CH300987A - Automatic carabiner. - Google Patents

Automatic carabiner.

Info

Publication number
CH300987A
CH300987A CH300987DA CH300987A CH 300987 A CH300987 A CH 300987A CH 300987D A CH300987D A CH 300987DA CH 300987 A CH300987 A CH 300987A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
barrel
automatic
racket
locking
carabiner
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Industrie-Gesel Schweizerische
Original Assignee
Sig Schweiz Industrieges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sig Schweiz Industrieges filed Critical Sig Schweiz Industrieges
Publication of CH300987A publication Critical patent/CH300987A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/30Gas- or recoil-operated, e.g. selection of gas- or recoil-operated systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
    • F41A5/16Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a barrel moving forwardly after the firing of a shot
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • F41A5/20Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated using a gas piston arranged concentrically around the barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  

  Automatischer Karabiner.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen automatischen Karabiner mit bewegli  chem Lauf und festem     Verschlussblock.     



  Die Erfindung erlaubt,     eine    handliche, bei  Dauerfeuer bequem zu beherrschende und prä  zis schiessende Handfeuerwaffe zu schaffen,  welche ausserdem die heute an solche Waffen  in bezug auf hohe Mündungsenergie zu stel  lenden     Anforderungen    zu erfüllen vermag.  



  Erfindungsgemäss weist der     automatische     Karabiner eine     Verriegelungsvorrichtung    auf,  die den Lauf jeweils in seiner     rückwärtigen     Lage sichert und beim Feuern in dieser Lage  festhält, bis das Geschoss den Lauf verlassen  bat. Ausserdem ist die Waffe mit einer Mün  dungsbremse ausgerüstet, die mit einem rela  tiv zum Lauf.     beweglichen,    mit diesem zusam  menarbeitenden Schläger verbunden ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist     eine    bei  spielsweise Ausführungsform des     Erfindungs-          gegenstandes    veranschaulicht:       Fig.1    zeigt die aus einem Karabiner be  stehende Waffe im Längsschnitt, und zwar im  gespannten Zustand, bereit zur     Schussaus-          lösung.     



       Fig.    2 zeigt     denselben    Schnitt, die Waffe  jedoch nach erfolgter     Schussabgabe,        und    zwar  nachdem das Geschoss den Lauf bereits verlas  sen hat.  



       F'ig.3    zeigt einen Querschnitt durch die  Waffe, entsprechend der     Linie        A-B    in     Fig.1.     Das Gehäuse 1, das fest     mit    dem Griff 2  der Waffe verbunden ist, dient dem in axialer    Richtung beweglichen Lauf 3 zur Führung.  Im hintern Teil des Gehäuses 1     befindet    sich  der     Verschlussblock    4, in welchem der unter       Einwirkung    der     Sehlagfeder    5 stehende     Zünd-          stift    6 beweglich angeordnet ist.

   Der an sei  nem vordern Ende die Mündungsbremse 7 tra  gende Schläger 8 umschliesst den Lauf 3 und  ist ausserdem im Gehäuse 1 geführt. Die sich  auf der Schulter 9     des    Gehäuses 1 abstützende       Sehliessfeder    10 wirkt     mit    ihrem andern Ende  auf den äussern Absatz 11 des Schlägers 8 ein  und drängt diesen gegen das     rückwärtige     Ende der Waffe. Der gegenüber dem Lauf 3  in axialer Richtung verschiebbare Schläger 8  stützt sich dabei mit seiner Stirnfläche 12  gegen die Schulter 13 des Laufes 3 ab und  presst diesen gegen den     Verschlussblock    4.  



  Die am Lauf 3     gelenkig    befestigte     Verrie-          gelungsklinke    1,4, die sich in     Fig.1    in abste  hender Lage befindet, steht dabei im Eingriff  mit der am Gehäuse 1 vorgesehenen Sperr  fläche 15. Der Lauf 3 ist somit mit dem Ge  häuse 1 der Waffe     eindeutig    verriegelt.

   Der       Fortsatz    18 des Schlägers 8, der über die hin  tere Stirnfläche 12 des     Schlägers    8 vorsteht  und in seiner     rückwärtigen    Lage     in    den Ein  schnitt 19 des Laufes eindringt, sichert mit  seiner Keilfläche 20 die     Verriegelungsklinke     14 in der     Sperrstellung        (Fig.1).     



  Am Gehäuse 1 ist ferner     ein    Zapfen 16 be  festigt, auf dem ein zweiarmiger Hebel 17  drehbar angeordnet ist, der dazu bestimmt ist,  in Zusammenarbeit mit der Mantelfläche 21  des Schlägers 8 einerseits und der Verriege-           liingsklinke    14 anderseits, die     Verriegelung     einzuleiten bzw.     aufzuheben.     



  Der Sehläger 8 weist eine innere Schulter  22 auf, die bei der Vorwärtsbewegung des  selben, zusammen     mit    der ringförmigen Stirn  fläche 23 der zylindrischen     Lauferweiterung     24, den Hub, den Lauf     rund    Schläger relativ       zueinander    ausfuhren,     begrenzt.     



  Die im Magazin 25 befindlichen Patronen  26 werden unter     Einwirkung    der Magazin  feiler 27 durch den Zubringer 28 gegen die am       rückwärtigen    untern Laufende vorgesehene  Nut 29 gedrückt. Wenn jeweils der vorwärts  geschleuderte Lauf 3 den Durchgang freigibt,  wird die oberste Patrone 26' so weit nach oben  geschoben, bis sie am festen Anschlag 30, der  im     Verschlussblock    4 vorgesehen ist, ansteht.  Dieser Anschlag ist so angeordnet, dass die  Patrone 26' bei der     Rückwärtsbewegung    des  Laufes in das Patronenlager 31 eingeschoben  wird. Die nachfolgende Patrone 26" wird da  bei     durch    die Nute 29 nach unten zurückge  drängt.  



  Die     Wirkungsweise    der automatischen  Waffe, die in     Fig.1    in     schussbereitem    Zu  stand dargestellt ist, ist folgende:       -"--    Durch     Betätigung    der Abzugszunge 32  wird durch Vermittlung des     Abzugschiebers     33 die Abzugstange 34 auf dem im Gehäuse 1  befestigten Zapfen 35     unter        Zusammendrük-          kimg    der     Abzugfeder    36 verdreht, wobei der  Sperrkopf 37 nach abwärts bewegt wird und  die Fangnase 38 am Zündstift 6     und    damit  diesen selbst freigibt.

   Der unter     Wirkung    der  gespannten Schlagfeder 5 nach vorn geschleu  derte     Zündstift    6 trifft auf die Patrone 26'  auf, bringt die Kapsel     zur    Zündung und löst  damit den Schuss aus. Während der Zeit  spanne, in der das Geschoss den Lauf durch  eilt, verharren der     verriegelte    Lauf 3 und der  Schläger 8 in     ihrer    in     Fig.1    dargestellten  Ausgangslage.  



  Sobald aber das Geschoss den Lauf verlas  sen hat, wirken die Treibgase auf die Mün  dungsbremse 7 ein     und    reissen diese sowie den  mit ihr verbundenen Schläger 8 mit nach vorn.  Infolge     Verscbiebens    des Schlägers 8 gegen  über dem Gehäuse 1     und    dem mit diesem ver-    riegelten Lauf 3 wird zunächst die     Verriege-          liingglilinke    14 freigegeben, indem der Fort  satz 18 von ihr abgleitet. Anschliessend verlässt  die Nute 39, die in der Mantelfläche 21 des  Schlägers vorgesehen ist, den Nocken des     vor-          dern    Armes 40 des zweiarmigen Hebels 17.

    Dieser kommt mit der Mantelfläche 21 in Ein  griff und wird somit um den Zapfen 16 nach  abwärts gedreht. Der hintere Arm 41 des  zweiarmigen Hebels wird dabei gehoben und  schiebt die     Verriegelungsklinke    14 nach oben  ausser Bereich der Sperrfläche 15     und    in die  Nute 19 des Laufes 3 hinein. Kurz darauf  trifft die Schulter 22 des Schlägers 8 auf die  Stirnfläche 23 des nun     unverriegelten    Laufes  auf und reisst ihn in seiner Bewegung nach  vorn mit. Diese Bewegung des Schlägers 8,  die unter     Spannung    der Schliessfeder 10 er  folgt, dauert nun, bis der äussere Anschlag 1.1  des Schlägers 8 auf die Schulter 43 des Ge  häuses 1 auftrifft.

   Der Lauf 3 dagegen bewegt  sich infolge seiner Trägheit weiter, bis er mit  der     Verriegefungsklinke    14 auf den     Fortsatz     1.8 der     hintern    Stirnfläche des Schlägers 8  auftrifft.  



  Dieser hat bereits unter der Einwirkung  der gespannten Schliessfeder eine     Bewegung     rückwärts erfahren, und nach kurzer     Relativ-          bewegung    zum Lauf 3 trifft die hintere     Stirn-          fläehe    12 des Schlägers 8 auf die Schulter 13  des Laufes 3, und der Schläger 8 reisst den  Lauf 3 mit sich, so dass beide Teile gemeinsam  in die     Schussstellung    zurückgeführt werden.

         Inzwischen    ist die am     Verschlussblock    4 fest  gehaltene Hülse auf an sich bekannte Weise  ausgeworfen worden und anschliessend - wie  oben beschrieben - die Patrone 26' in den  durch den Vorlauf des Laufes frei gewordenen  Raum und gegen den festen Anschlag 30 ge  schoben worden.  



  Der auf den     Verschlussblock    4 auftreffende  Lauf 3 schiebt sich somit über die Patrone 26',  die nun zum Abschuss bereit im Patronen  lager 31 liegt. Während des gemeinsamen  Rücklaufes von Schläger 8 und Lauf 3 ge  langt     zunächst    die Nute 39 wieder in den Be  reich des vordern Armes 40 des     zweiarmigen     Hebels 17, so dass dieser     wieder    die Möglich-           keit    hat, sich im Uhrzeigersinn zu drehen.

   Die       Verriegelungsklinke    14 hat somit, sobald sie  durch das     Gehäuse    1 frei wird, Gelegenheit,  sich nach     abwärts    zu bewegen und wird unter  Einfluss der von der Keilfläche 20 des Fort  satzes 18 auf die eigene Keilfläche 42 übertra  genen Kraftkomponente mit der Sperrfläche  15 in Eingriff gebracht.  



  Der Lauf hat bei seiner Rückwärtsbewe  gung auf an sich bekannte     und    daher nicht  näher veranschaulichte Weise den Zündstift 6  zurückgeführt, bis seine Fangnase 38 vom  Sperrkopf 37 der Abzugstange 34 erfasst wor  den ist. Dabei ist die Schlagfeder 5 gespannt  worden, so dass die Waffe in die in     Fig.1    dar  gestellte     schussbereite        Stellung    zurückgeführt  worden ist. Somit kann das Spiel von neuem  beginnen.  



  Bei Einzelfeuer wird die     Abzugszunge    32  nur so weit bewegt, dass die Abzugstange 34  nach Loslassen der Abzugszunge 32 wieder  selbsttätig in die Sperrstellung zurückgeführt  wird und jeweils die Fangnase 38 den zurück  bewegten Zündstift erfassen kann. Bei Dauer  feuer wird jeweils die     Abzugszunge    32  so weit betätigt, dass der     Abzugschieber     33 die Abzugstange 34 in der     Abzugstel-          lung    festhält. Die Fangnase 38 des     Zünd-          stiften    6 wird somit nicht erfasst.

   Der     Zünd-          stift    6 wird also jeweils von der gespannten  Schlagfeder 5 gegen die Zündkapsel der Pa  trone nach vorn geschleudert. Die Schüsse  werden also ohne weiteres serienmässig nach  einander abgefeuert.  



  Die jeweilige     Betätigung    des     Zündstiftes     6 durch den zurückgehenden Lauf 3, der     Ab-          zugmeehanismus    sowie die     Auswurfvorrich-          tung,    die nicht zur Erfindung gehören, sind  nur so weit angeführt, als es zum Verständnis  der Erfindung erforderlich ist. Irgendwelche  an sich bekannte brauchbare Vorrichtungen  in der erwähnten Art können hier eingesetzt  werden.  



  Der beschriebene Karabiner besitzt eine  ganze Reihe von Vorteilen, die durch die be  sondere Bauart desselben bedingt sind. So  wird zum Beispiel der Karabiner im Ruhe  zustand auf eine unter sonst gleichen Verhält-         nissen    minimale Länge reduziert. Ferner wird  durch Verlagerung des     Schwerpunktes    nach  vorn unmittelbar nach dem     Abschuss    das       Schwerkraftmoment,    das dem Rückstoss  moment entgegenwirkt, vergrössert, was sta  bilisierend auf die Waffe     wirkt.    Die Dämp  fung durch die Mündungsbremse wirkt sich  im gleichen     Sinne    aus, ausserdem lässt sich die  Kadenz bei Dauerfeuer ohne Gewichtserhö  hung der Waffe so weit reduzieren,

   dass der  Karabiner vom Schützen auch bei hoher Mün  dungsenergie beherrscht werden kann. Diese  drei Tatsachen schaffen die Voraussetzungen  für erhöhte Präzision beim Dauerfeuer.  



  Der Umstand, dass die einzelnen Teile und  insbesondere der Lauf erst dann gegenüber  dem Gehäuse der Waffe bewegt werden,     wenn     das     Gesehoss    den Lauf verlassen hat, wirkt  sich     ebenfalls    fördernd aus in bezug auf die  Präzision, und zwar sowohl bei Dauerfeuer  wie auch bei Einzelfeuer.  



  Als weiterer Vorteil ist die grosse Funk  tionssicherheit der Waffe zu nennen, da die  einfachen Teile robust gehalten werden kön  nen. Auch in     fabrikatorischer        Hinsicht    un  terscheidet sich der beschriebene Karabiner  von den bekannten Waffen, da nun     hauet=     sächlich Dreharbeiten vorgesehen werden kön  nen, währenddem die teuren     Fräsarbeiten    nur  geringfügig werden.



  Automatic carabiner. The present invention relates to an automatic karabiner with a movable barrel and a fixed locking block.



  The invention makes it possible to create a handy, easy-to-use and precise shooting handgun, which is easy to control with continuous fire, which is also able to meet the requirements to be placed on such weapons with regard to high muzzle energy.



  According to the invention, the automatic carbine has a locking device which secures the barrel in its rearward position and holds it in this position when firing until the projectile leaves the barrel. In addition, the weapon is equipped with a muzzle brake that is rela tive to the barrel. movable, with this cooperating racket is connected.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is illustrated, for example: FIG. 1 shows the weapon consisting of a carbine in a longitudinal section, specifically in the cocked state, ready to fire.



       Fig. 2 shows the same section, but the weapon after the shot has been fired, namely after the projectile has already exited the barrel.



       F'ig.3 shows a cross section through the weapon, corresponding to the line A-B in Fig.1. The housing 1, which is firmly connected to the handle 2 of the weapon, serves to guide the barrel 3, which is movable in the axial direction. In the rear part of the housing 1 there is the locking block 4, in which the ignition pin 6, which is under the action of the contact spring 5, is movably arranged.

   The muzzle brake 7 tra lowing racket 8 encloses the barrel 3 and is also guided in the housing 1 at its front end. The closing spring 10, which is supported on the shoulder 9 of the housing 1, acts with its other end on the outer shoulder 11 of the racket 8 and urges it against the rear end of the weapon. The striker 8, which is displaceable in the axial direction with respect to the barrel 3, is supported with its end face 12 against the shoulder 13 of the barrel 3 and presses it against the breech block 4.



  The locking pawl 1, 4, which is articulated to the barrel 3 and which is located in the protruding position in FIG. 1, is in engagement with the blocking surface 15 provided on the housing 1. The barrel 3 is thus connected to the housing 1 Gun clearly locked.

   The extension 18 of the racket 8, which protrudes over the back face 12 of the racket 8 and penetrates in its rear position in the A section 19 of the barrel, secures with its wedge surface 20 the locking pawl 14 in the locking position (Figure 1).



  A pin 16 is also fastened to the housing 1, on which a two-armed lever 17 is rotatably arranged, which is intended to initiate or cancel the locking in cooperation with the lateral surface 21 of the racket 8 on the one hand and the locking pawl 14 on the other .



  The saw rack 8 has an inner shoulder 22 which, together with the annular end face 23 of the cylindrical barrel extension 24, the stroke, the barrel around rackets run relative to each other during the forward movement of the same.



  The cartridges 26 located in the magazine 25 are pressed by the feeder 28 against the groove 29 provided on the rear lower end under the action of the magazine filers 27. When the barrel 3 which is thrown forward releases the passage, the uppermost cartridge 26 ′ is pushed upward until it rests against the fixed stop 30 provided in the breech block 4. This stop is arranged in such a way that the cartridge 26 ′ is pushed into the cartridge chamber 31 when the barrel moves backwards. The following cartridge 26 "is pushed back as in through the groove 29 down.



  The mode of operation of the automatic weapon, which is shown in Fig.1 in the ready-to-fire position, is as follows: - "- By actuating the trigger tongue 32, the trigger rod 34 is pushed together by means of the trigger slide 33 on the pin 35 fixed in the housing 1. kimg of the trigger spring 36 rotated, the locking head 37 being moved downwards and the catch 38 on the firing pin 6 and thus releasing it itself.

   The firing pin 6, which is slid forward under the action of the tensioned main spring 5, strikes the cartridge 26 ', ignites the capsule and thus triggers the shot. During the period in which the projectile rushes through the barrel, the locked barrel 3 and the striker 8 remain in their initial position shown in FIG.



  But as soon as the projectile has left the barrel, the propellant gases act on the Mün training brake 7 and tear this and the racket 8 connected to it forward. As a result of the racket 8 being pushed against the housing 1 and the barrel 3 locked with it, the locking link 14 is first released, in that the extension 18 slides off it. The groove 39, which is provided in the jacket surface 21 of the racket, then leaves the cam of the front arm 40 of the two-armed lever 17.

    This comes with the lateral surface 21 in a handle and is thus rotated around the pin 16 downwards. The rear arm 41 of the two-armed lever is raised and pushes the locking pawl 14 upwards out of the area of the blocking surface 15 and into the groove 19 of the barrel 3. Shortly thereafter, the shoulder 22 of the racket 8 hits the end face 23 of the now unlocked barrel and pulls it forward with it in its movement. This movement of the racket 8, which he follows under tension of the closing spring 10, now lasts until the outer stop 1.1 of the racket 8 hits the shoulder 43 of the housing 1.

   The barrel 3, on the other hand, continues to move due to its inertia until it strikes the extension 1.8 of the rear face of the racket 8 with the locking pawl 14.



  This has already experienced a backward movement under the action of the tensioned closing spring, and after a short movement relative to the barrel 3, the rear face 12 of the racket 8 hits the shoulder 13 of the barrel 3, and the racket 8 pulls the barrel 3 with it so that both parts are returned to the firing position together.

         In the meantime, the sleeve firmly held on the breech block 4 has been ejected in a manner known per se and then - as described above - the cartridge 26 'has been pushed into the space freed by the run of the barrel and against the fixed stop 30.



  The barrel 3 hitting the breech block 4 thus slides over the cartridge 26 ', which is now in the cartridge storage 31 ready for firing. During the common return movement of racket 8 and barrel 3, the groove 39 first reaches the area of the front arm 40 of the two-armed lever 17, so that the latter again has the opportunity to turn clockwise.

   As soon as it is released by the housing 1, the locking pawl 14 has the opportunity to move downwards and is brought into engagement with the locking surface 15 under the influence of the force component transmitted from the wedge surface 20 of the extension 18 to its own wedge surface 42 .



  The barrel has returned the firing pin 6 in its Rückwärtsbewe supply in a manner known per se and therefore not illustrated in detail until its catching nose 38 has been captured by the locking head 37 of the trigger rod 34. The main spring 5 has been tensioned, so that the weapon has been returned to the ready-to-fire position shown in FIG. So the game can start again.



  In the event of a single fire, the trigger tongue 32 is only moved so far that the trigger rod 34 is automatically returned to the blocking position after the trigger tongue 32 is released and the catch nose 38 can detect the retracted firing pin. In the case of continuous fire, the trigger tongue 32 is actuated so far that the trigger slide 33 holds the trigger rod 34 in the trigger position. The catch 38 of the ignition pin 6 is therefore not detected.

   The firing pin 6 is therefore thrown forward in each case by the tensioned striker spring 5 against the firing capsule of the cartridge. The shots are therefore fired in series without further ado.



  The respective actuation of the firing pin 6 by the retracting barrel 3, the trigger mechanism and the ejection device, which do not belong to the invention, are only given as far as is necessary to understand the invention. Any useful devices known per se of the type mentioned can be used here.



  The carabiner described has a number of advantages that are due to the special design of the same. For example, the carabiner is reduced to a minimum length when not in use, all other things being equal. Furthermore, the moment of gravity, which counteracts the recoil moment, is increased by shifting the center of gravity forwards immediately after firing, which has a stabilizing effect on the weapon. The attenuation by the muzzle brake has the same effect, and the rate of cadence during continuous fire can be reduced so much without increasing the weight of the weapon

   that the rifle can be controlled by the shooter even with high muzzle energy. These three facts create the conditions for increased precision in continuous fire.



  The fact that the individual parts, and in particular the barrel, are only moved relative to the weapon housing when the barrel has left the barrel, also has a positive effect on precision, both with continuous fire and with single fire.



  Another advantage is the great functional reliability of the weapon, as the simple parts can be kept robust. From a manufacturing point of view, too, the carbine described differs from the known weapons, since now mainly turning work can be provided, while the expensive milling work is only marginal.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Automatischer Karabiner mit beweglichem Lauf und festem Verschlussbloek, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine Verriegelungsvor- richtung aufweist, die den Lauf jeweils in seiner rückwärtigen Lage sichert und in die ser festhält, bis das Geschoss den Lauf verlas sen hat, dass ferner eine Mündungsbremse vor gesehen ist, die mit einem relativ zum Lauf beweglichen, mit diesem zusammenarbeitenden Schläger verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Automatic carbine with movable barrel and fixed breech block, characterized in that it has a locking device that secures the barrel in its rearward position and holds it in this until the bullet has left the barrel Muzzle brake is seen before, which is connected to a movable relative to the barrel, with this cooperating racket. SUBCLAIMS: 1. Automatischer Karabiner nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich am festen Teil des Karabiners abstützende Schliessfeder auf den Schläger einwirkt und diesen ilz seiner Ruhelage mit dem Lauf in Eingriff bringt, derart, dass dieser mit seinem rückwärtigen Ende am Verschlussblock anliegt. 2. Automatischer Karabiner nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. die Verriegelung des Laufes mit einem festen Teil jeweils bei einer relativen Verschiebung des Schlägers gegenüber dem Lauf aufgehoben wird. 3. Automatic carabiner according to patent claim, characterized in that a closing spring supported on the fixed part of the carabiner acts on the racket and brings it into engagement with the barrel in its rest position so that its rear end rests on the breech block. 2. Automatic carabiner according to patent claim, characterized in that. The locking of the barrel with a fixed part is canceled when the racket is moved relative to the barrel. 3. Automatischer Karabiner nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass nach Austritt des Geschosses aus dem Lauf die Mündungsbremse unter Einwirkung der Treibgase den Schläger nach vorn reisst und ihn relativ zum verriegel ten Lauf verschiebt, -unter gleichzeitiger Span nung der Schliessfeder. 4. Automatic carabiner according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that after the projectile emerges from the barrel, the muzzle brake, under the action of the propellant gases, pulls the bat forward and moves it relative to the locked barrel, while tensioning the closing spring . 4th Automatischer Karabiner nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, dass der unier Einwir kung der Treibgase nach vorn geschleuderte Schläger infolge seiner relativen Bewegeng gegenüber dem Lauf zunächst dessen Verrie gelung aufhebt und diesen dann erfasst und mitreisst, bis der Schläger auf einen festen Anschlag (43) auftrifft. 5. Automatic karabiner according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the unier effect of the propellant gases thrown forwards club due to its relative movement with respect to the barrel first releases its locking and then grips and pulls it with it until the club opens hits a solid stop (43). 5. Automatischer Karabiner nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass der Schläger nach Erreichen des festen Anschlages (43) unter Einwirkung der gespannten Schliessfeder zu rückgeschleudert wird und dabei den infolge seiner Trägheit weiterbewegten Lauf auffängt und sich dann gemeinsam mit ihm in die Schussstellung zurückbewegt und kurz vor Er reichen derselben die Verriegelung des Laufes in Eingriff bringt. Automatic carabiner according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the racket is thrown back under the action of the tensioned closing spring after reaching the fixed stop (43) and thereby catches the barrel, which has moved further due to its inertia, and then moves together with it the firing position moved back and shortly before he reach the same the locking of the barrel engages.
CH300987D 1952-05-05 1952-05-05 Automatic carabiner. CH300987A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH300987T 1952-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH300987A true CH300987A (en) 1954-08-31

Family

ID=4490893

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH300987D CH300987A (en) 1952-05-05 1952-05-05 Automatic carabiner.

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE514613A (en)
CH (1) CH300987A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10578381B2 (en) * 2018-01-22 2020-03-03 American Tactical, Inc. Upper receiver for modular shotgun
US11125516B2 (en) * 2018-01-22 2021-09-21 American Tactical, Inc. Upper receiver for modular shotgun

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10578381B2 (en) * 2018-01-22 2020-03-03 American Tactical, Inc. Upper receiver for modular shotgun
US11125516B2 (en) * 2018-01-22 2021-09-21 American Tactical, Inc. Upper receiver for modular shotgun

Also Published As

Publication number Publication date
BE514613A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3033842A1 (en) GUN
EP0071795B1 (en) Automatic hand fire-arm
DE2554955C3 (en) Firing pin safety for handguns
DE69909712T2 (en) Trigger mechanism for firearms
DE2362464C3 (en) Firing pin safety device for handguns
CH300987A (en) Automatic carabiner.
DE3035796C2 (en)
DE1131564B (en) Ejector lever for a semi-automatic weapon
DE1123234B (en) Trigger device for automatic firearms
DE1096806B (en) Automatic firearm
DE657148C (en) Muzzle-loading signal pistol with a cartridge retaining latch that can be operated from the outside of the pistol
DE680817C (en) Clamping device for the breech block of automatic firearms
DE919812C (en) Automatic pistol for single and continuous fire, cal. 6, 35
DE599849C (en) Automatic firearm
DE653758C (en) Automatic firearm
DE605729C (en) Handgun with a cocked trigger
DE518372C (en) Self-loading pistol
DE371850C (en) Firearm with insertion device
DE563538C (en) Automatic firearm
DE3740219C2 (en) Firearm trigger
DE574915C (en) Puller for automatic weapons
DE4035860A1 (en) Automatic gas pressure hand firearm - has rigidly locked breech-block for caseless ammunition
DE719994C (en) Self-loading pistol
DE81020C (en)
DE465327C (en) Toy gun from which a jet of liquid is ejected as a projectile