Machine zur Verpackung aufgestapelter Artikel, wie Päckehen in Schachteln.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ma- scliine zur Verpackung aufgestapelter Artikel, wie Päekehen, in Schachteln, welche Maschine dazu bestimmt ist, mit einer andern Maschine zesammenzuarbeiten, welche die Artikel in ein Magazin stapelt und diesen Stapel ans dem Magazin fördert. Eine hierfür ge eignete Aufstapelmaschine ist zum Beispiel in der Schweizer Patentschrift Nr. 266533 be schrieben. Wo nachstehend von Schachteln die Rede ist, können diese zum Beispiel aus Papier, Pappe, Holz, Metall oder Kunststoff bestehen.
Die Päekehen könnten zum Beispiel Mar- garine enthalten.
In der Margarineindustrie wird die Vlar- g automatisch in Mengen von bestimmtem Gewicht geteilt, welche Mengen darauf- hin, gleichfalls automatisch, in eine bestimmte Form gebracht. und mit einer Papierhülle versehen werden. Die in dieser Weise gebildeten Päckchen müssen d'ann in Schachteln ver packt und an die Abnehmer gesandt werden.
Die Verpackung der Päckchen in Schachteln musste bis heurte von Hand durchgeführt werden. Zwar gibt es Maschinen, die selbsttätig eine bestimmte Anzahl Päekehen aufsehiehten, aber das Hineinbringen eines derartigen Stapels in eine Schachtel brachte bisher Schwie- rigkeiten mit sich, weil, wenn auf einen solchen Stapel Kraft ausgeübt wird, um diesen Stapel zu versetzen, die Päckchen, namentlich diejenigen der obern Schiethen des Stapels, sich in bezug auf die andern leicht verschieben können, wodurch der ganze Stapel ver schoben und umgeworfen wird.
Diese Nachteile machtensich insbesondere bei weichen plastischen Stoffen bemerkbar, wie bei der Margarine, weil die Pächchen mit dieser Masse leicht deformiert werden können.
Die Erfindung hat nun zum Zweek, eine Masehine zu sehafènt, mittels weleher das Verpacken der Päckchen in Schachteln in Zusammenarbeit mit einer Aufstapelmasehine völlig automatiseh durehgeführt werden kann.
, Erfindungsgemäss ist die Machine dadurch gekennzeichnet, dass während eines er sten Arbeitszyklus jeweils von einem Stapel flacher, gefalteter Werkstücke eines abgehoben und zu einer auf einer ihrer Seiten stehendem Schachtel geformt wird, wobei im nächsten Arbeitszykus diese Schachtel hinter das Magazin gefordert wird und nachher die Schachtel und das Magazin derart in bezug aufeinander gefordert werden, dass die Schachtel über das Magazin gelangt, damit der Boden der Schachtel mit der Vorderseite des Artikelstapels in Berührung kommt, das Ganze derart, dass, nachdem eine gefüllte Schachtel das Magazin verlassen hat, mittels dieser Schachtel ein Orga betätigt wird, wodurch jeweils ein neuer Arbeitszylilus eingeleitet wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zur Aufnahme des Stapels gefalteter Werkstüeke ein hin und her bewegbarer Schlitten vorgesehen, bei dessen Hinbewe- gung ein Abheben eines Werkstüekes vom Stapel durch einen schwenkbaren Saugarm stattfindet.
Auch kann der Saugarm vorteilhaft so ausgebildet und angeordnet sein, dass er das gefaltete Werkstück am Ende der Rüekbewegung des'Schlittens an die Druckwand des Schlittens bewegt und in dieser Weise das gefaltete Werkstück öffnet.
Ferner kann die Maschine zweckmässig mit Armen versehen sein, die das geöffnete gefaltete Werkstüek auf eine Unterlage drüeken, mit weiteren Armen, die zwei hintere Klappen der Schachtel etwas nach aussen drücken, mit weiteren Armen, die anschlie- ssend die andern zwei hintern Klappen zu- falten,.
und schliesslich mit Armen, die die erstgenannten hintern Klappen der schachtel zufalten. Vorteilhafterweise kann sie aueh mit Armen versehen sein, welche die auf der Seite des Magazins befindliche senkrechte vordere Klappe der gebileten Schachtel um einen Winkel aufdrehen, bevor der Schlitten diese Schachtel vor das Magazin bringt, und mit einem festen Arm, der die obere waagreehte vordere Klappe der Schachtel während dieser Bewegung des Schlittens ein wenig anhebt.
Ferner kann vorteilhaft das Glied, das die gebildete Schachtel und das Magazin der Aufstapelmaschine in bezug aufeinander för dert, aus einem Hebel bestehen, der die gebildete Schachtel am Ende der Hinbeweglmg des Cehlittens über das Magazin fördert, bis der Boden der Schachtel mit der nächsten Schicht der Artikel in Berührung ist, welcher Hebel durch die Weiterbewegung des Artikelstapels in seine Ausgangslage zurückgedrängt wird. Dieser Hebel ist vorteilhafterweise mit einem Nocken versehen, der bei der Rückbewegung dieses Hebels infolge Betätigung eines Vakuumventils eine Kupplung ein- rückt, wodurch die Vorgänge gefaltetes Werkstück abheben ¯ bilden ¯ fördern in Gang gesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Machine mit einer Aufstape lungsvorrichtung zusammenwirkt, wird na. ehstehend an Hand der Zeichnung näher er läutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Ma- schine in einer Stellung, welche als die An fangsstellung des Zyklus betrachtet werden kann, und in welcher der Saugkopf gerade ein Werkstück zwecks Aufklappun ;' vom Stapel abgenommen hat.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, welche der jenigen gemäss der Fig. 1 entspricht, bei der darauffolgenden Phase der Behandlung.
Fig. 4 ist eine Seitenansieht bei der dritten Phase der Behandlung.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht bei der vierten Phase der Behandlung.
Fig. 6 ist eine Seitenansieht bei der fünften Phase der Behandlung.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der sechsten Phase der Behandlung.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 bis 7, gleichfalls bei der sechsten Phase der Behandlung.
Fig. 9 ist eine Seitenansieht, welche der- jenigen der Fig. 8 entspricht, bei der siebenten Phase.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht, welche der- jenigen der Fig. 8 entspricht, bei der aehte Phase.
Fig. 11 ist eine Seitenansielit, welche der jenigen nach der Fig. 8 entsprieht, bei der neunten Phase.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht, welche der jenigen nach der Fig. 8 entspricht, bei der zehnten Phase.
Fig. 13 ist eine Seitenansieht, welche derjenigen nach der Fig. 8 entspricht, bei der elften Phase.
Fig. 14 stellt Draufsichten einer Sehachtel in der plattgefalteten Anfangjsstellung und in den verschiedenen Phasen des Auf klappens und des'Zufaltens dar.
Fig. 15 ist eine Seitenansieht der Wellenkupplung in gekuppelter Lage.
Fig. 15a ist eine'Seitenansicht der Wellenkupplung in entkuppelter Lage.
Fig. 16 ist ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI uncl teilweise eine Seitenansieht der Fig. 15.
Die Machine steht auf einem mit Füssen 2 versehenen Gestell 1 Auf Åaer obern Platte des Gestelles ist der Wagen 3 hin und her bewegbar aufgestellt. Dieser Wagen trägt den Stapel flacher,gefalteterWerkstücke4und kann mittels des aus zwei gelenkig verbun- denen Teilen bestehenden Hebels 5 hin und her bewegt werden. Dazu ist auf der Antriebswelle 6, welche im untern Teil des Gestelles angeordnet ist und mittels eines Iotors in Drehung gebracht wird, eine Nockenseheibe 7 vorgesehen, welche den Hebel 5 und folglieh aueh den'Schlitten 3 in den richtigen Augenblicken hin und her bewegt.
Die Aufstape- hmgsmaschine treibt mittels einer Kupplnng die Antriebswelle 6. Ferner werden alle für das Aufklappen des flachen, gefalteten Werkstüekes und für das Bilden des Schachtel bodens aus diesem Werkstück benotigten. Be- wegungen von dieser Antriebswelle abgeleitet.
Mit dem Bezugszeicben 8 wird eine Va kuumleitung bezeichnet, auf welcher Leitung ein drehbarer Saugarm 9 vorgesehen ist, welcher Arm mittels eines mit einer auf der Antriebswelle 6 angeordneten Nockenscheibe 10 verbundenen Stangensystems 11 in die er forderliehen Stellungen eingestellt werden kann, und mittels eines nicht auf der Zeich- nung dargestellten, auf dier Antriebswelle angeordneten Exzenters, Vakuum zum Erfassen eines WerkstücksundzumFesthalten dieses Werkstücks bis es zu einer Schachtel aufgeklappt worden ist, erhält.
Dieser Saugarm dient dam, sobald der Wagen sich gegen ihn zu bewegt hat, einen der Werkstücke vom Stapel wegzunehmen und dessen untern Rand egen die Druekwand 17 zu bewegen, wodurch das gefaltete flache Werkstück geöffnet wird und die Form annimmt, welche in der Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeiehnet ist. Die Zwischenstellungen sind mit punktierten Linien angegeben, Der Saugarm dreht sich dabei nach unten.
In der Fig. 1 ist das Magazin der Auf stapelmaschine mit. 12 bezeichnet, während mit 13 eine Rollbahn bezeichnt wrid, längs welcher die mit Päckchen gefüllten Schachteln abgeführt werden, um zugefaltet und zugeklebt zu werden.
Auf der Antriebswelle 6 ist ferner ein Exzenter 14 angeordnet, welcher Exzenter mittels eines Stangensystems 15 die Arme 16, welche die eben gebildete Schachtel beim Lösen vom Saugarm halten, bedient.
Die Anfangsstellung und die verschiedenen Stellungen, welche der Schachtel dar- aufhin nacheinander gegeben werden, sind in der Fig. 14 in Draufsicht dargestellt. Diese Schachteln besitzen eine bestimmte Konstruk tion. Vier Wände dieser Schachtel bestehen aus drei Teilen, und zwar aus einem Mittelstück mit an beiden Seiten angeordneten be weglichen Klappen. Wenn in der vorliegenden Besehreibung von senkrechten Klappen die Rede ist, so werden darunter die Klappen der Seitenwände verstanden, währendt die waagrechten Klappen an der obern und an der untern Wand angeordnet sind.
Dabei wird die Schachtel betrachtet. in der aufge- falteten Stellung, in welche sie in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Phase der Behandlung versetzt wird, Dies ist die erste Behandlungsphase, deren Ende in der in Fig. 14 dargestellten Draufsicht mit 1 bezeichnet worden ist.
Als die Vorderseite betrachtet man diejenige Seite, welche über die aufgestapelten Gegenstände geschoben wird und deshalb offen sein soll, während die Rüc'lcseite-wel- che Seite, wenn die Schachtel einmal gefüllt und fortgekippt ist, den Boden bildetZll- gefaltet wird, ehe die Schachtel über den Stapel geschoben wird. Die Rückseite dient zur Unterstützung des Stapels beim Füllen und beim Entfernen der gefüllten Schachtel aus dem Magazin.
In der zweiten Phase (siehe Fig. 3 und 14, 2) werden die hintersten Senkrechtklappen 18 ein wenig nach aussen gedrüekt. Dies geschieht mittels zwei gebogener Arme 19, die an drehbaren Stangen 20 befestigt sind, welche ihrerseits mittels eines auf der Antriebswelle 6 angeordneten Exzenters 21 bewegt werden. Während dieser Phase steht der Wagen 3 dank der Form des Exzenters 7still.
In der dritten Phase werden die hintersten waagrechten Klappen 22 zugefaltet, das heisst in die senkrechte Stellung gebracht (Fig. und 14, 3). Dies wird möglieh, weil in der vorhergehenden Phase die senkreehten Klappen 18 etwas naeh aussen bewegt worden sind. Die zugefalteten Klappen 22 schliessen sich nicht aneinander an, so dass sie zusammen keine vollständige Schachtelwand bilden.
Das Zufalten geschieht mittels zwei gebo- gener, drehbarer Arme 23, welche mittels eines auf der Antriebswelle 6 angeordneten Exzenters 24 bewegt werden.
In der vierten Phase werden nun, zum Komplettieren des Sehachtelbodens, die sent- rechten Klappen 18 tuber die zugefalteten Klappen 22 hin gleichfalls zugefaltet (Fig. 5 und 14, 4). Die Klappen 18 haben eine derartige Breite, dass sie sich in der zugefalteten Lage aneinander ansehliessen. Das Zufalten gesehieht mittels vier gebogener drehbarer Arme 25, die gleichfalls mittels eines zuge hörigen, auf der Antriebswelle vorgesehenen Exzenters 26 bewegt werden.
Die Rückseite der Schachtel ist also jetzt versehlossen. Die verschlossenen Klappen werden mittels federnder, am Wagen angeord- neter Organe in ihrer Lage gehalten.
Die Schachtel muss jetzt in eine Stellung gebraeht werden, die dazu geeignet ist, sie über einen, inzwischen von der Aufstapelmaschine im Magazin aufgesehichteten Stapel gewisser Gegenstände zu schieben.
In der fünften Phase (Fig. 6 und 14, 5) wird nun die senkrechte Klappe 27 nach der rechten Seite um einen gewissen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von 60 bis 90 , aufgeschwenkt, um in der Schachtel eine Öff- nung vorzusehen, welche, wenn die Schachtel weiter nach rechts bewegt wird, über das Magazin 12 gesehoben wird. Das Aufschwenken der Klappe 2 geschieht mittels zwei drehbarer, gebogener Arme 28, welche ihre Bewegung gleiehfalls vom Exzenter 26 bekom- men, so dass die vierte und die fünfte Phase sehr sehnell nacheinander durehgefiihrt werden.
Am Ende der fünften Phase hat die Antriebswelle 6 eine vollständigre Umdrehung ge- macht, wodurch ein Arbeitszyklus beendet ist.
Ein Noeken 29 (Fig. l), welcher auf der Wel lenkupplung 47 vorgesehen ist. kommt jetzt mit einem an einem Hebel 31 vorgesehene Nocken 30 in Berührung. Der Hebel 31 wirkt in einer nachstehend zu beschreibenden Weise mit dem pneumatisehen System zusammen.
Das am Nocken 29 befestigte Kuppelorgan
47 wird jetzt vom Nocken 30 umgekippt, wo durch die Kupplung gelöst wird, so dass die
Antriebswelle stillsteht.
In der darauffolgenden seehsten Phase, die bei Beginn des näehsten Arbeitszyklus einsetzt, muss die jetzt gebildete Schachtel hinter das Magazin 12 geführt werden, wozu also der Wagen 3 in Bewegung gesetzt werden muss. Dieser näehste Arbeitszyklus wird dadurch eingeleitet, dass die vorhergehende Schachtel von der Aufstapelmasehine inzwi- schen gefüllt wurde und dabei eine derartige Stellung angenommen hat. dass sie nach hin- ten umkippt und auf die Rollenbahn 13 fällt.
Der sich darauf nach rechts bewegende
Wagen ist mit einer Stange 42 (Fig. 2) ver sehen, welche die gefüllte Schachtel iiber die
Rollenbahn 13 auf ein Förderband bewegt, durch welches diese Schachtel abgeführt wird.
Während des Umkippens wurde der Hebel 32 (Fig. 3 bis 13) zurückgedrängt. Dieser
Hebel ist mit einem Nocken 33 versehen (Fig. 13), weleher beim Zurückdrängen die in der Vakuumleitung angeordnete Klappe 34 nach unten drüekt, wodureh während eines
Augenblieks im Zylinder 35 (Fig. 13 und 1) ein Vakuum geschaffen wird, durch das der
Hebel 31 und der Nocken. 30 nach oben be wegt werden, so dass clie Wellenkupplung selbsttätig wieder eingerückt wird, und die
Antriebswelle eine neue Umdrehung bzw. Ar heitsxyklus anfangt.
Dabei wird zunächst der Wagen wieder nach rechts bewegt, wodurch auch die in der vorhergehenden Phase hergestellte Schachtel sich nach rechts bewegt (Fig. 7 und 14, 6) und hinter das Magazin gelant. Bei dieser Bewegung wird die waag oeehte Vorderklappe 36 von einem am Ge stell vorgesehenen Arm 48 (Fig. 7) ein wenig aufgehoben, wie in der Fig. 8 angegeben.
Dank der geöffneten senkrechten Klappe 27 kann sich der vordere Teil der Schachtel seitlich am Magazin 12 entlang schieben. Fig. 8 stellt eine Seitenansieht der jetzt erreichten Stellung dar.
Der inzwischen in die Hohe gedrehte Saugarm 9 hat eine neue zugefaltete Schachtel ergriffen. Diese Schachtel wird in den darauffolgenden Phasen in gleicher Weise behandelt wie die Schachtel, welche jetzt die Stellung nach d'en Fig. 7 und 8 eingenommen hat.
In der siebenten Phase (Fig. 9 und 14, 7) wird die Schachtel von dem durch einen Va kuumzylinder angetriebenen Hebel 32 über das Magazin und den darin inzwischen von der Aufstapelmaschine aufgeschichteten Stape] Gegenstände, wie zum Beispiel Päckehen Margarine, geschoben, bis die aus den Klap- pen 18 und 22 gebildete Rückseite, welche anschliessend der Schachtel, als Boden dienen soll, an den Päckchenstapel, welcher an der Rückseite ein wenig über das ZIagazin hervorspringt. angedrüekt wird.
Das Magazin ist nämlich mit Päckchenreihen gefüllt, mit Aus nahme der letzten Reihe, die jetzt von unten her vor der Aufstapelmaschine herangeführt wird. Wenn das oberste Päckchen dieser Reihe die Endstellung erreicht hat, drückt es ein kleines Gegengewicht 37 (Fig. 9) nach oben, welches Gewicht an einem Hebel 38 befest-igt ist ; dieser Hebel hat einen Stützpunkt 39 und wird deshalb durch des Höhergehen des Ge gengewiehtes etwas umkippen, so dass es mit dem obern Teil des sich fortwährend hin und her bewegenden Hebels 40 in Berührung kommen wird.
Die obengenannten Organe ge hören zur Aufstapelmaschine, können aber auch unabhängig vorgesehen werden. Der Hebel 40 drängt nun den Hebel 39 und damit die Platte 41 zurück, so dass der ganze Inhalt des Magazins sowie auch die Schachtel und der Hebel 32 um die Dicke eines einzigen Paelichens zurückgeschoben werden.
In den Fig. 11, 13, 13 wird dargestellt, wie die Aufstapelmaschine dem Stapel fortwährend eine Reihe zusetzt, bis die gefüllte Schachtel völlig fortgedrängt ist und in der oben beschriebenen Weise umgekippt wird.
Weil sich dies auf die Tätigkeit der Auf stapelmaschine bezieht, ist es unnötig, darauf näher einzugehen.
Die Wellenkupplung wird in den Fig. 15, 15 (t und 16 im Detail dargestellt.'Sie besteht aus einem Aussenring 45 und einem Innenring 46. Die Kupplung der beiden Ringe kann mittels eines Kuppelorganes 47 ein-oder aus- gerückt werden, dessen'Schnitt die Form eines Halbkreises hat. In der eingeriiekten Stellung steht dieses Organ 47 in der in der Fig. 15 dargestellten Weise im Eingriff mit einer der am innern Umfang des AuBenringes 45 vorgesehenen halbkreisförmigen Aus fräsungen. Das Kuppelorgan 47 wird mittels eines daran befestigten beweglichen Nockens 29 ein-oder ausgerüekt. Die Bewegungen des Nockens 29 werden nach beiden Seiten von Ansehlägen 44 begrenzt.
Ferner ist eine Feder 43 mit ihrem einen Ende am Nocken 29 und mit ihrem andern Ende am Innenring 46 befestigt. Diese Feder ist bestrebt, das Kuppel- organ 47 fortwährend in die eingerückte Stellung zn bringen.
Wenn in der oben beschriebenen Weise der am Hebel 31 angeordnete Nocken 30 (Fig. 1) in die Bahn des Nockens 29 eingeführt wird, so wird dieser Nocken derart umgekippt werden, dass das Kuppelorgan 47 ausser Eingriff mit den Ausfräsungen des Aussenrings geraten wird, wodureh der Innenring nicht mehr vom Aussenring mitgenommen wird (Fig. 15a), so dass die Antriebswelle, auf welcher der Innenring angeordnet ist, stillstehen wird. Dies dauert, bis der Nocken 30 wieder nach oben bewegt wird, so dass die Feder 43 den Nocken 29 zurüekkippt, wo durch die Kupplung wieder eingerückt wer- den wird.
Machine for packing stacked items, such as packages in boxes.
The invention relates to a machine for packaging stacked articles, such as packets, in boxes, which machine is intended to work with another machine which stacks the articles in a magazine and conveys this stack to the magazine. A suitable stacking machine for this purpose is described, for example, in Swiss Patent No. 266533. Where boxes are mentioned below, these can consist of paper, cardboard, wood, metal or plastic, for example.
For example, the päekehen could contain margarine.
In the margarine industry, the vlarg is automatically divided into quantities of a certain weight, which quantities are then, likewise automatically, brought into a certain shape. and provided with a paper sleeve. The packages formed in this way must then be packed in boxes and sent to the customer.
The packing of the parcels in boxes had to be done by hand until now. There are machines that automatically look up a certain number of packets, but bringing such a stack into a box has previously been difficult, because when force is exerted on such a stack to move this stack, the packets, especially those of the upper layers of the pile, can easily shift in relation to the others, whereby the whole pile is shifted and overturned.
These disadvantages are particularly noticeable in the case of soft, plastic materials, such as margarine, because the piles can easily be deformed with this mass.
The aim of the invention is to see a machine by means of which the packing of the packets in boxes can be carried out completely automatically in cooperation with a stacking machine.
According to the invention, the machine is characterized in that during a first work cycle, one is lifted from a stack of flat, folded workpieces and formed into a box standing on one of its sides, with this box being moved behind the magazine in the next work cycle and then the Box and the magazine are requested in relation to each other in such a way that the box passes over the magazine so that the bottom of the box comes into contact with the front of the stack of articles, the whole thing in such a way that, after a filled box has left the magazine, by means of this Box an org is operated, whereby a new work cycle is initiated.
In one exemplary embodiment of the invention, a carriage which can be moved back and forth is provided for receiving the stack of folded workpieces, and when it is moved there a workpiece is lifted from the stack by a pivotable suction arm.
The suction arm can also advantageously be designed and arranged in such a way that it moves the folded workpiece at the end of the backward movement of the slide against the pressure wall of the slide and in this way opens the folded workpiece.
Furthermore, the machine can expediently be provided with arms that press the opened, folded workpiece onto a base, with further arms that push the two rear flaps of the box slightly outwards, with further arms that then close the other two rear flaps. wrinkles,.
and finally with arms that fold the first-mentioned rear flaps of the box. Advantageously, it can also be provided with arms which open the vertical front flap of the box formed on the side of the magazine by an angle before the carriage brings this box in front of the magazine, and with a fixed arm which holds the upper horizontal front flap the box lifts a little during this movement of the carriage.
Furthermore, the link that conveys the box formed and the magazine of the stacking machine with respect to one another can advantageously consist of a lever which conveys the box formed at the end of the movement of the box over the magazine until the bottom of the box with the next layer the article is in contact, which lever is pushed back into its starting position by the further movement of the stack of articles. This lever is advantageously provided with a cam which, when this lever moves back, engages a clutch as a result of actuation of a vacuum valve, whereby the processes of lifting the folded workpiece ¯ forming ¯ conveying are set in motion.
An embodiment of the invention, in which the machine interacts with a stacking device, will be explained in more detail on the basis of the drawing.
1 is a side view of the machine in a position which can be regarded as the starting position of the cycle and in which the suction head is in the process of lifting a workpiece; has decreased from the stack.
FIG. 2 is a top view of FIG. 1.
Fig. 3 is a side view, which corresponds to that of Fig. 1, in the subsequent phase of treatment.
Figure 4 is a side view of the third phase of treatment.
Figure 5 is a side view of the fourth stage of treatment.
Figure 6 is a side view at the fifth stage of treatment.
Figure 7 is a side view of the sixth phase of treatment.
8 is a side view of FIGS. 1 to 7, also in the sixth phase of the treatment.
FIG. 9 is a side view corresponding to that of FIG. 8 at the seventh phase.
FIG. 10 is a side view, which corresponds to that of FIG. 8, in the eighth phase.
Fig. 11 is a side view corresponding to that of Fig. 8 at the ninth phase.
Fig. 12 is a side view corresponding to that of Fig. 8 at the tenth phase.
Fig. 13 is a side view corresponding to that of Fig. 8 at the eleventh phase.
14 shows top views of a box in the flat-folded initial position and in the various phases of opening and folding.
Figure 15 is a side view of the shaft coupling in the coupled position.
Fig. 15a is a side view of the shaft coupling in the uncoupled position.
FIG. 16 is a section along the line XVI-XVI and partially a side view of FIG. 15.
The machine stands on a frame 1 provided with feet 2. On the upper plate of the frame, the carriage 3 is set up so that it can be moved back and forth. This carriage carries the stack of flat, folded workpieces 4 and can be moved back and forth by means of the lever 5, which consists of two articulated parts. For this purpose, a cam disk 7 is provided on the drive shaft 6, which is arranged in the lower part of the frame and is made to rotate by means of an iotor, which moves the lever 5 and consequently the slide 3 back and forth at the right moments.
The stacking machine drives the drive shaft 6 by means of a coupling. Furthermore, everything is required for opening the flat, folded workpiece and for forming the box bottom from this workpiece. Movements derived from this drive shaft.
With the reference number 8 a vacuum line is referred to, on which line a rotatable suction arm 9 is provided, which arm can be set into the required positions by means of a rod system 11 connected to a cam disk 10 arranged on the drive shaft 6, and by means of a not The eccentric shown in the drawing, arranged on the drive shaft, receives a vacuum for gripping a workpiece and for holding this workpiece until it has been opened into a box.
As soon as the carriage has moved towards it, this suction arm is used to remove one of the workpieces from the stack and move its lower edge egen the pressure wall 17, whereby the folded flat workpiece is opened and takes the shape shown in FIG is drawn with solid lines. The intermediate positions are indicated with dotted lines. The suction arm rotates downwards.
In Fig. 1, the magazine is on the stacking machine with. 12 denotes, while with 13 a runway denotes wrid, along which the boxes filled with parcels are carried away to be folded and glued shut.
An eccentric 14 is also arranged on the drive shaft 6, which eccentric, by means of a rod system 15, operates the arms 16, which hold the box just formed when it is released from the suction arm.
The initial position and the various positions which are then given to the box one after the other are shown in top view in FIG. These boxes have a specific construction. Four walls of this box consist of three parts, namely a center piece with movable flaps arranged on both sides. When vertical flaps are mentioned in the present description, this is understood to mean the flaps of the side walls, while the horizontal flaps are arranged on the upper and lower walls.
The box is considered. in the unfolded position into which it is moved in the treatment phase shown in FIGS. 1 and 2. This is the first treatment phase, the end of which has been designated by 1 in the plan view shown in FIG.
The front side is considered to be the side that is pushed over the stacked objects and should therefore be open, while the back - which side, once the box is filled and tipped away, forms the bottom - is then folded before the Box is pushed over the stack. The back serves to support the stack when it is filled and when the filled box is removed from the magazine.
In the second phase (see FIGS. 3 and 14, 2) the rearmost vertical flaps 18 are pressed a little outwards. This is done by means of two curved arms 19 which are fastened to rotatable rods 20 which in turn are moved by means of an eccentric 21 arranged on the drive shaft 6. During this phase, the carriage 3 stands still thanks to the shape of the eccentric 7.
In the third phase, the rearmost horizontal flaps 22 are folded shut, that is to say brought into the vertical position (FIGS. 14 and 14, 3). This is possible because in the previous phase the vertical flaps 18 have been moved a little closer to the outside. The folded flaps 22 do not adjoin one another, so that together they do not form a complete box wall.
The folding takes place by means of two curved, rotatable arms 23, which are moved by means of an eccentric 24 arranged on the drive shaft 6.
In the fourth phase, to complete the box bottom, the flaps 18 on the far right are also folded up over the folded flaps 22 (FIGS. 5 and 14, 4). The flaps 18 have such a width that they adjoin one another in the folded-closed position. The folding seen by means of four curved rotatable arms 25, which are also moved by means of an associated eccentric 26 provided on the drive shaft.
The back of the box is now closed. The closed flaps are held in their position by means of resilient organs arranged on the carriage.
The box now has to be brewed into a position that is suitable for pushing it over a stack of certain objects that has meanwhile been viewed by the stacking machine in the magazine.
In the fifth phase (FIGS. 6 and 14, 5) the vertical flap 27 is now swung open to the right through a certain angle, preferably an angle of 60 to 90, in order to provide an opening in the box which, if the box is moved further to the right, the magazine 12 is lifted. The flap 2 is pivoted open by means of two rotatable, curved arms 28, which also get their movement from the eccentric 26, so that the fourth and fifth phases are carried out very close to one another.
At the end of the fifth phase, the drive shaft 6 has made one complete revolution, whereby a working cycle is ended.
A Noeken 29 (Fig. L), which steering clutch 47 is provided on the Wel. now comes into contact with a cam 30 provided on a lever 31. The lever 31 cooperates with the pneumatic system in a manner to be described below.
The coupling element attached to the cam 29
47 is now overturned by the cam 30, where it is released by the clutch, so that the
Drive shaft is stationary.
In the following phase, which begins at the beginning of the next working cycle, the box now formed must be guided behind the magazine 12, for which the carriage 3 must therefore be set in motion. This next work cycle is initiated by the fact that the previous box has meanwhile been filled by the stacking machine and has assumed such a position. that it tips over to the rear and falls onto the roller conveyor 13.
The one then moving to the right
Trolley is provided with a rod 42 (Fig. 2), which the filled box over the
Roller conveyor 13 is moved onto a conveyor belt through which this box is removed.
During the tipping over, the lever 32 (FIGS. 3 to 13) was pushed back. This
The lever is provided with a cam 33 (FIG. 13) which, when pushed back, presses the flap 34 arranged in the vacuum line downwards, what happens during a
Eyeballs in the cylinder 35 (Fig. 13 and 1) a vacuum is created through which the
Lever 31 and the cam. 30 be moved upwards so that the shaft coupling is automatically re-engaged, and the
Drive shaft starts a new revolution or working cycle.
First the carriage is moved to the right again, whereby the box produced in the previous phase also moves to the right (FIGS. 7 and 14, 6) and lands behind the magazine. During this movement, the horizontal open front flap 36 is lifted a little by an arm 48 (FIG. 7) provided on the Ge, as indicated in FIG.
Thanks to the open vertical flap 27, the front part of the box can slide along the side of the magazine 12. Fig. 8 shows a side view of the position now reached.
The suction arm 9, which has meanwhile been turned up, has taken hold of a new folded box. This box is treated in the following phases in the same way as the box which has now assumed the position according to FIGS. 7 and 8.
In the seventh phase (FIGS. 9 and 14, 7), the box is pushed by the lever 32, driven by a vacuum cylinder, over the magazine and the stack of objects, such as parcels of margarine, which have now been piled up in it by the stacking machine, until the The rear side formed from the flaps 18 and 22, which is then intended to serve as the bottom of the box, on the stack of packets, which protrudes a little over the ZI magazine on the rear side. is pressed.
The magazine is filled with rows of packages, with the exception of the last row, which is now brought up from below in front of the stacking machine. When the top packet of this row has reached the end position, a small counterweight 37 (FIG. 9) pushes it upwards, which weight is attached to a lever 38; this lever has a support point 39 and will therefore overturn somewhat when the counterweighted object goes up, so that it will come into contact with the upper part of the lever 40, which is continuously moving back and forth.
The above-mentioned organs ge belong to the stacking machine, but can also be provided independently. The lever 40 now pushes the lever 39 and thus the plate 41 back, so that the entire contents of the magazine as well as the box and the lever 32 are pushed back by the thickness of a single paelichen.
11, 13, 13 show how the stacking machine continuously adds a row to the stack until the filled box is completely pushed out and is tipped over in the manner described above.
Since this relates to the action of the stacking machine, it is unnecessary to go into detail.
The shaft coupling is shown in detail in FIGS. 15, 15 (t and 16). It consists of an outer ring 45 and an inner ring 46. The coupling of the two rings can be engaged or disengaged by means of a coupling element 47 whose ' Section has the shape of a semicircle. In the engaged position, this element 47 is in engagement in the manner shown in Fig. 15 with one of the semicircular cutouts provided on the inner circumference of the outer ring 45. The coupling element 47 is activated by means of a movable cam attached to it 29 on or off. The movements of the cam 29 are limited by stop faces 44 on both sides.
Furthermore, a spring 43 is fastened at one end to the cam 29 and at its other end to the inner ring 46. This spring strives to bring the coupling element 47 continuously into the engaged position.
If the cam 30 (Fig. 1) arranged on the lever 31 is inserted into the path of the cam 29 in the manner described above, this cam will be overturned in such a way that the coupling element 47 will disengage from the milled-out portions of the outer ring the inner ring is no longer carried along by the outer ring (FIG. 15a), so that the drive shaft on which the inner ring is arranged will stand still. This lasts until the cam 30 is moved upwards again, so that the spring 43 tilts the cam 29 back, where it is re-engaged by the clutch.