CH294879A - Low-frequency induction furnace with channels extending vertically from the melting chamber. - Google Patents

Low-frequency induction furnace with channels extending vertically from the melting chamber.

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CH294879A
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low
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Kommanditgese Russ-Elektroofen
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Russ Elektroofen Kommanditgese
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
    • H05B6/20Furnaces having endless cores having melting channel only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • B23B31/1078Retention by wedges

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

  

      Niederfrequenz-Induktionsofen   <B>mit</B>     vertikal   <B>vom</B>     Schmelzraum   <B>ausgehenden</B>     Rinnen.       Die bekannten     Niederfrequenz-Induktions-          öfen    mit vertikal vom Schmelzraum ausgehen  den Rinnen haben bei Ein- und Mehrrinnen  systemen einen im wesentlichen kreisförmigen  Querschnitt. Da die     (Trösse    des Durchmessers  eines Induktionsofens durch die Abmessun  gen des     'Transformatoren-Aggregates    bedingt  ist, nimmt. das Schmelzgut. im Ofen nur einen  niedrigen Stand ein, und die     Badoberfläche     ist im Vergleich zur Menge des Schmelzgutes  verhältnismässig gross.

   Die Abmessungen der  bekannten Öfen haben eine Reihe von Nach  teilen.  



  Wegen der grossen Bandoberfläche treten  Wärmeverluste auf; ausserdem werden Ver  luste an Schmelzgut durch     Abbrand    begün  stigt; wegen der niedrigen     Badhöhe    ist der  auf den Schmelzrinnen lastende hydrostatische  Druck klein, so dass das     Schmelzgut    schlecht  durchgemischt wird und im Hinblick auf die  elektrischen Effekte     (Pinscheffekt,    Motor  effekt,     Repulsionseffekt)    im Bereich der  Schmelzrinnen Störungen infolge zu hoher       Strombelastungen    auftreten können.  



  Man hat bereits versucht, die aufgeführten  Nachteile dadurch zu mildern, dass man die       Austrittd    der Rinnen in den Ofenraum stark  einbiegt, woraus sich eine Verkleinerung des  Durchmessers des Ofenraumes ergibt. Aller  dings steht diesem Vorteil der Nachteil gegen  über,     dass    der Ausstoss des Schmelzgutes aus  den Rinnen behindert wird, und deshalb keine  gute     Durchmischung    des Schmelzgutes erfol-    gen kann und grössere     Streuverhzste    durch  weiteren Abstand von den Transformatoren  entstehen.  



  Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile  zu beheben und betrifft einen Niederfrequenz  Induktionsofen mit vertikal vom Schmelzraum  ausgehenden Rinnen, welcher Ofen sich da  durch     auszeichnet,    dass der     Querschnitt    des       Sehmelzraumes    länglich ist.  



       Einige    Ausführungsformen des erfindungs  gemäss     ausgebildeten        Ofens    sind in der Zeich  nung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 im Längs- und Querschnitt  einen Induktionsofen mit einem     Einphasen-          Transformator        und          Fig.    3 und 4 im Längs-     und    Querschnitt  einen Induktionsofen mit nach     Scott    geschal  teten     Transformatoren,          Fig.    5 einen Längsschnitt durch einen  Ofen mit drei sekundär verketteten Schmelz  rinnen,       Fig,

          @6    einen Längsschnitt nach der Linie       VI-VI    der     Fig.    5 und       Fig.7    einen Querschnitt nach der Linie       VII-VII    in     Fig.5.     



  Der Querschnitt der mit 1 bezeichneten  Schmelzräume der in der Zeichnung veran  schaulichten Öfen hat eine längliche Form.  



  Die Form des Schmelzraumes kann     läng-          lichrund,    ellipsenförmig oder rechteckig sein.  Die vertikal von dem Schmelzraum der in der  Zeichnung veranschaulichten Öfen ausgehen  den Rinnen sind mit 2 bezeichnet.      Bei gleicher Schmelzleistung ist der Stand  des Schmelzgutes der gezeigten Öfen wegen  ihrer länglichen     Querschnittsform    höher, als es  bei den bekannten Öfen mit einem kreisför  migen Querschnitt der Fall ist.

   Infolgedessen  lastet auch auf der bzw. den     .Schmelzrinnen     der Öfen nach     Fig.    1 bis 7 ein höherer hydro  statischer Druck, so dass weniger Störungen  in der     Schmelzrinne    infolge elektrischer Ef  fekte auftreten und deshalb die Schmelzrinne  stark belastet werden kann. Ein weiterer Vor  teil ist der, dass das     Schmelzgut        durchlegiert     und ein guter     Wärmeausgleich    zwischen dem  kalten und dem heissen Schmelzgut, welches  aus der Rinne ausgestossen wird, stattfindet.  



  Bei einer Leistung eines Ofens von 300 kg  Schmelzgut ist, wenn der Ofen mit den be  kannten     Scott-Transformatoren    ausgerüstet       ist,    Anschluss an Drehstrom möglich     (Fig.    3).  



  Wenn der Betrieb eines Ofens mit     drei-          phasigen    Drehstrom erfolgt     (Fig.    5 bis 7),  werden drei Schmelzrinnen vorgesehen, die  dadurch, dass     einander    benachbarte Rinnen  zur Verbindung mit dem .Schmelzraum inein  ander übergehen, eine     Dreifachrinne    bilden.  Mehrere solcher Schmelzräume können, wenn       grössere    Schmelzvolumen vorliegen, parallel  geschaltet werden, so dass dann der Ofen  mehr als eine     Dreifachrinne    aufweist.  



  Hierdurch werden gegenüber den bekann  ten Öfen, die sekundärseitig einphasig oder  in     Seottscher    Schaltung betrieben werden und  die daher eine unregelmässige bzw. ungleich  mässige Belastung des primären Drehstrom  netzes zur Folge haben, zahlreiche Vorteile  erzielt. Ein Vorteil besteht in der Erzielung  einer grösseren Schmelzleistung des Ofens  durch eine einzige     Transformatoreneinheit.     Bekanntlich ist die Schmelzleistung eines Nie  derfrequenz-Induktionsofens von der Anzahl  der     Schmelzkanäle    bzw. Schmelzrinnen ab  hängig. Gegenüber dem     einphasigen    Betrieb    kann die Schmelzleistung des     Ofens    nach       Fig.5    bis 7 um das Dreifache grösser sein.

    Gegenüber dem Betrieb des Ofens in     Scott-          scher    Schaltung, bei der zwei miteinander  verkettete Schmelzrinnen vorgesehen sind,       kann        die        Schmelzleistung        des        Ofens        um        33        %     grösser sein. Ein weiterer Vorteil dieses Bei  spiels besteht     m    einer     gleichmässi-en    Be  lastung aller Phasen des primären Drehstrom  netzes.



      Low-frequency induction furnace <B> with </B> vertically <B> from </B> the </B> melting room </B> out </B> channels. The known low-frequency induction furnaces with the channels emanating vertically from the melting chamber have an essentially circular cross-section in single- and multi-channel systems. Since the size of the diameter of an induction furnace is determined by the dimensions of the transformer unit, the material to be melted in the furnace only occupies a low level and the surface of the bath is relatively large compared to the amount of material to be melted.

   The dimensions of the known ovens have a number of share after.



  Because of the large surface of the strip, heat losses occur; in addition, losses of melt material due to burn-up are favored; Due to the low bath height, the hydrostatic pressure on the melt channels is low, so that the melt material is poorly mixed and, with regard to the electrical effects (pinch effect, motor effect, repulsion effect) in the area of the melt channels, malfunctions due to excessive current loads can occur.



  Attempts have already been made to mitigate the disadvantages listed by sharply bending the exit of the channels into the furnace space, which results in a reduction in the diameter of the furnace space. However, this advantage is offset by the disadvantage that the ejection of the molten material from the channels is hindered, and therefore no thorough mixing of the molten material can take place and greater scattering rates result from further distance from the transformers.



  The invention makes it possible to overcome these disadvantages and relates to a low-frequency induction furnace with channels extending vertically from the melting chamber, which furnace is characterized by the fact that the cross-section of the heating chamber is elongated.



       Some embodiments of the furnace designed according to the invention are shown in the drawing. They show: Fig. 1 and 2 in longitudinal and cross section an induction furnace with a single-phase transformer and Fig. 3 and 4 in longitudinal and cross section an induction furnace with Scott-switched transformers, Fig. 5 is a longitudinal section through a furnace with three secondary chained enamel channels, Fig,

          @ 6 a longitudinal section along the line VI-VI in FIG. 5 and FIG. 7 a cross section along the line VII-VII in FIG.



  The cross section of the designated melting chambers of the furnace shown in the drawing has an elongated shape.



  The shape of the melting space can be oblong, elliptical or rectangular. The vertically extending from the melting chamber of the furnace illustrated in the drawing, the channels are denoted by 2. With the same melting capacity, the level of the melted material in the ovens shown is higher because of their elongated cross-sectional shape than is the case with known ovens with a circular cross-section.

   As a result, there is also a higher hydrostatic pressure on the melt channel or channels of the furnace according to FIGS. 1 to 7, so that fewer faults occur in the melt channel due to electrical effects and the melt channel can therefore be heavily loaded. Another advantage is that the melt material is alloyed through and a good heat balance takes place between the cold and hot melt material that is ejected from the channel.



  With a furnace output of 300 kg melt material, connection to three-phase current is possible if the furnace is equipped with the known Scott transformers (Fig. 3).



  If a furnace is operated with three-phase alternating current (FIGS. 5 to 7), three melting channels are provided which, because adjacent channels merge into one another to connect with the melting chamber, form a triple channel. Several such melting chambers can be connected in parallel if there are larger volumes of melt, so that the furnace then has more than one triple channel.



  As a result, numerous advantages are achieved compared to the well-known ovens that are operated on the secondary side with a single phase or in Seott's circuit and which therefore result in an irregular or uneven load on the primary three-phase network. One advantage is that the furnace can achieve a higher melting capacity using a single transformer unit. As is well known, the melting performance of a low-frequency induction furnace is dependent on the number of melting channels or melting channels. Compared to single-phase operation, the melting capacity of the furnace according to FIGS. 5 to 7 can be three times greater.

    Compared to the operation of the furnace in Scott's circuit, in which two interlinked melting channels are provided, the melting capacity of the furnace can be 33% greater. Another advantage of this example is the uniform loading of all phases of the primary three-phase network.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Niederfrequenz-Induktionsofen mit verti kal vom Schmelzraum ausgehenden Rinnen, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Schmelzraumes länglich ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Niederfrequenz-Indttktionsofen nach Pa- tentansprneh, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt. des Schmelzraumes längIich- rund ist. PATENT CLAIM: Low-frequency induction furnace with grooves extending vertically from the melting chamber, characterized in that the cross-section of the melting chamber is elongated. <B> SUBClaims: </B> 1. Low-frequency induction furnace according to the patent claim, characterized in that the cross section. of the melting chamber is elongated and round. 2. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa- tentanspriich, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Schmelzraumes ellipsen förmig ist. 3. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Schmelzraumes recht eckig ist. 2. Low-frequency induction furnace according to the patent claim, characterized in that the cross section of the melting space is elliptical. 3. Low-frequency induction furnace according to Pa tentans claims, characterized in that the cross section of the melting space is quite angular. 4. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa- tenta.nspritch, dadurch gel@ennzeiehnet, dass für den .Betrieb des Ofens mit dreiphasigem Drehstrom drei Schmelzrinnen vorgesehen sind, die dadurch, dass einander benachbarte Rinnen zur Verbindung mit dem Schmelz raum ineinander übergehen, eine Dreifach rinne bilden. 5. Niederfrequenz-Induktionsofen nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ss er mehr als eine Drei fachrinne aufweist. 4. Low-frequency induction furnace according to Patenta.nspritch, thereby gel @ ennzeiehnet that three melting channels are provided for .Operation of the furnace with three-phase alternating current, a triple due to the fact that adjacent channels merge into one another to connect with the melting chamber form a gutter. 5. Low-frequency induction furnace according to Pa tentan claim and dependent claim 4, characterized in that it has more than one triple tray.
CH294879D 1950-05-22 1951-05-19 Low-frequency induction furnace with channels extending vertically from the melting chamber. CH294879A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077750A1 (en) * 1981-10-20 1983-04-27 Asea Ab Channel furnace

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0077750A1 (en) * 1981-10-20 1983-04-27 Asea Ab Channel furnace

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