Stahldrahtbürste. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine StalikIralitbürste mit in einem Halte organ befestigten Borstenbündeln. Gemäss der Erfindung ist am Halteorgan eine quer zu den Borstenbündeln ein- und feststellbare Borstenführung vorgesehen, welche für jedes Borstenbündel mit einer zur Aufnahme des selben dienenden Durehbrechung versehen ist..
Die bisher bekannt < ,ewordenen Stahldraht bürsten, und zwar sowohl Handbürsten wie auch rotierende Bürsten, haben den Nachteil, dass sieh heim Gebrauch die Borsten teilweise umlegen, wodurch eine grosse Anzahl der Borsten nicht. mehr zum Eingriff kommt. Da durch wird die Bürstwirkung und die Le bensdauer der Stahldrahtbürste stark herab gesetzt. Ausserdem bestand bei diesen be kannten Stahldrahtbürsten nicht die Möglich keit, den Schnittwinkel einzustellen, wodurch die Wirksamkeit herabgesetzt war.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Er- fiii < Iiing;sgegenstand in versehiedenenbeispiels- weisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt .'11b.1 die Ansicht auf die Bürstseite einer 1-land-Stalildralitbiirste, Abb. 2 eine Seitenansicht der Stahldraht bürste naeli Abb. 1, :
11i11. 3 die Teilansieht der Sta.hldrah1- bürste naell Abb. 2, bei welcher die Borsten durch die Verstel.lbarkeit der Führung schräg gestellt sind, Abb. 4 die Seitenansicht einer Rundbürste mit in Sehraubbuchsen gefassten Borstenbün- deln, Abb. 5 einen Querschnitt zu Abb. 4, Abb. 6 die Seitenansicht einer Rundbürste mit im Querschnitt länglichen Borstenbündeln,
Abb. 7 einen Querschnitt. zu Abb. 6, Abb. 8 die Ansicht auf die Bürstseite einer Stirnrundbürste und Abb. 9 einen AYialschnitt zu Abb. B. Die Hand-Stahldralitbür ste nach den Abb.1 und 2 besitzt wie bisher einen Bürstenkörper z. B. aus Holz. Der Rücken sowie die Seiten des Bürstenkörpers sind mit einer Stahlblech verkleidung a versehen.
Eine Borstenführung b besitzt, eine der Anzahl der Borstenbündel c entsprechende Zahl von Bohrungen. Seit lich an der Borstenführung b befinden sieh die Haltelappen d mit den Langlöeliern e. Mittels der Schrauben f ist die Borstenfüh- rung b an der Verkleidung a befestigt.
Durch Lösen einer Schraube g, durch welche die Verkleidung a festgehalten ist, kann die Ver kleidung a mit der Borstenführung senkrecht zu den Borstenbündeln c verstellt werden. Dies geschieht zweckmässig mittels eines He belstiftes h (Abb. 3), welcher durch eine Boh rung i hindurehgeführt wird und mit seinem vordern Ende in die im Bürstenkörper ange ordnete Bohrung ,j eingreift..
Durch Ver- schwenken des Hebelstiftes h können also die Borstenbündel, wie die Abb.3 darstellt, in die gewünschte Schrägstellung gebracht wer- den. Die Feststellung der Borstenführung b mit der Verkleidung a erfolgt durch Fest drehen der Schraube g.
Die Bürstseite wird zweckmässig in Schrägstellung überschliffen und alsdann wieder die Borsten durch Rück verstellung der Borstenführun xg in Normal stellung gebracht. Dadurch haben die Borsten an ihren Vorderkanten scharfe Sehneidkanten. Wenn sieh nun durch längeren Gebrauch die Borsten abgenutzt haben, brauchen nur die Schrauben f gelockert und die Borstenfüh- rung so weit gegen den Bürstenkörper ge bracht zu werden, bis die Borsten c auf die gewünschte Länge ans der Borstenführung 1) hervortreten.
Die Schrauben f werden dann wieder festgedreht, Die in den Abb. -1 und 5 gezeichnete Rund bürste weist. die Nabe h auf, auf welcher der Borstenträgerflansch 1 mittels der Ringmutter in befestigt ist. Die Borstenbündel c1 sind in den Sehraubbuchsen n gefasst und mittels der letzteren in dem Borstenträgerflansch l eingeschraubt.
Die Borstenführungskappe o 'besitzt eine der Anzahl der Borstenbündel entsprechende Zahl von Bohrungen, durch welche die Borstenbündel c1 hindurchgeführt sind. Schrauben p, welche die Borstenfüh- rungskappe o mit dem Flansch 1 verbinden, sind in konzentrisch zur Bürstenachse ver laufenden Langlöchern der Kappe o verstell bar.
Wenn nun die Borstenbündel in Schräg- stellung gebracht werden sollen, werden die Schrauben p gelöst., und die Borst.enführungs- kappe o wird gegenüber dem Borstenträger- flanseh T bis zur gewünschten Schrägstellung der Borstenbündel verdreht.
Die Schrauben p werden wieder festgedreht, wobei ein Siehe- rungsring cq seitlich gegen die Schraubbuchsen 7z angepresst wird und die Schraubbuchsen gegen unerwünschtes Verdrehen sichert. In Schrägstellung können also die Borsten über schliffen werden, wodurch die Borsten scharfe Schneidkanten erhalten. Die Borstenstellung kann den auszuführenden Bürstarbeiten ent sprechend angepasst werden.
Wenn nun eine grössere Bürstenbreite erwünselit ist, können auch mehrere Borstenschraubbuchsen axial nebeneinander angeordnet. sein. Für besonders dichte Bürstungen können die Borsten in länglichen Buchsen angeordnet sein. Eine solche Rundbürste ist. in den Abb. 6 und 7 dar gestellt.
Der Borstenträ-erflanseh ist zweiteilig, ausgebildet. und besteht ans den Flanseliteilen r und r1. Die beiden Teile des Borstenträ- gerflansehes besitzen für die Aufnahme der länglich geformten Borstenbuehsen ii.l ent sprechende Taschen s. Durch Festziehen der Sehrauben t werden die Flansehteile r und r1 aneinandergezogen und die Borstenbuchsen dadurch in den Borstenträgerflanseh festge klemmt.
Die Borstenführungskappe o1 ist an dem einen Borstenträ-,erflanscli mittels der Schrauben p1 angeschraubt. Für den Durch gang der Schrauben 1)1. in der Borstenfüh- rungskappe o1 sind Lan ",löeher vorgesehen. Werden nun die Sehrauben b1 gelockert.
so kann die Borstenführnngskappe gegenüber dem Borstenträgerflansch verdreht werden. Dadurch können also die Borsten in Schräg- stellung gebracht werden. In Abb. 6 ist teil weise dargestellt, wie die Borsten c? durch Verdrehen der Führungskappe gegenüber dem Borstenführungsflanseh schräg gestellt wer den können.
L m Flächen mittels Bürst- masehinen, Bohrmaschinen und dergleichen bürsten zu können, ist. die Stirnbürste nach Abb. 8 und 9 vorgesehen. Der Schaft ii. kann in der Bohrmaschine, Bürstmasehine und dergleichen eingespannt werden. Der Bor stenträger i, kann mit dem Schaft. ic aus einem Stück bestehen. Bei dieser Stirnbürste kom men zweelkniässig, Borsten, welche in Sehraub buchsen gefasst sind, in Anwendung.
Die Bor stenbuchsen n2 sind in dem Borstenträger l- eingeschraubt. Die Borstenführungskappe o2 ist mittels der Schraube ic am Borstenträger befestigt. Durch Lösen der Sehraube ir und durch Verdrehen der Borstenführung o? ge genüber dem Borstenträ ger -v können die Borsten<B>e3</B> in Schrägstellung gebracht wer den.
Durch die in der Bürstenführung vor gesehenen Nuten x kann mittels eines Schlüs sels und durch Ge-enhalten mit einem Halte eisen in der ovalen Bohrung y die gewünselite Borsten-Schräg- oder -Geradestellung vorge nommen werden. Auf dem Schaft kann als L"nfallsehutz eine Glocke z aus Gummi, Press- stoff oder Metall aufgesteckt werden.
Steel wire brush. The present invention relates to a StalikIralitbürste with bundles of bristles fastened in a holding organ. According to the invention, a bristle guide that can be adjusted and locked transversely to the bristle bundles is provided on the holding element, which is provided with a through-opening for receiving the same for each bristle bundle.
The previously known brushes of steel wire, both hand brushes and rotating brushes, have the disadvantage that the bristles partially fold over when in use, so that a large number of the bristles do not. more comes to the intervention. Since the brushing effect and the life of the steel wire brush is greatly reduced. In addition, it was not possible to adjust the cutting angle with these known steel wire brushes, whereby the effectiveness was reduced.
In the accompanying drawing, the subject of the invention is shown in various exemplary embodiments, specifically showing .11b.1 the view of the brush side of a 1-land stalildralite brush, Fig. 2 a side view of the steel wire brush naeli Fig . 1, :
11i11. 3 the partial view of the steel wire brush as shown in Fig. 2, in which the bristles are inclined due to the adjustability of the guide, Fig. 4 the side view of a round brush with clusters of bristles held in visual bushings, Fig. 5 shows a cross section Fig. 4, Fig. 6 the side view of a round brush with bristle bundles elongated in cross section,
Fig. 7 a cross section. to Fig. 6, Fig. 8 the view of the brush side of a round face brush and Fig. 9 an AYialschnitt to Fig. B. The hand-Stahldralitbür ste according to Figs. 1 and 2 has a brush body z. B. made of wood. The back and the sides of the brush body are clad in sheet steel a.
A bristle guide b has a number of bores corresponding to the number of bristle bundles c. On the side of the bristle guide b are the retaining tabs d with the elongated loops e. The bristle guide b is attached to the cladding a by means of the screws f.
By loosening a screw g by which the cladding a is held in place, the cladding a can be adjusted with the bristle guide perpendicular to the bristle bundles c. This is conveniently done by means of a lever pin h (Fig. 3), which is guided through a borehole i and engages with its front end in the borehole j in the brush body.
By pivoting the lever pin h, the bundles of bristles, as shown in Fig. 3, can be brought into the desired inclined position. The bristle guide b is fixed with the cladding a by turning the screw g tightly.
The brush side is expediently ground in an inclined position and then the bristles are brought back into the normal position by adjusting the bristle guide xg. As a result, the bristles have sharp cutting edges on their front edges. If the bristles have worn out due to prolonged use, the screws f only need to be loosened and the bristle guide brought against the brush body until the bristles c protrude to the desired length from the bristle guide 1).
The screws f are then tightened again. The round brush shown in Figs. -1 and 5 points. the hub h on which the bristle carrier flange 1 is attached by means of the ring nut in. The bristle bundles c1 are held in the visual bushings n and screwed into the bristle carrier flange l by means of the latter.
The bristle guide cap o 'has a number of bores corresponding to the number of bristle bundles through which the bristle bundles c1 are passed. Screws p, which connect the bristle guide cap o to the flange 1, can be adjusted in elongated holes in the cap o extending concentrically to the brush axis.
If the bristle bundles are now to be brought into an inclined position, the screws p are loosened and the bristle guide cap o is rotated in relation to the bristle carrier flange T until the bristle bundles are in the desired inclined position.
The screws p are tightened again, a reference ring cq being pressed laterally against the screw bushings 7z and securing the screw bushings against undesired rotation. In an inclined position, the bristles can be ground over, so that the bristles have sharp cutting edges. The bristle position can be adapted accordingly to the brushing work to be carried out.
If a larger brush width is required, several bristle screw sockets can be arranged axially next to one another. his. For particularly tight brushing, the bristles can be arranged in elongated sockets. One such round brush is. in Figs. 6 and 7 represents.
The bristle carrier flange is in two parts. and consists of the flansel parts r and r1. The two parts of the bristle carrier flange have appropriate pockets for receiving the elongated bristle bushes ii.l. By tightening the visual screws t, the flange parts r and r1 are drawn together and the bristle bushings are thereby clamped firmly in the bristle carrier flange.
The bristle guide cap o1 is screwed to the one bristle support, erflanscli by means of the screws p1. For the passage of the screws 1) 1. Lan ", Löeher are provided in the bristle guide cap o1. If the visual screws b1 are now loosened.
in this way the bristle guide cap can be rotated with respect to the bristle carrier flange. This means that the bristles can be tilted. In Fig. 6 it is partially shown how the bristles c? by rotating the guide cap with respect to the bristle guide flange inclined who can.
L m surfaces can be brushed by means of brushes, drills and the like. the face brush according to Fig. 8 and 9 is provided. The shaft ii. can be clamped in the drill, brush machine and the like. The bristle carrier i can with the shaft. ic consist of one piece. With this forehead brush, two-kneed bristles, which are held in very dust sockets, are used.
The bristle bushings n2 are screwed into the bristle carrier l. The bristle guide cap o2 is attached to the bristle carrier by means of the screw ic. By loosening the sight ir and by turning the bristle guide o? The bristles <B> e3 </B> can be tilted in relation to the bristle carrier -v.
Through the grooves x provided in the brush guide, the desired inclined or straight position of the bristles can be made by means of a key and by holding a holding iron in the oval bore y. A bell made of rubber, pressed material or metal can be attached to the shaft as protection against accidents.