Ansatzfördernde Innenausmauerung an einem Drehrohrofen zum Brennen von basischem Gut. Die feuerfeste Anskleidun- von Drehrohr öfen, zum Beispiel solchen zum Brennen von Zementklinkern und dergleichen, ist. bekannt lieh insbesondere in der Brennzone bzw. Sin- terzone den thermisehen Beanspruebungen auf die Dauer nur dann gewaehsen, wenn sie dureli einen ;
enügend starken und festbaften- den Ansatz des Brenngutes bzw. dessen @elnnelzen -esehützt ist.
Die Wirtsehaftlieh- keit und Betriebssieherheit soleher Drehrohr öfen ist denmach vom Vorhandensein und der physikalisehen Besehaffenheit dieses Ansatzes weit#ehendst abhängig. Die Bildung und vor allem die feste Haftun- eines solehen Ansatzes auf der feuerfesten Aasmauerung begegnet.
aber meist grossen Sehwierigkeiten. welehe insbesondere dann in Erseheinung treten, wenn bei Basisehen Brenngütern, wie Port landzement, Dolomit, lIagnesit und derglei- eben, Basisehe Steine, zum Beispiel Magnesia steine oder Steine aus gebranntem Dolomit, zur feuerfesten Auskleidung verwendet wer den.
Es sind zwar Massnahmen bekannt, um einen solehen Ansatz dureh Zugabe von ehe- misehen Mitteln zum Brenngut zu fördern, doeli versagen diese Massnahmen meist und beeinflussen zudem die Qualität des Brenn- produktes in ungünstigem Sinne.
Es sind ferner Drehrohröfen bekannt, deren Futter ans nebeneinandergesetzten Futtersteinen mit breiten, mit Mörtel ausgefüllten Fugen aus- (Yest.attet und zum Teil aus Futtersteinen mit besonders hohem Tonerdegehalt und zum Teil aus Schamottesteinen zusammengesetzt ist.
Bei diesen Drehrohrofenfuttern, die haupt- säehlieh die Spröde der Auskleidung beseiti gen und die Lebensdauer der Auskleidung ver längern sollen, tritt die Förderung der Bil dung des Ansatzes und seiner Haftfestigkeit, wenn überhaupt, nur in sehr unzulänglieber eise auf.
Ferner sind Aasmauerungen für Drehrohr öfen bekannt, die ans sehalenförmigen, mit einer Mehrzahl von radialen öffnungen ver- sehenen Auskleidungssteinen ans hoehfeuer- festem Material, wie Siliziumkarbid, Iiorund oder aesehmolzenem Bauxit, und aus in den Öffnungen dieser Steine eingesetzten kleine ren Steinen aus gewöhnliehem feuerfestem Material,
wie Sehamotte oder Agalmalolit., be stehen, so dass an der feuerseitigen Innen- fläehe der Auskleidungen Lagen aus hoeh- feuerfestem Material mit.
Lagen aus gewöhn- liehem feuerfestem Material abweehseln. Diese Auskleidung geht von dem Gedanken aus, die Vorteile des gewöhnliehen, hitzebeständi gen Materials, insbesondere dessen grössere Widerstandsfähigkeit gegen plötzliehe Tem- peratursehwankungen und die sehleehte Wärmeleitfähigkeit, mit den Vorteilen des Hochhitzebeständigen Materials, insbesondere dessen Widerstandsfähigkeit gegen Abnut zung oder Korrosion zu vereinigen.
Eine Ver besserung der Ansatzbildung wird durch diese Art der Ausbildung des Futters weder ange strebt noch erreicht, da die vorspringenden Putterteile wegen ihrer geringen mechanischen Festigkeit und auch der geringeren Hitze beständigkeit schon kurze Zeit nach Inbetrieb nahme des Ofens durch Abscheuern, Abbre chen und Abschmelzen verlorengehen.
Schliesslich ist. es auch bekannt, die Innen ausmauerung für Drehrohröfen mit an der feuerseitigen Innenfläche gleiehmässig verteil ten Erhöhungen, insbesondere vorspringenden Steinen zu versehen, die aus dem gleichen Material wie die übrigen Auskleidungssteine bestehen. Derartige Steinerhöhungen wurden bisher in der Kalzinier- und Kühlzone uni eine ständige Umwälzung des Ma terials herbeizuführen und eine bessere Ent- säuerung oder intensivere Kühlung zu er halten.
Grundbedingung für eine richtige und sichere Umwälzung des Materials ist, dass erstens die Erhöhungen verhältnismässig stark aus der Innenfläche des Drehrohrofens vorragen, so dass sie wie Schaufeln wirken, das Material gut erfassen und bei der Trom meldrehung eine grössere Materialmenge hoch bringen können und dass zweitens die Erhö- bungen verhältnismässig weit voneinander ent fernt sind, um ein Festklemmen von Material zwischen den Erhöhungen zri vermeiden und dieses im pulverigen Zustand zu erhalten.
Vorliegende Erfindung bezweckt, eine In- nenausmauerimg für Drehrohröfen zum Bren nen von basisehern Glut zu schaffen, welche die Bildung eines Ansatzes begünstigt.
Er findungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass von der gesamten, aus basischen Steinen gebildeten Innenfläelie der Brennzone ein 60 bis 30 % betragender Teil durch über die ganze Breimzone verteilte Steine gebildet ist, welche gegenüber den andern Steinen eine um 1 bis 4 em abweichende Höhe besitzen.
Der Höhenunterschied zwischen den beiden Stein- gruppen beträgt vorteilhaft 2 ein. Durch diese relativ dichte Besetzung der Drehrohrinnen- fläehe mit Unebenheiten von geringem Höhen unterschied zusammen mit der Ausbildung der gesamten Ausmauerung aus durchaus gleicharti;
-em basisehern Material wird gegen über den bisher bekannten ansatzfördernden Massnahmen eine bisher nicht erreichte Be- günstigung der Ansatzbildung bei Basisehen Bremigütern und eine vielfach bessere Haft festigkeit des Ansatzes gewährleistet.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Aus führungsbeispiel der ansatzfördernden Innen ausmauerung für einen Drehrohrofen gemäss der Erfindung in sellaubildlieher Ansicht dar gestellt,
während die Fig. ? bis 4 Ausführungs beispiele von zur Ausführung derartiger .In- nenauskleidunen geeigneter Keilsteinen ver anschaulichen.' In Fig. 1 besteht die Innenauskleidung des Ofenmantels 1 aus drei Arten von aus feuer festem basiseheni Material hergestellten Stei nen 2, 8, 9, von denen die Steine 8 über die Steine \' und die Steine 9 wieder über die Steine 8 vorstehen. Das _Mass, uni das die Steine vorstehen,
ist verhältnismässig klein und beträgt 1 bis 4 ein; zweckmässig 2 ein. Der von den höheren Steinen gebildete Teil der Innen fläehe kann 60 bis<I>30</I> 0io der gesamten, aus basischen Steinen f,-ebildeten Innenfläche der Brennzone betragen.
Bei dein Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1. sind die Steine '_' bzw. 8 bzw. 9 in der Längs- riehtung des Trommelmantels 1 aneinander liegend verlegt, so dass regelmässig abweeh- selnde, in der Längsrielitung verlaufende vor springende Rippen und einspringende Nuten, bzw.
\in der L?inlaufrielitung des Drehofens (Pfeil riclltung p) stufenförmig ansteigende I,rhöhungen gebildet werden. Diese Verle gungsart, ist natürlich nur eine beispielsweise.
Die Ausinauerrin;, k < mii auch nur aus zwei Arten verschieden kolier Steine, zum Beispiel den Steinen \_' und 8 oder 8 und 9 oder und 9, zusammengesetzt sein, wobei die ver- sehiedensten Verteilungen und Gruppierungen der Steine möglich sind, so zum Beispiel sehachbrettartige Verteilungen,
bei welchen also die höheren und kürzeren Steine sowohl in der Umfangsrichtung als auch in der Längs richtung der Trommel einzeln oder gruppen weise abwechselnd angeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 besteht die Innenauskleidung aus Keilsteinen, deren inseitig liegende Köpfe glatt ausgebil det sind. Zur weiteren Förderung der An satzbildung und Ansatzhaftung können die inseitig liegenden Köpfe der Keilsteine auch profiliert ausgebildet sein. Gemäss Fig.2 ist die kleinere Basis des Keilsteines 10 mit Profilierungen in Form von Leisten 12 ausge stattet. In Fig.3 besteht diese Profilierung aus Rauten 13.
In Fig. 4 ist der Keilstein 10 mit einem schwalbenschwanzförmigen Kopf 14 ausgestattet, der beim Einsetzen dieses Steines zwischen die niedrigeren Steine der Auskleidung sehwalbensehwanzförmige Unter schneidungen ergibt. Die mit Profilierungen versehenen Steine können sowohl vorspringend als auch zurück springend verlegt sein, so dass die Uneben heiten von diesen Steinen und zusätzlich noch von deren Profilierungen gebildet werden. Durch diese Profilierungen wird nicht allein die Haftfestigkeit des Ansatzes verbessert, son dern auch die Bildung des Ansatzes selbst.
begünstigt, indem zusätzlich zu den grösseren Erhöhungen und Vertiefungen noch eine Viel zahl von kleineren Vertiefungen und Erhö hungen geschaffen wird, in denen sich aueb das feinere Material leicht. zur Ansatzbildung festsetzen kann.
The inner lining of a rotary kiln for burning basic material promotes the build-up. The refractory cladding of rotary kilns, for example those for burning cement clinker and the like, is. known, especially in the burning zone or sintering zone, the thermal stresses can only cope with long-term if they are permanent;
Sufficiently strong and adherent attachment of the material to be fired or its @elnnelzen is protected.
The economic liability and operational reliability of such rotary kilns is largely dependent on the existence and physical properties of this approach. The formation and above all the permanent adhesion of such an approach on the refractory carrion masonry is encountered.
but mostly big problems. Which are particularly popular when firing goods such as port land cement, dolomite, lagnesite and the like, basic marbles, for example magnesia bricks or bricks made from burned dolomite, are used for the refractory lining in basic marriages.
Measures are known to promote such an approach by adding married means to the firing material, but these measures usually fail and also influence the quality of the firing product in an unfavorable sense.
There are also rotary kilns known, the lining of which on the lining stones placed next to one another is equipped with wide joints filled with mortar and is composed partly of lining stones with a particularly high alumina content and partly of firebricks.
In the case of these rotary kiln linings, which are mainly intended to remove the brittleness of the lining and to extend the service life of the lining, the promotion of the formation of the attachment and its adhesive strength occurs only very inadequately, if at all.
Furthermore, carrion walls for rotary kilns are known, which are attached to the shell-shaped lining bricks provided with a plurality of radial openings to the refractory material such as silicon carbide, round or molten bauxite, and from smaller bricks made of conventional refractory material inserted in the openings of these bricks Material,
such as sehamot or agalmalolite., exist, so that on the fire-side inner surface of the linings layers of highly refractory material with.
Alternate layers of conventional refractory material. This lining is based on the idea of combining the advantages of the usual, heat-resistant material, in particular its greater resistance to sudden temperature fluctuations and the poor thermal conductivity, with the advantages of the highly heat-resistant material, in particular its resistance to wear and tear or corrosion.
An improvement in the formation of deposits is neither sought nor achieved by this type of training of the lining, since the protruding putter parts are lost due to their low mechanical strength and also the lower heat resistance shortly after the furnace has been put into operation due to abrasion, breaking off and melting .
Finally is. It is also known to provide the inner lining for rotary kilns with uniformly distributed th elevations on the fire-side inner surface, in particular protruding stones made of the same material as the other lining stones. Such stone elevations have hitherto been used to bring about constant circulation of the material in the calcining and cooling zone and to keep better deacidification or more intensive cooling.
The basic condition for a correct and safe circulation of the material is that firstly the elevations protrude relatively strongly from the inner surface of the rotary kiln, so that they act like shovels, grasp the material well and can bring up a larger amount of material when the drum rotates and secondly Elevations are relatively far removed from each other in order to avoid material jamming between the elevations zri and to keep this in the powdery state.
The present invention aims to create an inner lining for rotary kilns for burning embers from the base, which favors the formation of a base.
According to the invention, this is achieved in that a 60 to 30% portion of the entire inner surface of the firing zone, which is formed from basic stones, is formed by stones distributed over the entire pulping zone, which differ in height by 1 to 4 em compared to the other stones .
The difference in height between the two groups of stones is advantageously 2 a. Due to this relatively dense occupation of the inner surface of the rotary tube with unevenness of small heights, the difference, together with the formation of the entire brickwork, of entirely the same type;
With the base material, compared to the previously known measures to promote growth, a previously unachieved advantage in the formation of deposits in base marriages and a much better adhesive strength of the base is guaranteed.
In the drawing, in Fig. 1, an exemplary embodiment of the approach-promoting inner lining for a rotary kiln according to the invention is provided in a sellaubildlieher view,
while the fig. Illustrate up to 4 exemplary embodiments of wedge stones suitable for the implementation of such internal linings. In Fig. 1, the inner lining of the furnace shell 1 consists of three types of stones 2, 8, 9 made of refractory basic material, of which the stones 8 protrude over the stones and the stones 9 protrude again over the stones 8. The _Mass, uni that the stones protrude,
is relatively small and is 1 to 4 a; appropriate 2 a. The part of the inner surface formed by the higher stones can be 60 to 30% of the entire inner surface of the combustion zone formed from basic stones.
In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the stones '_' or 8 or 9 are laid next to one another in the longitudinal direction of the drum shell 1 so that regularly alternating ribs and re-entrant grooves running in the longitudinal direction, or.
In the inlet pipe of the rotary kiln (arrow pointing to p) gradually increasing rises are formed. This type of installation is of course only an example.
The Ausinauerrin ;, can only be composed of two kinds of different colored stones, for example stones \ _ 'and 8 or 8 and 9 or and 9, whereby the most different distributions and groupings of the stones are possible, so for example, gazebo-like distributions,
So in which the higher and shorter stones are arranged alternately individually or in groups both in the circumferential direction and in the longitudinal direction of the drum.
In the embodiment according to FIG. 1, the inner lining consists of wedge stones, the heads lying on the inside are smooth ausgebil det. To further promote the formation of deposits and adhesion, the heads of the wedge stones on the inside can also be profiled. According to Figure 2, the smaller base of the wedge 10 is equipped with profiles in the form of strips 12 out. In FIG. 3, this profile consists of rhombuses 13.
In Fig. 4, the wedge stone 10 is equipped with a dovetail head 14, which results when you insert this stone between the lower stones of the lining sehwalbensehwanziform under cuts. The stones provided with profiles can be laid both protruding and jumping back, so that the unevenness is formed by these stones and also by their profiles. This profiling not only improves the adhesive strength of the attachment, but also the formation of the attachment itself.
favored by the fact that in addition to the larger elevations and depressions, a large number of smaller depressions and elevations are created in which the finer material can easily be found. can fix to the formation.