Haartrockenkamm. Es sind Kämme bekanntgeworden, wel che einen hohlen Kammrücken aufweisen, durch welchen Warmluft zwischen die Kammzinken geleitet werden kann, um mit tels dieser Kämme feuchtes oder nasses Haar trocknen zia können. Solche Haartrocken kämme sind insbesondere zur Verwendung im C'oiffeurgewerbe bestimmt, wo sie bei der Herstellung von sogenannten Dauerwellen, Wasserwellen und zum Trocknen des Haares in Lockenform benutzt werden können.
Bis her bekannte Kämme der genannten Art ha ben den Nachteil, dass die Warmluft sehr un-gleielimässig auf die einzelnen Austritts- öffnungen zwischen den Kammzinken verteilt wird, und dass diese Zinken ungleichmässig 1,rwärnit werden, was eine ungleichmässige Trocknung des Haares zur Folge hat.
Durch die vorliegende Erfindung soll die- -:er Nachteil beseitigt werden. Die Erfindung betrifft. einen Haartrockenkamm mit einem hohlen Kammrücken, durch welchen ein Strom geheizten, gasförmigen Mediums zwi schen die Kammzinken geleitet zu werden bestimmt. ist, und zwar ist der Kamm da- Jnrch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden um das ;
-asförmige Medium auf die zwischen den Zinken liegenden Aust.rittsöff- nun gen unter Berücksichtigung des Druck- und des Temperaturgefälles des Stromes der art zu verteilen, dass sämtliche Kammzinken eine wenigstens annähernd gleiche Erwär mung erfahren. Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der beigefügten Zeich nung dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Kammes, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 einen Teil des Kammes in Unter ansicht, Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 durch den Kamm, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Kammes, teils im Längsschnitt, Fig. 5 einen Teil des Kammes im Schnitt nach der Linie V -V in Fig. 4.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Haar trockenkamm weist einen hohlen Kammrük- ken 10 auf. Derselbe besteht einesteils aus einem Rohr 11 und andernteils aus einer in einem Längsschlitz des Rohres 11 angeord neten Schiene 12, die mit den Kammzinken 13 versehen ist. Das eine Ende des Rohres 11 ist durch das konische Verbindungsstück 11a (Fig. 1) mit der Muffe 14 verbunden, wel- ehe zur lösbaren Verbindung des Kammes mit einer nicht dargestellten Schlauchleitung für Warmluft oder ein anderes geheiztes, gasför miges Medium bestimmt ist.
Das andere Ende des Rohres 11 ist durch eine Stirnwand 15 abgeschlossen, die am betreffenden Ende der Schiene 12 angeordnet ist und mit dieser aus einem. einzigen Stück Material besteht. Aus Fig. 3 ist zu ersehen, dass die Schiene 12 mit zwei einander gegenüberliegenden Längs nuten 12a. versehen ist, in welche die den Längsschlitz des Rohres 11 begrenzenden Längsränder eingreifen. Die Schiene 1? ist vom übrigen Teil des Kammes abnehmbar, indem sie in ihrer Längsrichtung aus dein Schlitz herausgeschoben werden kann.
Zwi schen den einzelnen Kammzinken 13 weist die Schiene 12 über ihre ganze Länge verteilt Austrittsöffnungen 16 auf, welche bei die sem Beispiel je kreisförmigen Querschnitt ha ben und alle gleich gross sind. Der Quer schnitt des Rohres 11 ist über die ganze Länge des Kammrückens der gleiche, da gegen ist das Verbindungsstück lla konisch ausgebildet, um eine Vorsta-uung der Warm luft bzw. der gasförmigen Medien zti errei chen.
Der Durchtrittsquerschnitt des Hohl rückens 10 ist hingegen durch Schikanen 17 und 18 begrenzt, die im Innern des llohlrük- kens an der Schiene 1? angeordnet sind. Die Schikane 18 bewirkt eine Verkleinerung des Durchtrittsquersehnittes gegen das Eintritts ende 19 des Kammrückens für die Warmluft, und die noch weiter gegen das verschlossene Ende des Rückens hin gelegene Schikane 17 bewirkt eine noch weitergehende Einengung des Durchtrittsduerschnittes. Es könnten noch weitere derartige Schikanen vorhanden sein, die den Dur chtrittsquerschnitt so begrenzen,
dass er gegen das geschlossene Ende des Hohlrückens 10 hin kleiner ist als gegen das offene Eintrittsende 19 hin.
Bei geeigneter Anordnung und Grösse der beschriebenen Schikanen kann beim Aus- führungsbeispiel des Kammes gemäss Fig. 1 bis 3 erreicht werden, dass sämtliche Zin ken 13 des Kammes die gleiche Erwär mung erfahren, wenn durch die Muffe 14 -Warmluft unter einem bestimmten Druck zugeführt wird. Diese Warmluft bzw. die gasförmigen Medien strömen durch die Öff- ntingen 16 zwischen den Zinken 13 aus, wo bei sie ihre Wärme zum. Teil durch Konvek tion an die Teile des Kammes, hauptsächlich an die Schiene 1.? und die Zinken 13 abgibt.
Zur Erklärung des Ergebnisses der gleichmä ssigen Erwärmung der einzelnen Zinken kann man die folgende Überlegung machen: Wäre der Kammrücken 10 nicht durch den Körper 15 abgeschlossen, so ergäbe sich in der Luft- zuströmung vom Eintrittsende 19 nach dem andern, jetzt offenen Ende des Rückens ein Abfall des Druckes und der Temperatur, der bei unendlicher Länge des Kammrückens logarithmischen Verlauf hätte, wobei die Schikanen 17 und 18 vorübergehend als nicht vorhanden zii betrachten sind.
Ist aber der Hohlriieken durch den Körper 17 abgeschlos sen, so erfahren die Warmluft bzw. die gas förmigen Medien an diesem Ende des Rük- kens eine Stauung, die wieder ein Ansteigen des Druckes und demzufolge auch der Tein- pera.tur an dieser Stelle zur Folge hat.
Wür den die Schikanen 17 und 18 fehlen, so würde nun der Druck und auch die Tempe ratur des Stromes bztv. des Rückens den Ver lauf gemäss einer zwischen den beiden Enden des Kammrückens durchhängenden Kurve aufweisen, d. h. im mittleren Teil der Länge des Rückens wären Druck und Temperatur geringer als an den Enden des Kaminrük- kens. Durch die Schikanen 17 und 18 lässt sich nun eine Begradigung der Kurve errei chen, mit dem erwünschten Ergebnis, dass alle Zinken 13 wenigstens annähernd gleich erwärmt werden und der Druck bei den Austrittsöffnungen 16 annähernd g-leieh ist.
Dies ergibt sieh deshalb, weil nun durch sämtliche Öffnungen 16 je Zeiteinheit unge fähr die gleiche Wärmeenergie mittels der Luft bzw. den gasförmigen Medien hindurch geführt wird.
Das in Fig. 4 und 5 dargestellte Aus führungsbeispiel des Trockenkammes unter scheidet, sieh vom beschriebenen in erster Linie dadurch, da.ss zur Veränderung des Durehtrittsquersehnittes im llohlrücken keine Schikanen vorhanden sind, sondern dass das Rohr 11 sieh gegen den Absehlusskörper 15 zu konisch verjüngt. Dadurch ergibt sieh eine stetige Verrin#-"ei-ting des Diirelitrittsquer- schnittes des llohlrüekens von dem Eintritts ende 19 gegen das geschlossene Ende hin.
Des weiteren lässt sieh aus ION-. 5 erkennen, dass die Aitstrittsöffiiung>en 16\ im mittleren Teil der Länge des Rückens einen grösseren Querschnitt aufweisen als die gegen die En den des Kammrückens hin gelegenen Öffnun- gen 16. Die Änderung des Querschnittes der Öffnungen 16 längs des Kammrückens ent- .spricht annähernd dem Verlauf des Druckes und der Temperatur des Luftstromes im Ilohlrücken 10.
Auf diese Weise ergibt sich, dass im mittleren Teil des Rückens jeweils eine etwas grössere Menge Luft. bzw. gasför- rni@e Medien ausströmen würde, wenn der Druck im ganzen Rücken gleich wäre. Da aber der Druck im mittleren Teil etwas ge ringer ist als an den Enden des Rückens, wird die Luftströmung zwischen den Zinken 7 3 so, dass die letzteren, eine wenigstens annä hernd gleiche Erwärmung erfahren, wobei die flleiehheit der Erwärmung noch besser ist als beim erstbeschriebenen Beispiel.
Selbstverständlich könnten aber auch dann die Austrittsöffnungen 16 überall den ,l eichen Querschnitt haben, wenn das Rohr 111 gemäss Fig. 4 konisch ausgebildet ist, so fern die dadurch erzielte Gleichmässigkeit der Erwärmung den gestellten Anforderun gen genügt. Auch wäre es natürlich möglich, beim. Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 den Querschnitt der Austrittsöffnungen ana log Fig. 5 über die Länge des Kammrückens verschieden zu machen.
Zudem kann bei allen beschriebenen Bei spielen am Eintrittsende 19 des Hohlrückens 10 eine Wirbeldüse 20 angeordnet sein, wie sie beispielsweise in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist. Diese Düse hat den Zweck, im Hohlrük- ken 10 eine Wirbelung der Luftströmung hervorzurufen, um einen gewissen Ausgleich des Druckes und der Temperatur der Luft im Riieken 10 zu erzielen.
Es ist auch eine Ausführungsform denk bar, bei welcher zwei voneinander unabhän gige Luftzuführungskanäle vorgesehen sind, die beispielsweise wahlweise zur gleichzeitigen Zuführung verschiedenartiger gasförmiger Medien benützt werden können.
Hair dryer comb. Combs have become known which have a hollow comb back through which warm air can be passed between the teeth of the comb in order to dry damp or wet hair using these combs. Such hair dry combs are intended in particular for use in the hairdressing trade, where they can be used in the production of so-called permanent waves, water waves and for drying hair in curl form.
Combs of the type mentioned have the disadvantage that the warm air is distributed very unevenly to the individual outlet openings between the comb teeth, and that these teeth become unevenly heated, which results in uneven drying of the hair .
The present invention aims to eliminate the disadvantage. The invention relates to. a hair-drying comb with a hollow comb through which a stream of heated, gaseous medium between the comb teeth is determined to be passed. the crest is marked by the fact that means exist around that;
-as-shaped medium on the Aust.rittsöff- lying between the prongs to distribute, taking into account the pressure and temperature gradient of the flow, so that all the comb teeth experience at least approximately the same heating. Embodiments of the subject invention are shown in the accompanying drawing voltage.
It shows Fig. 1 a first embodiment of the comb, partly in longitudinal section, Fig. 2 a part of the comb in a bottom view, Fig. 3 the cross section along the line III-III in Fig. 1 through the comb, Fig. 4 a second Embodiment of the comb, partly in longitudinal section, FIG. 5 shows a part of the comb in section along the line V -V in FIG. 4.
The hair dry comb shown in FIGS. 1 to 3 has a hollow comb back 10. The same consists on the one hand of a tube 11 and the other part of a rail 12 angeord designated in a longitudinal slot of the tube 11, which is provided with the teeth 13. One end of the tube 11 is connected to the sleeve 14 by the conical connector 11a (FIG. 1), which is intended for the releasable connection of the comb with a hose line (not shown) for hot air or another heated, gaseous medium.
The other end of the tube 11 is closed by an end wall 15 which is arranged at the relevant end of the rail 12 and from one with this. single piece of material. From Fig. 3 it can be seen that the rail 12 with two opposite longitudinal grooves 12a. is provided, in which engage the longitudinal edges delimiting the longitudinal slot of the tube 11. The rail 1? can be removed from the rest of the comb by sliding it out of your slot lengthways.
Between tween the individual comb teeth 13, the rail 12 has outlet openings 16 distributed over its entire length, which in this example have a circular cross-section and are all the same size. The cross-section of the tube 11 is the same over the entire length of the back of the comb, since the connecting piece 11a is conical in order to achieve a supply of the warm air or the gaseous media.
The passage cross section of the hollow back 10, however, is limited by baffles 17 and 18, which are inside the llohlrück- kens on the rail 1? are arranged. The chicane 18 causes a reduction in the passage cross section towards the inlet end 19 of the back of the comb for the warm air, and the chicane 17 located further towards the closed end of the back causes an even further narrowing of the passage throat. There could be other such baffles that limit the passage cross-section so that
that it is smaller towards the closed end of the hollow back 10 than towards the open entry end 19.
With a suitable arrangement and size of the baffles described, it can be achieved in the embodiment of the comb according to FIGS. 1 to 3 that all the tines 13 of the comb experience the same heating when warm air is supplied through the sleeve 14 under a certain pressure . This warm air or the gaseous media flow out through the openings 16 between the prongs 13, where they transfer their heat to. Part by convection to the parts of the comb, mainly to the rail 1.? and the prongs 13 emit.
To explain the result of the uniform heating of the individual tines, the following consideration can be made: If the comb back 10 were not closed by the body 15, the air flow from the inlet end 19 would result in the other, now open end of the back Decrease in pressure and temperature, which would have a logarithmic course with an infinite length of the ridge back, whereby the baffles 17 and 18 are temporarily considered to be non-existent.
However, if the hollow space is closed by the body 17, the warm air or the gaseous media experience a stagnation at this end of the back, which again increases the pressure and consequently also the temperature at this point Consequence.
If the baffles 17 and 18 were missing, the pressure and also the temperature of the stream would be resp. of the back have the course according to a curve sagging between the two ends of the ridge, d. H. in the middle part of the length of the back the pressure and temperature would be lower than at the ends of the chimney back. The baffles 17 and 18 can now straighten the curve, with the desired result that all prongs 13 are heated at least approximately equally and the pressure at the outlet openings 16 is approximately equal.
This results because the same thermal energy is now passed through all the openings 16 per unit of time by means of the air or the gaseous media.
The exemplary embodiment of the drying comb shown in FIGS. 4 and 5 differs from the one described primarily in that there are no baffles in the back of the hollow to change the passage cross section, but that the tube 11 tapers too conically towards the end body 15 . This results in a steady decrease in the diirelit cross-section of the opening from the entry end 19 towards the closed end.
Furthermore lets see from ION-. 5 that the access openings 16 in the middle part of the length of the back have a larger cross section than the openings 16 located towards the ends of the comb back. The change in the cross section of the openings 16 along the comb back corresponds approximately the course of the pressure and the temperature of the air flow in the iliac ridge 10.
This results in a slightly larger amount of air in the middle part of the back. or gas-free media would flow out if the pressure in the whole back were the same. But since the pressure in the middle part is a little lower than at the ends of the back, the air flow between the prongs 7 3 is such that the latter experience at least approximately the same heating, the flatness of the heating being even better than with first described example.
Of course, however, the outlet openings 16 could also have the same cross-section everywhere if the tube 111 is conical in accordance with FIG. 4, as long as the uniformity of heating achieved thereby meets the requirements set. It would of course also be possible at. Embodiment according to FIGS. 1 to 3 to make the cross section of the outlet openings analogous to FIG. 5 over the length of the comb back.
In addition, a vortex nozzle 20 can be arranged in all of the cases described at the inlet end 19 of the hollow back 10, as shown in phantom in FIG. The purpose of this nozzle is to induce swirling of the air flow in the hollow back 10 in order to achieve a certain equalization of the pressure and the temperature of the air in the back 10.
An embodiment is also conceivable in which two independent air supply ducts are provided which, for example, can optionally be used for the simultaneous supply of different types of gaseous media.