<B>Vorratsbehälter für Toilettenpapier.</B> Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für Toilettenpapier.
Bei bekannten Vorratsbehältern für Toi lettenpapier, mit im Boden angebrachter Ent nahmeöffnung für die Papierblätter, hat es sich gezeigt, dass, sofern dieselben zur Auf nahme einer grossen Anzahl, zum Beispiel mehrerer tausend Blätter, eingerichtet sind, die untern Blätter leicht festklemmen, so dass es schwierig wird, dieselben aus der Boden öffnung herauszunehmen.
Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil da durch behoben, dass auf der Innenseite der einen Seitenwand des Behälters eine querver laufende Erhöhung vorgesehen ist, zum Zwecke, eine Festkeilung der Blätter zu ver hindern.
Auf beiliegender Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und es zeigen: Fig. 1 die Frontansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Aus führungsform des Vorratsbehälters für Toi lettenpapier, Fig. 3 die Frontansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt<B>durch</B> noch eine Ausführungsform.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine Seitenansicht, die Frontansicht und die Rückansicht einer weiteren Ausführungsform. Fig. 9 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, und Fig. 10 ist eine Ansicht letzterer Ausfüh rungsform von unten.
In Fig.1 und 2 der Zeichnung bezeichnet 1 einen Behälter mit rektangulärem Quer schnitt, aus Blech, Pappe, dem Markenpro dukt Bakelit, Porzellan, Kunstharz oder der gleichen, der an einer mit Auf hängeösen 2 versehenen Platte 3 festgemacht ist. Der Vor derteil 4 des Bodens des Behälters bildet mit der Hinterwand 5 des Behälters einen spitzen Winkel von vorzugsweise ungefähr 40 und geht unten in einen schmalen Bodenteil 6 über, der sich bis zur Hinterwand erstreckt und mit dieser einen grösseren Winkel von vorzugsweise etwa 90 bildet.
Der Bodenteil 6 könnte auch in eine zur Hinterwand geneigte Wand- oder Bodenpartie übergehen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die schräggestellten Wände können auch gebuchtet sein.
Um eine Losmachung der Blätter zu er möglichen, kann in der Hinterwand ein Loch vorgesehen werden, wie in Fig. 8 gezeigt, durch welches ein Finger eingesteckt werden kann. In der Bodenwand 4 ist eine Öffnung 7 zur Herausnahme der Blätter vorgesehen, die die Form eines auf einer Kante stehenden Vierecks mit rund ausgeschnittenen Ecken 8, aber auch die Form eines Malteserkreuzes haben könnte. In den Behälter wird entweder ein Stapel von losen Toilettenpapierblättern 9 oder aber ein Pack 10 von Blättern zusam- men mit der Packung eingelegt.
Im letzteren Falle müsste die Packung einen dem Boden des Vorratsbehälters entsprechend geneigten Boden 12 und an der Vorderseite eine Öff- nung zur Entnahme der Blätter haben. Der Behälter kann eine solche Grösse haben, dass er zum Beispiel 3000 bis 6000 Bogen halten kann. Die Blätter werden durch eine schliess bare Öffnung oben eingelegt.
Um zu verhindern, dass die Blätter sich zwischen dein schrägen Boden 4 und der Hin terwand 5 festkeilen, ist innenseitig am obern Ende des Bodenteils 4 eine Erhöhung 16 vor gesehen, die sich in der Querrichtung des Behälters erstreckt und vorzugsweise von einem gekrümmten Kartonstück gebildet ist, das mittels Lippen 17, welche durch Schlitze 18 in der Vorderwand 19 eingesteckt sind, festgehalten ist.
Beim Beispiel gemäss Fig. 3 und 4 be zeichnet 21 ein zum Beispiel an einer Wand aufhängbares Hinterstück des Behälters, in der Form einer länglichen Platte mit recht winklig vorwärtsgebogenen Flanschen 22..
Mit dem untern Ende des Hinterstückes 21 ist durch ein Scharnier 23 ein Vorderstück 24 von U-förmigem Querschnitt und mit einer Bodenwand 25 herausschwenkbar verbun den, welche Bodenwand mit der senkrecht zum Zeichnungsblatte gelegten Mittelebene des Vorderstückes 24 grösstenteils einen Win kel von ungefähr 40 bildet und an ihrem untern Ende in einen kurzen Teil 26 über geht, der mit besagter Mittelebene einen grö sseren Winkel, vorzugsweise von etwa 90 , bildet und an seinem obern Ende in eine waagrechte rippenförmige Erhöhung 38 über geht, welche in den Behälter hineinragt.
Im eingeschwenkten Zustand des Teils 24 bilden das Hinterstück und das Vorderstück zusam men einen Behälter von rektangulärem Quer schnitt. In der Bodenwand 25 ist eine Aus nehmeöffnung 27 vorgesehen, die annähernd die Form eines auf einer Ecke stehenden Vier ecks mit abgerundeten Ecken 28 und mit ein wärtsgebogenen Seiten 29 hat, um bei der Herausnahme des Papiers dasselbe nicht zu zerreissen. An den Kanten 31 sind die Seitenwände 30 des Vorderstückes 24 mit eingebogenen Flan schen 32 versehen, um im Behälter befindliche Blätter 33 in richtiger, vertikaler Lage fest zuhalten.
Am obern Ende sind die Seiten wände 30 des Vorderstückes mittels einer Querwand 34 miteinander verbunden, und zwischen dieser Querwand und dem Hinter stück 21 ist eine Kniegelenkstrebe 35 vor gesehen. Oben am Hinterstück ist ein Deckel 36 mittels Gelenk verbunden, welcher Deckel mit einem Schloss 37 zum Festanschhessen des Vorderstückes in eingeschwenkter Lage ver sehen ist.
In dieser Ausführungsform ist die Tiefe des Behälters, das heisst der Abstand der Vor derwand von der Hinterwand, kleiner als die Breite der Papierblätter, für welche er be stimmt ist, so dass die Blätter sich parallel zur Bodenwand einstellen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Querschnitt des Hinterstückes 41 U-för- mig, während das Vorderstück aus einer an einem horizontalen Wandteil 43 des Hinter stückes angelenkten Platte 44 besteht, die unten mit einer Schliessvorrichtung 45 ver sehen ist. Hier ist auch die Erhöhung 38 der artig ausgebildet, dass sie eine von aussen her einragende Tasche 39 bildet, die als Aschen becher dienen kann. Die Breite dieses Behäl ters ist annähernd gleich der Breite der Blät ter, so dass letztere in der Nähe des Bodens sich parallel zu diesem einstellen werden, während sie oben eine horizontale Lage ein nehmen können.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein Behälter 1 ge zeigt, mit einem flachen Bodenteil und schräg nach oben auseinandergehend verlaufenden Vorderteil 4 und Hinterteil 46. Der Vorder teil 4 des Bodenteils 6 steht somit im spitzen Winkel in -bezug zur Hinterwand 5. Die Rük- kenwand 5 ist nach vorn geknickt und geht in den Hinterteil 46 über. Vom Bodenteil 6 erstreckt sich der Hinterteil 46 aufwärts rück wärts bis zum Übergang in die Rückenwand 5.
Im Hinterteil 46 ist eine Öffnung 7 vorgese hen, welche in Fig. 7 kreuzförmig und in Fig. 8 ovalförmig ist und dient diese zum Ein- stecken eines oder mehrerer Finger zwecks Betätigung der im Behälter 1 befindlichen Blätter.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausfüh rungsform, bei welcher der mit Ausnehme öffnung versehene Boden waagrecht ist. Da bei ist. der Boden ebenso breit wie die Blätter, für welche der Behälter bestimmt ist, wäh rend der Behälter oben enger ist, so dass sich die Papierblätter dort schräg aufstellen. Auch hier ist eine querverlaufende Erhöhung 16 vorgesehen.
Obwohl der Vorratsbehälter zur Auf nahme von Toilettenpapierblättern bestimmt und geeignet ist, kann er so ausgebildet wer den, dass er auch mehrere Papierrollen über einander aufnehmen kann, wobei dieselben dann eine nach der andern herunterfallen und deren Blätter über die abgerundete oder scharfe Kante des Behälters herausgenom men werden können.
<B> Storage container for toilet paper. </B> The present invention relates to a storage container for toilet paper.
In known storage containers for toilet paper, with mounted in the bottom Ent acceptance opening for the paper sheets, it has been shown that, provided that the same are set up to accept a large number, for example several thousand sheets, the lower sheets easily clamp so that it becomes difficult to take them out of the bottom opening.
According to the invention, this disadvantage is remedied by the fact that a transversely running elevation is provided on the inside of one side wall of the container for the purpose of preventing the leaves from wedging.
The accompanying drawings illustrate exemplary embodiments of the subject matter of the invention, and they show: FIG. 1 the front view and FIG. 2 a side view of a first embodiment of the storage container for toilet paper, FIG. 3 the front view and FIG. 4 a side view of a further embodiment, 5 shows a vertical section through another embodiment.
6, 7 and 8 show a side view, the front view and the rear view of a further embodiment. Fig. 9 is a side view of another embodiment, and Fig. 10 is a bottom view of the latter embodiment.
In Fig.1 and 2 of the drawings, 1 denotes a container with a rectangular cross section, made of sheet metal, cardboard, the branded product Bakelite, porcelain, synthetic resin or the like, which is attached to a plate 3 provided with hanging eyes 2 on. The front derteil 4 of the bottom of the container forms an acute angle of preferably about 40 with the rear wall 5 of the container and merges at the bottom into a narrow bottom part 6 which extends to the rear wall and forms a larger angle of preferably about 90 with it.
The bottom part 6 could also merge into a wall or bottom part inclined towards the rear wall, as shown in FIG. 6. The sloping walls can also be booked.
In order to detach the leaves to he possible, a hole can be provided in the rear wall, as shown in Fig. 8, through which a finger can be inserted. In the bottom wall 4 an opening 7 is provided for taking out the leaves, which opening could have the shape of a square standing on an edge with rounded corners 8, but also the shape of a Maltese cross. Either a stack of loose toilet paper sheets 9 or a pack 10 of sheets together with the pack is placed in the container.
In the latter case, the pack would have to have a bottom 12 that is inclined to correspond to the bottom of the storage container and an opening on the front for removing the leaves. The container can be of such a size that it can hold 3000 to 6000 sheets, for example. The sheets are inserted through a closable opening at the top.
To prevent the sheets from wedging between your sloping bottom 4 and the rear wall 5, an elevation 16 is seen on the inside at the upper end of the bottom part 4, which extends in the transverse direction of the container and is preferably formed by a curved piece of cardboard , which is held by means of lips 17, which are inserted through slots 18 in the front wall 19.
In the example according to FIGS. 3 and 4 be 21 draws a, for example, on a wall hangable rear part of the container, in the form of an elongated plate with at right angles forward bent flanges 22 ..
With the lower end of the rear piece 21, a front piece 24 of U-shaped cross-section and with a bottom wall 25 is swiveled out verbun by a hinge 23, which bottom wall with the perpendicular to the drawing sheet center plane of the front piece 24 largely forms an angle of about 40 and at its lower end merges into a short part 26 which forms a larger angle, preferably of about 90, with said central plane and which merges at its upper end into a horizontal rib-shaped elevation 38 which protrudes into the container.
In the pivoted state of the part 24, the rear piece and the front piece together men form a container of rectangular cross-section. In the bottom wall 25 from an opening 27 is provided, which has approximately the shape of a standing on a corner quadrangle with rounded corners 28 and with an upwardly curved sides 29 so as not to tear the same when removing the paper. At the edges 31, the side walls 30 of the front piece 24 are provided with curved flanges 32 to hold the sheets 33 in the container in the correct, vertical position.
At the upper end, the side walls 30 of the front piece are connected to each other by means of a transverse wall 34, and between this transverse wall and the rear piece 21, a knee joint strut 35 is seen in front. At the top of the rear piece a lid 36 is connected by means of a hinge, which lid is seen ver with a lock 37 for Festanschhessen the front piece in the pivoted position.
In this embodiment, the depth of the container, that is, the distance between the front wall and the rear wall, is smaller than the width of the paper sheets for which it is intended, so that the sheets are set parallel to the bottom wall.
In the embodiment according to FIG. 5, the cross section of the rear piece 41 is U-shaped, while the front piece consists of a plate 44 which is hinged to a horizontal wall part 43 of the rear piece and which is provided with a locking device 45 below. Here, the elevation 38 is also designed such that it forms a pocket 39 which protrudes from the outside and can serve as an ashtray. The width of this Behäl age is approximately equal to the width of the Blät ter, so that the latter in the vicinity of the bottom will adjust parallel to this, while they can take a horizontal position above.
6 to 8 shows a container 1 ge, with a flat bottom part and obliquely upwardly diverging front part 4 and rear part 46. The front part 4 of the bottom part 6 is thus at an acute angle in -relation to the rear wall 5. The The back wall 5 is bent forward and merges into the rear part 46. From the bottom part 6, the rear part 46 extends upwards and backwards to the transition into the back wall 5.
In the rear part 46 an opening 7 is provided, which is cross-shaped in FIG. 7 and oval-shaped in FIG. 8 and is used to insert one or more fingers for the purpose of actuating the sheets in the container 1.
9 and 10 show an embodiment in which the bottom provided with a recess opening is horizontal. There is. the bottom is as wide as the sheets for which the container is intended, while the container is narrower at the top, so that the sheets of paper stand up at an angle. A transverse elevation 16 is also provided here.
Although the storage container is intended and suitable for taking on toilet paper sheets, it can be designed in such a way that it can also accommodate several paper rolls on top of each other, with the same then falling down one after the other and the sheets being taken out over the rounded or sharp edge of the container men can be.