Für Boiler bestimmter Temperaturregler mit Temperaturfühler. Für \Varmwasserbereiter und -speieher werden häufig stabförmige Temperaturregler mit Temperaturfühler verwendet, welche aus einem aus legiertem Niekelstahl mit möglichst geringem Ausdehnungskoeffizient bestehenden zentralen Stab und einein 711 diesem konzen trischen Rohr ans Metall mit grossem Aus- (lehnuno-Skoeffizient bestehen, wobei (lie zwi- .sehen den einen Enden.
dieser andernends fest miteinander verbundenen Teile von Temperaturänderun,gen auftretenden Längen differenzen unter Zwisehensehaltung von ge eigneten mechanischen Vbertragningsmitteln zur Betätigung eine.-, elektrischen Schalter.,;, eines Hahnes oder dergleichen benützt wer den.
Diese Temperaturregler werden meisten,; in ein in den Warinwasserbereiter bzw. -spei- eher eingesetztes metallisches Sehutzrohr ein gebaut., damit sie jederzeit ausgebaut werden können, ohne dal., die Warinwasserbereiter bzw. --speielier entleert werden inüssen.
Es kommt nun häufig vor, dass die Tem peratur des Wasserinbaltes eine,-, Boilers nicht einheitlich ist, sondern von oben nach unten abnimmt. Wenn z. B. bei Wasserentnahme aus dem Boiler kaltes Wasser in den untern. Teil des Boilers naelifliesst, so wird während eini ger Zeit eine erhebliche Temperaturdifferenz bestehen, und zwar auch darin, wenn die -Was serentnahme und damit niieh die V.ernre des tiachfliessenden kalten Wassers verhältnis mässig gering ist.
In solchen Fällen soll nun der Teniperaturregler nicht ansprechen, denn wenn hierbei die Beheizung des Boilers, dessen Inhalt zum (),i,öl#)teii Teil noch die einfrestellte I r3 llöeli."tteriipei-atiir besitzt, eingeschaltet würde, "ire eine Überheizun- des Boilers mit so w, Pol-en nicht zu verineiden. Ins besondere bei Boilern,
welche zür Versorgun-- von autoniafiesehen Waschmaschinen. mit Heiss- ###a3sei" dessen, Temperatur nur wenig unter (]ein Siedepunkt lie--(-ii soll, bestimnit. sind, sind die Polgen g einer allfälligen Uberheizung l# sehr störend,
denn die automatischen Wasch- masehinen funktionieren nieht inehr riehtig, wenn ihnen statt heissem, NVasser züm Teil auch Dampf zugeführt wird.
Man hat versucht, diesem Übelstand da durch zu bege,-nIen, dass man den Kernstab cles Temperaturregiers in seinein untersten Teil nicht ans der einen g-anz geringen Aus- (lehnungskoeffizienten aufweisenden Legie rung, sondern aus einem Metall, welches min destens angenähert den gleichen Ausdeh nungskoeffizienten wie das ihn umgebende Rohr aufweist,
anrertigt Dadurch sollte der untere Teil des Temperaturre-clers inaktiviert werden, so dass der Teniperaturregler erst zur -\Virkung komnien sollte, wenn der Tempera- tura.bfall aueb die obern Schichten des Boiler- inlialtes erfasste. Diese Wirkung wurde jedoch auf dieseni Wege nicht oder doch nur in ganz ungenügendeni Masse erzielt,
weil zwischen deni den Kernstab um-gebenden Rohr des Tem- peratLirreglers und den). in den Boiler ein gesetzten Schutzrohr nur ein aus naheliegen- den Gründen kleinstmöglicher Zwischenraum besteht, während zwischen diesem Rohr und dem Kernstab des Temperaturregiers zum Zwecke, bei möglichst geringen Metallmassen die erforderliche metallische Stabilität zu ver leihen, ein verhältnismässig grosser Luftraum vorgesehen ist.
Dies hat, zur Folge, dass bei Eintritt von kaltem Wasser in den untern Teil des Boilers das Rohr des Temperaturreglers sich viel rascher und stärker abkühlt. als des- seil Kernstab, so dass infolge der dabei auf<B>-</B> tretenden Verkürzung des Rohres der Tem- peratuxregler in Funktion tritt und die Be- heizung des Boiler,-, einschaltet.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein für Bafler bestimmter Temperaturregler mit Temperatu#fühler, welcher einen aus einer Legierung mit minimalem Ausdehnungskoeffi- zienten bestellen-den Kernstab und ein diesen umgebendes, einerends fest mit ihm verbun denes Rohr aus Metall mit in bezug auf die Legierung des Kernstabes grossem Ausdeh- nungskoeffivienten aufweist, welche in eineni in den Boden eines Boilers einzusetzendeu Sehutzrohr angeordnet.
sind, wobei der gegen die Einbaustelle züi liegende Teil des Schutz rohres wärmeisolierend ausgebildet ist.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführtuigsformen des Erfindungsgegellstan- des dargestellt. Es zeigt: Fig. <B>1</B> einen axialen Schnitt durch einen schematisch dargestellten Boiler mit der ersten Ausführungsform des Temperaturreglers und Fig. 2 einen axialen Schnitt durch einen Temperaturregler der zweiten Ausführungs form.
Der in Fig. <B>1</B> schematisch dargestellte Boi ler besitzt einen äussern Mantel<B>1,</B> in welchem, in einen wärmeisolierenden Mantel eingebettet, der Wasserbehälter 2, an welchen eine Frisch wasserleitung<B>3</B> -Lind eine -Warmwasser-Ent- nahmeleitung 4 angeschlossen sind, angeordnet ist. Der Wasserbehälter 2 ist nach unten durch eine Abschlussplatte <B>5</B> abgeschlossen, in wel che ein elektrischer Ileizk6rper <B>6</B> und das SchLitzrohr <B>7</B> für einen Temperaturfühler, dessen Schaltorgan mit<B>8</B> bezeichnet ist, ein gesetzt sind.
Das Schaltorgan<B>8,</B> über welches der Temperaturfühler auf einen Schalter ein wirkt, ist in einem am Boden des, Mantels<B>1.</B> angeordneten, die Abgehlussplatte <B>5</B> überdek- kenden Gehäuse<B>9</B> angeordnet. Der untere Teil des über der Absehlussplatte <B>5</B> befindli- ehen Schutzrohres<B>7</B> ist mit einem wärmeiso lierenden Mantel<B>10</B> versehen. Im übrigen ist der Temperaturreggler ausgeführt, wie an Hand der Fig. 2 nachfolgend beschrieben wird.
Bei der Ausführungsforin des Temperatur reglers für einen Boiler gemäss Figl. 2 ist mit <B>11.</B> eine ML-Liffe bezeichnet, welehe an der Ein baustelle ein Aussengewinde 12 aufweist und welche dazu bestimmt ist, in die in der Zeieh- rung nicht dargestellte Absehlussplatte ödes Wasserbehälters des Boilers eingesehraubt zu werden.
In der Bohrung dieser -Muffe<B>1.1</B> ist der untere, weitere Teil<B>13</B> des Seh-utzrohres dicht gelagert, in dessen obere-, Ende der obere, engere Teile 14 de,3 Sehutzrohres ein gesetzt ist. Der obere Teil 14 ist mit dein un tern Teil<B>13</B> verschweisst oder verlötet und oben abgeschlossen. In dieses aus den Teilen<B>13</B> und 1-4 bestehende Sehutzrohr ist der Tempe raturfühler eingesetzt, welcher einen aus einer Legierung mit minimalem -'iiisdelliiLin"#"sI#oeffi- z4 .ent, z.
B. einer Legierung aus<B>36</B> 11/o Nickel Lind 64 % Stahl bestehenden Kernstab <B>15</B> und ein diesen umgebendes Rohr<B>16</B> aus Metall, dessen Ausdehnungskoeffizient möglichst gross ist, z. B. Aluminium, aufweist. Auf das obere Ende des Kernstabes <B>1.5</B> ist, eine Büchse<B>17</B> aufgesetzt, welche im obern Ende des Rohres <B>1.6</B> sitzt, und der Kernstab <B>15,</B> diese Büehse <B>17</B> und das Rohr<B>16</B> sind durch einen Stdit <B><U>12</U></B> fest miteinander verbunden. Mit <B>19</B> ist das Schaltorgan bezeichnet, in welchem, in der Zeichnung nicht.
dargestellt, mechanisch Übertragungsmittel angeordnet sind, welche die zwischen dem Kernstab<B>1.5</B> und dem Rohr <B>16</B> bei Temperaturveränderungen auftreten- ,den Längendifferenzen zur Betätigung eines Sehailters einer elektrischen Beheimingsein- richtung oder eines Gashahnes auswerten.
Der, Durchmesser des Rohres<B>16</B> des Temperatur fühlers ist so bemessen, dass es im. obern Teil des Schutzrohres gerade noch soviel Spiel hat, uni an axialer Verschiebung in diesem nicht behindert zu werden, während im untern Teil <B>13</B> des Sehutzrolires ein ziemlich weiter, wirmeisolierend wirkender Luftraum dieses Rohr<B>1.6</B> des Temperaturfühlers umgibt.
Der Raum zwischen dem untern, einen grösseren Durchmesser aufweisenden Teil des Schiitzrohre.s und dem Rohr des Temperatur fühlers könnte auch ganz oder zum Teil mit festem, wärmeisolierendem Material, z. B. Kork, gefüllt sein.
Tritt nun bei Entnahme von heissem Was ser aus dein Boiler infolge des gleichzeitigen Einfliessens von Frisehwaeser im untern Teil eine Abkühlung des Wasserinhaltes ein, so tritt der Temperaturregler dank der wärme isolierenden Wirkung des untern Teil-, des, Sehutzrohres nieht sofort in Funktion, son dern erst dann, wennsieh die Abkühlun,- auch auf den mittleren und obern Teil des Boiler- inhaltes erstreckt. Auf diese Weise wird eine überheizung des Boilers vermieden.
Der beschriebene Teinperaturregler kann, sinngemäss angewendet, bei verschiedenen Ein bauarten immer dann Verwendung- finden, wenn gewisse RaLimzonen seine Funktion nieht oder nur hi Nehr reduziertem Masse 1)eeinfl-Lijs- sen solleri.
Temperature controllers with temperature sensors designed for boilers. Rod-shaped temperature regulators with temperature sensors are often used for hot water heaters and storage tanks, which consist of a central rod made of alloyed stainless steel with the lowest possible expansion coefficient and a concentric pipe attached to the metal with a large expansion coefficient, where (lie between two -. see one end.
These parts, which are firmly connected to one another at the other end, are affected by temperature changes, length differences that occur, with suitable mechanical transmission means in between, to operate an electrical switch, a faucet or the like.
These temperature controllers will be most; built into a metallic protective tube that is inserted into the warin water heater or -spei-, so that they can be removed at any time without having to empty the warin water heater or spearer.
It often happens that the temperature of the water in the boiler is not uniform, but decreases from top to bottom. If z. B. when drawing water from the boiler cold water in the lower. If part of the boiler is flowing, there will be a considerable temperature difference for some time, even if the water withdrawal, and thus not the volume of the cold water flowing in, is relatively low.
In such cases the temperature regulator should not respond, because if the heating of the boiler, the content of which still has the frozen I r3 llöeli. "Tteriipei-atiir, was switched on," ire one Overheating of the boiler with so w not to avoid poles. Especially with boilers,
which are used for the supply of autonomous washing machines. with the hot ### a3sei "whose temperature is only slightly below (] a boiling point - (- should be determined, the poles g of a possible overheating are very disturbing,
because the automatic washing machines do not work properly if they are partly supplied with steam instead of hot water.
Attempts have been made to covet this disadvantage by not using the lower part of the core rod of the temperature regulator in its lowest part from the alloy with a very low expansion coefficient, but from a metal which at least approximates the has the same expansion coefficient as the pipe surrounding it,
This should inactivate the lower part of the temperature regulator so that the temperature regulator should only come into operation when the temperature drop has also reached the upper layers of the boiler inlay. However, this effect was not achieved in this way, or only to a very insufficient extent,
because between the tube of the temperature controller surrounding the core rod and the). A protective tube placed in the boiler only has the smallest possible space for obvious reasons, while a relatively large air space is provided between this tube and the core rod of the temperature controller for the purpose of lending the required metallic stability with the lowest possible metal masses.
As a result, when cold water enters the lower part of the boiler, the pipe of the temperature regulator cools down much more quickly and more strongly. as the core rod, so that as a result of the <B> - </B> shortening of the pipe, the temperature regulator comes into operation and the boiler heating is switched on.
The subject of the present invention is a temperature regulator with temperature sensor intended for Bafler, which has a core rod made of an alloy with a minimal expansion coefficient and a metal tube surrounding it and firmly connected to it at one end with regard to the alloy of the core rod has a large expansion coefficient, which is arranged in a protective tube to be inserted into the bottom of a boiler.
are, the part of the protective tube lying against the installation point is designed to be heat-insulating.
The drawing shows two exemplary embodiments of the object of the invention. It shows: FIG. 1 an axial section through a schematically illustrated boiler with the first embodiment of the temperature regulator and FIG. 2 an axial section through a temperature regulator of the second embodiment.
The boiler shown schematically in FIG. 1 has an outer jacket 1, in which, embedded in a heat-insulating jacket, the water tank 2, to which a fresh water line is attached 3 -Lind a hot water extraction line 4 are connected, is arranged. The water container 2 is closed at the bottom by a closing plate <B> 5 </B>, in which an electrical electrical body <B> 6 </B> and the slotted tube <B> 7 </B> for a temperature sensor, its switching element with <B> 8 </B> are set.
The switching element <B> 8 </B> via which the temperature sensor acts on a switch is in a pouring plate <B> 5 </B> arranged on the bottom of the casing <B> 1. </B> Covering housing <B> 9 </B> arranged. The lower part of the protective tube <B> 7 </B> located above the closing plate <B> 5 </B> is provided with a heat-insulating jacket <B> 10 </B>. The temperature regulator is otherwise designed as will be described below with reference to FIG.
In the execution of the temperature controller for a boiler according to Figl. 2 is denoted by <B> 11. </B> an ML-Liffe which has an external thread 12 at the installation site and which is intended to be screwed into the closure plate, not shown in the drawing, of the boiler's water tank .
The lower, further part <B> 13 </B> of the protective tube is tightly mounted in the bore of this sleeve <B> 1.1 </B>, and in its upper end the upper, narrower part 14 de, 3 Sehutzrohres is set. The upper part 14 is welded or soldered to your lower part <B> 13 </B> and closed at the top. In this protective tube, which consists of parts 13 and 1-4, the temperature sensor is inserted, which is made of an alloy with minimal -'iiisdelliiLin "#" sI # oeffi- z4 .ent, z.
B. an alloy of <B> 36 </B> 11 / o nickel and 64% steel core rod <B> 15 </B> and a surrounding tube <B> 16 </B> made of metal, whose expansion coefficient is as possible is large, e.g. B. aluminum. A bushing <B> 17 </B> is placed on the upper end of the core rod <B> 1.5 </B> and sits in the upper end of the tube <B> 1.6 </B>, and the core rod <B> 15, </B> this sleeve <B> 17 </B> and the tube <B> 16 </B> are firmly connected to one another by a standard <B><U>12</U> </B>. With <B> 19 </B> the switching element is referred to, in which, not in the drawing.
shown, mechanical transmission means are arranged, which occur between the core rod <B> 1.5 </B> and the tube <B> 16 </B> in the event of temperature changes - the differences in length for actuating a Sehailter an electrical shelter or a gas tap evaluate.
The diameter of the pipe <B> 16 </B> of the temperature sensor is dimensioned so that it is inside. The upper part of the protective tube has just enough play not to be hindered by axial displacement in it, while in the lower part <B> 13 </B> of the protective tube a fairly wide, heat-insulating air space of this tube <B> 1.6 </ B> of the temperature sensor.
The space between the lower, larger diameter part of the Schiitzrohre.s and the tube of the temperature sensor could also be wholly or partially covered with solid, heat-insulating material, e.g. B. cork, be filled.
If, when hot water is withdrawn from your boiler, as a result of the simultaneous inflow of Frisehwaeser in the lower part of the water, the temperature controller does not work immediately, thanks to the heat-insulating effect of the lower part, the protective tube, but rather only when the cooling extends to the middle and upper part of the boiler contents. This will prevent the boiler from overheating.
The described temperature regulator can, when applied analogously, always be used with various types of installation when certain boundary zones do not function or only with a reduced mass 1) eeinfl-Lijsssen solleri.