Heilgasmotor. Es ist ein Heissgasmotor bekannt, bei dem die einem Kreislauf zugeordneten, in zwei verschiedenen Zylindern liegenden warmen und kalten Räume miteinander in offener Verbindung stehen und diese Verbindung einen Regenerator, einen Erhitzer und einen Kühler enthält. Über Heissgasmotoren liegen nähere Einzelheiten in der Philips Techni schen Zeitschrift, achter Jahrgang, Seite 129 ff. und neunter Jahrgang, Seite 97 ff. und Seite<B>125</B> ff. vor.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Weiterbildung eines Heissgasmotors zu schaf fen, wobei sich infolge passender Vereinigung und gegenseitiger Anordnung des Erhitzers, Regenerators und Kühlers ein geringer Wider stand für das diese Elemente durchströmende, im Motor wirksame Mittel ergibt. Weiter liegt die Möglichkeit vor, den Erhitzer und den Kühler aus besonders einfachen Einzelteilen zusammenzubauen, wobei sich durch Aus übung der Erfindung auch eine angemessene Begrenzung des Verbrennungsraums des Motors ermöglicht.
Der Motor gemäss der Erfindung weist zii diesem Zweck das Merkmal auf, dass die an einander anschliessenden Rohrerhitzer, Rege nerator und Rohrkühler in Flucht zueinander liegen, wobei die Rohre des Erhitzers in einem oder mehreren Kränzen angeordnet sind, welche die seitliche Begrenzung des Verbren- nungsraums des Motors bilden.
Infolge der Tatsache, dass .der Erhitzer, der Regenerator und der Kühler in Flucht zueinander liegen, ist der dein im Motor wirk samen Mittel in diesen Elementen entgegen wirkende empfundene Widerstand nur gering. Die in Frage kommenden drei Elemente können unter Zuhilfenahme einfacher Bau teile zu einer Einheit vereinigt werden, die unter Zuhilfenahme von Übergangsstücken auf den Maschinenzylindern angebracht wer- clen kann.
Infolge der Tatsache, dass die Rohre des Erhitzers die seitliche Begrenzung des Verbrennungsraums des Motors bilden, ergibt sich nicht nur eine gute Wärmeübertragung von den Verbrennungsgasen und der Flamme des Brenners auf diese Rohre, sondern auch eine einfache Ausbildung der eigentlichen Feuerungswand, da die Rohre des Erhitzers diese Wand vor übermässiger Erhitzung schützen.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungs form der Erfindung sind auch die Rohre des Kühlers in einem oder mehreren Kränzen an geordnet, und zwar derart, dass sie wenigstens annähernd in Flucht zu den Rohren des Er hitzers liegen. Die Kühlerrohre sind dabei vor zugsweise in einem Kühlmittelbehälter unter gebracht. Besonders die zuerst erwähnte Mass nahme bewirkt dass der Widerstand des den Erhitzer, den Regenerator und den Kühler durchströmenden Mittels noch weiter gemin dert wird.
Wenn, gemäss einer weiteren Ausführungs form der Erfindung, der Regenerator ring förmig ausgebildet ist und einen lichten Durchmesser und Aussendurchmesser auf- weist, die annähernd gleich dem lichten Durchmesser und dem Aussendurchmesser der Zone sind, in der die Erhitzer- und Kühler- rohxe in die Regeneratomkammew münden, ergibt sich, dass die von dem im Motor wirk samen Mittel im Erhitzer,
Regenerator imd Kühler zurückzulegende Strecke praktisch gerade ist.
In der Zeichnung - ist ein Ausführungs- beispiel der Erfindung dargestellt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungs form dar, bei der zwei Zylinder 80 und 81 vorhanden sind, deren Mittellinien einen Winkel von 9011 einschliessen. Die Kolben 82 und 83 sind durch eine für beide Kolben ge meinsame Kurbel mit der Kurbelwelle 84 ver binden. Der Raum 85 oberhalb des Kolbens 82 im Zylinder 80 bildet den warmen Raum des sich im Motor vollziehenden Kreislaufs, cer Raum 86 oberhalb des Kolbens 83 im Zylinder 81 den diesem Kreislauf zugeordne ten, kalten Raum.
Auf den Zylindern 80 und 81 sind Übergangsstücke 87 und 88 ange bracht, zwischen denen der Erhitzer 89, der Regenerator 90 und der Kühler 91 angeordnet sind, die gemeinsam eine Einheit bilden. Die Räume 85, 86 stehen in offener Verbindung miteinander, wobei in dieser Verbindung die aneinander anschliessenden Teile 89, 90, 91 angeordnet sind.
Der Erhitzer 89 ist in Form eines Rohrerhitzers ausgebildet; bei dem eine Anzahl von aus Rohren gebildeten Kränzen gleichachsig angeordnet sind, so dass im Innern des Innenkranzes dieser Rohre eilte löhllmg 92 gebildet wird.
Diese Höhlung ist als Verbrennungsraum für den Brenner 93 wirksam. Die Rohre 89 decken den Verbren- nungsraam von der Feiierimgswand 94 ab; sie bilden also die seitliche Begrenzung des Verbrennungsraums; diese Wand 94 wird also nicht hohen Temperaturen ausgesetzt und kann besonders einfach gebaut sein. Der Regenerator 90 ist ringförmig.
Die in dessen 14litte befindliche Öffnung ist von -einem Körper 95 aus feuerfestem Material verschlos sen, der eine Begrenzungswand des Raums 92 bildet. Der Kühler 91 ist derart ausgebildet, dass die Rohre .dieses Kühlers üi einer Anzahl von Kränzen im Rauen 96 angeordnet sind. Diese Rohre liegen annähernd in Flucht zu den Rohren des Erhitzers, so dass der dem Arbeitsmittel entgegenwirkende Widerstand durchaus gering ist.
Der Raum 96 ist von einem Kühlwasserbehälter begrenzt, dem durch die Leitung 97 Kühlflüssigkeit zuge führt und von dein durch die Leitung 98 Kühlfnüeigkeit abgeführt wird. Auf diese Weise ergibt sich ein durchaus einfacher Motor. Der Körper 95 ist aus Schamotte her gestellt. Unter einem Rohrkranz ist eine An zahl auf einem Kreis verteilter. Rohre zu ver stehen. Die Rohre der Teile 89 und 91 werden vom Arbeitsmittel durchströmt.
Medicinal gas engine. A hot gas engine is known in which the hot and cold spaces, which are assigned to a circuit and are located in two different cylinders, are in open communication with one another and this connection contains a regenerator, a heater and a cooler. More details on hot gas engines are available in the Philips Technical Journal, year eight, page 129 ff. And year ninth, page 97 ff. And page <B> 125 </B> ff.
The present invention aims to create a development of a hot gas engine, resulting in a low resistance due to the matching association and mutual arrangement of the heater, regenerator and cooler for the flow through these elements, effective means in the engine. There is also the possibility of assembling the heater and the cooler from particularly simple individual parts, with the practice of the invention also making it possible to adequately limit the combustion chamber of the engine.
For this purpose, the engine according to the invention has the feature that the adjoining pipe heater, regenerator and pipe cooler are in alignment with one another, the pipes of the heater being arranged in one or more rings which define the lateral delimitation of the combustion chamber of the engine.
As a result of the fact that the heater, the regenerator and the cooler are in alignment with one another, the resistance perceived to counteract these elements in the engine is only slight. The three elements in question can be combined into a unit with the aid of simple components, which can be attached to the machine cylinders with the aid of transition pieces.
As a result of the fact that the pipes of the heater form the lateral delimitation of the combustion chamber of the engine, there is not only good heat transfer from the combustion gases and the flame of the burner to these pipes, but also a simple design of the actual furnace wall, as the pipes of the Protect this wall from excessive heating.
According to an advantageous embodiment of the invention, the tubes of the cooler are also arranged in one or more rings, in such a way that they are at least approximately in alignment with the tubes of the heater. The cooler tubes are preferably placed in a coolant tank under. The measure mentioned first in particular has the effect that the resistance of the medium flowing through the heater, regenerator and cooler is further reduced.
If, according to a further embodiment of the invention, the regenerator is ring-shaped and has an inside diameter and outside diameter which are approximately equal to the inside diameter and the outside diameter of the zone in which the heater and cooler tubes are inserted Regeneratomkammew open, it follows that the agent active in the engine in the heater,
Regenerator imd cooler the distance to be covered is practically straight.
In the drawing - an exemplary embodiment of the invention is shown.
The drawing shows an embodiment in which two cylinders 80 and 81 are present, the center lines of which enclose an angle of 9011. The pistons 82 and 83 are connected to the crankshaft 84 by a crank common to both pistons. The space 85 above the piston 82 in the cylinder 80 forms the warm space of the cycle taking place in the engine, cer space 86 above the piston 83 in the cylinder 81 the cold space assigned to this cycle.
On the cylinders 80 and 81 transition pieces 87 and 88 are placed, between which the heater 89, the regenerator 90 and the cooler 91 are arranged, which together form a unit. The spaces 85, 86 are in open communication with one another, the parts 89, 90, 91 adjoining one another being arranged in this connection.
The heater 89 is designed in the form of a tubular heater; in which a number of rings formed from tubes are arranged coaxially, so that in the interior of the inner ring of these tubes hurried hole 92 is formed.
This cavity acts as a combustion space for the burner 93. The tubes 89 cover the combustion chamber from the partition wall 94; so they form the lateral boundary of the combustion chamber; this wall 94 is therefore not exposed to high temperatures and can be of particularly simple construction. The regenerator 90 is annular.
The opening located in the middle thereof is closed by a body 95 made of refractory material, which forms a boundary wall of the space 92. The cooler 91 is designed such that the tubes of this cooler are arranged in a number of rings in the rough 96. These pipes are approximately in alignment with the pipes of the heater, so that the resistance counteracting the working medium is quite low.
The space 96 is bounded by a cooling water tank to which cooling liquid is supplied through line 97 and from which cooling liquid is removed through line 98. This results in a very simple engine. The body 95 is made from fireclay. A number is distributed on a circle under a pipe ring. Understand pipes. The working medium flows through the pipes of parts 89 and 91.