CH276514A - Process for generating work from heat and thermal power plants for carrying out the process. - Google Patents

Process for generating work from heat and thermal power plants for carrying out the process.

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CH276514A
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Description

  

  Verfahren zum Erzeugen von Arbeit aus Wärme und Wärme-Kraft-Anlage  zur Durchführung des Verfahrens.    Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ver  fahren zum Erzeugen von Arbeit aus Wärme,  mit nindesteps einem Arbeitsmittel, wobei dem  Arbeitsmittel in verdichteten Zuständen  Wärme mit Hilfe von Heizmittel zugeführt  und in entspannten Zuständen Wärme mit  Hilfe von Kühlmittel entzogen wird.

   Sie ist  dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei  Prozesse vorgesehen sind und mindestens ein  mal einem höher temperierten  vorgeschal  teten  Prozess ein niedriger temperierter Pro  zess derart  nachgeschaltet  ist, dass das Ar  beitsmittel des  vorgeschalteten  Prozesses als  Heizmittel verwendet wird, aus welchem den   nachgeschalteten  Prozess mindestens ein Teil  der ihm zuzuführenden Wärme zuströmt, und  dass mindestens für den nachgeschalteten Pro  zess ein in einem Kreislauf geführtes Arbeits  mittel verwendet wird, dessen kritische Tem  peratur mindestens 260  Kelvin und höchstens  620  Kelvin beträgt, und dieses Arbeitsmittel  derart gewählt und das Verfahren derart ge  leitet wird, dass ein Teil der Periode - wäh  rend welcher den Arbeitsmittel die aus seinem  Kreislauf endgültig abzuführende Wärme  menge entzogen wird,

   es verdichtet wird und  ihm die ihm zuzuführende Wärmemenge zu  strömt -     mindestens    bei normaler Nutzlei  stung in ein den kritischen Punkt des Ar  beitsmittels enthaltendes Zustandsgebiet fällt,  in welchem die Kelvintemperaturen minde  stens dem 0,95fachen und höchstens dem     1,1-          fachen    der kritischen Temperatur gleichen    und niedriger sind als die Höchsttemperatur  des Kreislaufes und in welchem die absoluten  Drücke mindestens dem der     0,95fachen    kriti  schen Temperatur entsprechenden     Verdamp-          fungsdruck    und höchstens dem 10fachen des  kritischen Druckes gleich sind.  



  Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine       Wärme-Kraft-Anlage    zur Durchführung des  Verfahrens nach der Erfindung, mit minde  stens einem Erhitzer, der verdichtetem Ar  beitsmittel Wärme zuführt, mindestens einer  Entspannungseinrichtung, welche verdichtetes  und erhitztes Arbeitsmittel kraftleistend ent  spannt, mindestens     einem        Wärmeaustauseher,     welcher entspanntem Arbeitsmittel     Wärme     entzieht und dieselbe verdichtetem Arbeits  mittel zuführt, ferner mindestens einer Kühl  einrichtung, welche entspanntem Arbeitsmittel  endgültig abzuführende Wärme entzieht, und  mindestens einem Verdichter.

   Diese Wärme  Kraft-Anlage ist dadurch gekennzeichnet,     dass     mindestens ein weiterer     Wärmeaustauseher     vorgesehen ist, welcher als Kühleinrichtung  des höher temperierten  vorgeschalteten  Pro  zesses und zugleich als Erhitzer des niedriger  temperierten  nachgeschalteten  Prozesses  dient.  



  Die     zum    Erzeugen von Arbeit.     bestimmte     Wärme kann einer beliebigen Quelle entstam  men. Sie kann z. B. bei den höchsten existie  renden Temperaturen entspringen und dann,  bevor oder während sie dem Arbeitsmittel zu  geführt wird, auf eine Temperatur herab-      gesetzt werden, welche mit Rücksicht auf die  für eine Gewinnung von Arbeit in Betracht  kommenden Werkstoffe zulässig ist. Sie kann  auch schon eine     zulässige    Anfangstemperatur  besitzen. Meistens aber wird ein oberer Teil  des bis herab auf die Temperatur der Um  gebung an sieh dargebotenen Temperaturgefäl  les ungenutzt bleiben müssen, bereits, wenn  die Arbeit mit Hilfe eines intermittierenden  Prozesses (z. B. Kolbenmotor) gewonnen wird,  noch mehr aber, wenn der Prozess stationär  verläuft (z. B.

   Dampf- oder Gasturbine). Die  Rücksicht auf die Werkstoffe begrenzt dann  die obere Temperatur auf z. B. etwa 900  Kel  vin, von welcher ab ein Temperaturgefälle  zur Verfügung steht, das bis auf die Tem  peratur der Umgebung, z. B. etwa 290  Kel  vin, herabreicht.  



  Möglichst vollständige Ausnutzung dieses  Temperaturgefälles ergibt die grösste mögliche  Ausbeute also das Optimum des Wirkungs  grades. Anzustreben ist daher, sowohl die  Wärmezufuhr zum, wie die Wärmeabfuhr  vom Arbeitsmittel isothermisch verlaufen zu  lassen.  



  Isothermen, die zugleich Isobaren sind,  finden sieh im Nassdampfgebiet von Stoffen.  Zur Verwendung als Arbeitsmittel ist  jedoch kein Stoff bekannt, dessen     Nassdampf-          gebiet    eine praktisch geeignete Durchführung  eines Prozesses gestattet, welcher zwischen  einer obern 900  Kelvin und einer untern 290'  Kelvin entsprechenden Isobaren-Isotherme  arbeitet. Stoffe, deren kritische Temperatur  hoch, insbesondere höher als 900  Kelvin liegt,  pflegen einen zu hoch liegenden Siedepunkt  zu besitzen, und ihre Kondensation bei 290   Kelvin würde dann ein dem absoluten allzu  nahe liegendes     Vakuum    erfordern, so dass       Niederdruckteil    und Kondensator der Anlage  ganz unzulässig grosse Abmessungen besitzen  müssten.

   Stoffe dagegen, die bei 290  Kelvin  praktisch kondensierbar sind (wenn auch zum  Teil, wie z. B. Wasser, unter einem noch  immer sehr grossen Aufwand für     Niederdruek-          teil    und Kondensator), pflegen eine zu nied  rige kritische Temperatur zu besitzen, so dass  z. B. bei Wasser (kritische Temperatur etwa    647  Kelvin) etwa die Hälfte des zwischen  900 und 290  Kelvin zur Verfügung stehen  den     Temperaturgefälles    ungenutzt bleiben  müsste.

   Um diese Verluste zu verringern, hat  man bei der Wasserdampfmasehine von der  isothermischen Wärmezufuhr abweichen müs  sen und hat Überhitzung angewendet, um so  den bisher ungenutzten, oberhalb der Ver  dampfungstemperatur liegenden Teil des Tem  peraturgefälles, wenn auch nur teilweise und  nur für einen Teil der zugeführten Wärme  menge, auszunutzen. Vorgeschlagene     Mehr-          stoff-Dampfmasehinen,    z. B. Quecksilber  dampf/Wasserdampf, würden an sieh gestat  ten, das gesamte Temperaturgefälle auszunut  zen, haben sich aber bisher in der Praxis nicht  durchsetzen können.  



  Beim Dampfprozess lässt sieh somit die  Wärme zwar isothermisch abführen (aller  dings unter sehr grossem Aufwand für den  Niederdruckteil und den Kondensator), hin  sichtlich der Wärmezufuhr dagegen hat man  von vornherein auf thermodynamisch günstig  ste Prozessführung zu verzichten.  



  Auch beim Gasprozess (z. B. Gasturbine)  war man genötigt, von der theoretisch gün  stigsten Prozessführung abzuweichen. Eine  Abweichung wurde nötig, weil eine Isotherme  beim Gas nieh realisierbar ist, indem sie hier       Wärmezufuhr    bei     gleiebzeitiger    Entspannung  bzw.

       Wärmeabfuhr    bei gleichzeitiger     Ver-          diehtung    erfordern     würde.    Praktisch führt  dies dazu, dass nicht mehr als nur eine An  näherung an die     Isotlierme    möglich ist, wozu  man an der obern     Isotherme    eine Turbine mit  möglichst vielen     Zwisehenerhit.zungsstufen,     an der untern     Isotherme    einen Verdichter mit  möglichst vielen     Zwisehenkühlstufen    vorzu  sehen hätte.

       Vielstufige        Maschinen    dieser Art  sind teuer und umfangreich, vor allem aber  kompliziert und     verursachen    ihrerseits wieder  zusätzliche Verluste. Von einer gewissen Stu  fenzahl an aufwärts werden diese letzteren so  gross, dass sie die theoretisch zu erwartende  Verbesserung wieder zunichte machen oder  diese sogar überwiegen.

   Dies beschränkt die  zulässige     Stufenzahl    und vergrössert die Ab  weichung von der geforderten     Isotherme.    Ge-      genüber dem Dampfprozess wird jedoch der  Vorteil gewonnen, dass nunmehr die gesamte  der Quelle entstammende Wärme bei hohen  Temperaturen zugeführt wird, während beim  Dampfprozess ein meist grösserer Teil dieser  Wärme auf der wesentlich tiefer temperierten  Verdampfungsisotherme, also unter weit grö  sseren Verlusten an Temperaturgefälle, zuge  führt werden muss. Demgegenüber entsteht  der Nachteil, dass auch die Wärmeabfuhr nicht  isotlermisch erfolgt. Beim Wärmeaustausch  mit dem Kühlmittel entstehen also nunmehr  ähnliche Verluste an Temperaturgefälle wie  beim Wärmeaustausch mit dem Heizmittel.

    Zudem ist hier die zur ungefähr adiabatischen  Verdichtung des gasförmigen Arbeitsmittel  nötige Verdiclterleistung schon rein theo  retisch recht gross im Vergleich zur gewinn  baren Nutzleistung. Daher bceinträeltigen,  wenn auch ein solcher adiabatischer Verdich  ter im Vergleich zu seiner     Leistung    kleinere  Verluste aufweisen kann als ein Verdichter  mit vielen     Zwischenkühlungen,    diese Verluste  doch sehr stark die Nutzleistung, indem letz  tere ja nur als Differenz zwischen der Tur  binen- und der Verdichterleistung gewonnen  wird. Bei der Dampfmaschine ist demgegen  über die Verdichtung in das flüssige Zustands  gebiet verlegt, wodurch die Verdichterleistung  auf einen verschwindend kleinen Wert herab  gesetzt werden kann.  



  Mit dem Ziel, die Nachteile zu beseitigen  bzw. zu vermindern, welche somit in der     einen     Weise dem Dampfprozess und in anderer Weise  dem Gasprozess anhaften, richtet sich der Vor  schlag nach der Erfindung unter anderem  darauf, eine sonst     ungünstig    ausfallende  Wärneabfulr mit Hilfe mindestens eines  naehgeschalteten und besonders gearteten  Prozesses durch einen günstiger ausfallenden  Wärmeaustausch zu ersetzen, wobei der nach  geschaltete Prozess selbst zum Erzeugen von  Nutzleistung beiträgt.  



  Das naelstelende Verzeichnis, in welchem  eine Anzahl bekannter Stoffe als Beispiele  aufgeführt sind, zeigt,     dass    schon diese als  Arbeitsmittel für das Verfahren nach der  Erfindung das in Betracht kommende Gebiet    kritischer Temperaturen hinreichend zu     dek-          ken    vermögen und es gestatten, bei der Aus  wahl auch andere Gesichtspunkte zu     berück-          sicltigen,    z. B. solche der Zersetzungs-,     Explo-          sions-,    Korrosions- sowie physiologischer Ge  fahren. Insbesondere im Hinblick auf diese  Gefahren können die Fluor-Chlor-Derivate des  Methans (siehe  Die Thermischen Eigen  schaften aller Fluor-Chlor-Derivate des Me  thans  von G.

   Seger, erschienen im  Beiheft  Nr. 43, 1942 der Zeitschrift des Vereins deut  scher Chemiker  sowie  Die Fluor-Chlor-Deri  vate gesättigter Kohlenwasserstoffe und ihre  technische Verwendbarkeit  von Prof. Dr. R.  Plank in  Beiheft Nr. 44, 1942 der Zeitschrift  des Vereins deutscher Chemiker ), von denen  im Verzeichnis nur zwei Beispiele aufgeführt  sind, besonders Beachtung verdienen.  



  In dem nachstehenden, nach kritischen  Temperaturen geordneten Verzeichnis wird  jeweils zunächst der Stoff, gegebenenfalls  dahinter in Klammern seine chemische Formel  und dann seine ungefähre kritische Tempera  tur in   Kelvin genannt: Ozon 268, Äthylen  282, Xenon 289, Kohlendioxyd 304, Athan  305, Acethylen 309, Stickoxydul (N2O) 309,  Methylfluorid (CH3F) 318, Chlorwasserstoff  (HCl) 324, Phosphorwasserstoff (PH3) 324,  Schwefelhexafluorid (SF6) 333, Bromwasser  stoff (HBr) 363, Propylen 365, Propan 370,  Sehwefelwasserstoff 373, Kohlenoxy dsulfid  (COS) 378, Difluordiehlormethan (CCl2F2)  384, Oktafluor-Butylen (C4F8) 388,     (Di-)-          Methyläther    (C2H6O) 400, Cyan 401, Ammo  niak 405, Isobutan (C4H10) 406, Methylehlorid  (CH3Cl) 416, Chlor 417, Methylamin (CH@N)  430, Schwefeldioxyd 430,

   Dimethylamin  (C2H7N) 437, Nitrosylchlorid (NOCl) 438,       ,@thylamin    456,     ii-Pentan    470,     Diäthylamin     500,     Äthylalkohol        (C.,11,0)    516,     n-Heptan        5-10,     Benzol<B>(CH")</B> 561, Brom 583,     Toluol        (C;II,:@     593, Essigsäure     59-1.     



  Zum Vergleich: Wasser 6471 Kelvin     finit     einem kritischen Druck von 225     kg/em=.     



  Die am Schluss des Verzeichnisses nur als  Vergleich aufgeführten Daten von Wasser zei  gen,     da.ss    und warum für das Verfahren nach  der Erfindung der Stoff Wasser als Arbeits-      mittel nicht in Betracht kommen kann. Beim  Wasser liegt nämlich der kritische Druck der  art hoch, dass eine Überschreitung der kriti  schen Temperatur bei der Entropie des kriti  schen Punktes, wie sie beim Verfahren nach  der Erfindung nicht nur vorkommen kann,  sondern bei bev orzugten Arten dieses Ver  fahrens sogar anzustreben ist, beim Wasser  zu derart hohen Drücken führen müsste, dass  sich hieraus voraussichtlich unüberwindbare  praktische Schwierigkeiten ergeben würden.  Den gemäss der Erfindung gegebenen Vor  schriften entsprechende Arbeitsmittel können  auch durch Mischung gewonnen werden.  



  Es kann sich empfehlen, das Verfahren  derart zu leiten und mindestens für den nach  geschalteten Prozess das Arbeitsmittel derart  zu wählen und die Temperaturen und Drücke  derart einzustellen, dass mindestens bei nor  maler Nutzleistung dieses Arbeitsmittel, wäh  rend ihm die aus seinem Prozess endgültig  abzuführende Wärmemenge entzogen wird, in  sein Nassdampfgebiet eintritt, seine  spezifi  sehe Wärme bei konstantem Druck  also un  endlich gross ist, und dass dieses Arbeitsmittel,  während ihm die ihm zuzuführende Wärme  menge zuströmt, Zustände mit endlich grossen   spezifischen Wärmen bei konstantem Druck   durchläuft,

   wobei der über ein Temperatur  intervall von jeweils 20 Kelvingraden berech  nete Mittelwert dieser spezifischen Wärmen  höchstens viermal so gross ist wie der über  das     gleiche        Temperaturintervall    berechnete  Mittelwert der Werte -dQ/dT des Wärme  austausehers, wo dQ die Wärmemenge bedeu  tet, welche je Gewichtseinheit des Arbeitsmit  tels diesem aus dem Heizmittel zuströmt, wäh  rend die Temperatur des Heizmittels sieh um  -dT ändert.  



  Durch     Befolgung    dieser Vorschrift wird  unter anderem eine  Korrektur im einzelnen   des Wärmeaustausehes, welcher zwisehen dem       vorgeschalteten    und dem     nachgeschalteten     Prozess stattfindet, erleichtert:  Durch entsprechende Wahl des Verhält  nisses der Arbeitsmittelmengen des vor- und  des nachgesehalteten Prozesses, welche als  Heiz- bzw.

   Kühlmittel Komponenten des    Wärmeaustausehes zwisehen den beiden Pro  zessen sind, wird dieser vor allem  im ganzen  korrigiert , und zwar derart, dass die Wärme  menge, welche der naehgeschaltete Prozess  aufnimmt, der vom vorgesehalteten Prozess zwi  schen den beabsichtigten Temperaturgrenzen  abzugebenden     gleicht.        Alsdann    kann es sieh  empfehlen, zusätzlich die erwähnte  Korrek  tur im einzelnen  anzuwenden:

    Will man einen Wärmeaustauseh zwischen  zwei Komponenten im Gegenstrom unter  möglichst geringen Verlusten an Temperatur  gefälle durchführen, so hat man dafür zu  sorgen, dass, während auf einem Differential  des Weges der Strömung ein Differential  der Wärmemenge von der Wärme abgebenden  auf die aufnehmende     Komponente        übergeht,     die Temperatur der ersteren     um    möglichst den       gleichen        Betrag    sinkt, um den die Temperatur  der letzteren steigt.

   Andernfalls divergieren  die Temperaturen der beiden Komponenten       voneinander,    und es     entstehen    Verluste an  Temperaturgefälle, die nur in beschränktem  Umfang zugelassen werden können. Ein ver  lustarmer Wärmeaustauseh zwischen einer  Komponente mit endlich grosser  spezifischer  Wärme bei konstantem Druck (im folgenden  kurz  spezifische Wärme  genannt) und  einer andern Komponente, welche einen rela  tiv grossen Teil der Wärme bei unendlich gro  sser spezifischer Wärme aufnimmt bzw. ab  gibt, also einer Komponente, die sieh während  eines relativ grossen Teils des Wärmeaus  tausches isobar in Nassdampfzustand befindet,  ist.

   also     undurelifülirbar.        Aueli    eine     hinrei-          ehende     Korrektur im einzelnen  ist in     sol-          ehem    Fall praktisch     undurchführbar,    denn,  wie oben     sehon        clar--elegt,    in einem Gas, also  in einer     Komponente    mit endlich grosser spe  zifiseher Wärme, eine     Isotherme    praktisch  nicht, realisierbar, indem, wie dort     dargelegt,     die Verluste dann derart.

   gross ausfallen,     class     sie die theoretisch zu erwartende     Verbesserun,     wieder zunichte machen oder     diese    sogar über  wiegen. Werden     dagegen    die     gemäss    der Er  findung hinsichtlich der Wahl des Arbeits  mittels und der     Leitung    des Verfahrens ge  gebenen Vorschriften befolgt, so     gelingt    es,      den     Temperaturverlauf    der einen Komponente  dem der andern derart anzupassen, dass eine   Korrektur im einzelnen  durchführbar ist.  



  In den weiter unten zur Erläuterung von  Ausführungsbeispielen benutzten T/S     (Tem-          peratur/Entropie)-Diagrammen    ermittelt sieh  die hierfür wichtige spezifisele Wärme aus  folgender Überlegung:  Es bezeichne Q die Wärmenenge je     Ge-          wieltseinheit,    S die Entropie, T' die     Kelvin-          Tenperatur,    ei) die spezifische Wärme bei  konstantem Druck, im weiteren kurz als spe  zifische Wärne bezeichnet. Dann gelten die  bekannten Differentialgleichungen  IQ = cl . dl' und IS = dQ/T    Aus ihnen folgt  dT/dS = T/cp)  oder in Worten: Die Steigung der Isobaren  in T/S-Diagrann ist der KelvinTemperatur  direkt und der spezifischen Wärme umgekehrt  proportional.  



  Zwecks  Korrektur im einzelnen  kann, vor  Vollendung, des Wärmeaustausches, einer der  Komponenten mechanisehe Energie zugeführt  werden. Es kann dies mittels mindestens eines  Verdichters geschehen. Es kann vor Vollen  dung des Wärmeaustausehes die in Wärme  austausch tretende Menge einer der K     ompo-          nenten    verändert werden. Es kann dies mit  tels mindestens einer Abzweigun g geschehen.  Dabei kann die aus der Komponente abge  zweigte Teilmenge gesondert behandelt, z. B.  gesondert mindestens einstufig verdichtet oder  entspannt und, gegebenenfalls nach     Wärme-          zuftulr    oder -entzug, dem Prozess wieder zu  geführt oder endgültig aus ihm entlassen  werden.

   Es kann vor Vollendung des     Wärne-          austausches    einer der Komponenten zusätzlich  Wä rme zugeführt werden. Diese zusätzliele  Wä rmezufuhr kann auch mittels exothernmer  chemiscler Reaktion der Komponente     ge-          sclehen.     



  An     Hand    von     Ausführungsbeispielen        sol-          len    naehstehend das Verfahren nach der Er  findung und die Wärme-Kraft Anlage zur  Durclführung des Verfahrens nach der Er-    Findung noch näher erläutert werden.

   Hierzu  stellen die Fig.1, 3, 5, 7, 9, 11 der Zeichnung  in Form von T/S     (Temperatur/Entropie)-Dia-          grammen    Ausführungsbeispiele des Verfah  rens nach der Erfindung dar und die Fig. 2,  4, 6, 8, 10 der Zeichnung in schematischer  Darstellung Ausführungsbeispiele der     Wärme-          Kraft-Anlage,    wobei das Beispiel nach Fig. 2  zur Durchführung des Beispiels nach Fig. 1,  das Beispiel nach Fig. 4 zur Durchführung  des Beispiels nach Fig. 3, und so fort, verwen  det werden kann. Auch die T/S-Diagramme  sind schematische Darstellungen, indem ins  besondere, um die Wärmeaustausehvorgänge  klarer darstellen zu     können,    die dargestellten  Prozesse in der S-Hichtung gegeneinander ver  schoben sind.

   Zu beachten ist ferner, dass in  den dargestellten Prozessen nicht die gleichen  Gewichtsmengen Arbeitsmittel umlaufen und  dass infolgedessen die Darstellung sieh nicht  auf 1 kg Arbeitsmittel bezieht, sondern schon  eine wenigstens ungefähre  Korrektur im  ganzen  enthält. In den Diagrammen bezeich  net K den kritischen Punkt, L die linke und  R die rechte Grenzkurve des für den betref  fenden Prozess gewählten Arbeitsmittels, fer  ner sind für letzteres in Fig. 1 und 11 ein  gezeichnet und bezeichnet mit: 1 die dem  0,95faehen, 2 die dem 1,1faclen der kritischen  Temperatur entsprechende Isotlerme, 3 die  Isobare des Verdampfungsdrueles, welcher  der 0,95fachen kritischen Temperatur     ent-          sprieht,    4 die Isobare des l0faehen des abso  luten kritischen Druckes.

   Das von diesen  Linien 1-4 umgrenzte Zustandsgebiet ist  durch     Schraffur        hervorgehoben.     



       Fig.l.    und 2: Der     vorgeschaltete    Prozess  ist mit den Ziffern 5 bis 13, der     naeligesehal-          tete    Prozess     finit    den     Ziffern        1-t    bis 18 bezeich  net.

   Als     vorgeschalteter    Prozess ist ein offener  Prozess mit einem gasförmigen Arbeitsmittel       gewählt,        Lind        für    den nachgeschalteten Pro  zess, der ein geschlossener Prozess ist, ist als  Arbeitsmittel     Difluordielilormetlian        gew        ählt.        Ini     vorgeschalteten Prozess wird auf der     Isobaren-          streeke    5-6 die ihm von     aussen    zuzuführende  Wärme mitgeteilt.

   Es ist hierfür eine     Brenn-          kammer    20     gewählt,    welcher durch eine Rohr-      leiteng 21 Brennstoff zugeführt wird, der in  der Feuerung 22 im Arbeitsmittel verbrennt  und daher das Arbeitsmittel chemisch ver  ändert. Auf der Strecke 6-7 wird in der  Turbine 23 kraftleistend entspannt. Auf der  Isobarenstreeke 7-8 wird im     Wärmeaustau-          scher    24 Wärme entzogen. Auf der Isobaren  strecke 8-10 wird im Wärmeaustauscher 25  Wärme an den nachgeschalteten Prozess abge  geben. Auf der unterbrochenen Strecke 10-1l  wird Wärme an die Umgebung abgeführt.

    Hierzu wird das Arbeitsmittel im Punkt 10  durch einen Auslass 26 ins Freie entlassen,  und im Punkt 11 wird mittels eines Ein  lasses 27 frisches Arbeitsmittel aus der Atmo  sphäre angesaugt. Das frisch aus der Atmo  sphäre angesaugte Arbeitsmittel wird auf der  Strecke 11-13 mittels Verdichter 28 v erdich  tet, und ihm wird alsdann auf der Isobare  13-5 mittels des Wärmeaustausehers 24 die  ihm auf der Strecke 7-8 entzogene Wärme  wieder zugeführt.  



  Im nachgeschalteten Prozess wird auf der  Isobare 14-15 mittels des     Wärmeaustau-          schers    25 die dem Prozess zuzuführende, der  Streeke 8-10 des vorgeschalteten Prozesses  entstammende Wärme mitgeteilt. Auf der  Strecke 15-16 wird mittels Turbine 29 kraft  leistend entspannt. Auf der Isobare 16-18  wird mittels Kühlers 30 die endgültig abzu  führende Wärme an ein Kühlmittel der Um  gebung abgeführt. Auf der Strecke 18-14  wird mittels Verdichter bzw. Pumpe 31 v er  diehtet.  



  Der Wärmeaustausch zwischen dem vor  geschalteten Prozess (Strecke 8-10) und dem  nachgeschalteten Prozess (Strecke 14-15)  wird  im ganzen korrigiert  durch     entspre-          ehende    Wahl der Arbeitsmittelmengen, welehe  einerseits im vorgeschalteten und anderseits  im nachgeschalteten Prozess umlaufen. Wie  ersichtlich, gelingt es, die Isobare 14-15,  welche durch das schraffierte, von den Linien  1-4 umgrenzte Zustandsgebiet hindurch ge  legt ist, derart zu gestalten, dass sie sieh in  ihrer Form schon relativ gut der Isobare 8-10  anpasst.

   Insbesondere in der Mitte der Isobare    14-15 ergeben sieh jedoch Abweichungen:  Während, vom Punkt 14 ausgehend, die Stei  gung dieser Isobare zunächst auf noch un  gefähr konstante spezifische Wärme hinweist,  wird die Isobare in ihrem weiteren Verlauf  immer flacher und weist dadurch auf eine  Vergrösserung der spezifischen Wärme hin,  bis weiterhin in der Nähe des Punktes 15 die  spezifische Wärme wieder abnimmt und wie  derum ungefähr konstant wird. Auf der Iso  bare 8-10 dagegen bleibt die spezifische  Wärme über den ganzen Bereich ungefähr  konstant. Es kann sieh somit empfehlen, zu  sätzlich am Wärmeaustausch noch eine  Kor  rektur im einzelnen  anzubringen. Hierzu  kann (wie gestrichelt in Fig. 1 eingezeichnet)  z.

   B. im Punkt 9 eine Teilmenge der dem vor  geschalteten Prozess angehörenden Kompo  nente abgezweigt und durch einen besonderen,  in Fig.2 nicht gezeichneten Verdichter bis  zum Punkt 19 verdichtet werden, worauf dann  dieser abgezweigten Teilmenge auf der Isobare  19-12 mittels eines in     Fig.    2 gleichfalls  nicht gezeichneten     Wärmeaustausehers    Wärme  entzogen und diese Wärme zusätzlich der an  dern, dem nachgeschalteten Prozess angehören  den Komponente vor Vollendung des Wärme  austausches mitgeteilt. werden kann, und zwar  insbesondere auf dem mittleren, flacher ver  laufenden und daher auf eine vergrösserte  spezifische Wärme hinweisenden Teilstück der  Isobare 14-l5.

   Hierbei ändert. sich zudem  die Menge der in     Wärmeaustausch    tretenden,  dem vorgeschalteten Prozess angehörenden  Komponente, indem, ausgehend vom Punkt 8,  zunächst die gesamte     illenge    in Wärmeaus  tauseh tritt, sieh alsdann um die abgezweigte  Teilmenge vermehrt und weiterhin vom Punkt  9 ab sich wiederum auf die gesamte Menge  vermindert und sieh schliesslich in der Nähe  des     Punktes    10 weiter auf die um die abge  zweigte Teilmenge     verminderte        Gesamtmenge     verkleinert.

   Die     abgezweigte    Teilmenge kann  im Punkt     1\?    dem v     or-esehalteten    Prozess wie  der     zugeführt    werden und     denselben    erneut  durchlaufen. Da diese Teilmenge nur kein  ist, so ist es unschädlich, wenn diese z. B. die  Feuerung     2\'    erneut durchläuft.      Als Beispiel für eine die Nutzleistung der  Wärmeanlage aufnehmende Arbeitsmaschine  ist in Fig. 2 ein Elektrogenerator 32 gewählt.  



  Für den nachgeschalteten     Kreisprozess     kann unter Beachtung der gemäss der Erfin  dung gegebenen Vorschriften auch ein anderes  Arbeitsmittels, z. B. Kohlendioxyd, gewählt  werden.  



  In den Fig.3 und 4 sind ein Verfahren  und eine Anlage dargestellt, welche in gewis  sem Sinn eine Alternative zu Fig.1 und 2  bilden. Der vorgeschaltete, mit den Ziffern  33 bis 40 bezeichnete Prozess ist wiederum ein  Prozess mit einem gasförmigen Arbeitsmittel,  und zwar ist hier ein geschlossener Prozess  gewählt, so dass als Arbeitsmittel ein belie  biges Gas vorgesehen werden kann. Für den  nachgeschalteten Kreisprozess ist wiederum als  Arbeitsmittel     Difluordichlormethan    gewählt.  Er ist mit den Ziffern 41 bis 47 bezeichnet.  Im vorgeschalteten Kreisprozess wird auf der  Isobare 33-34 dem Arbeitsmittel die von  aussen zuzuführende Wärme mitgeteilt. Als  Erhitzer ist ein Gaserhitzer 48 gewählt, der  mittels einer Feuerung 49 beheizt und mit  einem Rekuperator 50 sowie einem Saugzug  ventilator 51 versehen sein kann.

   Auf der  Strecke 34-35 wird in der Turbine 52 kraft  leistend entspannt. Auf der Isobare 35-36  wird dem entspannten Arbeitsmittel mittels  Wärmeaustauscher 53 Wärme entzogen. Auf  den Isobarenstrecken 36-37 und 37-38 wird  mittels der Wärmeaustauscher 54 bzw. 55  weiter Wärme entzogen, welche Wärme dem  nachgeschalteten Kreisprozess zugeleitet wird.  Auf der Isobarenstrecke 38-39 wird end  gültig abzuführende Wärme entzogen, und  zwar in einem Kühler 56 mit Hilfe eines der  Umgebung entnommenen Kühlmittels. Auf  der Strecke 39-40 wird im Verdichter 57  verdichtet, vorauf das Arbeitsmittel in das  Rohrbündel des     Wärmeaustauschers    53 ein  strömt und ihm dort, und zwar auf der Iso  barenstrecke 40-33, die ihm vorher auf der  Isobarenstrecke 35-36 entzogene Wärme wie  der zugeführt wird.  



  Im nachgeschalteten Kreisprozess wird auf  der Strecke 41-44 dem Arbeitsmittel die die-    sen Kreisprozess zuzuführende Wärme mit  geteilt. Auf der Strecke 44-45 wird in der  Turbine 58 kraftleistend entspannt, und auf  der Strecke 45-47 wird im Kühler 59 end  gültig abzuführende Wärme mittels eines der  Umgebung entnommenen Kühlmittels entzogen.  Auf der Strecke 47-41 wird mittels Pumpe  60 verdichtet.  



  Durch entsprechende Wahl der einerseits  im vorgeschalteten und anderseits im nach  geschalteten Kreisprozess umlaufenden Ar  beitsmittelmengen wird wiederum der zwi  schen der Isobarenstrecke 36-38 des vorge  schalteten Kreisprozesses und der Strecke  41-44 des nachgeschalteten Kreisprozesses  stattfindende Wärmeaustausch  im ganzen  korrigiert . Um diesen Wärmeaustausch auch   im einzelnen zu korrigieren , wird das Ar  beitsmittel des nachgeschalteten Kreisprozesses  auf der Strecke 42-43 mittels Verdichter 61  verdichtet, wodurch ihm mechanische Ener  gie zugeführt wird, und infolgedessen liegen  sowohl die Drücke wie insbesondere auch die  Temperaturen der Isobarenstrecke 43-44  nunmehr höher, als sie auf der verlängerten       Isobarenstrecke    4112 liegen würden.

   Auf  diese Weise wird erreicht, dass die Tempera  turen der die Strecke     41-12-43-44    durch  laufenden wärmeaufnehmenden Komponente  des     Wärmeaustauschers    weniger von den Tem  peraturen der die Wärme abgebenden, die  Strecke 36-37-38 durchlaufenden Kom  ponente abweichen.

   Der     Wärmeaustauscher    55  führt hierbei die auf der     Isobarenstrecke     37-38 entzogene Wärme dem nachgeschal  teten     Kreisprozess    auf der     Isobarenstrecke          41--12    zu, der     Wärmeaustauscher    54 die auf  der     Isobarenstrecke    36-37 entzogene Wärme  dem nachgeschalteten     Kreisprozess    auf der       Isobarenstrecke        43-44.    Als eine weitere vor  teilhafte Folgeerscheinung dieser  Korrektur  im einzelnen  zeigt sich,

   dass nunmehr die       Isobarenstrecke        45-46    kürzer wird als in       Fig.1    die     Isobarenstrecke    16-17. Infolgedes  sen wird nunmehr fast die gesamte auf der       Strecke        45-47    endgültig abzuführende  Wärme     isothermisch    entzogen. Auch hier  kann für den nachgeschalteten     Kreisprozess         unter Beaehtung der gemäss der Erfindung  gegebenen Vorschriften ein anderes Arbeits  mittel, z. B. Kohlendioxyd, gewählt werden.  Als Arbeitsmaschine, welche die gewonnen e  Nutzleistung aufnimmt, ist auch hier ein  Elektrogenerator 32 als Beispiel gewählt.  



  In Fig. 5 und 6 ist für den vorgeschalteten  Prozess ein solcher gewählt, bei dem ein Teil  des Arbeitsmittels einen gresllossenen nit den  Ziffern 6268 bezeichneten Prozess und der  Rest des Arbeitsmittels einen offenen Prozess  durchläuft, der die mit 62-69-70-71-72-73  bezeiehnete Linie sowie die mit 74-65     be-          zeiehnete    Linie umfasst. Für den     naehge-          schalteten    Kreisprozess, welcher mit den Zif  fern 75-81 bezeichnet ist, ist als Arbeits  mittel wiederum Difluordichlormethan ge  wählt.

   Im Punkt 62 wird mittels Abzweigung  82 ein Teil des Arbeitsmittels des     vorgesehal-          teten    Prozesses aus dem in sieh     geschlossenen     Prozess     abgezweigt,    und diese Teilmenge wird  dann mittels der Feuerung 83 auf der Iso  bare 62-69-70 erhitzt. Diese Erlltzung darf  bis auf     eine    Temperatur getrieben werden,  welche im Punkt 70 wesentlich höher ist als  die mit Ricksielht auf mit Zentrifugalkräften  belastete Werkstoffe zulässige, etwa den Punk  ten 63 und 71 entsprechende Temperatur.

    Denn die entnommene Teilmenge durchfliesst  auf der Isobare 70-71 den Wärmeaustauscher  84 und tritt in diesem in Wärmeaustauseh  mit dem auf der Isobarenstreeke 62-63 be  findlichen Arbeitsmittelmenge des in sich ge  schlossenen Prozesses. Beide Komponenten  dieses Wärmeaustausehes besitzen aber, da sie  auf der gleiehen Isobare liegen, den Bleiehen  Druck, so dass das Rohrbündel dieses W     ärme-          austauschers    84 keinerlei Beanspruclung  durch Druckkräfte erfährt. Das somit bis zum  Punkt 63 erhitzte Arbeitsmittel des in sieh  geschlossenen Prozesses wird alsdann auf der  Strecke 63-64 in der Turbine 85 kraft  leistend entspannt,     und    ihm wird alsdann auf  der Isobare 64-65 im Wärmeaustauscher 86  Wärme entzogen.

   Auf der Isobare 65-66  wird ihm in einem aus drei Bündeln 87, 88  und 89 bestehenden Wärmeaustauscher weitere  Wärme entzogen, welche auf den naehgesehal-    teten Kreisprozess übertragen wird. Auf der  Isobare 66-67 wird schliesslieh dem Arbeits  mittel endgültig abzuführende Wärme mittels  des Kühlers 90 entzogen, und zwar durch ein  Kühlmittel, welches der Ungebun g entnom  men wird. Auf der Strecke 67-68 wird im  Verdielter 91 verdichtet, worauf dem verdich  teten Arbeitsmittel auf der Isobare 68-62 im  Wärmeaustauscher 86 die ilm auf der Strecke  64-65 entzogene Wärme wieder zugeführt  wird. Im offenen Prozess des vorgesehalteten  Prozesses wird auf der Streckle 71-72 in den  Turbinen 92 und 92' kraftleitend entspannt  und alsdann im Wärmeaustauscher 93 auf der  Isobare 72-73 zusä tzlieh Wärme an den  nachgesehalteten Kreisprozess abgegeben.

   Im  Punkt 73 wird mittels Auslassöffnung 94 die  entnommene Teilmenge in die Atmosphäre ge  leitet, und im Punkt 74 wird mittels der Ein  lassöffnung 95 frisches Arbeitsmittel als Er  satz für die entnommene Teilmeng ,e aus der  Atmosphäre angesaugt, auf der Strecke 74-6a  im Ladeverdichter 96 verdichtet und im  Punkt 65 mittels Einmündung 97 dem in sich  geschlossenen Prozess des vorgesehalteten Pro  zesses wieder zugeführt.  



  Dem nachgesehalteten Kreisprozess wird  auf der Isobare 75-78 die ihm zuzuführende  Wärme mitgeteilt. Auf der Strecke 78-79  wird in der     Turbine    98 kraftleistend     entspannt     und alsdann auf der Streeke 79-81 mittels  Kühler 99 endgiltig abzuführende Wärme mit  Hilfe eines der Umgebung entnommenen Kühl  mittels entzogen. Auf der Strecke 81-75 wird  mittels Pumpe 100 verdientet.  



  Der Wärmeaustausch zwischen der Isobare  65-66 des vorgesehalteten und der Isobare  75-78 des naehgesehalteten Prozesses voll  zieht sieh in den Wärmeaustausehern 87, 88,  89, wobei wiederum durel entsprechende  Wahl der im vorgeschalteten und im     naeh-          geschalteten    Prozess unlaufenden     Arbeitsmit-          telmengen    dafür gesorgt wird, dass dieser       Wärmeaustauseh,unter        Einsehluss    der auf der  Isobare<B>72-73</B>     zusä.tzlielt        ausgetauschten          Wärme,     im ganzen     korri;iert     ist.

   Eine        Korrektur    im     @    einzelnen      erfolgt        dadureli,     dass der     wärineaufnehinenden    Komponente des      Wärmeaustausches auf der Isobare 76-77,  also auf derjenigen Strecke der Isobare  75-78, welche sieh durch besonders flachen  Verlauf und somit durch eine besonders  grosse spezifische Wärme auszeichnet, zusätz  lich Wärme zugeführt wird. Es wird der auf  nehmenden Komponente zunächst im Rohr  bündel 89 auf der Strecke 75-76 Wärme von  der Isobare 65-66 zugeführt, und alsdann  wird der Strom der aufnehmenden Kompo  nente im Punkt 101 gegabelt.

   Bin Teil des  Stromes durclfliesst das Rohrbündel 88, wo  diesem Teil Wärme von der Isobare 65-66  zugeführt wird, ein anderer Teil des Stromes  durchfliesst den Wärneaustauscher 93, in  welchem ihm zusätzliche, auf der Strecke  72-73 dem Arbeitsmittel des offenen Pro  zesses des vorgeschalteten Prozesses entzogene  Wärme zugeführt wird (Strecke 76-77).  Schliesslich durchströmt die mittels der Ein  mündung 102 wieder vereinigte Komponente  das Rohrbündel 87, in welchem ihr auf der  Strecke 77-78 wiederum nur der Strecke  65-66 entnommene Wärme zugeführt wird.    Auch hier kann für den nachgeschalteten  Kreisprozess unter Beachtung der gemäss der  Erfindung gegebenen Vorschriften ein an  deres Arbeitsmittel, z. B. Kohlendioxyd, ge  wählt werden.

      Als Arbeitsmaschine, welche die gewonnene       Nutzleistung    aufnimmt, ist hier ein Propeller  103 gewählt, der mit Hilfe eines Zahnrad  getriebes 104 angetrieben wird. Mit der Tur  bine 85 und dem Verdichter 91 ist eine     elek-          triscle    Maschine 105 gekuppelt, welche dort  zur Deckung etwa fehlender Leistungsbeträge  dienen kann und welche ebenso einen dort ent  stehenden Überschuss an Kraftleistung in  elektrische Energie umzusetzen vermag.  



  Verfahren und Anlage nach Fig. 5 und 6  weisen noch weitere besondere Vorteile auf.  Bei einer Anlage, in welcher der Erhitzer das  Arbeitsmittel chemisch verändert (z. B. durch  Verbrennung eines Brennstoffes im Arbeits  mittel) können nämlich Säuren entstehen, so  bald die Temperatur des so veränderten Ar  beitsmittels einen gewissen Wert unterschrei-    tet. Aus diesem Grunde darf bei einem  offenen Prozess, z. B. bei einem Verfahren  nach Fig.1, die Verwertung der Abwärme des  vorgeschalteten Prozesses mittels des nachge  schalteten Kreisprozesses nur bis zu einer be  stimmten Temperaturgrenze herab geschehen  bzw. es müssen für gewisse Teile der Anlage  säurebeständige und daher besonders teure  Werkstoffe vorgesehen werden, falls der  Brennstoff säurebildende Bestandteile, z. B.  Schwefel, enthält.

   Bei dem Verfahren nach  Fig. 5 dagegen läuft im in sich geschlossenen  Prozess des vorgeschalteten Prozesses reine  Luft um, und die Verwertung darf daher dort  bis herab auf etwa die Temperatur der Um  gebung durchgeführt werden. Daher weist in  Fig. 5 der Punkt 66 eine wesentlich tiefere  Temperaturlabe auf als der Punkt 73, in     wel-          cheni    das durch die Verbrennung ellemiseh  veränderte Arbeitsmittel ins Freie gelassen  werden muss. Die im Punkt 73 ins Freie aus  strömende Menge ist aber weitaus kleiner als  die im in sich geschlossenen Prozess des vorge  schalteten Prozesses, also auch im     Punkt    66  umlaufende     Arbeitsmittelmenge,    so dass der  erzielte Vorteil für den weitaus grössten Teil  des Arbeitsmittels gesichert ist.

   Ein weiterer  Vorteil ist, dass auf eine Zwischenkühlung  sowohl beim     Aufladeverdichter    96 wie beim  Verdichter 91 verzichtet werden kann, indem  die sonst durch Zwischenkühler nutzlos in die       Unigebung    abgeführte Wärme hier nutzbrin  gend mittels der     Wärmeaustauscher    86 bis 89  dem nachgeschalteten     Kreisprozess    zugeführt  wird.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    7  und 8 ist für den     vorgeschalteten    und den       naellgeschalteten    Prozess als Arbeitsmittel  Kohlendioxyd vorgesehen. Die Verwendung  von Kohlendioxyd für den vorgeschalteten  Prozess bringt unter anderem den Vorteil, dass  sowohl die     Verdiehterleistung    wie auch, bei  gegebener Nutzleistung und gegebener sekund  lich umlaufender     Kilo-1llol-Zahl,    das Verhält  nis     zwischen    dem obern und dem untern  Druck des Prozesses sowie die für Turbine  und Verdichter nötige Stufenzahl relativ klein  ausfallen.

        Der vorgeschaltete Prozess, ein Kreispro  zess, ist mit den Ziffern 106 bis 113     bezeiel-          net,    der nachgesehaltete Kreisprozess mit den  Ziffern 114 bis 120. Bei normaler Nutzlei  stung kann z. B. der obere Druck des vor  geschalteten Prozesses (Isobare 113-107)  etwa 70 kg/cm2, der untere Druck (Isobare  108-112) etwa 12 kg/cm2 betragen, der obere  Druck des nachgeschalteten Prozesses (Isobare  114-116) etwa 160 kg/em2 und der untere  Druck (Isobare 117-120) etwa 65 kg/cm2.  



  Die dem vorgeschalteten Prozess zuzufüh  rende Wärme wird auf der Strecke l06-107  mittels des Gaserhitzers 121 dem Arbeitsmittel  mitgeteilt. Der Gaserhitzer ist mit einer Feue  rung 122 ausgerüstet und kann mit Rekupera  tor 123 und SaugzugVentilator 124 versehen  sein. Auf der Strecke 107-108 wird in der  Turbine 125 kraftleistend entspannt. Auf der  Isobare 108-109 wird im Wärmeaustauseher  126 Wärme entzogen. Auf den Isobaren  strecken 109-110 und 110-11l wird in den  Wärmeaustausehern 127 und 128 Wärme ent  zogen und dem naehgesclalteten Kreisprozess  mitgeteilt. Auf der Isobare l11-112 wird im  Kühler 129 mit Hilfe eines der Umgebung ent  nommenen Kühlmittels endgültig abzufüh  rende Wärme entzogen. Auf der Strecke  112-113 wird im Verdichter 130 verdichtet.

    Auf der Isobare 113-106 wird im     Wärme-          austauscher    126 die auf der Strecke 108-109  entzogene Wärme dem Arbeitsmittel wieder  zugeführt.  



  Im nachgeschalteten Kreisprozess wird auf  den Isobaren 114115 und 115-116 in den  Wärmeaustausehern 128 und 127 die den  obern Kreisprozess auf den Strecken 111-110  und 110-109 entzogene Wärme dem Arbeits  mittel des untern Kreisprozesses zugeführt.  Auf der Strecke 116-117 wird in der Tur  bine 131 kraftleistend entspannt. Auf der  Isobare 117-118 wird dem Arbeitsmittel im  Wärmeaustauscher 132 Wärme entzogen, und  dieselbe wird als zusätzliche Wärme dem Ar  beitsmittel auf der Strecke 114-115 wieder  zugeführt, wodurch eine  Korrektur im ein  zelnen  des Wärmeaustausches zwischen den  beiden Kreisprozessen erzielt wird. Auf der    Isobare 118-120 wird endgültig abzufüh  rende Wärme im Kühler 123 mittels eines der  Umgebung entnommenen Kühlmittels ent  zogen. Auf der Strecke D0-114 wird im  Verdienter 134 verdichtet.

   Als Arbeits  maschine, welche die gewonnene Nutzleistung  aufnimmt, ist als Beispiel wiederum ein Elek  tro-Generator 32gewählt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9  und 10 ist für den vorgeschalteten Prozess ein  offener gewählt und für den nachgeschal  teten Kreisprozess ist als Arbeitsmittel     Di-          fluordiehlornnethan    vorgesehen. Der vorge  schaltete Prozess ist mit den Ziffern 135 bis  745 bezeichnet, der naehgesehaltete Kreis  prozess mit den Ziffern 146 bis 152. Die den  vorgeschalteten Prozess zuzuführende Wärme  wird auf der Isobare 135-136 mittels der  Brennkammer 153, also unter chemischer Ver  änderung des Arbeitsmittels, diesem mitge  teilt. Auf der Strecke 136-137 wird in der  Turbine 154 kraftleistend entspannt. Auf der  Isobare 137-138 wird im Wärmeaustauscher  155 Wärme entzogen.

   Auf der Strecke 138-139  wird im Wärmeaustauscher 156 und auf der  Isobare 139-140 im Wärmeaustauscher 157  Wärme entzogen, und diese Wärmen werden  den naehgesehalteten Kreisprozess zugeführt.  In Punkt 140 wird das Arbeitsmittel des     vor-          gesehalteten    Prozesses mittels Auslass 158 in  die Atmosphäre entlassen. Im Punkt 141  wird mittels Einlass 159 frisches Arbeitsmittel  aus der Atmosphäre     angesaugt    und in erster  Stufe mittels Verdichters 160 auf der Strecke  141-142 verdichtet. Auf der Isobare 142-143  wird im Wärmeaustauscher 161 und auf der  Isobare 143-144 im Wärmeaustauscher 162  Wärme entzogen und den naehgesehalteten  Kreisprozess zugeführt.

   Auf der Strecke  144-145 wird im Verdichter 163 in zweiter  Stufe endgültig auf den obern Druck des vor  geschalteten Prozesses verdichtet. Auf der  Isobare     1-15-13:1    wird die     dein    Arbeitsmittel  auf der Isobare     .137-138        entzo-ene        Wärme     im     Wärmeaustauscher   <B>155</B> wieder     zugeführt.     Im     naehgesehalteten        Kreisprozess    wird auf  der Isobare     1.46-1.17    mittels des     Wärmeaus-          tauseliers   <B>1621</B> auf der     Isobare     <RTI 

   ID="0010.0023">   1-13-144    ent-      zogene Wärme zugeführt. Auf der Isobare  b7-148 wird mittels der Wärmeaustauscher  157 und 161 sowohl die auf der Isobare  139-140 wie auch die auf der Isobare  142-143 entzogene Wärme zugeführt. Auf  der Isobare 148-149 wird im     Wärmeaustau-          scher    156 die auf der Isobare 138-139 ent  zogene Wärme zugeführt. Durch die beschrie  benen Vorgänge auf der Isobare 146-147  148-149 wird eine  Korrektur im einzelnen   des Wärmeaustausches zwischen den beiden  Prozessen erzielt, indem der auf der Strecke  147-148 grösseren (durch die geringere Stei  gung dieser Strecke angezeigten) spezifischen  Wärme entsprechend dort sowohl von der  Isobare 139-140 als auch zugleich von der  Isobare 142-143 (und somit zusätzlich)  Wärme zugeführt wird.  



  Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist,  dass das in der Brennkammer l_53 chemisch  veränderte Arbeitsmittel des vorgeschalteten  Prozesses schon im Punkt 140, also bei noch  relativ hoher Temperatur, ins Freie entlas  sen werden kann und dass aus diesem Grunde  zum Verbrennen in der Brennkammer 153  auch säurebildende, z. B. schwefelhaltige  Brennstoffe verwendet werden können, ohne  dass durch diese Säuren irgendwelche Teile  der Anlage geschädigt werden können. Der  hierbei für den Wärmeaustausch zur Isobare       146-747    entstehende Fehlbetrag wird durch  zusätzliche Wärmezufuhr gedeckt und diese  geschieht von der Isobare 143-144 her.

   Die  Verdichtung im vorgeschalteten Prozess, die in  erster Stufe auf der Strecke l41-142 und in  zweiter Stufe auf der Strecke 144-145 be  wirkt wird, geschieht also mit Zwischenküh  lung (Isobare 142-144), wobei aber die  zwecks Zwischenkühlung entzogene Wärme  nicht, wie dies sonst üblich ist, nutzlos in  die Umgebung fliesst, sondern hier nutzbar  den nachgeschalteten Kreisprozess zugeführt  wird. Im nachgeschalteten Kreisprozess wird  weiter auf der Strecke 149-150 in der Tur  bine 164 kraftleistend entspannt. Auf der  Isobare 150-752 wird im Kühler 165 nittels  eines der Umgebung entnommenen Kühlmit  tels endgültig abzuführende Wärme entzogen.    Auf der Strecke 152-146 wird in der Pumpe  166 verdichtet. Auch hier kann für den nach  geschalteten Kreisprozess unter Beachtung der  gemäss der Erfindung gegebenen Vorschriften  ein anderes Arbeitsmittel, z. B.

   Kohlendioxyd,  gewählt werden.  



  Fig.11 zeigt, in welcher Weise auch mehr  als zwei Prozesse hintereinandergeschaltet  werden können. Es sind hier drei Kreis  prozesse     a,    b und c vorgesehen, wobei     a        als     vorgeschalteter     Kreisprozess    zum nachgeschal  teten     Kreisprozess    b, b als vorgeschalteter  Kreisprozess zum nachgeschalteten Kreis  prozess c anzusehen ist. Für den Kreis  prozess     a    kann ein     Gas-Kreisprozess    ge  wählt werden, für ,den     Kreisprozess    b kann  als Arbeitsmittel z. B. Schwefeldioxyd (S0,)  und für den     Kreisprozess    c kann als Arbeits  mittel z.

   B.     Oktafluor-Butylen    verwendet wer  den. Für die Kreisprozesse b und c sind somit  Arbeitsmittel verwendet., deren kritische Tem  peratur mindestens     26011    Kelvin und höchstens  620  Kelvin beträgt. Wie ferner aus dem Dia  gramm hervorgeht, sind für die Kreisprozesse  b und c diese Arbeitsmittel derart gewählt  und ist das Verfahren derart geleitet, dass für  den     naehgesehalteten        Kreisprozess    c ein Teil  der Periode, während welcher das Arbeitsmit  tel verdichtet wird und ihm die ihm zuzu  führende Wärmemenge zuströmt, für den vor  geschalteten     Kreisprozess    b     dagegen    ein Teil  der Periode,

   während welcher dem Arbeits  mittel die aus seinem     Kreisprozess    endgültig  abzuführende Wärmemenge entzogen und es  verdichtet wird, mindestens bei normaler  Nutzleistung in ein den kritischen Punkt ent  haltendes Zustandsgebiet fällt, in welchem die       Kelvintemperaturen    mindestens dem 0,95  fachen und höchstens dem     1,lfaehen    der kri  tischen Temperatur gleichen und niedriger  sind als die Höchsttemperatur des Kreispro  zesses und in welchem die absoluten Drücke  mindestens dem der     0,95faehen    kritischen  Temperatur entsprechenden     Verdampfungs-          druck    und höchstens dem     10fachen    des kriti  schen Druckes gleich sind.  



  Wie weiter ersichtlich, lässt sich unter Be  achtung vorstehender Vorschriften schon die      Gasisobare 167-168 des Prozesses a der Iso  bare 169-170 des Prozesses b ausreichend an  passen, so dass für den zwischen den Kreis  prozessen a und b stattfindenden Wärmeaus  tausch eine  Korrektur im einzelnen  sieh  sogar erübrigen kann. Insbesondere aber ist  auch für den     Wärmeaustausch    zwischen den  Kreisprozessen b und c, also den Isobaren  171-172 und 173-174, die Anpassung relativ  gut. Der Wärmeaustausch kann gleichwohl  durch eine  Korrektur im einzelnen  noch  weiter verbessert werden.  



  Der Rest der Fig.11 bedarf keiner wei  teren Erläuterung, da auf Grund der vor  stehend beschriebenen Verfahren die übrigen  Prozessführungen ohne weiteres verständlich  sind.  



  Wie aus den Fig. 2, 4, 6, 8, 10 ersichtlich,  kann die Art und Weise, in welcher die Tur  binen und Verdichter der Anlage unterein  ander gekuppelt sind, sehr verschiedenartig  sein. Die Wahl dieser Art und Weise hat sieh  nach dem jeweiligen Verfahren zu richten.  Für die Pumpen 31 der Fig. 2, 60 der Fig. 4,  100 der Fig. 6 und 166 der Fig. 10 ist keiner  lei Antrieb eingezeichnet, da die von ihnen  benötigte Leistung derart klein ausfällt, dass  ihr Antrieb ganz beliebig erfolgen kann.



  Process for generating work from heat and thermal power plants for carrying out the process. The invention relates to a Ver drive for generating work from heat, with nindesteps a working medium, the working medium in compressed states heat is supplied with the aid of heating means and in relaxed states heat is withdrawn with the help of coolant.

   It is characterized in that at least two processes are provided and at least once a higher temperature upstream process is followed by a lower temperature process in such a way that the working medium of the upstream process is used as heating medium, from which the downstream process is at least a part the heat to be supplied to it flows, and that at least for the downstream process a working medium is used in a cycle, the critical temperature of which is at least 260 Kelvin and at most 620 Kelvin, and that this working medium is selected and the process is conducted in such a way, that part of the period - during which the heat to be finally dissipated from its circuit is withdrawn from the work equipment,

   it is compressed and the amount of heat to be supplied to it flows - at least at normal useful performance, it falls into a condition area containing the critical point of the work equipment, in which the Kelvin temperatures are at least 0.95 times and at most 1.1 times the critical temperature the same and lower than the maximum temperature of the circuit and in which the absolute pressures are at least equal to the evaporation pressure corresponding to 0.95 times the critical temperature and at most 10 times the critical pressure.



  The invention also relates to a heat and power plant for carrying out the method according to the invention, with at least one heater that supplies heat to compressed work medium, at least one expansion device which relaxes compressed and heated work medium in a force-producing manner, at least one heat exchanger, which extracts heat from relaxed working medium and supplies the same compressed working medium, furthermore at least one cooling device which finally extracts heat to be dissipated from relaxed working medium, and at least one compressor.

   This thermal power plant is characterized in that at least one further heat exchanger is provided, which serves as a cooling device for the higher temperature upstream process and at the same time as a heater for the lower temperature downstream process.



  The one used to generate work. certain heat can come from any source. You can z. B. arise at the highest existing temperatures and then, before or while it is being fed to the work equipment, be reduced to a temperature which is permissible with regard to the materials to be considered for obtaining work. It can also already have a permissible initial temperature. Usually, however, an upper part of the temperature gradient shown down to the temperature of the environment will have to remain unused, even if the work is obtained with the help of an intermittent process (e.g. piston engine), but even more if the The process is stationary (e.g.

   Steam or gas turbine). The consideration of the materials then limits the upper temperature to z. B. about 900 Kel vin, from which a temperature gradient is available that is up to the temperature of the environment, z. B. about 290 Kel vin, reaches down.



  Utilization of this temperature gradient as completely as possible results in the greatest possible yield, i.e. the optimum degree of effectiveness. The aim is therefore to have both the heat supply to and the heat dissipation from the working medium run isothermally.



  Isotherms, which are also isobars, can be found in the wet steam region of substances. However, no substance is known for use as a working medium whose wet steam area allows a practically suitable implementation of a process which operates between an isobar isotherm corresponding to an isotherm below 290 Kelvin and an upper 900 Kelvin. Substances whose critical temperature is high, especially higher than 900 Kelvin, tend to have a boiling point that is too high, and their condensation at 290 Kelvin would then require a vacuum that is all too close to absolute, so that the low-pressure part and condenser of the system are very inadmissibly large Should have dimensions.

   Substances, on the other hand, which are practically condensable at 290 Kelvin (even if in part, such as water, still require a great deal of effort for the low-pressure part and condenser), tend to have a critical temperature that is too low, so that z. B. with water (critical temperature about 647 Kelvin) about half of the between 900 and 290 Kelvin are available the temperature gradient would have to remain unused.

   In order to reduce these losses, one had to deviate from the isothermal heat supply with the water vapor machine and overheating has been used to reduce the previously unused part of the temperature gradient above the evaporation temperature, even if only partially and only for part of the supplied heat Amount of heat to use. Proposed multi-fuel steam machines, e.g. B. mercury vapor / water vapor would be allowed to see the entire temperature gradient, but have so far not been able to prevail in practice.



  In the steam process, the heat can thus be dissipated isothermally (albeit with a great deal of effort for the low-pressure part and the condenser), but with regard to the heat supply, one has to forego the thermodynamically most favorable process management from the outset.



  Even with the gas process (e.g. gas turbine), it was necessary to deviate from the theoretically most favorable process management. A deviation was necessary because an isotherm can never be realized in the case of gas, in that there is a heat supply with simultaneous relaxation or expansion.

       Heat dissipation with simultaneous twisting would require. In practice, this means that no more than just an approximation to the isotherm is possible, for which purpose a turbine with as many intermediate heating stages as possible would have to be provided on the upper isotherm, and a compressor with as many intermediate cooling stages as possible on the lower isotherm.

       Multi-stage machines of this type are expensive and extensive, but above all complicated and in turn cause additional losses. From a certain number of stages upwards, the latter become so large that they nullify the theoretically expected improvement or even outweigh it.

   This limits the number of stages permitted and increases the deviation from the required isotherm. Compared to the steam process, however, the advantage is gained that all of the heat from the source is now supplied at high temperatures, while in the steam process a mostly larger part of this heat is generated on the much lower temperature evaporation isotherm, i.e. with far greater losses in temperature gradients, must be supplied. In contrast, there is the disadvantage that the heat is not dissipated in an isotropic manner. When exchanging heat with the coolant, there are now similar losses in temperature gradients as when exchanging heat with the heating medium.

    In addition, the compressor output required for approximately adiabatic compression of the gaseous working medium is theoretically quite large compared to the useful output that can be obtained. Therefore, even if such an adiabatic compressor can have smaller losses compared to its performance than a compressor with many intercooling, these losses strongly affect the useful output, as the latter only gained as the difference between the turbine and the compressor output becomes. In the case of the steam engine, on the other hand, the compression is relocated to the liquid state area, which means that the compression output can be reduced to a negligibly small value.



  With the aim of eliminating or reducing the disadvantages, which thus adhere to the steam process in one way and the gas process in another, the proposal according to the invention is directed, among other things, to an otherwise unfavorable heat removal with the help of at least one to replace downstream and special type of process by a more favorable heat exchange, whereby the downstream process itself contributes to the generation of useful power.



  The following list, in which a number of known substances are listed as examples, shows that even these, as working media for the method according to the invention, are able to adequately cover the critical temperature area in question and also allow them to be selected to take other aspects into account, e.g. B. those of the decomposition, explosion, corrosion and physiological Ge. In view of these dangers in particular, the fluorine-chlorine derivatives of methane (see The thermal properties of all fluorine-chlorine derivatives of methane by G.

   Seger, published in supplement no. 43, 1942 of the journal of the Association of German Chemists and The Fluorine-Chlorine Derivatives of Saturated Hydrocarbons and Their Technical Usage by Prof. Dr. R. Plank in supplement No. 44, 1942 of the magazine of the Association of German Chemists), of which only two examples are listed in the directory, deserve special attention.



  In the list below, sorted according to critical temperatures, the substance is listed first, with its chemical formula in brackets and then its approximate critical temperature in Kelvin: Ozone 268, Ethylene 282, Xenon 289, Carbon Dioxide 304, Athane 305, Acethylene 309 , Nitrogen oxide (N2O) 309, methyl fluoride (CH3F) 318, hydrogen chloride (HCl) 324, phosphorus hydrogen (PH3) 324, sulfur hexafluoride (SF6) 333, hydrogen bromide (HBr) 363, propylene 365, propane 370, hydrogen sulfide 373, carbon oxy sulfide ( COS) 378, difluorodiehlomethane (CCl2F2) 384, octafluorobutylene (C4F8) 388, (di -) methyl ether (C2H6O) 400, cyan 401, ammonia 405, isobutane (C4H10) 406, methyl chloride (CH3Cl) 416, chlorine 417 , Methylamine (CH @ N) 430, sulfur dioxide 430,

   Dimethylamine (C2H7N) 437, nitrosyl chloride (NOCl) 438,, @thylamine 456, ii-pentane 470, diethylamine 500, ethyl alcohol (C., 11.0) 516, n-heptane 5-10, benzene <B> (CH " ) 561, bromine 583, toluene (C; II,: @ 593, acetic acid 59-1.



  For comparison: water 6471 Kelvin finite a critical pressure of 225 kg / em =.



  The data on water listed at the end of the list only as a comparison show that the substance water cannot be considered as a working medium for the process according to the invention. In the case of water, the critical pressure is so high that exceeding the critical temperature at the entropy of the critical point, as can not only occur in the method according to the invention, but should even be aimed for in preferred types of this method, would have to lead to such high pressures in the case of water that this would probably result in insurmountable practical difficulties. The corresponding working materials according to the invention can also be obtained by mixing.



  It may be advisable to manage the process in this way and at least for the downstream process to select the working medium and to set the temperatures and pressures in such a way that, at least with normal useful performance, this working medium is withdrawn from the heat that is finally to be dissipated from its process its specific heat is infinitely large at constant pressure, and that this working medium, while the amount of heat to be supplied to it flows into it, passes through states with finite specific heats at constant pressure,

   The mean value of these specific heats calculated over a temperature interval of 20 Kelving degrees each is at most four times as large as the mean value of the values -dQ / dT of the heat exchanger calculated over the same temperature interval, where dQ means the amount of heat per unit weight of the Arbeitsmit means that flows from the heating medium, while the temperature of the heating medium changes by -dT.



  By following this regulation, a correction in detail of the heat exchange, which takes place between the upstream and the downstream process, is facilitated: By appropriate selection of the ratio of the working medium quantities of the upstream and downstream processes, which are used as heating or downstream processes.

   Coolant are components of the heat exchange between the two processes, this is corrected mainly as a whole, in such a way that the amount of heat absorbed by the connected process is the same as that to be emitted by the preceding process between the intended temperature limits. Then it can recommend applying the mentioned correction in detail:

    If you want to carry out a heat exchange between two components in countercurrent with as little loss of temperature gradient as possible, you have to ensure that, while on a differential of the path of the flow, a differential of the amount of heat passes from the heat emitting to the absorbing component, which The temperature of the former decreases by the same amount as possible by which the temperature of the latter increases.

   Otherwise, the temperatures of the two components diverge from one another, and losses of temperature gradients occur, which can only be permitted to a limited extent. A low-loss heat exchange between a component with a finite specific heat at constant pressure (hereinafter referred to as specific heat for short) and another component which absorbs or gives off a relatively large part of the heat at an infinitely high specific heat, i.e. one Component that is isobaric in wet steam state during a relatively large part of the heat exchange.

   thus undureliable. In this case, a sufficient correction in detail is practically impracticable because, as explained above, in a gas, i.e. in a component with finite specific heat, an isotherm is practically impossible to achieve by As stated there, the losses are like that.

   turn out to be large, if they nullify the theoretically expected improvement or even outweigh them. If, on the other hand, the rules given according to the invention regarding the choice of work means and the management of the process are followed, it is possible to adapt the temperature profile of one component to that of the other in such a way that a correction can be carried out in detail.



  In the T / S (temperature / entropy) diagrams used below to explain exemplary embodiments, the specific heat important for this is determined from the following consideration: Let Q denote the amount of heat per weight unit, S the entropy, T 'the Kelvin - Temperature, ei) the specific heat at constant pressure, hereinafter referred to as specific heat for short. Then the known differential equations IQ = cl apply. dl 'and IS = dQ / T From them follows dT / dS = T / cp) or in words: The slope of the isobars in the T / S diagram is directly proportional to the Kelvin temperature and inversely proportional to the specific heat.



  For the purpose of correcting in detail, mechanical energy can be supplied to one of the components before the heat exchange is completed. This can be done by means of at least one compressor. Before the heat exchange is complete, the amount of heat exchange of one of the components can be changed. This can be done by means of at least one branch. The subset branched off from the component can be treated separately, for. B. separately at least in one stage compressed or relaxed and, if necessary after heat supply or withdrawal, the process can be returned to or finally released from it.

   Additional heat can be added to one of the components before the heat exchange is complete. This additional heat supply can also slow down by means of an exothermic chemical reaction of the component.



  The method according to the invention and the thermal power plant for carrying out the method according to the invention are to be explained in more detail below using exemplary embodiments.

   For this purpose, FIGS. 1, 3, 5, 7, 9, 11 of the drawing represent exemplary embodiments of the method according to the invention in the form of T / S (temperature / entropy) diagrams and FIGS. 2, 4, 6 , 8, 10 of the drawing in a schematic representation of exemplary embodiments of the thermal power plant, the example according to FIG. 2 for implementing the example according to FIG. 1, the example according to FIG. 4 for implementing the example according to FIG. 3, and so on can be used. The T / S diagrams are also schematic representations in that, in particular, in order to be able to represent the heat exchange processes more clearly, the represented processes are shifted relative to one another in the S direction.

   It should also be noted that the processes shown do not have the same weight of work equipment and that, as a result, the illustration does not refer to 1 kg of work equipment, but rather contains an at least approximate correction as a whole. In the diagrams, K denotes the critical point, L the left and R the right limit curve of the working medium selected for the process in question, and for the latter in FIGS. 1 and 11 a are drawn and denoted by: 1 which is 0.95 , 2 the isoterms corresponding to 1.1 times the critical temperature, 3 the isobars of the evaporation pressure, which corresponds to the 0.95 times the critical temperature, 4 the isobars of the 10 times the absolute critical pressure.

   The state area bounded by these lines 1-4 is highlighted by hatching.



       Fig.l. and 2: The upstream process is denoted by the numbers 5 to 13, the naeligesehalt process finite by the numbers 1-t to 18.

   An open process with a gaseous working medium is selected as the upstream process, and difluorodielilometal is selected as the working medium for the downstream process, which is a closed process. In the upstream process, the heat to be supplied from the outside is communicated on the isobar line 5-6.

   A combustion chamber 20 is selected for this, which is supplied through a pipe duct 21 with fuel that burns in the furnace 22 in the working medium and therefore chemically changes the working medium. On the route 6-7, the turbine 23 is relieved in a force-producing manner. On the isobar line 7-8, heat is extracted in the heat exchanger 24. On the isobar line 8-10, 25 heat is transferred to the downstream process in the heat exchanger. On the interrupted section 10-1l, heat is dissipated to the environment.

    For this purpose, the working medium is released into the open air at point 10 through an outlet 26, and at point 11 fresh working medium is sucked in from the atmosphere by means of an inlet 27. The working fluid freshly sucked in from the atmosphere is compressed on route 11-13 by means of compressor 28, and the heat extracted from it on route 7-8 is then returned to isobar 13-5 by means of heat exchanger 24.



  In the downstream process, the heat to be supplied to the process and originating from the line 8-10 of the upstream process is communicated on the isobar 14-15 by means of the heat exchanger 25. On the route 15-16 is relaxed by means of a turbine 29 performing power. On the isobars 16-18, the final heat to be discharged is carried away to a coolant in the area by means of a cooler 30. On the route 18-14, a compressor or pump 31 is used.



  The heat exchange between the upstream process (line 8-10) and the downstream process (line 14-15) is corrected as a whole by appropriate selection of the quantities of working medium that circulate on the one hand in the upstream and on the other hand in the downstream process. As can be seen, it is possible to design isobars 14-15, which is laid through the hatched state area bounded by lines 1-4, in such a way that its shape already adapts relatively well to isobars 8-10.

   However, there are deviations in particular in the middle of isobars 14-15: While, starting from point 14, the increase in this isobar initially indicates an approximately constant specific heat, the isobar becomes flatter and flatter as it continues and thus indicates a Increase in the specific heat until the specific heat continues to decrease in the vicinity of the point 15 and again becomes approximately constant. On the other hand, on Iso bare 8-10, the specific heat remains approximately constant over the entire range. It can therefore recommend that you also make a correction to the individual heat exchange. For this purpose (as shown in dashed lines in Fig. 1) z.

   B. at point 9 a subset of the component belonging to the upstream process is branched off and compressed by a special compressor not shown in Figure 2 up to point 19, whereupon this branched off subset on the isobars 19-12 by means of a in Fig 2 heat exchanger, also not shown, and this heat is also communicated to the other components belonging to the downstream process before the heat exchange is complete. can be, in particular on the middle, flatter ver running and therefore pointing to an increased specific heat section of the isobars 14-15.

   This changes. In addition, the amount of the component which is part of the upstream process and which is in heat exchange increases, in that, starting from point 8, the entire amount first enters into heat exchange, then it is increased by the branched off partial amount and from point 9 onwards again to the total amount decreased and finally see in the vicinity of the point 10 further reduced to the total amount reduced by the abge branched subset.

   The branched subset can be in point 1 \? be fed to the pre-reserved process and run through the same again. Since this subset is just not, it is harmless if this z. B. runs through the furnace 2 \ 'again. An electric generator 32 is selected in FIG. 2 as an example of a work machine that takes up the useful power of the heating system.



  For the downstream cycle, taking into account the rules given in accordance with the inven tion, another tool, e.g. B. carbon dioxide, can be selected.



  A method and a system are shown in FIGS. 3 and 4, which form an alternative to FIGS. 1 and 2 in a certain sense. The upstream process denoted by the numbers 33 to 40 is again a process with a gaseous working medium, and a closed process has been selected here so that any gas can be provided as the working medium. Difluorodichloromethane is again selected as the working medium for the downstream cycle. It is designated with the numbers 41 to 47. In the upstream cycle process, the heat to be supplied from the outside is communicated to the working fluid on the Isobar 33-34. A gas heater 48 is selected as the heater, which is heated by means of a furnace 49 and can be provided with a recuperator 50 and an induced draft fan 51.

   On the route 34-35, power is released in the turbine 52. On the Isobare 35-36, heat is extracted from the relaxed working medium by means of a heat exchanger 53. On the isobar lines 36-37 and 37-38, further heat is withdrawn by means of the heat exchangers 54 and 55, which heat is fed to the downstream cycle. On the isobar line 38-39 heat to be removed is finally withdrawn, specifically in a cooler 56 with the aid of a coolant taken from the environment. On the route 39-40 is compressed in the compressor 57, before the working fluid flows into the tube bundle of the heat exchanger 53 and there, on the Iso barene route 40-33, the heat previously withdrawn from him on the isobaric route 35-36 like the is fed.



  In the downstream cycle, the heat to be supplied to this cycle is shared with the working medium on the path 41-44. On the route 44-45, the turbine 58 is subjected to power-generating relaxation, and on the route 45-47 heat to be finally removed in the cooler 59 is extracted by means of a coolant taken from the environment. Pump 60 is used to compress on route 47-41.



  By appropriately choosing the amount of working fluid circulating on the one hand in the upstream and on the other hand in the downstream cycle, the heat exchange taking place between the isobar section 36-38 of the upstream cycle and the section 41-44 of the downstream cycle is corrected as a whole. In order to correct this heat exchange in detail, the working medium of the downstream cycle is compressed on the section 42-43 by means of a compressor 61, whereby mechanical energy is supplied to it, and as a result both the pressures and, in particular, the temperatures of the isobar section 43- 44 now higher than they would be on the extended isobar segment 4112.

   In this way it is achieved that the temperatures of the path 41-12-43-44 by running heat-absorbing component of the heat exchanger deviate less from the temperatures of the heat-emitting component passing through the path 36-37-38.

   The heat exchanger 55 feeds the heat withdrawn on the isobar section 37-38 to the downstream cycle on the isobar section 41-12, and the heat exchanger 54 feeds the heat withdrawn on the isobar section 36-37 to the downstream cycle on the isobar section 43-44. A further beneficial consequence of this correction in detail shows that

   that now the isobar line 45-46 is shorter than the isobar line 16-17 in FIG. As a result, almost all of the heat ultimately to be dissipated on route 45-47 is isothermally withdrawn. Here, too, a different working medium, eg. B. carbon dioxide, can be selected. An electric generator 32 is also chosen here as an example as the work machine that takes up the useful power gained.



  In Fig. 5 and 6, a process is selected for the upstream process in which part of the working equipment goes through a closed process denoted by the numbers 6268 and the rest of the working equipment goes through an open process, which goes through the process denoted by 62-69-70-71- 72-73 line and the line 74-65. Difluorodichloromethane is again selected as the working medium for the subsequent cycle process, which is denoted by numbers 75-81.

   At point 62, by means of branch 82, part of the working fluid of the provided process is branched off from the closed process, and this subset is then heated by means of the furnace 83 on the iso bar 62-69-70. This etching may be driven up to a temperature which at point 70 is significantly higher than the temperature permissible with Ricksielht on materials loaded with centrifugal forces, for example corresponding to points 63 and 71.

    This is because the partial amount withdrawn flows through the heat exchanger 84 on the isobars 70-71 and exchanges heat there with the working medium of the self-contained process on the isobars 62-63. However, since they lie on the same isobar, both components of this heat exchange have the lead pressure, so that the tube bundle of this heat exchanger 84 does not experience any stress from pressure forces. The working fluid of the closed process, which is thus heated up to point 63, is then expanded with power in the turbine 85 on the route 63-64, and heat is then extracted from it on the isobar 64-65 in the heat exchanger 86.

   On the Isobar 65-66, further heat is extracted from it in a heat exchanger consisting of three bundles 87, 88 and 89, which is then transferred to the closed cycle. Finally, on the isobars 66-67, the heat to be finally dissipated from the working medium is withdrawn by means of the cooler 90, specifically by means of a coolant which is taken from the environment. On the route 67-68 is compressed in the Verdielter 91, whereupon the condensed working fluid on the isobars 68-62 in the heat exchanger 86, the ilm on the route 64-65 heat is fed back. In the open process of the previous process, on the Streckle 71-72 in the turbines 92 and 92 ', force-conducting relaxation and then in the heat exchanger 93 on the Isobare 72-73 additional heat is given off to the subsequent cycle.

   At point 73, the extracted partial amount is discharged into the atmosphere via outlet opening 94, and at point 74 fresh working fluid is sucked in from the atmosphere via inlet opening 95 as a replacement for the extracted partial amount, on route 74-6a in the charge compressor 96 compressed and fed back to the self-contained process of the previous process at point 65 by means of the junction 97.



  The heat to be supplied to the downstream cycle is communicated on isobar 75-78. On the route 78-79, the turbine 98 is relieved in a force-producing manner and then on the route 79-81 by means of a cooler 99, heat to be finally removed is withdrawn with the aid of a cooling means taken from the environment. On route 81-75, 100 is used to earn money.



  The heat exchange between the isobars 65-66 of the upstream and the isobars 75-78 of the downstream process is fully carried out in the heat exchangers 87, 88, 89, again depending on the corresponding choice of the working material quantities for this in the upstream and downstream processes it is ensured that this heat exchange, including the additional heat exchanged on the isobar <B> 72-73 </B>, is corrected as a whole.

   A correction in detail is made because the heat-absorbing component of the heat exchange on isobars 76-77, i.e. on that section of isobars 75-78, which is characterized by a particularly flat course and thus by a particularly large specific heat, additional heat is fed. It is the receiving component first in the tube bundle 89 on the route 75-76 heat from the isobar 65-66, and then the stream of the receiving component is forked at point 101.

   Part of the stream flows through the tube bundle 88, where heat is supplied to this part from the isobar 65-66, another part of the stream flows through the heat exchanger 93, in which it is additional, on the route 72-73 the working medium of the open process of the The heat extracted from the upstream process is supplied (route 76-77). Finally, the component reunited by means of the junction 102 flows through the tube bundle 87, in which it is fed on the route 77-78 in turn only from the route 65-66 heat. Here, too, for the downstream cycle, taking into account the rules given according to the invention, another work equipment, eg. B. carbon dioxide, ge be chosen.

      A propeller 103, which is driven by means of a gear unit 104, is selected here as the work machine that absorbs the useful power gained. An electrical machine 105 is coupled to the turbine 85 and the compressor 91, which can serve to cover any missing amounts of power and which is also able to convert any excess power output into electrical energy.



  The method and system according to FIGS. 5 and 6 also have other particular advantages. In a system in which the heater chemically changes the working medium (e.g. by burning a fuel in the working medium) acids can be formed as soon as the temperature of the working medium thus changed falls below a certain value. For this reason, in an open process, e.g. B. in a method according to Figure 1, the recovery of the waste heat from the upstream process by means of the downstream cycle only happen down to a certain temperature limit or it must be provided for certain parts of the system acid-resistant and therefore particularly expensive materials, if the fuel acidic constituents, e.g. B. contains sulfur.

   In the method according to FIG. 5, on the other hand, pure air circulates in the self-contained process of the upstream process, and recycling may therefore be carried out there down to approximately the temperature of the surrounding area. Therefore, in FIG. 5, point 66 has a significantly lower temperature range than point 73, at which point the working medium, which has been slightly changed by the combustion, must be released into the open. The amount flowing out into the open at point 73, however, is much smaller than that in the self-contained process of the preceding process, i.e. also the amount of working fluid circulating at point 66, so that the advantage achieved is ensured for the greater part of the working fluid.

   Another advantage is that intercooling can be dispensed with in both the charging compressor 96 and the compressor 91, as the heat otherwise uselessly dissipated into the environment by the intercooler is usefully supplied to the downstream cycle by means of the heat exchangers 86 to 89.



  In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, carbon dioxide is provided as the working medium for the upstream and downstream processes. The use of carbon dioxide for the upstream process has the advantage, among other things, that both the verdict output and, with a given useful output and a given secondary kilo-1llol number, the ratio between the upper and lower pressure of the process as well as the for Turbine and compressor required number of stages are relatively small.

        The upstream process, a circular process, is designated with the digits 106 to 113, the downstream process with the digits 114 to 120. B. the upper pressure of the upstream process (isobars 113-107) about 70 kg / cm2, the lower pressure (isobars 108-112) about 12 kg / cm2, the upper pressure of the downstream process (isobars 114-116) about 160 kg / cm2 and the lower pressure (isobars 117-120) about 65 kg / cm2.



  The heat to be supplied to the upstream process is communicated to the working medium on the route l06-107 by means of the gas heater 121. The gas heater is equipped with a fire 122 and can be equipped with a recuperator 123 and an induced draft fan 124. On the route 107-108, the turbine 125 is relieved in a force-producing manner. On isobars 108-109, heat is extracted in the heat exchanger 126. On the isobars stretch 109-110 and 110-11l, heat is withdrawn in the heat exchangers 127 and 128 and communicated to the closed cycle. On isobar 11-112, heat to be finally removed is extracted in cooler 129 with the aid of a coolant taken from the environment. On route 112-113, compression takes place in compressor 130.

    On the Isobar 113-106, in the heat exchanger 126, the heat extracted on the route 108-109 is returned to the working medium.



  In the downstream cycle, the heat extracted from the upper cycle on routes 111-110 and 110-109 is fed to the working medium of the lower cycle on isobars 114115 and 115-116 in heat exchangers 128 and 127. On the route 116-117, power is released in the turbine 131. On the isobar 117-118, heat is extracted from the working medium in the heat exchanger 132, and the same is fed back as additional heat to the working medium on the path 114-115, whereby a correction in the individual of the heat exchange between the two cycle processes is achieved. On the isobars 118-120, the heat to be finally dissipated is withdrawn in the cooler 123 by means of a coolant taken from the environment. On route D0-114, the earner 134 compresses.

   An electric generator 32 is again selected as an example as the work machine that consumes the useful power gained.



  In the embodiment according to FIGS. 9 and 10, an open process is selected for the upstream process, and fluorodiehlornnethan is provided as the working medium for the downstream cycle. The upstream process is designated with the numbers 135 to 745, the sewn circular process with the numbers 146 to 152. The heat to be supplied to the upstream process is transferred to the isobar 135-136 by means of the combustion chamber 153, i.e. with a chemical change in the working medium, communicated to this. On the route 136-137, power is released in the turbine 154. On the isobars 137-138, heat is extracted in the heat exchanger 155.

   On the route 138-139, heat is extracted in the heat exchanger 156 and on the isobar 139-140 in the heat exchanger 157, and this heat is fed to the closed cycle. At point 140, the working fluid of the above process is released into the atmosphere via outlet 158. At point 141, fresh working medium is sucked in from the atmosphere by means of inlet 159 and is compressed in the first stage by means of compressor 160 on route 141-142. On the isobar 142-143 in the heat exchanger 161 and on the isobar 143-144 in the heat exchanger 162, heat is extracted and fed to the closed cycle.

   On the line 144-145, the compressor 163 finally compresses in the second stage to the upper pressure of the upstream process. On the isobar 1-15-13: 1, the heat extracted from the isobar .137-138 is returned to the heat exchanger <B> 155 </B>. In the closed cycle process on the isobar 1.46-1.17 by means of the heat exchanger <B> 1621 </B> on the isobar <RTI

   ID = "0010.0023"> 1-13-144 extracted heat supplied. On isobar b7-148, heat exchangers 157 and 161 are used to supply both the heat extracted from isobar 139-140 and the heat extracted from isobar 142-143. On the isobar 148-149, the heat extracted on the isobar 138-139 is fed into the heat exchanger 156. The described processes on the isobars 146-147 148-149 achieve a detailed correction of the heat exchange between the two processes by adding the greater specific heat on the route 147-148 (indicated by the lower gradient of this route) there heat is supplied both by isobar 139-140 and at the same time by isobar 142-143 (and thus additionally).



  A further advantage of this arrangement is that the working medium of the upstream process, which has been chemically modified in the combustion chamber l_53, can be released into the open at point 140, i.e. at a relatively high temperature, and that for this reason also acid-forming substances for combustion in the combustion chamber 153 , e.g. B. sulfur-containing fuels can be used without any parts of the system can be damaged by these acids. The shortfall resulting from the heat exchange to the isobars 146-747 is covered by additional heat input and this is done from the isobars 143-144.

   The compression in the upstream process, which acts in the first stage on the route l41-142 and in the second stage on the route 144-145, is done with intermediate cooling (Isobars 142-144), but the heat extracted for the purpose of intermediate cooling is not As is usually the case, it flows uselessly into the environment, but instead is usefully fed into the downstream cycle. In the downstream cycle process is further relaxed on the route 149-150 in the turbine 164 with force. On the isobar 150-752, heat to be finally dissipated is removed in the cooler 165 by means of a coolant removed from the environment. On the route 152-146 is compressed in the pump 166. Here, too, another work equipment, eg. B.

   Carbon dioxide.



  FIG. 11 shows how more than two processes can be connected in series. Three cycle processes a, b and c are provided here, where a is to be regarded as an upstream cycle to the downstream cycle b, b as an upstream cycle to the downstream cycle c. For the cycle a, a gas cycle can be selected, for the cycle b can be used as a working fluid z. B. sulfur dioxide (S0,) and for the cycle c can be used as a working medium z.

   B. octafluorobutylene used who the. Work equipment is used for cycle processes b and c, the critical temperature of which is at least 26011 Kelvin and at most 620 Kelvin. As can also be seen from the diagram, these working materials are selected for cycle processes b and c and the method is directed in such a way that for the sewn cycle c part of the period during which the working media is compressed and the one to be supplied to it Amount of heat flows in, for the upstream cycle b, however, part of the period,

   during which the heat that is finally to be dissipated from its cyclic process is withdrawn from the working medium and it is compressed, at least with normal useful performance, falls into a condition area containing the critical point, in which the Kelvin temperatures are at least 0.95 times and at most 1.1 times the kri table temperature and are lower than the maximum temperature of the cycle and in which the absolute pressures are equal to at least the evaporation pressure corresponding to the critical temperature of 0.95 and a maximum of 10 times the critical pressure.



  As can also be seen, the gas isobars 167-168 of the process a of the isobars 169-170 of the process b can already be adjusted sufficiently, taking into account the above regulations, so that a correction in the heat exchange taking place between the cycle processes a and b individual see may even be superfluous. In particular, however, the adaptation is also relatively good for the heat exchange between cycle processes b and c, i.e. isobars 171-172 and 173-174. The heat exchange can nevertheless be improved even further by a correction in detail.



  The remainder of FIG. 11 does not need any further explanation, since the other process controls are readily understandable on the basis of the methods described above.



  As can be seen from FIGS. 2, 4, 6, 8, 10, the manner in which the tur bines and compressors of the system are coupled to each other can be very different. The choice of this method must be based on the respective procedure. For the pumps 31 of FIGS. 2, 60 of FIG. 4, 100 of FIGS. 6 and 166 of FIG. 10, no drive is shown, since the power required by them is so small that it can be driven as desired.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Erzeugen von Arbeit aus Wärme, mit mindestens einem Arbeits mittel, wobei dem Arbeitsmittel in verdich teten Zuständen Wärme mit Hilfe von Heiz- mittel zugeführt und in entspannten Zustän den Wärme mit Hilfe von Kühlmittel ent zogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass min destens zwei Prozesse vorgesehen sind und mindestens einmal einem höher temperierten vorgeschalteten Prozess ein niedriger tem perierter Prozess derart nachgeschaltet ist, dass das Arbeitsmittel des v orgesehal- teten Prozesses als Heizmittel verwendet wird, aus welchem dem nachgeschalteten Prozess mindestens ein Teil der ihm zuzufüh renden Wärme zuströmt, PATENT CLAIMS: I. A method for generating work from heat, with at least one working medium, whereby the working medium is supplied with heat with the aid of heating medium in compressed states and the heat is withdrawn with the aid of coolant in relaxed states, characterized in that, that at least two processes are provided and at least once a higher-temperature upstream process is followed by a lower-temperature process in such a way that the working fluid of the upstream process is used as heating medium, from which at least part of the downstream process is to be supplied Heat flows in, und dass mindestens für den nachgeschalteten Prozess ein in einem Kreislauf geführtes Arbeitsmittel verwendet wird, dessen kritische Temperatur mindestens 260 Kelvin und höchstens 620 Kelvin be trägt, und dieses Arbeitsmittel derart gewählt und das Verfahren derart geleitet wird, dass ein Teil der Periode - während welcher dem Arbeitsmittel die ans seinem Kreislauf end gültig abzuführende Wärmemenge entzogen wird, es verdichtet wird und ihm \die ihm zu zuführende Wärmemen ge zuströmt - min destens bei normaler Nutzleistung in ein den kritischen Punkt des Arbeitsmittels enthalten des Zustandsgebiet fällt, in welchem die Kel vintemperaturen mindestens dem 0,95faehen und höchstens dem 1, and that at least for the downstream process a working medium is used, the critical temperature of which is at least 260 Kelvin and at most 620 Kelvin, and this working medium is selected and the process is managed in such a way that part of the period - during which the Working medium, the amount of heat to be finally removed from its circuit is extracted, it is compressed and the amount of heat to be supplied to it flows towards it - at least with normal useful output, it falls into a critical point of the working medium in the state area in which the Kelvin temperatures are at least the 0.95faehen and at most the 1, 1 fachen der kritischen Temperatur gleichen und niedriger sind als die Höchsttemperatur des Kreislaufes und in welchem die absoluten Drücke mindestens dem der 0,95fachen kritischen Temperatur entspre chenden Verdampfungsdruek und höchstens dem l0faehen des kritischen Druckes gleich sind. II. 1 times the critical temperature and are lower than the maximum temperature of the circuit and in which the absolute pressures are at least equal to the evaporation pressure corresponding to 0.95 times the critical temperature and at most equal to 10 times the critical pressure. II. Wärme-Kraft-Anlage zur Durchfüh rung des Verfahrens nach Patentansprueh I, mit mindestens einem Erhitzer, der verdich tetem Arbeitsmittel Wärme zuführt, minde stens einer Entspannungseinrichtung, welche verdichtetes und erhitztes Arbeitsmittel kraft leistend entspannt, mindestens einem Wärme- austauscher, welcher entspanntem Arbeits mittel Wärme entzieht und dieselbe verdich tetem Arbeitsmittel zuführt, ferner minde stens einer Kühleinrichtung, welche entspann tem Arbeitsmittel endgültig abzuführende Wärme entzieht, und mindestens einem Ver dichter, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens ein weiterer Wärmeaustauscher vorge sehen ist, Heat and power plant for the implementation of the method according to patent claim I, with at least one heater that supplies heat to the compressed working medium, at least one expansion device which relaxes compressed and heated working medium, at least one heat exchanger, which relaxes the working medium Removes heat and supplies the same compressed working medium, furthermore at least one cooling device, which finally extracts the heat to be dissipated from relaxed tem working medium, and at least one compressor, characterized in that at least one further heat exchanger is provided, welcher als Külleinriehtung des höher temperierten vorgeselialteten Pro zesses und zugleich als Erhitzer des niedriger temperierten naeligesclialteten Prozesses dient. UNTERAN SPRI'CHE 1. which serves as a cooling unit for the higher-temperature pre-sealed process and at the same time as a heater for the lower-temperature closed-line process. SUB-SPEECH 1. Verfahren naeli Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Verfahren der art geleitet ist und class mindestens für den nachgeschalteten Prozess das Arbeitsmittel derart gewählt ist, dass mindestens bei nor maler Nutzleistung dieses Arbeitsmittel, lväh- rend ihm die aus seinem Prozess endgültig abzuführende Wärmemenge entzogen wird, in sein Nassdampfgebiet eintritt, und dass dieses Arbeitsmittel, während ihm die ihm zuzufüh rende Wärmemenge zuströmt, Zustände mit endlieb grossen spezifischen Wärmen bei kon stantem Druek durchläuft, Method according to patent claim I, characterized in that the method is directed and at least for the downstream process the working medium is selected in such a way that, at least with normal useful performance, this working medium is withdrawn from the final amount of heat to be dissipated from its process will, enters its wet steam area, and that this working fluid, while the amount of heat to be supplied to it flows to it, goes through states with endlessly large specific heats at constant pressure, wobei der über ein Temperaturintervall von jeweils 20 Kel vingraden berechrete Mittelwert dieser spe zifischen Wärmen höchstens viermal so gross ist wie der über das gleiche Temperaturinter vall berechnete Mittelwert der Werte -dQdT des Wärmeaustausehes, wo dQ die Wärme menge bedeutet, welche je Gewichtseinheit des Arbeitsmittels diesem aus dem Heizmittel zu strömt, während die Temperatur des Heiz- mittels sielt uni -dT ändert. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Arbeitsmittel i des vorgeschalteten Prozesses ein Gas ist. 3. The mean value of these specific heats calculated over a temperature interval of 20 Kelvin each is at most four times as large as the mean value of the values -dQdT of the heat exchange calculated over the same temperature interval, where dQ means the amount of heat per unit weight of the working medium flows out of the heating medium, while the temperature of the heating medium changes uni -dT. 2. The method according to claim I, characterized in that the working fluid i of the upstream process is a gas. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da- dureli gekennzeichnet, dass für den naehge- schalteten und den vorgeschalteten Prozess Arbeitsmittel verwendet werden, deren kriti- sehe Temperatur mindestens 260 Kelvin und höchstens 620 Kelvin beträgt und dass diese Arbeitsmittel derart gewählt werden und das Verfahren derart geleitet wird, dass für den naehgesehalteten Prozess ein Teil der Periode, während welcher das Arbeitsmittel verdich tet wird und ihm die ihm zuzuführende Wärmenenge zuströmt, für den vorgeschal teten Prozess dagegen ein Teil der Periode, Method according to patent claim I, characterized in that working media are used for the downstream and upstream processes, the critical temperature of which is at least 260 Kelvin and at most 620 Kelvin and that these working media are selected and the process is managed in this way that part of the period during which the working fluid is compressed and the amount of heat to be supplied flows to it for the process that is being monitored, and part of the period for the upstream process, während welcher dem Arbeitsmittel die aus seinem Prozess endgültig abzuführende Wärmemenge entzogen und es verdichtet wird, mindestens bei normaler Nutzleistung in ein den kritischen Punkt enthaltendes Zu standsgebiet fällt, in welchem die Kelvin- i temperaturen mindestens dem 0,95fachen und höchstens dem 1,1 faehen der kritischen Tem peratur gleiehen und niedriger sind als die Höchsttenperatur des Prozesses und in wel chem die absoluten Drücke mindestens dem der 0,95faehen kritischen Temperatur entspre- ehenden Verdampfungsdruck und höehstens dein 10faclen des kritischen Drueles gleich sind (Fig. 11). 4. during which the heat that is finally to be dissipated from its process is withdrawn from the work equipment and it is compressed, at least with normal useful power it falls into a condition area containing the critical point, in which the Kelvin temperatures are at least 0.95 times and at most 1.1 equal to the critical temperature and lower than the maximum temperature of the process and in which the absolute pressures are at least equal to the evaporation pressure corresponding to the critical temperature and at most 10 times the critical pressure (Fig. 11). 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass für den vorgeschal teten Prozess ein offener verwendet wird (Fig. 1 und 9). 5. Verfahren naeh Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass für den nachge schalteten Kreisprozess als Arbeitsmittel Di- fluordichlormethan (CCl2F2) verwendet wird (Fig.1 und 9). 6. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass für den naehge- sehalteten Kreisprozess als Arbeitsmittel Koh lendioxyd (CO 2 verwendet wird. 7. Method according to claim I, characterized in that an open process is used for the upstream process (FIGS. 1 and 9). 5. The method according to dependent claim 4, characterized in that fluorodichloromethane (CCl2F2) is used as the working medium for the downstream cycle process (FIGS. 1 and 9). 6. The method according to dependent claim 4, characterized in that carbon dioxide (CO 2 is used as the working medium for the closed cycle process). Verfahren nach Patentanspruch I, da- durcli gekennzeichnet, dass für den vorge schalteten Prozess ein solcher verwendet wird, bei welchem ein Teil des Arbeitsmittels einen Kreisprozess und der Rest einen offenen Pro zess beschreibt, indem dem Kreislauf ständig eine Teilmenge Arbeitsmittel entnommen und hierfür eine Ersatzmenge zugeführt wird, dass die Erhitzung des im offenen Prozess geführ ten Arbeitsmittels durelr exotherme chemische Reaktion erzielt wird, dass als Heizmittel für das im Kreislauf geführte Arbeitsmittel das Arbeitsmittel des offenen Prozesses und als Heizmittel für den nachgeschalteten Kreis prozess vorwiegend das Kreislauf-Arbeitsmittel des vorgeschalteten Prozesses verwendet wird (Fig. 5). B. Method according to patent claim I, characterized in that for the upstream process a process is used in which part of the working medium describes a cycle and the rest describes an open process, in that a partial amount of working medium is constantly removed from the circuit and a replacement amount for this is supplied that the heating of the working fluid in the open process is achieved by exothermic chemical reaction, that the working fluid of the open process is used as the heating medium for the circulating working fluid and the working fluid of the upstream process is predominantly used as the heating medium for the downstream circular process is used (Fig. 5). B. Verfahren nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass für den nachge schalteten Kreisprozess als Arbeitsmittel Di- fluordiehlormethan (CCl2F2) verwendet wird (Fig. 5). 9. Verfahren nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass für den naehge- sehalt.eten Kreisprozess als Arbeitsmittel Koh- leridioxvd (C0_) verwendet wird. 10. Method according to dependent claim 7, characterized in that fluorodiehlomethane (CCl2F2) is used as the working medium for the downstream cycle process (FIG. 5). 9. The method according to dependent claim 7, characterized in that carbon dioxide (C0_) is used as the working medium for the naehgesehalt.eten cycle process. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass für den vorge- selialteten und den nachgeschalteten Prozess als Arbeitsmittel Kolilendiox:#Td (CO") ver wendet wird (Fig. 7). 1.1. Verfahren naeli Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der - durch ent sprechende Wahl des Verhältnisses der Ar beitsmittelmengen des vor- und des naehge- schalteten Prozesses, welche als Heiz- bzw. Kühlmittel Komponenten des Wärmeaustau sches zwischen diesen beiden Prozessen sind - im ganzen korrigierte Wärmeaustausch zusätzlich auch im einzelnen korrigiert wird. 12. Method according to claim I, characterized in that the working medium used for the upstream and downstream processes is Kolilendiox: #Td (CO ") (Fig. 7). 1.1. The method according to claim I, characterized in that the overall corrected heat exchange is also corrected in detail - by appropriate choice of the ratio of the working medium quantities of the upstream and the downstream process, which as heating and cooling medium are components of the heat exchange between these two processes . Verfahren nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass vor Vollendung des Wärmeaustausches einer der Komponenten mechanische Energie zugeführt wird (Fig. 3). 13. Verfahren nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass vor Vollendung des Wärmeaustausches die in Wärmeaustausch tretende Menge einer der Komponenten ver ändert wird (gestrichelte Linien in Fig.1). 14. Verfahren nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass vor Vollendung des Wärmeaustausches einer der Komponen ten zusätzlich Wärme zugeführt wird (Fig. 5, 7, 9). 15. Verfahren nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Wärmezufuhr mittels exothermer chemischer Reaktion der Komponente geschieht. 16. Method according to dependent claim 11, characterized in that mechanical energy is supplied to one of the components before the heat exchange is complete (FIG. 3). 13. The method according to dependent claim 11, characterized in that before completion of the heat exchange, the amount of one of the components entering heat exchange is changed (dashed lines in Figure 1). 14. The method according to dependent claim 11, characterized in that before the heat exchange is complete, one of the components is additionally supplied with heat (FIGS. 5, 7, 9). 15. The method according to dependent claim 14, characterized in that the additional heat is supplied by means of an exothermic chemical reaction of the component. 16. Wärme-Kraft-Anlage nach Patentan spruch II zur Durchfülrumg des Verfahrens nach Unteransprueh 4, dadurch gekennzeich net, dass ein Auslass vorhanden ist, aus wel- ehem das umgelaufene Arbeitsmittel des vor geschalteten Prozesses ins Freie ausströmt und ein Einlass, durch welchen frisches Ar beitsmittel aus der Atmosphäre angesaugt wird (Fig.2 und 10). 17. Heat and power plant according to patent claim II for the execution of the process according to sub-claim 4, characterized in that there is an outlet from which the circulated working medium of the upstream process flows out into the open and an inlet through which fresh working medium is sucked in from the atmosphere (Fig. 2 and 10). 17th Wärme-Kraft-Anlage nach Patentan spruch II zur Durchführung des Verfahrens nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass für den im offenen Prozess geführten Arbeitsmittelstrom ein Erhitzer vorgesehen ist, in welchem das Arbeitsmittel durch exo therme chemische Reaktion erhitzt wird, dass ein Wärmeaustauscher vorgesehen ist, welcher als Kühleinrichtung des im offenen Prozess ge führten Arbeitsmittelstrones und zugleich als Erhitzer des im Kreislauf geführten Arbeits mittelstromes dient und dass mindestens ein Wär meaustauseher vorgesehen ist, welcher als Kühleinrichtung des im Kreislauf geführten Arbeitsmittelstrones und zugleich als Erhitzer des naehgeschalteten Prozesses dient (Fig. 6). 18. Heat and power plant according to patent claim II for performing the method according to dependent claim 7, characterized in that a heater is provided for the working medium flow guided in the open process, in which the working medium is heated by exothermic chemical reaction, that a heat exchanger is provided which serves as a cooling device for the working fluid flow guided in the open process and at the same time as a heater for the circulating working fluid flow and that at least one heat exchanger is provided, which serves as a cooling device for the circulating working fluid flow and at the same time as a heater for the connected process (Fig . 6). 18th Wärne-Kraft-Anlage nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, unm den Wärmeaustausch zwischen den Arbeitsmitteln des vor- und des nachgeschalteten Prozesses in einzelnen zu korrigieren . 19. Wärme-Kraft-Anlage nach Unteran- sprueh 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdichter angeordnet ist, welcher vor Voll endung des Wärmeaustausches einer der Komponenten mechanische Energie zuführt (Fig. 4). 20. Wärme-Kraft-Anlage nach Unteran spruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abzweigung vorgesehen ist, welche vor Voll endung des Wärmeaustausches die in Wärme- austausel tretende Menge einer der Kom ponenten verändert. 21. Heat and power plant according to Patent Claim II, characterized in that means are provided to individually correct the heat exchange between the working means of the upstream and downstream processes. 19. Heat and power plant according to Unteransprueh 18, characterized in that a compressor is arranged which supplies mechanical energy to one of the components before the heat exchange is complete (FIG. 4). 20. Heat and power plant according to claim 18, characterized in that a junction is provided which changes the amount of one of the components occurring in heat exchange before the heat exchange is complete. 21st Wärme-Kraft-Anlage nach Unteran spruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeaustauscher vorgesehen ist, welcher vor Vollendung des Wärmeaustausches einer der Komponenten zusätzlich Wärme zuführt (Fig.6, 8, 10). 2'?. Wärnie-Iiraft-Anlage nach Unteran spruch 1.8, cladureh gekennzeichnet, dass eine Linriehtung vorgesehen ist, mittels welcher eine der Komponenten vor Vollendung des Wärmeaustausches einer ezothermen eheini- sehen Realdion unterworfen und ihr dadurch Wärme zugeführt wird. Heat and power plant according to claim 18, characterized in that a heat exchanger is provided which, before the heat exchange is complete, supplies additional heat to one of the components (FIGS. 6, 8, 10). 2 '?. Heat-Iiraft system according to claim 1.8, characterized in that a linear direction is provided, by means of which one of the components is subjected to an ezothermic unidirectional Realdion before the heat exchange is completed and heat is thereby supplied to it.
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