Stromwendermaschine. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. eine Stromwendermaschine.
Bekanntlich treten bei ungeraden Phasen zahlen der Speisung der üblichen Stromwen- derwicklungen, z. B. Schleifen- und Wellen wicklungen, Durchflutungs- und Feldwellen gerader Ordnungszahl auf, wenn die Wick lungen gesehnt sind und wenn dabei keine Möglichkeit besteht, diese durch eine gleich wertige, in den gleichen Nuten verlegte, un- gesehnte Wicklung zu ersetzen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, zii ermöglichen, Stromwendermaschinen zu bauen, in denen trotz gesehnter Stromwender- wieklung, die Durchflutungs- und Feldwellen gerader Ordnungszahl wenigstens annähernd nnterdi-üekt sind.
Die Stromwendermaschine gemäss vorlie gender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, class sie eine gesehnte Stromwenderwicklung besitzt, die derart beschaffen ist, dass 7utniii- dest Bruchteile der zeitlich nacheinander durch dieselbe Bürste kurzgeschlossenen Wicklungs züge um eine wenigstens annähernd ganze, ungerade Zahl von Polteilungen gegeneinan der räumlich versetzt und abwechslungsweise #legensinnig gewickelt sind. Die gegeneinander versetzten Wicklungsteile können dabei gleich oder verschieden gesehnt. sein.
Die Strom wenderwicklung kann als Hauptwicklung und aueli als Steuerwicklung zur Verbindung in einandergeschachtelter Schliessungen einer Stromwenderhauptwieklung ausgebildet sein. Unter einer Schliessung ist ein Strang von mehreren Windungen zu verstehen, der in sich kurzgeschlossen ist, wobei sich die in ihm indu zierten Spannungen als Summe aufheben. So besteht z. B. eine doppelte, oder auch zwei gängig genannte Schleifenwieklung aus eben zwei Schliessungen. Diese zwei parallelen Zweige, die die Hauptwicklung bilden, können also zur gegenseitigen Fixierung ihrer Poten tiale zusätzlich mit einer Ausführungsart der hier beschriebenen neuartigen Wicklung, in diesem Falle Steuerwicklung genannt, ver sehen werden.
Drei Ausführungsbeispiele der Stromwen- derwicklung des Erfindungsgegenstandes sind in Fig. 1 bis 3 der beigefügten Zeichnung schematisch, abgewickelt, dargestellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Wicklungsaus schnitt zeigt neben dem ersten Wicklungszug, bestehend aus einer Windung mit den Spulen seiten 1 und 2, die mit einer Sehnung a1 = 90 an zwei sich folgende Lamellen I und 1I an geschlossen ist, den zweiten um genau eine Pol teilung z = 180 verschobenen Wicklungszug, bestehend aus einer Windung mit den Spulen seiten 3 und 4 mit der Sehnung a2 = 60 , der gegensinnig zum ersten Wicklungszug gewickelt an die Lamellen II und III, also in Serie zum ersten Wicklungszug angeschlossen ist.
Dem zweiten Wieklungszüg folgt mit Anschluss an die Lamellen III und IV wieder ein erster Wicklungszug, der, in der ersten Sehnung e1 = 90 gewickelt, mit den Spulenseiten 5 und 6 angedeutet ist und den weiteren Aufbau dieser abgewandelten einfachen Schleifenwiek- lung andeutet. Die Stirnverbindungen werden vorteilhaft in vier Etagen angeordnet: Die Etagen sind mit Ziffern (z. B.: 1., ?. usw.) in den Stirnverbindungsräumen eingezeichnet.
Die in Fig. 2 dargestellte Wicklung ist eine Abart der in Fig. 1 veranschaulichten Lösung, indem sie zwei ineinandergeschach- telte Schliessungen verschiedener Sehnung auf weist, wobei aber in diesem Falle die gegen sinnig gewickelten Wieklungszüge (Spulen seiten 1a, 2a und 3a, 4a, der ersten Schliessung, respektive Spulenseiten 1b, 2b und 3b, 4b der zweiten Schliessung) jeweils gleich gesehnt sind.
Werden dagegen die beiden Schliessungen aus den Spulenseiten der Fig. 2 wie folgt auf gebaut und mit den Lamellen verbunden Iala-2aIIa-lb-2b-IIIa-5a-. . . und Ib-4u-3a IIb-4b-3b-IIIb-ssa-.. so handelt es sich um ein Beispiel, bei dem die gegeneinander räumlich versetzten Wieklungs- teile je eine ganze Schliessung umfassen.
Es handelt sich hier in beiden Fällen um eine abgewandelte doppelte Schleifenwicklung. Der erste Wieklungszug der in Fig. 3 an gedeuteten vierpoligen Wieklung besteht aus einem aus den vier Spulenseiten 1, 2, 1', 2' bestehenden Ankerumlauf der bekannten ein fachen Wellenwicklung, der zwischen die sich folgenden Lamellen I und II eingefügt ist.
Der zweite -V#@Ticklungszug mit seinen Spulen seiten 3, 4, 3', 4' zwischen den Lamellen II und III ist ersterem in Serie geschaltet und um etwas weniger als eine Polteilung räumlich versetzt mit. der gleichen Sehnung (77 ) unter den Polen gegensinnig gewickelt. Die kollek- torseitigen gestriehelten Stirnverbindungen deuten dabei eine Variante eines Wicklungs zuges mit mehr als einer Windung pro Pol paar an.
Waren in allen drei gezeichneten Figuren ganze, zeitlich nacheinander kurzgeschlossene Wicklungszüge gegeneinander räumlich ver setzt, so entstehen, wenn die Anschlüsse an die Lamellen gerader Numerierung (1I, IV<B>....</B> usw.) und diese Lamellen selbst weggelassen werden, drei Wicklun-sbeispiele, bei denen Bruchteile der kurzg-esehlossenen j@T ieklungs- züge räumlich gegeneinander versetzt und ge gensinnig gewickelt sind.
Commuter machine. The subject of the present invention is. a commutator machine.
It is well known that in the case of uneven phases, numbers of the feed of the usual current reversing windings, z. B. loop and wave windings, flow waves and field waves with an even atomic number when the windings are longed and if there is no possibility of replacing them with an equivalent, unwanted winding laid in the same slots.
The purpose of the present invention is to enable zii to build commutator machines in which, in spite of the desire to commute commutation, the flow and field waves of even atomic numbers are at least approximately interdisciplinary.
The commutator machine according to the present invention is characterized in that it has a long commutator winding, which is designed in such a way that 7utniii- at least fractions of the winding trains short-circuited one after the other by the same brush are spatially offset by an at least approximately whole, odd number of pole pitches and alternately #legensinnig are wrapped. The winding parts offset from one another can be the same or different. be.
The current reversing winding can be designed as a main winding and also as a control winding for connection in interleaved closings of a current reversing main winding. A closure is to be understood as a strand of several turns that is short-circuited in itself, the voltages induced in it canceling each other out as a sum. So there is z. B. a double, or two commonly called Schleifenwieklung from just two closings. These two parallel branches, which form the main winding, can therefore also be seen ver for mutual fixation of their potentials with an embodiment of the novel winding described here, in this case called control winding.
Three embodiments of the current reversing winding of the subject of the invention are shown schematically, developed, in FIGS. 1 to 3 of the accompanying drawings.
The winding section shown in Fig. 1 shows next to the first winding train, consisting of a turn with the coil sides 1 and 2, which is closed with a chord a1 = 90 to two following slats I and 1I, the second by exactly one Pole pitch z = 180 shifted winding train, consisting of one turn with the coil sides 3 and 4 with the tension a2 = 60, which is wound in opposite directions to the first winding train on the lamellas II and III, i.e. connected in series to the first winding train.
The second cradle pull is followed by the connection to the lamellae III and IV again, which, wound in the first string e1 = 90, is indicated with the coil sides 5 and 6 and indicates the further structure of this modified simple loop wave. The end connections are advantageously arranged on four floors: The floors are marked with numbers (e.g. 1.,?. Etc.) in the end connection spaces.
The winding shown in FIG. 2 is a variant of the solution illustrated in FIG. 1, in that it has two nested closures of different chords, but in this case the counter-wound movements (coil sides 1a, 2a and 3a, 4a , the first closure, or coil sides 1b, 2b and 3b, 4b of the second closure) are each longed the same.
If, on the other hand, the two closures from the coil sides of FIG. 2 are built as follows and connected to the lamellae Iala-2aIIa-lb-2b-IIIa-5a-. . . and Ib-4u-3a IIb-4b-3b-IIIb-ssa- .. this is an example in which the weighing parts, which are spatially offset from one another, each include a complete lock.
In both cases it is a modified double loop winding. The first Wieklungszug in Fig. 3 to interpreted four-pole Wieklung consists of one of the four coil sides 1, 2, 1 ', 2' existing armature circulation of the known simple wave winding, which is inserted between the following lamellae I and II.
The second -V # @ Ticklungszug with its coil sides 3, 4, 3 ', 4' between the lamellas II and III is connected in series with the former and spatially offset by a little less than one pole pitch. of the same tendon (77) wound in opposite directions under the poles. The stratified end connections on the collector side indicate a variant of a winding train with more than one turn per pole pair.
Whole winding trains short-circuited one after the other were spatially offset from one another in all three drawn figures, this is when the connections to the lamellae are evenly numbered (1I, IV <B> .... </B> etc.) and these lamellae themselves can be omitted, three winding examples in which fractions of the short-cut j @ t heklungszugzüge are spatially offset from one another and wound in opposite directions.