Messerkopf mit eingesetzten Messern, zum Schneiden von Zahnrädern mit gekrümmten Zähnen. Zur Bearbeitung von Stirn- oder Kegel rädern mit gekrümmten Zähnen ist die Ver wendung von rotierenden scheibenförmigen Messerköpfen bekannt, bei denen die Sehneid messer in Nuten am Scheibenumfang ein gesetzt sind, wobei die Messer paarweise auf der Scheibe derart angeordnet sind, dass beim Verzahnen eines Werkstückes die beiden Mes ser jedes Messerpaares durch die gleiche Zahnlücke der herzustellenden Verzahnung wandern und an den gegenüberliegenden Flanken zweier aufeinanderfolgenden Zähne wirksam sind, indem eine Schneidkante des einen Messers die eine Zahnflanke und eine Schneidkante des andern Messers die gegen überliegende Zahnflanke der Zahnlücke be arbeitet bzw. die Profilform erzeugt.
Gewöhnlich werden die Zahnräder von Ge trieben mit volltragender Verzahnung ge schnitten, das heisst, die miteinander arbeiten den Flanken der Zähne zweier ineinandergrei fender Räder sollen sich im wesentlichen auf der vollen Länge der Zahnflanken berühren. In gewissen Fällen kann es aber bei Zahnrad getrieben, insbesondere bei Kegelradgetrieben wünschenswert sein, wenn die miteinander ar beitenden Flanken der Zähne, bei korrektem Einbau der Räder und solange diese nicht be lastet sind, sich nicht. auf der vollen Länge berühren, dass also die Zähne eine sogenannte Balligkeit besitzen.
Bei Getrieben mit voll- tragender Verzahnung kann infolge einer Belastung oder durch ungenauen Einbau der Räder eine Verklemmung oder Verkantung derselben eintreten, während bei Getrieben mit nicht auf der vollen Zahnlänge tragenden Verzahnungen das aus der Balligkeit der Zähne resultierende Tragbild der Zahnflan ken in diesen Fällen nur längs den Flanken verschoben wird, ohne dass Verklemmungen verursacht werden können.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Messerkopf mit paarweise längs des Umfangs einer Messerkopfscheibe eingesetzten Messern, zum Schneiden von Zahnrädern, z. B. Stirn- oder Kegelrädern, mit gekrümmten Zähnen, bei welchem erfindungsgemäss die beiden Mes ser jedes Messerpaares untereinander ver tauschbar und derart ausgebildet und im Mes serkopf angeordnet sind, dass Getrieberäder sowohl mit mindestens annähernd volltragen der Verzahnung, als auch Getrieberäder, die nur über einen Teil der Zahnlänge tragen, geschnitten werden können.
Auf der Zeichnung sind in den Fig.1 bis 4 und 9 und 7.0 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig.1 stellt im axialen Schnitt einen Teil des ersten. Messerkopfes mit eingesetzten Mes sern dar.
Fig. ? ist eine Draufsicht auf die die Schneidmesser tragende Scheibe des Messer- kopfes, wobei die Schneidmesser im Schnitt längs der Linie II-II in der Fig.1 dargestellt und paarweise so angeordnet sind, dass das Werkzeug Zahnräder für ein Getriebe mit volltragender Verzahnung herstellt.
Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung einen Teil der Fig. 2 mit einem Messerpaar, wobei aber die beiden Messer gegenüber Fig. 2 mit einander vertauscht angeordnet sind, so dass das Werkzeug Zahnräder für Getriebe mit nicht über die ganze Zahnlänge tragender Verzahnung herstellt.
Fig. 4 zeigt ein Schneidmesser des Werk- zeuges in Fig. 2 bzw. 3 in grösserem Massstab. Fig. 5 und 6 zeigen in gleicher Darstellung wie die Fig. 2 und 3 ein Werkzeug mit eben falls paarweise, auf der Messerkopfscheibe an geordneten Messern, das mit der Messeranord nung gemäss Fig. 5 in gleicher Weise arbeitet wie das Werkzeug gemäss Fig.2, mit gegen über Fig. 5 vertauscht angeordneten Messern jedes Paares gemäss Fig. 6, jedoch nicht mehr brauchbar ist.
Fig. 7 und 8 sind Zahntragbilder bei einem Getriebe mit volltragender Verzahnung Lind bei einem solchen mit nicht über die ganze Zahnlänge tragender Verzahnung.
Fig.9 Lind 10 zeigen je einen Teil des zweiten Ausführungsbeispiels.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1 bis 4 besitzt der Messerkopf eine Mes serscheibe 1, die zur Befestigung an dem rotierenden Werkzeugträger einer Zahnrad bearbeitungsmaschine ausgebildet ist. Am. Um fang der Scheibe 1 sind über diesen verteilt sechs Nutenpaare vorgesehen, wobei die Nuten 2 und 3 bei jedem Paar gleichen Winkel abstand besitzen und auch die einzelnen Paare voneinander gleichen Winkelabstand besitzen. In jede Nute ist ein Messer eingesetzt und mittels einer Schraube 4 an der Scheibe 1 festgeklemmt.
Jedes Messer be sitzt einen prismatischen Schaft 5, mit dem es in die Nute ragt, und einen schneidenden Teil A oder B, wobei je ein Messer A und ein Messer B ein Messerpaar bilden. Die Schraube 4 dringt durch eine Längsnute 6 im Messerschaft, so dass die Messer in ihrer Längsrichtung verstellt werden können. Die Messer A sind bei der Anordnung gemäss Fig.2 in die Nuten 2 der Nutenpaare, und die Messer B in die Nuten 3 eingesetzt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das Werkzeug bei der Herstellung von Kegelrädern mit ge krümmten Zähnen.
Das in Fig.2 dargestellte Werkzeug soll im Sinne des Pfeils a drehen, während das strichpunktiert eingezeichnete zu verzahnende Werkstück im Sinne des Pfeils b dreht.
Die beiden Messer A und B jedes Messer paares schneiden bzw. wandern durch die gleiche Zahnlücke c der herzustellenden Ver zahnung. Das Messer A schneidet mit einer in bezug auf das Zentrum M der Messerscheibe innen liegenden Schneidkante die konvexe Zahnflanke, das Messer B mit einer in bezug auf das Werkzeugzentrum 1l7 aussen liegenden Schneidkante die konkave Zahnflanke. Das innen schneidende Messer A jedes Messer paares ist in bezug auf die Drehrichtung vorn angeordnet und das aussen schneidende Messer B hinten. Die Teilpunkte T und T' der Mes serschneidkanten der beiden innen und aussen schneidenden Messer liegen auf dem gleichen Kreis mit dem Radius r um das Werkzeug zentrum l17.
Die beiden Messer<I>A</I> und<I>B</I> jedes Messer paares sind unter dem gleichen Orientierungs winkel Sw in bezug auf das Zentrum M des Messerkopfes angeordnet, und zwar bildet die quer zur Relativbahn der Messer laufende Mittelachse d der Querschnittsfläche des Mes serschaftes die Normale zu der auf dem Man tel des Telkreiszylinders, oder im Falle einer Kegelradverzahnung des Teilkreiskegels lie genden Mittelkurve e (siehe Fig.4) zwischen den beiden Zahnflanken der Zahnlücke c, in welcher das Messerpaar A, B wirksam ist:.
Diese Normalen d liegen alle tangential an Einen Kreis f, der konzentrisch zum Zentrum 111 der Messerscheibe ist. Der Radius dieses Kreises ist abhängig vom Drehzahlverhältnis von Werkzeug und Werkstück.
Der schneidende Teil der Messer A und B ist im Querschnitt (Fig.1) ungefähr trapez- f5rmig -Lind besitzt an der Sebneidfläche g (Fig.4) die grösste Breite, wobei aus Festig keitsgründen diese Stirnfläche gerade so breit ist, dass die der Schneidkante gegenüberlie gende Kante, ohne die benachbarte Zahn flanke zu bearbeiten, durch die Zahnlücke wandern kann. Die von der Schneidfläche g aus nach der hintern Stirnfläche des schnei denden Teils laufenden Seitenflächen sind ge krümmt und konvergierend.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung der Messer werden volltragende Getrieberäder mit geometrisch exakter Verzahnung geschnit ten. Das Zahntragbild entspricht dabei der in Fig. 7 gezeigten Darstellung. Die miteinan der arbeitenden Flanken der Zähne berühren sich über die ganze Länge, wie durch die Fläche 6 dargestellt ist.
Soll ein Getriebe hergestellt. werden, bei welchem die Zahnräder z. B. während des Laufes wechselnder Belastung unterworfen sind, oder ihr Einbau nicht mit grosser Prä zision erfolgen kann, so wird zur Vermeidung des Kantentragens den Zähnen der Getriebe räder eine gewisse Balligkeit erteilt, das heisst, es werden Getrieberäder mit einem Zahntrag bild nach Fig. 8 erzeugt, gemäss welchem zwei zusammenarbeitende Zahnflanken sich nur auf einem Teil 7 der Flankenfläche berühren. In diesem Falle wird durch eine Deformation der Räder infolge Belastung oder ungenauem Einbau das Tragbild einfach längs den Flan ken verschoben, aber es kann keine Verklem- mung eintreten.
Soll sieh das verkürzte Trag bild in der Mitte der Zahnlänge befinden, so muss in der Mitte das Profil genau gleich wie beim volltragenden Getriebe sein, gegen die Zahnenden zu muss jedoch mehr Material ent fernt werden.
Um eine solche Balligkeit der Zähne zu erhalten, wenden bei dem beschriebenen Werk zeug einfach die Messer A und B der Messer paare gegenüber der in Fig.2 dargestellten Anordnung miteinander vertauscht. Man er hält dadurch ein Werkzeug gemäss Fig. 3. Das aussen schneidende Messer B ist nun in bezug auf die Drehrichtung a des Messerkopfes vorn angeordnet, und das innen schneidende Mes ser<I>A</I> hinten. Der Teilpunkt<I>T'</I> des aussen schneidenden Messers B hat nun einen grösse ren Abstand r1 vom Zentrum M und der Teilpunkt T des innen schneidenden Messers einen kleineren Abstand r., vom Zentrum<B>31</B> als der Abstand<I>r</I> der Teilpunkte<I>T</I> und<I>T'</I> der Messeranordnung in Fig.2 ist.
Durch diese Messeranordnung werden Verzahnungen erzeugt, bei denen die Krümmungsradien der Längskurven der beiden Zahnflanken jeder Zahnlücke derart verändert sind, dass eine Balligkeit der Zähne entsteht, das heisst durch den vergrösserten Krümmungsradius auf der konkaven Flanke und den verkleinerten Krümmungsradius auf der konvexen Flanke mehr Material gegen die beiden Zahnenden zu entfernt wird.
Wie Fig. 3 zeigt, sind nach Vertauschung der Messer A und<I>B</I> die Mittelachsen<I>d</I> der Messerschaftquerschnitte immer noch tangen tial zum Kreis f um das Messerkopfzentrum JZ und verlaufen normal zur Mittelkurve e zwischen den beiden gegenüberliegenden Zahn flanken einer Zahnlücke. Der Orientierungs winkel Sw der Messer hat sich also nicht ver ändert und die Messer A und B behalten in der vertauschten Stellung ihre relative Lage in bezug auf die Zahnflanken bei.
Das Messer paar kann also durch die Zahnlücke wandern, ohne dass die Messer die jeweils der Schneid kante der Messer abgekehrten Zahnflanken berühren und der Schnittwinkel der beiden Messer bleibt erhalten.
Fig. 5 betrifft einen Messerkopf, bei wel chem die Schneidmesser ebenfalls paarweise angeordnet sind. Das Messer A1 ist unter dem gleichen Orientierungswinkel Sw angeordnet, wie das Messer A in Fig. 2, aber der Messer schaft des Messers B1 ist bezüglich des Schaf tes des Messers Al derart angeordnet, dass die Mittelachsen d der Schaftquerschnitte parallel sind.
Da die Seitenflächen des schneidenden Teils des Messers B1 entsprechend den Zahn flankenlängskurven gekrümmt sein müssen, ist die Lage des schneidenden Teils des Mes sers B1 in bezug auf seinen Schaft 5 anders als beim Messer B in Fig z. Bei der Messer anordnung nach Fig.5 hat diese Lage des schneidenden Teils des Messers bezüglich des Schaftes keinen Einfluss auf die Bearbeitung eines Zahnrades; es können mit dem Werk zeug ohne weiteres volltragende Getrieberäder hergestellt werden.
Bei- gegenüber der Anord nung der Messer gemäss Fig. 5 vertauschten Messern der Messerpaare, wie in Fig. 6 dar gestellt ist, ist das Werkzeug nicht mehr ver wendungsfähig, da sich die Lage der beiden Messer jedes Messerpaares in bezug auf die Zahnflanken der vom Messerpaar herzustel lenden Zahnlücke derart verändert hat, dass die Messer nicht mehr durch die Zahnlücke wandern könnten. Damit also die Vertausch- ba-rkeit der beiden Messer der Messerpaare ge- währleistet ist, müssen beide Messer wenig stens annähernd unter demselben Orientie rungswinkel Sw angeordnet sein, wie es Fig. 2 zeigt.
Die Messer<I>A</I> -und <I>B</I> der Messerpaare kön nen auch angeordnet werden, dass auch in der der Fig.2 entsprechenden Lage der Messer wie in Fig.9 dargestellt ist, die Messerteil punkte T3 und T3 nicht auf dem gleichen Kreis mit Radius r um den Werkzeugmittel punkt liegen, wie es im Beispiel nach Fig. 2 der Fall war.
Der Winkelabstand der beiden Messer A und B eines Messerpaares ist hier kleiner als in Fig.2, während der Winkel abstand zwischen den beiden Teilpunkten be nachbarter Messer von aufeinanderfolgenden Messerpaaren entsprechend grösser und auch grösser als der Winkelabstand zwischen den Messern der Paare ist. Der Teilpunkt T3 in Fig. 9 besitzt einen etwas kleineren Abstand vom Messerkopfzentrum M als der Radius r der Teilpunkte T und T' in Fig. 2, und der Teilpunkt T3 einen etwas grösseren Abstand als der Radius r.
Mit diesem Messerkopf wird nun nicht mehr ein volltragendes Getrieberad geschnitten, mit einem Tragbild wie in Fig. 7 dargestellt ist, sondern das Rad erhält ein Tragbild, das nicht mehr bis zu den Zahn endflächen reicht. Es wird also eine leichte Balligkeit erzeugt.
Werden nun die Messer A und B der Mes serpaare entsprechend der Fig. 3 miteinander vertauscht, wie in Fig.10 dargestellt ist, so ist der Unterschied der Radien r1' und r2' etwas geringer als derjenige der Radien r1 und r2 in Fig. 3, und es werden Getrieberäder mit grösserer Balligkeit als vor der Vertauschung, aber mit geringerer Balligkeit als dem Trag bild in Fig. 8 entspricht, geschnitten.
Bei der Herstellung von zwei konjugieren den Zahnrädern kann die Vertauschung der Messer<I>A</I> und<I>B</I> der Messerpaare sowohl nur bei dem Werkzeug für eines der beiden Räder wie auch bei beiden Werkzeugen für die Her stellung,der beiden Räder vorgenommen wer den. Wird die Vertauschung nur bei einen der Werkzeuge gemacht, so ist die Gesamt balligkeit des hergestellten Getriebes natürlich geringer, als wenn die Vertauschung bei bei den Messerköpfen vorgenommen wird.
Cutter head with inserted knives, for cutting gears with curved teeth. For machining spur or bevel gears with curved teeth, the use of rotating disc-shaped cutter heads is known, in which the Sehneid knives are set in grooves on the disc circumference, the knives being arranged in pairs on the disc so that when a workpiece is interlocked the two cutters of each pair of cutters migrate through the same tooth gap of the toothing to be produced and are effective on the opposite flanks of two consecutive teeth, in that a cutting edge of one knife processes or processes the one tooth flank and a cutting edge of the other knife the opposite tooth flank of the tooth gap. the profile shape is generated.
Usually the gears of Ge drives with full toothing cut ge, that is, the work together the flanks of the teeth of two intermeshing wheels should touch essentially the full length of the tooth flanks. In certain cases it can be driven with gear, especially with bevel gears, if the mutually ar-working flanks of the teeth, with correct installation of the wheels and as long as they are not loaded, not. touch over their full length, so that the teeth have a so-called crowning.
In the case of gears with fully load-bearing teeth, a load or imprecise installation of the gears can result in jamming or tilting, while in gears with gears that do not carry the full length of the tooth, the contact pattern of the tooth flanks resulting from the crowning of the teeth is only in these cases is shifted along the flanks without jamming can be caused.
The present invention is a cutter head with knives inserted in pairs along the circumference of a cutter head disk, for cutting gears, e.g. B. spur or bevel gears, with curved teeth, in which according to the invention the two Mes ser each pair of knives with each other ver interchangeable and designed and arranged in the knife serkopf that gears with at least approximately complete the toothing, as well as gears that only over wear part of the tooth length, can be cut.
On the drawing, two exemplary embodiments of the invention are shown schematically in FIGS. 1 to 4 and 9 and 7.0.
1 shows part of the first in axial section. Cutter head with inserted knives.
Fig.? FIG. 1 is a plan view of the disk of the knife head carrying the cutting knives, the cutting knives being shown in section along the line II-II in FIG. 1 and arranged in pairs so that the tool produces gears for a gear with fully bearing teeth.
In the same representation, FIG. 3 shows a part of FIG. 2 with a pair of knives, but the two knives are arranged interchanged with respect to FIG. 2, so that the tool produces gears for gears with teeth that do not carry over the entire tooth length.
4 shows a cutting knife of the tool in FIG. 2 or 3 on a larger scale. 5 and 6 show, in the same representation as FIGS. 2 and 3, a tool with also in pairs, on the cutter head disk of arranged knives, which works with the knife arrangement according to FIG. 5 in the same way as the tool according to FIG , with knives of each pair according to FIG. 6 that are reversed with respect to FIG. 5, but can no longer be used.
7 and 8 are tooth patterns in a gear with fully supporting toothing and in such a gearbox with toothing that does not support the entire tooth length.
9 and 10 each show a part of the second embodiment.
According to the embodiment of Figure 1 to 4, the cutter head has a Mes serscheibe 1, which is designed for attachment to the rotating tool carrier of a gear processing machine. At the. To catch the disc 1 six pairs of grooves are distributed over this, the grooves 2 and 3 have the same angular distance in each pair and the individual pairs have the same angular distance from each other. A knife is inserted into each groove and clamped to the disk 1 by means of a screw 4.
Each knife be seated a prismatic shaft 5, with which it protrudes into the groove, and a cutting part A or B, with a knife A and a knife B forming a pair of knives. The screw 4 penetrates through a longitudinal groove 6 in the knife shaft, so that the knife can be adjusted in its longitudinal direction. In the arrangement according to FIG. 2, the knives A are inserted into the grooves 2 of the pairs of grooves, and the knives B into the grooves 3.
2 and 3 show the tool in the manufacture of bevel gears with ge curved teeth.
The tool shown in Figure 2 should rotate in the direction of arrow a, while the dash-dotted line to be toothed workpiece rotates in the direction of arrow b.
The two knives A and B of each pair of knives cut or wander through the same tooth gap c of the toothing to be produced. The knife A cuts the convex tooth flank with a cutting edge lying on the inside with respect to the center M of the knife disk, the knife B cuts the concave tooth flank with a cutting edge lying outside with respect to the tool center 117. The inside cutting knife A of each pair of knives is arranged at the front with respect to the direction of rotation and the outside cutting knife B at the rear. The partial points T and T 'of the knife cutting edges of the two inside and outside cutting knives lie on the same circle with the radius r around the tool center l17.
The two knives <I> A </I> and <I> B </I> of each pair of knives are arranged at the same orientation angle Sw with respect to the center M of the knife head, namely the one running transversely to the relative path of the knives Center axis d of the cross-sectional area of the knife shank is the normal to the center curve e (see Figure 4) between the two tooth flanks of the tooth gap c, in which the knife pair A, B, on the man tel of the telescopic cylinder, or in the case of a bevel gear toothing of the pitch circle cone is effective :.
These normals d are all tangential to a circle f which is concentric to the center 111 of the knife disc. The radius of this circle depends on the speed ratio of tool and workpiece.
The cutting part of the knives A and B is approximately trapezoidal in cross-section (Fig. 1) -Lind has the greatest width on the cutting surface g (Fig. 4), whereby, for reasons of strength, this end surface is just so wide that the Cutting edge opposite edge, without machining the adjacent tooth flank, can migrate through the tooth gap. The side surfaces running from the cutting surface g to the rear face of the cutting part are curved and converging.
In the arrangement of the knives shown in FIG. 2, fully supporting gear wheels with geometrically exact toothing are cut. The tooth pattern corresponds to the illustration shown in FIG. The miteinan the working flanks of the teeth touch over the entire length, as shown by the surface 6.
A transmission is supposed to be produced. be, in which the gears z. B. are subject to changing loads during the run, or their installation can not be done with great precision, the teeth of the gear wheels are given a certain crown to avoid edge wear, that is, there are gears with a toothed image according to Fig. 8 generated, according to which two cooperating tooth flanks touch only on a part 7 of the flank surface. In this case, deformation of the wheels as a result of loading or imprecise installation simply shifts the contact pattern along the flanks, but no jamming can occur.
If the shortened contact pattern is to be in the middle of the tooth length, the profile in the middle must be exactly the same as in the full-load gearbox, but more material must be removed towards the tooth ends.
In order to obtain such a crowning of the teeth, in the described work tool simply the knives A and B of the knife pairs are interchanged in relation to the arrangement shown in FIG. He thereby holds a tool according to FIG. 3. The outside cutting knife B is now arranged at the front with respect to the direction of rotation a of the knife head, and the inside cutting knife <I> A </I> is at the rear. The partial point <I> T '</I> of the outer cutting knife B now has a greater distance r1 from the center M and the partial point T of the internal cutting knife has a smaller distance r. From the center <B> 31 </B> than the distance <I> r </I> of the partial points <I> T </I> and <I> T '</I> of the knife arrangement in FIG.
This knife arrangement creates gears in which the radii of curvature of the longitudinal curves of the two tooth flanks of each tooth gap are changed in such a way that the teeth become crowned, i.e. more material against them due to the increased radius of curvature on the concave flank and the reduced radius of curvature on the convex flank the two tooth ends are removed too.
As FIG. 3 shows, after the knives A and <I> B </I> have been interchanged, the central axes <I> d </I> of the knife shaft cross-sections are still tangential to the circle f around the knife head center JZ and run normal to the central curve e between the two opposing tooth flanks of a tooth gap. The orientation angle Sw of the knife has not changed and the knives A and B retain their relative position with respect to the tooth flanks in the interchanged position.
The pair of knives can therefore wander through the tooth gap without the knives touching the tooth flanks facing away from the cutting edge of the knives and the cutting angle of the two knives is retained.
Fig. 5 relates to a cutter head in wel chem the cutting knives are also arranged in pairs. The knife A1 is arranged at the same orientation angle Sw as the knife A in FIG. 2, but the knife shaft of the knife B1 is arranged with respect to the shaft of the knife Al in such a way that the central axes d of the shaft cross-sections are parallel.
Since the side surfaces of the cutting part of the knife B1 must be curved in accordance with the tooth flank longitudinal curves, the position of the cutting part of the knife B1 with respect to its shank 5 is different from the knife B in FIG. In the knife arrangement according to Figure 5, this position of the cutting part of the knife with respect to the shaft has no influence on the machining of a gear; it can be made with the tool without further full load bearing gears.
When compared to the arrangement of the knives according to FIG. 5 reversed knives of the knife pairs, as is shown in FIG. 6, the tool is no longer usable since the position of the two knives of each knife pair in relation to the tooth flanks of the Pair of knives produced looming tooth gap has changed so that the knives could no longer wander through the tooth gap. So that the interchangeability of the two knives of the knife pairs is guaranteed, both knives must be arranged at least approximately at the same orientation angle Sw, as FIG. 2 shows.
The knives <I> A </I> and <I> B </I> of the knife pairs can also be arranged so that the knife part is also shown in the position of the knives corresponding to FIG. 2 as shown in FIG points T3 and T3 do not lie on the same circle with radius r around the tool center, as was the case in the example according to FIG.
The angular distance between the two knives A and B of a pair of knives is smaller here than in Figure 2, while the angular distance between the two sub-points of adjacent knives of successive pairs of knives is correspondingly larger and also larger than the angular distance between the knives of the pairs. The partial point T3 in FIG. 9 has a slightly smaller distance from the cutter head center M than the radius r of the partial points T and T 'in FIG. 2, and the partial point T3 a slightly larger distance than the radius r.
With this cutter head, a fully supporting gear wheel is no longer cut, with a contact pattern as shown in FIG. 7, but the wheel receives a contact pattern that no longer extends to the tooth end surfaces. So a slight crown is created.
If the knives A and B of the knife pairs are interchanged according to FIG. 3, as shown in FIG. 10, the difference between the radii r1 'and r2' is somewhat smaller than that of the radii r1 and r2 in FIG , and gears are cut with a greater crown than before the interchange, but with less crown than the bearing image in FIG. 8.
In the production of two conjugate gears, the interchanging of the knives <I> A </I> and <I> B </I> of the knife pairs can only be used for the tool for one of the two wheels and for both tools for the manufacture position of the two wheels. If the swap is only made for one of the tools, the overall crowning of the gear unit produced is of course less than if the swap is made for the cutter heads.