Maschine zur Herstellung von Holzstäbchen für Kleinparkettfussböden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Holzstäb- chen für Kleinparkettfussböden.
Die erfindungsgemässe Maschine besitzt hinter das Parkett zu.-.bilden bestimmten Iiolzstäbchen von einem\ Brettabschnitt ab schneidenden Kreissägeblättern Führungsrin nen für die Holzstäbchen, welche diese wäh rend ihrer Vorwärtsbewegung um 90 wen den und Messern zuführen, welche sie in der Breite zuschneiden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfin dungsgemässen Maschine schematisch darge stellt, und zwar zeigt: Fig.1 einen Aufriss, Fig. 2 einen Grimdriss und Fig.3 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Einziehen der Dilatations- schicht.
Der Einfachheit halber ist die Einrichtung nach Fig. 3 in den Fig.1, 2 nicht dargestellt. Bei der dargestellten Maschine gelangt der Brettabschnitt 1, aus welchem die Stäbchen für das Parkett hergestellt werden und. der etwas länger als sie ist, zwischen Klemmbak- ken 2, die ihn unter der Kraft der Zugfeder 3 zwischen sich festklemmen. An Stelle einer Feder könnte auch Druckluft verwendet wer den.
Die Klemmbacken 2 werden mit dem Brettabschnitt d vom Motor 24 aus über die Kurbelscheibe 25, eine Schubstange 27 und den Arm 26 hin und her bewegt, so dass der Brettabschnitt. 1 in den Bereich der auf der Achse 4 sitzenden, vom Motor 24 angetrie benen Kreissägeblätter 5 gelangt. Durch die letzteren werden vom Brettabschnitt 1 Stäb chen 6 abgeschnitten. Zwischen den .einzelnen Hin.- und Herbewegungen der Klemmbacken wird der Brettabschnitt 1 in diesen mittels einer nicht dargestellten, über den Klemm backen angeordneten Transportkette verscho ben. Die Holzstäbchen 6 gelangen durch.
Rin nen, die als Schüttelrinnen ausgebildet sein können und so verwunden sind, dass ihre End- querschnitte um 90 verdreht sind, zu Fräsern 8, die die nunmehr um ihre Längsachse um 90 gegenüber ihrer Lage zwischen den Säge blättern 5 gewendeten Stäbchen in ihrer Breite egalisieren. Zwischen den hintern En den der Rinnen 7 und den Präsern 8 sowie über letzteren sind Anpresswalzen 9 vorgese hen.
Hinter den Fräsern 8 gelangen die Holz stäbchen 6, die nun hinsichtlich Breite und Höhe egalisiert sind, auf das Transportband 10, wo sie von Hand quer ziun Band gelegt werden. Das Transportband 10 bringt die Holzstäbchen 6 zu einem Kontrolltisch 12, der eine Kontrolle der Holzleisten auf Mass haltigkeit und Qualität gestattet. Hinter dem Kontrolltisch 12 ist ein Magazin 11 mit einem druckbelasteten Stempel 13 angeordnet, der die Holzstäbchen 6 im ylagazin 11 nach unten drückt. Unter dem Tisch 12 ist ein Schieber 14 vorgesehen, der die Stäbchen 6 jedes für sich aus dem Magazin 11 stösst.
Schieber 14 und Stempel 13 sind in nicht dargestellter Weise miteinander gekuppelt, so dass immer, wenn amten ein Holzstäbehenweggestossenwird, oben ein solches zugeführt wird. Der Antrieb des Schiebers 14 erfolgt von einer vom Motor 19 aus angetriebenen Scheibe 15 über einen Kurbelzapfen 16 und eine Schubstange 17.
Es sind Vorkehrungen getroffen, um bei spielsweise zwischen jeweils fünf unmittelbar einander folgende Holzstäbehen 6 eine Dilata- tionsschicht, ein sögenanntes Filet, einzubrin gen. Die Vorrichtung zum Einziehen dieser Dilatationsschicht ist in Fig. 3 beispielsweise und schematisch dargestellt.
Auf der Welle 61 der Scheibe 15 sind drei Nockenscheiben 25, 26, 27 befestigt. In dem Tisch 28 sind zwei Zapfen 30, 34 vertikal verschiebbar geführt. Diese Zapfen tragen je einen Schenkel 32 bzw. 33 eines Bügels 31. Unter dem Tisch 28 weisen die Zapfen 30 und 34 je eine mit einem Zahnsegment 35 käm mende Verzahnung 36 auf. Die Zahnsegmente 35 sitzen an einer unten am Tisch 28 gelager ten Welle 37. Diese Welle 37 ist mittels eines Armes 38 und einer Stange 39 mit einem zweiarmigen Hebel 40 verbunden, der unten am Tisch 28 gelagert ist und von der Nocken scheibe 25 betätigt wird.
Auf dem Steg des Bügels 31 ist ein Schlit ten 41 verschiebbar, an dem zwei Greifer 42, der eine fest und der andere drehbar, ange ordnet sind. Dieser wird von einer nicht ge zeigten Feder gegen den andern gepresst und ist mit einem abgeknöpften Arm 43 versehen, mit dem ein auf beiden Seiten am Magazin 11 schwenkbar gelagerter Bügel 44 zusammen- wirkt. An einem Bügelschenkel 45 ist eine federbelastete, von der NTockenscheibe 27 be tätigte Stange 46 aasgelenkt.
Ferner ist im Tisch 28 ein Drehzapfen 4 7 gelagert, der unter dem Tisch ein Ritzel trägt. Mit diesem kämmt eine federbelastete Zahn stange 49, die anderends mit einem Zapfen 50 an einem. auf dem Zapfen 51 am Tisch 28 gelagerten Hebel 52 aasgelenkt ist, dessen Arm 53 mit der Noekenscheibe 26 zusammenwirkt. Der Drehzapfen 47 trägt einen Arm 54, wel cher mittels einer Stange 55 mit dem Schlit ten 41 verbunden ist. Zwei Führungen 56, 57 für die Holzstäbchen sind vorgesehen, wobei das Ende der Führung 56 eine Schneide 58 bildet.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt: Das Material für die Dilatationsschieht, z. B. Kork, wird von den Greifern 42 von der Vorratsspule 18 abgenommen. Wenn die Welle 61 gedreht wird, senkt die Nocken scheibe 25 die Zapfen 30, 34 mit dem Bügel 31 und dem Schlitten 41. Gleichzeitig werden die Greifer 42 von der Scheibe 27 mittels des Bügels 44 geschlossen.
Dabei wird das Kork band 59 gefasst, der Drehzapfen 47 im Uhr- zeigerdrehsinn versehwenkt, womit der Schlit ten 41 mit den Greifern 42 wieder nach rechts in. die in Fig. 3 gezeichnete Lage verschoben wird. Dann werden die Zapfen 30, 34 mit dem Bügel 31 und dem Schlitten 41 wieder gehoben, und im gleichen Moment öffnet der Bügel 44 die Greifer 42, und das Korkband 59 wird freigegeben.
Sein Ende befindet sich zwischen zwei Holzstäbehen. Der Schieber 14 drückt dann das Holzstäbchen unten im Ma gazin 11 in Richtung des Pfeils 60. Das Kork band 59 wird von der Schneide 58 abgeschnit ten, und der beschriebene Vorgang wieder holt sieh.
Durch Einsetzen entsprechender Nocken seheiben 25-27 kann bewirkt werden, dass eine, mehrere oder sämtliche Dilatations- schichten ausgelassen werden. Die Holzstäb- ehen mit den Dilatationsschichten gelangen nun, sich auf der Heizplatte 21 vorwärtsbe wegend, zu den Kreissägeblättern 22, welche die Leisten genau auf ihre Länge rechtwink lig zu ihren Längsseiten abschneiden.
Wenn die Stäbchen 6 zu einem Klebeparkett ver wendet werden sollen, bei welchem sie nicht unter sich, sondern nur mit dem Boden, auf den sie verlegt werden, verklebt werden, so kleben die Walzen 23 Klebstreifen auf die Stäbchen 6, die so zusammengehalten werden.
Die beschriebene Maschine arbeitet halb automatisch, wodurch die Arbeitszeit für die Herstellung von sogenannten Würfelparkett platten erheblich herabgesetzt wird. Ein Zuschneiden und Hobeln der Bretter, von welchem ausgegangen wird, ist nicht mehr notwendig. Daraus resultiert eine grosse Ma terialersparnis. Es können Brettabschnitte und Abfälle verschiedener Breite in die Ma schine geschoben werden, und die daraus ge bildeten Leisten werden automatisch auf die gewünschte Endform zugeschnitten.
Die ganze noch durch Bedienungspersonen zu leistende Arbeit beschränkt sich auf das Einlegen der Brettabschnitte, das Drehen der Stäbchen auf dein Transportband 10 Lund auf die Kontrolle der Stäbchen auf dem Kontrolltisch 12. Das Wegführen der fertigen Stäbchen oder der Parkettplatten kann von Hand oder maschi nell, z. B. durch Förderbänder, erfolgen.
Machine for the production of wooden sticks for small parquet floors. The subject of the present invention is a machine for the production of wooden sticks for small parquet floors.
The machine according to the invention has behind the parquet to -. Form certain Iiolzstäbchen from a \ board section from cutting circular saw blades guide rings for the wooden sticks, which they feed during their forward movement by 90 turns and knives, which they cut in width.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the machine according to the invention is shown schematically, namely: FIG. 1 an elevation, FIG. 2 an outline and FIG. 3 a perspective view of the device for drawing in the dilatation layer.
For the sake of simplicity, the device according to FIG. 3 is not shown in FIGS. In the machine shown, the board section 1, from which the sticks for the parquet are made, arrives. which is slightly longer than it is, between clamping jaws 2, which clamp it between them under the force of the tension spring 3. Instead of a spring, compressed air could also be used.
The clamping jaws 2 are moved back and forth with the board section d from the motor 24 via the crank disk 25, a push rod 27 and the arm 26, so that the board section. 1 in the area of the seated on the axis 4, driven by the motor 24 surrounded circular saw blades 5. Through the latter, 1 sticks 6 are cut off from the board section. Between the individual back and forth movements of the clamping jaws, the board section 1 is displaced in this by means of a transport chain, not shown, arranged over the clamping jaws. The wooden sticks 6 get through.
Troughs, which can be designed as vibrating troughs and are twisted so that their end cross-sections are twisted by 90, to cutters 8, which equalize the width of the rods that are now turned around their longitudinal axis by 90 relative to their position between the saws 5 . Between the rear end of the grooves 7 and the prawns 8 and over the latter, pressure rollers 9 are vorgese hen.
Behind the milling cutters 8 get the wood sticks 6, which are now equalized in terms of width and height, on the conveyor belt 10, where they are placed by hand across ziun belt. The conveyor belt 10 brings the wooden sticks 6 to a control table 12, which allows a control of the wooden strips for dimensional stability and quality. Behind the control table 12 there is a magazine 11 with a pressure-loaded stamp 13 which presses the wooden sticks 6 in the ylagazin 11 downwards. Provided under the table 12 is a slide 14 which pushes the chopsticks 6 out of the magazine 11 for itself.
Slide 14 and punch 13 are coupled to one another in a manner not shown so that whenever a wooden stick is officially pushed away, one is fed from above. The slide 14 is driven by a disk 15 driven by the motor 19 via a crank pin 16 and a push rod 17.
Precautions have been taken to introduce a dilatation layer, a so-called fillet, between, for example, five immediately following wooden sticks 6. The device for drawing in this dilatation layer is shown schematically in FIG. 3, for example.
Three cam disks 25, 26, 27 are fastened on the shaft 61 of the disk 15. In the table 28 two pins 30, 34 are guided vertically displaceably. These pins each carry a leg 32 or 33 of a bracket 31. Under the table 28, the pins 30 and 34 each have a toothing 36 which meshes with a toothed segment 35. The toothed segments 35 sit on a bottom of the table 28 th shaft 37. This shaft 37 is connected by means of an arm 38 and a rod 39 to a two-armed lever 40 which is mounted on the table 28 below and disk 25 is operated by the cam.
On the web of the bracket 31 a Schlit th 41 is slidable, on which two grippers 42, one fixed and the other rotatable, are arranged. This is pressed against the other by a spring (not shown) and is provided with a buttoned arm 43 with which a bracket 44 pivoted on both sides of the magazine 11 cooperates. On a bracket leg 45 is a spring-loaded rod 46 actuated by the N cam disk 27 be aasgelenken.
Furthermore, a pivot 4 7 is mounted in the table 28, which carries a pinion under the table. With this meshes a spring-loaded toothed rod 49, the other end with a pin 50 on one. lever 52 mounted on the pin 51 on the table 28, the arm 53 of which cooperates with the Noek disc 26. The pivot 47 carries an arm 54, wel cher by means of a rod 55 with the Schlit th 41 is connected. Two guides 56, 57 for the wooden sticks are provided, the end of the guide 56 forming a cutting edge 58.
The device described works as follows: The material for the dilatation layer, e.g. B. cork, is removed from the supply reel 18 by the grippers 42. When the shaft 61 is rotated, the cam disk 25 lowers the pins 30, 34 with the bracket 31 and the carriage 41. At the same time, the grippers 42 are closed by the disk 27 by means of the bracket 44.
In the process, the cork band 59 is gripped, the pivot pin 47 is pivoted in a clockwise direction of rotation, whereby the slide 41 with the grippers 42 is shifted to the right again into the position shown in FIG. Then the pins 30, 34 with the bracket 31 and the carriage 41 are raised again, and at the same moment the bracket 44 opens the grippers 42 and the cork tape 59 is released.
Its end is between two wooden sticks. The slide 14 then pushes the wooden stick down in the magazine 11 Ma in the direction of arrow 60. The cork tape 59 is cut from the cutting edge 58 th, and the process described again brings you see.
By inserting corresponding cams 25-27, one, several or all of the dilation layers can be omitted. The wooden sticks with the dilation layers now move forward on the heating plate 21 to the circular saw blades 22, which cut the strips exactly to their length at right angles to their long sides.
If the chopsticks 6 are to be used to an adhesive parquet ver, in which they are not glued to themselves, but only to the floor on which they are laid, the rollers 23 stick adhesive strips to the chopsticks 6, which are held together.
The machine described works semi-automatically, whereby the working time for the production of so-called cube parquet panels is significantly reduced. Cutting and planing the boards, which is assumed, is no longer necessary. This results in great material savings. Board sections and waste of various widths can be pushed into the machine, and the strips formed from them are automatically cut to the desired end shape.
All the work still to be done by the operators is limited to inserting the board sections, turning the chopsticks on your conveyor belt 10 and checking the chopsticks on the control table 12. The removal of the finished chopsticks or the parquet boards can be done by hand or by machine, z. B. by conveyor belts.