CH308911A - Filmkassettentasche mit Verstärkerschicht für Aufnahmen mit Röntgen- und Gammastrahlen. - Google Patents

Filmkassettentasche mit Verstärkerschicht für Aufnahmen mit Röntgen- und Gammastrahlen.

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CH308911A
CH308911A CH308911DA CH308911A CH 308911 A CH308911 A CH 308911A CH 308911D A CH308911D A CH 308911DA CH 308911 A CH308911 A CH 308911A
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CH
Switzerland
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recordings
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film cassette
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Agfa Aktiengesellschaft Fuer Photofabrikation
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Agfa Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films

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Description


      Filmkassettentasche    mit     Verstärkerschicht        für    Aufnahmen mit Röntgen-     und        Gammastrahlen.       Bei Bildaufnahmen mit Röntgen- und  Gammastrahlen werden die zur     Verstärkung     der Strahlungswirkung auf den Film als       Fluoreszenzsubstanz    benutzten     folienartigen     Schirme aus     Caleiumwolframat    mehr und  mehr durch dünne Bleifolien     ersetzt.    Die Ver  wendung     dieser    Bleifolien     beruht    auf der  Erkenntnis,

   dass die     Röntgen-    und Gamma  strahlen aus dem Blei Elektronen     auslösen,     die     zusammen    mit den Strahlen die     Film-          sehwärzung    hervorrufen. Dabei entfällt die  bei Verwendung von     Verstärkerfolien    aus       Calciumwolframat    auftretende     Streuiulg    des       Folienlichtes,        wodueh    besonders scharfe Auf  nahmen entstehen, die eine bessere Fehler  erkennbarkeit     gewährleisten.     



  In der Praxis,     insbesondere    der indu  striellen     Werkstoffprüfung,    erfolgte die       Handhabung    der als Folien ausgebildeten       Caleiumwolframat-Schirme    in der     Weise,    dass  sie vor der Aufnahme mit dem damit beid  seitig abzudeckenden Film in Metall- oder  Gummikassetten eingelegt wurden. Die Ein  lage musste wegen der Lichtempfindlichkeit  des Films in der Dunkelkammer erfolgen, wo  bei die Filme erst aus lichtdichten Vorrats  packs zu entnehmen und     sodann    beidseitig  mit. den Schirmfolien zu belegen waren.

   Da  nur völlig plan an den Filmen liegende  Schirmfolien der genannten Art einwandfreie  Aufnahmen gewährleisteten, waren die     Me-          tallkassetten    mit einer     besonderen    Andrück-         vorrichtung    versehen, die Gummikassetten  hingegen     wurden    luftleer gepumpt. Dieses  Verfahren der Einlage neuer Filme vor jeder  Aufnahme     erforderte        also    eine Reihe von Ar  beitsgängen, um aufnahmebereite Filmkas  setten zu erhalten. Dabei liess es sich nicht  immer sicher verhindern, dass bei der     Einlage,          insbesondere    in der industriellen Werkstoff  prüfung, Fremdkörper (z.

   B.     Staubteilchen)     mit in die Kassette gerieten, wodurch die  Güte der Aufnahmen häufig     beeinträchtigt     wurde.  



  Das vermehrte     Aufkommen    von an der  Stelle der     Calciumwolframat-Schirmfolien    be  nutzten Bleifolien hat an dem zuvor beschrie  benen Verfahren     niehts        Wesentliches        geändert.     Es erfolgt     also    weiter das     geschilderte        iun-          ständliche    Einlegen der Filme und Folien in  die Kassette. Lediglich bei Gummikassetten  unterlässt man neuerdings manchmal das       Luftleerpumpen.     



  Die Erfindung beruht auf der     Einsicht,     dass die eigentümliche     Verstärkerwirkung    der  z. B.     aus    Blei bestehenden Folien die Be  nutzung besonderer Kassetten     jeder'Art    dann  überhaupt entbehrlich, macht, wenn von vorn  herein eine fabrikmässige Fertigpackung eines  jeden Films mit Bleifolien in einzelnen Pa  piertaschen erfolgt. Demgemäss zeichnet sich  die Erfindung dadurch aus, dass die gemein  same Verpackung des Filme und der Ver-           stärkerschicht.    zugleich als aufnahmebereite  Kassette dient.  



  Dabei können Bleifolien     dünnstmöglicher          Stärke    verwendet werden. Es können sogar,       wenn    die Papiertaschen aus bleikaschiertem       31aterial    bestehen, die beidseitigen     Verstäi=          luingsfolien    gänzlich     fortgelassen    werden. In  dieser Form ist der Film ohne weitere Vor  bereitung sofort aufnahmebereit. Er wird     Lin-          verändert    nach der Aufnahme zur Entwick  lung gebracht, wobei die     kmsettenmässige    Ver  packung entfernt und weggetan werden  kann.  



  Anstatt Bleifolien können auch andere  geeignete     Verstärkerfolien        mebrauclit    werden.  Die vorgeschlagene     Filmkassettentasehe     vereinfacht. das in der Praxis übliche     um-          ständlielie    Verfahren. Gegenüber der bis  herigen Handhabung bieten sich beim Ge  brauch der     Filmkassettentasche    folgende Vor  teile  Die Anschaffung teurer     Kassetten    ent  fällt. Eine -umständliche     und    zeitraubende  Einlage der mit Bleifolien versehenen Filme  in die Kassetten in der Dunkelkammer bleibt  erspart.

   Die Filme sind aus dem     Lieferpaek     heraus an der Aufnahmestelle sofort auf-         nahmebereit.    Eine Verunreinigung des Auf  nahmematerials bis zum     Entwicklerbad    ist  sicher ausgeschlossen. Die erfindungsgemäss  verpackten Filme können in bisher uner  reichter Anpassungsfähigkeit leicht. ohne jede  Veränderung an jedes beliebige Aufnahme  objekt herangebracht. werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filmkassettentasehe mit Verstärkerschicht für Aufnahmen mit Röntgen- und Gamma strahlen, insbesondere in der industriellen Werkstoffprüfung, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Verpackung des Films und der Verstärkerschicht zugleieh als auf nahmebereite Kassette dient.. UNTERANSPRÜCHE 1. Filmkassettentasche nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver packung des Films mit- dem Verstärker material kaschiert ist.
    2. Filmkassettentasche nach Patentan spruch Lind Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verpackung des Films mit Blei kaschiert ist.
CH308911D 1952-07-07 1952-11-21 Filmkassettentasche mit Verstärkerschicht für Aufnahmen mit Röntgen- und Gammastrahlen. CH308911A (de)

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CH308911D CH308911A (de) 1952-07-07 1952-11-21 Filmkassettentasche mit Verstärkerschicht für Aufnahmen mit Röntgen- und Gammastrahlen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1522060B1 (de) * 1966-01-17 1970-08-27 Eastman Kodak Co Mehrmals verwendbare Kassette zur Aufnahme von R¦ntgenfilmblättern und Verstärkerfolien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1522060B1 (de) * 1966-01-17 1970-08-27 Eastman Kodak Co Mehrmals verwendbare Kassette zur Aufnahme von R¦ntgenfilmblättern und Verstärkerfolien

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