CH316952A - Carrying and supporting element for system parts of electrical discharge tubes - Google Patents

Carrying and supporting element for system parts of electrical discharge tubes

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CH316952A
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CH
Switzerland
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system parts
discharge tubes
carrying
electrical discharge
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German (de)
Inventor
Bisterfeld Karl
Original Assignee
Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  

  Trag- und Stützorgan für Systemteile elektrischer Entladungsröhren    Bei der Herstellung     elektrischer    Entla  dungsröhren werden üblicherweise zum Tra  gen     oder    Abstützen von Elektroden oder  deren     Halterungen        Glimmerteile        verwendet.     Glimmer kann zwar in     vakuLuntechnischer     Hinsicht befriedigen, zeigt aber eine Reihe  anderer Nachteile. So ist die Elastizität der       Glimmerteile    bei der Halterung von Elektro  den oft unzureichend.

   Glimmer hat ausserdem  die Neigung,     abzusplittern,    so dass die den       Glimmerteilen    zugedachte Halte- oder Stütz  funktion nur noch unvollkommen erfüllt  wird. Gelegentlich zeigt es sich auch, dass  Glimmer nicht völlig: frei von schädlichen       Fremdstoffen    ist.  



  Man hat bereits versucht,     die        obenerwähn-          ten    Nachteile durch     Verwendung    von Asbest  geweben als Trag- oder Stützorgane für     Elek-          trodensysteme    zu vermeiden.     Asbest    weist je  doch verhältnismässig schlechte Isolations  eigenschaften und hohe     dielek        trische    Ver  luste auf.

       Asbest    ist ferner wegen der grossen       Fesselgefahr    als Bauteil in .elektrischen     Ent-          ladungsröhren    wenig geeignet, zumal er  schwer     entgasbar    ist. Die Erfindung zeigt  einen Weg, auf dem es möglich ist, die ge  schilderten Nachteile zu vermeiden.  



  Gemäss der Erfindung besteht zu diesem  Zweck das Trag- und Stützorgan für System  teile elektrischer Entladungsröhren     aus    einem  mindestens teilweise verklebten Gewebe aus  Quarzfäden, Glaswolle oder     .Schlackenwolle.       Durch die Verwendung von Glaswolle  oder     Schlackenwolle    ist     es    möglich, eine aus  reichende Elastizität der Trag- oder Stütz  organe zu erzielen. Die erwähnten Fäden  weisen eine glatte Oberfläche auf;     hierdurch     und durch die Länge der Fäden lässt sich ein  elastisches Maschennetz erzielen, wogegen die  bekannten Tragorgane aus der faserigen,  kurzversponnenen Asbestwolle praktisch ohne  jede     Steifigkeit    sind.  



  Zum Verkleben     des    Gewebes kann Silikon  lack,     Silikonharz    oder ein ähnlicher Stoff ver  wendet werden. Solche Überzüge aus Lacken  oder Harzen verkleben das Gewebe derart,  dass es nur allmählich elastischen     Rückstel-          lungskräften    folgt, nach dem Aushärten der  Überzüge aber einen festen     ,Sitz    verbürgt.  



  Das Gewebe selbst kann mit verschiedener  Bindung     hergestellt    sein, das heisst dicht oder  mit grösseren Poren. Hierbei ergibt sich die  Möglichkeit einer grösseren Variation als bei  dem bekannten Asbestgewebe.  



  Der Überzug kann entweder das ganze Ge  webe bedecken oder lediglich zur     Verklebung     der Kreuzungsstelle zwischen dem Gewebe  und den zu stützenden     Systemteilen.        dienen.     



  Wie es bei     Glimmerscheiben    bekannt ist,  können auch die Gewebe nach der Erfindung  an ihrem     äussern    Umfang Zacken aufweisen,  die zusätzlich beispielsweise mit     Silikonharz     überzogen sind, das noch nicht     ausgehärtet     ist, so     da.D    ein geschmeidiges     Einführen    in      den Kolben der Entladungsröhren möglich ist  und ein gutes Anliegen an der Kolbenwand  sichergestellt wird.     Aueh    wird ein in dieser  Weise vorbereitetes und eingebrachtes Stütz  organ an seinen     zackenförmigen        Vorsprüngen     in gewissem Umfang mit der Kolbenwand  verkleben.  



  Bei thermisch hoch belasteten Entladungs  röhren kann     das    Gewebe nach der     Erfindung     auch mit einem Überzug     aus    einer kerami  schen     Suspension    versehen werden, wobei um  die vorbereiteten Löcher ein Rand     unbedeckt     bleibt, so dass die aus dem mit     keramischen     Stoffen bedeckten Teil     herausragenden    Fa  denenden eine elastische Halterung von Sy  stemteilen ermöglichen. Um die aufgebrach  ten keramischen Stoffe festzulegen, kann man       sie-in    an sieh bekannter Weise     festbrennen.     



  In der beiliegenden Zeichnung     sind    Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



  Die     Fig.    1 zeigt ein dünnes Feingewebe  aus Glaswolle, Schlackenwolle oder Quarz  fäden, das mit     Silikonharz    oder     Silikonlack     getränkt sein kann. In dem durch Stanzen       hergestellten    Loch 1 werden die zu stützenden       Elektrodenteile    durch eine grosse Anzahl  elastischer Fadenenden gehaltert.  



  Die zur     Aufnahme    der Systemteile dienen  den Löcher brauchen nicht     gestanzt        zu,    wer  den, man kann sie vielmehr mit spitzen  Dornen eindrücken, so     da.ss    die zu stützenden       Eiektrodenteile    von Fäden berührt werden,  die zur Seite gedrängt worden sind und  gleichfalls eine gute Halterung verbürgen.  



  Das Loch La ist in dem in     Fig.    2 darge  stellten Beispiel mittels eines spitzen Dornes  hergestellt worden.         Fig.    3 schliesslich zeigt ein scheibenförmi  ges Trab und Stützorgan nach der Erfin  dung; das zunächst mit einer     öffnung        1b    ver  sehen ist. Auf das Gewebe wird eine     kera-          n    zische     Suspension    aufgetragen und durch  Einbrennen     festgelegt.    Dabei ist die nähere  Umgebung 2 des Loches 1b von der kerami  schen Bedeckung freigelassen.



  Carrying and supporting member for system parts of electrical discharge tubes In the manufacture of electrical discharge tubes, mica parts are usually used for carrying or supporting electrodes or their holders. Mica can be satisfactory in terms of vacuum technology, but has a number of other disadvantages. For example, the elasticity of the mica parts when holding electrical devices is often insufficient.

   Mica also has a tendency to split off, so that the holding or supporting function intended for the mica parts is only incompletely fulfilled. Occasionally it also turns out that mica is not completely: free from harmful foreign substances.



  Attempts have already been made to avoid the above-mentioned disadvantages by using asbestos fabrics as carrying or supporting members for electrode systems. However, asbestos has relatively poor insulation properties and high dielectric losses.

       Furthermore, asbestos is not very suitable as a component in electrical discharge tubes because of the great danger of being tied up, especially since it is difficult to degas. The invention shows a way in which it is possible to avoid the disadvantages described.



  According to the invention, there is for this purpose the carrying and support member for system parts of electrical discharge tubes made of an at least partially bonded fabric made of quartz threads, glass wool or .Schlackenwolle. By using glass wool or slag wool, it is possible to achieve a sufficient elasticity of the supporting or supporting organs. The threads mentioned have a smooth surface; In this way and through the length of the threads, an elastic mesh network can be achieved, whereas the known supporting elements made of fibrous, short-spun asbestos wool are practically devoid of any rigidity.



  Silicone varnish, silicone resin or a similar material can be used to glue the fabric. Such coatings made of lacquers or resins bond the fabric in such a way that it only gradually follows elastic restoring forces, but guarantees a firm fit after the coatings have hardened.



  The fabric itself can be made with different weaves, i.e. dense or with larger pores. This results in the possibility of a greater variation than with the known asbestos fabric.



  The cover can either cover the entire fabric or only to glue the intersection between the fabric and the system parts to be supported. serve.



  As is known with mica discs, the fabrics according to the invention can also have spikes on their outer circumference, which are additionally coated, for example, with silicone resin that has not yet hardened, so that a smooth insertion into the bulb of the discharge tubes is possible and a good fit on the piston wall is ensured. Also, a support organ prepared and introduced in this way will stick to its prong-shaped projections to a certain extent with the piston wall.



  In the case of thermally highly stressed discharge tubes, the fabric according to the invention can also be provided with a coating of a ceramic suspension, with an edge remaining uncovered around the prepared holes, so that the thread protruding from the part covered with ceramic materials has an elastic holder enable system parts. In order to determine the ceramic materials applied, they can be burned in a manner known per se.



  In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown.



  Fig. 1 shows a thin fine fabric made of glass wool, slag wool or quartz threads that can be impregnated with silicone resin or silicone varnish. In the hole 1 produced by punching, the electrode parts to be supported are held by a large number of elastic thread ends.



  The holes used to hold the system parts do not need to be punched, they can rather be pressed in with sharp thorns so that the electrode parts to be supported are touched by threads that have been pushed aside and also guarantee good retention .



  The hole La has been made in the example shown in Fig. 2 Darge by means of a pointed mandrel. Fig. 3 finally shows a scheibenförmi ges trot and support member according to the inven tion; which is initially seen with an opening 1b. A ceramic suspension is applied to the tissue and fixed by baking. The immediate vicinity 2 of the hole 1b is left free from the ceramic cover.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Trag- und Stützorgan für Systemteile elektrischer Entladungsröhren, dadurch ge kennzeichnet, dass es aus einem mindestens teilweise verklebten Gewebe aus Quarzfäden, Glaswolle oder Schlackenwolle besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Organ nach Patenta.nsprizch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleben des Ge webes mittels einer Silikonverbindung er folgt. 2. Organ nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich auf .die Kreu zungsstellen zwischen Gewebe und den zu stützenden Systemteilen eine Silikonverbin- dung aufgebracht ist. PATENT CLAIM Carrying and supporting member for system parts of electrical discharge tubes, characterized in that it consists of an at least partially glued fabric made of quartz threads, glass wool or slag wool. SUBClaims 1. Organ according to Patenta.nsprizch, characterized in that the bonding of the Ge tissue by means of a silicone compound he follows. 2. Organ according to dependent claim 1, characterized in that a silicone compound is applied only to the intersection points between the tissue and the system parts to be supported. 3. Organ nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gewebe eine ke ramische Suspension festgebrannt ist, welche jedoch .die nähere Umgebung der zur Auf nahme der zu stützenden Systemteile dienen den öffnungen frei lässt. 4. Organ nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es an seinem Umfang zackenartige Vorsprünge aufweist. 3. Organ according to claim, characterized in that a ceramic suspension is burned onto the tissue, which, however, leaves the openings free in the vicinity of the system parts that are used to accommodate the system parts to be supported. 4. Organ according to dependent claim 2, characterized in that it has prong-like projections on its circumference.
CH316952D 1953-01-21 1954-01-19 Carrying and supporting element for system parts of electrical discharge tubes CH316952A (en)

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