CH262643A - Light alloy pistons for internal combustion engines. - Google Patents

Light alloy pistons for internal combustion engines.

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CH262643A
CH262643A CH262643DA CH262643A CH 262643 A CH262643 A CH 262643A CH 262643D A CH262643D A CH 262643DA CH 262643 A CH262643 A CH 262643A
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CH
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piston
recesses
combustion chamber
internal combustion
combustion engines
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German (de)
Inventor
Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
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Oerlikon Buehrle Ag
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    • F02F3/20Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston
    • F02F3/22Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston the fluid being liquid
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Description

  

      Leichtmetallkolben    für Verbrennungsmotoren.    Die vorliegende Erfindung hat einen aus  knetbarer     Leielitinetalleg-ieriing    hergestellten  Kolben für     Verbrennungsmotoren,    insbeson  dere     Dieselmotoren    zum Gegenstand. Der  artige Kolben werden im Motorenbau den ge  gossenen Kolben überall da vorgezogen, wo  mit derart hohen thermischen und mechani  schen     Beanspruchungen    des Kolbens zu rech  nen ist, dass ihnen gegossene Materialien nicht  mehr Stand halten.  



  Für die Betriebssicherheit eines Kolbens  ist es wichtig, dass die Temperaturen der  Kolbenringe,     insbesondere    am ersten Kolben  ring nicht zu hoch liegen, da die Kolbenringe  sonst     festbrennen.    Um dies zu verhindern,       ist    es bei gegossenen Kolben schon bekannt,  den vom Kolbenboden und der Brennkammer  nach den Kolbenringen verlaufenden     Wärme-          fluss    durch im Innern des Kolbens angeord  nete     Ausnehmungen    zu drosseln, wobei diese  durch entsprechende Kerngestaltung unmit  telbar beim Giessen des Kolbens entstehen.

    Bei aus knetbaren Leichtmetallegierungen be  stehenden Kolben stösst die Herstellung sol  cher     Ausnehmungen    auf Schwierigkeiten. In  folge der grösseren bei derartigen Kolben auf  tretenden Temperaturunterschiede müssen die       Ausnehmungen    in grösserer Zahl und mit grö  sserer Tiefe vorgesehen  erden, als dies für       Gusskolben    der Fall ist. Die unmittelbare Her  stellung dieser     Ausnehmungen    mit dem Pres  sen oder Schmieden des Kolbens verbietet sich    von selbst infolge der Schwierigkeit der Her  stellung des     notwendigen    Stempels.  



  Dieser Nachteil wird nach der vorliegen  den Erfindung dadurch behoben, dass der  Kolben mit einer Vielzahl von länglichen,  durch spanabhebende Werkzeuge hergestell  ten     Ausnehmungen    versehen ist, die sich von  der Unterseite des Kolbens her in seinem  Innern rund um die     Brennkammer    bis in die  Nähe des Kolbenbodens erstrecken.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist nachfolgend an Hand der  Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt eines Kolbens       gemäss    einer durch den Kolbenbolzen verlau  fenden     Sehnit.tebene        A-A,          Fig.        \.'.    einen Längsschnitt gemäss einer       quer    zum Kolbenbolzen verlaufenden Schnitt  ebene     B-D,    und       Fig-.    3 einen Querschnitt nach der Linie       C-C    in     Fig.    1.  



       Fig.    4 zeigt einen     Querschnitt    eines Kol  bens nach der Linie     D-D    in     Fig.    1, bei     wel-          cliein    die     z'lusnehmungen    in etwas anderer Art  ausgeführt sind als gemäss     Fig.    1 bis 3.  



  In dein Kolben nach den     Fig.    1 und  stellt 1 die Bohrung für den Kolbenbolzen  dar. Im obern Teil des Kolbens ist ausser  mittig die im wesentlichen kugelige     Brenn-          kammer    2 angeordnet, die über eine Öffnung  3 mit dem Zylinder in Verbindung steht. An  der Mantelfläche des Kolbens sind Einfräsun-      gen 4 für die     Kolbenringe    vorgesehen, deren  oberster sich ungefähr auf der Höhe der  Mitte der     Brennkammer    2 befindet. Im obern  Teil des Kolbens     sind    die Bohrungen 5 und  6     rund        um    den     Brennraum    2 angeordnet.

    Während     die    Achsen der Bohrungen 5 zur  Zylinderachse geneigt sind, um die Ausfüh  rung dieser     Bohrungen    zu erleichtern, ver  laufen die Bohrungen 6 parallel zur Achse  des     Zylinders.    Je nach der Stärke des zwi  schen der     Brennkammer    2 und der Kolben  wand zur     Verfügung    stehenden Materials sind  die     Bohrungen    weiter oder enger ausgeführt.

    Wie aus     Fig.    1     und    2 hervorgeht,     sind    die       Bohrungen    5, 6 bis nahe an den Kolbenboden       hinaufgeführt,    so dass zwischen der     Brenn-          kammer    und der Kolbenwand die Wärmeleit  fähigkeit stark     herabgesetzt    ist. Der Wärme  fluss nach den     Kolbenringen        wird    daher ge  drosselt, so dass die     Wärmeabfuhr        in    ver  mehrtem Masse über andere Teile des Kol  bens,     wie    z. B. das Innere desselben erfolgen  muss.

   Eine     Kühlung    der Wände der     Ausneh-          mungen    wird dabei durch das     ins    Innere des  Kolbens gelangende öl erhalten.  



  Die     Herstellung    erfolgt zweckmässig durch  einen     Pressvorgang,    wobei ein Stempel ver  wendet wird, der bereits die aus     Fig.    2 er  sichtliche     Anpassung    des     Innern    des Kolbens  an die     Brennkammer    2 ergibt, gemäss welcher  der Hohlraum im Innern des Kolbens auf  der einen Seite der     Brennkammer    bis nahezu  an die     horizontale    Mittelebene durch dieselbe  Letter Bildung der Einbuchtung 7 hinaufge  zogen ist. Als Material kommen die bekann  ten, knetbaren     Aluminiumlegierungen    in  Frage.

   Nach dem     Pressvorgang    werden     von     der Unterseite des Kolbens her die zylindri  schen     Ausnehmungen    5, 6 gebohrt.  



  Die     Ausführung    nach     Fig.    4 unterscheidet  sich von derjenigen nach den     Fig.    1 bis 3    lediglich dadurch, dass an Stelle von Boh  rungen durch einen     Fräsvorgang    erzeugte, im       Querschnitt    längliche     Ausnehmungen    ange  ordnet werden.

   Es kann zweckmässig sein, im  gleichen Kolben sowohl Bohrungen gemäss  den     Fig.    1     bis    3 als auch     Ausfräsungen    ge  mäss     Fig.    4     zLt    verwenden.     Ebenso    könnten  an Stelle von überall gleich weiten     Ausneh-          inungen    auch solche angeordnet werden, deren  Weite gegen den Kolbenboden zu abnimmt.



      Light alloy pistons for internal combustion engines. The present invention relates to a piston produced from kneadable Leielitinetalleg-ieriing for internal combustion engines, in particular diesel engines. This type of piston is preferred over cast pistons in engine construction wherever the piston is subject to such high thermal and mechanical loads that cast materials can no longer withstand them.



  For the operational safety of a piston, it is important that the temperatures of the piston rings, especially on the first piston ring, are not too high, otherwise the piston rings will burn. In order to prevent this, it is already known in cast pistons to throttle the heat flow from the piston crown and the combustion chamber to the piston rings through recesses arranged inside the piston, these being created by the appropriate core design immediately when the piston is cast.

    When piston be made of kneadable light metal alloys, the manufacture of such recesses encounters difficulties. As a result of the greater temperature differences occurring in such pistons, the recesses must be provided in greater numbers and with greater depth than is the case for cast pistons. The immediate Her position of these recesses with the press sen or forging of the piston is forbidden by itself due to the difficulty of Her position of the necessary stamp.



  This disadvantage is remedied according to the present invention in that the piston is provided with a plurality of elongated recesses made by cutting tools, which extend from the underside of the piston in its interior around the combustion chamber to the vicinity of the piston crown extend.



  An embodiment of the subject invention is described below with reference to the drawing. This shows: FIG. 1 a longitudinal section of a piston according to a plane A-A running through the piston pin, FIG. a longitudinal section according to a section plane B-D running transversely to the piston pin, and FIGS. 3 shows a cross section along the line C-C in FIG.



       FIG. 4 shows a cross section of a piston along the line D-D in FIG. 1, in which the z'lusnehmungen are designed in a somewhat different way than in accordance with FIGS. 1 to 3.



  In the piston according to FIGS. 1 and 1, 1 represents the bore for the piston pin. In the upper part of the piston, the essentially spherical combustion chamber 2 is arranged off-center and communicates with the cylinder via an opening 3. Millings 4 for the piston rings are provided on the lateral surface of the piston, the uppermost of which is located approximately at the level of the center of the combustion chamber 2. In the upper part of the piston, the bores 5 and 6 are arranged around the combustion chamber 2.

    While the axes of the bores 5 are inclined to the cylinder axis in order to facilitate the execution of these bores, the bores 6 run parallel to the axis of the cylinder. Depending on the strength of the material available between the combustion chamber 2 and the piston wall, the holes are made wider or narrower.

    As can be seen from FIGS. 1 and 2, the bores 5, 6 are led up close to the piston crown, so that the thermal conductivity between the combustion chamber and the piston wall is greatly reduced. The heat flow to the piston rings is therefore throttled so that the heat dissipation in ver more mass through other parts of the piston, such as. B. the inside of the same must be done.

   The walls of the recesses are cooled by the oil getting into the interior of the piston.



  The production is expediently carried out by a pressing process, using a stamp ver, which already shows the adaptation of the interior of the piston to the combustion chamber 2 from FIG is pulled up almost to the horizontal center plane by the same letter formation of the indentation 7. The known, kneadable aluminum alloys can be used as the material.

   After the pressing process, the cylindri's recesses 5, 6 are drilled from the bottom of the piston.



  The embodiment according to FIG. 4 differs from that according to FIGS. 1 to 3 only in that instead of bores generated by a milling process, recesses with an elongated cross section are arranged.

   It may be useful to use both bores according to FIGS. 1 to 3 and milled recesses according to FIG. 4 in the same piston. Similarly, instead of recesses of the same width everywhere, recesses could also be arranged whose width decreases towards the piston crown.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Aus knetbarer Leichtmetallegierung herge stellter Kolben für Verbrennungsmotoren, insbesondere Dieselmotoren, mit in seinem obern Teil angeordneter Brennkammer, da durch gekennzeichnet, da.ss er mit einer Viel zahl von länglichen, durch spanabhebende Werkzeuge hergestellten Ausnehmungen ver sehen ist, die sich von der Unterseite her in seinem Innern rund um die Brennkammer bis in die Nähe des Kolbenbodens erstrecken und zur Drosselung des von der Brennkam- mer. nach den Kolbenringen verlaufenden Wärmeflusses bestimmt sind. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Piston made of kneadable light metal alloy for internal combustion engines, especially diesel engines, with a combustion chamber arranged in its upper part, characterized in that it is provided with a large number of elongated recesses made by cutting tools that differ from the The underside extend in its interior around the combustion chamber up to the vicinity of the piston crown and to throttle the of the combustion chamber. are determined after the piston rings running heat flow. SUBCLAIMS 1. Kolben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen in zylindrischen Bohrungen bestehen. 2. Kolben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen im Querschnitt längliche Form besitzen. 3. Kolben nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dass Ausnehmungen in zur Kolbenachse schiefer Richtung und gegen den Kolbenboden zu auseinanderlaufend angeordnet sind. Piston according to patent claim, characterized in that the recesses consist of cylindrical bores. 2. Piston according to claim, characterized in that the recesses have an elongated shape in cross section. 3. Piston according to claim and sub-claim 1 or 2, characterized in that recesses are arranged in an oblique direction to the piston axis and to diverge against the piston head.
CH262643D 1947-04-12 1947-10-02 Light alloy pistons for internal combustion engines. CH262643A (en)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001862B (en) * 1954-06-24 1957-01-31 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Pistons for high-speed internal combustion engines
US3765307A (en) * 1972-02-07 1973-10-16 J Neel Pinless piston assembly
DE8808737U1 (en) * 1988-07-07 1988-12-01 Alcan Deutschland GmbH, 3400 Göttingen Pistons for internal combustion engines

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