Tasche für photographische Geräte. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Tasche, welche für Kameras und phot.o- graphische Zusatzgeräte bestimmt ist. Bisher standen .dem Photographen zur Aufbewahrung und Beförderung seiner photographischen Cse- räte bereits Taschen und Koffer zur Ver fügung.
Die bekannten Taschen haben indes den Nachteil, dass sie bei verhältnismässig gro sser Tiefe mir eine kleine Öffnun-- besitzen; es ist daher nicht möglich, in einer Tasche einen Apparat und die heute zu einem Apparat ttn- erlässlichen Zubehörteile, wie Vorsatzlinsen, Belichtungsmesser usw., übersichtlich unterzu bringen.
Diesen Vorteil bietet zwar ein Kof fer; denn bei verhältnismässig kleiner Höhe kann er beliebig breit und lang sein, so dass alle Teile nebeneinander liegen und sieh nach dem Öffnen bequem herausnehmen lassen; aber der Nachteil eines Koffers ist die um- ständliehe Handhabung. Beim Arbeiten im Freien macht sieh das besonders bemerkbar; wenn man den Koffer nicht, auf den Boden legen will, weil er nass ist, muss man den Kof fer auf den Knien halten, um den Apparat und das gewünschte Zusatzgerät herausneh men zu können.
Die Tasche gemäss vorliegender Erfindung hat alle Vorteile eines Koffers, ohne dass des sen Nachteile in Kauf genommen werden müs sen, denn die erfindungsgemässe Tasche kann wie jede Tasche an einem Riemen über die Schulter getragen werden, und sie kann auch an dem Riemen hängen. bleiben, wenn sie geöff- net wird, um den Apparat bzw. einige Zusatz geräte herauszuholen. Der Photograph hat also beide Hände zur Bedienung seines Apparates frei.
Die erfindungsgemässe Tasche für photo graphische Geräte ist dadurch gekennzeichnet, da.ss zwischen mindestens drei ihrer Seiten, von welchen zwei sich gegenüberliegen, Zwi schenstücke angeordnet sind, welche beim Öff nen der Tasche eine begrenzte Erweiterung des Taschenraumes gestatten, und dass die Tasche mit einem Riemen versehen ist, so dass sie über die Schulter getragen werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen der Er findung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen die Fig.1 bis 5 Taschen mit zwi schen den einzelnen Seiten der Tasche ange ordneten Zwisehenstüeken, und Fig. 6 zeigt eine Tasche mit an dem Vorderteil angesetz ten, in den beiden Seitenteilen selbst geführ ten Schienen.
Die in der Zeichnung dargestellten Taschen bestehen zunächst in an sich bekannter Weise aus einem Boden, einem Vorder- und Rücken teil, zwei Seitenteilen und einem aufklapp baren Deckel. In Fig. 1 und 2 der Zeichnung sich die beiden Seitenteile mit la und 1b, das Vorderteil mit'-) und der Boden mit 4 bezeich net.
Das Vorderteil 2 ist nicht wie mit dem Bodenstück .1 unmittelbar mit den beiden Sei tenteilen la und 1b verbunden, sondern zwi schen dem Vorderteil 2 und den beiden Seiten- teilen 1a und 1b ist je ein dreieckförmiger Balg 3a bzw. 3b angeordnet, der ziehharmo- nikaartig zusammengelegt werden kann.
Diese Ausbildung ermöglicht ein weiteres Öffnen der Tasche, da beim- Aufschlagen des Deckels nicht nur die durch den Deckel abgeschlossene, der Grösse des Bodenteils entsprechende Öffnung frei liegt, sondern auch darüber hinaus das Vorderteil ? noch so weit nach vorn gezogen werden kann, wie die schmale Dreieckseite des Balges lang ist. Es ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, dass hei der beschriebenen Tasche nach dem Öffnen der Tasche alle Teile leicht zugänglich und bequem herausgeholt werden können.
Nach Fig. 2 ist. ein Steg 5 vorgesehen, der derart. ausgebildet ist, dass der Apparat par allel zum völlig geöffneten Vorderteil 2 liegt, so dass der Apparat bequem herausgenommen und oberhalb des Apparates an der Rückseite der Tasche Zusatzgeräte usw. untergebracht werden können. Die Anordnung von Zwi schenstücken, welche beim Öffnen der Tasche eine begrenzte Erweiterung des Tasehenra.u- mes gestatten, ist nicht auf die Vorderseite und die beiden Seitenteile beschränkt, wie es in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung gezeigt ist.
Nach Fig.4 der Zeichnung sind solche Ein sätze, mit. 6a. und 6b bezeichnet, zwischen der Rückseite 7 und den beiden Seitenteilen 1a. und 1b angeordnet. Gemäss Fig. 5 sind je zwei Zwischenstücke einerseits zwischen der Vor- der- und Rückseite und einem Seitenteil und anderseits zwischen der Vorder- und Rück seite lind dem andern Seitenteil vorgesehen. Diese Zwisehenstüeke sind in Fig.5 mit 8a und 8b sowie 9a und 9b bezeichnet.
Nach einer weiteren beispielsweisen Aus führungsform der Erfindung können gemäss Fig.3 die beim Öffnen der Tasche eine be grenzte Erweiterung des Taschenraumes er möglichenden Zwisehenstüeke auch lediglich mit, einem Taschenteil, z. B. dem Vorderteil, fest verbunden sein, während sie andere Teile der Tasche, also beispielsweise die beiden Sei tenteile, überlappen und mittels Knöpfen, die in Rillen der Seitenteile geführt sind, in jeder gewünschten Lage gehalten werden.
In Fig. 3 der Zeichnung sind mit. der Vorderseite 2 der Tasche fest verbundene Zwischenstücke mit 10a und 101) bezeichnet. Auf der Innenfläche der Zwischenstücke 1.0a, und 1 Ob sind Knöpfe 11a. und 11.b angebracht, die in Rillen 12a und 12b der Seitenteile la und l b laufen.
Gemäss Fig. 6 der Zeichnung bestehen die Zwischenstücke aus an das Vorderteil 2 der Tasche angesetzten Schienen 13a und 13b, die in den Seitenteilen l a, und 1 b der Tasche ge führt sind.
Zum, Festhalten des aufklappbaren Ta schenteils an dem nicht. aufklappbaren Teil die nen kleine Lederriemen, welche zum Beispiel in Fig. 5 mit 14a und 14b bezeichnet. sind.
Alle dargestellten Taschen sind. mit einem Riemen versehen, damit sie über die Sehalter getragen werden können.
Bag for photographic equipment. The present invention relates to a bag which is intended for cameras and additional photographic devices. Until now, the photographer had bags and suitcases at his disposal for storing and transporting his photographic equipment.
The known pockets, however, have the disadvantage that they have a small opening at a relatively great depth; It is therefore not possible to keep an apparatus and the accessories that are essential for an apparatus today, such as additional lenses, light meters, etc., clearly arranged in one pocket.
A suitcase offers this advantage; because with a relatively small height it can be as wide and long as you like, so that all parts lie next to each other and can be easily removed after opening; but the disadvantage of a suitcase is that it is difficult to handle. This is particularly noticeable when working outdoors; if you do not want to put the suitcase on the floor because it is wet, you have to keep the suitcase on your knees in order to be able to take out the device and the required accessory.
The bag according to the present invention has all the advantages of a suitcase without having to accept the disadvantages of the sen, because the bag according to the invention can be carried over the shoulder like any bag on a strap, and it can also hang on the strap. stay when it is opened to take out the device or some additional devices. The photographer has both hands free to operate his apparatus.
The bag according to the invention for photographic devices is characterized in that intermediate pieces are arranged between at least three of its sides, two of which are opposite one another, which allow a limited expansion of the bag space when the bag is opened, and that the bag with a Strap is provided so that it can be worn over the shoulder.
For example, embodiments of the invention are shown in the drawing. It shows the Fig.1 to 5 bags with between tween the individual sides of the bag is arranged Zwisehenstüeken, and Fig. 6 shows a bag with th on the front part, in the two side parts even guided th rails.
The bags shown in the drawing consist initially in a known manner of a bottom, a front and back part, two side parts and a hinged lid. In Fig. 1 and 2 of the drawing, the two side parts with la and 1b, the front part with'-) and the bottom with 4 denotes net.
The front part 2 is not directly connected to the two side parts la and 1b, as is the case with the bottom piece .1, but between the front part 2 and the two side parts 1a and 1b is a triangular bellows 3a and 3b, the accordion - can be folded like a nika.
This design enables the bag to be opened further, since when the lid is opened, not only is the opening that is closed by the lid and the size of the bottom part exposed, but also the front part? can still be pulled forward as long as the narrow triangular side of the bellows is long. It is readily apparent from the drawing that all parts of the bag described can be easily accessed and conveniently removed after opening the bag.
According to Fig. 2 is. a web 5 is provided, the such. is designed that the device is parallel to the fully open front part 2, so that the device can be easily removed and additional devices, etc. can be accommodated above the device on the back of the bag. The arrangement of intermediate pieces, which allow a limited expansion of the pocket space when the bag is opened, is not limited to the front and the two side parts, as shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing.
According to Figure 4 of the drawing are such a sets with. 6a. and 6b, between the rear side 7 and the two side parts 1a. and 1b arranged. According to FIG. 5, two intermediate pieces are provided on the one hand between the front and back and a side part and on the other hand between the front and back and the other side part. These Zwisehenstüeke are identified in Figure 5 with 8a and 8b and 9a and 9b.
According to a further exemplary embodiment of the invention, according to Figure 3, the opening of the bag a limited expansion of the pocket space he possible Zwisehenstüeke also only with, a pocket part, z. B. the front part, while other parts of the bag, so for example the two Be tenteile, overlap and are held in any desired position by means of buttons that are guided in the grooves of the side parts.
In Fig. 3 of the drawing are with. the front 2 of the pocket firmly connected intermediate pieces with 10a and 101). On the inner surface of the intermediate pieces 1.0a and 10b are buttons 11a. and 11.b attached, which run in grooves 12a and 12b of the side parts la and lb.
According to Fig. 6 of the drawing, the spacers consist of attached to the front part 2 of the bag rails 13a and 13b, which are ge leads in the side parts l a and 1 b of the bag.
To hold the hinged pocket part of the not. foldable part the NEN small leather straps, which for example in Fig. 5 with 14a and 14b. are.
All bags shown are. provided with a strap so that they can be worn over the holder.