CH310325A - Engine brake on 4-stroke internal combustion engines. - Google Patents

Engine brake on 4-stroke internal combustion engines.

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CH310325A
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CH
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Inventor
Saurer Aktiengesellscha Adolph
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Saurer Ag Adolph
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/003Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake
    • F01L2760/004Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake whereby braking is exclusively produced by compression in the cylinders

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Description

  

  Motorbremse an 4-Takt-Brennkraftmaschinen.    Die Erfindung betrifft     eine    Motorbremse  an 4-Takt-Brennkraftmaschinen, insbesondere  für Fahrzeugbetrieb.  



  Bei 4-Takt-Brennkraftmaschinen ist es be  kannt, eine erhöhte Bremswirkung dadurch  zu erzeugen, dass in die Abgasleitung ein Ab  sperrorgan (Drehklappe, Drehschieber, Flach  schieber usw.) eingebaut wird, mit welchem  beim Bremsen die Abgasleitung gedrosselt  und für maximale     Bremsung    ganz abgesperrt  wird. Der Ansaugtakt, der     Verdichtungstakt     und der Expansionstakt des Motors verlaufen  dabei normal. Während des Ausstosstaktes da  gegen hat bei geschlossenem Abschlussorgan  im     Auslasskanal    der Kolben gegen den im       Auslass    herrschenden     Staudruck    zu arbeiten,  womit eine zusätzliche Bremswirkung erzielt  wird.  



  Im weiteren ist es bei     2-Takt-Brennkraft-          maschinen    bekannt, eine erhöhte Bremswir  kung dadurch zu erreichen, dass man während  des     Verdichtungstaktes    und des Expansions  taktes durch ein Abblasventil, das während  des Bremsvorganges auf einen bestimmten,  festen Auerschnitt geöffnet wird, Luft aus  dem Zylinder ins Freie oder in die Abgas  leitung ausströmen lässt. Während der bei  den Takte entsteht im Arbeitszylinder eine  sogenannte Verdichtungsschleife, welche einer  Arbeitsaufnahme entspricht.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  nun für 4-Takt-Brennkraftmaschinen dadurch  erhöhte Bremswirkung erreicht, dass im Aus  lasskanal ein. Absperrorgan vorgesehen ist,    durch welches während des Ausstosstaktes zur  Erreichung von Bremsarbeit der Auslass  kanal abschliessbar ist, und dass Mittel vorge  sehen sind, durch welche während des     Ver-          dichtungs-    und Expansionstaktes zur Erzie  lung einer weiteren zusätzlichen Bremsarbeit  Luft aus dem Arbeitszylinder abgeblasen wer  den kann.  



  Bei der Motorbremse gemäss der vorlie  genden Erfindung wird also zu der Brems  wirkung der sogenannten     Staubremse,    wie sie  bei 4-Takt-Maschinen angewendet wird, eine  Bremswirkung im Verdichtüngs- und Expan  sionstakt hinzugefügt, wie sie von der soge  nannten Abblasbremse, die bei     2-Takt-Brenn-          kraftmaschinen        Anwendung    findet, bekannt  ist. Mit dieser Massnahme gelingt es, die innere  Bremsarbeit der Maschine angenähert zu  verdoppeln.  



  Vorteilhaft wird während des     Verdieh-          timgs-    und Expansionstaktes aus dem Zylin  der Luft über ein besonderes     Abblasorgan,     das während des Bremsvorganges dauernd ge  öffnet bleibt, in den vor dem     im        Auslasskanal     angeordneten und     beim    Bremsen geschlos  senen Absperrorgan gelegenen Teil der Aus  puffleitung ausgestossen.  



  Auf der Zeichnung ist der     Erfindungs-          gegenstand    beispielsweise veranschaulicht.       Fig.1    zeigt das Bremsdiagramm einer     4-          Takt-Maschine    mit eingeschalteter Staubremse.       Fig.2    zeigt das     Bremsdiagramm    einer     4-          Takt-Maschine;    bei der neben der Staubremse      die     Abblasbremse    eingebaut     und    in Wirkung  gebracht ist.  



  Fig.3 zeigt schematisch den obern Teil  einer Brennkraftmaschine mit einem Ausfüh  rungsbeispiel der erfindungsgemässen Motor  bremse.  



  Fig. 4 zeigt einen Teil von Fig. 3 mit ge  genüber dieser Figur etwas geänderter Aus  führung.  



  Fig. 5 zeigt den Druckverlauf im Arbeits  zylinder und die Ventilerhebungskurven für  eine weitere Ausführungsmöglichkeit der er  findungsgemässen Motorbremse.  



  Fig.6 ist ein Ausführungsbeispiel einer  Nockenausführung zur Verwirklichung der in  Fig.2 resp. 5 gezeigten Bremsdiagramme.  



  Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Nocken  welle entsprechend Fig. 6, teilweise im Schnitt.  Fig.8 stellt einen Betätigungsstössel mit  Einschalterleichterung dar.  



  Fig.1 zeigt den Druckverlauf p in einem  Zylinder einer     Mehrzylinder-Brennkraftma-          schine    in Abhängigkeit vom Hubvolumen v,  wie er sich ergibt, wenn die Maschine ohne  Zufuhr von Brennstoff von aussen angetrie  ben wird     und    die Abgasleitung abgeschlossen  ist. Wie     ersichtlich    ist, entsteht während des  Verdichtungstaktes '2-3 und des Expansions  taktes 3-4 keine oder eine nur ganz minime  Arbeitsfläche. Eine Arbeitsfläche von Bedeu  tung wird erst erzielt während des Aus  pufftaktes 5-6. Die Diagrammfläche I  (h-2-5-6) stellt das Arbeitsdiagramm der  Staubremse dar.  



  In Fig.2 ist analog Fig.1 wiederum der  Druckverlauf in einem     Zylinder    der     Brenn-          kraftmaschine    in Abhängigkeit vom Hubvolu  men     v    dargestellt bei Abschluss von Brenn  stoff und abgeschlossener     Abgasleitung,    wo  aber zusätzlich ein Abblasen von Luft aus dem  Zylinder während des Verdichtungs- und Ex  pansionstaktes erfolgt. Vergleichsweise sind  die Verdichtungs- und Expansionslinie ohne  Abblasen gestrichelt eingezeichnet. Wie er  sichtlich ist, liegen die Verdichtungslinie 2-3  und die Expansionslinie 3-4, beide mit Ab  blasen, unterhalb den Linien ohne Abblasen.

      Die von den Linien 2-3-4 eingeschlossene  Fläche stellt das     Arbeitsdiagramm    der     Ab-          blasbremse    dar, und zwar ergibt die schraf  fierte Arbeitsfläche II der Abblasbremse einen  Mitteldruck, der etwa gleich gross ist wie der  Mitteldruck der Arbeitsfläche I der Stau  bremse. Bei voll eingeschalteter Motorbremse  ist also der Bremsmitteldruck, der erzielt wird,  etwa doppelt so gross wie bei der Staubremse  allein.  



  Entsprechend Fig.3 ist der Kolben 1 in  der Bohrung 2 des Zylindergehäuses 3 ge  führt. Auf dem Zylindergehäuse 3 ist der  Zylinderkopf 4 aufgesetzt. Im Zylinderkopf 4  sind das Auslassventil 5 und der Auslasskanal  6 untergebracht. Der Auslasskanal 6 führt  zum Gehäuse 7, in welchem die Drehklappe 8  gelagert ist. Die Drehklappe 8 kann mittels  Hebel 9 von aussen betätigt werden. Statt der  gezeigten Drehklappe kann auch jedes andere,  dienliche Sperrorgan     verwendet    werden, zum  Beispiel ein. Drehschieber oder ein Flach  schieber. Das Auslassventil 5 wird durch die  Feder 10 auf seinen Sitz gepresst und über  den Kipphebel 11, die Stossstange 12 und den  Stössel 13 vom Nocken 14 betätigt. Der Ein  lasskanal ist mit 15 bezeichnet.

   Ausser dem  Auslasskanal 6 weist der Zylinderkopf 4 auch  den Zusatzkanal 16 auf, der durch das Ventil  17 gegen den     Zylinderraum    2 geschlossen  wird und vor der     Klappe    8     in    den     Auslass-          kanal    6 mündet.

   Das Ventil 17 wird durch  die Feder 18     auf        seinen    Sitz gepresst     und          kann    über den im     Zylinderkopf    4 gelagerten  Hebel 19     und    Gestänge     20    durch den Hebel 9  betätigt werden,     iStatt    des Kegelventils 17 mit  der     Rückzugfeder    18 kann auch ein Flach  sitzventil oder     ein    Hahn mit     zylindrischem     oder     konischem        Kücken,

      ein     Kugelventil    oder       ein    nach aussen     öffnendes    federbelastetes     Ab-          blasventil    verwendet werden. Zweckmässig ge  staltet man das     Abblasorgan    so, dass sein  maximaler     Durchströmquerschnitt        0,005        Vem2     bis     0,0'2        Vem2    beträgt, wobei V das vom Ar  beitskolben bei grösster Motordrehzahl sekund  lich verdrängte Volumen bedeutet.

   Für  10 Lt./sec vom Arbeitskolben bei :Höchst  drehzahl verdrängtes Volumen     beträgt    der      maximale Durchströmquersehnitt 0,5 bis  2 em2.  



  Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie  folgt:  Bei Stellung A des Hebels 9 und der ent  sprechenden strichpunktiert gezeichneten Stel  lung der Klappe 8 ist die Bremse ganz     aus-          gesehaltet.    Diese Hebel- und Klappenstellung  entspricht dem Motorbetrieb. Durch     Ver-          schwenken    des Hebels 9 von A nach B wird  unter gleichzeitiger Ausschaltung der Brenn  stoffzufuhr die Auspuffleitung abgeschlossen.  Beim Auspufftakt ist das Auslassventil 5 ge  öffnet, und der Kolben 1 stösst die Luft in die  Auspuffleitung 6, wo sie komprimiert wird.  Der dabei entstehende Staudruck wirkt sich  als Bremskraft auf den Kolben 1 aus.

   Bei  weiterer Versehwenkung des Hebels 9 von  der Stellung B in die Stellung C bleibt der  Auspuff weiterhin abgeschlossen, da sich die  Kappe 8 im Gehäuse 7 lediglich um einen  entsprechenden Betrag im Uhrzeigersinn ver  dreht, Gleichzeitig wird aber das Ventil 17  entgegen der Kraft der Feder 18 über Ge  stänge 20 und Hebel 19 angehoben, so dass  auch während des Verdichtungs- und Expan  sionstaktes Luft vom Zylinder 2 über den  Zusatzkanal 16 in den Auslasskanal 6 ausge  stossen wird. Bei der Stellung D des Hebels 8  ist das Ventil 17 für maximale Bremswirkung  eingestellt.  



  Im vorliegenden Falle eines Mehrzylinder  motors wird in der Auslassleitung ein für alle  Zylinder gemeinsames Absperrorgan vorge  sehen. Jeder Zylinder erhält dabei ein     Abblas-          ventil,    welche gemeinsam von Hebeln oder  einer Drehwelle betätigt werden.  



  Das Abblasventil 17 kann, wie gezeigt, im  Zylinderkopf 4 angeordnet werden oder, zum  Beispiel bei     Benzinmotoren,    seitlich in der  obern Zylinderpartie.  



  Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung  ist zwischen dem Abblasventil 17 und demn  Sperrorgan 8 das durch die Feder 22 belastete  Rückschlagventil 23 eingebaut. Dieses Rück  schlagventil öffnet in Abblasrichtung, und  sein Einbau bezweckt eine Erhöhung der  Bremswirkung. Seine Aufgabe besteht darin,    einen Luftverlust aus dem auf den Staudruck  der Staubremse aufgefüllten     Auslasskanal    6  zu verhindern. Obwohl der Eröffnungsquer  schnitt des Abblasventils 17 nur klein ist,  könnte ohne das Rückschlagventil 23 während  des Ansaugtaktes Luft aus dem     Auslasskanal     in den Zylinder entweichen, der Staudruck im       Auslasskanal    6 würde also     etwas    sinken und  der Motor würde etwas weniger Luft an  saugen.

   Auch am Ende des Expansionstaktes,  das heisst vom Moment an, wo der Zylinder  druck unter den Druck im Auslasskanal 6  expandiert, würde Luft aus dem Auslasskänal  6 in den Zylinder 2 einströmen und die Ex  pansion im Zylinder verzögern, was einer Ver  kleinerung der Bremsdiagrammfläche gleich  käme. Zur Erzielung einer maximalen Brems  wirkung ist also der Einbau des in Fig. 4 ge  zeigten Rückschlagventils 23 zu empfehlen.  Bei Mehrzylindermotoren wäre an jedem     Ab-          blasventil    ein Rückschlagventil vorzusehen.  



  An Stelle des in den Fig. 3 und 4 gezeig  ten besonderen Abblasorgans 17 kann auch  das Auslassventil 5 gebraucht werden, indem  dieses für den Bremsvorgang nach Abschluss  des Einlassventils wenig geöffnet und mit die  sem kleinen Hub so lange offen     gelbalten    wird,  bis der Druck im Zylinder beim Expansions  takt etwa den Staudruck im Auslasskanal 6  erreicht hat. Beim Vorhandensein von meh  reren Auslassventilen in jedem Zylinder kön=  neu alle diese. Ventile in der beschriebenen  Weise betätigt werden.

   Für den für maxi  male     Bremswirkung    erforderlichen     öffnüngs-          querschnitt    von 0,!5 bis 2     em2    pro 100, Lt./sec  vom Arbeitskolben verdrängten Volumen ist  der erforderliche Ventilhub nur sehr klein,  zum Beispiel für einen Motor von 110 mm  Bohrung     und    dem üblichen Ventildurchmesser  nur 3/1o bis     5,/1o    mm.  



  Die obere Kurve von     Fig.    5 zeigt den  Druckverlauf im Arbeitszylinder während der  vier 'Takte. Die untere Kurvenreihe zeigt die  Erhebungskurve E des     Einlassventils    und die  Erhebungskurve A des     Auslassventils    sowie  die     Zusatzerhebungskurve    Z des     Auslassven-          tils.    Wie aus     Fig.    5 ersichtlich ist, erfolgt die  Zusatzerhebung des     Auslassventils    5; anschlie-      ssend an den Einlasstakt und dauert bis zu  dem Moment, in dem während des Expan  sionstaktes der Zylinderdruck etwa den  Druck im Auslasskanal 6 erreicht hat.

   Bei  Abschluss des Auslassventils 5 in diesem  Punkte wird ein Rückströmen von Luft aus  dem Auslasskanal 6 in den Zylinder 2 ver  hütet. Während des Einlasstaktes ist das Aus  lassventil 5 geschlossen, so dass auch dann  keine Luft aus dem Auslasskanal in den Zy  linder strömen kann. Bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel übernimmt also das Auslassventil  5 nicht nur die Funktion des Abblasventils 17,  sondern auch des in Fig.4 gezeigten Rück  schlagventils 23.  



  Für die zu diesem Zwecke angestrebte Be  tätigung des Auslassventils 5 bestehen viele  Möglichkeiten. Bei einer davon (Fig. 6 und 7)  sind die Steuernocken 30, 31 der Maschine  verbreitert und der Auslassnocken 30 erhält  auf der einen Hälfte eine     zusätzliche,    ko  axiale Rollfläche 32, die einige Zehntelmilli  meter über dem Grundkreis liegt. Die konische  Auflauffläche 34 vermittelt den Übergang vom  Grundkreis auf den Rollkreis des     Abblas-          nockens    32. Die Form des Einlassnockens 31  wird nicht beeinflusst.  



  Zum Einschalten der Abblasbremse wird  die Steuerwelle 33 nach Abschluss der Abgas  leitung 6 zur Steigerung der Bremswirkung  in ihrer Längsachse verschoben. so dass neben  dem normalen Auslassnocken 30 auch der Zu  satznocken 32 auf das Auslassventil 5 ein  wirkt und dieses für die Abblasbremsung  periodisch um einen kleinen Betrag öffnet,  wie dies in Fig. 5 unten schematisch gezeigt  ist. Vorteilhaft wird vom Motorbremshebel 0  zuerst das Absperrorgan 8 im Auslasskanal 6       sukzessive    geschlossen und anschliessend zur  weiteren Steigerung der Motorbremswirkung  über eine nicht dargestellte Gestängeverbin  dung die Nockenwelle 33 in Abblasstellung  verschoben.  



  Beim Einrücken der Abblasbremse kann  es vorkommen, dass mindestens in einem der  Arbeitszylinder der Verdichtungstakt im  Gange ist. Es ist daher möglich, dass ein Aus  lassventil im Extremfalle gegen den vollen    Verdichtungsdruck von 40 bis 50 at angehoben  werden muss. Dies würde aber zu einer Über  lastung der Ventilbetätigungsorgane führen.  Zur Schonung dieser Teile ist es daher vor  teilhaft, dass in den     Betätigungsmechanismus     für das Auslassventil ein vorgespanntes Fe  derorgan eingefügt wird, wobei die Vorspan  nung dieses Organs mindestens so gross ist  wie die maximale, im Motorbetrieb     Lund    nach  vollzogener Einrückung im Bremsbetrieb auf  tretende Betätigungskraft.  



  Fig.8 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit  einer solchen Einrückerleichterung. In der  Bohrung 40 des von der Nockenwelle betä  tigten Stössels 41 sind die beiden Spannschei  ben 42 (Bellville-Federscheiben) vorgesehen.  An Stelle der Spannscheiben 42     könnte    aber  auch eine Schraubenfeder Verwendung fin  den. Natürlich könnte das federnde Organ  auch an einer andern Stelle des     Ventilbetäti-          gungsmechanismus    angebracht werden, zum  Beispiel an der Stossstange, am     Kipphebel     oder am     Kipphebel-Lagersupport.  



  Engine brake on 4-stroke internal combustion engines. The invention relates to an engine brake on 4-stroke internal combustion engines, in particular for vehicle operation.



  In 4-stroke internal combustion engines, it is known to generate an increased braking effect by installing a shut-off device (rotary valve, rotary valve, flat slide valve, etc.) in the exhaust pipe, with which the exhaust pipe is throttled when braking and completely for maximum braking is locked. The intake stroke, the compression stroke and the expansion stroke of the engine run normally. During the exhaust stroke, on the other hand, when the closing element in the outlet channel is closed, the piston has to work against the dynamic pressure prevailing in the outlet, thereby achieving an additional braking effect.



  Furthermore, it is known in 2-stroke internal combustion engines to achieve an increased braking effect by blowing out air during the compression stroke and the expansion stroke through a blow-off valve which is opened to a specific, fixed cutout during the braking process the cylinder can escape into the open air or into the exhaust pipe. During the two cycles, a so-called compression loop is created in the working cylinder, which corresponds to a start of work.



  According to the present invention, increased braking effect is now achieved for 4-stroke internal combustion engines in that there is a discharge channel in the outlet. Shut-off element is provided through which the outlet channel can be closed during the exhaust stroke to achieve braking work, and means are provided through which air is blown out of the working cylinder during the compression and expansion stroke to achieve further additional braking work can.



  In the engine brake according to the present invention, a braking effect in the compression and expansion cycle is added to the braking effect of the so-called dust brake, as it is used in 4-stroke machines, as is the case with the so-called blow-off brake, which at 2 -Tact internal combustion engine application is known. With this measure, it is possible to approximately double the internal braking work of the machine.



  Advantageously, during the compression and expansion cycle, the air is expelled from the cylinder via a special blow-off element that remains open during the braking process into the part of the exhaust line located in front of the shut-off element located in the outlet channel and closed during braking.



  The subject of the invention is illustrated in the drawing, for example. Fig. 1 shows the braking diagram of a 4-stroke machine with the dust brake switched on. Fig. 2 shows the braking diagram of a 4-stroke machine; in which, in addition to the dust brake, the blow-off brake is installed and activated.



  3 shows schematically the upper part of an internal combustion engine with an exemplary embodiment of the engine brake according to the invention.



  Fig. 4 shows a part of Fig. 3 with ge compared to this figure slightly changed imple mentation.



  Fig. 5 shows the pressure curve in the working cylinder and the valve lift curves for a further possible embodiment of the engine brake according to the invention.



  Fig.6 is an embodiment of a cam design for realizing the in Fig.2, respectively. 5 braking diagrams shown.



  Fig. 7 is a front view of the cam shaft corresponding to FIG. 6, partly in section. Fig. 8 shows an actuating plunger with switch-on ease.



  1 shows the pressure curve p in a cylinder of a multi-cylinder internal combustion engine as a function of the stroke volume v, as it results when the machine is driven from the outside without the supply of fuel and the exhaust line is closed. As can be seen, during the compression stroke '2-3 and the expansion stroke 3-4 there is no or only a very minimal work surface. A work surface of importance is only achieved during the exhaust cycle 5-6. The diagram area I (h-2-5-6) shows the working diagram of the dust brake.



  In FIG. 2, analogous to FIG. 1, the pressure curve in a cylinder of the internal combustion engine is again shown as a function of the stroke volume v when fuel is closed and the exhaust line is closed, but where air is also blown out of the cylinder during compression and Expansion cycle takes place. For comparison, the compression and expansion lines without blow-off are shown in dashed lines. As can be seen, the compression line 2-3 and the expansion line 3-4, both with blow off, lie below the lines without blow off.

      The area enclosed by lines 2-3-4 represents the working diagram of the blow-off brake, and the hatched work area II of the blow-off brake results in a mean pressure that is approximately the same as the mean pressure of work area I of the jam brake. When the engine brake is fully switched on, the brake mean pressure that is achieved is about twice as high as with the dust brake alone.



  According to Figure 3, the piston 1 in the bore 2 of the cylinder housing 3 leads ge. The cylinder head 4 is placed on the cylinder housing 3. The exhaust valve 5 and the exhaust duct 6 are accommodated in the cylinder head 4. The outlet channel 6 leads to the housing 7 in which the rotary flap 8 is mounted. The rotary flap 8 can be operated from the outside by means of a lever 9. Instead of the rotary flap shown, any other useful locking member can be used, for example a. Rotary valve or a flat valve. The outlet valve 5 is pressed onto its seat by the spring 10 and actuated by the cam 14 via the rocker arm 11, the push rod 12 and the tappet 13. The inlet channel is designated by 15.

   In addition to the outlet channel 6, the cylinder head 4 also has the additional channel 16, which is closed by the valve 17 against the cylinder chamber 2 and opens into the outlet channel 6 in front of the flap 8.

   The valve 17 is pressed onto its seat by the spring 18 and can be actuated by the lever 9 via the lever 19 and linkage 20 mounted in the cylinder head 4; instead of the cone valve 17 with the return spring 18, a flat seat valve or a cock with a cylindrical or conical chuck,

      a ball valve or an outward-opening spring-loaded blow-off valve can be used. The blow-off device is expediently designed so that its maximum flow cross-section is 0.005 Vem2 to 0.0'2 Vem2, where V means the volume that is secondarily displaced by the working piston at the highest engine speed.

   For 10 Lt./sec from the working piston at: Maximum speed displaced volume, the maximum flow cross section is 0.5 to 2 em2.



  The device described works as follows: In position A of the lever 9 and the corresponding position of the flap 8, shown in dash-dotted lines, the brake is completely off. This lever and flap position corresponds to engine operation. By pivoting the lever 9 from A to B, the exhaust line is closed while switching off the fuel supply. During the exhaust stroke, the exhaust valve 5 opens and the piston 1 pushes the air into the exhaust line 6, where it is compressed. The resulting dynamic pressure acts as a braking force on the piston 1.

   If the lever 9 is pivoted further from position B to position C, the exhaust remains closed, since cap 8 in housing 7 only rotates clockwise by a corresponding amount, but at the same time valve 17 is turned against the force of spring 18 Raised over Ge linkage 20 and lever 19, so that air is expelled from the cylinder 2 via the additional channel 16 into the outlet channel 6 even during the compression and expansion stroke. In the position D of the lever 8, the valve 17 is set for maximum braking effect.



  In the present case of a multi-cylinder engine, a shut-off element common to all cylinders is provided in the outlet line. Each cylinder has a blow-off valve, which is operated jointly by levers or a rotary shaft.



  The blow-off valve 17 can, as shown, be arranged in the cylinder head 4 or, for example in the case of gasoline engines, laterally in the upper cylinder section.



  In the arrangement shown in FIG. 4, the check valve 23 loaded by the spring 22 is installed between the blow-off valve 17 and the blocking element 8. This check valve opens in the blow-off direction, and its installation aims to increase the braking effect. Its task is to prevent a loss of air from the outlet channel 6, which is filled with the dynamic pressure of the dust brake. Although the opening cross section of the blow-off valve 17 is only small, without the check valve 23, air could escape from the exhaust port into the cylinder during the intake stroke, so the dynamic pressure in the exhaust port 6 would decrease somewhat and the engine would draw in a little less air.

   Even at the end of the expansion stroke, i.e. from the moment when the cylinder pressure expands below the pressure in the exhaust port 6, air would flow from the exhaust port 6 into the cylinder 2 and delay the expansion in the cylinder, which is equivalent to a reduction in the brake diagram area would come. In order to achieve maximum braking effect, the installation of the check valve 23 shown in FIG. 4 is recommended. In the case of multi-cylinder engines, a check valve would have to be provided on each blow-off valve.



  Instead of the special blow-off element 17 shown in FIGS. 3 and 4, the outlet valve 5 can also be used by opening it a little for the braking process after the inlet valve has been completed and keeping it open with this small stroke until the pressure in the Cylinder has reached approximately the dynamic pressure in exhaust port 6 during the expansion stroke. If there are several exhaust valves in each cylinder, all of these can be new. Valves are operated in the manner described.

   For the opening cross-section of 0.5 to 2 em2 per 100 lt./sec required for maximum braking effect, the valve stroke required is only very small, for example for a motor with a 110 mm bore and the usual valve diameter only 3 / 1o to 5 / 1o mm.



  The upper curve of Fig. 5 shows the pressure curve in the working cylinder during the four 'cycles. The lower series of curves shows the elevation curve E of the inlet valve and the elevation curve A of the outlet valve and the additional elevation curve Z of the outlet valve. As can be seen from FIG. 5, the additional elevation of the outlet valve 5 takes place; subsequent to the intake stroke and lasts until the moment when the cylinder pressure has reached approximately the pressure in the exhaust port 6 during the expansion stroke.

   When the exhaust valve 5 is closed at this point, a backflow of air from the exhaust duct 6 into the cylinder 2 is prevented. During the intake stroke, the exhaust valve 5 is closed so that even then no air can flow from the exhaust duct into the cylinder. In this exemplary embodiment, the outlet valve 5 not only takes on the function of the blow-off valve 17, but also of the non-return valve 23 shown in FIG.



  There are many possibilities for the desired actuation of the outlet valve 5 for this purpose. In one of them (Fig. 6 and 7) the control cams 30, 31 of the machine are widened and the outlet cam 30 receives on one half an additional, co-axial rolling surface 32, which is a few tenths of a millimeter above the base circle. The conical run-up surface 34 mediates the transition from the base circle to the pitch circle of the blow-off cam 32. The shape of the inlet cam 31 is not influenced.



  To switch on the blow-off brake, the control shaft 33 is moved after completion of the exhaust line 6 to increase the braking effect in its longitudinal axis. so that, in addition to the normal outlet cam 30, the additional cam 32 also acts on the outlet valve 5 and periodically opens it by a small amount for the blow-off braking, as is shown schematically in FIG. 5 below. Advantageously, the shut-off element 8 in the outlet channel 6 is successively closed by the engine brake lever 0 and then the camshaft 33 is moved into the blow-off position via a linkage connection, not shown, to further increase the engine braking effect.



  When the blow-off brake is applied, the compression stroke may be in progress in at least one of the working cylinders. It is therefore possible that an outlet valve in extreme cases must be raised against the full compression pressure of 40 to 50 at. However, this would lead to overloading of the valve actuators. In order to protect these parts, it is therefore advantageous that a preloaded spring element is inserted into the actuating mechanism for the outlet valve, the preload of this organ being at least as great as the maximum actuating force that occurs in engine operation and after engaging in braking operation.



  FIG. 8 shows one possible embodiment of such a relief of engagement. In the bore 40 of actuated by the camshaft tappet 41, the two clamping washers ben 42 (Bellville spring washers) are provided. Instead of the tension washers 42, however, a coil spring could also be used. Of course, the resilient element could also be attached to another point of the valve actuation mechanism, for example on the push rod, on the rocker arm or on the rocker arm bearing support.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Motorbremse an 4=Takt-Brennkraftmaschi- nen, insbesondere für Fahrzeugbetrieb, da durch gekennzeichnet, da.ss im Auslasskanal ein Absperrorgan vorgesehen ist, durch welches während des' Ausstosstaktes zur Erreichung von Bremsarbeit der Auslasskanal abschliess bar ist, und dass Mittel vorgesehen sind, PATENT CLAIM Motor brake on 4-stroke internal combustion engines, especially for vehicle operation, as characterized in that a shut-off device is provided in the outlet channel through which the outlet channel can be closed during the exhaust stroke to achieve braking work, and that means are provided , durch welche während des Verdichtungs- und Ex pansionstaktes zur Erzielung einer weiteren zusätzlichen Bremsarbeit Lüft aus dem Ar beitszylinder abgeblasen werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. by which during the compression and ex pansionstaktes to achieve a further additional braking work Lüft can be blown out of the work cylinder. SUBCLAIMS 1. Motorbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der weiteren zusätzlichen Bremsarbeit ein Abblas- organ in einem Zusatzkanal zwischen dem Zy linder und dem Teil des Auslasskanals vor dem Absperrorgan vorhanden ist, um während des Verdichtungs- und Expansionstaktes Luft aus dem Zylinder in den erwähnten Teil des Auslasskanals auszustossen. 2. Engine brake according to claim, characterized in that to achieve the further additional braking work, a blow-off element is present in an additional channel between the cylinder and the part of the outlet channel in front of the shut-off element, to allow air from the cylinder into the during the compression and expansion stroke eject mentioned part of the outlet channel. 2. Motorbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsgestänge mit dem Absperrorgan und dem Abblasorgan derart verbunden ist, dass zuerst das Absperrorgan im Auslasskanal sukzessive geschlossen und bei Bedarf höherer Bremsleistung das Abblasorgan bis zu einem bestimmten Maximalbetrag geöffnet werden kann. 3. Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Abblasorgan im Zylin derkopf der Maschine angeordnet ist. 4. Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Abblasorgan in der obern Zylinderpartie angeordnet ist. 5. Motor brake according to claim and dependent claim 1, characterized in that a brake linkage is connected to the shut-off element and the blow-off element in such a way that first the shut-off element in the outlet channel can be closed successively and, if higher braking power is required, the blow-off element can be opened up to a certain maximum amount. 3. Motor brake according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the blow-off element is arranged in the Zylin derkopf of the machine. 4. Motor brake according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the blow-off element is arranged in the upper cylinder section. 5. Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass als Abblasor gan ein mit Rückzugfeder versehenes Kegelventil vorge sehen ist. 6. Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass als Abblasorgan ein mit Rückzugfeder versehenes Flachsitzventil vor gesehen ist. 7. Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass als Abblasorgan ein Hahn mit kegeligem Kücken vorgesehen ist. B. Motor brake according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a cone valve provided with a return spring is provided as the blow-off device. 6. Motor brake according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that a flat seat valve provided with a return spring is seen as the blow-off element. 7. Motor brake according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that a cock with a conical key is provided as a blow-off element. B. Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass als Abblasorgan ein Hahn mit zylindrischem Kücken vorgesehen ist. 9. Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der maximale Durchström- querschnitt des Abblasorgans 0,00,5 Vcm2 bis 0,02 Vcm2 beträgt, wobei V das vom Arbeits kolben bei grösster Motordrehzahl sekundlich verdrängte Volumen in Litern bedeutet. 10. Motor brake according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that a valve with a cylindrical key is provided as the blow-off element. 9. Motor brake according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the maximum flow cross section of the blow-off element is 0.00.5 Vcm2 to 0.02 Vcm2, V being the volume displaced by the working piston at the highest engine speed in seconds Liters means. 10. Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen Abgasleitung und Abblasorgan ein Rückschlagventil eingebaut ist, welches in Abblasrichtung öffnet und bei einsetzender Rückströmung schliesst, damit ein Rückströmen von Luft aus der Abgaslei tung in den Zylinder verhütet wird. 11. Engine brake according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that a non-return valve is installed between the exhaust pipe and the blow-off element, which opens in the blow-off direction and closes when the return flow starts, so that a back flow of air from the exhaust pipe into the cylinder is prevented. 11. Motorbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Abblasorgan mindestens ein Auspuffventil benutzt wird, indem dieses für den Bremsvorgang nach Ab schluss des Einlassventils nur um einen Bruch teil seines Hubweges angehoben und so lange offen gehalten wird, bis der Druck im Zylin der beim Expansionstakt mindestens angenä hert den Staudruck im Auslasskanal erreicht hat. 12. Engine brake according to patent claim, characterized in that at least one exhaust valve is used as a blow-off device by only raising it by a fraction of its stroke for the braking process after the inlet valve is closed and is kept open until the pressure in the cylinder during the expansion stroke has at least approximately reached the dynamic pressure in the outlet duct. 12. Motorbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuernocken der Maschine verbrei tert sind, wobei der Alslassnocken mit einem Zusatznocken, dessen Höhe ein Bruchteil der Höhe des Auslassnockens ausmacht, versehen ist, und dass beim Einschalten der Bremse nach Abschluss der Abgasleitung zur Stei gerung der Bremswirkung die Steuerwelle in ihrer Längsachse verschoben wird, Engine brake according to claim and dependent claim 11, characterized in that the control cams of the machine are widened, the Alslassnocken being provided with an additional cam, the height of which is a fraction of the height of the exhaust cam, and that when the brake is switched on after the exhaust line is closed Increasing the braking effect the control shaft is shifted in its longitudinal axis, so dass neben dem normalen Auslassnocken auch der Zusatznocken auf das Auslassventil einwirkt und dieses für die Abblasbremsimg periodisch öffnet. 13. so that in addition to the normal exhaust cam, the additional cam also acts on the exhaust valve and opens it periodically for the Abblasbremsimg. 13th Motorbremse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 11 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Betätigungsmecha nismus für das Auslassventil ein vorgespann tes Federorgan eingefügt ist, wobei die Vor spannung dieses Organs mindestens so gross ist wie die maximale, im Motorbetrieb und nach vollzogener Einrückung im Brems betrieb auftretende Betätigungskraft. Engine brake according to claim and the dependent claims 11 and 12, characterized in that a preloaded spring element is inserted into the actuation mechanism for the outlet valve, the preload of this organ being at least as great as the maximum during engine operation and after engagement has been completed Actuating force occurring during braking.
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