CH286557A - Process for the projection of lenticular films. - Google Patents

Process for the projection of lenticular films.

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CH286557A
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Gretener Edgar Ing Dr
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  

  Verfahren     znr    Projektion von     Linsenrasterfilmen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Verfahren zur Projektion von Linsen  rasterfilmen, insbesondere für die Projektion  von Farbfilmen nach der additiven Methode.    Die normale Projektionsart für Linsen  rasterfilm mit einseitigem Raster besteht  darin, dass der Film seine Linsenseite dem  Objektiv zukehrt, wo sich die Filter befinden,  wobei der Film von der Lampe aus über die  glatte Schichtseite beleuchtet wird.  



  Dieses bekannte Projektionsverfahren zeigt  bedeutende Nachteile, indem:  1.     der    den Film durchsetzende Lichtstrom  vier- bis fünfmal     gmösser    ist als der auf den  Schirm auffallende Lichtstrom, da die Licht  verluste durch die Filter normalerweise 75 bis  <B>8001o</B> betragen. Im Hinblick auf die thermische  Belastung des Films entsteht damit eine abso  lute Grenze für den     Sehirmliehtstrom,    der  kaum über 5000 bis 6000 Lumen erhöht wer  den kann:  ?. alle Wiedergabeobjektive eines Satzes       verschiedener    Brennweite eine einheitliche Fil  terlage aufweisen müssen, da der vom Film  aus gemessene Abstand des Farbfilters für alle  Brennweiten gleich gross sein muss.

   Diese Be  dingung ist mit einer zweiten     verknüpft,    die  besagt,     dass    alle Objektive für das ganze Bild  feld     absehattungsfrei    sein müssen, da sonst  Farbdominanten über das Bildfeld entstehen.  Diese zwei     Bedingungen    beschränken die aus  nützbare Öffnung eines Satzes von Projek  tionsobjektiven für die Projektion von Lin-         senrasterfilmen,    da die ungünstigste Brenn  weite die zulässige Öffnung der Filmlinsen be  stimmt.  



  Ein anderes bekanntgewordenes Verfahren  sucht die angeführten Nachteile durch      lam-          penseitige     Anordnung der Filter     (frän-          zösische    Patentschrift Nr. 573400) zu vermei  den, wobei der Film lampenseitig gerastert  und     objektivseitig    glatt ist. Dieses Verfahren  hat jedoch in der Praxis infolge anderer gro  sser Nachteile keinen Eingang gefunden. Diese.  Nachteile bestehen vor allem darin, dass die       objektivseitig    aus dem     Filin    austretenden  Lichtbündel praktisch den doppelten Öff  nungswinkel. der Rasterlinsen aufweisen.

   Da  durch ist bei     diesem    Verfahren die     Apertur     der einzelnen Rasterlinsen und die     Apertur     des von der Lichtquelle kommenden Lichtbün  dels auf den halben Wert der     Apertur    des  verwendeten Projektionsobjektivs begrenzt,  was weiter unten erläutert werden soll. Da die       Apertur    der Projektionsobjektive im allgemei  nen einen gewissen Höchstwert, z. B. 1 : 2,  nicht überschreitet, beträgt die sich daraus  für die Projektion von     Linsenrasterfilm    er  gebende     Apertur    des Beleuchtungsbündels  nur die Hälfte des für Normalfilm üblichen  Wertes.

   Darüber hinaus führt diese Begren  zung der     Apertur    der Rasterlinsen auf sehr  kleine     Dimensionen    der einzelnen Linse, wo  dureh das Auflösungsvermögen der üblicher  weise verwendeten photographischen Emulsio  nen nicht mehr für die zugehörige     Bildregi-          str        ierLtng    ausreicht.      Dies lässt sich an Hand der     Fig.1    sehr  leicht erläutern.  



       Fig.    1 stellt einen     Schnitt    durch einen be  kannten einseitig gerasterten     Linsenraster-          film    senkrecht     z1.1    den Kanten der Rasterlin  sen dar. I bezeichnet dabei die gerasterte     lind     2 die     urgerasterte    Oberfläche des     Films.    Ge  wöhnlich liegen die     Brennpunkte    3 der Ra  sterlinsen in der Ebene der glatten Filmober  fläche 2, auf welcher sich gleichzeitig die     Bild-          registrierluig    befindet.

   Die     Apertur    einer ein  zelnen Rasterlinse ist gegeben durch den Win  kel A, dessen Scheitel sich im     Krümmungs-          mittelpunkt    35 der Rasterlinse befindet.  Nach den Regeln der geometrischen Optik  treffen sich alle Strahlen eines Bündels par  alleler Lichtstrahlen;

   das in die Oberfläche  einer solchen Linse eintritt, in der Brennebene  der Linse, also in der glatten Oberfläche 2 des       Films.    Diese Bündel treten     dann    aus der  Oberfläche 2 des Films als konische Lichtbün  del aus, welche einen     Öffnungswinkel    A"  gleich dem     Aperturwinkel    A der Rasterlinse  aufweisen     lind    deren Hauptstrahl zur ur  sprünglichen Richtung des Bündels parallel  ist.  



  Soll     also    beispielsweise ein Punkt 37 am  Rand der zu einer Rasterlinse gehörigen Bild  registrierung voll ausgeleuchtet werden, dann  ist die Neigung des zugehörigen     Bündels        par-          ralleler    Strahlen in Bezug auf die optische  Achse durch die strichpunktierte Gerade 42  gegeben, welche den     Piinkt    37 mit dein     Krüm-          mungsmittelpunkt    35 der Linse verbindet.  Der mit, dieser Geraden zusammenfallende       Lichtstrahl    trifft die Linsenoberfläche im  rechten     Winkel    und erreicht den Punkt 37  ohne     abgelenkt    zu werden.

   Das zu diesem  Strahl parallele, auf die Linse fallende     Lieht,     Bündel 36 vereinigt sich im     Punkt    37. Es ver  lässt den Film als konisches Lichtbündel 36"  mit dem     Öffnungswinkel   <B>V</B>", wobei sein  Hauptstrahl um - den Winkel     A"12    gegen die  optische Achse geneigt ist. Um die gesamte zu  dieser Linse gehörige Bildregistrierung auf  der Oberfläche 2 auszuleuchten, muss das von  der Lichtquelle kommende Lichtbündel einen       Winkel    A' ausfüllen, welcher gleich der Aper-         tur        d..    der Rasterlinse ist.

   Die Begrenzungs  strahlen 40 und 41 eines solchen Bündels 38  schliessen einen     Winkel        .1'    miteinander ein  und werden nach dem Verlassen der Film  oberfläche 2 so nach aussen abgelenkt, dass sie  den Winkel     2@i"    miteinander einschliessen.  



  Man erkennt daraus, dass ein Lichtbündel  den Film mit der     Apertur        cl    trifft, nach dem       Durchgang    durch den einseitig gerasterten  Film auf den Winkel     2_1"    geöffnet wird, wel  cher Winkel     näherungsweise    dem doppelten       Aperturwinkel        2.,1    der Filmlinsen entspricht.  



  Die Öffnung der Projektionsobjektive ist  aus optischen Gründen bekanntlich be  schränkt, für den     35-lum-Normalfilm    im all  gemeinen auf 1:2. Dies     bedeLitet,    dass bei  Projektion mit     lampenseitigen    Filtern die       Apertur    der Filmlinsen bei Anwendung des  bekannten, einseitig     'gaufrierten    Films nur  1:4 gemacht werden darf. Ausser der damit  verbundenen     Beschränkung    des Projektions  lichtstromes auf die Hälfte des an sich mögli  chen Wertes ergibt sich bei einer Filmlinsen  öffnung von 1:4 bei Anwendung eines nor  mal dicken Filmträgers eine so hohe Anzahl.

         Filmlinsen    pro Millimeter, dass die Farb  registrierung infolge des ungenügenden  Auflösungsvermögens der photographischen  Schicht sehr stark beeinträchtigt     würde.    In  folge dieser Nachteile haben sich bisher weder        lampenseitige     noch      objektivseitige     Projek  tionssysteme für     Linsenrasterfilm    in der       Prazis    mit Erfolg durchsetzen können.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wer  den die angeführten Schwierigkeiten behoben  durch Verwendung eines     Doppelrasterfilms,     welcher mit. lampenseitigen Filtern projiziert  wird.  



  Ein Durchführungsbeispiel     cles    erfin  dungsgemässen Verfahrens wird im folgenden  näher an Hand der Zeichnung beschrieben.  



  Das Hauptanwendungsgebiet des beidsei  tig gerasterten     Linsenrasterfilms    ist die Pro  jektion von Farbfilm; es wird daher im fol  genden darauf Bezug genommen. Linsen  rasterfilm kann jedoch     vorteilhafterweise     auch für die Projektion von Stereofilm     ange-          zvendet    werden.      In     Fig.    2 stellen 1 und 2 die beiden gera  sterten Oberflächen des     Doppelrasterfilms     dar. Wie im Schweiz. Patent Nr. 285494 ein  gehend beschrieben, befindet sich bei einem  solchen     Doppelrasterfilm    die Bildregistrie  rung auf der Seite der Oberfläche 2, welche  dem in Richtung des Pfeils 4 befindlichen  Projektionsobjektiv zugewendet ist.

   Die Ober  fläche 1 ist der Lichtquelle zugewendet, wel  che in Richtung des Pfeils 3 liegt. Die einzel  nen Linsen des     Rästers    2 bedecken jeweils die  zu den zugeordneten Linsen des gegenüberlie  genden Rasters gehörige Bildregistrierung.  Die Brennweiten der Linsen beider Raster  sind gleich     der    Filmdicke. Es liegt also jedes  Raster     näherungsweise    in der Brennebene des  gegenüberliegenden Rasters.

   Damit die in der  Fläche 2 liegenden, zu den einzelnen Linsen  des Rasters 1 gehörigen Bildelemente ohne  Lücken oder     Lberlappung    aneinander an  schliessen, muss     Apertur    A der einzelnen Lin  sen der Raster dem Winkel A' entsprechen,  unter welchem von einem Punkt auf der  Oberfläche des Rasters 1 das Farbfilter ge  sehen wird.  



  Da die Entfernung zwischen Farbfilter  und Filmoberfläche gross ist im Verhältnis  zur Breite einer Einzellinse, beispielsweise der  Linse 5-6-7, stellen für die Betrachtung  der Verhältnisse in der Linse die von den ein  zelnen Punkten der Filterfläche nach der Lin  senfläche 5-6-7 zielenden Bündel praktisch  Parallelstrahlenbündel dar.  



  Im folgenden bezeichnet eine Ziffer ohne  Strich, z. B. 10, einen Lichtstrahl vor dem  Eintritt in den Film, die einmal gestrichene  Ziffer 10' den gleichen Strahl beim Durch  laufen des Films, und die zweimal gestrichene  Ziffer 10" den Strahl nach dem     Verlassen     des Films.  



  Ein Lichtbündel mit parallelen Strahlen  10-11-12, welches senkrecht zur Filmfläche  auf die Linse 5-6-7 einfällt, verlässt den  Film auf der Seite des Rasters 2 durch die  zugehörige Rasterlinse 8-9, wobei der Haupt       strahl    12" des austretenden Bündels senkrecht  zur     Filmfläche    steht. Die Randstrahlen 10'  und 11' schneiden sich mit dem Hauptstrahl    12' in einem Punkt auf der Oberfläche 2 des       Films.oNach    dem Austritt aus der Oberfläche  2 bilden die Strahlen 10" und 11" miteinan  der den Winkel A", welcher annähernd gleich  ist der     Apertur    A der Rasterlinse.  



  Ein gegen das oben erwähnte Strahlen  bündel 10-11-12 geneigtes Parallelstrahlen  bündel 13-14 vereinigt sich im Punkt 9, wel  cher     ebenfalls    auf der Oberfläche des Rasters  2 liegt. Beim Austritt aus dem Film wird der  Hauptstrahl 15" so gebrochen, dass er zum  Hauptstrahl 12" des oben erwähnten Bündels  10"-11"-12" parallel ist, während seine  Randstrahlen 13" und 14" wiederum den  Winkel A" miteinander einschliessen. Aus der       Fig.2    ergibt sich, dass alle Parallelstrahlen  bündel, die durch die Oberfläche einer Raster  linse auf der Seite 1 in den Film eintreten,  diesen durch die Oberfläche 2 als kegelför  mige Lichtbündel verlassen, welche einen Win  kel A" gleich der     Apertur    A der Rasterlinsen  aufweisen und deren Hauptstrahlen zueinan  der parallel sind.  



  Die Wirkung des beidseitig gerasterten  Films im Projektionssystem ist in     Fig.    3 erläu  tert. In dieser bezeichnet 31 die Lichtquelle,  32 einen Hohlspiegel, 33 eine     Kondensorlinse     und 17 das Farbfilter, welche zusammen das  Beleuchtungssystem bilden. 34 ist ein Ab  schnitt     Doppelrasterfiln    mit den gerasterten  Oberflächen 1 und 2, welcher sich gegenüber  der Öffnung des Bildfensters befindet, und  28 das Projektionsobjektiv. Das Farbfilter ist  in die drei     Farbzonen    Rot R, Grün G -und  Blau     B    aufgeteilt.  



  Gemäss der oben beschriebenen optischen       Wirkung    des Doppelrasters treten alle auf die       einzelnen    Rasterlinsen auffallenden Bündel  paralleler Strahlen aus der Oberfläche 2 des  Films als konische Lichtbündel aus, welche  alle den gleichen     Öffnungswinkel    A" aufwei  sen und deren Hauptstrahlen zueinander und  zur optischen     Achse    des Projektionssystems  parallel sind. Dies gilt für alle Strahlenbün  del, ganz gleich, ob sie vom     Mittelpunkt    oder  von Randpunkten, z. B. 18 oder 20, des Farb  filters 17 ausgehen, solange sie nur innerhalb  des     Aperturwinkels    A der Filmlinsen liegen.

        Es ergibt sich aus der     Fig.3,    dass das ge  samte Beleuchtungsbündel, welches vom Farb  filter 17 ausgeht, welches durch die Rand  strahlen 13-14 und 21-22 begrenzt ist und       einen        Öffnungswinkel    A besitzt, aus dem Film  34 als ein Lichtbündel mit dem Öffnungswin  kel A" austritt.  



  Die Paare 13-14 und 21-22 sind dabei  Strahlen, welche von einem gemeinsamen  Punkt, auf der Filterfläche ausgehend, auf  die beiden Ränder     einer        einzelnen    Raster  linse fallen. Wie weiter oben erläutert wurde,  kann     ein    solches Strahlenpaar wegen der ge  ringen Breite der Rasterlinse im Verhältnis  zur Entfernung     zwischen    Farbfilter     und    Film  praktisch als parallel angesehen werden und  tritt,     wie    oben besprochen, als konisches Licht  bündel mit dein Öffnungswinkel A" aus.  



  Durch die Verwendung von Doppelraster  film kann jetzt bei lampenseitiger Anord  nung des Farbfilters die     Apertur    des Beleuch  tungsbündels und der Rasterlinsen gleich der       Apertur    des Projektionsobjektivs gemacht  werden,     also    doppelt so gross wie bei     Verwen-          dung    einseitig gerasterten Films.  



  Die sich bei     Anwendung    eines Films nor  maler Dicke ergebende Anzahl von Rasterlin  sen pro Millimeter beträgt nur noch die Hälfte  der bei einseitig gerastertem     Film    erforder  lichen     Anzahl.        Dadurch        wird    die erreichbare  Bildqualität und die Wiedergabe von Einzel  heiten erhöht, da jetzt. das Auflösungsvermö  gen der verwendeten photographischen  Schicht besser der erforderlichen Feinheit der  Bildregistrierung entspricht.  



  Das vorstehend beschriebene Projektions  verfahren bietet für die Projektion von Farb  filmen nach der additiven Methode noch einen  weiteren Vorteil. Bekanntlich erhält man bei  dieser Methode die Farbe eines einzelnen  Bildpunktes auf dem Projektionsschirm da  durch, dass rote, grüne und blaue Lichtstrah  len auf diesen     Punkt    projiziert werden. Die       Intensität    dieser roten,     grünen    und blauen  Lichtstrahlen entspricht der roten, grünen  und blauen     _    Komponente der Farbe dieses  Punktes, die dann auf dem Schirm durch Ad  dition der Komponenten wieder hergestellt    wird.

   Werden die zugehörigen Lichtstrahlen  in unterschiedlicher Weise auf ihrem Weg  zum     Schirm    abgeschattet, so wird das Ver  hältnis der Farbkomponenten geändert, und       es    treten in den Teilen des projizierten Bil  des, die einer solchen Abschattung unterlie  gen, Farbdominanten auf. Bei Projektions  objektiven mit grosser Öffnung, die zur Errei  chung einer ausreichenden Bildhelligkeit er  forderlich sind, ist jedoch eine solche Abschat  tung     niemals    völlig zu vermeiden. Solche Ob  jektive können also nicht in Projektionsver  fahren verwendet werden, bei denen die     zu    den  einzelnen Farbkomponenten gehörigen Licht  strahlen den Projektionsschirm auf verschie  denen Pfaden erreichen.

   Das ist. bei den für  einseitigen Rasterfilm vorgeschlagenen Pro  jektionsverfahren aber der Fall. Die Verwen  dung von     Doppelrasterfilin    hat jedoch zur  Folge, dass die Lichtstrahlen der drei     zusam-          mengehörigen    Komponenten den Projektions  schirm auf nahezu identischen Pfaden errei  chen, da durch die oben beschriebene Wir  kung des Doppelrasters alle zusammengehöri  gen     Lichtstrahlen,    die aus einer Rasterlinse  austreten,     übereinanderliegen    und damit. im  Falle einer Abschattung in gleicher Weise be  schnitten werden.  



       Dies    geht auch aus     Fig.3        hervor.    Ein  Lichtbündel mit den Randstrahlen 13" und  14", welches die Blaukomponente eines be  stimmten Punktes enthält, der durch das blau  farbige Bündel 13-7.4 beleuchtet wird, er  füllt den gleichen Winkel     A.",    wie beispiels  weise ein zweites Bündel mit den Randstrah  len 21" und 22", welches die Rotkomponente  dieses Punktes enthält und von dem rotfarbi  gen Beleuchtungsbündel 21-22     herrührt.     Dies gilt so lange, als die vom Farbfilter     koni-          tuenden    Beleuchtungsbündel innerhalb des  Öffnungswinkels A verlaufen.

   Ein Licht  strahl, der von irgendeinem Punkt der Film  oberfläehe zum Projektionsobjektiv und wei  ter zum Projektionsschirm verläuft,     besitzt     also bereits die endgültige Farbe des zugehö  rigen Bildpunktes, da ja in dieser Lichtröhre  die drei Farbkomponenten     übereinanderliegen.          Durchläuft    ein solcher Lichtstrahl die äussern      Zonen des     Projektionsobjektivs    und wird er  dabei abgeschattet, so werden alle drei Farb  komponenten in gleichem Masse betroffen, und  es     wird        lediglieh    die Helligkeit des zugehöri  gen Punktes auf dem Projektionsschirm ver  ringert.

   Farbdominanten, welche nur durch  eine Verschiebung der Relativwerte der Farb  komponenten der einzelnen     Punkte    entstehen,  können also durch eine solche Abschattung  nicht hervorgerufen werden. Das beschriebene  Projektionsverfahren mit     Doppelrasterfilm     und lampenseitiger     Farbfilteranordnung    ge  stattet die     Verwendung    von Projektionsobjek-         tiven    mit grosser     Öffnung,    wodurch bei gleich  zeitiger Vermeidung von     Farbdominanten     eine bessere Ausnutzung der     Apertur    der  Wiedergabeobjektive und eine lichtstärkere  Projektion ermöglicht wird.



  Process for the projection of lenticular films. The present invention relates to a method for the projection of lenticular screen films, in particular for the projection of color films by the additive method. The normal type of projection for lenticular film with a one-sided raster is that the lens side of the film faces the lens where the filters are, with the film being illuminated by the lamp over the smooth side of the layer.



  This known projection method shows significant disadvantages in that: 1. The luminous flux penetrating the film is four to five times greater than the luminous flux incident on the screen, since the light losses through the filters are normally 75 to 80010. With regard to the thermal load on the film, this creates an absolute limit for the Sehirmliehtstrom, which can hardly be increased above 5000 to 6000 lumens:? all reproduction lenses of a set of different focal lengths must have a uniform filter layer, since the distance of the color filter measured from the film must be the same for all focal lengths.

   This condition is linked to a second one, which states that all lenses for the entire image field must be free of shading, otherwise dominant colors will arise over the image field. These two conditions limit the useful opening of a set of projection lenses for the projection of lenticular screen films, since the most unfavorable focal length determines the permissible opening of the film lenses.



  Another known method seeks to avoid the disadvantages mentioned by arranging the filters on the lamp side (French patent specification No. 573400), the film being rasterized on the lamp side and smooth on the lens side. However, this method has not found acceptance in practice due to other major disadvantages. This. The main disadvantages are that the light bundles emerging from the film on the lens side are practically twice the opening angle. of the lenticular lenses.

   Since in this method the aperture of the individual lenticular lenses and the aperture of the Lichtbün coming from the light source is limited to half the value of the aperture of the projection lens used, which will be explained below. Since the aperture of the projection lenses in general nen a certain maximum value, z. B. 1: 2, does not exceed the resulting aperture of the illumination beam for the projection of lenticular film he is only half the normal value for normal film.

   In addition, this limitation of the aperture of the lenticular lenses leads to very small dimensions of the individual lens, where the resolving power of the photographic emulsions usually used is no longer sufficient for the associated image registration. This can be explained very easily with reference to FIG.



       1 shows a section through a known one-sided screened lenticular lens film perpendicular to the edges of the lenticular lenses. I denotes the screened lind 2 the original screened surface of the film. Usually the focal points 3 of the raster lenses lie in the plane of the smooth film surface 2, on which the image registration is located at the same time.

   The aperture of an individual lenticular lens is given by the angle A, the apex of which is located in the center of curvature 35 of the lenticular lens. According to the rules of geometrical optics, all rays of a bundle meet parallel light rays;

   which enters the surface of such a lens, in the focal plane of the lens, i.e. in the smooth surface 2 of the film. These bundles then emerge from the surface 2 of the film as a conical Lichtbün del, which have an opening angle A "equal to the aperture angle A of the lenticular lens and whose main ray is parallel to the original direction of the bundle.



  If, for example, a point 37 on the edge of the image registration belonging to a lenticular lens is to be fully illuminated, then the inclination of the associated bundle of parallel rays with respect to the optical axis is given by the dash-dotted straight line 42 which defines the pin 37 with its curvature - connecting center point 35 of the lens. The light beam coinciding with this straight line hits the lens surface at a right angle and reaches point 37 without being deflected.

   The light bundle 36 parallel to this beam and falling on the lens is united at point 37. It leaves the film as a conical light bundle 36 "with the opening angle <B> V </B>", with its main ray around - the angle A "12 is inclined to the optical axis. In order to illuminate the entire image registration belonging to this lens on the surface 2, the light beam coming from the light source must fill an angle A 'which is equal to the aperture d .. of the lenticular lens.

   The limiting rays 40 and 41 of such a bundle 38 enclose an angle .1 'with each other and after leaving the film surface 2 are deflected outward so that they enclose the angle 2 @ i "with each other.



  It can be seen from this that a light bundle hits the film with the aperture cl, is opened to the angle 2_1 "after passing through the film, which is screened on one side, which angle corresponds approximately to double the aperture angle 2, 1 of the film lenses.



  The opening of the projection lenses is known to be limited for optical reasons, for the 35-lum normal film in general to 1: 2. This means that when projecting with filters on the lamp side, the aperture of the film lenses can only be made 1: 4 when using the known 'one-sided' embossed film. In addition to the associated limitation of the projection luminous flux to half the actually possible value, with a film lens aperture of 1: 4 when using a normal thick film carrier, such a high number results.

         Film lenses per millimeter that the color registration would be severely impaired due to the insufficient resolution of the photographic layer. As a result of these disadvantages, neither the lamp-side nor the lens-side projection systems for lenticular lens film have been able to successfully establish themselves in practice.



  According to the present invention who solved the difficulties mentioned by using a double screen film, which with. lamp-side filters is projected.



  An implementation example of the inventive method is described in more detail below with reference to the drawing.



  The main field of application of the two-sided screened lenticular film is the projection of color film; it is therefore referred to in the fol lowing. Lenticular screen film can, however, also be used advantageously for the projection of stereo film. In Fig. 2, 1 and 2 represent the two Gera star surfaces of the double screen film. As in Switzerland. Patent No. 285494 described in detail, is in such a double raster film, the Bildregistrie tion on the side of the surface 2, which is located in the direction of the arrow 4 projection lens.

   The upper surface 1 faces the light source, wel che is in the direction of arrow 3. The individual lenses of the grid 2 each cover the image registration associated with the associated lenses of the opposite grid. The focal lengths of the lenses of both grids are equal to the film thickness. So each grid is approximately in the focal plane of the opposite grid.

   So that the image elements lying in the area 2 and belonging to the individual lenses of the raster 1 are connected to one another without gaps or overlapping, the aperture A of the individual lenses of the raster must correspond to the angle A 'at which from a point on the surface of the raster 1 the color filter will be seen.



  Since the distance between the color filter and the film surface is large in relation to the width of an individual lens, for example the lens 5-6-7, the individual points of the filter surface after the lens surface 5-6- 7 aiming bundles are practically parallel rays.



  In the following, a number without a dash, e.g. B. 10, a light beam before entering the film, the once crossed number 10 'the same beam when passing through the film, and the twice crossed number 10 "the beam after leaving the film.



  A light bundle with parallel rays 10-11-12, which is perpendicular to the film surface on the lens 5-6-7, leaves the film on the side of the grid 2 through the associated lenticular lens 8-9, the main beam 12 "of the exiting The edge rays 10 'and 11' intersect with the main ray 12 'at a point on the surface 2 of the film. After exiting the surface 2, the rays 10 "and 11" form the angle A with one another ", which is approximately equal to the aperture A of the lenticular lens.



  A parallel beam bundle 13-14 inclined towards the above-mentioned beam bundle 10-11-12 is combined at point 9, which also lies on the surface of the grid 2. When exiting the film, the main ray 15 "is refracted so that it is parallel to the main ray 12" of the above-mentioned bundle 10 "-11" -12 ", while its marginal rays 13" and 14 "again enclose the angle A" with one another. 2 shows that all the parallel beams that enter the film through the surface of a raster lens on side 1 leave it through surface 2 as a cone-shaped light bundle which is an angle A ″ equal to aperture A. have the lenticular lenses and their main rays are parallel to the zueinan.



  The effect of the film screened on both sides in the projection system is tert erläu in FIG. In this, 31 denotes the light source, 32 a concave mirror, 33 a condenser lens and 17 the color filter, which together form the lighting system. 34 is a section from double screen film with the screened surfaces 1 and 2, which is located opposite the opening of the image window, and 28 the projection lens. The color filter is divided into the three color zones red R, green G and blue B.



  According to the optical effect of the double raster described above, all of the bundles of parallel rays striking the individual lenticular lenses emerge from the surface 2 of the film as conical bundles of light, which all have the same opening angle A "and whose main rays are parallel to each other and to the optical axis of the projection system This applies to all bundles of rays, irrespective of whether they start from the center point or from edge points, for example 18 or 20, of the color filter 17, as long as they only lie within the aperture angle A of the film lenses.

        It can be seen from Figure 3 that the entire light beam, which emanates from the color filter 17, which is limited by the edge rays 13-14 and 21-22 and has an opening angle A, from the film 34 as a light beam the opening angle A "exits.



  The pairs 13-14 and 21-22 are rays which, starting from a common point on the filter surface, fall on the two edges of a single raster lens. As explained above, such a pair of rays can be regarded as practically parallel because of the ge wrestling width of the lenticular lens in relation to the distance between the color filter and the film and, as discussed above, emerges as a conical light bundle with the opening angle A ″.



  By using double raster film, when the color filter is arranged on the lamp side, the aperture of the lighting bundle and the lenticular lenses can be made the same as the aperture of the projection lens, i.e. twice as large as when using film with one-sided raster.



  The number of lenticular lenses per millimeter resulting from the use of a film of normal thickness is only half the number required for one-sided screened film. This increases the image quality that can be achieved and the reproduction of details, as now. the resolving power of the photographic layer used corresponds better to the required fineness of image registration.



  The projection method described above offers another advantage for the projection of color films by the additive method. As is well known, this method gives the color of a single pixel on the projection screen because red, green and blue Lichtstrah sources are projected onto this point. The intensity of these red, green and blue light rays corresponds to the red, green and blue component of the color of this point, which is then restored on the screen by adding the components.

   If the associated light rays are shaded in different ways on their way to the screen, the ratio of the color components is changed, and color dominants occur in the parts of the projected image that are subject to such shading. In the case of projection lenses with a large aperture, which are required to achieve sufficient image brightness, such shading can never be completely avoided. Such Ob jective can therefore not be used in Projektionsver drive in which the light belonging to the individual color components radiate the projection screen on various paths that reach.

   This is. in the case of the proposed projection method for one-sided screen film. However, the use of double raster filin means that the light rays of the three related components reach the projection screen on almost identical paths, since the double raster effect described above means that all the light rays that belong together and emerge from a lenticular lens are superimposed and thus. in the case of shading, be cut in the same way.



       This can also be seen from Figure 3. A bundle of light with the marginal rays 13 "and 14", which contains the blue component of a certain point that is illuminated by the blue-colored bundle 13-7.4, it fills the same angle A. ", such as a second bundle with the marginal ray len 21 "and 22", which contains the red component of this point and originates from the red-colored illumination bundle 21-22. This applies as long as the illumination bundles coming from the color filter run within the aperture angle A.

   A light beam that runs from any point on the film surface to the projection lens and further to the projection screen already has the final color of the associated image point, since the three color components are superimposed in this light tube. If such a light beam passes through the outer zones of the projection lens and is shaded in the process, all three color components are affected to the same extent, and only the brightness of the associated point on the projection screen is reduced.

   Color dominants, which only arise from a shift in the relative values of the color components of the individual points, cannot be caused by such shading. The described projection method with double raster film and lamp-side color filter arrangement ge equips the use of projection lenses with a large aperture, which enables better utilization of the aperture of the display lenses and a stronger projection while avoiding color dominants.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren für die Projektion von Linsen rasterfilmen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelrasterfilm angewendet wird, wel cher mit lampenseitigen Filtern projiziert wird. PATENT CLAIM: Method for the projection of lenses screen films, characterized in that a double screen film is used, which is projected with filters on the lamp side.
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