CH276529A - Multipole electrical socket with protection against accidental contact. - Google Patents

Multipole electrical socket with protection against accidental contact.

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CH276529A
CH276529A CH276529DA CH276529A CH 276529 A CH276529 A CH 276529A CH 276529D A CH276529D A CH 276529DA CH 276529 A CH276529 A CH 276529A
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Ruettimann Ernst
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Ruettimann Ernst
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4532Rotating shutter

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  

  Mehrpolige elektrische Steckdose mit Berührungsschutz.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildet eine elektrische Steckdose mit Schutz  vorrichtung, die das Einführen eines einzel  nen Stiftes verhindert. Für Kinder bilden  leicht zugängliche Steckdosen ohne Schutz  vorrichtung eine ständige Gefahrenquelle, da  durch das Einführen von Metallgegenständen  in die Kontakthülsen leicht Unfälle entstehen  können. Es fehlte daher bis heute nicht an  Vorschlägen, die den Kindern die Berührung  mit den     spanntungsführenden    Teilen der  Steckdose verunmöglichen sollen. Bekannte  Steckdosen mit Schutzvorrichtung besitzen  leicht     entfernbare    Kapseln oder Deckel.

   Bei  andern besteht die Schutzvorrichtung aus  einem im Innern der Steckdose angeordneten  Schieber aus Isoliermaterial, der unter Feder  wirkung steht und geneigte Flächen aufweist,  wodurch er unter dem Einfluss der mitein  ander eingeführten     Steckerstifte    zurück  weicht     Lind    die     öffnung    freigibt.  



  Diese angeführten und weitere Nachteile  (Flächen mit sich ändernden Reibverhältnis  sen, grosse Abnützung usw.) werden bei der  nachfolgend beschriebenen Steckdose vermie  den. Erfindungsgemäss können mindestens  zwei die Kontakthülsen     abdeckende,    isolie  rende Teile mittels der durch     öffnungen    einer  um ihre Mittelnormale drehbare     Abdeckplatte     hindurchgeführten und mit den genannten  Teilen in Eingriff tretenden     Steckerstifte     aus ihrer Sperrstellung gebracht werden,  worauf die Kontakthülsen für die Herstel  lung des Kontaktschlusses mit den Kon-         taktstiften    frei werden und wobei Mittel.

    vorgesehen sind, welche die Drehbewe  gung eines Teils nur bei gleichzeitiger     Dre-          liüng    aller übrigen ermöglichen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele der Erfindung, und zwar  zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt (Schnitt     A-A    nach       Fig.    2) durch eine     Unterputzsteckdose,    wobei  jedoch der Sockel der     Steckdose    im Aufriss  dargestellt ist,       Fig.    2 eine Ansicht der Steckdose gemäss       Fig.    1; weggelassen wurde der übersichtlich  keit halber die in     Fig.    1 mit 10 bezeichnete       Abdeckplatte,          Fig.    3 einen Schnitt durch eine Aufputz  steckdose mit Schutzvorrichtung.  



  Die     Unterputzsteekdose    des ersten Aus  führungsbeispiels besteht aus dem Sockel 1  mit den Kontakthülsen 2, der später ausführ  lich beschriebenen Schutzvorrichtung und der  Deckplatte 12. Der Aufbau der Schutzvor  richtung ist folgender: Der aus Isoliermaterial  bestehende Befestigungskörper 8 ist mit einer  hohlgebohrten Büchse 9 versehen, durch wel  che eine Schraube 3 ragt, so dass er mecha  nisch mit dem Sockel 1 verbunden ist und am  Rande auf der Deckplatte 12 aufliegt. Inner  halb des Befestigungskörpers 8 sind zwecks  Abdeckung der Kontakthülsen 2 zwei sichel  förmige Deckscheiben 4, die     nveckmässiger-          weise    aus Isolier     pressmaterial    bestehen, mit  tels Drehzapfen 5 drehbar gelagert.

   Die bei  den Deckscheiben 4 weisen an den Enden eine      geringere Dicke auf,     wodurch    in der     gezeieli-          neten    Sperrstellung je ein Ende einer Deck  scheibe unter das andere Ende der andern       Deckscheibe    ragt. Die Federn 6 halten die  Deckscheiben 4 im     uzibeniitzten    Zustand der  Steckdose in der Sperrstellung. Die in den       Deckscheiben    4 angebrachten Löcher 7 sind in  dieser Stellung verdeckt. Die Organe der  Schutzvorrichtung sind durch eine frei dreh  bare     Abdeckplatte    10 abgedeckt.  



  Für die Herstellung einer Verbindung ist  es nötig, die     Steckerstifte    durch die Öffnung  11 der     Abdeckplatte    10     hindurchzuführen.     Darauf muss der Stecker gedreht werden, bis  die     Steckerstifte    in die Vertiefungen gleiten,  die von den Partien der die Kontakthülsen  abdeckenden, verdünnten     Deckscheibenenden     gebildet werden, die nicht. vom Ende der an  dern Deckscheibe überdeckt sind.

   Bei einer       weiteren    Verdrehung des Steckers im     Ulirzei-          gersinn    werden die Deckscheiben 4 unter dem  Einfluss der an ihnen angreifenden Stecker  stifte verdreht, und zwar bis die beiden Öff  nungen 7 über den Bohrungen der Kontakt  hülsen 2 stehen. Der     Kontaktschluss    kann nun  durch Einschieben des Steckers leicht herge  stellt werden. Die beschriebene Ausbildung  der Deckscheiben 4 verhindert das Verdrehen  einzelner Deckscheiben infolge der Klemm  wirkung der in der Sperrstellung     Lintereinan-          dergeschobenen    Enden.  



  Es ist möglich, die aus dem Befestigungs  körper 8 der Schutzvorrichtung und der     Ab-          deekplatte    10 gebildete Einheit derart zu di  rnensionieren,     da.ss    sie bei bereits vorhandenen,  gewöhnlichen Steckdosen auch von Laien ge  gen die     Abdeclzplatte    ausgetauscht werden  kann. Beim vorliegenden Ausführungsbei  spiel muss     zii    diesem Zwecke nur die Zentral  befestigungsschraube 3 gelöst werden.  



  Bei der in     Fig.    3 ersichtlichen Steckdose  tritt an Stelle des     Befestioi        ingsl,:örpers    8 der       Steckdosendeckel    13. Die übrigen Teile der  Steckdose sind gleich wie im Falle der     Fig.    1  und 2 und sind daher auch mit den gleichen  Bezugszeichen versehen.  



  Falls eine frei drehbare     Abdeckplatte    nicht  erwünscht ist, besteht die Möglichkeit, diese    in     i    verriegelten Zustand der Steckdose mit  tels einer     Feder    und     eines        Anschages    in der  Lage zu halten, in welcher die Öffnungen     11_     über den     er%vähnten,    durch die     Deekseheiben    4  gebildeten     Vertiefungen    liegen. Zinn Auf  suchen der letzteren ist daher keine Drehung  des Steckers nötig.  



  Die     Erfindung,    ist     natürlieb    nicht auf die  Anwendung bei zweipoligen     Steckdosen    be  schränkt. Es ist leicht möglich, die Steckdose  durch     Ver-rösserung    der Anzahl der Deck  scheiben 4 und     durch        sinngemässe    Ausbildung  derselben     unfallsielier    zu gestalten.  



  Schutzvorrichtungen, die nachträglich an  Steckdosen mit Erdstift angebracht werden  sollen, sind     zweekmässigerweise    mit einem hoh  len Drehzapfen 5     versehen,    durch welchen der  Erdstift beim Zusammenbau gesteckt wird.  Die     Abdeckplatte    10 erhält. in diesem Falle  einen     kreisbogenförniig@en    Schlitz als     Durch-          führungsöffnung    des Erdstiftes, damit ihre  Verdrehung nicht behindert ist.



  Multipole electrical socket with protection against accidental contact. The present invention provides an electrical socket with protection device that prevents the insertion of a single pen. Easily accessible sockets without protective devices are a constant source of danger for children, since accidents can easily occur when metal objects are inserted into the contact sleeves. There has therefore not been a lack of proposals to prevent children from touching the live parts of the socket. Known sockets with protective devices have easily removable capsules or lids.

   In other cases, the protective device consists of a slide made of insulating material inside the socket, which is under spring action and has inclined surfaces, so that it retreats under the influence of the plug pins inserted together and releases the opening.



  These disadvantages and other disadvantages (surfaces with changing friction ratios, great wear and tear, etc.) are avoided in the socket described below. According to the invention, at least two insulating parts covering the contact sleeves can be brought out of their blocking position by means of the plug pins, which are passed through openings in a cover plate which can be rotated about their central normals and which engage with said parts, whereupon the contact sleeves are tact pens become free and being means.

    are provided, which allow the rotary movement of a part only with simultaneous rotation of all the others.



  The drawing illustrates two exemplary embodiments of the invention, namely: Fig. 1 shows a section (section AA according to FIG. 2) through a flush-mounted socket, but the base of the socket is shown in elevation, FIG. 2 shows a view of the socket according to FIG .    1; For the sake of clarity, the cover plate designated by 10 in FIG. 1 has been omitted, FIG. 3 shows a section through a surface-mounted socket with protective device.



  The flush-mounted tea box of the first exemplary embodiment consists of the base 1 with the contact sleeves 2, the protective device described later in detail and the cover plate 12. The structure of the protective device is as follows: The fastening body 8 made of insulating material is provided with a hollow sleeve 9, through wel che a screw 3 protrudes so that it is mechanically connected to the base 1 and rests on the edge of the cover plate 12. Inside half of the fastening body 8, two sickle-shaped cover disks 4, which consist of insulating press material, are rotatably supported by means of pivot pins 5 for the purpose of covering the contact sleeves 2.

   The ends of the cover disks 4 have a smaller thickness, as a result of which, in the blocked position shown, one end of a cover disk protrudes below the other end of the other cover disk. The springs 6 hold the cover disks 4 in the locked position when the socket is in the open state. The holes 7 made in the cover disks 4 are covered in this position. The organs of the protective device are covered by a freely rotatable cover plate 10.



  To establish a connection, it is necessary to pass the plug pins through the opening 11 of the cover plate 10. The plug must then be rotated until the plug pins slide into the depressions that are not formed by the parts of the thinned cover disk ends that cover the contact sleeves. are covered by the end of the cover disc on the other.

   If the connector is rotated further in the anti-clockwise direction, the cover disks 4 are rotated under the influence of the connector pins engaging them, namely until the two openings 7 are above the bores in the contact sleeves 2. The contact closure can now easily be established by inserting the plug. The described design of the cover disks 4 prevents the twisting of individual cover disks as a result of the clamping effect of the ends pushed together in the locked position.



  It is possible to dimension the unit formed from the fastening body 8 of the protective device and the cover plate 10 in such a way that it can be exchanged for the cover plate even by laypeople in existing, conventional sockets. In the present Ausführungsbei game only the central fastening screw 3 has to be loosened for this purpose.



  In the case of the socket shown in FIG. 3, the socket cover 13 replaces the fixing element 8. The other parts of the socket are the same as in the case of FIGS. 1 and 2 and are therefore also provided with the same reference numerals.



  If a freely rotatable cover plate is not desired, there is the possibility of keeping this in the locked state of the socket with means of a spring and a stop in the position in which the openings 11_ above the he% mentioned, formed by the Deekseheiben 4 wells lie. Tin When looking for the latter, there is no need to turn the plug.



  The invention is of course not limited to use in two-pin sockets. It is easily possible to design the socket by increasing the number of cover disks 4 and by designing them accordingly.



  Protective devices that are to be retrofitted to sockets with an earth pin are provided with a hollow pivot pin 5, through which the earth pin is inserted during assembly. The cover plate 10 receives. in this case a slit in the shape of a circular arc as a passage opening for the earth pin, so that its rotation is not impeded.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mehrpolige elektrische Steckdose mit einer Vorrichtung, die das Einführen eines einzel nen Stiftes verhindert, dadurch gekennzeich net, dass mindestens zwei die Kontakthülsen abdeckende, isolierende Teile mittels der durch Öffnungen einer uni ihre.'2%littelnorinale drehbare Abdeckplatte hindurchgeführten und mit den genannten Teilen. in Eingriff tretenden. Stecker; PATENT CLAIM: Multipole electrical socket with a device that prevents the insertion of a single pin, characterized in that at least two insulating parts covering the contact sleeves are passed through the openings of a uni their Divide. engaging. Plug; stifte aus ihrer Sperrstel lung gedreht werden können, worauf die ntakthülsen für die Herstellung des Kon taktschlusses mit. den Kontaktstiften frei werden, und dass Mittel vorgesehen sind, wel che die Drehbewegung einer Deckscheibe nur bei gleiclizeiti-er Drehung aller übrigen ermöglichen. U NTER ANSPRL CHE 1. Pins can be rotated out of their locking position, whereupon the contact sleeves for making the contact connection with. the contact pins become free, and that means are provided which allow the rotary movement of a cover disk only when all others rotate at the same time. SUBSCRIBE 1. Steckdose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Kontakt- hülsen abdeckenden Teile als sichelförmige Deckscheiben ausgebildet sind, die mindestens am Ende, welches in der Sperrstellung unter das andere Ende der näelistliegenden Deck scheibe ragt., eine geringere Dicke aufweisen und die mittels Drehzapfen derart drehbar gelagert sind, dass jede durch einen Stecker stift aus der Sperrstellung gebrachte Deck scheibe die Kontakthülse eines andern Stek- kerst.iftes freigibt. Socket according to patent claim, characterized in that the parts covering the contact sleeves are designed as sickle-shaped cover disks, which have a smaller thickness at least at the end which protrudes under the other end of the near-lying cover disk in the locked position and which are provided by means of pivot pins are rotatably mounted in such a way that each cover disk brought out of the blocking position by a plug pin releases the contact sleeve of another plug pin. 2. Steckdose nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass an jeder Deck scheibe eine Feder wirksam ist, die die Deck- sclleibe im unbenutzten Zustand der Steck dose in der Sperrstellung festhält. 3. Steckdose nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch eine derartige Ausbil dung der Deckscheiben, dass einzelne Deck- Scheiben infolge der Klemmwirkung der in der Sperrstellung untereinandergeschobenen Enden nicht verdreht werden können. 4. 2. Socket according to dependent claim 1, characterized in that a spring is effective on each cover disk, which holds the cover disk in the locked position when the socket is not in use. 3. Socket according to dependent claim 2, characterized by such a design of the cover disks that individual cover disks cannot be rotated due to the clamping effect of the ends pushed one below the other in the locked position. 4th Steckdose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Deckscheiben mit der Abdeckplatte und einem Befesti gungskörper zusammengebaut sind, so dass sie als Ganzes von der Steckdose abgenommen werden können. 5. Steckdose nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Befestigungs- körper mittels einer Zentralbefestigungs- schraube an der Steckdose aufmontiert ist. Socket according to claim, characterized in that the cover plates are assembled with the cover plate and a fastening body so that they can be removed as a whole from the socket. 5. Socket according to dependent claim 4, characterized in that the fastening body is mounted on the socket by means of a central fastening screw.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118298B (en) * 1959-02-24 1961-11-30 Busch Jaeger Duerener Metall Multi-pole socket with safety device against single-pole insertion of an object
DE1121682B (en) * 1957-08-01 1962-01-11 Sven Erik Gustaf Englund Protection device for electrical sockets or junction boxes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121682B (en) * 1957-08-01 1962-01-11 Sven Erik Gustaf Englund Protection device for electrical sockets or junction boxes
DE1118298B (en) * 1959-02-24 1961-11-30 Busch Jaeger Duerener Metall Multi-pole socket with safety device against single-pole insertion of an object

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