Fu & bodenbearbeitungsmaschine. hie Erfindung betrifft eine Fussboden bearbeitungsmaschine mit Elektromotor, der mindestens ein um eine senkrechte Achse drehbar in einem nach unten offenen Gehäuse gelagertes Werkzeug antreibt, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse auf seinem ganzen Umfange mit einem zum dichten Ab schluss des Werkzeugraumes zwischen dem Gehäuse und dem zu bearbeitenden Fussboden bestimmten, senkrechten Dichtungsmantel ver sehen ist. Hierdurch lässt sich, wie eingehende Versuche gezeigt haben, eine Staubentwick lung nach aussen weitgehend unterbinden, wie sie sonst bei den bekannten Fussboden bearbeitungsmaschinen ohne den genannten Dichtungsmantel, insbesondere beim Fuss bodenabschleifen, auftritt.
Es ist zweckmässig, mindestens den zum Aufliegen auf den Boden bestimmten Kranz des Dichtungsmantels ab nehmbar anzuordnen. Es ist dann möglich, den Dichtungsmantel eventuell gegen einen andern auszuwechseln bzw. ihn für gewisse Arbeiten, bei welchen er nicht benötigt wird, ganz abzunehmen, zum Beispiel für da" s Bo denpolieren und -bürsten usw., also bei Ar beiten, die keinen eigentlichen Staub ent wickeln. Dadurch werden auch unnötige Rei bungen zwischen Dichtungsmantel und dem Fussboden vermieden.
Wie die Versuche gezeigt haben, ist es nicht unbedingt nötig, den zum Beispiel beim Bodenabschleifen gebildeten Staub abzusau gen, denn der Dichtungsmantel genügt bei geeigneter Ausbildung und Anordnung voll- kommen, um den gebildeten und durch das rotierende Werkzeug aufgewirbelten Staub zusammenzuhalten und auf den Boden ab setzen zu lassen, so dass er bei der fortschrei tenden Arbeit auf dem Boden aufliegend zu rückbleibt und der Boden nach Beendigung dieser Arbeit in normaler Weise gereinigt werden kann.
Es ist jedoch unter Umständen vorteilhaft, die Maschine mit einer Vorrichtung zum Ab saugen des Staubes aus dem vom Dichtungs mantel verschlossenen Raum zu versehen, um allen Ansprüchen an ein staubfreies Arbeiten genügen zu können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes.
In dem nach unten offenen Gehäuse 1 ist in bekannter Weise ein Bodenbearbeitungs- werkzeug 2 auswechselbar und um die senk rechte Mittelachse drehbar gelagert, welches durch einen nicht dargestellten, im oder auf dem Gehäuse befindlichen Elektromotor in Rotationsbewegung gebracht werden kann. Am Gehäuse ist aussen eine ringsum laufende, waagrechte, vorspringende Leiste 3 angeord net. Über diese greift mit einer ringförmigen Schulter 4 ein Dichtungsmantel, der aus einem Halter 5, zum Beispiel aus Leichtmetall, und einem Kranz 6 aus nachgiebigem Material, zum Beispiel Gummi oder gummiähnlichem Stoff, Kunstharz oder dergleichen, besteht.
Der Halter 5 ist gegenüber der Leiste 3 und damit gegenüber dem Gehäuse 1 senkrecht verschiebbar angeordnet, so dass der Dich- tungsmantel unter seinem Eigengewicht auf. dem Fussboden 7 aufliegt und dadurch einen dichten Abschluss des Werkzeugraumes zwi schen dem Gehäuse und dem zu bearbeiten den Fussboden 7 bewirkt. Der Kranz 6 ist oben mit einem Ringwulst 8 versehen, der in eine Felge 9 des Halters 5 auswechselbar ein gepresst ist.
Es kann daher jederzeit der Kranz 6 aus dem Halter 5 herausgezogen und abgenom men werden. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das Werkzeug 2 seiner Natur nach beim Bearbeiten des Bodens keinen Staub entwickelt, zum Beispiel wenn das Werkzeug zum Polieren und Bürsten des Bodens be stimmt ist.
Der Dichtungsmantel kann auch durch eine andere Kraft als durch sein Eigen gewicht auf dem Fussboden zum Aufliegen gebracht werden, indem er zum Beispiel un ter dem Einfluss einer Feder steht, die ihn gegenüber dem Gehäuse nach unten drückt.
Beim Gebrauch wird in üblicher Weise die Maschine auf dem Boden sukzessive auf die zu bearbeitenden Stellen geschoben, wobei das Werkzeug 2 den Boden infolge seiner Rota tion in üblicher Weise bearbeitet. Wird hier bei, wie beim Bodenschleifen, Staub entwik- kelt, dann wird dieser zwar durch das rotie rende Werkzeug aufgewirbelt. Er kann jedoch wegen des Dichtungsmantels nicht nach aussen treten und schlägt sich daher auf dem Boden nieder, wo er beim Weiterbewe gen der Maschine sitzen bleibt, so dass der Dichtungsmantel über ihn hinweggleitet und ihn freigibt, bzw. teilweise vom Diehtungs- mantel mitgenommen wird.
Soil preparation machine. Hie invention relates to a floor processing machine with an electric motor, which drives at least one tool rotatably mounted about a vertical axis in a housing open at the bottom, characterized in that the housing over its entire circumference with a seal from the tool space between the housing and the floor to be processed specific, vertical sealing jacket is seen ver. In this way, as detailed tests have shown, a development of dust to the outside can largely be prevented, as otherwise occurs in the known floor processing machines without the aforementioned sealing jacket, in particular when floor grinding occurs.
It is useful to arrange at least the ring of the sealing jacket intended to rest on the floor so that it can be removed. It is then possible to possibly replace the sealing jacket with another one or to remove it completely for certain work in which it is not required, for example for the floor polishing and brushing, etc., so work that does not The actual dust develops, which also prevents unnecessary friction between the sealing jacket and the floor.
As the tests have shown, it is not absolutely necessary to vacuum the dust formed during floor grinding, for example, because the sealing jacket, with a suitable design and arrangement, is completely sufficient to hold the dust formed and whirled up by the rotating tool together and onto the floor so that it remains lying on the floor as the work progresses and the floor can be cleaned in the normal way after this work has been completed.
However, it may be advantageous to provide the machine with a device for sucking off the dust from the space closed by the sealing jacket in order to be able to meet all requirements for dust-free work.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the subject invention.
In the downwardly open housing 1, a soil cultivation tool 2 is exchangeable in a known manner and rotatably mounted about the vertical right central axis, which can be set in rotation by an electric motor (not shown) located in or on the housing. On the outside of the housing, a horizontal, protruding bar 3 running all around is net angeord. A sealing jacket, which consists of a holder 5, for example made of light metal, and a ring 6 made of flexible material, for example rubber or rubber-like material, synthetic resin or the like, engages over this with an annular shoulder 4.
The holder 5 is arranged to be vertically displaceable with respect to the strip 3 and thus with respect to the housing 1, so that the sealing jacket rises under its own weight. the floor 7 rests and thereby a tight seal of the tool space between tween the housing and the to edit the floor 7 causes. The rim 6 is provided at the top with an annular bead 8 which is pressed into a rim 9 of the holder 5 so that it can be replaced.
It can therefore at any time the wreath 6 pulled out of the holder 5 and removed men. This is the case, for example, when the tool 2 by its nature does not develop any dust when working on the floor, for example when the tool is intended for polishing and brushing the floor.
The sealing jacket can also be brought to rest on the floor by a force other than its own weight, for example by being under the influence of a spring which presses it downward against the housing.
In use, the machine is pushed successively on the ground to the areas to be processed in the usual way, the tool 2 processed the ground as a result of its Rota tion in the usual way. If dust is developed here during floor sanding, this will be whirled up by the rotating tool. However, because of the sealing jacket, he cannot step outside and therefore falls down on the floor, where he remains seated when the machine continues to move, so that the sealing jacket slides over him and releases him or is partially taken away by the tooling jacket.