Deckenkonstruktion. Der Gegenstand der vorliegenden Erfin dung ist eine Deckenkonstruktion. Diese ist gekennzeichnet durch nebeneinander ange ordnete, in ihrer Längsrichtung in der Längs- hiitte nach oben gewölbte, Tragelemente bil dende Blechstreifen, deren Seitenränder Krempen aufweisen, welche so ausgebildet sind, dass .die Krempe auf .der einen Seite eines Tragelementes und die Krempe auf der andern Seite des benachbarten Tragelementes ineinandergestossen werden konnten.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar veranschaulicht Fig. 1 ein Tragelement in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Deckenkonstruktion, und Fig. 3 veranschaulicht ein Detail für die Befestigungsart von Latten an der Unterseite der Tragelemente.
1 sind Tragelemente bildende Blechstrei fen, welche in der Längsrichtung und in der Längsmitte nach oben gewölbt sind. Die Wölbungen können im Querschnitt aus Kreis bogen und Geraden zusammengesetzt sein, Kegelschnitte oder andere Kurven bilden. Die Längskanten der Blechstreifen 1 sind so zu Krempen 2, 3 umgebogen, dass die benach barten Krempen 2, 3 von zwei aufeinander folgenden Blechstreifen 1 ineinandergesto- ssen werden können, wie dies aus der. Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Die Krempe 2 gemäss Fig. 1 rechts besteht aus einer annähernd spiralförmigen Umbiegung des Streifen randes.
Die Krempe 3 an der linken Seite des Blechstreifens 1 ist in gleichartiger Weise und in gleicher Drehrichtung wie die Krempe 2 umgebogen. Zwischen der Krempe 3 und dem Beginn des linken Gewölbeteils ist jedoch ein Knick 4 eingeschaltet, wobei der unterste Peripheriepunkt der Krempe 3 ungefähr in der Grössenordnung von ein bis drei Millimetern höher gelegen ist als der un terste Peripherieprmkt der Krempe 2 und des mit der Krempe 2 auf gleicher Höhe lie genden Knickes 4. Die beiden Krempen 2, 3 dienen dazu, um zum Aneinanderreihen von Tragelementen zu einer Deckenkonstruktion ineinandergeschoben zu werden.
Beim Inein- anderstossen der beiden Krempen 2 und 3 wird dann der unterste Peripheriepunkt aller Krempen 2 auf die gleiche Niveaulinie kommen.
Für den Blechstreifen verwendet man zweckmässiger-weise Schwarzblech in der Dicke von ungefähr einem hälben bis einem ganzen Millimeter, je nach der verlangten Tragfähigkeit<B>-</B>der Deckenkonstruktion. Fer ner wird auch je nach der geforderten Trag fähigkeit die Form der Wölbung und deren Höhe gewählt.
Zur weiteren Erhöhung der Tragfähigkeit und insbesondere zur Bildung einer starren Deckenkonstruktion werden die Räume zwi schen den einzelnen Tragelementen mit Be ton 5 ausgegossen, welcher über den Wöl bungen eine zusammenhängende Schicht bil- det, deren Oberfläche zür Aufnahme eines Bodenbelages dient. Zwischen den Elementen können dann noch Armierungseisen 6 und Rohrleitungen' 7, beispielsweise zur Auf nahme von elektrischen Kabeln, eingelegt werden.
An der Unterseite der Deckerdzonstruk- tion "können ferner noch quer zu den Trag elementen verlaufende Latten 8 mittels Nä geln 9 angeschlagen werden, um daran die Sichtdecke 10 zu befestigen. Die Nägel 9 zur Befestigung der Latten 8 werden so ein geschlagen, dass deren Spitzen neben den Knicken 4 zwischen den Krempen 2 und 3 eindringen und sich zwischen .diesen ihren Krümmungen folgend -umbiegen und auf diese Weise festgehalten werden.
Ceiling construction. The subject of the present inven tion is a ceiling structure. This is characterized by sheet metal strips arranged next to one another, curved upwards in their longitudinal direction and forming support elements, the side edges of which have rims which are designed so that the brim on one side of a support element and the brim on the other side of the adjacent support element could be pushed into one another.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely Fig. 1 illustrates a support element in a perspective view.
FIG. 2 shows a cross section through a ceiling construction, and FIG. 3 illustrates a detail for the type of fastening of slats on the underside of the support elements.
1 are sheet metal strips forming supporting elements which are curved upward in the longitudinal direction and in the longitudinal center. The arches can be composed of arcs and straight lines in cross section, form conic sections or other curves. The longitudinal edges of the sheet metal strips 1 are bent over to form rims 2, 3 that the neighboring rims 2, 3 can be pushed into one another by two successive sheet metal strips 1, as shown in FIG. Fig. 2 and 3 can be seen. The brim 2 according to FIG. 1 on the right consists of an approximately spiral-shaped bend of the strip edge.
The brim 3 on the left side of the sheet metal strip 1 is bent over in the same way and in the same direction of rotation as the brim 2. Between the brim 3 and the beginning of the left part of the vault, however, there is a kink 4, the lowermost peripheral point of the brim 3 being approximately one to three millimeters higher than the lowermost peripheral imprint of the brim 2 and the one with the brim 2 at the same height lie lowing kink 4. The two rims 2, 3 are used to be pushed into one another for lining up supporting elements to form a ceiling structure.
When the two brims 2 and 3 meet, the lowest peripheral point of all brims 2 will then come to the same level line.
For the sheet metal strips, it is advisable to use black sheet metal with a thickness of approximately half to a whole millimeter, depending on the required load-bearing capacity of the ceiling construction. Furthermore, depending on the required load capacity, the shape of the arch and its height is selected.
To further increase the load-bearing capacity and in particular to create a rigid ceiling structure, the spaces between the individual load-bearing elements are filled with concrete 5, which forms a coherent layer over the arches, the surface of which is used to accommodate a floor covering. Reinforcing irons 6 and pipes' 7, for example for receiving electrical cables, can then be inserted between the elements.
On the underside of the decking structure, slats 8 running transversely to the support elements can also be attached by means of nails 9 in order to fasten the exposed ceiling 10 to it. The nails 9 for fastening the slats 8 are driven in so that their tips penetrate next to the kinks 4 between the rims 2 and 3 and bend between .d these following their curvatures and are held in this way.