CH313438A - Process for the production of ring disks, in particular washers, from wire - Google Patents

Process for the production of ring disks, in particular washers, from wire

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CH313438A
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CH
Switzerland
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wire
winding
washers
production
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German (de)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Wuester
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Heinrich Dipl Ing Wuester
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F37/00Manufacture of rings from wire
    • B21F37/02Manufacture of rings from wire of resilient rings, e.g. key-rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Ringscheiben, insbesondere     Unterlagscheiben,    aus Draht    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von Ringscheiben,  insbesondere     Unterlagscheiben,    aus Draht,  bei welchem in an sich bekannter Weise der  Draht zunächst     schraubengangförnig    vor  gebogen, dann ein entsprechendes Stück des  so gebildeten     Windungskörpers    abgetrennt  und hierauf dieses abgetrennte     Windungs-          stück    auf die gewünschte Dicke     flachgepresst     wird.  



  Bei den bisher bekannten derartigen Ver  fahren werden die     Windungsstücke    in einer  einen vollen     Windungsgang    umfassenden  Länge abgetrennt, was den Nachteil ergibt,  dass die Ringscheiben nach dem Flachpressen  an einer Stelle äffen bleiben und daher, ins  besondere bei Verwendung als     Unterlag-          scheiben,    sehr leicht dazu neigen, beim Fest  ziehen oder Lösen der Schraubenmutter auf  gebogen zu werden. Man hat nun schon  daran gedacht, diesen Übelstand dadurch zu  beseitigen, dass man z. B. eine nachträgliche       Lötung    der Trennfuge der Ringscheiben vor  nimmt.

   Dies erfordert jedoch in der Regel  zusätzliche Arbeitsgänge und     bedingt    daher  eine Verteuerung der Herstellung.  



  Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe,  und zwar dadurch, dass sie     ebenso    wie die be  kannten     Verfahren    zunächst von - einem       sehraubengangförmigen    Verbiegen des Drah  tes ausgeht, wobei dann von dem so gebil  deten     Windungskörper        ein        entsprechendes       Stück abgetrennt und dieses hierauf flach  gepresst wird.

   Im     Gegensatz    zu den bekannten       .Verfahren    werden jedoch die     Windungs-          @tücke    in einer mindestens zwei volle     Win-          dungsgänge    umfassenden Länge abgetrennt,  wobei ausserdem die gegenseitige Haftung  der Gänge     zur    Verhinderung des Aufbiegen.  der Ringscheibe durch vorher     in.    .den Draht  eingeprägte Unebenheiten, z. B. wellenför  mige Rillen, Kerben oder dergleichen ver  grössert wird.  



  Durch dieses Verfahren -     werden.        abfall-          los        Ringscheiben.    hergestellt, wobei diese, wie  die praktische Verwendung gezeigt hat,  nahezu dieselben Eigenschaften besitzen, wie  aus dem Vollen hergestellte,     z,    B. aus Blech  gestanzte Ringscheiben.

   Wird schon     allein          durch    die Mehrgängigkeit des     Windungs-          stückes    eine Überbrückung der bei den be  kannten, aus Draht hergestellten     Ringächei-          ben    vorzufindenden     Trennungsfugen    erzielt  und dadurch die Festigkeit gegen ein Auf  biegen erhöht, so wird diese Festigkeit durch  die in den Draht     eingepressten    Rillen, ger  ben oder dergleichen, die beim Flachpressen  des     Windungsstückes        ineinandergreifen    bzw.  sich ineinander verbeissen, noch beträchtlich       gesteigert.     



  In der nachstehenden Beschreibung soll  die Erfindung an Hand einer in der Zeich  nung beispielsweise und schematisch dar  gestellten Vorrichtung zur -     Durchführung         des Verfahrens noch näher erläutert werden.  Dabei zeigt in der Zeichnung     Fig.    1 eine Sei  tenansicht der Vorrichtung,     Fig.    2 eine Drauf  sicht jenes Teils der Vorrichtung, in wel  chem die     Windungskörper    bzw.

       Windungs-          stücke    geformt     werden.,        Fig.    3 eine Drauf  sicht auf jenen Teil der Vorrichtung, in  welchem das Flachpressen der abgetrennten       Windungsstücke    erfolgt, und     Fig.    4 eine nach  dem     erfindungsgemässen    Verfahren herge  stellte Ringscheibe.  



  Gemäss den     Fig.-1    und 2 wird der als  Ausgangsmaterial verwendete Draht 1 (vor  zugsweise Runddraht) durch Transportwal  zen 2 einem mit halbrunder Höhlung aus  gestatteten     Gesenk    3 zugeführt, durch wel  ches der Draht     schraubengangförmig    gebogen  bzw. eingerollt. wird. Der dadurch gebildete       Windungskörper        la    läuft seitlich aus dem.       Gesenk    ab. Dort wird durch ein absatzweise  bewegtes Messer 4 jeweils ein mehrere, z. B.

         zwei,    volle Gänge umfassendes     Windungs-          stück        1b    abgetrennt, welches dann durch fe  dernde     Greiferbacken    (in der Zeichnung  nicht dargestellt) eines Hebels 5 erfasst und  durch     Verschwenken    dieses Hebels in die  Stellung     5a    aus dem Bereich des     Biege-          gesenkes    3 gebracht wird.

   In der Stellung     5a     kommt, wie     Fig.    3 erkennen lässt, das abge  trennte     Windungsstück        1b    in den Bereich  einer     Pressvorrichtung    zu liegen, die aus  einer feststehenden Matrize 6, einem     Press-          Stempel    7 und     gegebenenfalls    einem Aus  werfer 8 besteht. Durch diese     Pressvorrich-          tung    wird schliesslich das eingebrachte     Win-          dungsstück    1b zu einer Ringscheibe flach  gepresst.

   Eine solche ist in     Fig.4    beispiels  weise veranschaulicht.  



  Um die gegenseitige Haftung der Gänge  des     Windungsstückes    nach dem Flachpressen  zu erhöhen, werden erfindungsgemäss in den  Draht 1 vor dem Einlaufen desselben in das       Biegegesenk    3 Rillen, Kerben oder derglei  chen eingeprägt, die, wie     Fig.    4 bei 9 erken-         nen    lässt, in der     fertiggepressten    Ringscheibe       ineinandergreifen    bzw. sich ineinander ver  beissen. Das Einprägen der Rillen oder Ker  ben     erfolgt    zweckmässig durch dem Biege  gesenk 3 bzw. den Transportwalzen 2 vor  gebaute Walzen 10, die an ihren Mantelflä  chen mit einer entsprechenden     Rillung    bzw.

         Rippung    versehen sind.  



  Es versteht sich von selbst, dass das Ein  prägen unter Umständen auch durch andere  geeignete Werkzeuge erfolgen könnte.  



       Fig.    4 zeigt deutlich,     .dass    die so her  gestellte Ringscheibe keine durchgehende  Trennfuge aufweist, und es ist daher ohne  weiteres einzusehen, dass die Ringscheibe im  Zusammenhang mit der durch die Kerbung 9  erzielten Erhöhung der     Haftung    nahezu die  selbe Festigkeit gegen ein Aufbiegen aufweist,  wie eine aus dem Vollen hergestellte bzw. ge  stanzte     Ringscheibe.    Dieser gegenüber besitzt  aber die Ringscheibe nach der Erfindung  den erheblichen Vorteil einer grossen Mate  rialersparnis, da die Herstellung aus Draht  ohne Abfall erfolgt.



  Method for the production of washers, in particular washers, made of wire The invention relates to a process for the production of washers, in particular washers, made of wire, in which the wire is first bent in a known manner in front of a helical thread, then a corresponding piece of the so formed winding body and then this separated winding piece is pressed flat to the desired thickness.



  In the previously known methods of this type, the winding pieces are severed in a length encompassing a full winding turn, which has the disadvantage that the ring disks remain in one place after being pressed flat and are therefore very easy to do so, especially when used as washers tend to be bent when tightening or loosening the nut. One has now thought of eliminating this drawback by z. B. a subsequent soldering of the parting line of the annular disks takes before.

   However, this usually requires additional operations and therefore increases the cost of production.



  The invention provides a remedy here, in that, like the known methods, it initially starts from a very cone-shaped bending of the wire, with a corresponding piece then being separated from the winding body formed in this way and then pressed flat.

   In contrast to the known .Verfahren, however, the winding sections are separated in a length comprising at least two full turns, with the mutual adhesion of the turns to prevent bending. the washer by previously in. .the wire embossed bumps, z. B. wellenför shaped grooves, notches or the like is enlarged ver.



  Through this procedure - be. waste-free washers. produced, which, as practical use has shown, have almost the same properties as ring discs made from the solid, for example stamped from sheet metal.

   If the multi-threading of the winding piece alone bridges the separating joints found in the known ring surfaces made of wire and thus increases the strength against bending up, this strength is achieved by the grooves pressed into the wire ben or the like, which interlock or bite into one another when pressing the coil piece flat, increased considerably.



  In the following description, the invention is to be explained in more detail with reference to an example and schematically provided in the drawing voltage device for - implementation of the method. It shows in the drawing Fig. 1 a Be tenansicht of the device, Fig. 2 is a plan view of that part of the device in wel chem the winding body or

       Winding pieces are formed., FIG. 3 shows a plan view of that part of the device in which the flat pressing of the severed winding pieces takes place, and FIG. 4 shows an annular disk produced by the method according to the invention.



  According to FIGS. 1 and 2, the wire 1 used as the starting material (preferably round wire) is fed through Transportwal zen 2 to a die 3 with a semicircular cavity, through which the wire is helically bent or rolled. becomes. The winding body formed in this way runs out of the side. Die down. There is by an intermittently moved knife 4 each a several, z. B.

         two full turns comprising winding piece 1b separated, which is then grasped by fe-reducing gripper jaws (not shown in the drawing) of a lever 5 and is brought out of the area of the bending die 3 by pivoting this lever into position 5a.

   In position 5a, as shown in FIG. 3, the separated winding piece 1b comes to lie in the area of a pressing device, which consists of a fixed die 6, a press punch 7 and possibly an ejector 8. By means of this pressing device, the introduced turn piece 1b is finally pressed flat to form an annular disk.

   Such is illustrated as an example in FIG.



  In order to increase the mutual adhesion of the turns of the coil after pressing, grooves, notches or the like are embossed in the wire 1 according to the invention before it runs into the bending die 3, which, as shown in FIG. 4 at 9, can be seen in of the finished pressed ring disc interlock or bite into one another. The embossing of the grooves or notches is expediently carried out by the bending die 3 or the transport rollers 2 in front of the built-in rollers 10, which have a corresponding grooving or corrugation on their outer surfaces.

         Ribbing are provided.



  It goes without saying that the embossing could possibly also be done using other suitable tools.



       Fig. 4 clearly shows .that the annular disk produced in this way does not have a continuous parting line, and it is therefore readily apparent that the annular disk in connection with the increase in adhesion achieved by the notch 9 has almost the same resistance to bending, like an annular disc made or punched from solid. In contrast to this, however, the annular disk according to the invention has the considerable advantage of a large mate rialersparnis, since it is made from wire without waste.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Ringschei ben, insbesondere Unterlagscheiben, aus Draht, bei welchem dieser zunächst schrau- bengangförmig vorgebogen, dann ein entspre chendes Stück des so gebildeten Windungs= körpers abgetrennt und hierauf dieses abge trennte Windungsstück auf die gewünschte Dicke flachgepresst wird, dadurch gekenn zeichnet, PATENT CLAIM A process for the production of ring washers, in particular washers, from wire, in which the wire is first pre-bent in the shape of a screw thread, then a corresponding piece of the winding body formed in this way is cut off and this separated winding piece is then pressed flat to the desired thickness draws, dass die Windungsstüeke in einer mindestens zwei volle Windungsgänge umfas senden Länge abgetrennt werden und die gegenseitige Haftung der Gänge zur Verhin derung eines Aufbiegens der Ringscheibe durch vorher in den Draht eingeprägte Un ebenheiten ver-zrössert wird. that the winding pieces are cut off in a length that encompasses at least two full turns and the mutual adhesion of the turns is increased to prevent the washer from bending open due to unevenness previously impressed in the wire.
CH313438D 1952-06-05 1953-06-01 Process for the production of ring disks, in particular washers, from wire CH313438A (en)

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