CH279947A - Loudspeaker with exponential funnel. - Google Patents

Loudspeaker with exponential funnel.

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CH279947A
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Gmbh Klangfilm
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Gmbh Klangfilm
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/02Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators
    • G10K11/025Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators horns for impedance matching

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Description

  

  Lautsprecher mit     Exponentialtrichter.       Die     Erfindung    bezieht sich auf einen Laut  spreelier mit     Exponentialtrichter;    sie hat den  Zweck, die akustische     Wirkung    solcher Trich  ter zu verbessern; dies wird erfindungsgemäss  durch einen Verlauf     der        Mantellinien    des       Trichters    erreicht, bei dem der Erweiterungs  faktor bezogen auf ebene Wellenflächen in  verschiedenen Abständen vorn Anfangsquer  schnitt in     Rielitung    der     Trichteröffnung    grö  sser wird.  



       Ini        folgenden    werden     Ausführungsbeispiele     der Erfindung näher erläutert.  



  Der Verlauf der     11antellinien    ist bei Laut  sprechertrichtern bekanntlich bestimmt durch  die Vergrösserung des     Trichterquersehnittes     senkrecht zur Achse     gegenüber    dem Anfangs  querschnitt. .jeder     Trichterquerschnitt    F ver  grössert sieh dabei     gegenüber    dem Anfangs  querschnitt F,) nach einer Funktion des  Schallweges s derart, dass die     Quersehnittsver-          grösserung    der Gleichung    <I>F= .f (S) (1)</I>  genügt     (Erweiteritngsgesetz).    Bei einem     Ex-          ponentialtriehter    z.

   B. ist diese Funktion f (s)  durch den Ausdruck e     7'S    gegeben; darin be  deutet s den     Sehallweg    und y den Erweite  rungsfaktor; der Erweiterungsfaktor y ist  nach der bekannten Anschauung durch die  Formel  
EMI0001.0025     
    gegeben, worin     no    die untere     Grenzfrequenz     und c die Schallgeschwindigkeit ist.

   Obschon  es bekannt war, dass die Schallwellen sich  kugelförmig ausbreiten, wurden bei der Be  stimmung des     Mantelverlaufes    von Trichtern  unter Anwendung des     Erweiterungsgesetzes     innerhalb des Trichters ebene 'Wellenflächen  (Wellenfronten) vorausgesetzt, von     denen    an  genommen      -urcle,    dass die Schallstrahlen  diese an allen Orten in gleicher Phase durch  stossen. Neuere Untersuchungen haben jedoch  gezeigt, dass diese Voraussetzung bzw. An  nahme unrichtig ist. und deswegen die bis  herigen Methoden zur     Bestimmung    des Man  telverlaufes kein befriedigendes Ergebnis  brachten.

   Der konstante Erweiterungsfaktor,  bezogen auf ebene Wellenflächen, hat     näm-          lieh    zur Folge, dass der Trichter theoretisch  unendlich lang werden müsste; ein solcher  Trichter würde aber mit     Rücksicht    auf den  in der Praxis zur Verfügung stehenden Raum  nicht anwendbar sein; deswegen wurde er  vor seinem theoretischen Ende entsprechend  der vorgegebenen Bautiefe abgeschnitten und  allenfalls in der Austrittsöffnung abgerun  det. Es hat. sich gezeigt, dass derartige Trich  ter Reflexionen insbesondere im Bereich der  Austrittsöffnungen aufweisen und ferner Re  sonanzerscheinungen, was die Güte der Schall  übertragung beeinträchtigt.  



  Aus diesen     Untersuchungen        wurde    die für  die vorliegende Erfindung     grundlegende    Er  kenntnis gewonnen, dass die Wellenflächen      im Innern des Trichters, welche bei Anwen  dung des Erweiterungsgesetzes für die Bestim  mung des     Mantelverlaufes    zugrunde zu legen  sind, nicht eben, sondern in     Richtiung    der       Sehallstrahlen    gesehen konkav gekrümmte  Flächen, und zwar in erster     Annäherung     kugelige Flächen sind.

   Diese Flächen sind für  die Schallwellen der Ort gleicher Phase     und     damit die wahren     Wellenflächen    im Gegensatz  zu den bisher angenommenen ebenen Quer  schnittsflächen; dementsprechend wird bei  den nachstehend beschriebenen Ausführungs  beispielen der-Erfindung zur Bestimmung des  Mantelverlaufes von den wahren Wellen  flächen ausgegangen.  



  Wenn von ebenen Wellenflächen, wie es  bisher bekannt war, ausgegangen wird, so  bedeutet das praktisch, dass der Trichter sich  nicht genügend stark erweitere, und rech  nerisch, dass der Erweiterungsfaktor, der ja  definitionsgemäss konstant sein sollte, unter  Anwendung der bisherigen Methode in Rich  tung der Schallstrahlen stetig zunehmen  müsste, wenn gekrümmte Wellenflächen unter  stellt werden.

   Es muss also der Erweite  rungsfaktor eines nach der bisherigen Methode  mit ebenen Wellenflächen bestimmten     Man-          telverlatües    in     Richtung    der Schallstrahlen  stetig grösser werden;     itm    zu einem Trichter       zu    gelangen, dessen Mantelverlauf nach der  wahren     Wellenfläche    bestimmt ist; denn für  diesen Mantelverlauf gilt die Regel, dass der       Erweiterungsfaktor    auf gekrümmte, vorzugs  weise kugelige Wellenflächen in verschiedenen  Abständen vom Anfangsquerschnitt zu be  ziehen und konstant ist. Zu dem sich hieraus  ergebenden Resultat kann man aber nach der  bisherigen Methode nur mit veränderlicher  Erweiterungskonstante gelangen.

   Der erfin  dungsgemäss ausgebildete Trichter kann im  Gegensatz zu den bekannten theoretisch end  lich sein; es kann also seine praktische Länge  der theoretischen entsprechen. Bei der end  lichen Länge des Trichters ist seine Erwei  terung bereits so gross, dass in der Austritts  fläche die Tangenten an die Mantellinien       senkrecht        zur        Trichterachse    stehen. Die Man  tellinien können dabei unter Umständen über    die Berührungspunkte der Tangenten senk  recht zur     Trichterachse    hinaus verlängert wer  den, beispielsweise mit stetiger Krümmung so  weit, dass die Tangenten parallel zur     Trichter-          aehse    verlaufen.

   Die     Krümmung    kann auch  noch darüber hinaus weiter fortgesetzt wer  den, so dass die Mantellinie schliesslich wieder  in sich     zurückläuft.    Es kann aber auch     vor-          teilhaftelweise    in der     Tangentialebene    senk  recht zur     Trichterachse    eine Schallwand vor  gesehen werden,     in    welche die     Mantellinien     des Trichters übergehen. Der Mantelverlauf  des Trichters kann empirisch,     gr        aphiseh        bzw.     rechnerisch ermittelt werden.  



       Abb.1    zeigt in schematischer Darstellung  einen erfindungsgemäss ausgebildeten Trien  ter mit den Mantellinien     :l11    und     J7.,    in wel  chem ein Trichter nach der alten Konstruk  tion mit den Mantellinien J13 und     314    unter  gebracht ist. Dieser Trichter liegt koaxial zu  dem ersten Trichter, und beide Trichter gehen  von derselben theoretischen Grenzfrequenz  aus, welche den Erweiterungsfaktor bestimmt.

    Der alte Trichter mit den Mantellinien     _I13        Lind          JI1    sei beispielsweise unter     Zugrundelegung     von drei ebenen Wellenflächen     F1-F3\    mit  den Abständen     s1-ss    vom Anfangsquerschnitt       Fo    aus unter Zugrundelegung des Erweite  rungsgesetzes bei konstantem Erweiterungs  faktor in bekannter Weise     bereelinet.    Die  Mantellinien     11I1    und     JI@    des erfindungsge  mäss ausgebildeten Trichters sind, wie weiter  unten noch näher     dargelegt    wird, unter Zu  grundelegung von gekrümmten Wellenflächen  <I>F'1,

  </I>     F'#,    und F'3 ebenfalls mit demselben kon  stanten Erweiterungsfaktor und damit. für  die gleiche Grenzfrequenz bestimmt. Dieser  Trichter erreicht dann, wie die Darstellung  zeigt, bereits in der Ebene der Wellenfläche  F3 sein reelles Ende; er erweitert sieh also  stärker als der alte Trichter, der in der  Ebene     F3    abgeschnitten ist und bis ins Un  endliche fortgesetzt werden müsste, wenn er  eine angenähert gleiche akustische Wirkung  wie der erfindungsgemäss ausgebildete Trich  ter erreichen sollte.

   Selbst wenn er beispiels  weise bis     zu    der Ebene F, gemäss den ge  strichelten Linien     fortgesetzt    würde, so     würde         der alte Trichter zwar denselben     Ausgangs-          querschnitt    haben, aber trotzdem noch nicht die       günstige    akustische Wirkung wie der erfin  dungsgemäss ausgebildete Trichter; auch in  dieser Ebene wäre der Trichter noch vor sei  nem Ende abgeschnitten, und durch dieses  Abschneiden würden Reflexionen und Re  sonanzen auftreten, welche die akustische       Übertran        in-    verzerren. Aus diesem Grunde  sind die bekannten Trichter auch unbefriedi  gend.  



  Wie die Darstellung zeigt, erweitert. sich  der erfindungsgemäss ausgebildete Trichter  durch die Bezugnahme auf die gekrümmte       Wellenfläche    stärker als der alte Trichter,  weil gekrümmte Wellenflächen<B>F</B> in irgend  einem     bestimmten    Abstand vom Anfangsquer  schnitt     Fo    grösser sind als die zugehörigen  ebenen Wellenflächen F, welche die gleichen       Durchstosspunkte    auf den Mantellinien haben.  Dementsprechend müsste die Erweiterungs  konstante, wenn sie auf eine ebene Wellen  fläche bezogen würde, stetig grösser     werden,     um zu dem Trichter zu gelangen. Das ist. ein  entscheidendes Kriterium, in welchem sieh der  Trichter von den bisherigen unterscheidet.

    Dieses Kriterium kann aber auch so ausge  drückt. werden, dass der Erweiterungsfaktor  für die Mantellinien des Trichters bezogen  auf eine gekrümmte Wellenfläche in belie  bigen     Abständen    vom Anfangsquerschnitt  konstant. ist, wobei das Erweiterungsgesetz gilt  und die Erweiterungskonstante durch die  Grenzfrequenz     bestimmt    ist.  



  Anhand der     Abb.    2, welche einen     Exponen-          tialtriehter    gemäss der Funktion    <I>f (S) =</I>     e        7s   <I>(3)</I>  darstellt, soll ein     Ausführungsbeispiel    des er  findungsgemässen Trichters     und    eine Methode  zur Bestimmung seines     Mantelverlaufes    näher  beschrieben werden.  



  Im Anfang des Trichters mit den Mantel  linien     3Z1    und     JL@,    etwa im Bereich I, kann der       Mantelverlauf    des Trichters mit hinreichen  der Genauigkeit wie bisher nach der Formel  (1) berechnet werden;

   diese lautet dann hier    F, =     Fa.        c'(Sl     Wenn man als Beispiel     F1    als erste Wellen  fläche annimmt, die hier gleich der ebenen       Querschnittsfläche    ist, ist     Fo    der Anfangs  querschnitt des Trichters,     y    die Erweiterungs  konstante und     s1        derAbstand    der Fläche     F1    vom  Anfangsquerschnitt;

   in diesem Anfangsbereich  kann nämlich, solange der Trichter noch  schlank ist, die wahre, gekrümmte Wellen  fläche praktisch gleich gross der     Querschnitts-          fläelie    senkrecht zur     Trichterachse    angenom  men werden. Der Erweiterungsfaktor ergibt.  sich dabei in bekannter Weise aus der Bezie-         hung:     
EMI0003.0037     
    Zur Erhöhung der Genauigkeit können natür  lich auch in diesem Bereich mehrere Quer  schnittsflächen in verschiedenen Abständen  vom Anfang betrachtet werden.  



  In dem anschliessenden Bereich     II    weicht  die wahre Wellenfläche von einer ebenen  Fläche so -weit ab,     da.ss    ihre wirkliche Gestalt  zu berücksichtigen ist. Die Form der wahren        'ellenfläche    entspricht nämlich in diesem  Bereich einer Kugelkalotte oder wenigstens  annähernd einer Kugelkalotte; die Erzeugende  der Wellenfläche ist. also hier nicht wie vor  her eine Gerade, sondern ein Kreisbogen, des  sen Mittelpunkt auf der     Trichterachse    liegt.  Diese Wellenflächen sind Kugelkalotten mit  demselben Radius. Dieser Radius ergibt sich  aus einer physikalisch qualitativen     Überlegung     bei der Betrachtung der Verhältnisse im Aus  gangsquerschnitt.

   In diesem Querschnitt. stellt  die Kugelkalotte wenigstens angenähert. eine  Halbkugel dar mit. dem Radius     ro.    Die Grösse  dieses Radius ist dabei gegeben durch die  Wellenlänge     2.o    der untern     Grenzfrequenz        no,     die der Trichter über diesen Querschnitt noch  übertragen soll, und zwar gilt die Beziehung  
EMI0003.0047     
    Über diese Halbkugel hinaus vergrössert  sich die Wellenfläche, während sie sich zum       Trichteranfang    hin verkleinert; zum Innern  des Trichters hin entsprechen also die Wellen-      Flächen immer kleiner werdenden Ausschnit  ten aus der Halbkugel, dessen Radius kon  stant bleibt.

   Diese Wellenflächen sind in dem  Erweiterungsgesetz (Formel 3) anzuwenden  und können in einfacher Weise dadurch ge  wonnen werden, dass in den gewünschten Quer  schnitten in     Punkten    auf der     Trichterachse     Kreisbögen mit     ro    geschlagen werden; hier  sind es die Punkte     12-A4;    damit ergeben  sich die einen geometrischen Punkte für die  Mantellinie, die andern ergeben sich aus den  Schnittpunkten der jeweiligen Kreisbögen mit  ihren zugehörigen Sehnen     s2-s4    bei der hier  vorliegenden zweidimensionalen Darstellung;

    in     Wirklichkeit    ist zu berücksichtigen, dass  der Trichter ein räumliches Gebilde ist, im  Beispiel ein Rotationskörper mit kreisförmi  gem Querschnitt, und dementsprechend wer  den die geometrischen Orte durch     Kalotten-          fläehen    und ihre Basisflächen festgelegt. Diese  Verhältnisse sind aber an Hand der Darstel  lung ohne weiteres zu überblicken. Es fehlt  dazu aber noch die Bestimmung der     Kalotten-          höhen    h bzw. hier der Abstände<B>4</B> bis     h,4    der  Sehnen von den zugehörigen Kreisbögen  (Wellenflächen).

   Für die Bestimmung der  Grösse von     h        wird        zuerst    die Grösse der     Ka-          lottenfläche        1f"    aus dem Erweiterungsgesetz  (Formel 3) ermittelt mit ihrem Abstand s  vom Anfangsquerschnitt. Da die Kalotte ein  Ausschnitt aus der Kugel mit dem Radius       ro    ist und die     Kalottenfläche    errechnet wer  den kann, ist damit die     Kalottenhöhe        h    fest  gelegt. Damit können nun in beliebigen Ab  ständen vom Anfangsquerschnitt aus geome  trische Punkte für die Mantellinie gefunden  werden.

   Es wird auf der     Trichteraehse    z. B.  um den Punkt     A3    ein Kreisbogen mit dem  Radius     ro    geschlagen, der die     Trichterachse     in dem Punkt B3 mit dem dazugehörigen  Schallweg     s3    schneidet. Von diesem Schnitt  punkt aus wird die Strecke     h3    in Richtung  des Anfangsquerschnittes auf der Trichter  achse abgetragen und durch den Endpunkt  eine Senkrechte zur     Trichterachse    gelegt,  deren Schnittpunkte mit dem Kreisbogen     bzw.     der     Kugelkalotte    geometrische Punkte für die  Mantellinie bilden.

   Auf diese Weise können    entsprechend der geforderten Genauigkeit eine  beliebige Zahl von geometrischen Punkten     aus     den Wellenflächen in beliebigem Abstand vom  Anfang des Trichters ermittelt und so der  Mantelverlauf durch Verbindung dieser  Punkte bestimmt. werden.  



  Ein solcher Trichter weist. gemäss den  praktischen Versuchen auch noch unterhalb  der     Grenzfrequenz        no,    welche der Rechnung  zugrunde gelegt ist, einen     beaehtliehen    Strah  lungswiderstand auf, so dass der Rechenwert  hier im Gegensatz zu den     bekannten    Trien  tern, bei denen die Grenzfrequenz unterhalb  der tiefsten zu übertragenden Frequenz liegen  muss, nur die theoretische     Grenzfrequenz    dar  stellt. Ein Trichter, der also nach dem be  schriebenen Verfahren z. B. mit. einer theo  retischen     Grenzfrequenz    von 60 Hz berechnet  bzw.     konstruiert    worden ist, überträgt     noch     Frequenzen bis herab zu 30 Hz.

   Diese Er  scheinung ist besonders bei     Tieftontrichtern     vorteilhaft und wirkt sieh allgemein noch  insofern günstig aus, als damit die Möglich  keit gegeben ist, die     Trichterlänge    zu verkür  zen, da die theoretische     Csrenzfrequenz    höher  gelegt werden kann. Dies ist für praktische  Brauchbarkeit von besonderem Vorteil.  



  Im Endgebiet des Trichters kann der  Trichter vorteilhaft in eine     tangential    ange  legte Schallwand W auslaufen, die senkrecht  zur     Trichterachse    verläuft. Diese     Schallwand     ist besonders zweckmässig, wenn z. B. aus be  sonderen Gründen die Austrittsöffnung ver  kleinert worden ist. An Stelle     dieser    Schall  wand kann aber die Mantellinie in einer  Krümmung gemäss dem gestrichelten Ansatz  D weitergeführt     werden,    derart, dass die Tan  gente<I>T</I>     bzw.   <I>T'</I> an die Mantellinie parallel  zur     Trichterachse    verläuft.

   Es ist. unter     1'm-          ständen        zweckmässig,    den Teil D noch weiter  zu verlängern, wie es der Kurventeil E zeigt;  diese Formung des Trichters ist besonders  geeignet, Wirbelbildungen am     Trichterende     zu vermeiden, die bei abgebrochener Mantel  kurve entstehen können.

   Wenn keine Schall  wand vorgesehen wird, müsste der Trichter  etwa gemäss den     gestrichelten    Linien     D-E     weitergeführt werden, um eine möglichst ein-      wandfreie Ablösung der     Sehallwellen    vom  Trichter zu erreichen; hierzu kann der Mantel  verlauf auch in diesem Gebiet nach den vor  her beschriebenen Grundsätzen festgelegt wer  den, und     zwar    so weit, dass er wieder in sieh       zurüekläuft,    wie die     Zeichnung    mit den     gestri-          ehelten    Linien     D-E    zeigt.  



  Ein     gemäss    der     Erfindung    konstruierter       Triehter    kann als Vorlage für     Triehter    dienen,  die mit andern Grenzfrequenzen     no    arbeiten  sollen. Hierzu ist. eine     Abänderung    der     Li-          neardimensionen    des Trichters im Verhältnis  der Wellenlängen der     entspreehenden        Grenz-          frequenzen    erforderlich.

   Soll also beispiels  weise aus einem     Triehter    mit. einer theore  tischen Grenzfrequenz von 225 Hz ein solcher  mit einer Grenzfrequenz von     .150    Hz gewon  nen werden, so sind die     Lineardimensionen     im Verhältnis 2 :1. zu verkleinern. Wenn ein  Trichter auf eine tiefere Grenzfrequenz ab  gestimmt werden soll, so sind die Linear  dimensionen entsprechend zu vergrössern. Bei  Verkleinerung bzw.     Vergrösserung        ergibt    sich  nun nicht. nur eine Verkleinerung bzw.

   Ver  grösserung des     Quersehnittes,    sondern auch des       Anfangsquersehnittes.    Diese Veränderung des       Anfangsquerschnittes    kann unter Umständen  zu Schwierigkeiten bei der     Membrananpas-          sung    führen. Wenn nach dem vorher be  schriebenen Verfahren ein     50-Hz-Trichter    mit  der Länge L in     Abb.3    im Verhältnis 2 :1  verkleinert wird, so entsteht, ein Trichter ge  mäss     Abb.    4 mit. der Länge L', der auf 100 Hz       abgestimmt    ist.

   Wenn nun die Anfangsfläche       Fo    des Ausgangstrichters für eine bestimmte       Membrangrösse    bemessen ist, so kann dieselbe       Membran    in dem verkleinerten Eingangsquer  schnitt     PO    nicht benutzt werden.

   Wenn nun  eine passende     Membran    für die Fläche     F'o     nicht. zur     Verfügung    steht, so kann ein     be-          stiniintei,    Teil des     Triehters        abgesehnitten    wer  den, und zwar vom     Trichteranfang    her bis zu  einer Stelle, wo der verkleinerte Trichter einen  Querschnitt von der Grösse der zur     Verfügung     stehenden Membran aufweist.

   Nenn also die  selbe Membran benutzt werden soll, die für  den Trichter     naeli        Abb.    3 verwendet wird, so  wäre dies     möglieh,    wenn der verkleinerte    Trichter in     Abb.    3 auf die Länge L" verkürzt  würde, wo der     Anfangsquersehnitt    ebenfalls  eine Fläche     Fo    besitzt. Bei Vergrösserung des       Vorlagetriehters    ist analog unter entsprechen  der     Verlängerung    des Trichters zu verfahren.  Das Abschneiden des Trichters erfolgt dabei  zweckmässig in einem Bereich, in dem die       Wellenfläehe    annähernd noch als Ebene an  gesehen werden kann.

   Das Prinzip des     Ab-          sehneidens    kann ausserdem nutzbringend  dafür     angewendet    werden, um ein und dasselbe       Endstüek    eines Trichters für Lautsprecher  verschiedener Leistungen bzw. verschiedener       Membranflä.chen    zu verwenden oder die     Trieh-          terlänge    an die zur     Verfügung    stehende Ein  bautiefe anzupassen. Dabei kann eine Lei  stungssteigerung bei vergrössertem Anfangs  quersehnitt durch Anbau eines grösseren An  triebssystems erreicht werden.

   In der Praxis  ist es unter Umständen, insbesondere bei Tief  tontricht.ern,     zweckmässig,    den Trichter aus  mehreren     Teilstüeken,    die je für sieh densel  ben     Erweiterungsfaktor    besitzen wie das     End-          stüek,    aufzubauen, wie dies     Abb.    5 zeigt, und  zwar für einen dreiteiligen Trichter mit den       Teilstüeken        cc,        b,    c, aus denen sich zwei     ver-          sehiedene    Trichter bilden lassen.

   Die Erfin  dung ist. nicht nur bei Trichtern mit kreis  förmigen Querschnitten anwendbar, sondern  auch bei eckigen Querschnitten, z. B. quadra  tischen. Der Querschnitt kann auch     -vom          Triehteranfang    zum -ende in eine andere  Form übergehen, z. B. vom kreisförmigen in  den quadratischen. Wenn auch bei quadra  tischen Querschnitten die beschriebene Me  thode weniger genau ist als bei kreisförmigen  Querschnitten, so kann doch die Konstruktion  derartiger Trichter nach den beschriebenen  Prinzipien. mit     hinreiehender    Annäherung  ausgeführt werden; es kann ebenso wie in  dem Beispiel von einem Rotationskörper     aus-          gegangen    werden. Dieser Rotationskörper  wird quadratisch umschrieben.

   Gegebenen  falls kann er auch einbeschrieben werden.  



  Die Trichter können mit allen Antriebs  systemen erregt. werden, z. B. mit     Driickkam-          mersystem    oder     Freistrahlersvstem.    Wenn     für     die Erregung ein     Membranantriebssystem    be-      nutzt wird, so ist es     vorteilhaft,    die darin ent  haltene Membran in Form einer Kugelkalotte  auszubilden, deren Radius der Kugelwellen  fläehe entspricht, die bei der Berechnung des  Trichters zugrunde gelegt ist..

   Der hierin lie  gende Grundgedanke kann auch bei Erregung  durch mehrere Antriebssysteme     verwirklicht     werden; in diesem Falle werden die Membra  nen zweckmässig so geordnet, dass ihre Aus  trittsöffnungen etwa Sehnen- oder Tangenten  fläehen einer     Kugelkalottenfläche    bilden,  deren Radius der     Kugelwellenfläche    des  Trichters entspricht. Dabei können die ein  zelnen Antriebssysteme unter sich gleich sein  und z. B. nach dem elektrodynamischen Sy  stem arbeiten. Es ist aber unter Umständen  zweckmässig, verschiedenartige Systeme zu  verwenden, z. B.     Trichtersysteme,    die gege  benenfalls bevorzugt höhere Frequenzen wie  dergeben.

   Ein solches     Trichtersystem    könnte  beispielsweise zweckmässig in der zentralen  Achse des Trichters liegen. Die Wirkungsweise  des Trichters kann durch eine besondere Aus  gestaltung der Eigenresonanz beim Antrieb  weiter verbessert werden, nämlich dadurch,  dass das Antriebssystem des Trichters eine  Eigenresonanz aufweist, die im Bereich unter  halb der theoretischen Grenzfrequenz des  Trichters liegt, also in einem     Trichterbereich,     in dem der Strahlungswiderstand des Trich  ters nach den Tiefen zu abfällt.

   Bei Anwen  dung mehrerer Antriebssysteme erhalten  diese zweckmässig unterschiedliche Eigen  resonanzen, so dass deren Resonanzen in dem  untern Frequenzbereich so liegen, dass sieh  für den abgestrahlten Schall eine ausgegli  chene     Frequenzkurve    auch unterhalb der  Grenzfrequenz des Trichters ergibt. Diese vor  teilhafte Wirkung     beruht    dabei darauf, dass  der Trichter auch unterhalb der theoretischen       Grenzfrequenz    noch eine bestimmte Abstrah  lung hat, deren Abfall durch die Eigenreso  nanz ganz oder wenigstens teilweise ausge  glichen werden kann.



  Loudspeaker with exponential funnel. The invention relates to a loud speaker with exponential funnel; its purpose is to improve the acoustic performance of such funnels; This is achieved according to the invention by a course of the surface lines of the funnel, in which the expansion factor is larger based on flat wave surfaces at different distances from the start cross section in the direction of the funnel opening.



       In the following embodiments of the invention are explained in more detail.



  The course of the 11antellinien is known to be determined in loudspeaker funnels by the enlargement of the funnel cross section perpendicular to the axis compared to the initial cross section. .Each funnel cross-section F increases compared to the initial cross-section F,) according to a function of the sound path s such that the cross-section increase satisfies the equation <I> F = .f (S) (1) </I> (extension law ). In an exponential trainer z.

   B. this function f (s) is given by the expression e 7'S; where s is the Sehallweg and y is the expansion factor; the expansion factor y is according to the well-known view from the formula
EMI0001.0025
    where no is the lower limit frequency and c is the speed of sound.

   Although it was known that the sound waves propagate spherically, when determining the course of the mantle of funnels using the law of expansion within the funnel, flat wave surfaces (wave fronts) were assumed, from which it is assumed that the sound rays have these at all locations push through in the same phase. However, more recent studies have shown that this requirement or assumption is incorrect. and therefore the previous methods for determining the course of the coat did not produce a satisfactory result.

   The constant expansion factor, based on flat wave surfaces, has the consequence that the funnel would theoretically have to be infinitely long; However, such a funnel would not be applicable in view of the space available in practice; That is why it was cut off before its theoretical end according to the specified construction depth and rounded off in the outlet opening if necessary. It has. It has been shown that such funnels have reflections in particular in the area of the outlet openings and also resonance phenomena, which impair the quality of the sound transmission.



  From these investigations, the basic knowledge for the present invention was obtained that the undulating surfaces inside the funnel, which are to be used as a basis for determining the course of the jacket when applying the extension law, are not flat, but rather concave when viewed in the direction of the reverberant rays Surfaces, namely spherical surfaces to a first approximation.

   These surfaces are the same phase for the sound waves and thus the true wave surfaces in contrast to the previously assumed flat cross-sectional surfaces; Accordingly, in the execution examples described below of the invention to determine the course of the jacket of the true wave surfaces.



  If flat wave surfaces are assumed, as was previously known, this means in practice that the funnel does not expand sufficiently, and mathematically that the expansion factor, which by definition should be constant, using the previous method in Rich direction of the sound beams would have to increase steadily if curved wave surfaces are assumed.

   The expansion factor of a jacket loss determined according to the previous method with flat wave surfaces must therefore increase steadily in the direction of the sound beams; itm to get to a funnel whose jacket course is determined by the true wave surface; because for this jacket course the rule applies that the expansion factor is to be drawn on curved, preferably spherical wave surfaces at various distances from the initial cross-section and is constant. With the previous method, however, the result that results from this can only be reached with a variable expansion constant.

   The funnel formed in accordance with the invention can theoretically be finite in contrast to the known ones; its practical length can therefore correspond to its theoretical length. At the finite length of the funnel, its expansion is so great that the tangents to the surface lines in the exit area are perpendicular to the funnel axis. Under certain circumstances, the manelline lines can be extended beyond the contact points of the tangents perpendicular to the funnel axis, for example with a constant curvature so far that the tangents run parallel to the funnel axis.

   The curvature can also be continued beyond that, so that the surface line finally runs back into itself. However, a baffle can also advantageously be seen in the tangential plane perpendicular to the funnel axis, into which the surface lines of the funnel merge. The mantle course of the funnel can be determined empirically, graphiseh or by calculation.



       Fig. 1 shows a schematic representation of a Trien ter designed according to the invention with the surface lines: 11 and J7., In which a funnel according to the old construction with the surface lines J13 and 314 is placed under. This funnel is coaxial to the first funnel, and both funnels are based on the same theoretical cutoff frequency, which determines the expansion factor.

    The old funnel with the surface lines _I13 and JI1, for example, is mapped in a known manner based on three flat wave surfaces F1-F3 \ with the distances s1-ss from the initial cross-section Fo based on the expansion law with a constant expansion factor. The surface lines 11I1 and JI @ of the funnel designed according to the invention are, as will be explained in more detail below, based on curved wave surfaces <I> F'1,

  </I> F '#, and F'3 also with the same constant expansion factor and thus. intended for the same cutoff frequency. As the illustration shows, this funnel already reaches its real end in the plane of the wave surface F3; it therefore expands more than the old funnel, which is cut off in the plane F3 and would have to be continued to infinity if it were to achieve approximately the same acoustic effect as the funnel formed according to the invention.

   Even if, for example, it were continued up to plane F according to the dashed lines, the old funnel would have the same initial cross section, but still not have the favorable acoustic effect as the funnel designed according to the invention; In this plane, too, the funnel would be cut off before its end, and this cut would cause reflections and resonances that distort the acoustic over-transfer. For this reason, the known funnels are also unsatisfactory.



  As the illustration shows, expanded. The funnel designed according to the invention is stronger than the old funnel due to the reference to the curved wave surface, because curved wave surfaces <B> F </B> are larger than the associated flat wave surfaces F, which are the same at any given distance from the initial cross-section Fo Have piercing points on the surface lines. Accordingly, the expansion constant, if it were related to a flat wave surface, would have to increase steadily in order to get to the funnel. This is. a decisive criterion in which the funnel differs from the previous ones.

    This criterion can also be expressed in this way. that the expansion factor for the surface lines of the funnel based on a curved wave surface is constant at any distance from the initial cross-section. where the extension law applies and the extension constant is determined by the cutoff frequency.



  On the basis of Fig. 2, which shows an exponential according to the function <I> f (S) = </I> e 7s <I> (3) </I>, an embodiment of the funnel according to the invention and a method to determine its course are described in more detail.



  At the beginning of the funnel with the jacket lines 3Z1 and JL @, for example in area I, the jacket profile of the funnel can be calculated with sufficient accuracy as before using formula (1);

   this then reads here F, = Fa. c '(Sl If one takes F1 as the first wave surface, which is here equal to the flat cross-sectional area, Fo is the initial cross-section of the funnel, y the expansion constant and s1 the distance of the surface F1 from the initial cross-section;

   In this initial area, as long as the funnel is still slim, the true, curved wave surface can be assumed to be practically the same size as the cross-sectional area perpendicular to the funnel axis. The expansion factor results in. in the known way from the relationship:
EMI0003.0037
    To increase the accuracy, several cross-sectional areas at different distances from the beginning can of course also be viewed in this area.



  In the adjoining area II, the true wave surface deviates from a flat surface to such an extent that its actual shape must be taken into account. The shape of the real 'ellenfläche corresponds namely in this area to a spherical cap or at least approximately a spherical cap; is the generating line of the wave surface. So here not a straight line as before, but an arc of a circle whose center point lies on the funnel axis. These wave surfaces are spherical caps with the same radius. This radius results from a physically qualitative consideration when considering the relationships in the starting cross-section.

   In this cross-section. represents the spherical cap at least approximately. a hemisphere with it. the radius ro. The size of this radius is given by the wavelength 2.o of the lower limit frequency no that the funnel should still transmit over this cross-section, namely the relationship applies
EMI0003.0047
    Beyond this hemisphere, the wave surface increases, while it decreases towards the beginning of the funnel; towards the inside of the funnel, the corrugated surfaces correspond to increasingly smaller cutouts from the hemisphere, the radius of which remains constant.

   These corrugated surfaces are to be used in the extension law (formula 3) and can be obtained in a simple manner in that arcs with ro are struck in the desired cross sections in points on the funnel axis; here it is points 12-A4; This results in one of the geometric points for the surface line, the others result from the intersection points of the respective circular arcs with their associated chords s2-s4 in the two-dimensional representation presented here;

    In reality, it must be taken into account that the funnel is a three-dimensional structure, in the example a solid of revolution with a circular cross-section, and accordingly the geometric locations are defined by spherical surfaces and their base surfaces. However, these relationships can be easily surveyed on the basis of the illustration. However, the determination of the calotte heights h or, here, the distances <B> 4 </B> to h, 4 of the chords from the associated circular arcs (wave surfaces) is still missing.

   To determine the size of h, the size of the calotte surface 1f "is first determined from the expansion law (formula 3) with its distance s from the initial cross-section. Since the calotte is a section of the sphere with the radius ro and the calotte surface is calculated This means that the calotte height h is fixed, so that geometric points for the surface line can be found at any distance from the initial cross-section.

   It is z. B. struck around the point A3 a circular arc with the radius ro, which intersects the funnel axis in the point B3 with the associated sound path s3. From this point of intersection, the distance h3 in the direction of the initial cross-section on the funnel axis is removed and a perpendicular to the funnel axis is laid through the end point, the intersection points of which with the circular arc or spherical cap form geometric points for the surface line.

   In this way, according to the required accuracy, any number of geometric points can be determined from the wave surfaces at any distance from the start of the funnel and the course of the jacket can thus be determined by connecting these points. will.



  Such a funnel points. According to the practical tests, a required radiation resistance even below the limit frequency no, which is the basis of the calculation, so that the calculated value here in contrast to the known trien tern, where the limit frequency must be below the lowest frequency to be transmitted, only represents the theoretical cutoff frequency. A funnel, which is therefore z. B. with. a theoretical cutoff frequency of 60 Hz has been calculated or constructed, transmits frequencies down to 30 Hz.

   This apparition is particularly advantageous in the case of low frequency funnels and generally has a favorable effect, as it gives the possibility to shorten the funnel length, since the theoretical limit frequency can be set higher. This is of particular advantage for practical use.



  In the end area of the funnel, the funnel can advantageously run into a tangentially placed baffle W, which is perpendicular to the funnel axis. This baffle is particularly useful when z. B. for special reasons be the outlet opening has been reduced ver. Instead of this sound wall, however, the surface line can be continued in a curvature according to the dashed approach D, such that the tangents <I> T </I> or <I> T '</I> on the surface line parallel to Funnel axis runs.

   It is. under 1'mstand it would be useful to extend part D even further, as curve part E shows; this shape of the funnel is particularly suitable for avoiding the formation of eddies at the end of the funnel, which can occur when the jacket is broken off.

   If no sound wall is provided, the funnel would have to be continued, for example, according to the dashed lines D-E, in order to achieve the most perfect separation of the sound waves from the funnel; For this purpose, the course of the jacket can also be determined in this area according to the principles described above, to the extent that it goes back into view, as the drawing with the dashed lines D-E shows.



  A trainer constructed in accordance with the invention can serve as a template for trainers who are to work with other limit frequencies no. This is. it is necessary to change the linear dimensions of the funnel in relation to the wavelengths of the corresponding cut-off frequencies.

   So should, for example, from a Triehter. If a theoretical cutoff frequency of 225 Hz is achieved with a cutoff frequency of .150 Hz, the linear dimensions are in a ratio of 2: 1. to zoom out. If a funnel is to be tuned to a lower cutoff frequency, the linear dimensions must be increased accordingly. In the case of reduction or enlargement, this does not result. only a reduction or

   Enlargement of the cross section, but also of the initial cross section. This change in the initial cross-section can, under certain circumstances, lead to difficulties in adapting the membrane. If a 50 Hz funnel with the length L in Fig. 3 is reduced in a ratio of 2: 1 using the method described above, the result is a funnel as shown in Fig. 4. of length L 'which is tuned to 100 Hz.

   If the initial area Fo of the output funnel is dimensioned for a certain membrane size, the same membrane cannot be used in the reduced input cross-section PO.

   If now a suitable membrane for the area F'o is not. is available, part of the funnel can be cut off, from the start of the funnel to a point where the reduced funnel has a cross-section the size of the membrane available.

   If the same membrane is to be used that is used for the funnel naeli Fig. 3, this would be possible if the reduced funnel in Fig. 3 were shortened to the length L ", where the initial cross-section also has an area Fo. If the template puller is enlarged, the same procedure should be followed under "Extending the funnel. The funnel is advantageously cut in an area in which the wave surface can still be seen almost as a plane."

   The principle of cutting can also be used to good effect in order to use one and the same end piece of a funnel for loudspeakers of different powers or different membrane surfaces or to adapt the length of the funnel to the available installation depth. An increase in performance can be achieved with a larger initial cross-section by adding a larger drive system.

   In practice, it may be useful, especially with deep hoppers, to build the funnel from several parts, each of which has the same expansion factor as the end piece, as Fig. 5 shows, for one three-part funnel with parts cc, b, c, from which two different funnels can be formed.

   The invention is. applicable not only to funnels with circular cross-sections, but also to angular cross-sections, e.g. B. square tables. The cross-section can also transition from the beginning to the end into another shape, e.g. B. from circular to square. Even if the method described is less accurate for square cross-sections than for circular cross-sections, the construction of such funnels can be based on the principles described. be carried out with sufficient approximation; as in the example, a solid of revolution can be assumed. This solid of revolution is described as a square.

   If necessary, it can also be inscribed.



  The funnels can be energized with all drive systems. be e.g. B. with pressure chamber system or free-emitting system. If a diaphragm drive system is used for the excitation, it is advantageous to design the diaphragm contained therein in the form of a spherical cap, the radius of which corresponds to the spherical wave surface on which the calculation of the funnel is based.

   The underlying idea here can also be implemented when excited by several drive systems; In this case, the membranes are expediently arranged in such a way that their outlet openings form roughly chordal or tangent surfaces of a spherical cap surface, the radius of which corresponds to the spherical wave surface of the funnel. The individual drive systems can be the same and z. B. work according to the electrodynamic Sy stem. However, it may be useful to use different systems, e.g. B. funnel systems that may also give preference to higher frequencies such as.

   Such a funnel system could, for example, usefully lie in the central axis of the funnel. The mode of operation of the funnel can be further improved by a special design of the natural resonance in the drive, namely in that the drive system of the funnel has a natural resonance that is in the range below half the theoretical cutoff frequency of the funnel, i.e. in a funnel range in which the Radiation resistance of the funnel decreases towards the depths.

   When using several drive systems, these suitably receive different inherent resonances, so that their resonances are in the lower frequency range in such a way that a balanced frequency curve results for the emitted sound even below the limit frequency of the funnel. This advantageous effect is based on the fact that the funnel still has a certain level of radiation below the theoretical limit frequency, the decrease of which can be fully or at least partially compensated for by the natural resonance.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Lautsprecher mit Exponentialtrichter, ge kennzeichnet durch einen Verlauf der Man- tellinien des Trichters, bei dem der Erweite rungsfaktor bezogen auf ebene Wellenflächen in verschiedenen Abständen vom Anfangs querschnitt in Richtung der Trichteröffnung grösser wird. UNTERANSPRü CHE 1. Lautsprecher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Erweiterungs faktor fortlaufend und stetig derart grösser wird, dass die Mantellinien in der Austritts fläche des Trichters in eine Ebene senkrecht zur Trichteraehse übergehen. 2. PATENT CLAIM: Loudspeaker with exponential funnel, characterized by the shape of the mandrel lines of the funnel, in which the expansion factor increases in relation to flat wave surfaces at different distances from the initial cross-section in the direction of the funnel opening. SUB-CLAIMS 1. Loudspeaker according to claim, characterized in that the expansion factor is continuously and steadily larger in such a way that the surface lines in the exit surface of the funnel merge into a plane perpendicular to the funnel ear. 2. Lautsprecher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Erweiterungs faktor bezogen auf eine kugelartige Wellen fläche in verschiedenen Abständen vom An fangsquerschnitt des Trichters konstant. ist. 3. Lautsprecher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangenten an die Mantellinien in der Austrittsfläche des Trichters senkrecht zur Tr ichteraclise stehen. 4. Lautsprecher nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantellinien über die Berührungspunkte der Tangenten senkrecht zur Trichterachse hinaus verlängert. sind. 5. Loudspeaker according to claim, characterized in that the expansion factor related to a spherical wave surface is constant at different distances from the initial cross-section of the funnel. is. 3. Loudspeaker according to dependent claim 2, characterized in that the tangents to the surface lines in the exit surface of the funnel are perpendicular to the funnel ichteraclise. 4. Loudspeaker according to dependent claim 3, characterized in that the surface lines are extended beyond the points of contact of the tangents perpendicular to the funnel axis. are. 5. Lautsprecher nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantel linien mit stetiger Krümmung so weit ver längert sind, dass sie Tangenten parallel zur Triehteraclise aufweisen. 6. Lautsprecher nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantellinien über die Berührungspunkte der Tangenten parallel zur Trichterachse hinaus in stetig ge krümmten Bogen zur ursprünglichen Mantel linie zurückgeführt. sind. 7. Lautsprecher nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tangen tialebene senkrecht zur Trichterachse eine Schallwand (W) liegt, in welche die Mantel linien des Trichters übergehen. B. Loudspeaker according to dependent claim 4, characterized in that the casing lines with a constant curvature are lengthened so far that they have tangents parallel to the Triehteraclise. 6. Loudspeaker according to dependent claim 5, characterized in that the surface lines are returned to the original surface line parallel to the funnel axis parallel to the funnel axis in continuously ge curved arc over the points of contact of the tangents. are. 7. Loudspeaker according to dependent claim 3, characterized in that in the tangential plane perpendicular to the funnel axis there is a baffle (W) into which the jacket lines of the funnel merge. B. Lautsprecher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die theoretische Grenzfrequenz des Trichters über der tiefsten Ansprechfrequenz des Antriebssystems liegt. 9. Lautsprecher nach Unteranspruch 2, dadureh gekennzeichnet, dass die Länge des Trieliters erheblieh kleiner ist als die Wellen länge seiner Grenzfrequenz. 10. Lautsprecher nach Unteranspruch 2, dadureli gekennzeichnet, dass der Trichter aus rnelireren Teiltriehtern zusammengesetzt ist. 11. Loudspeaker according to dependent claim 2, characterized in that the theoretical limit frequency of the funnel is above the lowest response frequency of the drive system. 9. Loudspeaker according to dependent claim 2, characterized in that the length of the trieliter is considerably smaller than the wave length of its cutoff frequency. 10. Loudspeaker according to dependent claim 2, characterized dadureli that the funnel is composed of rnelireren Teiltriehtern. 11. Lautsprecher nach Unteransprueh 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitt: fläehen zwischen den Teiltrichtern senkrecht zur Triehteraehse liegen. 12. Lautsprecher nach Unteranspruch 2, dadureli gekennzeichnet, dass das Antriebs system für die Erregung eine schallabstrah lende Fläche in solcher Form besitzt, da.ss diese Fläche im wesentlichen mit der Kugel wellenfläche übereinstimmt, die der Berech nung des Trichters zugrunde liegt. Loudspeaker according to sub-claim 10, characterized in that the cuts between the sub-funnels are perpendicular to the rack axis. 12. Loudspeaker according to dependent claim 2, characterized in that the drive system for the excitation has a schallabstrah lende surface in such a form that this surface substantially coincides with the spherical wave surface on which the calculation of the funnel is based. <B>13.</B> Lautsprecher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch mehrere Membranen erfolgt, deren Austrittsöffnungen praktisch Sehnenflächen einer Kugelkalottenfläche bilden, deren Ra dius der Kugelwellenfläehe entspricht. 14. Lautsprecher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch mehrere Membranen erfolgt, deren Aus trittsöffnungen praktisch Tangentenflächen einer Kugelkalottenfläehe bilden, deren Radius der Kugelwellenfläehe entspricht. 15. Lautsprecher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere unter schiedliche Antriebssysteme vorgesehen sind. 16. 13. Loudspeaker according to dependent claim 2, characterized in that the drive takes place through several membranes, the outlet openings of which practically form chordal surfaces of a spherical cap surface, the radius of which corresponds to the spherical wave surface. 14. Loudspeaker according to dependent claim 2, characterized in that the drive takes place through a plurality of membranes, the outlets of which form practically tangent surfaces of a spherical cap surface, the radius of which corresponds to the spherical wave surface. 15. Loudspeaker according to dependent claim 2, characterized in that several different drive systems are provided. 16. Lautsprecher nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Hochtonsystem neben wenigstens einem an dern Antriebssystem vorgesehen ist. 17. Lautsprecher nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebs system eine Eigenresonanz aufweist, die unter halb der theoretischen Grenzfrequenz des Trichters liegt. 18. Lautsprecher nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Eigenresonanzen der Antriebssysteme derart vorgesehen sind, dass sich für den abgestrahl ten Schall auch unterhalb der Grenzfrequenz des Trichters eine möglichst ausgeglichene Frequenzkurv e ergibt. Loudspeaker according to dependent claim 15, characterized in that at least one tweeter system is provided next to at least one other drive system. 17. Loudspeaker according to dependent claim 12, characterized in that the drive system has a natural resonance which is below half the theoretical limit frequency of the funnel. 18. Loudspeaker according to dependent claim 15, characterized in that different natural resonances of the drive systems are provided in such a way that a frequency curve e which is as balanced as possible results for the radiated sound even below the cutoff frequency of the funnel.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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