Amplitudenbegrenzer. Die Erfindung betrifft einen Amplituden begrenzer zur Beseitigung der störenden Amplitudenmodulation bei frequenzmodulier- ten Schwingungen.
Empfänger für frequenzmodulierte Trä- gerwellenzeichen werden meistens mit einem Amplitudenbegrenzer ausgerüstet, der zur Verminderung der durch eine unerwünschte Amplitudenmodulation des Trägers auftreten den Verzerrungen dient.
Die Wirkung der Mehrzahl der bekannten Amplitudenbegren- zer setzt bei einem vorbestimmten, festen Amplitudenwert ein und dieser wird im all gemeinen ziemlich hoch angesetzt, damit dem Demodulator möglichst starke frequenzmodu- lierte Zeichen zugeführt werden können. Dies hat jedoch den Nachteil, dass der Amplitu- denbegrenzer beim Empfang schwacher Zei chen kaum, oder überhaupt nicht wirkt, da hierbei auch die Störspannungen, deren Am plitude den obenerwähnten Grenzwert nicht erreicht, eine erhebliche Störung des Emp fanges verursachen können.
Es ist bereits ein Amplitudenbegrenzer vorgeschlagen worden, dessen Wirkung zwar ebenfalls erst beim Erreichen eines vorbe stimmten, festen Amplitudenwertes einsetzt, bei dem jedoch dieser feste Amplitudenwert beim Empfang schwacher Zeichen selbsttätig auf einen niedrigeren, ebenfalls festen Ampli- tudenwert herabgesetzt wird.
Auch diese sprunghafte Änderung des Grenzwertes der Amplitudenbegrenzung ist jedoch nicht voll zufriedenstellend, vielmehr wäre es er wünscht, dass der Grenzwert der Amplituden begrenzung sich nach der jeweiligen Durch schnittsamplitude der empfangenen Zeichen richtet.
Der erfindungsgemässe Amplituden begrenzer enthält einen auf die Mittelfre quenz der ihm zugeführten frequenzmodu- lierten Schwingungen abgestimmten Parallel resona.nzkreis, dessen Dämpfung einige Pro zente der kritischen Dämpfung beträgt, einen zum genannten Parallelresonanzkreis parallel geschalteten, aus einem Gleichrichter und einem damit.
in Reihe geschalteten Kondensa tor bestehenden Nebenschlusskreis, dessen bei der obenerwähnten Frequenz in der Durch lassrichtung des Gleichrichters gegebener Wi derstand kleiner als der Resonanzwiderstand des genannten Resonanzkreises ist, sowie einen zu einem der Elemente des Neben schlusskreises parallel geschalteten Wider stand, dessen Grösse diejenige des genannten Widerstandes des Nebenschlusskreises in einem zur Herbeiführung einer Spitzengleiehrich- tung ausreichenden Masse übersteigt, jedoch um so viel kleiner als der Widerstand des Resonanzkreises ist,
da.ss die durch ihn be wirkte Belastung des Gleichrichters eine eben falls nur einige Prozente der kritischen Dämp fung des Resonanzkreises ausmachende Erhö hung der Dämpfung dieses Kreises herbei führt, wobei die Zeitkonstante des aus dem genannten Kondensator und dem genannten Widerstand bestehenden .Kreises grösser als die grösste Periodendauer der durch den Be grenzer zu beseitigenden Amplitudenmodula- tion ist.
In der Zeichnung sind zwei beispiels weise Ausführungsformen des Erfindungs gegenstandes dargestellt.
Der Empfänger gemäss Fig.1 enthält eine an die Antennenanordnung 11, 12 angeschlos sene Mischstufe 10, einen Zwischenfrequenz verstärker 13, einen Amplitudenbegrenzer 14, einen Frequenzdemodulator 15 mit einem Gleichrichter 16, einen Tonfrequenzverstärker 17 und einen Lautsprecher 18.
Eine sich im Amplitudenbegrenzer 14 ergebende Regel spannung wird zwecks Herbeiführumg einer selbsttätigen Empfindlichkeitsregehmg über die Leitung 52 einer oder mehreren Röhren der Mischstufe 10 und des Zwischenfrequenz- verstärkers 13 zugeführt. Die genannten Vor richtungen sind, mit Ausnahme des Ampli- tudenbegrenzers 14 an sich bekannt und be dürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Der Amplitudenbegrenzer 14 enthält zwei gleiche Begrenzerstufen 20 und 20'. Die Stufe 20 besteht aus einem auf die Mittelfre quenz des Frequenzbandes der zwischenfre quenten Schwingungen abgestimmten, aus der Sekundärspule 22 des den Amplitudenbe- grenzer mit dem Zwischenfrequenzverstärker 13 verbindenden Transformators 23 und dein Kondensator 24 zusammengesetzten Parallel resonanzkreis 21.
Die Bestandteile dieses Kreises sind so ausgebildet, dass die Dämp fung des Kreises nur einige Prozente der kri tischen Dämpfung beträgt, das heisst, dass der Gütefaktor Q einen Wert in der Grössenord nung von 100 hat.
In Nebenschluss zum Parallelresonanzkreis 21 liegt ein mit einem Kondensator 27 in Reihe geschalteter Gleichrichter 25. Dieser kann aus einer gewöhnlichen Diode beste hen, deren in der Durchlassrichtung gemes sener Durchgangswiderstand weniger als 1000 Ohm beträgt. An Stelle der Diode kann man auch einen einen ebenso geringen Widerstand aufweisenden Kristallgleichrichter verwenden, z. B. den in der Zeitschrift Electronics , Jahrgang 1946, Seiten 118-123, beschrie- benen Gleichrichter mit einem Germanium kristall.
Der bei der obengenannten Mittel frequenz des Frequenzbandes der zwischen- frequenten Schwingungen in der Durchlass- richtung des Gleichrichters gemessene Wider stand des Nebenschlusskreises ist nur ein Bruchteil des Resonanzwiderstandes des Par allelresonanzkreises 21.
Zum Kondensator 27 ist ein Widerstand 28 parallel geschaltet, dessen Grösse diejenige des genannten Widerstandes des Nebenschluss- kreises in einem zur Herbeiführung einer Spitzengleichrichtung des zwischenfrequenten Zeichens ausreichenden Masse übersteigt, je doch um so viel kleiner als der Widerstand des Resonanzkreises 21 ist, dass die durch den Widerstand 28 bewirkte Belastung des Gleich richters 25 eine ebenfalls nur einige Prozente der kritischen Dämpfung des Resonanzkreises ausmachende Erhöhung der Dämpfung dieses Kreises herbeiführt.
Anstatt den Widerstand 28 zum Kondensator 27 parallel zu schalten, kann man ihn auch zum Gleichrichter 25 parallel schalten, da er über die Spule 22 des Parallelresonanzkreises auch hierbei zum Kondensator 27 parallel geschaltet bleibt. Der Kondensator 27 ist so bemessen, dass die Zeitkonstante des aus ihm und dem Wider stand 28 gebildeten Kreises grösser als die grösste Periodendauer der durch den Begren zer zu beseitigenden Amplitudenmodulation ist.
Die am Kondensator 27 infolge der Gleichrichtung erzeugte Vorspannung ändert sich mit der Durchschnittsamplitude der Zwischenfrequenzzeichen und ruft daher eine ebensolche Änderung des Grenzwertes der Amplitudenbegrenzumg hervor, bleibt aber hinsichtlich der zu beseitigenden Amplituden modulation hinreichend konstant, um eine Begrenzung der Amplitude des zwisehenfre- quenten Zeichens auf diesen Grenzwert her beizuführen und dadurch die Amplituden modulation zu beseitigen.
Die an dem Kon densator 27 erzeugte Vorspannung dient auch als Regelspannung für die selbsttätige Emp findlichkeitsregelung des Empfängers.
Mit dem Parallelresonanzkreis 21 ist über einen Kondensator 34 das über den Wider- stand 30 geerdete Steuergitter einer Verstär- kerröhre 33 verbunden, an deren Ausgangs kreis die Stufe 20' des Amplitudenbegrenzers angeschlossen ist. Diese ist ebenso ausgebil det, wie die Stufe 20, mit dem Unterschied, dass die Spule des Parallelresonanzkreises 21' die Primärspule 35 eines Transformators 36 ist, dessen Sekundärwicklungen 37 und 38 mit den Kondensatoren 39 bzw. 40 zwei Re sonanzkreise bilden, welche auf zu beiden Seiten der Mittelfrequenz gelegene Frequen zen abgestimmt sind.
Jeder dieser Resonanz kreise 37, 39 und 38, 40 ist an einen Gleich- riehterkreis des Demodulators 16 angeschlos sen.
Die Kapazität der Kondensatoren 24 und 24' muss ausreichend gross sein, damit die sich in den Resonanzkreisen 21 und 21' ergeben den Zeichenspannungen auch bei der erhöh ten Dämpfung dieser Kreise durch den den Gleichrichter enthaltenden Nebenschlusskreis sinusförmig bleiben.
Die Wirkungsweise des Amplitudenbegren- zers ist wie folgt: Infolge der im Gleichrich ter 25 erfolgende Spitzengleiehrichtung der sich im Resonanzkreis 21 ergebenden Zeichen spannung entsteht am Kondensator 27 eine Vorspannung, deren Grösse sieh mit. der Durchschnittsamplitude des Zwischenfre- quenzsignals ändert. Diese Spitzengleichrich- tung ergibt einen durchschnittlichen Leit wert des den Gleichrichter und den Konden sator umfassenden Nebenschlusskreises, wel cher den Resonanzkreis 21 zusätzlich dämpft.
Die Grösser dieser Dämpfung hängt von der Energiemenge ab, welche aus den Spitzen der gleichgerichteten Schwingung während jeder Periode dieser Schwingung abgenommen wird. Dies hängt wiederum von der Energiemenge ab, welche während jeder Periode infolge der Entladung des Kondensators 27 durch den Widerstand 28 fliesst. Zur Spitzengleich- riehtung ist erforderlich, dass der aus dem Gleichrichter 25, dem Kondensator 27 und dem Kondensator 24 bestehende Serienkreis keinen zur Verminderung des den Gleich richter 25 während seiner leitenden Perioden. durchfliessenden Spitzenstromes ausreichen.- den zusätzlichen Widerstand enthält.
Da der Resonanzkreis 21 an sich eine kleine Dämp fung hat und die Kapazität des Kondensators 24 ziemlich gross ist, kann die Spitzengleich richtung des empfangenen Zeichens die Dämpfung des Resonanzkreises auf etwa das Zehnfache ihres ursprünglichen Wertes erhö hen. Diese erhöhte Dämpfung bleibt immer noch weit unterhalb der kritischen Dämpfung, so dass die sich im Resonanzkreis 21 erge bende Zeichenspannung immer noch angenä hert sinusförmig ist, während ihre Grösse ent sprechend vermindert wird.
Bei dem oben angegebenen Wert der Ka pazität des Kondensators 27 und der Grösse des Widerstandes 28 wächst und sinkt also die sich im Resonanzkreis 21 ergebende Zeichenspannung langsam mit der Änderung der Durchschnittsstärke des empfangenen Zei chens. Während langsamer Änderungen der Zeichenstärke hat der Kondensator also Zeit, sich langsam zu laden oder zu entladen. Da gegen kann die Ladung und Entladung des Kondensators der Amplitudenmodulation des empfangenen Zeichens nicht folgen, weil die Zeitkonstante dieser beiden Elemente, wie vorher erwähnt, grösser als die grösste Pe riodendauer der zu beseitigenden Ampli- tudenmodulation ist.
Hinsichtlich der Ampli- tu.denmodulation wirkt also die Spannung am Kondensator 27 wie eine feste Vorspannung. Infolge dieser Verhältnisse ändert die sieh am Kondensator 27 ergebende Vorspannung den Grenzwert des Amplitudenbegrenzers ent sprechend der durchschnittlichen Zeichen stärke, dagegen bleibt diese Vorspannung hin sichtlich der Amplitudenmodulation des emp fangenen Zeichens hinreichend konstant,
um eine Begrenzung der Amplitude der zwischen- frequenten Schwingungen auf diesen verän derlichen Grenzwert herbeizuführen und da durch die unerwünschte Amplitudenmodula- tion der Zeichen zu beseitigen.
Die in seiner Amplitude derart begrenzte zwischenfrequente Zeichenspannung gelangt dann über die Verstärkerröhre 33 in die zweite Begrenzerstufe 20', deren Wirkung derjenigen der Begrenzerstufe 20 gleicht,. Diese zweite Stufe beseitigt die etwa noch vorhandene restliche Amplitudenmodulation des Zeichens.
Infolge der durch -die Röhre 33 vorgenommenen Verstärkung des zwischenfre- quenten Zeichens arbeitet diese Stufe auf einem höheren Amplitudenniveau, als die erste Begrenzerstufe. Natürlich kann diese zweite Stufe gegebenenfalls weggelassen wer den, anderseits können aber auch eine oder mehrere Begrenzerstiüen in jeder Stufe des Zwischenfrequenzverstärkers 13 verwendet werden.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausfüh rungsform enthält der Amplitudenbegrenzer 20" einen Kristallgleichrichter 25" und der diesen Gleichrichter sowie den Kondensator 27 und den -Widerstand 28 umfassende Kreis ist mittels einer Transformatorspule 42 an einen aus einer abstimmbaren Transformator spule 43 und einem Kondensator 44 bestehen den Parallelresonanzkreis angekoppelt.
Der Kondensator ist gestrichelt gezeichnet, da er ganz oder zum Teil von der Eigenkapazität des Ausgangskreises der Verstärkerröhre 33 gebildet sein kann.
Die Tr ansformatorspule 43 bildet einen Teil eines zum Frequenzdemodulator 15" ge hörigen Transformators, dessen - einen Teil eines Parallelresonanzkreises 45 bildende Spule 46 mittels des beweglichen Abstimm- kernes 47 mit der Tr ansformatorspide 48 gekoppelt ist.
Diese Spule bildet zusammen mit dem an ihre Anzapfumg 49 angeschlos senen Parallelresonanzkreis 50, dessen ab stimmbare Spule 51 also induktiv mit der Spule 46 gekoppelt ist, die Umformerstufe des Frequenzdemodulators. Mittels des Ab stimmkernes 47 kann der Resonanzkreis 45 durch Änderung der Induktivität der Spule 46 abgestimmt werden,
ohne dass diese Ab- stimmung eine schädliche Änderung der Kopplung zwischen den Spulen 46 und 48 zur Folge hätte.
Die Amplitudenbegrenzerstufe 20" wirkt ebenso, wie die Begrenzerstufe 20 in Fig.1, das heisst sie ruft eine der Änderung der Durchschnittsstärke der empfangenen Zeichen entsprechende Änderung des Grenzwertes der Amplitudenbegrenzimg im Resonanzkreis 43, 44 hervor. Infolge der Amplitudenbegren- zung ergibt sich im Parallelresonanzkreis 43, 44 eine annähernd konstante Zeichenspan nung, welche dem Parallelresonanzkreis 45 zugeführt wird.
Die genannten Reso nanzkreise und der Resonanzkreis 50 sind auf die Mittelfrequenz des Zwischenfre- quenzzeichens abgestimmt, so dass den beiden Gleichrichterkreisen des Demodulators 16 Zei chen zugeführt werden, deren Amplitude sich in Abhängigkeit von der Frequenzabweichung des empfangenen Zeichens von seiner Mittel frequenz im entgegengesetzten Sinne ändert, die Gleichrichterstufe liefert dann die Modu- lationskomponenten der Zeichen an den Ton frequenzverstärker 17.
Amplitude limiter. The invention relates to an amplitude limiter for eliminating the disruptive amplitude modulation in the case of frequency-modulated vibrations.
Receivers for frequency-modulated carrier waveforms are usually equipped with an amplitude limiter, which is used to reduce the distortion caused by undesired amplitude modulation of the carrier.
The effect of the majority of known amplitude limiters starts at a predetermined, fixed amplitude value and this is generally set quite high so that the strongest possible frequency-modulated symbols can be fed to the demodulator. However, this has the disadvantage that the amplitude limiter has little or no effect when weak characters are received, since the interference voltages whose amplitude does not reach the above-mentioned limit value can also cause considerable interference in reception.
An amplitude limiter has already been proposed, the effect of which does not start until a predetermined, fixed amplitude value is reached, but in which this fixed amplitude value is automatically reduced to a lower, likewise fixed amplitude value when weak characters are received.
However, this sudden change in the limit value of the amplitude limitation is not fully satisfactory either; rather, he would like the limit value of the amplitude limitation to be based on the respective average amplitude of the received characters.
The amplitude limiter according to the invention contains a parallel resonance circuit tuned to the center frequency of the frequency-modulated oscillations fed to it, the damping of which is a few percent of the critical damping, a rectifier connected in parallel to the said parallel resonance circuit, and a rectifier.
A series-connected capacitor whose resistance at the above-mentioned frequency in the direction of passage of the rectifier is smaller than the resonance resistance of the said resonant circuit, as well as a resistance connected in parallel to one of the elements of the auxiliary circuit, the size of which was that of the above Resistance of the shunt circuit in a mass sufficient to bring about a tip direction, but is so much smaller than the resistance of the resonance circuit,
that the load on the rectifier caused by it leads to an increase in the damping of this circuit, which increases the damping of this circuit, which is only a few percent of the critical damping of the resonance circuit, the time constant of the circuit consisting of the mentioned capacitor and the mentioned resistor being greater than is the longest period of the amplitude modulation to be eliminated by the limiter.
In the drawing, two example embodiments of the subject invention are shown.
The receiver according to FIG. 1 contains a mixer 10 connected to the antenna arrangement 11, 12, an intermediate frequency amplifier 13, an amplitude limiter 14, a frequency demodulator 15 with a rectifier 16, an audio frequency amplifier 17 and a loudspeaker 18.
A control voltage resulting in the amplitude limiter 14 is fed to one or more tubes of the mixer 10 and the intermediate frequency amplifier 13 via the line 52 in order to induce an automatic sensitivity control. With the exception of the amplitude limiter 14, the aforementioned devices are known per se and therefore need no further explanation.
The amplitude limiter 14 contains two identical limiter stages 20 and 20 '. The stage 20 consists of a parallel resonance circuit 21, which is matched to the center frequency of the frequency band of the intermediate frequency oscillations and is composed of the secondary coil 22 of the transformer 23 connecting the amplitude limiter to the intermediate frequency amplifier 13 and the capacitor 24.
The components of this circle are designed in such a way that the attenuation of the circle is only a few percent of the critical attenuation, i.e. the quality factor Q has a value in the order of magnitude of 100.
A rectifier 25 connected in series with a capacitor 27 is shunted to the parallel resonance circuit 21. This rectifier 25 can consist of a conventional diode whose volume resistance measured in the forward direction is less than 1000 ohms. Instead of the diode, an equally low resistance crystal rectifier can be used, e.g. B. the rectifier with a germanium crystal described in the magazine Electronics, year 1946, pages 118-123.
The resistance of the shunt circuit measured at the above-mentioned center frequency of the frequency band of the intermediate-frequency oscillations in the forward direction of the rectifier is only a fraction of the resonance resistance of the parallel resonance circuit 21.
A resistor 28 is connected in parallel to the capacitor 27, the size of which exceeds that of the mentioned resistance of the shunt circuit in a mass sufficient to bring about a peak rectification of the intermediate-frequency symbol, but is so much smaller than the resistance of the resonance circuit 21 that the through the resistor 28 caused loading of the rectifier 25 also brings about only a few percent of the critical damping of the resonance circuit making up the damping of this circuit.
Instead of connecting the resistor 28 in parallel to the capacitor 27, it can also be connected in parallel to the rectifier 25, since it remains connected in parallel to the capacitor 27 via the coil 22 of the parallel resonance circuit. The capacitor 27 is dimensioned so that the time constant of the circle formed from it and the opposing stand 28 is greater than the largest period of the amplitude modulation to be eliminated by the limiter.
The bias voltage generated at capacitor 27 as a result of the rectification changes with the average amplitude of the intermediate frequency symbols and therefore causes the same change in the limit value of the amplitude limit, but remains sufficiently constant with regard to the amplitude modulation to be eliminated to limit the amplitude of the intermediate frequency symbol bring this limit here and thereby eliminate the amplitude modulation.
The bias voltage generated on the Kon capacitor 27 also serves as a control voltage for the automatic Emp sensitivity control of the receiver.
The control grid of an amplifier tube 33, which is grounded via the resistor 30, is connected to the parallel resonance circuit 21 via a capacitor 34, to whose output circuit the stage 20 'of the amplitude limiter is connected. This is also ausgebil det, as the stage 20, with the difference that the coil of the parallel resonance circuit 21 'is the primary coil 35 of a transformer 36, the secondary windings 37 and 38 with the capacitors 39 and 40 form two Re resonance circuits, which open to Frequen located on both sides of the center frequency are matched.
Each of these resonance circuits 37, 39 and 38, 40 is connected to an equal circuit of the demodulator 16.
The capacitance of the capacitors 24 and 24 'must be sufficiently large so that the symbol voltages resulting in the resonance circuits 21 and 21' remain sinusoidal even with the increased attenuation of these circuits by the shunt circuit containing the rectifier.
The mode of operation of the amplitude limiter is as follows: As a result of the tip direction of the signal voltage resulting in the resonance circuit 21 in the rectifier 25, a bias voltage is created on the capacitor 27, the magnitude of which can also be seen. the average amplitude of the intermediate frequency signal changes. This peak rectification results in an average conductance of the shunt circuit comprising the rectifier and the capacitor, which additionally attenuates the resonance circuit 21.
The magnitude of this damping depends on the amount of energy that is taken from the peaks of the rectified oscillation during each period of this oscillation. This in turn depends on the amount of energy which flows through the resistor 28 as a result of the discharge of the capacitor 27 during each period. For peak rectification it is necessary that the series circuit consisting of the rectifier 25, the capacitor 27 and the capacitor 24 does not reduce the rectifier 25 during its conducting periods. peak current flowing through it - contains the additional resistance.
Since the resonance circuit 21 itself has a small damping and the capacitance of the capacitor 24 is quite large, the peak rectification of the received character can increase the damping of the resonance circuit to about ten times its original value. This increased damping still remains far below the critical damping, so that the character voltage resulting in the resonance circuit 21 is still approximately sinusoidal, while its size is reduced accordingly.
At the value of the capacitance of the capacitor 27 given above and the size of the resistor 28, the character voltage resulting in the resonance circuit 21 increases and decreases slowly with the change in the average strength of the received character. So during slow changes in character strength, the capacitor has time to slowly charge or discharge. On the other hand, the charging and discharging of the capacitor cannot follow the amplitude modulation of the received character because the time constant of these two elements, as mentioned above, is greater than the largest period of the amplitude modulation to be eliminated.
With regard to the amplitude modulation, the voltage across the capacitor 27 thus acts like a fixed bias voltage. As a result of these conditions, the bias voltage resulting from the capacitor 27 changes the limit value of the amplitude limiter according to the average character strength, but this bias voltage remains sufficiently constant with regard to the amplitude modulation of the received character,
in order to limit the amplitude of the intermediate-frequency oscillations to this variable limit value and thereby to eliminate the undesired amplitude modulation of the characters.
The intermediate-frequency symbol voltage whose amplitude is limited in this way then passes via the amplifier tube 33 into the second limiter stage 20 ', the effect of which is similar to that of the limiter stage 20. This second stage eliminates any remaining amplitude modulation of the character.
As a result of the amplification of the intermediate frequency symbol carried out by the tube 33, this stage operates at a higher amplitude level than the first limiter stage. Of course, this second stage can optionally be omitted, but on the other hand one or more limiter sections can also be used in each stage of the intermediate frequency amplifier 13.
In the embodiment shown in Fig. 2, the amplitude limiter 20 "contains a crystal rectifier 25" and the circuit comprising this rectifier as well as the capacitor 27 and the resistor 28 is connected to a tunable transformer coil 43 and a capacitor 44 by means of a transformer coil 42 exist coupled to the parallel resonance circuit.
The capacitor is shown in broken lines because it can be formed entirely or in part by the inherent capacitance of the output circuit of the amplifier tube 33.
The transformer coil 43 forms part of a transformer belonging to the frequency demodulator 15 ″, whose coil 46, which forms part of a parallel resonance circuit 45, is coupled to the transformer spide 48 by means of the movable tuning core 47.
This coil forms together with the parallel resonant circuit 50 connected to their tapping 49, whose tunable coil 51 is inductively coupled to the coil 46, the converter stage of the frequency demodulator. By means of the tuning core 47, the resonance circuit 45 can be tuned by changing the inductance of the coil 46,
without this coordination resulting in a harmful change in the coupling between the coils 46 and 48.
The amplitude limiter stage 20 ″ acts in the same way as the limiter stage 20 in FIG. 1, that is, it causes a change in the limit value of the amplitude limiter in the resonance circuit 43, 44 corresponding to the change in the average strength of the received characters. As a result of the amplitude limitation results in the parallel resonance circuit 43, 44 an approximately constant drawing voltage which is fed to the parallel resonance circuit 45.
The mentioned resonance circuits and the resonance circuit 50 are matched to the center frequency of the intermediate frequency symbol so that 16 characters are fed to the two rectifier circuits of the demodulator, the amplitude of which changes in the opposite sense depending on the frequency deviation of the received symbol from its center frequency The rectifier stage then supplies the modulation components of the characters to the audio frequency amplifier 17.