CH313450A - Starting device for gas turbine systems - Google Patents

Starting device for gas turbine systems

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CH313450A
CH313450A CH313450DA CH313450A CH 313450 A CH313450 A CH 313450A CH 313450D A CH313450D A CH 313450DA CH 313450 A CH313450 A CH 313450A
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CH
Switzerland
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starting device
cartridge
turbine
combustion chamber
propellant gases
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Application number
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German (de)
Inventor
Roy Trowbridge David
Original Assignee
Plessey Co Ltd
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Publication date
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Publication of CH313450A publication Critical patent/CH313450A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/26Starting; Ignition
    • F02C7/268Starting drives for the rotor, acting directly on the rotor of the gas turbine to be started
    • F02C7/27Fluid drives
    • F02C7/272Fluid drives generated by cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  

  Anlassvorriehtung für Gasturbinenanlagen    Die Erfindung betrifft eine Anlassvorrich  tung für Gasturbinenanlagen.  



  Es wurde schon vorgeschlagen, zum An  lassen von Gasturbinenanlagen Gase zu ver  wenden, die durch Abbrennen von Patronen  oder andern Ladungen erzeugt und durch eine  innerhalb des Turbinengehäuses angeordnete  Düse geleitet werden. Diese Düse war an Stelle  einer oder mehrerer Leitschaufeln oder     Leit-          flügel    vorgesehen     und    der Gasstrom auf das  Hauptturbinenrad der Turbine gerichtet.

    Diese Anordnung hat aber den Nachteil,     dass     die zur Überleitung des Gasstromes in Rich  tung auf die     Turbinenschaufeln        benötigte     Düse im Wege des Gasstromes von der Brenn  kammer nach dem Turbinenrad während des  normalen Betriebes der Turbine liegt, was eine  ungleichmässige Beaufschlagung des Turbinen  rades bewirkt, mit dem Ergebnis, dass     Vibra-          tionen    auftreten und Probleme wegen der  Temperaturverteilung entstehen.  



  Demgegenüber zeichnet sich die erfin  dungsgemässe Anlassvorrichtung dadurch aus,  dass sie ausserhalb des Turbinengehäuses an  geordnete Mittel zur Erzeugung von Treib  gasen zur Beaufschlagung der Schaufeln des  Rotors der Turbine und mindestens eine die  Treibgase dem Rotor zuführende Düse auf  weist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Fig. 1 zeigt einen Teileiner an einer Tur  bine angeordneten Anlassvorrichtung gemäss    einer ersten     Ausführungsvariante    im Schnitt  und im Schaubild.  



  Fig. 2 zeigt schematisch das elektrische  Schaltbild der Anlassvorrichtung gemäss  Fig. 1.  



  Fig. 3 zeigt schematisch einen Schnitt  durch eine in     Verbindung    mit einem Turbi  nenrad stehende Anlassvorrichtumg gemäss       einer        zweiten     Die Anlassvorrichtung gemäss der Ausfüh  rungsform nach Fig. 1 und 2 weist eine Vor  richtung 7 zur Aufnahme einer Patrone 11  auf. Diese Vorrichtung ist mit einer     Düse    8  und einem Lappen 9 versehen.

   Zu ihrer Be  festigung am Turbinengehäuse dient eine  durch eine Bohrung im Lappen 9     gesteckte          Befestigungsschraube    10, wobei die Düse 8       tangential    zum     Schaufelkranz    3 des Rotors       z        -LL        'l#iegen        #        kommt.     



  Die     Patrone    11 kann auf elektrischem  Wege durch Betätigung     eines        Zündstiftes    12  zur Detonation gebracht werden. Sie erzeugt  nach der Detonation einen Gasstrom von  hoher Geschwindigkeit, der durch eine Öff  nung im     Abdeckring    6 des     Stators        eintritt,    die  Schaufeln des Rotors     beaufschlagt    und die  Turbine in Drehung versetzt. Die Strömungs  richtung der durch die Patrone erzeugten  Gase     ist    in     Fig.    1     durch    Pfeile angegeben.

    Dasselbe ist der     Fall.    für die in der     Brenn-          kammer    erzeugten Gase, die über     Leitschau-          feln    2 des     Stators    zur     Beaufsch@fag.lng    der      Schaufeln 3 des Rotors der Turbine 1 dem  letzteren zugeführt werden.  



  Die elektrische Ausrüstung umfasst eine  Stromquelle 13 und einen Druckknopfschalter  14, wobei der Zündstift 12 durch Schliessung  des Schalters 14 betätigt wird.  



  Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform  der Anlassvorrichtung weist eine separate  Brennkammer 15 auf, in die ein flüssiger       Brennstoff    zur Erzeugung eines durch     Ver-          brennung        entstehenden    Gasstromes hoher Ge  schwindigkeit eingeführt wird. Die Entzün  dung des Brennstoffes kann mit einer belie  bigen Zündvorrichtung oder aber mittels einer  Zündpatrone, die in eine Vorrichtung analog  derjenigen nach Fig. 2 eingesetzt wird, er  folgen.  



  Drei Düsen 16, die in Abständen voneinan  der am äussern Gehäuse 17 der Gasturbine  angeordnet und über Leitungen 18 mit der  Brennkammer 15 verbunden sind, dienen zur  Überleitung des in der Brennkammer erzeug  ten Gasstromes in Form von Teilströmen zur  Beaufschlagung der Schaufeln 19 des Turbi  nenrades 20. Diese Teilgasströme bewirken  die Drehung des Turbinenrades durch Ener  gieübertragung.  



  Bei der Patronenanlassvorrichtung kann  auch mehr als eine Düse vorgesehen sein, wäh  rend bei der Anlassvorrichtung mit der     Brenn-          kammer    eine andere als die angegebene Düsen  zahl gewählt werden kann. Die Zahl der vor  zusehenden Düsen ist abhängig von den jeweils  vorliegenden Verhältnissen. Es hat sich aber  gezeigt, dass man in den meisten Fällen mit  einer oder zwei Düsen auskommt.  



  Bei der Anordnung mehrerer Düsen kann  auch jede derselben mit einer Vorrichtung  zur Erzeugung eines Gasstromes hoher Ge  schwindigkeit verbunden sein. Bei der Ver  wendung eines     Brennstoffes    kann ein solcher  zur     Anwendung    kommen, der mit Luft oder  ohne     Mitwirkung    eines Sauerstoffträgers ver  brennt. Die Lage der Düse oder Düsen ist  vorzugsweise so gewählt, dass die Düsenaxe    zur Längsaxe der Rotorwelle geneigt ist, wobei  der Neigungswinkel abhängig ist von der ge  wünschten Anlaufgeschwindigkeit und der  Form und Anordnung der Turbinenschaufeln.



  Starting device for gas turbine plants The invention relates to a starting device for gas turbine plants.



  It has already been proposed to use gases to let gas turbine systems, which are generated by burning cartridges or other charges and passed through a nozzle arranged within the turbine housing. This nozzle was provided instead of one or more guide vanes or guide vanes and the gas flow was directed onto the main turbine wheel of the turbine.

    However, this arrangement has the disadvantage that the nozzle required to transfer the gas flow in the direction of the turbine blades by way of the gas flow from the combustion chamber after the turbine wheel during normal operation of the turbine, which causes an uneven loading of the turbine wheel with the result that vibrations occur and problems arise due to the temperature distribution.



  In contrast, the starting device according to the invention is characterized in that it has arranged means for generating propellant gases outside the turbine housing to act on the blades of the rotor of the turbine and at least one nozzle that supplies the propellant gases to the rotor.



  In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the subject invention. 1 shows part of a starting device arranged on a turbine according to a first embodiment variant in section and in a diagram.



  FIG. 2 schematically shows the electrical circuit diagram of the starting device according to FIG. 1.



  Fig. 3 shows schematically a section through a standing in connection with a turbine nenrad starting device according to a second. The starting device according to the embodiment of FIGS. 1 and 2 has a device 7 for receiving a cartridge 11 before. This device is provided with a nozzle 8 and a cloth 9.

   A fastening screw 10 inserted through a hole in the tab 9 is used to fasten it on the turbine housing, the nozzle 8 coming tangentially to the blade ring 3 of the rotor z -LL 'l # iegen #.



  The cartridge 11 can be detonated electrically by actuating a firing pin 12. After detonation, it generates a high-speed gas flow which enters through an opening in the cover ring 6 of the stator, acts on the blades of the rotor and sets the turbine in rotation. The flow direction of the gases generated by the cartridge is indicated in Fig. 1 by arrows.

    Same is the case. for the gases generated in the combustion chamber, which are fed via guide vanes 2 of the stator to Beaufsch@fag.lng of the blades 3 of the rotor of the turbine 1 to the latter.



  The electrical equipment comprises a power source 13 and a push button switch 14, the firing pin 12 being actuated by closing the switch 14.



  The embodiment of the starting device shown in FIG. 3 has a separate combustion chamber 15 into which a liquid fuel is introduced to generate a high-speed gas flow resulting from combustion. The ignition of the fuel can be followed by any ignition device or by means of an ignition cartridge which is used in a device analogous to that of FIG. 2.



  Three nozzles 16, which are arranged at a distance from one another on the outer casing 17 of the gas turbine and connected to the combustion chamber 15 via lines 18, serve to transfer the gas flow generated in the combustion chamber in the form of partial flows to act on the blades 19 of the turbine wheel 20 These partial gas flows cause the turbine wheel to rotate by transmitting energy.



  In the case of the cartridge starting device, more than one nozzle can also be provided, while in the case of the starting device with the combustion chamber, a different number of nozzles than the specified number can be selected. The number of nozzles to be seen depends on the prevailing conditions. It has been shown, however, that in most cases one or two nozzles can be used.



  When several nozzles are arranged, each of them can also be connected to a device for generating a high-speed gas flow. When using a fuel, one can be used that burns ver with air or without the involvement of an oxygen carrier. The position of the nozzle or nozzles is preferably selected so that the nozzle axis is inclined to the longitudinal axis of the rotor shaft, the angle of inclination being dependent on the desired start-up speed and the shape and arrangement of the turbine blades.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Anlassvorrichtung für Gasturbinenanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserhalb des Turbinengehäuses angeordnete Mittel zur Erzeugung von Treibgasen zur Beaufschla gung der Schaufeln des Rotors der Turbine und mindestens eine die Treibgase dem Rotor zuführende Düse aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlassvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Erzeugung der Treibgase mindestens eine am Turbinengehäuse montierte Vorrichtung zur Aufnahme einer Patrone vorgesehen ist und dass Mittel zum Zünden der in diese Vorrich tung eingesetzten Patrone vorhanden sind. 2. PATENT CLAIM Starting device for gas turbine systems, characterized in that it has means arranged outside the turbine housing for generating propellant gases to act on the blades of the rotor of the turbine and at least one nozzle which supplies the propellant gases to the rotor. SUBClaims 1. Starting device according to claim, characterized in that at least one device mounted on the turbine housing for receiving a cartridge is provided as the means for generating the propellant gases and that means for igniting the cartridge inserted in this device are provided. 2. Anlassvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ass Mittel zur Erzeugung der Treibgase mindestens eine separate Brennkammer vorgesehen ist und ('ass Mittel zur Entzündung des in die Brenn- kammer eingeführten Brennstoffes vorhanden sind. Starting device according to patent claim, characterized in that at least one separate combustion chamber is provided as means for generating the propellant gases and (as means for igniting the fuel introduced into the combustion chamber are present. 3. Anlassvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass als Mittel zur Entzündung des Brenn stoffes in der Brennkammer eine Vorrichtung zur Aufnahmeeiner Zündpatrone vorgesehen ist. 4. Anlassvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net., dass zur Zündrang der Patrone ein elek trisch betätigbarer Zündstift vorgesehen ist. 3. Starting device according to claim and dependent claim 2, characterized in that a device for receiving an ignition cartridge is provided as a means for igniting the fuel in the combustion chamber. 4. Starting device according to claim and dependent claim 1, characterized in that an electrically actuatable firing pin is provided for the firing rank of the cartridge. 5. Anlassvorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Zündung der Patrone ein elektrisch betätigbarer Zündstift vorge sehen ist. 5. Starting device according to patent claim and dependent claims 2 and 3, characterized in that an electrically actuated ignition pin is easily seen to ignite the cartridge.
CH313450D 1953-06-17 1953-06-17 Starting device for gas turbine systems CH313450A (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256481B (en) * 1962-07-02 1967-12-14 Garrett Corp Starting turbine
US5052180A (en) * 1991-02-13 1991-10-01 Audie Coker Enterprises Fluid pressure driven power system
EP1331379A2 (en) * 2002-01-17 2003-07-30 The Boeing Company Tip impingement turbine air starter for turbine engine
EP2267288A3 (en) * 2009-06-25 2014-05-21 Hamilton Sundstrand Corporation Lightweight start system for a gas turbine engine

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