Anstellvorrichtung für mindestens ein versteHbares Reiborgan an Walzenreibmaschinen Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine H.andverstellmittel enthaltende Anstell- vorriehtung für mindestens ein verstellbares Reibor-an an Walzenreibmaschinen, wobei ein von einem durch die Handverstellmittel betätigten Kolben beeinflusstes Druckmittel den Druck auf das Reiborgan überträgIt.
Das Druckmittel dient hier als Druckfiber- tragungsmittel. Diese Vorrichtungen arbeiten auch bei Einsehaltung von Untersetzungs- getrieben zwischen der Verstellspindel und dem von dieser gesteuerten Kolben nur un genau und erfordern einen erheblichen Kraft aufwand. Auch lassen diese Vorrichtungen eine Feineinstellung des Anpressdriiekes nicht zu.
Der Erfindung liegt die.Atifgabe zugrunde, diese Übelstände züi belieben. Bei der Vor- riehtung naeh der Erfindung ist zu diesem Zweck der das Druckmittel aufnehmende Raum durch einen in ihn einsehiebbaren Ver- drängerstift in seinem Fassungsvolumen zu- sätzlieh veränderbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Längsschnitt durch die Anstelleinriehtung für ein Walzenlager wie- (lei-e"ibt.
Das verstellbare Walzenlager<B>1</B> ist mit (-,'leitfläehen <B>19</B> zwischen Bahnen 2 des Ma- sehinenrahmens 4 versehiebbar geführt, um die von ihm (und einem zweiten Lager an dem andern Walzenzapfen) aufgenommene Walze <B>15</B> gegen eine fest gelagerte Walze<B>16</B> andrük- ken zu können.
Das Walzenlager<B>1</B> trägt einen Zylinder<B>17,</B> der einen Kolben 20 aufnimmt und durch einen Deckel<B>8</B> verschlossen ist. Der Kolben 20 ist mit einer Kolbenstange<B>7</B> versehiebbar, aber undrehbar von dem Deckel<B>8</B> geführt, und die Kolbenstange<B>7</B> ist an dem freien Ende mit einer Aehsbohrung 21 versehen, in die ein Gewinde eingeschnitten ist.
Sie nimmt in der Gewindebohrung 21 das mit Aussengewinde 22 versehene Ende einer Anstellspindel <B>6</B> auf, die verdrehbar, aber axial unversehiebbar in dem Masehinenrahmen 4 geführt ist und ein auf ihr fest angeordnetes Schneckenrad<B>5</B> trägt. Das Schneckenrad<B>5</B> arbeitet mit der Schnecke einer Verstellspindel <B>23</B> zusammen, die ebenfalls nur verdrehbar von dem Ma schinenrahmen 4 aufgenommen und durch ein Handrad 24 verstellbar ist.
Durch Verdrehen des Handrades 24 wird somit der Kolben 20 in den Zylinder<B>17</B> ein geschoben, wodurch dieser über das ihn aus füllende Druckmittel mit dem Wa)Izenlager <B>1</B> gegen die Gegendruekwalze <B>16</B> verschoben wird.
Obgleich durch den Sehneekentrieb und den Spindeltrieb 21, 22 eine Übersetzung ein geschaltet ist, kann mit dieser Einrichtung nur ein gewisser Anpressdruck erreicht wer den, wobei zu beachten ist, dass diese beiden Triebe so bemessen sind, dass durch die Be- tätigung des Handrades 24 die verstellbare Walze<B>15</B> möglichst schnell an die Gegendruck- walze <B>16</B> angepresst bzw. von dieser abgezogen werden soll.
Für eine Feineinstellung bei erheblichem Anpressdruck ist der Zylinder<B>17</B> durch eine Leitung<B>9</B> an eine Kammer 14 angeschlossen, die zweckmässig in der Nähe des Handrades 24 von dem Maschinengestell 4 aufgenommen ist. Die Kammer<B>11,</B> der noch ein Druck anzeigegerät<B>10</B> zugeordnet ist, nimmt in einer Gewindebohrung<B>25</B> ihrer Stirnplatte<B>13</B> eine Gewindespindel 14 auf, die an dem freien Ende einen Bedienungsknopf<B>26</B> und an dem in die Kammer<B>11</B> ragenden Ende einen Ver- drängerstift <B>18</B> trägt.
Der Durchmesser des Stiftes 14,<B>18</B> ist geringer als der Innendareh- messer der Kammer<B>11</B> und des Zylinders<B>17.</B> Demzufolge führt erst ein erheblicher Verstell- weg des Verdrängerstiltes <B>11</B> zu einer Ände rung des Druckes im Zylinder<B>17,</B> so dass eine genaue Druckeinstellung möglich ist.
Ander seits kann aber mit der Betätigung des Ver- drängerstiftes mühelos eine erhebliche Druck steigerung in dem Zylinder<B>17</B> herbeigeführt werden, die sich über das Handrad 24 allein nicht mehr erreichen lässt. Durch den Ver- drängerstift wird ferner ein etwaiges Spiel in der Spindelführung oder den naehgesehalteten Sehneekentrieben sowie eine mechanische<B>Ab-</B> nutzung dieser Teile ausgeglichen.
In der Zeichnung ist eine Anstellvorrich- tung für das Ende einer Walze bildlieh darge stellt. Auf der andern Seite der Walze ist eine gleichartige Vorrichtung mit einem Hand rad, einem Druekmittelzylinder und einer mit dieser in Verbindung stehenden Druckmittel- kammer vorgesehen.
Es ist s & bstredencl möglich, mit einem ein zigen Verdrängerstift gleichzeitig in den Druekmittelzylindern von beiden verstellbaren Lagern der gleiehen'#Va17e zu regulieren. Dies wird erreicht, indem man die Druckmittel- kammer <B>11.</B> durch Leitungen mit den Druck- mittelz- ylindern von beiden Lagern verbindet.
Adjustment device for at least one comprehensible friction element on roller milling machines The subject of the present invention is an adjustment device containing manual adjustment means for at least one adjustable friction element on roller milling machines, a pressure medium influenced by a piston actuated by the manual adjustment means transmitting the pressure to the friction element.
The pressure medium serves here as pressure transmission medium. These devices work only imprecisely, even if reduction gears are included between the adjusting spindle and the piston controlled by it, and require a considerable amount of force. These devices also do not allow fine adjustment of the pressing pressure.
The invention is based on the task of allowing these shortcomings to be desired. In the device according to the invention, for this purpose the volume of the space receiving the pressure medium can be additionally changed by means of a displacement pin which can be pushed into it.
An exemplary embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which shows a longitudinal section through the positioning device for a roller bearing such as (lei-e "ibt.
The adjustable roller bearing <B> 1 </B> is guided displaceably with (-, 'Leitfläehen <B> 19 </B> between tracks 2 of the machine frame 4, around which it (and a second bearing on the other roll journal ) recorded roller <B> 15 </B> against a firmly mounted roller <B> 16 </B> to be able to press.
The roller bearing <B> 1 </B> carries a cylinder <B> 17 </B> which receives a piston 20 and is closed by a cover <B> 8 </B>. The piston 20 is displaceable with a piston rod 7, but is guided non-rotatably by the cover 8, and the piston rod 7 is at the free end with a Aehsbohrung 21 provided into which a thread is cut.
In the threaded bore 21, it receives the end of an adjusting spindle 6 provided with an external thread 22, which is guided in the machine frame 4 in a rotatable but axially immovable manner, and a worm wheel 5 fixedly arranged on it > wears. The worm wheel <B> 5 </B> works together with the worm of an adjusting spindle <B> 23 </B>, which is also only rotatably received by the machine frame 4 and can be adjusted by a handwheel 24.
By turning the handwheel 24, the piston 20 is pushed into the cylinder 17, whereby the piston 20 is pushed against the counter-pressure roller by means of the pressure medium filling it out with the roller bearing <B> 1 </B> > 16 </B> is moved.
Although a translation is switched on by the tendon drive and the spindle drive 21, 22, only a certain contact pressure can be achieved with this device, whereby it should be noted that these two drives are dimensioned so that when the handwheel 24 the adjustable roller <B> 15 </B> is to be pressed as quickly as possible against the counter-pressure roller <B> 16 </B> or pulled off from it.
For fine adjustment with considerable contact pressure, the cylinder 17 is connected by a line 9 to a chamber 14 which is expediently accommodated in the vicinity of the handwheel 24 on the machine frame 4. The chamber <B> 11 </B>, to which a pressure indicator <B> 10 </B> is assigned, has a threaded hole <B> 25 </B> in its end plate <B> 13 </B> Threaded spindle 14, which carries an operating button <B> 26 </B> at the free end and a displacement pin <B> 18 </B> at the end protruding into the chamber <B> 11 </B>.
The diameter of the pin 14, <B> 18 </B> is smaller than the internal diameter of the chamber <B> 11 </B> and of the cylinder <B> 17. </B> Consequently, only a considerable adjustment away from the displacement style <B> 11 </B> to a change in the pressure in the cylinder <B> 17 </B> so that an exact pressure setting is possible.
On the other hand, however, by actuating the displacement pin, a considerable increase in pressure can easily be brought about in the cylinder 17, which can no longer be achieved using the handwheel 24 alone. The displacer pin also compensates for any play in the spindle guide or the sewn-in tendon drives, as well as mechanical wear and tear on these parts.
In the drawing, an adjusting device for the end of a roller is illustrated. On the other side of the roller, a similar device is provided with a hand wheel, a pressure cylinder and a pressure medium chamber connected to it.
It is s & bstredencl possible to regulate the same '# Va17e in the pressure cylinders of both adjustable bearings with a single displacement pin. This is achieved in that the pressure medium chamber <B> 11. </B> is connected to the pressure medium cylinders of both bearings by lines.