Lichtquelle <B>für</B> Beleuchtung, <B>Bestrahlung, Scheinwerfer</B> und/oder <B>Projektion.</B> Die neuzeitliche Entwicklung der Gasent- ladungs-Hochdruicklampen, z. B. der Queck- silberdampflampen, hat bekanntlich dazu ge führt, dass der Dampfdruck auf sehr hohe Werte von bis zu 100 Atmosphären gesteigert wurde.
Bei diesen sehr hohen Drücken nimmt der Gradient des Lichtbogens Werte von 100 bis 500 Volt pro Zentimeter an, und die in seinem Volumenelement umgesetzte elektrische Leistung ist sehr erheblich.
Infolgedessen be- trägt die Leucht.diehte des Lichtbogens je nach der Grösse der aufgewendeten elektrischen Leistung 10 000 bis 100 000 Kerzen pro Qua dratzentimeter, und im UItraviulett und Ultra rot ist eine ihr entsprechende hohe Strah- lungsdichte vorhanden.
Die Strahlungsaus- beute in den genannten Bereichen ist sehr erheblich; so wird z. B. eine Lichtausbeute von 50 bis 70 Lumen pro Watt erreicht. Angesichts dieser Eigenschaften erschliesst sich diesen Höchstdrucklampen ein äusserst vielseitiges Anwendungsgebiet in allen Zweigen der Licht. und Strahlungstechnik.
Wegen der sehr hohen Beanspruchung durch Druck und Temperatur wird das nicht künstlich gekühlte, meist kugelförmige, dick wandige Entladungsgefäss dieser Lampen aus Quarzglas hergestellt und seine Oberfläche so bemessen, dass es im Betrieb eine Tempera tur von 800 bis 1000 C annimmt. Die Elektro- den stehen dicht beieinander, so dass die Länge des Lichtbogens je nach der Bauart und der Leistungsaufnahme einige Zehntelsmillimeter bis einige Millimeter beträgt..
Das Entladungs- gefäss enthält eine begrenzte Menge Queck silber, welcher Cadmium, Zink oder Thallium beigesetzt sein können und die im Betrieb der Lampe vollständig verdampft. Höchstdruck- Lampen der gleichen Bauart werden auch, an Stelle des Quecksilbers, mit Kr@rpton oder Xenon unter hohem Druck von etwa 20 Atmo sphären gefüllt und sind dann ebenfalls Licht quellen hoher Leuchtdichte und Strahlungs- ausbeute,
die sich für den Betrieb mit Kon- densatorentladungen besonders gut eignen. Lampen der beschriebenen Art sind bisher für Leistungen von etwa 50 Watt bis 2000 Watt hergestellt worden.
Wenn sich .diese Höchstdrucklampen bis her noch nicht in dem Masse eingeführt. haben, das ihrer grossen Vielseitigkeit und Leisttmgä- fäh!igkeit entspricht, so liegt es daran, dass ihre Anwendung durch mehrere Mängel stark behindert wird. Ihre Sockelung bereitet grosse Schwierigkeiten, da das Quarzgefäss und seine Stromdurchführungen hohe Temperaturen an nehmen.
Damit die hohe Leuchtdichte optisch ausgenutzt werden kann, müssen genau ge arbeitete Sockel verwendet und .sorgfältig justiert angebracht werden. Daus Quarzglas ist ferner sehr empfindlich gegen jede Ver schmutzung, die zur Entglasung führt und damit die optische Leistung und die Lebens- dauer herabsetzt.
Um diese Mängel zu um gehen, hat man diese Lampen häufig in be kannter Weise in ein Hüllgefäss aus Glas ein gebaut, aber ihrer Verwendung steht ent gegen, dass sie gelegentlich zerspringen und dadurch die in ihrer Nähe befindlichen Men schen oder Einrichtungen gefährden.
Die Erfindung behebt diesen Nachteil und betrifft eine Lichtquelle für Beleuchtung, Be strahlung, Scheinwerfer und/oder Projektion, bei der sich eine im Betrieb mehr als 20 Atmo sphären Überdruck aufweisende Gasent- la:
dungs-Höchstdrucklampe im Innern eines Schutzgefässes befindet, welche Lichtquelle da durch gekennzeichnet ist, dass das Schutz gefäss aus zwei unbeweglich miteinander ver bundenen Pressglassehalen besteht, die ein beim Zerspringen der 1iöehstdrucklainpe Splitterschutz gewährendes Schutzgefäss bil den, dessen eine Scbale innen reflektierend und dessen andere Sehale als Strahlungsfilter ausgebildet ist.
Die erfindungsgemässe Lichtquelle eignet sich ganz besonders zur Herstellung von Scheinwerfern hoher optischer Leistiuig, die auch als Ultraviolett- -und Ultrarotsclreinwer- fer ausgebildet sein können. Für Kraftfahr zeuge kann, wie Versuche gezeigt haben, eine solche Lichtquelle gebaut werden, die bezüg lich Leistung die bisherigen mit Glühwendeln betriebenen Scheinwerferlampen um ein 'Mehr faches übertrifft und z.
B. mindestlens die zehnfache Leuchtdichte, die dreifache Licht- ausbeute und günstigere Strahlenzusammen setzung für die Anwendung von Polarisations- filtern besitzt.
Falls die genannte Höchstdrucklampe eine Strahlungsquelle für ultraviolettes Licht ist, so findet die Lichtquelle Anwendung in the rapeutischen Strahlern, in Analysenlampen oder andern technischen Ultravio#lettstr#ahlern und in Entkeimungslampen. Bei diesen An wendungen spielt eine definierte Strahlenver teilung, das heisst ihre quantitative Reprodu- zierbarkeit bei verschiedenen Exemplaren der gleichen Lichtquellentype eine bedeutende Rolle,
da hierdurch der Gebrauch der Licht quellen, z. B. die Dosierung bei therapeu tischen Anwendungen, sehr vereinfacht wird. Bei diesen Arten Lieht.quellen besitzt. die Schale, durch die die Strahlung anastritt, zweckmässig bestimmte, wohl definierte Durch- lässigkeitseigensehaften, die die üblichen tech- nischen Gläser meistens nicht haben.
Aus letz teren kann die Reflektorsehale angefertigt werden, während meistens schwierig zu schmelzende und zu verarbeitende Sonder gläser für die andere Schale in Frage kommen.
Der Splitterschutz wirltt so, dass die Glas schalen beim Zerspringen des Höchstdruek- brenners den mit gmosser Gewalt abgeschleu- derten Trümmern standhalten. Zwecks Erhö hung der Sicherheit kann die Reflektorschale durch eine Blechhülle abgeschirmt sein, wäh rend die dem Strahlenaustritt dienende Schale durch ein zwischen ihr und dein Brenner an geordneten oder in das Pressgla:s eingelagertes Drahtnetz geschützt sein kann.
Einige Ausführungsformen des Erfin- :dungsgegenstandes sind auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt; es zeigt: Fig.1 eine Lichtquelle für Beleuchtung oder Bestrahlung im Querschnitt, Fig.2 eine Lichtquelle für Scheinwerfer in Ansicht, Fig.2a einen senkrechten Selniitt durch die Lichtquelle nach Fig. 2, Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Lichtquelle für Scheinwerfer im Querschnitt,
Fig. 3a eine Ansieht der Lichtquelle nach Fig.3, in dieser von rechts gesehen.
In Fig.1 hat die eine Hülle aus Quarzglas besitzende Ilochdruck-Entladungslampe 1 eine Leistungsaufnahme von 300 Watt. Diese Hülle ist annähernd kugelförmig und hat einen äussern Durcbmesser von etwa 20 Millimeter, und die Dicke ihrer Wand beträgt etwa 2,5 Millimeter.
Die Lampe oder mit andern Wor ten der Brenner 1 ist mit. aus Wolframdraht oder kleinen gesinterten Wolframkörpern her gestellten Elektroden 2 ausgerüstet, die vor zugsweise finit Thoriuinoxyd aktiviert sind und deren Kuppen etwa drei Millimeter vonein ander entfernt sind. Die Elektroden sind auf Füssen 3 befestigt, die die StromdLirchführun- gen enthalten und mit der Hülle fest ver schmolzen sind.
Der vakuumdichte Abschluss zwischen :dem Quarzglas der Füsse und der metallischen Stromdurchführung wird da durch erzielt, dass diese in ihrem mittleren Teil aus einer Molybdänfolie von etwa- 0,02 Millimeter Dicke besteht.
Die Hülle ist mit einem Edelgas von etwa 20 --Millimeter 11g- Säule Druck gefüllt und enthält, ferner eine genau bemessene Quecksilbermenge, die im Betriebszustand der Lichtquelle bei völliger Verdampfung einen Druck von etwa 40 Atmo sphären liefert.
Unter diesen Bedingungen ent steht zwischen den Elektroden ein Lichtbogen, dessen Leuchtdichte etwa 30 000 Kerzen pro Quadratzentimeter und dessen Lichtstärke etwa 2000 Kerzen beträgt, wenn die Elektro den an eine Spannungsquelle von<B>1.10</B> bis 220 Volt unter Vorsehaltung einer Drossel oder eines Widerstandes geeigneter Grösse ange- schlossen werden. Der Spannungsabfall des Lichtbogens beträgt dabei etwa 80 Volt.
Der Brenner 1 befindet sich im Innern eines Hüll gefässes, das von den aus Pressglas hergestell ten Schalen 4 und 5 gebildet. wird. Die als Reflektor ausgebildete Schale 4 hat, abgesehen vom Rand, die Gestalt eines Paraboloides, wäh rend die für den Strahlenaustritt vorgesehene Schale 5 eine andere Krümmung besitzt.
An die Schale 4 sind metallene Sockelstifte 6 ver mittels Metallringen 7 vakuumdicht ange- schmolzen. Die Sockelstifte 6 dienen zur Halte rung der Lichtquelle in der Fassung und als Stromzuleitungen, ferner tragen sie die Halte rungsdrähte 8, mit, welchen der Brenner 1 in der geforderten Lage zur Schale 4 gehalten wird. Zu diesem Zweck sind die Füsse 3 des Brenners mit. Schellen 9 ausgerüstet, an die die Drähte 8 angeschweisst sind.
Die elek- trische Verbindung zwischen diesen Drähten und den Stromdurchführungen des Brenners wird durch zwei Verbindungsdrähte 10 be wirkt. Die Refl@ekt.orsebale 4 ist auf der dem Brenner 1 zugekehrten Seite verspiegelt., und dieser Spiegelbelag 11. wird zweckmässig durch Aufdampfen von Aluminium erzeugt. Die Schalen 4 und 5 sind an den Rändern 12 fest miteinander verschmolzen.
Der Raum zwischen den Schalen ist durch den Pumpstutzen 13 hindurch sorgfältig entlüftet. und mit einem indifferenten Gase gefüllt, dessen Druck im Betrieb der Lichtquelle eine halbe Atmosphäre nicht übersteigt. Da bei der vorliegenden Ausführungsform die Strahlung stark divergierend austreten soll, steht der Lichtbogen senkrecht zur Reflek- torachse, so dass die Hälfte seiner Strahlung unmittelbar aus der Lichtquelle austritt, wäh rend die andere vom Spiegel reflektiert wird.
Damit a,-Lieh dieser Teil. der Strahlung stark divergierend austritt, befindet. sich der Licht bogen zwischen dem Spiegel und dessen Brennpunkt.. Die Oberfläche der Reflektor schale wird zweckmässig vor dem Aufbringen der Metallschicht aufgerauht, das heisst mat tiert.. Die reflektierende Schicht kann aber in dieseln Falle auch aus andern, nichtmetal- lischen Stoffen mit gutem Reflexionsvermö gen, wie z.
B. Magliesiumoxyd, bestehen, das sieh bei der Verbrennung von Magnesium auf der Oberfläche der Sehale niederschlägt.
Die etwa drei Millimeter dicke Reflektor schale ist aus einem technischen Glase ge- presst, aus dein auch die andere Schale be stehen kann, wenn die Lichtquelle nur zur Beleuchtung dienen soll.
Falls jedoch die Lichtquelle für Bestrahlungen benutzt werden soll, wird die Schale 5 aus einem ultraviolett- durchlässigen Sonderglas hergestellt, dessen Zusammensetzung sich nach. den geforderten Durchlässigkeitseigenschaften richtet.
Sowohl in der Beleuchtung als auch bei Bestrahlungen ist es erwünscht, die Strah lung des Queelksilberbo-@ens durch die Strah lung einer Glühlampe zu ergänzen, die Queck silberlampen also als ,sogenannte Mischlicht lampen auszubilden. Diese Lichtquellen ent halten im gleichen Hüllgefäss 4, 5 ausser der Quecksilberbrenner 1 eine Wolfr a.mblühwen- del, die mit dem Brenner in Serie geschaltet ist und ihm als Stabilisierungswiderstand dient.
Die Wendel ist. dabei so bemessen, da.ss sie im Betrieb der Lichtquelle die bei Glüh lampen übliche Lichtausbeute besitzt. Die in Fing. 1 dargestellte Lichtquelle kann daher in dem von den Schalen umschlossenen Raum auch eine solche Wendel enthalten, die man zweckmässig in der -Nähe des Spiegelbrenn- pttnktes anordnet. Der Einbau der Wendel ist aber nur möglich, wenn die vakuumdichte Verbindung beider Schalen es zulässt, dass der Zwischenraum entlüftet und mit einem Edel gas gefüllt wird.
Die Verwendung der Lichtquelle als Be strahlungslampe macht es notwendig, zusätz liche Schutzmassnahmen für den Fall des Zer- springens des Brenners 1 zu treffen, durch das die bestrahlten Personen gefährdet werden können.
Wie in Fig.1 angegeben, ist daher in das Glas der Schale 5 ein Drahtnetz 14 ein gelagert, das eine völlige Zertrümmerung der Schale verhindert und die mit grosser Wucht i abges chl eaderten Bestandteile des auseinan- dergerissenen Brenners abfängt. Das Draht netz 14 kann auch zwischen dem Brenner und der Schale angeordnet sein.
Wenn die Schale 5 aus einem sogenannten Schwarzglas hergestellt wird, das in bekannter. M, leise mit 3 bis 6 Klo Nickeloxyd angefärbt ist, dann ist die vorliegende Lichtquelle hervor ragend als Analysenlampe geeignet. In diesem Falle verwendet man zweckmässig einen klei neren Brenner von nur 100 Watt Leistung, und die Lichtquelle erhält daher wesentlich kleinere Abmessungen.
Das angegebene Nik- keloxydglas ist bei einer Dicke von 3 Milli- meter für Licht völlig undurchlässig, während die ultraviolette Strahlung des Brenners für Bereiche von 300 bis 400 mu gart durchgelas sen wird..
Der gleiche Lichtquellenaufbau kann ver wendet werden, wenn die Lichtemission des Quecksilberbrenners durch einen Leuchtstoff verbessert werden soll.
Das Licht des Quecksil- berbogens enthält bekanntlich zu wenig rote Strahlung, und man hat daher schon seit langer Zeit versucht, diesen Mangel dadurch zu behe ben, dass man seine sehr erhebliche ultraviolette Strahlung durch einen Leuchtstoff in Licht mit hohem Rotgehalt umwandelt.
Theoretisch ist dabei ein dem Tageslicht entsprechender Rot gehalt der LichtquelIe und eine Erhöhung der Lichtausbeute des Bogens um etwa. 20 "/o zu er warten.
Der Wirkungsgrad der Strahlungs umwandlung durch den Leuchtstoff wird aber durch die Temperatur sehr ;stark herabgesetzt, und daher kommt es, dass bei den bereits- be- kannten Lichtquellen, bei denen der Brenner von der Leuchtstoffschicht vollständig um geben ist, höchstens der dritte Teil der mög- li!chen Wirkung erzielt wird.
Der schädliche Einfluss der Temperatur wird bei der in Fig.1 gezeigten Lichtquelle dadurch vermieden, dass der Leuchtstoff als dünne Schicht 15 nur auf der Schale 5 angebracht isst, der durch starke Auswölbung eine grosse Oberfläche gegeben wird. Da die Lichtquelle nur mit den Sockel stiften nach oben und der Leuchtstoffschicht nach unten betrieben wird, ist der Leuchtstoff der,
Erwärmung durch Konvektion oder Wärmeleitung des Füllgases nur wenig aus gesetzt. Seine Erwärmung durch Strahlungs absorption und Verluste bei der Strahlungs umwandlung ist verhältnismässig gering. Die sieh im Betrieb der Lichtquelle einstellende Temperatur des Leuchtstoffes wird weiterhin ,dadurch erniedrigt, da,ss die äussere Ober fläche der Schale 5 durch Rillen oder Rippen vergrössert wird. Diese Oberflächenstruktur lässt sich beim Pressen der Schale ohne Schwie rigkeiten erzeugen.
Als Lenrchtstoffe eignen sich Sulfide und Silikate, und als Bindemittel zur Befestigung auf der Glaswand verwendet man zweckmässig Kaliumsilikat oder Phos phorsäure.
Wenn beide Schalen aus dein glei chen Glas hergestellt sind, werden sie, nach dem die Verspiegelung einerseits und die Leuchtstoffschicht anderseits aufgebracht sind, an -den Rändern vakuumdicht miteinan der verschmolzen. Der Zwischenraiun wird sorgfältig entlüftet und die Lenchtstoffschicht von jeglicher Feuchtigkeit befreit.
Es ist in diesem Falle zweckmässig, ihn mit einer ge ringen Menge Sauerstoff zu füllen, oder diese -dem üblichen Füllgas zuzusetzen.
Eine neuartige leistungsfähige Lichtquelle für Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge erhält man, wenn man gemäss Fig.2 und 2a eine Höchstdrucklampe mit drei Elektroden, die eine Leistungsaufnahme von 60 bis 100 Watt hat, verwendet. Wie üz Fig. 2 gezeigt,
ist der Brenner mit drei im Winkel von 120 zaein- ander stehenden Elektroden 23, 24 und 25 ausgerüstet, zwischen denen sich bei An schluss der Elektroden an ein Drehstromnetz drei Lichtbögen hoher I.euehtdielite ausbilden können.
Der Abstand zwischen den Elektroden beträgt. etwa zwei Millimeter, und das Entla- dungsgefäss isst so bemessen, dass der Dampf druck während des Betriebes mit der vorgese henen Leistung etwa 60 Atmosphären beträgt.. Die Leuchtdichte der einzelnen Lichtbögen be trägt unter diesen Bedingungen zwischen 10 000 und 20 000 Kerzen pro Quadratzenti meter.
Solche FIöchstdrueklanipen finit drei und mehr Elektroden sind bereits bekannt. Bei der vorliegenden Lichtquelle steht die hbene der Lichtbögen senkrecht zur Reflektor achse und verläuft durch den Brennpunkt.
Dabei erhält der Brenner eine solche Lage im Verhältnis zum Reflektor, da13 die Lichtbögen zwischen den Elektroden 23 und 24 und 23 und 25 ein in die Ferne gerichtetes, sclimä-le- ras Strahlenbündel ergeben (Fernlicht), wäh rend der Lichtbogen nvisehen den Elektroden 24 und 25 ein nach unten gerichtetes, breite- res Bündel erzeugt (Nahlicht)
. Da bei solchen Mehrelektrodenlampen die Lichtbögen auch einzeln oder zu zweien betrieben werden kön nen, besteht bei der vorliegenden Lichtquelle in einfacher Weise die Möglichkeit, sie als Scheinwerfer mit Fern- oder Nahlicht zu be nutzen, indem entweder die Lichtbögen 23 bis 24 und 23 bis 25 betxieben werden oder der Lichtbogen 24 bis 25.
Dieses Abwechseln zwi schen den Lichtbögen erfordert keinerlei be sondere Zündeinrichtungen, da bei diesen hanipen mit drei und mehr Elektroden jeder Lichtbogen auch unter hohem Dampfdruck sofort entsteht, wenn der zugehörige Strom kreis geschlossen wird, vorausgesetzt, dass zu .jeder Zeit wenigstens ein Lichtbogen aufrecht erhalten bleibt.. Wenn also die vorliegende Scheinwerferliehtquellle von Fernlicht., bei welchem die Lichtbögen 23 bis 24 und 23 bis 25 brennen, auf Nahlicht umgeschaltet wer den soll,
muss eist der Lichtbogen 24 bis 25 eingeschaltet werden, bevor man die beiden andern unterbricht. lin unigekehrten Falle müssen die Lichtbögen für Ferndicht erst ein- geschalltet werden, bevor inan den für Nahlicht erlöschen lässt.
3lan kann natürlich auch den liiehtbogen 2-1 bis 25 Stündlg unterhalten und nur die beiden andern nach Bedarf zu- oder abschalten. Da diese Sehal@.tvorgänge nur Bruchteile von Sekunden, beanspruchen, kann die beschriebene Lichtquelle genau so ver wandt werden wie die bekannten Autolampen.
mit zwei Glühwendeln. Gegenüber diesen bie tet aber die neue Lichtquelle ausserordentliche Vorteile, da sie die zehnfache Leuchtdichte und dreifache Lichtausbeute besitzt. Ihr Licht wird von den beleuchteten Objekten besser reflektiert, da es überwiegend die -Wellen längen der grünen und gelben Queeksilber- linien hat. Aus dem gleichen Grunde sind die Absorptionsverluste bei Verwendung von Polarisationsfiltern verhältnismässig gering.
Schliesslich kann der Brenner kurzzeitig uni das zwei- his dreifache überlastet werden, wo durch der Scheinwerfer vorübergehend eine entsprechend höhere Lichtstärke erhält.
Die störende direkte Lichtemission des Brenners wird durch einen Hvlfsspiegel 26 abgeschirmt, der die Lichtbögen in sich selbst abbildet und auch diesen Teil der Strahlung auf den Reflektor lenkt. Dieser Hilfsspiegel wird ebenfalls durch Pressen als,ein Bestand teil der Schale 5 hergestellt, und der metal lische Belag 27 wird in ähnlicher Weise wie beim Reflektor 4 durch Aufdampfen von Alu minium oder andern hochreflektierenden Me tallen erzeugt.
Die Schale 4 ist mit drei Sok- kelstiften ausgerüstet.. Die aus einem Boro- silikat.glas gepressten Schalen 4 und 5 sind mit einander verschmolzen und der von ihnen ge bildete Hohlraum mit einem indifferenten Gas wie Stickstoff gefüllt. Das durch. Trübungen in der Atmosphäre stark gestreute blaue und violette Licht der Quecksilberlampe wird zweckmässig durch Gelbfärbung der Schale 5 unterdrückt.
Die beschriebene kleine Reflektorliehtquelle gemäss FRg. 2 und 2a ist auch vorzüglich für Mikroskopbeleiiehtun;- geeignet. Da man hier bei eine stark vergrösserte optische Abbildung der Lichtbögen braucht., die man auf den Be- leuehtungsspiegel. des Mikroskopes fallen lässt, befindet. sieh der Brenner derart ausserhalb (le_-;
Breunptinktes des Reflektors 4, dass die gewünschte Abbildung in etwa $0 cm Entfer nung von der Lampenkuppe erhalten wird. Infolge ihrer hohen Leuchtdichte ist die Licht- quelle ausser für Hellfeld auch für Dumkel- feldbeleuchtung und insbesondere für Fluo- reszenzmikroskopie geeignet.
Diese bisher we nig angewandte, an den Gebrauch umfang reicher Apparaturen gebundene Methode wird mit der beschriebenen Lichtquelle nunmehr im weitesten Umfange zugänglich. Das Licht der Quecksilberlampe wird zu diesem Zwecke mit einem ultraviolettdiirchlässigen, blauen Glase gefiltert, das narr unterhalb 450 ma durchlässig ist.
Will man sich auf den Ge brauch der Lichtquelle für Fluoreszenzmikro- skopie beschränken, so ist es zweckmässig, das Glas der Schale 5 mit Kobalt- und Kupfer oxyd anzufärben.
Bei dieser Anwendung ist der Betrieb der Lampe mit Drehstrom beson ders vorteilhaft, da die drei Lichtbögen den von den Elektroden uungrenzten Raun ziem lich gleichmässig ausfüllen und. auf diese Weise einte ungefähr kreissymmetrische Ent ladung entsteht,
die für die Beleuchtung des mikroskopischen Objektes und die gleich- mässige Ausfüllung des Gesichtsfoldes not wendig ist. Aber auch wenn man einen Bren ner mit nur zwei. Elektroden verwendet,
bietet die vorliegende kleine Reflektorlichtquelle al- lein. wegen ihrer hohen Leuchtdichte ausser- ordentHche Vorteile.
Eine Reflek.-torlichtquelle der bechriebenen Art eignet sich auch hervorragend als Licht quelle für Projektionsgeräte, wenn man, wie bei der Mikroskopierlampe, eine optische Ab- bildung des Lichtbogens in geeignetem Ab stande von der Lampe erzeugt. Da häufig hohe Lichtströme gefordert werden, verwen- det man hierbei auch Brenner höherer Lei stung.
Auch in diesem Falle kann der Bren ner mit drei oder sogar vier Elektroden aus gerüstet sein, damit die benötigte Kreissymme- trie der Entladung erzielt wird.
Verwendet man bei einer Lichtquelle ge mäss Fig. 2 und 2a ein sehr gut ultraviolett- durchlässiges Glas oder Quarzglas für die Herstellung der Schale 5, das den Austritt der kurzwelligen Ultraviolettstrahlung unter halb der Wellenlänge 320 m,cc nicht behindert, so erhält man eine für die Abtötung von Bak terien hervorragend geeignete Strahlungs quelle.
Gegenüber den gebräuchlichen Ent- keiinungslampen besitzt sie den Vorteil, da.ss begrenzte Objekte von grosser Entfernung aus bestrahlt werden können, ohne dass die in ihrer nächsten Umgebung befindlichen Per sonen von der Strahlung getroffen werden. Die beschriebene Lichtquelle findet daher in der Chirurgie wichtige Anwendungen.
Eine Scheinwerferlichtquelle, bei der die hohe Leuchtdichte des Höchstdr..ckbrenners zur Erzeugung eines ungefähr parallelen Strahlenbündels sehr hoher Lichtstärke aus genutzt wird, ist in den Fig. 3 und 3a angege ben.
In diesem Fälle ist der Reflektor wesent- #lich tiefer ausgestailtet, und der Lichtbogen steht in seinem Brennpunkt und verläuft in Richtung der Reflektorachse. Die Reflektor- schale erhält einen spiegelnden Belag und ist daher, ebenso wie die andere Schale,
nicht mattiert. In dem dargestellten Beispiel ist der Brenner 1 mit einer Hilfselektrode 31 aus- gerüstet, durch die die Zündung wesentlich erleichtert wird.
Die Entladung kann mit ihrer Hilfe auch dann in. Gang gesetzt werden, wenn der Brenner heiss ist und unter hohem Dampf druck steht. Allerdings muss man hierzu der Zündelektrode eine Teslaspannung von meh reren tausend Volt zuführen, die einem leistungsfähigen Transformator entnommen wird. Dieser Beanspruchung ist die Isolation des üblichen Sockels und der entsprechenden Fassung nicht gewachsen.
Es ist daher vor teilhaft, die Stromzuführungskontakte der Lichtquelle an die Schalenränder zu verlegen, mit denen die beiden Schalen miteinander verbunden sind. Wie in den Fig. 3 und 3a angegeben, sind an den Rändern 12 vier von einander isolierte, aus im Querschnitt U-för migen Blechen bestehende Kontaktelemente 32, 33, 34 und 35 befestigt, -die durch Auf pressen in vorgesehene Vertiefungen der Scha lenränder oder durch Kitten fest mit der Lichtquelle verbunden sind.
Jeder Kontakt trägt einen Führungsstift 36, -der, wie beim bekannten Swansockel, in einen entsprechen den Schlitz der hier nicht gezeigten Fa.ssnng eingreift. Die Reflektorscha.le 4 erhält keine Stromditrehführungen, da die aus dem Hüll- ;
efäss herausführenden Leitungsdrähte zweek- mässig zwischen den Sehalenrändern cinge- @chmolzen werden. Dieser Aufbau der Licht quelle bedingt eine Halterung des Brenners 1, die von der bereits beschriebenen abweicht..
Wie aus Pig. 3 ersichtlich, sind die den Bren ner tragenden Halterungsdrähte 8 auf einer Platte 37 befestigt, die aus einem isolierenden Material besteht und mit Hilfe der Schraube 39 fest mit der Reflektorschale verbunden ist. Zu diesem Zwecke ist an diese eine Metall kappe 38 angeschrnolzen, die mit einem Cue- winde zur Aufnahme der Schraube versehen ist.
Mit den Halterungsdrähten 8 verbunden sind die Stromzuleitungen 40 und 41, die an der Iniienfläelie der Sehale entlang zu den Einschmelzstellen 42 und 43 und den Sockel kontakten 32 und 34 geführt sind. Diese Stromzuleitungen sind draht- oder bandför mig und müssen gegen den Spiegelbelag des Reflektors elektrisch isoliert sein.
Die Reflek- torschale wird hierzu zweckmässig mit einge- pressten Rillen versehen, die die Stromzulei tungen aufnehmen. Auch die Schalenränder sind mit Rillen versehen, die in den Berüh- rungsflächen verlaufen und die Durchfüh rungen 42 und 43 aufnehmen.
Die beiden Schalen sind in der bereits beschriebenen Weise an den Rändern miteinander verschmol zen, wobei die Durchführungen 42 und 43 vakuumdicht eingeschmolzen werden, oder, wenn eine Verschmelzung nicht möglich ist, durch die Kontaktelemente fest miteinander verbunden.
Die Zündelektrode 31 wird ans Gründen der Isolation nicht in gleicher Weise an die Kontakte 33 oder 35 angeschlossen; vielmehr führt. man ihre Verbindungsleitung zweckmässig frei durch das Innere des Hüll- gefässes hindurch an die Schalenränder. In gleicher Weise kann man, auch mit den Zu leitungen 40 und 41 verfahren, um jede Be einträchtigung des Reflektorspiegels zu ver meiden.
Da die maximale Lichtstärke des Licht- bogens in die Richtung senkrecht zu seiner Achse und zur Achse des Reflektors fällt, wäh rend sie in Richtung der Bogenachse minimal wird, verursacht die Platte 37 nur einen ge ringen Lichtverlust, und ferner kann nur ein geringer Teil seiner Strahlung die Lichtquelle direkt. verlassen. Nenn diese Lichtemission unerwünscht ist, kann sie durch eine Blende 44 beseitigt. -erden.
Diese Lichtquelle kann als Scheinwerfer sowohl für Licht als auch für Ultraviolett. oder Ultrarot benutzt werden, wobei die Schale 5, dem jeweiligen Zweck entsprechend, aus CTläsern geeigneter Durchlässigkeit her gestellt wird.
Besonders -%"rirknugsvo.lle Strah ler für diese Bereiche des Spektrums sind die bereits erwähnten Höchst.druckentladungen in Krypton oder Xenon. Gegebenenfalls ver wendet man daher an Stelle des Quecksilber Brenners eine dieser Edelgas-Höchstdriick- lampen. Diese Entladungen liefern überdies bei hohen Stromstärken ein fast kontinuier liches Spektrum,
das sich vom Ultraviolett bis zum Ultrarot erstreckt und mit hoher Stra.h- l.ungsausbeute emittiert wird. Da ihre Aufbau und Abklingzeiten sehr gering .sind, sind sie besonders geeignet, um mit einmaligen oder periodisch wiederholten Kondensatorentladun- gen sehr kurzer Dauer und sehr hoher Mo- mentanstromstärke betrieben zu werden.
Diese Lichtquellen eignen sich daher hervorragend für Stroboskope und als Blitzlichtlampen für Photographie mit Licht, Ultraviolett oder Ultrarot. Durch den beschriebenen Aufbau erhalten sie eine besonders handliche Form und hohen optischen 'Wirkungsgrad.
Light source <B> for </B> lighting, <B> irradiation, headlights </B> and / or <B> projection. </B> The modern development of gas discharge high pressure lamps, e.g. B. mercury vapor lamps is known to have led to the fact that the vapor pressure was increased to very high values of up to 100 atmospheres.
At these very high pressures, the gradient of the arc assumes values of 100 to 500 volts per centimeter, and the electrical power converted in its volume element is very considerable.
As a result, the luminous thickness of the arc is 10,000 to 100,000 candles per square centimeter, depending on the size of the electrical power used, and a corresponding high radiation density is present in the ultraviolet and ultra red.
The radiation yield in the areas mentioned is very considerable; so z. B. achieved a light output of 50 to 70 lumens per watt. In view of these properties, these high pressure lamps open up an extremely versatile field of application in all branches of light. and radiation technology.
Due to the very high stress and temperature stress, the not artificially cooled, mostly spherical, thick-walled discharge vessel of these lamps is made of quartz glass and its surface is dimensioned so that it assumes a temperature of 800 to 1000 C during operation. The electrodes are close together so that the length of the arc is a few tenths of a millimeter to a few millimeters, depending on the design and the power consumption.
The discharge vessel contains a limited amount of mercury, which can contain cadmium, zinc or thallium and which evaporates completely when the lamp is in operation. Ultra-high pressure lamps of the same design are also filled with Kr @ rpton or xenon instead of mercury under a high pressure of around 20 atmospheres and are then also light sources with high luminance and radiation yield,
which are particularly well suited for operation with capacitor discharges. Lamps of the type described have so far been produced for outputs of about 50 watts to 2000 watts.
If .these high pressure lamps have not yet been introduced to that extent. that corresponds to their great versatility and productivity, it is because their use is severely hindered by several shortcomings. Their base causes great difficulties, since the quartz vessel and its current feedthroughs take on high temperatures.
So that the high luminance can be optically exploited, precisely worked bases must be used and carefully adjusted. Dau's quartz glass is also very sensitive to any contamination that leads to devitrification and thus reduces the optical performance and service life.
In order to get around these shortcomings, these lamps have often been built into a glass envelope in a known manner, but their use is counter to the fact that they occasionally shatter and thereby endanger the people or facilities in their vicinity.
The invention overcomes this disadvantage and relates to a light source for lighting, irradiation, headlights and / or projection, in which a gas outlet with an overpressure of more than 20 atmospheres during operation:
high pressure lamp is located inside a protective vessel, which light source is characterized by the fact that the protective vessel consists of two immovably connected pressed glass shells, which form a protective vessel that provides protection against splintering when the high pressure sheet shatters, one of which is reflective on the inside and the other shell is designed as a radiation filter.
The light source according to the invention is particularly suitable for the production of headlights of high optical power, which can also be designed as ultraviolet and ultraviolet and ultraviolet lights. For motor vehicles, as tests have shown, such a light source can be built, the performance of the previous filament-operated headlamps by a 'multiple surpasses and z.
B. has at least ten times the luminance, three times the light yield and a more favorable radiation composition for the use of polarization filters.
If the mentioned high pressure lamp is a radiation source for ultraviolet light, the light source is used in therapeutic radiators, in analysis lamps or other technical ultraviolet lamps and in germicidal lamps. In these applications, a defined beam distribution, i.e. its quantitative reproducibility with different specimens of the same type of light source, plays an important role.
as this causes the use of the light sources, e.g. B. the dosage in therapeutic applications is very simplified. Has sources of light in these species. the shell through which the radiation comes in has appropriately determined, well-defined permeability properties which the usual technical glasses usually do not have.
From the latter, the reflector shell can be made, while mostly difficult to melt and process special glasses for the other shell come into question.
The splinter protection works in such a way that the glass bowls withstand the debris thrown off with gmosser force if the high pressure burner shatters. In order to increase safety, the reflector shell can be shielded by a sheet metal shell, while the shell serving the radiation exit can be protected by a wire mesh placed between it and your burner or embedded in the pressed glass.
Some embodiments of the invention: are shown on the accompanying drawings; It shows: FIG. 1 a light source for illumination or irradiation in cross section, FIG. 2 a view of a light source for headlights, FIG. 2a a vertical section through the light source according to FIG. 2, FIG. 3 another embodiment of a light source for headlights Cross-section,
3a shows a view of the light source according to FIG. 3, seen in this from the right.
In FIG. 1, the I-hole pressure discharge lamp 1, which has a cover made of quartz glass, has a power consumption of 300 watts. This shell is approximately spherical and has an outer diameter of about 20 millimeters, and the thickness of its wall is about 2.5 millimeters.
The lamp or in other words the burner 1 is with. made of tungsten wire or small sintered tungsten bodies made electrodes 2, which are preferably activated before finite thorium oxide and the tips of which are about three millimeters apart from each other. The electrodes are attached to feet 3, which contain the current guides and are firmly fused to the shell.
The vacuum-tight seal between: the quartz glass of the feet and the metallic power feedthrough is achieved by the fact that its central part consists of a molybdenum foil about 0.02 millimeters thick.
The envelope is filled with a noble gas with a pressure of about 20mm and 11g column, and also contains a precisely measured amount of mercury which, when the light source is operating, delivers a pressure of about 40 atmospheres when the light source is completely vaporized.
Under these conditions, an arc is created between the electrodes, the luminance of which is around 30,000 candles per square centimeter and the light intensity of which is around 2,000 candles, when the electric is connected to a voltage source of 1.10 to 220 volts with a choke or a resistor of suitable size can be connected. The voltage drop of the arc is around 80 volts.
The burner 1 is located in the interior of a shell, which is formed by the shells 4 and 5 made of pressed glass. becomes. Designed as a reflector shell 4 has, apart from the edge, the shape of a paraboloid, while rend the intended for the beam exit shell 5 has a different curvature.
Metal base pins 6 are fused to the shell 4 in a vacuum-tight manner by means of metal rings 7. The base pins 6 are used to hold tion of the light source in the socket and as power lines, they also carry the holding wires 8, with which the burner 1 is held in the required position to the shell 4. For this purpose the feet 3 of the burner are with. Equipped with clamps 9 to which the wires 8 are welded.
The electrical connection between these wires and the current feedthroughs of the burner is effected by two connecting wires 10. The reflecting surface 4 is mirrored on the side facing the burner 1, and this mirror coating 11 is expediently produced by vapor deposition of aluminum. The shells 4 and 5 are firmly fused together at the edges 12.
The space between the shells is carefully vented through the pump nozzle 13. and filled with an inert gas, the pressure of which does not exceed half an atmosphere when the light source is in operation. Since in the present embodiment the radiation should emerge in a strongly divergent manner, the arc is perpendicular to the reflector axis, so that half of its radiation emerges directly from the light source, while the other is reflected by the mirror.
So a, -Lie this part. the radiation emerges in a strongly divergent manner. the light arc between the mirror and its focal point .. The surface of the reflector shell is expediently roughened before the application of the metal layer, that means matted .. In this case, however, the reflective layer can also be made of other, non-metallic substances with good Reflectivity conditions, such as.
B. Magliesiumoxyd exist, which see when magnesium is burned on the surface of the skin.
The reflector shell, about three millimeters thick, is pressed from technical glass, which can also be used for the other shell if the light source is only to be used for lighting.
If, however, the light source is to be used for irradiation, the shell 5 is made of an ultraviolet-permeable special glass, the composition of which depends on. the required permeability properties.
In both lighting and irradiation, it is desirable to supplement the radiation of the mercury tube with the radiation of an incandescent lamp, so that the mercury lamps are designed as so-called mixed light lamps. In addition to the mercury burner 1, these light sources contain a tungsten bulb in the same envelope 4, 5, which is connected in series with the burner and serves as a stabilizing resistor.
The helix is. dimensioned in such a way that it has the usual luminous efficacy of incandescent lamps when the light source is in operation. The in fing. 1 can therefore also contain such a helix in the space enclosed by the shells, which is expediently arranged in the vicinity of the mirror focal point. However, the installation of the coil is only possible if the vacuum-tight connection of the two shells allows the gap to be vented and filled with a noble gas.
The use of the light source as a radiation lamp makes it necessary to take additional protective measures in the event of the burner 1 bursting, which could endanger the exposed persons.
As indicated in FIG. 1, a wire mesh 14 is therefore mounted in the glass of the shell 5, which prevents the shell from being completely shattered and intercepts the components of the torn burner which have been severed with great force. The wire mesh 14 can also be arranged between the burner and the shell.
If the shell 5 is made of a so-called black glass, which in known. M, is gently colored with 3 to 6 loops of nickel oxide, then the present light source is ideally suited as an analysis lamp. In this case, it is useful to use a smaller burner of only 100 watts of power, and the light source is therefore much smaller.
The specified nickel oxide glass is completely impermeable to light at a thickness of 3 millimeters, while the ultraviolet radiation of the burner is allowed through for areas of 300 to 400 μg.
The same light source structure can be used if the light emission of the mercury burner is to be improved by a phosphor.
It is well known that the light from the mercury arc contains too little red radiation, and attempts have therefore been made for a long time to remedy this deficiency by converting its very substantial ultraviolet radiation into light with a high red content using a phosphor.
Theoretically, a red content of the light source that corresponds to daylight and an increase in the light yield of the arc by approximately. 20 "/ o to be expected.
The efficiency of the radiation conversion by the luminescent material is, however, very much reduced by the temperature, and this is why in the already known light sources in which the burner is completely surrounded by the luminescent layer, at most the third part of the possible effect is achieved.
The harmful influence of temperature is avoided in the light source shown in FIG. 1 by the fact that the phosphor is applied as a thin layer 15 only to the shell 5, which is given a large surface due to the pronounced bulge. Since the light source is only operated with the base pins up and the phosphor layer down, the phosphor is the
Warming by convection or thermal conduction of the filling gas is set only slightly. Its heating through radiation absorption and losses during radiation conversion is relatively low. The temperature of the phosphor, which is set during the operation of the light source, is further reduced because the outer upper surface of the shell 5 is enlarged by grooves or ribs. This surface structure can be produced without difficulties when pressing the shell.
Sulphides and silicates are suitable as absorbents, and potassium silicate or phosphoric acid are expediently used as binders for attachment to the glass wall.
If both shells are made of your same glass, they are fused together at the edges, vacuum-tight, after the mirror coating on the one hand and the phosphor layer on the other. The space in between is carefully vented and any moisture is removed from the fiberglass layer.
In this case it is advisable to fill it with a small amount of oxygen, or to add it to the usual filler gas.
A new type of powerful light source for headlights for motor vehicles is obtained if, as shown in FIGS. 2 and 2a, a high pressure lamp with three electrodes, which has a power consumption of 60 to 100 watts, is used. As shown in Fig. 2,
If the torch is equipped with three electrodes 23, 24 and 25 arranged at an angle of 120, between which three high-intensity arcs can form when the electrodes are connected to a three-phase network.
The distance between the electrodes is. about two millimeters, and the discharge vessel is dimensioned so that the vapor pressure during operation at the intended output is about 60 atmospheres. Under these conditions, the luminance of the individual arcs is between 10,000 and 20,000 candles per square cent meter.
Such FIöchstdrueklanipen finite three or more electrodes are already known. With the present light source, the level of the arcs is perpendicular to the reflector axis and runs through the focal point.
The torch is positioned in relation to the reflector in such a way that the arcs between electrodes 23 and 24 and 23 and 25 result in a distant, narrow beam of rays (high beam), while the arc is directed towards electrodes 24 and 25 produces a broader beam directed downwards (near light)
. Since the arcs can also be operated individually or in pairs in such multi-electrode lamps, the present light source offers the simple possibility of using them as headlights with high or low light by using either the arcs 23 to 24 and 23 to 25 be operated or the arc 24 to 25.
This alternation between the arcs does not require any special ignition devices, since with these hanipes with three or more electrodes, every arc occurs immediately, even under high vapor pressure, when the associated circuit is closed, provided that at least one arc is maintained at any time remains .. If the present headlight source of high beam., in which the arcs 23 to 24 and 23 to 25 burn, switched to near light who should,
the arc 24 to 25 must be switched on before the other two are interrupted. In unrepentant cases, the electric arcs for remote sealing must first be switched on before they can be extinguished for near light.
3lan can of course also maintain the 2-1 to 25 hourly loan and only switch the other two on or off as required. Since these visual processes only take fractions of a second, the light source described can be used in the same way as the known car lamps.
with two filaments. Compared to these, however, the new light source offers extraordinary advantages, since it has ten times the luminance and three times the light output. Your light is better reflected by the illuminated objects, as it predominantly has the wave lengths of the green and yellow Queek silver lines. For the same reason, the absorption losses when using polarization filters are relatively low.
Finally, the burner can be overloaded two to three times for a short time, where the headlight temporarily receives a correspondingly higher light intensity.
The disruptive direct light emission of the burner is shielded by an auxiliary mirror 26, which images the arcs in itself and also directs this part of the radiation onto the reflector. This auxiliary mirror is also made by pressing as, a constituent part of the shell 5, and the metallic coating 27 is produced in a similar manner to the reflector 4 by vapor deposition of aluminum or other highly reflective Me metals.
The shell 4 is equipped with three socket pins. The shells 4 and 5 pressed from a borosilicate glass are fused to one another and the cavity formed by them is filled with an inert gas such as nitrogen. That through. Blue and violet light from the mercury lamp, which is strongly scattered in the atmosphere, is expediently suppressed by yellowing the dish 5.
The described small reflector light source according to FRg. 2 and 2a are also ideal for microscope loaning; - suitable. Since here you need a greatly enlarged optical image of the arcs, which you can see on the lighting mirror. drops under the microscope. see the burner outside like this (le_-;
Breunptinktes of the reflector 4, that the desired image is obtained about $ 0 cm away from the lamp cap. As a result of its high luminance, the light source is suitable not only for bright field but also for dumpling field illumination and in particular for fluorescence microscopy.
This method, which has hitherto been used little and is tied to the use of extensive equipment, is now widely accessible with the light source described. For this purpose, the light from the mercury lamp is filtered with an ultraviolet-permeable, blue glass that is foolishly permeable below 450 ma.
If you want to limit yourself to the use of the light source for fluorescence microscopy, it is advisable to color the glass of the bowl 5 with cobalt and copper oxide.
In this application, operating the lamp with three-phase current is particularly advantageous, as the three arcs fill the space unrestricted by the electrodes quite evenly and. in this way a roughly circularly symmetrical discharge is created,
which is necessary for the illumination of the microscopic object and the even filling of the facial fold. But even if you have a burner with only two. Electrodes used,
is provided by the present small reflector light source alone. because of their high luminance, they have extraordinary advantages.
A reflector light source of the type described is also ideally suited as a light source for projection devices if, as with the microscope lamp, an optical image of the arc is generated at a suitable distance from the lamp. Since high luminous fluxes are often required, higher power burners are also used here.
In this case too, the burner can be equipped with three or even four electrodes so that the required circular symmetry of the discharge is achieved.
If a very good ultraviolet-permeable glass or quartz glass is used for a light source according to FIGS the killing of bacteria an excellent radiation source.
It has the advantage over the conventional defensive lamps that limited objects can be irradiated from a great distance without the people in their immediate vicinity being hit by the radiation. The light source described therefore finds important applications in surgery.
A headlight light source in which the high luminance of the high pressure burner is used to generate an approximately parallel beam of very high light intensity is shown in FIGS. 3 and 3a.
In this case, the reflector is designed much deeper, and the arc is at its focal point and runs in the direction of the reflector axis. The reflector shell is given a reflective coating and is therefore, like the other shell,
not matted. In the example shown, the burner 1 is equipped with an auxiliary electrode 31, which makes ignition much easier.
With their help, the discharge can also be started when the burner is hot and under high steam pressure. To do this, however, the ignition electrode has to be supplied with a Tesla voltage of several thousand volts, which is taken from a powerful transformer. The insulation of the usual base and the corresponding socket cannot cope with this stress.
It is therefore before geous to move the power supply contacts of the light source to the shell edges with which the two shells are connected. As indicated in FIGS. 3 and 3a, four isolated from each other, consisting of U-shaped sheets in cross-section contact elements 32, 33, 34 and 35 are attached to the edges 12, -the lenränder by pressing in provided depressions or firmly attached to the light source by cement.
Each contact carries a guide pin 36, which, as in the known Swansockel, engages in a corresponding slot made by the company, not shown here. The reflector shell 4 does not receive any current rotating guides, since the from the envelope;
The lead wires leading out are cinge- @chmelted twice between the edges of the neck. This structure of the light source requires a holder of the burner 1, which differs from that already described.
Like from Pig. 3, the support wires 8 carrying the burner are attached to a plate 37 which is made of an insulating material and is firmly connected to the reflector shell by means of the screw 39. For this purpose, a metal cap 38 is fused to this, which is provided with a cue winch for receiving the screw.
Connected to the holding wires 8 are the power supply lines 40 and 41, which are guided along the line of the neckline to the melting points 42 and 43 and the base contacts 32 and 34. These power lines are wire or bandför mig and must be electrically isolated from the mirror coating of the reflector.
For this purpose, the reflector shell is expediently provided with pressed-in grooves that accommodate the power supply lines. The shell edges are also provided with grooves that run in the contact surfaces and accommodate the passages 42 and 43.
The two shells are fused to one another at the edges in the manner already described, the bushings 42 and 43 being fused in a vacuum-tight manner or, if fusing is not possible, firmly connected to one another by the contact elements.
The ignition electrode 31 is not connected in the same way to the contacts 33 or 35 for reasons of insulation; rather leads. you can expediently move its connecting line freely through the interior of the enveloping vessel to the edge of the bowl. In the same way, you can proceed with the lines 40 and 41 to avoid any interference with the reflector mirror.
Since the maximum luminous intensity of the arc falls in the direction perpendicular to its axis and to the axis of the reflector, while it is minimal in the direction of the arc axis, the plate 37 causes only a small loss of light and furthermore only a small part of it can Radiation the light source directly. leave. If this light emission is undesirable, it can be eliminated by a diaphragm 44. -earth.
This light source can be used as headlights for both light and ultraviolet. or ultra-red can be used, the shell 5, depending on the respective purpose, being made from C glasses of suitable permeability.
The above-mentioned maximum pressure discharges in krypton or xenon are particularly effective emitters for this range of the spectrum Currents an almost continuous spectrum,
which extends from the ultraviolet to the ultrared and is emitted with a high radiation yield. Since their build-up and decay times are very short, they are particularly suitable for being operated with single or periodically repeated capacitor discharges of very short duration and very high instantaneous current strength.
These light sources are therefore ideally suited for stroboscopes and as flash lamps for photography with light, ultraviolet or ultrared. The structure described gives them a particularly handy shape and high optical efficiency.