<B>Schleif- und</B> Abziehapparat für Ragierklingen. Clegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schleif- und Abziehapparat für Rasierklingen mit einem hin und her bewegbaren, über einen Schleif- bzw.
Abziehkörper hinwegführenden Schlitten, in welch letzterem ein Klingenhal- ter in schwenkbaren Gabeln hängt, die unter der Einwirkung einer Feder stehen, die be strebt ist, mittels der Gabeln den Xlingen- halt:er gegen Gleitbahnen des Apparates zu drücken und dadurch das Andrücken einer am Halter angebrachten Klinge an den Schleif- bzw. Abziehkörper zu erzeugen. Der artige Apparate sind an sich bekannt und bei spielsweise im Schweizer Patent Nr.203749 beschrieben.
Es zeigte sieh nun das Bedürfnis, das Aus mass des Andrückens der Klinge an den Schleif- bzw. Abzielhkörper für verschiedene, insbesondere für verschieden dicke Klingen verschieden einstellen zu können. Erfindungs gemäss ist. nun die Spannung der erwähnten Feder einstellbar. Man hat es dadurch in der Hand, das Ausmass des Andrückens der Klinge an den Schleif- bzw. Abziehkörper für dünne und für dickere Klingen verschieden wählen zu können.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs- gegenstandes dargestellt, wobei im. folgenden lediglich der Schlitten und der Klingenhalter eingehender beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1. einen Längsschnitt durch den Apparat, Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig.1 und Fig. 3 einen Schnitt durch ein Detail.
Der in der Zeichnung dargestellte Apparat umfasst einen im wesentlichen trog- oder U- förmigen Rahmen 1, von welchem die eine Stirnwand herunterklappbar ist, um das Ein setzen und Wegnehmen des Klingenhalters. 3 samt Klinge 4 zu ermöglichen. Der Klingen halter 3 seinerseits ist in Gabeln 5 eines Schlittens 6 gehalten, der im Rahmen 1 hin und her bewegbar geführt ist.
Die Gabeln _ 5 sind um Bolzen 7 schwenkbar und die hintern Enden der Gabeln unterliegen der Wirkung einer Feder 8, die als zweischenklige Feder ausgebildet, deren Form und Befestigungsart sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt. Wie ersicht lich, ist die Feder in ihrer litte zu einer Schlaufe 9 gebogen, die um einen Zapfen 12 einer mit Rasten 10 versehenen Scheibe 11 gelegt ist. Diese Scheibe 11 ist im Schlitten 6 drehbar und durch einen Klemmring 17 ge sichert. Wie ersichtlich, ist der Zapfen 12 exzentrisch auf der Scheibe 11 angeordnet. Die freien Enden der Feder liegen auf den hintern Enden der Gabeln auf.
Durch Ver drehen der Scheibe 11 kann nun die Span- nmzg der Feder 8 und damit die Stärke des Andrückens des Klingenhalters an die Gleit bahnen des Rahmens 1 eingestellt werden. Drei verschiedene Stellungen der Feder sind in der Fig. 2 angedeutet, und in der untersten Stellung des Zapfens 12 ist zweifellos der Federdruck am grössten.
In dieser Lage wird die Klinge maximal an den Schleif- bzw. Ab ziehkörper 13 angedrückt.. Es können natür lich beliebig viele Rasten 10 vorgesehen sein, es genügt aber im allgemeinen, wenn die Scheibe 11 in drei Stellungen eingestellt wer den kann, so dass die Feder 8 schwach, mittel oder stark gespannt wird. Zur Verstellung der Scheibe 11 kann dieselbe einen Schlitz 14 aufweisen, in welchen ein Geldstück, Schrau benzieher oder dergleichen gesteckt werden kann, um die Scheibe von einer Stellung in die andere zu bringen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vor richtung ist folgende: Wie -oben erwähnt, wirken die freien En den der Feder 8 auf die hintern Enden der Gabeln 5, die an ihrem vordern Ende je eine nach oben offene Einhängeöffnung 15 für den Klingenhalter 3 besitzen.
Dieser letztere trägt an seinen beiden Enden Führungs- und Um stellscheiben 16, die auf Gleitbahnen des Rah mens 1 gleiten, und zwar bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schlittens in verschiedenen Stellungen, derart, dass die Klinge mittels des Körpers 13 beidseitig ge schliffen bzw. abgezogen wird. Der von der Feder 8 ausgeübte Druck überträgt sich über die Gabeln 5 auf die Scheiben 16 und von diesen in bekannter Weise mittels Reibkraft auf die Klinge, um diese gegen den Körper 13 zu drücken.
<B> Grinding and </B> honing device for ragier blades. The cover stand of the present invention is a grinding and honing device for razor blades with a back and forth movable, via a grinding or
Carriage leading away from the extraction body, in which the latter a blade holder hangs in pivotable forks which are under the action of a spring, which strives to hold the Xlingen by means of the forks: it presses against the slideways of the apparatus and thereby presses one on the Holder attached blade to produce the grinding or honing body. Such devices are known per se and are described in, for example, Swiss Patent No. 203749.
It now showed the need to be able to set the extent of the pressing of the blade against the grinding or targeting body for different, in particular for different thick blades. According to the invention. now the tension of the spring mentioned can be adjusted. It is thus in the hand to be able to choose the extent of the pressure of the blade on the grinding or peeling body for thin and thicker blades differently.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, in which. only the carriage and the blade holder are described in more detail below. 1 shows a longitudinal section through the apparatus, FIG. 2 shows a cross section along the line II-II in FIG. 1 and FIG. 3 shows a section through a detail.
The apparatus shown in the drawing comprises a substantially trough-shaped or U-shaped frame 1, of which one end wall can be folded down in order to set the A and remove the blade holder. 3 including blade 4 to enable. The blade holder 3 in turn is held in forks 5 of a carriage 6 which is guided in the frame 1 to be movable back and forth.
The forks 5 are pivotable about bolts 7 and the rear ends of the forks are subject to the action of a spring 8, which is designed as a two-legged spring, the shape and type of attachment of which can be seen in FIGS. As ersicht Lich, the spring is bent in its litte to form a loop 9 which is placed around a pin 12 of a disc 11 provided with detents 10. This disc 11 is rotatable in the carriage 6 and secured by a clamping ring 17 ge. As can be seen, the pin 12 is arranged eccentrically on the disk 11. The free ends of the spring rest on the rear ends of the forks.
By turning the disk 11, the tension of the spring 8 and thus the strength of the pressing of the blade holder against the sliding tracks of the frame 1 can now be adjusted. Three different positions of the spring are indicated in FIG. 2, and in the lowermost position of the pin 12 the spring pressure is undoubtedly greatest.
In this position, the blade is maximally pressed against the grinding or pulling body 13 .. Any number of notches 10 can of course Lich be provided, but it is generally sufficient if the disc 11 is set in three positions who can, so that the spring 8 is tensioned weakly, moderately or strongly. To adjust the disc 11, the same can have a slot 14 into which a coin, screwdriver or the like can be inserted to move the disc from one position to the other.
The operation of the device described before is as follows: As mentioned above, the free En act on the spring 8 on the rear ends of the forks 5, which each have an upwardly open suspension opening 15 for the blade holder 3 at their front end.
This latter carries at its two ends guide and order adjusting disks 16, which slide on slides of the frame mens 1, in the forward and backward movement of the carriage in different positions, so that the blade by means of the body 13 on both sides ge ground or . is deducted. The pressure exerted by the spring 8 is transmitted via the forks 5 to the disks 16 and from these in a known manner by means of frictional force to the blade in order to press it against the body 13.