Textilmaschine. Es sind Textilmaschinen bekannt, die Saug- oder Blaseinrichtungen aufweisen und an allen Arbeitsstellen Saug- bzw. Druckluft zur Verfügung haben. Bei bekannten derarti gen Maschinen wurde der Grundaufbau der Textilmaschine unverändert erhalten und die zur Führung der Luftströme vorgesehenen Leitungen wurden zusätzlich an- oder einge baut.
Vorliegende Erfindung betrifft demgegen über eine Textilmaschine, die sich dadurch auszeichnet, dass zwischen zwei stirnseitigen Gestellen zur Luftförderung ein Hohlkörper angeordnet ist, welcher gleichzeitig zum Tra gen der Apparate der verschiedenen Arbeits stellen dient. Der Hohlkörper kann vorteilhaft ein Rohr sein, das z. B. in der Längsrichtung in mehrere durchlaufende Kammern unter teilt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele der Textilmaschine dargestellt. Es zei gen: Fig.1 eine Seitenansicht einer Textilma schine in schematischer Darstellung mit einem Saugrohr als Tragkörper, Fig. 2 die Vorderansicht zu Fig.1. Fig. 3 eine Variante in Seitenansicht mit einer Saug- und Druckkammer als Tragkör per, und Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 3.
In Fig.1 und 2 ist zwischen den stirnsei- tigen Gestellen 1 und 2 einer Textilmaschine ein die beiden Gestelle verbindendes Rohr 3 vorgesehen, an welchem Anschraubflächen 4 für die verschiedenen Apparate der Arbeits stellen angebracht sind, welche Apparate so mit durch das Rohr 3 getragen werden.
Durch die zu den einzelnen Arbeitsstellen führenden Saugöffnungen 5 wird in Pfeilrichtung 6 durch ein Gebläse 7, welches durch einen Motor 8 angetrieben wird, Saugluft gesogen, welche (siehe Fig.1) durch den im Gestell 2 einge bauten Druckkanal 9 in Pfeilrichtung 10 in an sich bekannter. Weise ausgestossen wird. In Fig. 3 und 4 ist das Rohr 3 in der Längs richtung unterteilt, so dass eine Druckkammer 11 entsteht, welche ebenfalls durch alle Ar beitsstellen der Maschine geführt ist.
Die Druckkammer 11 ist mit Druckluftöffnungen 12 versehen, welche zu den einzelnen Arbeits stellen, wie Spinnstellen, Zwirnstellen, Spul stellen oder dergleichen, führen.
Die Benützung der Luftkanäle 3 und 11 zum Tragen der Apparate der verschiedenen Arbeitsstellen ist raumsparend und verleiht den meist langen Textilmaschinen gleichzeitig. eine ausserordentliche Stabilität; Selbstver ständlich können die Luftkanäle aus Herstel lungsgründen auch in ihrer Länge unterteilt werden. An den Teilungsstellen sind auch so genannte Zwischengestelle zur Abstützung in an sich bekannter Weise möglich.
Textile machine. Textile machines are known which have suction or blowing devices and which have suction or compressed air available at all workplaces. In known machines such as these, the basic structure of the textile machine was retained unchanged and the lines provided for guiding the air flows were additionally attached or built into.
The present invention, on the other hand, relates to a textile machine which is characterized in that a hollow body is arranged between two end frames for conveying air, which at the same time serves to carry the apparatus of the various workplaces. The hollow body can advantageously be a tube which, for. B. in the longitudinal direction into several continuous chambers is divided under.
In the drawing Ausführungsbei are shown games of the textile machine. It show: FIG. 1 a side view of a Textilma machine in a schematic representation with a suction tube as a support body, FIG. 2 the front view of FIG. FIG. 3 shows a variant in side view with a suction and pressure chamber as Tragkör, and FIG. 4 shows a partial side view of FIG.
In FIGS. 1 and 2, a tube 3 connecting the two frames is provided between the end frames 1 and 2 of a textile machine, on which screw-on surfaces 4 for the various apparatuses of the work are attached, which apparatuses are thus carried by the tube 3 will.
Through the suction openings 5 leading to the individual jobs, suction air is drawn in in the direction of arrow 6 by a fan 7, which is driven by a motor 8, which (see FIG. 1) through the pressure channel 9 built into the frame 2 in the direction of arrow 10 in better known. Way is expelled. In Fig. 3 and 4, the tube 3 is divided in the longitudinal direction, so that a pressure chamber 11 is created, which is also performed by all Ar workplaces of the machine.
The pressure chamber 11 is provided with compressed air openings 12, which provide to the individual work, such as spinning stations, twisting stations, bobbin or the like, lead.
The use of the air ducts 3 and 11 to carry the apparatus of the various workplaces saves space and gives the mostly long textile machines at the same time. extraordinary stability; Of course, the air ducts can also be divided in length for manufacturing reasons. So-called intermediate frames for support in a manner known per se are also possible at the dividing points.