Vorrichtung zum Einführen eines Menstruationstampons.
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vor richtung zum Einführen eines Monstruations- tampolls.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, bei welcher zwei Rohre gegen Auseinanderfallen gesichert sind, trotzdem sie gegeneinan- der verschiebbar sind.
Gemäss der Erfindung weist die vorrich tung ein in einem äussern Rohr axial verschiebbares inneres Rohr auf, das bei einer Vorwärtshewegung im äussern Rohr einen Menstruationstampon aus dem Vorderteil des äussern Rohres ausstösst, welche beiden Rohre lösbar in ihrer gegenseitigen Lage gehalten sind.
In den Figuren der beiliegenden Zeich nunu ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine persektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Einführen eines Menstrua- tionstampons, an wel eher eine Sicherung angebracht ist,
Fig. 2 einen La'ngssclinitt, der die Einzelheiten der Vorrichtung und der Sicherung zeigt, und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung zum Einführen eines Menstruationstampons besteht aus einem än ssern Rohr 1 und einem innern Rohr 2, welche beide aus genügend starkem Papier hergestellt sind, und zwar vorzugsweise aus verschiedenen, spiralförmig gewundenen Lagen mit abgestuften Rändern, so dass sie ein ziemlich steifes, mehrschichtiges Röhrchen bilden. Die äusserste Lage des Papiers wird vorzugsweise mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht versehen, und zwar speziell diejenige des äussern Röhrchens 1.
Das Ausstossröhrchen 2 sitzt verschiebbar im äussern Röhrchen, und es sollte einen ziemlieh freien Sitz haben, so dass eine Ausdehnung oder ein Zusammenziehen der Röhrchen infolge Temperatur-und Feuchtigkeitsänderungen der Luft kein Festsitzen des innern Röhrchens im äussern bewirkt. Es sollte so sein, dass das innere Röhrchen zum Ausstossen eines Tampons stets bewegt werden kann. Ein Tampon 3 ist am vordern Ende des äussern Röhrchens 1 eingesetzt, und das innere Ende des Ausstossröhrehens 2 berührt das hintere Ende 4 des Tampons, so dass, wenn das Ausstossröhrchen nach vorn geschoben wird, der Tampon aus dem vordern Ende des äussern Röhrchens 1 herausgestossen wird.
Vm eine richtige Berührung des innern Röhrehens mit dem Tampon zu gewährleisten, um diesen auszustossen, ist das vordere oder innere Ende des Rohres bei 5 etwas verjüngt.
Der hintere Teil des äussern Röhrehens kann mit einer aufgerauhten Oberfläche versehen werden, wie es bei 6 angedeutet ist, wobei die Rauheit im vorliegenden Fall durch von innen nach aussen verlaufende Nadelstiche hergestellt ist, welche die Bildung kleiner Vorsprünge auf der Aussenseite des Röhrchens veranlassen, welche Vorsprünge scharfe Rän der aufweisen. Diese Rauheit erleichtert das Ergreifen der Vorrichtung und das Festhalten des äussern Röhrehens, wenn das innere Röhrchen zum Ausstossen des Tampons nach innen gestossen wird.
Die Tampons können zusammen mit der Vorrichtung zum Einführen in beliebigen Mengen einzeln umhüllter Stücke zusammen verpackt werden, wie in Fig. 1 dargestellt, wobei die Tampons und die Vorrichtungen in durchsichtigen Umhüllungen 7 aus Zellulosefolie oder dergleichen eingepackt sind. Ein Blatt aus dem zu verwendenden Paclrmate- rial wird dabei um das Stück gewickelt, und die sich in Längsrichtung erstreckenden, sicb iiberlappenden Endteile, die bei 8 dargestellt sind, werden vorzugsweise durch Kleben oder sonstwie miteinander verbunden. Die Enden des Tampons und der Vorrichtung werden durch Darüberfalten der Endteile der entstehenden rohrförmigen Umhüllung eingeschlossen.
Um das Entfernen der Umhüllung zu erleichtern, wird diese vorzugsweise mit einem Reissstreifen 9 versehen, welch letzterer einen Endteil 10 besitzt, der zwischen den sich überlappenden und aneinander befestigten Rändern der Umhüllung vorsteht. Der Endteil 10 des Reissstreifens kann leicht erfasst und der Reissstreifen um die Vorrichtung herum abgezogen werden, wodurch die Umhüllung in getrennte Teile zerrissen wird, welche an den einander gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung leicht weggezogen werden können.
Die Handhabung der Vorrichtung beim Auspacken sowie die Handhabung bei den verschiedenen Fabrikationsvorgängen machen es notwendig, die Vorrichtung mit Mitteln zu versehen, die eine nachgiebige Blockierung der einzelnen Teile oder Röhrchen 1 und 2 ineinander gewährleisten, um sie zusammenzuhalten und ein zufälliges Herausziehen oder eine Verschiebung des Ausstossröhrchens 2 aus dem äussern Röhrchen 1 zu verhindern.
Das Ausstossröhrchen könnte zwar wieder eingesetzt werden, jedoch würde dies etwas erschwert, da die Zugschnur, wie in Fig. 2 gezeigt, in das Ausstossröhrchen eingebracht werden muss.
Die Anordnung einer Blockieranordomg dient also dazu, ein Auseinanderfallen der Elemente 1, 2 vor Gebrauch des Tampons zu verhindern, insbesondere dann, wenn die Umhüllung oder Verpackung entfernt wird. Es wurde gefunden, dass, obgleich eine reibungsschlüssige Berührung zwischen den beiden Elementen besteht, dieser Reibungskontakt nicht immer genügt, um ein zufälliges Verschieben des innern Elementes in bezug zum äussern Element zu verhindern, z. B. wenn die Umhüllung entfernt wird oder beim sonstigen Herrichten der Vorrichtung zum Gebrauch.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform bestehen die Mittel zur Gewährleistung einer nachgiebigen Sicherung zwischen den Röhrchen 1 und 2 aus einer vom äussern Röhrchen 1 nach innen vorstehenden Zunge 12, welche in eine am innern Röhrchen, im Abstand vom Vorderende vorhandene Öffnung eindringt. Die Zunge 12 im äussern Röhrchen 1 und die Öffnung im innern Röhrchen 2 sind durch Stanzen hergestellt, wobei die Zunge 12 ins äussere Röhrchen 1 geschnitten und nach innen gestossen wird, derart, dass gleichzeitig im innern Röhrchen 2 eine gleich grosse Zunge 13 ausgestanzt wird, und dabei wird in diesem Röhrchen eine Öffnung 14 gebildet, in welche die Zunge 12 eindringt, die vom äussern Röhrchen 1 her nach innen gebogen ist.
Es geht daraus hervor, dass die Zunge 12 den innern Randteil 15 des innern Röhrehens 2 aufhält, wenn dieses zurückgezogen wird.
Die Rüekwärtsbewegung des innern Röhrehens 2 wird dadurch aufgehalten, so dass das innere Röhrchen nicht aus dem äussern Röhr chen 1 herausgezogen werden kann. Im all.gemeinen genügt eine Zunge 12 und eine Öffnung 14; es könnten jedoch, wenn nötig, mehrere solche angeordnet werden. Die Zungen 12 und 13 sind dreieckig, mit spitzen Vorderenden, und sie sind an einer Seite des Drei eckes mit dem Röhrchen, in dem sie gestanzt sind, verbunden.
Device for inserting a menstrual tampon.
The invention relates to a device for introducing a Monstruations- tampolls.
The purpose of the present invention is to create a device in which two pipes are secured against falling apart, despite the fact that they can be displaced relative to one another.
According to the invention, the device has an inner tube axially displaceable in an outer tube, which, when moving forward in the outer tube, ejects a menstrual tampon from the front part of the outer tube, which two tubes are releasably held in their mutual position.
In the figures of the accompanying drawings, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely:
1 shows a perspective view of a device for inserting a menstrual tampon to which a fuse is attached,
2 shows a longitudinal profile showing the details of the device and the fuse, and
Fig. 3 is a side view of the device.
The device for inserting a menstrual tampon consists of a än ssern tube 1 and an inner tube 2, both of which are made of sufficiently strong paper, preferably of different, spiral-wound layers with stepped edges, so that they are a fairly stiff, multilayered tube form. The outermost layer of the paper is preferably provided with a moisture-impermeable layer, specifically that of the outer tube 1.
The discharge tube 2 is slidably seated in the outer tube, and it should have a fairly free seat so that expansion or contraction of the tube as a result of temperature and humidity changes in the air does not cause the inner tube to stick to the outside. It should be such that the inner tube can always be moved to expel a tampon. A tampon 3 is inserted at the front end of the outer tube 1, and the inner end of the discharge tube 2 touches the rear end 4 of the tampon, so that when the discharge tube is pushed forward, the tampon is pushed out of the front end of the outer tube 1 becomes.
To ensure proper contact between the inner tube and the tampon in order to expel it, the front or inner end of the tube is slightly tapered at 5.
The rear part of the outer tube row can be provided with a roughened surface, as indicated at 6, the roughness in the present case being produced by needle pricks running from the inside to the outside, which cause the formation of small protrusions on the outside of the tube, which Projections have sharp edges. This roughness makes it easier to grasp the device and hold the outer tube in place when the inner tube is pushed inward to expel the tampon.
The tampons can be packaged together with the device for insertion in any quantity of individually wrapped pieces, as shown in Fig. 1, the tampons and the devices being packed in transparent wrappings 7 made of cellulose film or the like. A sheet of the material to be used is wrapped around the piece, and the longitudinally extending, overlapping end parts, shown at 8, are preferably connected to one another by gluing or in some other way. The ends of the tampon and device are enclosed by folding over the end portions of the resulting tubular envelope.
In order to facilitate the removal of the envelope, it is preferably provided with a tear strip 9, the latter having an end part 10 which protrudes between the overlapping and mutually attached edges of the envelope. The end portion 10 of the tear strip can be easily grasped and the tear strip peeled off around the device, thereby tearing the envelope into separate parts which can be easily pulled away at the opposite ends of the device.
The handling of the device when unpacking as well as the handling in the various manufacturing processes make it necessary to provide the device with means that ensure a resilient blocking of the individual parts or tubes 1 and 2 in one another in order to hold them together and prevent accidental pulling out or displacement of the To prevent ejection tube 2 from the outer tube 1.
The discharge tube could indeed be reinserted, but this would be made somewhat more difficult since the pull cord, as shown in FIG. 2, has to be inserted into the discharge tube.
The arrangement of a blocking arrangement therefore serves to prevent the elements 1, 2 from falling apart before the tampon is used, in particular when the cover or packaging is removed. It has been found that although there is frictional contact between the two elements, this frictional contact is not always sufficient to prevent accidental displacement of the inner element with respect to the outer element, e.g. When the wrapper is removed or otherwise preparing the device for use.
In the embodiment shown in the drawing, the means for ensuring a resilient securing between the tubes 1 and 2 consist of a tongue 12 protruding inward from the outer tube 1, which protrudes into an opening on the inner tube at a distance from the front end. The tongue 12 in the outer tube 1 and the opening in the inner tube 2 are produced by punching, the tongue 12 being cut into the outer tube 1 and pushed inwards, in such a way that at the same time a tongue 13 of the same size is punched out in the inner tube 2, and in the process, an opening 14 is formed in this tube, into which the tongue 12 penetrates, which is bent inwards from the outer tube 1.
It can be seen that the tongue 12 holds the inner edge portion 15 of the inner tube 2 when it is withdrawn.
The backward movement of the inner tube 2 is stopped, so that the inner tube cannot be pulled out of the outer tube 1. In general, a tongue 12 and an opening 14 are sufficient; however, several such could be arranged if necessary. The tongues 12 and 13 are triangular, with pointed front ends, and they are connected on one side of the triangle with the tube in which they are punched.