Reifiverr, ehluli, Verfahren zu dessen Herstellung und Vorrichtung zur Durehführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft Reissversehlüsse solcher Art, bei denen die beispielsweise aus Metall oder thermoplastischem Kunststoff bestehenden Versehlussglieder unmittelbar auf einem biegsamen Träger, beispielsweise einem Band, einer Kordel, einer Sehnur oder einem Draht, aufgegossen sind, beispielsweise im Spritzgussverfahren.
Bekannte Reissversehlüsse dieser Art besitzen den Naehteil, dass die Kontaktfläehe der Gliederschenkel mit dem Träger, insbesondere bei kleinen Verschlussgliedern, sehr klein und daher das Anhaftvermögen der Glieder am Träger nur schwach ist, so dass während des Gebrauches solcher Reissversehlüsse einzelne Glieder vom Träger abfallen können.
Beim erfindungsgemässen Beissverschluss sind die Schenkel der auf dem biegsamen Träger aufgegossenen Glieder mit Ansätzen versehen, deren Dicke in Riehtung senkrecht zur Ebene der Verschlussgliederstreifen geringer ist als die Dicke des übrigen Teils der Gliederschenkel. Durch diese Ansätze braucht das Gewicht des Reissversehlusses nicht un gebührlich vergrössert und seine Biegsamkeit nicht wesentlich eingeschränkt zu werden, auch wenn das Haftvermögen der Glieder am Träger durch die Ansätze unter Umständen stark vergrössert ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Reissver schlüssen der genannten Art mit Hilfe einer zweiteiligen Giessform, in welcher wenigstens eine Reihe von Vertiefungen vorgesehen sind, die Einzelformen für die Versehlussglieder bilden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass verflüssigter Werkstoff derart in die Form eingeführt wird, dass er an den die genannten Schenkelansätze der Versehlussglieder bildenden Teilen in die Einzelformen eintritt und in Richtung von den Sehenkeln nach dem Kopf der Glieder fliesst.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht erfindungsgemäss aus einer zweiteiligen Giessform mit wenigstens einer Ausnehmung zur Aufnahme des biegsamen Versehlussgliederträgers, einer Reihe von Vertiefungen, die Einzelformen zur Herstellung der Versehlussglieder bilden, einem Hauptkanal zur Zuführung von verflüssigtem Werkstoff und mit Zweigkanälen, die den Hauptkanal mit den Einzelformen verbinden und an denjenigen Teilen der Ein- zelformen angeschlossen sind, in denen die Schenkelansätze der Verschlussglieder gebildet werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen des erfindungsgemässen Reissverschlusses und von zu seiner Herstellung dienenden Vorrichtungen dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Teilstüek eines Reissverschlusses ;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 ;
Fig. 3 zeigt ein Teilstiick eines Versehluss- gliederbandes eines etwas abgeänderten Reiss versehlusses ;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von Teilen der beiden Formhälften einer zwei- teiligen Giessform zur Herstellung des Reissverschlusses nach Fig. 3.
Fig. 5 ist schematiseh eine Draufsicht einer der Formhälften der in Fig. 4 dargestellten Form ;
Fig. 6 ist in grösserem Massstab ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5 ;
Fig. 7 ist ein ähnlicher Schnitt durch die andere der in Fig. 4 dargestellten Formhälften ;
Fig. 8 illustriert schematisch einen Teil der Fig. 5 in grösserem Massstab ;
Fig. 9,10,11,12 zeigen schematisch je eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführung einer Formhälfte ;
Fig. 13 ist in grösserem Massstab ein Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 11 ;
Fig. 14 ist ein Schnitt durch einen Teil eines Bandes, das mit in der Form nach Fig. 11 und 13 hergestellten Reissverschlussgliedern versehen ist ;
Fig. 15 illustriert einen Verschlussgliederstreifen eines bandlosen Reissverschlusses ;
Fig. 16 ist eine Draufsicht auf einen Formteil zur Herstellung eines abgeänderten bandlosen Reissverschlusses ;
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf eine Formhälfte einer kein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung betreffenden Form zur Herstellung eines erfindungsgemässen Reissverschlusses ;
Fig. 18 ist ein Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17 ;
Fig. 18a ist ein Ausschnitt aus Fig. 18 in grösserem Massstabe, wobei auch der entsprechende Teil der andern Formhälfte dargestellt ist ;
Fig. 19 ist in grösserem Massstab ein Schnitt längs der Linie XIX-XIX der Fig. 17 ;
Fig. gO illustriert einen Teil eines Ver schlussgliederbandes, das mittels der in Fig. 17, 18 und 19 dargestellten Form hergestellt ist ;
Fig. 21 ist eine Draufsiclit auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Reissverschlusses.
Fig. 22 ist ein Schnitt längs der Linie XXII-XXII der Fig. 21 ;
Fig. 23 ist ein Schnitt durch ein Ver schlussglied längs der Linie XXIII-XXIII der Fig. 21.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Reissverschluss besitzt zwei Versehlusshälften, von denen jede ein Band 1 mit Randwulst 3 aufweist, um den herum die Verschlussglieder 5 unmittelbar im Spritzgussverfahren geformt sind. Die Verschlussglieder 5 können aus thermoplastischem Material oder aus einem Metall oder einer Metallegierung, beispielsweise Zink oder Zinklegierung, bestehen.
Jedes Glied 5 besitzt einen Kopfteil 6 (siehe Fig. 2), der mit einer Kupplungsvertiefung 7 und einem Kupplungsvorsprung 8 (siehe Fig. 1) versehen ist, und zwei Schenkel 9, welche den Wulst 3 des entsprechenden Bandes 1 zwischen sich fassen. Zum Schliessen und Öffnen des Verschlusses dient ein Schieber 2, der in bekannter Weise zwei Platten 10 besitzt, die mittels eines Verbindungskeils 4 zusammengehalten sind. Uni den Sitz der Glieder 5 auf dem Band 1 zu verbessern, sind die Schenkel 9 eines jeden Gliedes 5 mit Ansätzen 11 versehen. Wie in Fig. 2 dargestellt, haben die Ansätze 11 eine geringere Dicke (senkrecht zum Band) als der übrige Teil der Schenkel 9, so dass das Gewicht des Verschlusses durch die Ansätze nicht ungebührlich vergrössert ist.
In dem Ausführungsbei- spiel nach Fig. 1 und 2 sind die Ansätze 11 an den Enden der Schenkel 9 angebracht und besitzen dieselbe Breite (in Längsrichtung des Bandes gemessen) wie die übrigen Teile der Schenkel 9. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Breite der Ansätze 111 grösser als die der übrigen Teile der Schenkel 109 der Versehlussglieder 105, aber ihre Dicke ist auch hier geringer als diejenige der übri- gen Schenkelteile. In dem Ausführungsbei- spiel nach Fig. 20 erstrecken sich die Ansätze 211 seitlieh der Schenkel 209 der Glieder 205 und sind wiederum dünner als die übrigen Schenkelteile.
Im Falle des in den Fig. 1 und 2 darse stellten Reissverschlusses und auch im Beispiel nach Fig. 3 gleitet der Schieber 2 jeweils über die vom Band 1 abgewandte Fläche der Ansätze 11 (oder 111 in Fig. 3), wie aus Fig. 2 ersieht] ich. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass die umgebogenen Kanten der Platten 10 des Schiebers 2 nicht wie sonst iiblich das Band 1 berühren, so dass im Gebrauch das Band durch die Bewegung des Schiebers nicht beschädigt oder abgenutzt werden kann. Ferner, da die Oberflächen der Ansätze 11 (oder 111) glatt sind, kann der Schieber leichter betätigt werden, als wenn er über die Bänder mit verhältnismässig rauhen Oberflächen gleitet.
Die Fig. 4 bis 8, die jetzt beschrieben werden sollen, illustrieren ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung von Reissverschlüssen der in Fig. 3 dargestellten Art. Die Vorrichtung kann jedoch mit einer geringen, weiter unten beschriebenen Abänderung auch zur Herstellung des in Fig. l und 2 dargestellten Reissversehlusses benlitzt werden.
Die Vorrichtung besitzt zwei Formhälften 12 und 13, die nebeneinander in Fig. 4 gezeigt sind. Jede Formhälfte besitzt auf ihrer Oberbzw. Trennfläehe einen in der Längsrichtung der Formteile sich erstreckenden Hauptkanal 1. 4. Wenn die beiden Formteile 12 und 13 zusammengefügt werden, so überlagern sich die beiden Hauptkanäle und bilden einen einzigen Eingusskanal in der Längsrichtung.
Jeder Formteil hat zwei Ausnehmungen 19, die sich in der Längsriehtung der Formteile erstrecken, eine zu jeder Seite des Hauptkanals 14. Wenn die zwei Formteile vereinigt sind, überlagern sich die entsprechenden Aus nehmungen 19 und bilden zwei Räume zur Aufnahme je eines Tragbandes. Jeder Formteil (Formhälfte) hat zwei Längsnuten 20, eine zu jeder Seite des Hauptkanals 14, die parallel zu diesem verlaufen und eine grössere Tiefe haben als die Ausnehmungen 19 und diesen unmittelbar benachbart sind. Die entsprechenden Nuten 20 der beiden Formteile 12 und 13 ergänzen sich, wenn die Formteil. e zusammengefügt sind, und dienen zur Aufnahme des Randwulstes 3 des Tragbandes 1 (Fig. 3).
Längs jeder der Nuten 20 ist eine Reihe einander gleicher Vertiefungen 16 vorgesehen, die etwas in die entspreehenden Aus nehmungen 19 eindringen. Entsprechende Vertiefungen 16 der beiden Formteile 12 und 13 ergänzen sich, wenn die Formteile vereinigt sind. Die übereinanderliegenden Vertiefungen 16 zu jeder Seite des Längskanals bilden eine Reihe Einzelformen, die in ihrer Gestalt und Anordnung den Verschlussglie- dern 105 (Fig. 3) entsprechen und zu deren Bildung dienen.
Insbesondere besitzt jede Vertiefung 16 einen Teil 17, wie am besten i aus Fig. 8 zu ersehen ist, der einem Ansatz 111 eines Versehlussgliedes 105 entsprieht, und einen Teil 18, der mit dem Teil 17 in Verbindung steht, wobei der Teil 17 breiter, aber weniger tief ist als der Teil 18. Innerhalb einer jeden Ausnehmung 19 eines jeden Formteils 12 und 13 sind Zweigkanäle 15 vorgesehen. Wenn die Tragbänder eingelegt und die Formteile miteinander vereinigt sind, so trennen die Bänder die Zweigkanäle des einen Formteils von denen des andern. Die Zweigkanäle 15 stehen in Verbindung mit dem entsprechenden Hauptkanal 14 und mit den Vertiefungen 16.
Die Zweigkanäle 15 erstrecken sich also über die entsprechenden Bandoberflächen hinweg und stehen mit den Vertiefungen 16 an deren flachen Teilen 17, in denen die Schenkelansätze 111 gebildet werden, in Verbindung. Der Hauptkanal 14 des Formteils 12 hat eine Einlassöffnung 21 (siehe Fig. 5), die zu einem Einlasskanal 22 führt (siehe Fig. 6), der einen triehterförmi- gen Teil 23 besitzt, weleher mit der Hinterseite des Formteils 12 in Verbindung steht, um verflüssigten thermoplastischen oder metallischen Werkstoff in die Form einzuführen.
Der Formteil 12 besitzt ausserhalb der Nuten 20 zwei Metallbänder 24, deren gegen den Hauptkanal 14 gerichtete Längs kantien sich etwas über die entsprechenden Vertiefungen 16 erstrecken. Die Metallbänder 24 sind mittels Seharniere 25,26 drehbar mit dem Formteil 12 verbunden. Der Formteil 13 hat Vertiefungen 27 zur Aufnahme der Scharniere 25,26, wenn die Formteile zusammengefügt sind. Die Vertiefungen 27 zusammen mit den Scharnieren 25,26 dienen gleichzeitig dazu, die Formteile in der verlangten relativen Lage wu siehern, in der die Hauptkanäle 14, die entsprechenden Zweigkanäle 15 und die entsprechenden Vertiefungen 16 sich jeweils überlagern.
Eine Mehrzahl von Auswerferstiften 28 sind im Formteil 12 versehiebbar so angeordnet, dass ein Ende eines jeden Stiftes eines der Metallbänder 24 berührt, während das andere Ende des Stiftes von der Rüekseite des Formteils 12 herausragt, wie aus Fig. 6 deutlich zu erkennen ist.
Wenn eines der Metallbänder 24 sich in der im obern Teil der Fig. 6 gezeigten Lage befindet, in der es flach gegen die Trennfläehe des Formteils 12 anliegt, und wenn alsdann die von der Rüekseite des Formteils 12 hervorstehenden Enden der Stifte 28 vorgeschoben werden, so wird das entsprechende Metallband 4 um die Scharnierachsen herumgedreht und nimmt die im untern Teil der Fig. 6 gezeichnete, geneigte Stellung ein. Jeder Zweigkanal 15 besitzt drei Verengerungen 29, wie in Fig. 8 dargestellt ist (die Verengerun- gen 29 sind der Deutlichkeit halber in den Fig. 4 bis 7 fortgelassen). Nicht gezeichnete Mittel sind an den Formteilen 12 und 13 vorgesehen, um diese, wenn sie zusammengefügt sind, zu verriegeln.
Die Benutzung der besehriebenen Form geschieht auf folgende Weise : Es werde angenommen, die Formteile 12 und 13 seien voneinander getrennt und die beiden Metallbänder 24 liegen flach gegen die Vorderseite des Formteils 12 an, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Zwei Tragbänder entsprechend dem Band 1 in Fig. 3 werden in die Aus nehmungen 19 des Formteils 13 gelegt, so dass der Randwulst 3 eines jeden Bandes in der entsprechenden Nute 20 liegt. Alsdann wird der Fonnteil 12 auf den Formteil 13 gesetzt. so dass die Scharniere 25,26 des Formteils 12 ? in die Ausnehmungen 27 des Formteils 13 ein greifen und die richtige gegenseitige Lage der beiden Formteile 12 und 13 gesichert ist.
Die
Teile werden alsdann miteinander verriegelt.
Die Form wird nun in geeigneter Weise er hitzt und es wird verflüssigtes thermoplasti- sches Material oder ein geeignetes verflilssigtes Metall oder eine Legierimg durch den Ein- lasskanal 22 in die Form eingeführt.
Der ver.. flüssigte Werkstoff fliesst in den von den übereinanderliegenden Hauptkanälen 14 der Formteile 12 und 13 gebildeten Kanal und von diesem in die Zweigkanäle 15 zu beiden Seiten der Bänder und von dort zu den durch die Vertiefungen 16 gebildeten Einzelformen für die Versehlussglieder ; der flüssige Werkstoff erreicht diese Vertiefungen 16 an deren i flachen Teilen 17, in denen die Schenkelansätze 111 der Versehlussglieder gebildet werden, und fliesst um den Randwulst 3 herum, der in den Nuten 20 liegt. In dieser Weise werden eine Reihe Verschlussglieder am Randwulst eines jeden Tragbandes gebildet.
Der durch den Kanal 22 zufliessende ver flüssigte Werkstoff wird ausserhalb der Form unter Druck gesetzt, und zwar in irgendeiner in der Spritzgussteehnik bekannten Art. Man lässt nunmehr die Form und den eingegosse nen Werkstoff in der Form abkühlen, so dass dieser erstarrt. Nachdem der Werkstoff hinreichend hart geworden ist, wird die Form geöffnet, indem man die Formteile 12 und 13 voneinander trennt. Da sich die Metallbänder 24 etwas über die Vertiefungen 16 hinaus erstrecken, floss das verflüssigte Material auch um diejenige Kante des Metallbandes 24 herum, die gegen den Hauptkanal 14 hin gerichtet ist, und blieb an dieser Kante haften.
Infolgedessen werden die Tragbänder und die daran geformten Versehlussglieder auf dem Formteil 12 zurüekgehalten, wenn die Form geöffnet wird. Indem man nun die hervorstehenden Enden der Auswerferstifte 28 in die Form (nach rechts in Fig. 6) hinein- schiebt, werden die Metallbänder 24 geschwenkt und nehmen die im untern Teil der Fig. 6 gezeigte Stellung ein, wodurch die die Versehlussglieder tragenden Bänder von dem Formteil 12 abgehoben werden ;
sie können jetzt leicht ganz von dem Formteil 12 und von den Kanten der Metallbänder 24 entfermt werden, was infolge der Verengerungen 29 in den Zweigkanälen 15 (siehe Fig. 8) erleich- tert wird ; die Verengerungen 29 bewirken nämlich, dass das in den Zweigkanälen 15 verfestigte Material an den Stellen der Verengerungen leicht gebrochen werden kann.
Zum Schluss wird das in den Hauptkanälen 14 verfestigte Material entfernt, worauf die Formteile 12 und 13 wieder zur Herstellung eines weit. eren Paare, von Z erschlul3glieder- streifen bereit sind.
Infolge des Eingusses des Giessmaterials an den die Sehenkelansätze der Versehluss- glieder bildenden Teilen der Einzelformen brauehen die Kopfteile der Versehlussglieder nichet poliert zu werden und, falls ein Polieren oder ähnliches Nacharbeiten überhaupt erfor derlich ist, ist dies nur an den Gliederschen- keln oder deren Ansätzen vorzunehmen.
Versehiedene Abänderungen der beschriebenen Giessform sind möglich. Zum Beispiel kann jeder Zweigkanal 15 mehr oder weniger als drei Verengerungen 29 haben. In manchen Fällen ist es zum Beispiel hinreichend, jeden Zweigkanal 15 nur mit einer Verengerung zn versehen, die unmittelbar hinter den Teilen 17 liegt. Anderseits kann jedoch auch die den Teilen 17 am näehsten liegende Verengerung fortgeJassen werden ; in diesem Falle verbleibt das s verfestigte Material, das dem Teil 30 (Fig. 8) eines jeden Zweigkanals 15 ent sprielit, auf dem Tragband 1 und dient als Verzierung.
Die freien Enden des in den Teilen 30 erstarrten Materials bestimmen dabei eine zn der Bandante parallele Linie, und die Verschlussbänder können entlang dieser Linie an einen Gebrauehsartikel ange näht werden. Dies verhindert, dass die Nähte, welche die Verschlussbänder am Gebrauchs- artikel befestigen, zu nahe an den Versehluss- gliedern oder von diesen zu weit entfernt ausgeführt werden, so dass auf diese Weise ein richtiges Arbeiten des fertigen angenähten Versehlusses gesichert wird.
Die flachen Teile 17 der Vertiefungen 16 brauchen auch nicht breiter zu sein als die Teile 18, vielmehr können diese Teile dieselbe Breite haben, in welehem Falle Verschlussglieder von der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art hergestellt werden.
Um den Einguss des verflüssigten Materials von dem Hauptkanal 14 in die Vertiefungen 16 zu erleichtern, kann jede Vertiefung 16 mit dem Hauptkanal mittels mehrerer Zweigkanäle in Verbindung stehen.
In dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungs- beispiel besitzt beispielsweise jede Vertiefung 16 einen flachen, zum Bilden der Schenkelansätze dienenden Teil 117, der mit dem Ilauptkanal 14 durch zwei zueinander par allele Zweigkanäle 115 in Verbindung steht.
(Die Verengerungen sind der Einfachheit halber nicht dargestellt).
Fig. 10 veranschaulicht ein Ausführungs- beispiel einer Giessform, bei dem der flache Teil 217 einer jeden Vertiefung 16 (mit Ausnahme der ersten und letzten Vertiefung einer jeden Reihe) mit dem Hauptkanal 14 durch drei Zweigkanäle 215 in Verbindung steht, die sich zum Teil kreuzen. In der Nähe des Hauptkanals vereinigen sich je drei Zweigkanäle 215 und münden gemeinsam in den Hauptkanal 14 (abgesehen von der ersten und letzten Mündung, wo nur je zwei Zweigkanäle sich vereinigen).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind Verengerungen 229 vorgesehen, und zwar an den Stellen, wo die Zweigkanäle sich vereinigen, so dass an diesen Stellen das in den Zweigkanälen verfestigte Material von dem in dem Hauptkanal 14 ver festigten Material abgebrochen werden kann ; diejenigen Teile des Materials, die den Zweigkanälen 215 entsprechen, verbleiben also auf dem Tragbande zu beiden Seiten und bilden ein zur Verzierung dienendes Muster.
Dieses Material ist so dünn, dass es die Biegsamkeit des Reissverschlusses nicht wesentlich ver ringert. Falls gewünscht, können natürlich zusätzliche Verengerungen in der unmittelbaren Nähe der Teile 217 angebracht werden, so dass in diesem Falle das in den Zweigkanälen 215 verfestigte Material von dem Band entfernt werden kann.
Bei dem in Fig. 11 und 13 dargestellten Ausführungsbeispiel sind benachbarte Zweigkanäle 315 durch Hilfskanäle 331 quer miteinander verbunden. Verengerungen 329 sind in der Nähe des Hauptkanals 14 vorgesehen, um das Abbrechen des in den Zweigkanälen 315 erstarrten Werkstoffes von dem in dem Hauptkanal 14 erstarrten Werkstoff zu er leichtern, so dass auf beiden Seiten des Bandes ein Netzwerk von erstarrtem Material in Stäbehenform verbleibt, wobei das Muster dieser Netzwerke dem von den Zweigkanälen 315 und den Hilfskanälen 331 gebildeten Muster entspricht. Die Hilfskanäle 331 dienen zur weiteren Erleichterung des Flusses des verflüssigten Materials.
Ferner bewirken die Eernzäpfchen 332, die von den Hilfskanälen 331 umrahmt sind, das Bilden von Locher in den Netzwerken en beiden Seiten der Bänder, welche Löeher das Annähen des Versehlusses an einen Gegenstand erleichtern, wobei die Nähnadel entweder von Hand oder mittels einer Nähmaschine durch diese Locher hindurchgefiihrt werden kann. Insbesondere wenn die Versehlussstreifen mittels einer Näh- machine angenäht werden, kann die Näh- nadelspitze auf das Materialgeflecht selbst auftreffen, anstatt durch eines der Löcher hindurchzugehen.
Um in einem solchen Fall einen Nadelbruch zu verhüten, können die Zweigkanäle 315 und die Hilfskanäle 331 wenigstens teilweise einen dreieekigen Quer- schnitt besitzen, wie es in Fig. 13 dargestellt ist, so dass die auf den Tragbändern gebildeten einzelnen Materialstäbehen 333 (siehe Fig. 14), oder wenigstens derjenige Teil hievon, der die Löcher umgibt, eine verhältnis- mässig breite Basis auf dem Band 1 besitzen und sich in Richtung vom Band weg ver jüngen. Hierdurch wird erreicht, dass, wenn die Nadelspitze während des Nähens auf das Material auftrifft, sie etwas nach dem Bande 1 hin abgebogen wird.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungs- beispiel eines Formteils, bei dem ähnlich wie in Fig. 11 die Zweigkanäle 415 durch Hilfs kanäle 431 verbunden sind. Das in den Hilfskanälen 431 erstarrte Material bildet wellen ähnliche Linien im Materialnetz der Ver schlussbänder und kann wiederum als Füh- rung beim Annähen der Bänder an einen Gebrauehsgegenstand dienen.
Fig. 15 zeigt einen Teil einer Versehlusshälfte eines bandlosen Reissverschlusses, der als Versehlussgliederträger eine biegsame Kordel, Schnur oder einen Draht 503 besitzt, welcher Tramer in seiner Längsriehtung im wesentlichen unelastisch ist. Er trägt Verschlussglieder 505, die um ihn herum gegossen sind ; die Verschlussglieder 505 besitzen Schen- kel 509, die mit Ansätzen 511 versehen sind, welche dünner sind als der übrige Teil der Schenkel 509, wobei diese Ansätze 511 durch ein aus demselben Material wie die Verschlussglieder gegossenes Netzwerk 533 miteinander verbunden sind, das zum Annähen oder sonstigen Befestigen des Versehlusses an einem Gebrauehsgegenstand dient.
Der Sehieber des fertigen Reissversehlusses gleitet je weils über die Ansätze 511, wie es oben in bezug auf Fig. 1 und 2 erklärt wurde.
Natürlieh braucht das Netzwerk nicht das in Fig. 15 wiedergegebene Muster aufzu- weisen, sondern kann zum Beispiel das in Fig. 11 oder 12 wiedergegebene Muster besitzen. Ein weiteres geeignetes Muster ist aus Fig. 16 ersichtlich, die einen Teil der einen der zwei Formhälften zur Herstellung eines bandlosen Reissversehlusses darstellt.
Die in Fig. 16 illustrierte Formhälfte hat einen Hauptkanal 614, eine sich in der Längsrichtung des Formteils erstreckende Nute 620 zur Aufnahme einer Kordel, Schnur oder eines andern drahtförmigen Trägers, wie er mit 503 in Fig. 15 bezeichnet ist, und Vertiefungen 616 zum Formen der Versehluss- glieder, wobei jede Vertiefung einen Teil 618 besitzt, der einem Gliedschenkel entsprieht, und einen Teil 617, der einem dünneren Ansatz des Gliedschenkels entspricht. Je drei Zweigkanäle 615 verbinden jede Vertiefung G16 mit dem Hauptkanal 614. Hilfskanäle 631 verbinden die Zweigkanäle 615 unter einander. Weiterhin sind benachbarte Vertiefungen 616 unmittelbar durch Zusatzkanäle 634 miteinander verbunden.
Fig. 16 zeigt die Anordnung nur auf der obern Seite des Hauptkanals 614. Auf der untern Seite des Hauptkanals 614 sind in gleicher Weise eine Längsnute, Vertiefungen, Zweigkanäle, Hilfskanäle und zusätzliehe Kanäle vorgesehen, so dal. die Formhälfte symmetrisch zu ihrer Längsmittelebene iL ist. Die andere Formhälfte ist im Hinblick auf die verschiedenen Kanäle, Vertiefungen und Nuten eine genaue Wiederholung der in Fig. 16 dargestellten Formhälfte, so dass, wenn die Form hiilft. en miteinander vereinigt sind, ent sprechende Kanäle und Vertiefungen übereinander liegen.
Natiirlich ist die andere Formhälfte zusätzlich mit einem Einlasskanal und einer in den Hauptkanal mündenden Einlassöffnung zur Einführung des verflüs sigten Materials in die Form, ferner mit Metallbändern, Scharnieren sowie mit Auswerferstiften zum Auswerfen der geformten Verschlusshälften versehen, während die in Fig. 16 dargestellte Formhälfte mit (nicht wiedergegebenen) Ausnehmungen versehen ist zur Aufnahme der genannten Scharniere.
I) a alle diese Teile mit den oben mit Bezug- nahme auf Fig. 4 bis 8 beschriebenen Teilen identisch sind, ist eine nochmalige nähere Besehreibung überflüssig.
Im Gebrauch werden zwei Kordeln oder Sehllüre in die beiden Nuten 620 einer der Formhälften eingelegt, die beiden Formhälften miteinander verbunden, und es wird verflüssigter Werkstoff in die vorgewärmte Form eingeführt und darin erstarren gelassen.
Die Form wird sodann geöffnet, das verfestigte Material ausgeworfen und von dem in dem Hauptkanal 614 erstarrten Material abgebrochen. Dadurch werden zwei Ver . *ehlussgliederstreifen bandlosen Reiss- verschlusses erhalten, wobei die Streifen (abgesehen von dem etwas versehiedenen Muster des Netzwerkes) dem in Fig. 15 dargestellten Verschlussstreifen entsprechen.
Falls das Netzwerk und die Versehluss- glieder aus thermoplastischem Material ge goissen werden, ist es empfehlenswert, das Netzwerk naeh dem Giessen über seine Elasti zitätsgrenze hinaus zu strecken, wodurch es praktisch nnelastisch wird, während es eine genügende Biegsamkeit behält.
Falls das Netzwerk und die Versehlussglieder aus Metall oder einer Metallegierung gespritzt werden, ist es oft wünsehenswert, die Verschlussgliederstreifen einer elektrolytischen Behandlung zu unterziehen, um die Glieder und das Netzwerk an ihren Oberfläehen zu oxydieren, so dass sie alsdann gefärbt werden können. Man erkennt leicht, dass zum Beispiel bei einem Versehlussstreifen nach Fig. 16 das metaIlisehe Netzwerk und das metallische Material, welches in den Zusatzkanälen 634 der Form erstarrte, die Glieder elektrisch leitend miteinander verbinden und dem elektrischen Strom einen verhältnis- mässig geringen Ohmsehen Widerstand darbieten.
Der Fluss des elektrischen Stromes dureh das Netzwerk und die Glieder ist also während einer qlektrolytischen Behandlung gewährleistet, selbst nachdem der oberfläch- liche Oxydationsprozess begonnen hat.
In jedem Fall, gleichgültig, ob die Glieder und das Netzwerk aus thermoplastischem Material oder aus metallischem Material hergestellt sind, wird das in den Zusatzkanälen 634 der Form nach Fig. 16 verfestigte Material schliesslich abgeschnitten oder ent zweigebrochen, so dass die Biegsamkeit der Versehlussbänder nicht beeinträchtigt wird.
Falls die Glieder und das Netzwerk aus metal lischem Material hergestellt sind und an ihren Oberflächen elektrolytisch oxydiert werden sollen, wird natürlich das in den Zusatzkanä ten 634 der Form erstarrte Material erst nach der elektrolytischen Behandlung abgesehnitten oder abgebrochen.
Bei den bisher beschriebenen, Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung darstellenden Giessformen wird das verflüssigte Material veranlasst, in Richtung quer zur Längsachse der Versehlussgliederstreifen von einem zentralen Hauptkanal aus durch Zweigkanäle in die durch Vertiefungen gebildeten Einzelformen der Verschlussglieder zu fliessen. Es ist jedoch auch möglich, zur Herstellung eines erfindungsgemässen Reissversehlusses eine Giessform zu verwenden, bei welcher der verflüssigte Werkstoff veranlasst ; wird, in zum biegsamen Träger paralleler Richtung zu den Einzelformen derVersehlussglieder zu fliessen. Eine Giessform dieser Art ist in den Fig. 17 bis 19 dargestellt.
Die in den Fig. 17 bis 19 gezeigte Formhälfte hat zwei sich in der Längsrichtung der Form erstreckende Ausnehmungen 719, in die zwei Tragbänder eingelegt werden, und zwei Nuten 720 zur Aufnahme des Randwulstes der Bänder. Längs jeder Nute 720 ist eine Reihe von Vertiefungen 716 vorgesehen, die sich auf einer Seite der Nute 720 etwas in die jeweils sich anschliessende Ausnehmung 719 und auf der andern Seite der Nute 720 etwas über diese hinaus erstrecken. Die Vertiefungen 716 einer jeden Reihe stehen seitlich miteinander durch einen Verteilungskanal 735 in Verbindung. Die Verteilungskanäle 735 sind etwas tiefer als die Nuten 720, aber etwas weniger tief als die Vertiefungen 716. Zwischen benachbarten Vertiefungen besitzen die Verteilungskanäle Verengerungen 729, wie in Fig. 19 angedeutet ist.
Die zwei Verteilungs- kanäle 735 münden an jedem Ende in einen Hauptkanal 714, der wesentlieh tiefer als die Ausnehmungen 719 und die Nuten 720 ist.
Man erkennt aus Fig. 17, dass die zwei Ver teilungskanäle 735 zusammen mit den beiden Hauptkanälen 714 ein geschlossenes Kanalsystem bilden, das ungefähr die Gestalt eines Parallelogramms besitzt, dessen gegenüberliegende längere Seiten von den zwei Ver teilungskanälen 735 und dessen gegenüberliegende kürzere Seiten von den zwei Haupt I. anälen 714 gebildet werden. An zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken hat dieses Kanalsystem je eine Einlassöffnung 721, die zu je einem Einlasskanal 722 mit einem trichterförmigen Teil 723 führt (Fig. 18), welcher auf der Rüekseite der betreffenden Formhälfte mit dem Giessmaterialbehälter verbunden werden kann.
Die andere Formhälfte hat in gleicher Weise angeordnete Aus nehmungen, Nuten, Vertiefungen, Verteilungs kanale und Hauptkanäle, die je über den entsprechenden Ausnehmungen der ersten Formhälfte liegen, wenn die beiden Formhälften zusammengefügt sind. Dagegen besitzt die andere Formhälfte keine Einlass- öffnungen und keine Einlasskanäle.
Falls gewünscht, kann eine der beiden Formhälften mit zwei Metallbändern. Seharnieren und mit A. uswerferstiften versehen sein, während dann die andere Formhälfte Ausnehmungen zur Aufnahme der Seharniere besitzt. Diese Teile können dieselben sein wie die oben mit Bezug- nahme auf Fig. 4 bis 8 beschriebenen Teile und bedürfen keiner weiteren Besehreibung.
Zum Gebraueh der Form naeh Fig. 17-19 wird je ein Tragband in die Ausnehmungen 719 einer der Formhälften so eingelegt, dass die Randwulste in den Nuten 720 liegen. Die Formhälften werden alsdann zusammengefügt, und es wird verflüssigtes Material durch die Kanäle 722 in die Form eingepresst. Das Material fliesst durch die Hauptkanäle 714 und die Verteilungskanäle 735 in die Vertiefungen 716, wodurch in diesen Vertiefungen die Versehlussglieder um die Randwulste der Bänder herum und in den Verteilkanälen 735 seitliehe Ansätze der Gliederschenkel geformt werden.
Hierbei bilden je zwei überein anderliegende Vertiefungen 716 mit den zwi- schen ihnen und den benachbarten Verenge- rungen 729 liegenden Abschnitten der Verteilkanäle 735 eine Einzelform, die durch die zu andern gleichartigen Einzelformen gehörenden Absehnitte dieser Kanäle 735 an die Hauptkanäle 714 angesehlossen ist, und zwar an den Teilen der Einzelform, in denen die dünneren Schenkelansätze der Verschlussglie- der gebildet werden.
Der Werkstoff tritt, wie in Fig. 18a durch Pfeile angedeutet, durch die Kanäle 735 bzw. die von ihnen gebildeten Teile der Einzelformen beiderseits des Tragbandes in die Vertiefungen 716 ein und fliesst dann durch die sehenkelbildenden Teile 716a dieser Vertiefungen nach dem kopfbildenden Teil 716b der Vertiefungen (Fig. 18a). Naeh- dem das Material erstarrt ist, werden die Bänder % usammell mit den an ihnen geform- ten Gliedern aus der Form herausgenommen.
Die Versehlussglieder sind miteinander durch das in den Verteilungskanälen 735 verfestigte Material verbunden.
Wenn die Glieder aus Metall oder einer Metallegierung hergestellt sind, und falls man wunscht, die Glieder einer elektrolyti- schen Behandlung zu unterziehen, kann das in den Verteilungskanälen 735 erstarrte Material als elektrischer Leiter dienen, der die Verschlussgliederreihe auf dem Band verbindet. Dieses Material bietet dem Strom einen verhältnismässig niedrigen Ohmschen Widerst ; and dar, der durch eine oberfläch- liche Oxydation nicht beeinflusst wird.
In jedem Fall, sofern die erwähnte elektrolytische Behandlung vorgenommen wird, wird nach dieser Behandlung der Teil des Materials, der in den Verteilungskanälen 735 erstarrt ist, an den Verengerungen 729 weggebrochen, so dass die Biegsamkeit des fertigen Versehlusses durch die Sehenkelansätze der Glieder nicht beeinträehtigt wird. Ein so hergestellter Verschlussgliederstreifen ist in Fig. 20 dargestellt, wobei die seitlichen Ansätze 211 der Schenkel 209 Material entsprechen, das in den Verteilungskanälen 735 zwischen einer Verengerung 729 und einer benachbarten Vertiefung 716 erstarrt ist.
Natürlich brauchen die Gliederansätze 211 nicht senkrecht zu den Seitenflächen der Gliederschenkel zu stehen, sondern können bei entsprechender Abänderung der Form zu diesen Fläehen geneigt sein ; sie können zum Beispiel den rechteekigen Raum zwischen benachbarten Gliedern diagonal durchkreuzen.
Die Fig. 21 bis 23 illustrieren ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Reissversehlusses. Die beiden Reissverschlussbänder 1 besitzen je einen Randwulst 3, um den herum die Verschlussglieder 805 gegossen sind. Jeder Gliedschenkel 809 besitzt einen Ansatz 811, der dünner ist als der übrige Teil des Schenkels und den Schenkel auf jeder Seite des Bandes umgibt, wie in Fig. 21 gezeigt. Die Ansätze 811 eines jeden Gliedes 805 stehen bei 810 etwas über den Randwulst 3 des Bandes 1 vor. Eine nach aussen offene Nute 812 ist im Kopfteil 806 eines jeden Gliedes gebildet.
Wenn der Reissversehluss geschlossen ist, greifen die vorstehenden Teile 810 der Ansätze 811 eines Verschlussgliedes des einen Bandes in die Enden der Nuten 812 der beiden benachbarten Glieder am andern Band. Der Kopfteil 806 besitzt im Grundriss eine pilzformige Gestalt und besitzt diagonal gegenüber je einen Kupplungsvorsprung 820 und eine Kupplungsvertiefung 821.
Der eine Kupplungsvorsprung 820 am einen Kopfende erstreckt sich von der einen Seitenfläche des Kopfes über die Hälfte der Hohe des Gliedes, und dann folgt unterhalb dieses Vorsprunges die Kupplungsvertiefung 821, die sich über die andere Hälfte dieser Hoche bis zur entgegengesetzten Seitenfläehe des Kopfes erstreckt, während am andern Kopfende zuerst die Kupplungsvertiefung sich von der erstgenannten Seitenfläche über die Hälfte der Hoche des Gliedes erstreekt, worauf der Kupplungsvorsprung sich über die andere Hälfte dieser Höhe bis zur andern Seitenfläche erstreckt. Die Verschlussglieder auf beiden Bändern sind einander genau gleich, und die Vorsprünge des einen Gliedes greifen in die Vertiefungen des benachbarten Gliedes ein.
Diese Konstruktion bewirkt, dass jedes Glied (ausser dem ersten und letzten Glied) mit den beiden benachbarten Gliedern vierfach abgestützt ist, nämlich zweimal mittels der Vorsprünge 820 und Vertiefungen 821 und zweimal durch die Nute 812, in welche die Teile 810 der Ansätze 811 1 eingreifen.
Auf diese Weise wird ein besonders Test schliessender Reissverschluss erhalten, wobei die Schenkelansätze 811 mit den vorstehenden Teilen 810 so dünn sind, dass sie die Biegsamkeit des geschlossenen Verschlusses nicht wesentlich beeintrachtigen. Der Schieber 2 reitet wiederum auf den Ansätzen 811.
Reifiverr, ehluli, process for its manufacture and device for carrying out the process.
The invention relates to zippers of the type in which the closure members, for example made of metal or thermoplastic, are cast directly onto a flexible carrier, for example a tape, a cord, a tendon or a wire, for example by injection molding.
Known zippers of this type have the sewing part that the contact area of the limbs with the wearer, especially in the case of small closing links, is very small and therefore the adhesion of the links to the wearer is only weak, so that individual links can fall off the wearer when such zippers are in use.
In the bite lock according to the invention, the legs of the links cast on the flexible support are provided with extensions, the thickness of which in the direction perpendicular to the plane of the fastener link strips is less than the thickness of the remaining part of the link legs. With these approaches, the weight of the zipper does not need to be unduly increased and its flexibility does not have to be significantly restricted, even if the adhesion of the links to the support may be greatly increased by the approaches.
The invention also relates to a method for the production of zip fasteners of the type mentioned with the aid of a two-part casting mold in which at least one series of depressions are provided which form individual molds for the closure members. The method according to the invention is characterized in that liquefied material is introduced into the mold in such a way that it enters the individual molds at the parts forming said leg attachments of the closure members and flows in the direction from the strands to the head of the members.
A device for carrying out this method consists according to the invention of a two-part casting mold with at least one recess for receiving the flexible closure member carrier, a series of depressions that form individual molds for producing the closure members, a main channel for the supply of liquefied material and with branch channels that form the main channel connect the individual molds and are connected to those parts of the individual molds in which the leg attachments of the closure members are formed.
In the accompanying drawing, for example, some embodiments of the zipper according to the invention and of devices used for its production are shown.
Fig. 1 is a plan view of a portion of a zipper;
Fig. 2 shows a section along the line II-II of Fig. 1;
3 shows a part of a closure link band of a somewhat modified zip closure;
FIG. 4 is a perspective view of parts of the two mold halves of a two-part casting mold for producing the zipper according to FIG. 3.
Figure 5 is a schematic top plan view of one of the mold halves of the mold shown in Figure 4;
Fig. 6 is a larger-scale section along the line VI-VI in Fig. 5;
Figure 7 is a similar section through the other of the mold halves shown in Figure 4;
FIG. 8 schematically illustrates part of FIG. 5 on a larger scale;
9, 10, 11, 12 each schematically show a partial plan view of a different embodiment of a mold half;
FIG. 13 is a larger-scale section along the line XIII-XIII of FIG. 11;
Figure 14 is a section through part of a tape provided with zipper members made in the form of Figures 11 and 13;
15 illustrates a fastener link strip of a tapeless zipper;
16 is a plan view of a molding for making a modified tapeless zipper;
17 is a top view of a mold half of a mold for producing a zipper according to the invention, which does not relate to an embodiment of the device according to the invention;
Fig. 18 is a section along the line XVIII-XVIII of Fig. 17;
18a is a detail from FIG. 18 on a larger scale, the corresponding part of the other mold half also being shown;
Fig. 19 is a larger-scale section along the line XIX-XIX of Fig. 17;
Fig. Go illustrates a portion of a connecting link belt made by means of the mold shown in Figures 17, 18 and 19;
21 is a plan view of another embodiment of a zip fastener according to the invention.
Figure 22 is a section on line XXII-XXII of Figure 21;
FIG. 23 is a section through a closure member along the line XXIII-XXIII in FIG. 21.
The zip fastener shown in FIGS. 1 and 2 has two closure halves, each of which has a band 1 with a beaded edge 3 around which the closure members 5 are formed directly in the injection molding process. The closure members 5 can consist of thermoplastic material or of a metal or a metal alloy, for example zinc or zinc alloy.
Each link 5 has a head part 6 (see FIG. 2) which is provided with a coupling recess 7 and a coupling projection 8 (see FIG. 1), and two legs 9 which grasp the bead 3 of the corresponding band 1 between them. A slide 2, which in a known manner has two plates 10 which are held together by means of a connecting wedge 4, is used to close and open the lock. To improve the fit of the links 5 on the belt 1, the legs 9 of each link 5 are provided with lugs 11. As shown in FIG. 2, the lugs 11 have a smaller thickness (perpendicular to the band) than the remaining part of the legs 9, so that the weight of the closure is not unduly increased by the lugs.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2, the lugs 11 are attached to the ends of the legs 9 and have the same width (measured in the longitudinal direction of the band) as the other parts of the legs 9. In the exemplary embodiment according to FIG The width of the extensions 111 is greater than that of the other parts of the legs 109 of the closure members 105, but their thickness is also smaller here than that of the other leg parts. In the exemplary embodiment according to FIG. 20, the projections 211 extend laterally of the legs 209 of the links 205 and are again thinner than the other leg parts.
In the case of the zipper shown in FIGS. 1 and 2 and also in the example according to FIG. 3, the slide 2 slides over the surface of the lugs 11 (or 111 in FIG. 3) facing away from the band 1, as shown in FIG. 2 sees] I. This has the additional advantage that the bent edges of the plates 10 of the slider 2 do not touch the band 1 as usual, so that the band cannot be damaged or worn out during use by the movement of the slider. Furthermore, because the surfaces of the lugs 11 (or 111) are smooth, the slider can be operated more easily than when it slides over the belts with relatively rough surfaces.
4 to 8, which will now be described, illustrate an embodiment of a device according to the invention for producing zippers of the type shown in FIG. 3. However, with a slight modification described below, the device can also be used for producing the zipper in FIG Fig. 1 and 2 shown zippers are used.
The device has two mold halves 12 and 13 which are shown side by side in FIG. Each mold half has on its upper or Separation surface a main channel 1, 4 extending in the longitudinal direction of the molded parts. When the two molded parts 12 and 13 are joined together, the two main channels overlap and form a single sprue channel in the longitudinal direction.
Each molded part has two recesses 19 which extend in the longitudinal direction of the molded parts, one on each side of the main channel 14. When the two molded parts are combined, the corresponding recesses 19 overlap and form two spaces for receiving a fastener tape. Each mold part (mold half) has two longitudinal grooves 20, one on each side of the main channel 14, which run parallel to it and have a greater depth than the recesses 19 and are directly adjacent to them. The corresponding grooves 20 of the two molded parts 12 and 13 complement each other when the molded part. e are joined together, and serve to accommodate the bead 3 of the carrier tape 1 (Fig. 3).
Along each of the grooves 20, a series of identical recesses 16 is provided, which penetrate somewhat into the corresponding recesses 19 from. Corresponding depressions 16 of the two molded parts 12 and 13 complement each other when the molded parts are combined. The depressions 16 lying one above the other on each side of the longitudinal channel form a series of individual shapes which correspond in their shape and arrangement to the closure members 105 (FIG. 3) and serve to form them.
In particular, each recess 16 has a part 17, as can best be seen in FIG. 8, which arises from an extension 111 of a closure member 105, and a part 18 which is connected to the part 17, the part 17 being wider, but is less deep than the part 18. Within each recess 19 of each molded part 12 and 13, branch channels 15 are provided. When the fastener tapes are inserted and the molded parts are united with one another, the bands separate the branch channels of one molded part from those of the other. The branch channels 15 are in communication with the corresponding main channel 14 and with the recesses 16.
The branch channels 15 thus extend over the corresponding belt surfaces and are in connection with the depressions 16 on their flat parts 17 in which the leg extensions 111 are formed. The main channel 14 of the molded part 12 has an inlet opening 21 (see FIG. 5) which leads to an inlet channel 22 (see FIG. 6) which has a drawer-shaped part 23 which is connected to the rear of the molded part 12, to introduce liquefied thermoplastic or metallic material into the mold.
Outside the grooves 20, the molded part 12 has two metal strips 24, the longitudinal edges of which are directed towards the main channel 14 and extend somewhat over the corresponding depressions 16. The metal strips 24 are rotatably connected to the molded part 12 by means of hinges 25, 26. The molded part 13 has recesses 27 for receiving the hinges 25, 26 when the molded parts are assembled. The wells 27 together with the hinges 25,26 serve at the same time to see the molded parts in the required relative position in which the main channels 14, the corresponding branch channels 15 and the corresponding depressions 16 are superimposed.
A plurality of ejector pins 28 are displaceably arranged in the molded part 12 so that one end of each pin touches one of the metal strips 24, while the other end of the pin protrudes from the back of the molded part 12, as can be clearly seen from FIG. 6.
If one of the metal strips 24 is in the position shown in the upper part of FIG. 6, in which it rests flat against the parting surface of the molded part 12, and if then the ends of the pins 28 protruding from the back of the molded part 12 are advanced, so the corresponding metal strip 4 is rotated around the hinge axes and assumes the inclined position shown in the lower part of FIG. Each branch channel 15 has three constrictions 29, as shown in FIG. 8 (the constrictions 29 have been omitted in FIGS. 4 to 7 for the sake of clarity). Means, not shown, are provided on the molded parts 12 and 13 in order to lock them when they are joined together.
The form described is used in the following way: It is assumed that the molded parts 12 and 13 are separated from one another and the two metal strips 24 lie flat against the front of the molded part 12, as shown in FIG. Two carrier tapes corresponding to tape 1 in FIG. 3 are placed in the recesses 19 of the molded part 13 so that the bead 3 of each tape lies in the corresponding groove 20. The mold part 12 is then placed on the molded part 13. so that the hinges 25,26 of the molded part 12? engage in the recesses 27 of the molded part 13 and the correct mutual position of the two molded parts 12 and 13 is secured.
The
Parts are then locked together.
The mold is now heated in a suitable manner and liquefied thermoplastic material or a suitable liquefied metal or alloy is introduced into the mold through the inlet channel 22.
The ver .. liquid material flows into the channel formed by the superimposed main channels 14 of the molded parts 12 and 13 and from this into the branch channels 15 on both sides of the bands and from there to the individual molds formed by the depressions 16 for the closure members; the liquid material reaches these depressions 16 at their flat parts 17, in which the leg attachments 111 of the closure members are formed, and flows around the edge bead 3 which lies in the grooves 20. In this way, a series of fastener links are formed on the bead of each fastener tape.
The flowing through the channel 22 ver liquid material is pressurized outside the mold, in any way known in injection molding technology. The mold and the poured material are now allowed to cool in the mold so that it solidifies. After the material has hardened sufficiently, the mold is opened by separating the mold parts 12 and 13 from one another. Since the metal strips 24 extend somewhat beyond the depressions 16, the liquefied material also flowed around that edge of the metal strip 24 which is directed towards the main channel 14 and adhered to this edge.
As a result, the fastener tapes and the closure members formed thereon are retained on the molding 12 when the mold is opened. By now pushing the protruding ends of the ejector pins 28 into the mold (to the right in FIG. 6), the metal strips 24 are pivoted and assume the position shown in the lower part of FIG. 6, whereby the strips carrying the closure members move away the molded part 12 are lifted off;
they can now easily be completely removed from the molded part 12 and from the edges of the metal strips 24, which is made easier as a result of the constrictions 29 in the branch channels 15 (see FIG. 8); This is because the constrictions 29 have the effect that the material solidified in the branch channels 15 can be easily broken at the locations of the constrictions.
Finally, the solidified in the main channels 14 material is removed, whereupon the molded parts 12 and 13 again to produce a wide. er pairs, of Z connecting stripes are ready.
As the casting material is poured into the parts of the individual molds that form the neck attachments of the locking links, the head parts of the locking links do not need to be polished and, if polishing or similar reworking is necessary at all, this is only necessary on the link legs or their attachments to undertake.
Various modifications of the described mold are possible. For example, each branch channel 15 can have more or less than three constrictions 29. In some cases it is sufficient, for example, to provide each branch channel 15 with only one constriction zn, which is located directly behind the parts 17. On the other hand, however, the constriction closest to the parts 17 can also be omitted; in this case, the solidified material which sprielit the part 30 (FIG. 8) of each branch duct 15 remains on the fastener tape 1 and serves as an ornament.
The free ends of the material solidified in the parts 30 define a line parallel to the edge of the tape, and the fastener tapes can be sewn onto a consumer article along this line. This prevents the seams which fasten the fastening tapes to the consumer article from being carried out too close to the closure members or too far away from them, so that in this way correct operation of the finished, sewn-on closure is ensured.
The flat parts 17 of the recesses 16 do not need to be wider than the parts 18, but these parts can have the same width, in which case closure members of the type shown in FIGS. 1 and 2 are produced.
In order to facilitate the pouring of the liquefied material from the main channel 14 into the depressions 16, each depression 16 can be connected to the main channel by means of a plurality of branch channels.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 9, for example, each depression 16 has a flat part 117 which is used to form the leg attachments and which is connected to the main channel 14 by two parallel branch channels 115.
(The constrictions are not shown for the sake of simplicity).
10 illustrates an exemplary embodiment of a casting mold in which the flat part 217 of each recess 16 (with the exception of the first and last recess of each row) communicates with the main channel 14 through three branch channels 215 which partially cross each other . In the vicinity of the main channel, three branch channels 215 each unite and jointly open into the main channel 14 (apart from the first and last mouth, where only two branch channels each unite).
In the embodiment according to FIG. 10, constrictions 229 are provided, specifically at the points where the branch channels unite, so that at these points the material solidified in the branch channels can be broken off from the material solidified in the main channel 14; those parts of the material which correspond to the branch channels 215 thus remain on the carrier tape on both sides and form a pattern used for decoration.
This material is so thin that it does not significantly reduce the flexibility of the zipper. If desired, additional constrictions can of course be made in the immediate vicinity of the parts 217, so that in this case the material solidified in the branch channels 215 can be removed from the belt.
In the exemplary embodiment shown in FIGS. 11 and 13, adjacent branch channels 315 are connected to one another transversely by auxiliary channels 331. Constrictions 329 are provided in the vicinity of the main channel 14 in order to facilitate the breaking off of the material solidified in the branch channels 315 from the material solidified in the main channel 14, so that a network of solidified material remains in the form of rods on both sides of the band, with the pattern of these networks corresponds to the pattern formed by the branch channels 315 and the auxiliary channels 331. The auxiliary channels 331 serve to further facilitate the flow of the liquefied material.
Furthermore, the cones 332, which are framed by the auxiliary channels 331, cause the formation of holes in the networks on both sides of the tapes, which holes facilitate the sewing of the closure to an object, the sewing needle through these either by hand or by means of a sewing machine Hole punch can be passed through. In particular when the closure strips are sewn on by means of a sewing machine, the sewing needle tip can strike the material mesh itself instead of going through one of the holes.
In order to prevent a needle breakage in such a case, the branch channels 315 and the auxiliary channels 331 can at least partially have a triangular cross-section, as shown in FIG. 13, so that the individual rods of material 333 (see FIG. 14), or at least that part of it which surrounds the holes, has a relatively wide base on the band 1 and tapers away in the direction away from the band. This means that when the needle point hits the material during sewing, it is bent slightly towards the band 1.
FIG. 12 shows a further exemplary embodiment of a molded part in which, similarly to FIG. 11, the branch channels 415 are connected by auxiliary channels 431. The material solidified in the auxiliary channels 431 forms wave-like lines in the material network of the fastening tapes and can in turn serve as a guide when sewing the tapes onto an object of use.
15 shows part of a closure half of a bandless zipper, which has a flexible cord, cord or wire 503 as the closure link carrier, which tramer is essentially inelastic in its longitudinal direction. He wears locking links 505 molded around him; the closure members 505 have legs 509 which are provided with lugs 511 which are thinner than the remaining part of the legs 509, these lugs 511 being connected to one another by a network 533 cast from the same material as the closure members, which can be sewn or other fastening of the closure is used to a use object.
The sight of the finished zipper slides each Weil over the approaches 511, as explained above with reference to FIGS.
Of course, the network does not have to have the pattern shown in FIG. 15, but can, for example, have the pattern shown in FIG. 11 or 12. Another suitable pattern can be seen in FIG. 16, which shows part of one of the two mold halves for producing a tapeless zipper.
The mold half illustrated in FIG. 16 has a main channel 614, a groove 620 extending in the longitudinal direction of the mold part for receiving a cord, cord or other wire-shaped carrier, as it is designated with 503 in FIG. 15, and recesses 616 for molding of the locking limbs, each depression having a part 618, which corresponds to a limb, and a part 617, which corresponds to a thinner approach of the limb. Three branch channels 615 each connect each recess G16 to the main channel 614. Auxiliary channels 631 connect the branch channels 615 to one another. Furthermore, adjacent recesses 616 are directly connected to one another by additional channels 634.
16 shows the arrangement only on the upper side of the main channel 614. On the lower side of the main channel 614, a longitudinal groove, depressions, branch channels, auxiliary channels and additional channels are provided in the same way. the mold half is symmetrical to its longitudinal center plane iL. The other mold half is an exact replica of the mold half shown in FIG. 16 in terms of the various channels, depressions and grooves, so that when the mold helps. en are combined with each other, corresponding channels and depressions are one above the other.
Of course, the other mold half is additionally provided with an inlet channel and an inlet opening opening into the main channel for introducing the liquefied material into the mold, furthermore with metal bands, hinges and ejector pins for ejecting the molded closure halves, while the mold half shown in FIG. 16 has (not shown) recesses are provided to accommodate the hinges mentioned.
I) a all these parts are identical to the parts described above with reference to FIGS. 4 to 8, a repeated more detailed description is superfluous.
In use, two cords or sheaths are inserted into the two grooves 620 of one of the mold halves, the two mold halves are connected to one another, and liquefied material is introduced into the preheated mold and allowed to solidify therein.
The mold is then opened, the solidified material ejected and broken off from the solidified material in the main channel 614. This creates two ver. * Retaining link strips with a bandless zip fastener, the strips (apart from the somewhat different pattern of the network) corresponding to the fastener strips shown in FIG.
If the network and the closure members are cast from thermoplastic material, it is advisable to stretch the network beyond its elastic limit after casting, whereby it becomes practically elastic, while it retains sufficient flexibility.
If the network and the closure members are injection molded from metal or a metal alloy, it is often desirable to subject the closure member strips to an electrolytic treatment in order to oxidize the surfaces of the members and the network so that they can then be colored. It is easy to see that, for example, in the case of a closure strip according to FIG. 16, the metallic network and the metallic material which solidified in the additional channels 634 of the mold connect the links to one another in an electrically conductive manner and offer the electric current a relatively low ohmic resistance.
The flow of the electric current through the network and the limbs is thus guaranteed during electrolytic treatment, even after the superficial oxidation process has started.
In any case, irrespective of whether the links and the network are made of thermoplastic material or of metallic material, the material solidified in the additional channels 634 of the mold according to FIG. 16 is finally cut off or broken in two so that the flexibility of the closure tapes is not impaired becomes.
If the links and the network are made of metallic material and are to be electrolytically oxidized on their surfaces, the material that has solidified in the additional channels 634 of the mold is of course removed or broken off only after the electrolytic treatment.
In the previously described casting molds representing embodiments of the device according to the invention, the liquefied material is caused to flow in the direction transverse to the longitudinal axis of the closure member strips from a central main channel through branch channels into the individual forms of the closure members formed by depressions. However, it is also possible to use a casting mold for the production of a zip fastener according to the invention, in which the liquefied material causes; will flow in a direction parallel to the flexible support to the individual shapes of the closure members. A mold of this type is shown in FIGS. 17 to 19.
The mold half shown in FIGS. 17 to 19 has two recesses 719, which extend in the longitudinal direction of the mold and into which two carrier tapes are inserted, and two grooves 720 for receiving the beaded edge of the tapes. A series of recesses 716 is provided along each groove 720, which on one side of the groove 720 extend somewhat into the respective adjoining recess 719 and on the other side of the groove 720 somewhat beyond this. The recesses 716 of each row are laterally connected to one another by a distribution channel 735. The distribution channels 735 are somewhat deeper than the grooves 720, but somewhat less deep than the depressions 716. The distribution channels have constrictions 729 between adjacent depressions, as is indicated in FIG.
The two distribution channels 735 open at each end into a main channel 714 which is substantially deeper than the recesses 719 and the grooves 720.
It can be seen from Fig. 17 that the two distribution channels 735 together with the two main channels 714 form a closed channel system which has approximately the shape of a parallelogram, the opposite longer sides of the two distribution channels 735 and the opposite shorter sides of the two Main I. anal 714 are formed. This channel system has an inlet opening 721 each at two diagonally opposite corners, each leading to an inlet channel 722 with a funnel-shaped part 723 (FIG. 18), which can be connected to the casting material container on the back of the relevant mold half.
The other mold half has recesses, grooves, depressions, distribution channels and main channels arranged in the same way, which are each over the corresponding recesses of the first mold half when the two mold halves are assembled. In contrast, the other mold half has no inlet openings and no inlet channels.
If desired, one of the two mold halves can be fitted with two metal bands. Seharnieren and be provided with A. ejector pins, while the other half of the mold then has recesses for receiving the hinges. These parts can be the same as the parts described above with reference to FIGS. 4 to 8 and do not require any further description.
To use the mold according to FIGS. 17-19, a carrier tape is inserted into the recesses 719 of one of the mold halves in such a way that the edge beads lie in the grooves 720. The mold halves are then joined together, and liquefied material is pressed into the mold through channels 722. The material flows through the main channels 714 and the distribution channels 735 into the depressions 716, as a result of which the closure members are formed in these depressions around the edge beads of the ligaments and in the distribution channels 735 lateral extensions of the limbs are formed.
Here, two superimposed depressions 716 with the sections of the distribution channels 735 lying between them and the adjacent constrictions 729 form a single shape which is connected to the main channels 714 by the sections of these channels 735 belonging to other similar single shapes, namely on the parts of the individual mold in which the thinner leg attachments of the connecting links are formed.
The material enters, as indicated by arrows in FIG. 18a, through the channels 735 or the parts of the individual shapes formed by them on both sides of the carrier tape into the recesses 716 and then flows through the face-forming parts 716a of these recesses to the head-forming part 716b of FIG Wells (Fig. 18a). After the material has solidified, the bands are removed from the mold together with the links formed on them.
The closure members are connected to one another by the material solidified in the distribution channels 735.
If the links are made of metal or a metal alloy, and if it is desired to subject the links to electrolytic treatment, the material solidified in the distribution channels 735 can serve as an electrical conductor connecting the rows of fastener links on the tape. This material offers a relatively low ohmic resistance to the current; and, which is not influenced by superficial oxidation.
In any case, if the electrolytic treatment mentioned is carried out, after this treatment the part of the material that has solidified in the distribution channels 735 is broken away at the constrictions 729 so that the flexibility of the finished seal is not impaired by the limb attachments . A closure link strip produced in this way is shown in FIG. 20, the lateral shoulders 211 of the legs 209 corresponding to material that has solidified in the distribution channels 735 between a constriction 729 and an adjacent depression 716.
Of course, the link attachments 211 do not need to be perpendicular to the side surfaces of the link legs, but can be inclined to these surfaces with a corresponding change in shape; for example, they can cross the rectangular space between adjacent links diagonally.
FIGS. 21 to 23 illustrate another exemplary embodiment of a zip fastener according to the invention. The two zipper tapes 1 each have an edge bead 3 around which the closure members 805 are cast. Each link leg 809 has a shoulder 811 that is thinner than the remainder of the leg and encircles the leg on each side of the band, as shown in FIG. The approaches 811 of each link 805 protrude at 810 slightly beyond the bead 3 of the band 1. An outwardly open groove 812 is formed in the head part 806 of each link.
When the zipper is closed, the protruding parts 810 of the lugs 811 of a closure link of one band engage in the ends of the grooves 812 of the two adjacent links on the other band. The head part 806 has a mushroom shape in plan and has a coupling projection 820 and a coupling recess 821 diagonally opposite each other.
The one coupling projection 820 at one head end extends from one side surface of the head over half the height of the link, and then below this projection the coupling recess 821 follows, which extends over the other half of this height to the opposite side surface of the head, while At the other head end, the coupling recess extends from the first-mentioned side surface over half the height of the link, whereupon the coupling projection extends over the other half of this height to the other side surface. The fastener links on both bands are exactly alike, and the protrusions on one link engage the recesses on the adjacent link.
This construction has the effect that each link (apart from the first and last link) is supported four times with the two adjacent links, namely twice by means of the projections 820 and depressions 821 and twice through the groove 812, in which the parts 810 of the lugs 811 1 engage .
In this way, a particularly test closing zipper is obtained, the leg extensions 811 with the protruding parts 810 being so thin that they do not significantly impair the flexibility of the closed closure. The slide 2 in turn rides on the lugs 811.