Antrieb, insbesondere für Kurbelpressen , l-iegenstand vorliegender Erfindung ist ein Antrieb, insbesondere für Kurbelpressen, wie sie beispielsweise für die spanlose Ver formung Verwendung finden, der eine Ex zenterscheibe aufweist. Der erfindungsgemässe Antrieb unterscheidet sich von bekannten :Ausführungen dadureh, dass die Achszapfen der Exzenteracheibe ihrerseits exzentrisch und einstellbar in Antriebsrädern befestigt sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des erfindungs gemässen Antriebes dargestellt, und zwar zeigt.: Pig. 1. einen Vertikalsehnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht.
In der Zeichnung bezeichnet E den Stän- @ler einer Presse, in welchem beidseitig zwei Lagerringe D fest eingelassen sind. Diese Ringe D treten mit ihren einander zugekehr ten Rändern in Nuten C der Antriebszahn räder A, wodurch dieselben geführt sind. Zwi- sehen den beiden Rädern A ist die die Kur belstange II betätigende Exzenterseheibe B angeordnet. Ihre beiden seitlichen Aehszapfen J treten in exzentrische Bohrungen der An triebsräder A.
Die Scheibe B ist vermittels der Iilauenkupplungen F in verschiedene Stellun gen in bezug auf die Antriebsräder A einstell bar und in der eingestellten Lage fixierbar. Die beiden Klauenkupplungen sind hierbei durch eine die Scheibe B durchsetzende Welle G miteinander verbunden. Durch die beschriebene Ausbildung ist es möglich, die Hubhöhe der Kurbelstange H innert sehr weiter Grenzen zu verstellen. Da durch lässt sich ein und dieselbe Presse für viele Arbeiten verwenden, für welche bisher mehrere Pressen erforderlich waren.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, dass die Lagerung der Antriebsräder A für die Ex- . zenterscheibe B nicht durch eine durchlau fende Mittelwelle geschieht.
Der beschriebene Antrieb kann auch an andern Maschinen verwendet werden. Aussergewöhnlich lohe Hübe können mit dem beschriebenen Antrieb erreicht werden, ebenso aber auch ldeinste Hübe für Stanz- arbeiten mit säulengeführten Werkzeugen. Die beschriebene Konstruktion kann die hydraulische Pressenkonstruktion somit weit gehend ersetzen. Die Hubzahlen bei kleinen Hüben können bei grossen Pressen ohne Be denken auf 60 pro Minute erhöht werden, so dass auf schweren Maschinen auch Stanz-, Präge- oder kombinierte Arbeiten mit dersel ben Geschwindigkeit ausgeführt werden kön nen wie bei kleinen Pressen mit geringen Lei stungsbemessungen.
Drive, in particular for crank presses, the present invention is a drive, in particular for crank presses, as they are used, for example, for non-cutting Ver deformation, which has an eccentric disk. The drive according to the invention differs from known: Designs in that the axle journals of the eccentric disk are themselves eccentrically and adjustably attached in drive wheels.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the drive according to the Invention is shown, namely shows: Pig. 1. a vertical section and FIG. 2 a side view.
In the drawing, E denotes the stator of a press, in which two bearing rings D are firmly embedded on both sides. These rings D occur with their edges facing each other in grooves C of the drive toothed wheels A, whereby the same are guided. Between the two wheels A see the cure rod II actuating eccentric disk B is arranged. Your two lateral Aehszapfen J enter into eccentric bores of the drive wheels A.
The disk B is adjustable by means of the Iilauenkupplungen F in various positions with respect to the drive wheels A and can be fixed in the set position. The two claw clutches are connected to one another by a shaft G passing through the disk B. The described training makes it possible to adjust the lifting height of the connecting rod H within very wide limits. As a result, one and the same press can be used for many jobs for which several presses were previously required.
This advantage is achieved in that the storage of the drive wheels A for the Ex-. Center disk B does not happen through a continuous medium wave.
The drive described can also be used on other machines. Exceptionally long strokes can be achieved with the drive described, but also very small strokes for punching work with column-guided tools. The construction described can thus largely replace the hydraulic press construction. The number of strokes for small strokes can be increased to 60 per minute in large presses without hesitation, so that punching, embossing or combined work can be carried out on heavy machines at the same speed as with small presses with low power ratings.