Uhrenarmband. Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhren armband mit Vorrichtung zum beidseitigen Anschluss des Bandes an die Uhr. Das Uhren armband nach der Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum An schluss an jeder Seite durch je eine am Band ansehliessbare Lasche aus Flachmaterial gebil det ist, welche einen flachen Haken zum Ein hängen der Stege der Uhr bildet, dessen Maul durch eine nahe dem Befestigungsteil der La sche am Band liegende seitliche, schlitzförmige Öffnung gebildet ist, welche in einer die Breite des Hakeninnern um ein Mehrfaches übertref fenden Entfernung vom Hakenscheitel liegt, so dass ein ungewolltes Aushaken verhütet wird.
Es empfiehlt sich, dass der dem Haken scheitel benachbarte Rand der schlitzförmigen öffnung mindestens 4 mm vom Scheitel des Hakens entfernt ist, vorzugsweise etwa 6 mm.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 und 2 zeigen ein nach der Erfindung ausgebildetes Uhrenarmband mit Vorrichtung zum beidseitigen Anschluss des Bandes an die Uhr, in der Innenansicht und in Seitenansicht.
Fig. 3 bis 5 zeigen den Anschlussteil in drei Verschiedenen Ansichten.
Fig.6 stellt die Abwicklung eines An schlussteiles von seiner Innenseite aus ge sehen dar.
Fig. 7 bis 9 zeigen eine andere Ausführung des Ansehlussteiles in Draufsieht bzw. im Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7 und in Rückansicht.
Das Uhrenarmband gemäss Fig.1 bis 3 be steht aus zwei zusammengeklebten Lederbän dern 7 und 8 mit den Narben nach aussen. Um eine unerwünschte Längendehnung des Arm bandes zu vermeiden, könnte eine Gewebe7wi- schenlage zwischen den beiden Schichten 7 und 8 eingeklebt werden. Das Band könnte aber auch aus anderem Stoff, z. B. Kunststoff, be stehen, oder ein metallenes Gliederarmband sein.
An jedem Ende des Bandes 1 ist ein von einer hakenförmigen Lasche 2 gebildeter An schlussteil 3 mittels seiner lappenartigen, um gebogenen Ansätze 5 befestigt. Vor dem Ruf pressen dieser Ansätze 5 wird das Band 1 bis an die Kante der Lappen eingeführt. Um das Band 1 sicher zu halten, ist die mit demselben zusammenwirkende Innenseite der Lappen 5 und die dieser gegenüberliegende Fläche des Anschlussteiles geraubt, wie aus der Abwick lung in Fig.6 ersichtlich ist. An der Über gangsstelle zum Band ist der Anschl-ussteil 3 abgesehrägt.
Um eine Anpassung des Armbandes an die Armdicke zu ermöglichen, kann die Befesti gung des einen Anschlussteiles, wie Fig.2 zeigt, erst nach Anpassung des Bandes am Arm und entsprechendem Zuschneiden des Bandes in der gewünschten Länge durchge führt werden. Die Befestigung geschieht zweckmässig im Schraubstock oder mittels einer geeigneten Zange. Die lappenförmigen Ansätze bilden die Begrenzungskante der schlitzförmigen Hakenöffnung.
Soll die eine Verbindung aus Sicherheits gründen der Uhr nicht mehr beliebig gelöst erden können, so ist bei der Montage das Band 1 so weit einzuführen, dass es gleiehzei- t.ig auch die Öffnung 4 abdeckt. Durch Auf biegen der Ansätze 5 oder durch Abschneiden des die Öffnung 4 verdeckenden Teiles des Bandes 1 ist auch dieser Anschlussteil im Be darfsfall wieder aushakbar.
Bei der Ausführung der Anschlussteile nach Fig. 7 bis 9 ist das Befestigungsende der hakenförmigen Lasche 3 mit zwei senkrecht aufgebogenen Ohren 9 ausgestattet, die je ein Loch aufweisen, in denen eine Sperrplatte 10 mit ihren seitlichen Zapfen 11 schwenkbar ge lagert ist. Diese Sperrplatte hat an ihrer rück wärtigen, abwärts gebogenen Kante eine Zah nung 12, welche beim Umlegen der Platte das zwischen diese und die Lasche eingeführte Ende des Uhrenarmbandes festlegt. Die der ge zahnten Kante gegenüberliegende Kante 13 der Sperrplatte begrenzt die schlitzförmige Hakenöffnung 4 auf der einen Seite.
Die Platte 10 hat an ihren Ecken zwei recht winklig abgebogene Stützen 1-1, die leicht ab gekniffen werden können, damit das Ende des Uhrenarmbandes vor dem Festlegen so weit vorgeschoben werden kann, dass es den Schlitz :I abdeckt und verschliesst. Man kann jedoch die Ecken 14 auch stehen lassen und das Band ende entsprechend ausschneiden, damit dessen mittlerer Teil zwischen den Ecken 14 vorragt, um den Schlitz 4 abzudecken.
Watch strap. The invention relates to a watch strap with a device for connecting the strap to the watch on both sides. The watch strap according to the invention is characterized in that the device for connection is gebil det on each side by a strap attachable tab made of flat material, which forms a flat hook for hanging the webs of the watch, whose mouth is through a is formed near the fastening part of the tab lying on the tape lateral, slit-shaped opening, which is located in a the width of the inside of the hook by a multiple exceeding distance from the top of the hook, so that unintentional unhooking is prevented.
It is recommended that the edge of the slot-shaped opening adjacent to the apex of the hook is at least 4 mm away from the apex of the hook, preferably about 6 mm.
In the drawing, two execution examples of the subject matter of the invention are illustrated.
1 and 2 show a watch strap designed according to the invention with a device for connecting the strap to the watch on both sides, in an interior view and in a side view.
3 to 5 show the connection part in three different views.
Fig. 6 shows the development of a connection part from its inside to see ge.
7 to 9 show another embodiment of the connection part in plan view or in section along line VIII-VIII in FIG. 7 and in a rear view.
The watch strap according to Fig.1 to 3 be available from two leather bands glued together countries 7 and 8 with the scars to the outside. In order to avoid undesired elongation of the arm band, a fabric interlayer could be glued between the two layers 7 and 8. The tape could also be made of other material, e.g. B. plastic, be available, or a metal link bracelet.
At each end of the tape 1 a formed by a hook-shaped tab 2 is attached to the connector 3 by means of its tab-like, bent around lugs 5. Before the call press these approaches 5, the tape 1 is inserted to the edge of the flap. In order to keep the tape 1 safe, the cooperating with the same inside of the flap 5 and the opposite surface of the connecting part is robbed, as can be seen from the development in Figure 6. The connecting part 3 is sawed off at the transition point to the belt.
In order to allow the bracelet to be adapted to the arm thickness, the fastening of one connector, as shown in FIG. 2, can only be carried out after the band has been adapted to the arm and the band has been cut to the desired length. It is conveniently fastened in a vice or using suitable pliers. The tab-shaped lugs form the delimiting edge of the slot-shaped hook opening.
If the one connection of the watch can no longer be loosened at will for safety reasons, the strap 1 must be inserted so far during assembly that it also covers the opening 4 at the same time. By bending the lugs 5 or by cutting off the part of the tape 1 that covers the opening 4, this connection part can also be unhooked again if necessary.
In the execution of the connecting parts according to Fig. 7 to 9, the attachment end of the hook-shaped tab 3 is equipped with two vertically bent ears 9, each having a hole in which a locking plate 10 with its lateral pin 11 is pivotally ge superimposed. This locking plate has on its back wärtigen, downwardly curved edge a Zah voltage 12, which defines the inserted between this and the tab end of the watch strap when you fold the plate. The edge 13 of the locking plate opposite the toothed edge delimits the slot-shaped hook opening 4 on one side.
The plate 10 has two at right angles bent supports 1-1 at their corners, which can be easily pinched off so that the end of the watch strap can be advanced so far before setting that it covers the slot: I and closes. However, you can also leave the corners 14 and cut out the end of the tape accordingly so that its central part protrudes between the corners 14 to cover the slot 4.