Leuchtstoffröhre. Die Erfindung bezieht sieh auf normale Niederspannungs-Leuchtstoffröhren, die be kanntlich eine wesentliche höhere Lichtaus beute haben (Lumen/Watt) als gewöhnliche Glühfadenlampen. Ein so hoher Nutzeffekt kann jedoch nur erreicht werden, wenn ganz bestimmte Betriebsbedingungen eingehalten werden. So muss z. B. bei einer gegebenen Röhre der Röhrenstrom einen vorgeschriebe- nenWert haben, wenn der garantierte Licht strom und die Lebensdauer dieser Type ein gehalten werden sollen.
Auch wenn die Elek troden. für höhere Stromstärken bemessen sind und somit keine Gefährdung der Lebensdauer eintreten kann, so ergibt dennoch die Erhö- hun,, der Stromstärke keine nennenswerte Steigerung des ausgesendeten Lichtstromes.
Man hat festgestellt, dass die üblichen Niederspannumgs-Leuchtstoffröhren ihren op timalen Lichtstrom dann abgeben, wenn die cler Röhre zugeführte elektrische Leistung so bemessen wird, dass die Oberflä.ehentempera- tur der CTlasröhre zwischen 35-45 C liegt.
Da normalerweise die in der Leuchtröhre en t- stehende Wäriiie nur durch Konvektion der umgebenden Luft abgeführt wird, muss der gewünschten Kühlung durch entsprechende Bemessung der Oberfläche Rechnung getra- g-en werden, das heisst. für hohe Leistungen muss die Leuchtröhre eine entsprechend grosse Oberfläche aufweisen. So kann z.
B. eine Röhre von etwa 4 cm<I>0</I> bei einer Länge von 120 ein nur eine elektrische Leistung von etwa 40 Watt aufnehmen.
Versuche haben nun ergeben, dass es durchaus möglich ist, die von Leuchtröhren aufgenommene elektrische Leistung und damit die ausgestrahlte Lichtmenge bei gleichbleibendem Nutzeffekt zu erhöhen, wenn die Oberflächentemperatur der Röhren durch forcierte Kühlung im genannten Tem peraturbereich gehalten werden kann. Es genügt hierfür die forcierte Zuführung von Kühlungsluft. Es hat sich gezeigt, dass Leuchtstoffröhren von z.
B. 5 cm 0 und 130 ein Länge, die normalerweise zur Errei chung ihrer günstigen Arbeitstemperatur nur mit etwa 60-70 Watt elektrischer Leistung belastbar sind, bei forcierter Luftkühlung mit etwa. 120-140 Watt belastet werden kön nen. Die Mittel zur Kühlung sind so bemes sen, da.ss bei der in Frage kommenden Lei stungszufuhr die Temperatur der Oberfläche der Röhre auf 35-45 C gehalten werden kann.
Für die höhere Stromaufnahme müs sen selbstverständlich die Elektroden entspre chend dimensioniert sein" da. sonst eine früh zeitige Zerstörung der überhitzten Kathoden die Folge wäre.
Fluorescent tube. The invention relates to normal low-voltage fluorescent tubes that are known to have a much higher light output (lumens / watt) than ordinary filament lamps. However, such a high efficiency can only be achieved if very specific operating conditions are observed. So z. For example, with a given tube, the tube current must have a prescribed value if the guaranteed luminous flux and service life of this type are to be maintained.
Even if the electrodes. are dimensioned for higher currents and therefore no endangerment of the service life can occur, the increase in current does not result in any appreciable increase in the emitted luminous flux.
It has been found that the usual low-voltage fluorescent tubes emit their optimum luminous flux when the electrical power supplied to the tube is dimensioned so that the surface temperature of the C-glass tube is between 35-45 ° C.
Since the heat generated in the fluorescent tube is normally only dissipated by convection of the surrounding air, the desired cooling must be taken into account by appropriate dimensioning of the surface, that is to say. for high performance the fluorescent tube must have a correspondingly large surface. So z.
B. a tube of about 4 cm <I> 0 </I> with a length of 120 a only absorb an electrical power of about 40 watts.
Tests have now shown that it is entirely possible to increase the electrical power consumed by fluorescent tubes and thus the amount of light emitted while maintaining the same efficiency if the surface temperature of the tubes can be kept in the temperature range mentioned by forced cooling. The forced supply of cooling air is sufficient for this. It has been shown that fluorescent tubes of z.
B. 5 cm 0 and 130 a length, which normally to reach their favorable working temperature can only be loaded with about 60-70 watts of electrical power, with forced air cooling with about. 120-140 watts can be loaded. The means for cooling are dimensioned in such a way that the temperature of the surface of the tube can be kept at 35-45 ° C. with the power supply in question.
For the higher current consumption, the electrodes must of course be dimensioned accordingly, since otherwise the overheated cathodes would be destroyed prematurely.