Steuereinrichtung für hydraulische Antriebe. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Steuereinrichtung für hydraulische Antriebe.
Bei derartigen Antrieben wird die Um steuerung, gegebenenfalls das dauernde Still setzen des zu treibenden Teils, welcher z. B. eine Dreh- oder Hubbewegung ausführen kann, häufig durch einen Steuerschieber be werkstelligt, der die ölquelle je nach der ge wünschten Bewegungsrichtung auf die eine oder andere Seite des zu treibenden Teils um schaltet, bzw. beim Stillsetzen davon abschal tet.
In den beiden Fällen findet eine Verlang samung und ein Stillstand des zur treibenden Teils statt, wenn auch nur vorübergehend im Augenblick, wo sich der Umsteuerungsvor- gang abspielt, und eine entsprechende Erhö hung des Betriebsdruckes in der Steuerein richtung, den man etwa, mit einem Sicher heitsventil begrenzt, oder durch Anwendung einer durch Veränderung des wirksamen Kol benhubes regelbaren Pumpe für das Be- triebsöl.
Bei dieser letzteren bekannten Massnahme wird durch die Einstellbarkeit der Pumpen förderung erheblich an Energie gegenüber den entsprechenden mit nicht regelbarer Pumpe und Sicherheitsventil arbeitenden Einrichtungen gespart. Es bleibt jedoch der Nachteil, dass bei Stillstand und langsamer Bewegung des zu treibenden Teils die Pumpe stets den vollen Höchstdruck entwickeln muss, wie er oft nur ausnahmsweise oder kurzzeitig bei grösseren Bewegungswiderständen am zu treibenden Teil, bei Pressen z. B. oft nur am untern Hubende, gebraucht wird. Dies ergibt eine unerwünscht hohe, oft beinahe als Dauer belastung anzusehende Beanspruchung der Pumpe.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun eine Lösung, bei welcher man beispiels weise unter Beibehaltung des in vielen Fäl len schon wegen seiner einfachen Handha bung vorzuziehenden Steuerschiebers und einer regelbaren, hinsichtlich ihrer Förder- richtung jedoch nicht umkehrbaren Pumpe mindestens dieselbe Wirtschaftlichkeit und die gleiche Ausnützbarkeit erreichen kann, wie bei den Einrichtungen, deren Pumpe über zwei Rohre im geschlossenen Kreislauf mit dem zu treibenden Teil verbunden ist und dementsprechend die Möglichkeit einer Umkehrung der Förderrichtung bedingt.
Erfindungsgemäss wird dies unter Anwen dung eines Druckreglers dadurch erreicht, dass bei aneh nur augenblicklichem Stillsetzen des vom Antrieb zu treibenden Teils der Druckregler im Sinne einer niedrigeren Be- triebsdruckeinstellung beeinflusst wird.
Gegenüber bekannten Einrichtungen, bei welchen der den Steuerschieber betätigende Mechanismus mechanisch auf einen an einer regelbaren Pumpe angebrachten Druckregler einwirkt und diesen beim vorübergehenden oder dauernden Stillsetzen des zu treibenden Teils zur Entwicklung höherer Drücke veran lasst, ergibt sich bei geeigneter Ausführung der Erfindung der Vorteil, dass an Stelle dieser viel Kraft erfordernden Beeinflus sung des Druckreglers dieser selbst für die Veränderung der Pumpeneinstelhuig heran gezogen werden kann, so dass eine ebenso leichte Bedienung wie bei einem mit bestehen dem Höchstdruck arbeitenden gewöhnlichen Steuerschieber erzielt wird.
Des ferneren lässt sich die erfindungsgemäss erreichte Beeinflus sung des Druckreglers schon in der Nähe des ins Auge gefassten Stillstandes leicht erzielen, während eine unmittelbare mechanische Bela stung eines Druckreglers durch das Stellzeug selbst grössere Kraftanstrengungen erfordert und daher praktisch nur durch einen im Augenblick des Stillstandes auf den Druck regler einwirkenden Anschlag verwirklicht werden kann.
Die Zeichnung zeigt drei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steuereinrichtung.
Die Fig. 1 bezieht sich auf die erste Aus führungsform.
Die Fig. 2 bezieht sich auf die zweite Aus führungsform.
Die Fig. 3 bezieht sich auf die dritte Aus- führungsform.
Bei der ersten Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist 1 eine regelbare Pumpe, welche Öl aus dem ölbehälter 2 ansaugt und in die Druckleitung 4 fördert.
Ein. Steuerschieber 5 dient zur Umsteue rung des in einem Presszylinder 6 arbeiten den Kolbens 7 einer den Sekundärteil bil denden hydraulischen Presse.
Die hier dargestellte Pumpe gehört zur bekannten Bauart, bei welcher die Antriebs welle 3 im Raum fest liegt, während ein schwenkbarer, rotierender Zylinderblock mit dem ihn umgebenden Gehäuse 8 mit seinem Schwenkwinkel a die Grösse der Flüssigkeits- förderung bestimmt. Wie auch sonst üblich, wird die Förderung dieser Pumpe durch eine Druckregeleinrichtimg 9 bzw. 9a , 9b be stimmt.
Abweichend von den bekannten Aus- führ-umgen wird jedoch diese Druckregelein- richtimg von der Stellung des Steuerschie bers 5 beeinflusst, und zwar derart, dass die Entstehung unnötig hoher Betriebsdrücke an der Pumpe 1 und in der Druckleitung 4 im Dauerbetrieb und insbesondere auch in der Umgebung der gezeichneten Mittellage (Um steuerlage) des Steuerschiebers 5 vermieden wird.
Zu diesem Zweck ist die Druckregelv or- richtung doppelt als 9a und 9b ausgeführt, deren einfach wirkende Druckkolben 10a und 10b auf das Gehäuse 8 bzw. dessen Verlänge rung 12 wirken und entgegen der Wirkung einer gemeinsamen Rückholfeder 11 ver- schwenken. Der kleinere Hub der Pumpe 1 entspricht dem kleineren Winkel a, das heisst den gehobenen Kolben 10a und 10b, der grö ssere Hub dem grösseren Winkel.
Ein einstellbarer Anschlag 20 verhindert den Eintritt einer umgekehrten Förderrich- tung der Pumpe und sichert einen gewissen Mindestbetrag dieser Förderung.
Der doppelstufige Druckregler 9a ist an das Druckrohr 4 unmittelbar angeschlossen und wird für den kurzzeitig zulässigen Höchstdruck der Pumpe bemessen und so eingerichtet, dass er bei Erreichung dieses Höchstdruckes und Stillstand des Kolbens 7 in einen Betriebszustand mit niedrigerem Druck umschaltet.
Zu diesem Zweck ist die Hochdruckstufe des Kolbens 10 mit einer Längs- und einer Querbohrung 13 bzw. 14 versehen, welche nach Einstellung der Pumpe auf kleine Hübe den Hochdruck unter den vergrösserten Kopf oder die Niederdruckstufe dieses Kolbens eintreten lassen und damit, infolge der weiteren Verschwenkung der Pumpe auf noch kleinere Hübe und des gleichzeitigen Ausströmens von Hochdrucköl durch die Drosselöffnung 15, den Betriebs druck entsprechend verringern.
Die Drosselöffnung 15 ist so bemessen, da,ss im Bereich des Umsteuerns des Sekun därteils die ursprüngliche Überlastbarkeit des Druckkolbens 10a wieder erreicht werden kann.
Der Erfindungsgedanke wird durch die angegebene Wirkung des doppelstufigen Druckreglers 10a der Druckregeleinrichtung schon in gewisser Weise verwirli:licht, indem die Förderung der Pumpe 1 verringert und ihre Druckentwicklung dank der Öffnung 15 beschränkt wird, sobald der Steuerschieber 5 sich seiner gezeichneten Mittellage nähert.
Insbesondere dann, wenn in dieser :Mittellage die zum Sekundärteil führenden Ölkanäle ganz oder einigermassen weitgehend ver schlossen werden, könnte jedesmal bei An näherung an diese Mittellage eine Druck spitze entstehen, welche jedoch durch die Doppelstufigkeit des Druckreglers 9a. alsbald abgebaut würde.
Dank dem zweiten Druckregler 9b der Druckregeleinriehtung kommt es aber gar nicht mehr zu einer kurzzeitigen Druckspitze.
Dieser Regler ist mit einem entsprechend grossen Kolben 10b ausgerüstet und verrin gert schon die Pumpenförderung bei einem passend gewählten niedrigen Druck in seiner Speiseleitung 16. Diese ist über den Hilfs schieber 17 an die Hauptdruckleitung 4 an geschlossen, kann aber auch unter gewissen Bedingungen davon abgeschaltet und mit einer zum Ölbehälter 2 führenden Ablauflei tung 22 in Verbindung gesetzt werden.
Der Hilfsschieber 17 ist hiezu über das gezeichnete Gestänge, insbesondere den Drei eckhebel 18 so an den Steuerschieber 5 ange schlossen, dass die Verbindung der Leitung 16 mit der Hauptdruckleitung 4 nur bei 'Mit tellage dieses Steuerschiebers erreicht wird.
Der Dreieckhebel 18 wird durch die Feder 19 gegen Anschläge 20a und 20b angezogen, kann aber nur in der gezeichneten Mittellage des Steuerschiebers 5 an beiden gleichzeitig anliegen. Sobald der Steuerschieber gehoben oder gesenkt, wird, verlässt das untere bz:@#. obere Ende des Dreieckhebels 18 den entspre chenden Anschlag und bewegt in beiden Fäl len den Gelenkpunkt 21 entgegen der Wir kung der Feder 19, wodurch der Hilfsschie ber 7.7 in bezug auf die gezeichnete Lage derart nach rechts verschoben wird, dass die Leitung 16 von der Hauptdruckleitung 4 ab geschaltet und mit der Ablaufleitung 22 in Verbindung gesetzt wird.
Hiermit wird der Druckregler 9b mit seiner von vornherein niedrigeren Druckeinstellung wirkungslos ge macht und die Pumpe 1 kann nur nach Mass- gabe der Einrichtung des zweistufigen Drue1# - reglers 9a Hochdruck entwickeln.
Der abgebildete Rückführhebel 23, dessen unteres Ende über dem Winkelhebel 24 niit, der Verlängerung 12 der Pumpe verbunden ist, dient dazu, die Betätigung des Hilfsschie bers 17 zusätzlich von der Hubeinstellung der Pumpe derart abhängig zu machen, dass die Abschaltung des als stellungsabhängiger Druckregler wirkenden Reglers 9b bei ver minderter Fördermenge der Pumpe 1 früher erfolgt.
Es ist aber auch möglich, den Nieder druckregler 9b als reinen Stellungsregler, genauer gesagt als reinen Servomotor arbeiten zu lassen, welcher abhängig von der Abwei chung des Steuerschiebers 5 aus dessen Mit tellage nur bestimmte Werte des grössten Hubes der Pumpe 1 und damit der Pumpen förderung gestattet und im übrigen aber die Arbeitsweise des Hochdruckreglers 9a keines wegs behindert.
Um dies zu erreichen, wäre es in Fig. 1 nur nötig, die Druckzuführöffnung 25 am Hilfsschieber 7.7 statt mit der Hauptdruck leitung 4 mit einer fremden, genügend ergie bigen oder genügend hohen druckliefernden Ölquelle, etwa einer besonderen Zahnrad pumpe, wie sie häufig für derartige Steuerun gen verwendet. wird, zu verbinden.
Praktisch dasselbe wird übrigens erreicht, wenn man den Kolben des Niederdruck reglers 9b so gross macht., da.ss auch bei den niedrigsten Werten des Betriebsdruckes seine Kraft noch ausreicht, um die Pumpe 1 auf genügend kleine Fördermengen einzustellen.
Eine derartige, die Hubgrösse oder Förder menge der Pumpe 1 in Abhängigkeit von der Abweichung des Steuerschiebers 5 aus seiner Mittellage beschränkende Einrichtung ist in ihrer Wirkung insbesondere dann befriedi gend, wenn man den Steuerschieber 5 in ge eignet dosiertem Masse als Durchflussschie- ber ausführt, etwa bei einem gewöhnlichen, mit genügender Überdeckung ausgeführten Steuerschieber in die Steuerkanten die be kannten Ausfräsungen anbringt,
durch wel che neben Beseitigung der störenden Un- empfindlichkeit eines mit grösserer über- deckung ausgeführten Steuerschiebers auch in der Mittellage des Schiebers ein dosierter Durchfluss der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit erzielt werden kann, was zusam men mit der erklärten, passend zu wählenden Begrenziung der Hubeinstellung der Pumpe auf eine zweckentsprechende Druckbegren zung für diese hinauskommt.
Es gibt nun Fälle, bei welchen überhaupt nur für eine Hubrichtung oder Bewegungs- riehtung des Sekundärteils eigentlicher Hoch druck nötig ist. In diesem Fall kann der dieser Richtung entsprechende Anschlag 20a oder 20b weggelassen oder, was auf dasselbe hinaivskommt, der Dreieckhebel 18 durch einen einfachen -Winkelhebel ersetzt werden. Ein Anschlag 20e am Hilfsschieber 17 ist dann zweckmässig, iun eine zu weitgehende Rückverschiebilng dieses Schiebers zu ver meiden.
LTm die erfindungsgemässe Wirkung zu erzielen, ist es auch bei Antrieben, welche nur einseitige Hochdruckentwieklung verlan gen, nur nötig, eine dementsprechend nur einseitig wirkende Einrichtung ähnlich der Fig. 1 so einzustellen, dass die drucl,:
be- schränkende Wirkung des Druckreglers 9b noch in der Nähe der Mittellage des Steuer schiebers 5 wirksam ist und erst dann durch die entsprechende Verschiebung des Hilfs schiebers 17 beseitigt wird, wenn die steuern den Kanten des Steuerschiebers sich für die betreffende Bewegungsrichtung soweit geöff net haben, da.ss nunmehr die steigende För dermenge der Pumpe 1 ohne zu grosse, ener gieverzehrende Drosselung dieses Steuerorgan 5 durchlaufen kann.
Ähnliches gilt, wenn, wie schon oben. er läutert, der Druckregler 9b in Fig. 1 nicht als eigentlicher Druckregler wirkt, sondern ganz oder teilweise als Servomotor, welcher den Hub der Pumpe 1 und ihre Fördermenge in der Nähe der Schiebermittellage beschränkt und etwa so in Zusammenhang mit passenden Durchflusseigenschaften oder Undichtigkeiten des Schiebers die Hochdruckentwicklung der Pumpe in der Schebermittellage bzw. die in der Einleitung erklärten Nachteile der bekannten Schieberumsteuerungen be seitigt.
Man kann natürlich diesen Effekt auch auf rein mechanischem Wege erzielen, indem man mit dem Stellzeug des Steuerschiebers eine geeignete, mechanische Einrichtung, etwa einen Dreieckhebel nach Fig. 1 oder auch eine Nockenscheibe so verbindet, dass der Hub der Pumpe in der Mittellage des Schiebers beschränkt wird. In der Regel würde jedoch eine derartige mechanische Hubrückstellung zu schwergängig ausfallen, so dass ein Servomotor irgendwelcher, an sich bekannter Art nötig ist und in vielen Fällen ist hierfür der hydraulische Servomotor sehr oft in seiner Ausbildung als Druckregler die zweckentsprechende Lösung.
Im übrigen sind die Einzelheiten der be schriebenen ersten Ausführungsform für die Erfindung unwesentlich. Beispielsweise kann der Steuerschieber 5 in Fig. 1 oder auch der Hilfsschieber 17 durch Ventile ersetzt wer den, etwa auch durch Ventile, welehe von einer gemeinsamen Nockenwelle so gesteuert werden, dass sie die Wirkung eines Schiebers ersetzen.
Ferner kann man beispielsweise dem Niederdruckregler 9b eine Auslassdrosselöff- nung ähnlich 15 bei 9a geben und dann lässt sich der Schieber 17 so vereinfachen, dass er mir die Verbindung der Druckleitung 4 zur Leitung 16 in sinngemässer Weise öffnet und absperrt; er kann dann auch durch ein ein faches Ventil ersetzt werden.
Schliesslich liessen sich die beiden Druck regler 9a und 9b in Fig. 1 in vielfacher Weise miteinander kombinieren. Auch bei Anwendung eines einzigen Druckreglers 9cr, wie er oben beschrieben wurde, lassen sieh Wirkungen erzielen, welche bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung niir durch beide Druck regler erreicht werden. Beispielsweise würde ein Hilfsschieber ähnlich 17 in Fig. 1 dazu verwendbar sein, um bei dem Druckregler 9a parallel zu der Drosselöffnung 15 eine weitere grössere Auslassöffnung freizugeben;
damit könnte mau erreichen, dass bei Verschiebung des Steuerschiebers 5 aus seiner Mittellage stets wieder die Hochdruckentwicklung der Pumpe eingeleitet würde. Wird ferner noch die Drucksteuerleitung 16 dazu benützt., um den grösseren Kolben des Druckreglers 9a zu beaufschlagen, so wird durch einen einzigen Druckregler in der Hauptsache dasselbe er reicht, wie in Fig. 1 mit zwei Druckreglern.
Dieser Baliart entspricht die zweite Aus führungsform gemäss Fig. 2.
Die Hauptteile dieser Ausführungsform, das heisst: Pumpe 7., Ölbehälter 2, Antriebs welle 3, Hauptdruckleitung 4, Steuerschieber 5, Sekundärteile 6, 7, Gehäuse 8, Feder 11, und Verlängerung 12 des Pumpengehäuses sind dieselben wie im Beispiel der Fig. 1.
Die Druckregeleinrichtung besteht hin gegen aus einem einzigen zweistufigen Druck regler 9 mit einem, wie im ersten Beispiel in 13 und 14 längs und quer durchbohrten Hochdruckkolben und einem grösseren Nieder druckkolben 10. Der grössere Zylinderraum weist eine Drosselöffnung 15 auf und ist mit einer Drucksteuerleitung 16 verbunden, wel- ehe genau so wie in Pig. 1 von einem mecha nisch mit dem Steuerschieber zusammen hängenden Hilfsschieber geschaltet werden könnte.
Hier ist jedoch der Hauptschieber 5 der art ausgebildet, dass er selbst in seiner abge bildeten Mittellage bei 26 eine Verbindung zwischen den Leitungen 4- lind 16 herstellt, während er. umgekehrt erst bei einer Ver schiebung aus seiner Mittellage nach oben oder unten mittels der einen oder andern Ein drehung 27 die Leitung 16 mit der Ablauf leitung 22 verbindet. Hiermit wird auf hydraulischem Wege dieselbe Umschaltung erreicht, wie im Beispiel der Fig. 1 mit dem mechanisch angetriebenen Hilfsschieber 17, mit Ausnahme der dort vorgesehenen, durch den Hebel 23 erreichten Abhängigkeit dieses Schiebers von der Schwenkwinkeleinstellung der Pumpe 1.
Sofern diese nicht entbehrlich ist oder auch nicht durch passende Bestimmung der Steifigkeit der Feder 11. im Verein mit einer geeignet ausgeführten schleichenden Eröff- nung der Hilfssteuermittel 26 und 27 ersetzt werden kann, liesse sich auch wieder ein Rüekführhebel 23 wie in Fig. 1 in dieses hydraulische Betätigungssystem einführen,
wenn man etwa bei 28 den in Fig. 2 ge zeigten Steuerschieber 5 -unterteilt. Oder aber man könnte gerade in Anbetracht des gerin geren Ölbedarfes der Hilfssteuerung die im Brenstoffpumpenbau üblichen Mittel für eine Verschiebung der steuernden Kanten bei 26 und 27 anwenden, das heisst schräg oder schraubenförmig gestaltete Kanten am Schie- her bei 26 und 27, und in dem Schieberge- häuse Steueröffnungen von beschränkter Aus dehnung in der Umfangsrichtung eines dreh baren Steuerschiebers 5,
die dann mit seiner Drehwinkelstellung die gewünschte Abhän gigkeit der Druekreglereinstellung ergibt, wenn man diesen, oder auch einen drehbaren Schieberbüelisenteil mit einem geeigneten Rückführgestä.nge mit dem Pumpenschwenk- winkel in Verbindung bringt.
Die Wirkungsweise der bis jetzt beschrie benen Teile des Beispiels der Fig. 2 ist ähn lich derjenigen der ersten Ausführungsform.
Der unmittelbar an das Druckrohr 4 an geschlossene untere Hochdruckteil des Druck reglers 9 verringert den Betriebsdruck durch Freilegen der Querbohrung 14 und Einströ men von Hochdrucköl unter den grösseren Kolben 10, was eine gleichzeitige Hubver kleinerung in der Pumpe und ein Ausströmen des Öls durch die Drosselöffnung 15 zur Folge hat. Diese Wirkung tritt in vollem Masse ein, solange die Leitung 16, wie abge bildet, allseitig abgeschlossen und über die Eindrehung 26 mit dem Hochdruck in Ver bindung steht, der zusätzlich noch unmittel bar auf den grösseren Kolben 10 wirkt, nimmt jedoch ab, sobald der Schieber 5 den Bereich seiner Mittellage verlässt, die Ver bindung bei 26 aufhebt und über die eine der Eindrehungen 27 die Leitung 16 mit der Ablaufleitung 22 verbindet.
Im dargestellten Beispiel ist die Einrich tung zur Beeinflussung der Förderung und Druckentwicklung der Pumpe 1 in der Mittel stellung des Schiebers 5 mit. einer Bremsv or- richtung 30 verbunden, welche z. B. bei Hebezeugantrieben das Abstürzen der Last in der mit geringer Druckentwicklung ver bundenen Mittellage des Steuerschiebers ver bindet. Zu diesem Zweck ist die dargestellte Druekkolbenbremse 30 mit Rückzugfeder an die Leitung 16 angeschlossen, die nur im un mittelbaren Bereich der Schiebermittellage Hochdruck erhält.
Wie im ersten Beispiel ist hier ein An schlag 20 vorgesehen, welcher einen gewissen Mindestbetrag der Förderung der Pumpe er zwingt. Durch den Einbau einer Feder 31 lässt sich auch eine Mindestdruckentwicklung für kleine Förderungen in einer von den ge wollten oder unbeabsichtigten Undichtigkei- ten der Vorrichtung oder insbesondere des Steuerschiebers weniger stark abhängenden Weise erzielen.
Die beschriebene zweite Ausführungsform liesse sich auch mit einem einstufigen Druck regler ausführen.
Wenn z. B. in Fig. 2 die Hochdrucklei tung 4 über die Hochdruckdrosselstelle 29 unmittelbar unter den grossen Kolben des Druckreglers 9 geführt wird, so lässt sich durch passende Einstellung dieser Drossel stelle die gewünschte Hochdruckeinstelhtng der Pumpe 1 auch erzielen, wenn der kleine Hochdruckkolben an dem Druckregler gänz lich fehlt oder nur noch, etwa in kleinen Abmessungen ausgeführt, die überlastungs- abschaltung mit Quer- oder Längsbohrungen 13 und 14 zu bewerkstelligen hat.
Um nicht mit dieser vereinfachten Ausführung zu grosse Hochdruckölverluste in Kauf nehmen zu müssen, wird man allerdings die Auslass drosselstelle 15 entsprechend papp wählen oder auch die Auslasssteuerung (27) noch entsprechend abdrosseln; besonders in diesem Falle liegt es auch nahe, eine dieser beiden Einrichtungen gänzlich wegzulassen.
Die in Fig. 2 gezeigte Druck- und Auslass steuerung (26 und 27) lässt sich natürlich auch so einrichten, dass sie nur einseitig wirkt, wie dies etwa für eine Presse zweck mässig ist, welche nur in der einen Hubrich tung Hochdrnek verlangt. In diesem Falle gilt sinngemäss das, was bei der Beschreibung der Ausführungsform nach Fig. 1 für die Ausführung und Einstellung der einseitig wirkenden Hilfssteuerung 17 dieses Beispiels gesagt wurde.
Der Anschlag 20 ist in Fig. 2 mittels einer Feder 31 befestigt. Durch die Ausfüh rung als federnder Anschlag lässt sich auch eine gewisse Mindestdruckentwicklung für kleine Förderungen in einer von den gewoll ten oder unbeabsichtigten Undichtigkeiten des Systems oder insbesondere des Steuer schiebers weniger stark abhängenden Weise erzielen.
Überhaupt lässt sich die Erfindung ab weichend von den hier näher beschriebenen Ausführungsformen mit Anwendung bekann ter Hilfsmittel in vielfacher Weise variieren, ohne damit ihrem Grundgedanken, nämlich der energiesparenden und höchste Ausnutz- barkeit der hydraulischen Teile ergebenden Beeinflussung der Druckentwicklung, bei spielsweise einer regelbaren Pumpe, in Ab hängigkeit von der Einstellung eines Um steuerorgans in dessen Mittellage untreu zu werden.
Wenn dabei nun auch diese Einrich tung in erster Linie für umsteuerbare An triebe Verwendung finden kann, so ist doch klar, dass sie in manchen Fällen auch für nur stillzusetzende und nicht auch umzu steuernde Antriebe vorteilhaft sein kann, da ja auch bei diesen die bekannten Anordnun gen dieselben Mängel aufweisen, z. B. bei An trieben mit Steuerschieber und druckgeregel ter Pumpe die meist ganz unnötige Entwick lung hohen Druckes bei Stillstand des Sekun därteils des hydraulischen Antriebes. In diesem Fall kann an Stelle des Steuerschie bers oder der z. B. mit einer Nockenwelle be tätigten vier Umsteuerventile eine wesentlich einfachere Steuereinrichtung treten.
In vielen Fällen genügt ein einfacher Absperrschieber oder ein Absperrventil für die Druckflüssig keitszufuhr zum Sekundärteil des hydrauli schen Antriebes, die Absperrung des Flüssig keitsablaufes aus dein Sekundärteil ist offen bar nur dann nötig, wenn eine Bremsung er forderlich ist, wozu ein weiteres Ventil, ein weiterer Schieber oder ein entsprechend ein gerichteter gemeinsamer Schieber nötig wäre.
Es ist aber klar, dass auch in diesen Fällen die Anwendung der Erfindung vorteilhaft ist; ebenso ist die zweckmässige Art ihrer Ausführung auch in diesen Fällen aus den beispielsweisen. gewählten, für eine Umsteue rung geeigneten Steuereinrichtungen nach Fig. 1 oder 2 ohne weiteres zu entnehmen, da dies nur auf die entsprechend zti bestim mende Seite ausserhalb seiner Mittellage hin auskommt und auf das Weglassen der dann nicht mehr erforderlichen mechanischen oder hydraulischen Vorkehrungen.
In manchen Fällen wird bei einer durch Hubeinstellung regelbaren Pumpe der Sekun därteil des hvdrauliselien Antriebes nur durch Öffnen eines Auslassventils an der Druckleitung der Pumpe stillgresetzt. Beson ders, wenn noch ein Druekreg-ler an denn Pumpenstellzeug wirkt, hat. dies den 1Nraehteil, dass dauernd ganz nniiötig grosse Stnöiniiilgs- verluste bei Stillstand des Sekundärteils ein treten.
Auch muss das Auslassorgan, tun. wirk lich ein Stillsetzer ohne zu hohen Gegendruck zu erzielen, sehr gross ausgeführt werden.
Statt dessen k;inn die Erfindung- sehn vor teilhaft gemäss der in Fi < -. 3 ersiehtliehen dritten Ausführnin,--sforin ausgeführt, werden.
Die regelbare Pumpe 1. ist mit der orts festen Antriebswelle 3 verbunden und weist < las schwenkbare (lehäuse 8 auf. Eine Feder 11 drückt dieses Gehäuse gegen den Kolben 34 des Druckreglers S), womit hier lumpt sächlich ein @'benlastun@@sschutz der Anlage ohne Inkaufnalinie der Nachteile eines Sicher- heitsventils erzielt wird.
Der verstellbare Anselila- 20 beschränkt den Hub der Kolben der Pumpe 1 nach oben und kann für die Einstellung des :lntriebe5 dienen.
Der Sekundärteil ist ein ä linlieli wie die Pumpe 1 gebauter Ölniotor# 32. Die 1.Iaupt- druckleitung ist mit 4, der Ölbehälter mit bezeichnet.
33 ist ein kleiner Steuersehieber, den man zum Still.setzen des Sekundärteils aus der ge zeichneten Lage nur noeh unten zu bewegen braucht, so dass der Regler 9, weleher vorher mit dem Ölbehälter verbunden war, Drucköl aus der Druckleitung 4 erhält, während gleichzeitig die aus Zylinder 35 und Kolben 36 bestehende Bremse -e-en die Bremsscheibe 37 gepresst wird.
Entgegen der -Wirkung der Feder 1.1 stellt der Regler 9 den Hub der Pumpe 1 auf kleine Werte. Die Feder 11. kann verhältnis mässig schwach sein, wenn man den darge stellten Stellzylinder äla vorsieht, der dauernd mit der Druckleitung -1 verbunden ist und somit. die Wirkung besagter Feder unterstützt.
Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung hat dabei gegenüber der Anordnung eines ein faehen Auslassventils den Vorteil, (lass ein Steuerschieber kleiner Abmessun su völli- -e nügt, um unter Ausnützung eines häufig ohnedies vorhandenen, etwa dem Uber- lastungssehutz dienenden.
Druekreglers, der durch mechanische Bremsung des Sekundär teils infolge Überlastung desselben beeinflusst wird, das Stil.lsetzen des Sekundärteils zti be wirken.
Wenn ein solcher 1)rtiekreg-lei, fehlt, wird für dieses Stillsetzer des Sekundärteils ein besonderer Niederdruckregler verwendet, oder aber auch entsprechend der Ausführung- nach Fig. \? ein mehrstufiger oder durch Ver änderung von Drosselstellen usw. verstell barer Druekregler, so dass es zum Stillsetzer nicht nötig ist, dauernd etwa die Pumpe ihren Uöelistdrtiek entwickeln zti lassen, was ausser den in der Einleitun;
- geschilderten Nachteilen. den bekannten Steuereinrichtun- gen hier auch noch den Nachteil haben würde, dass die zum. Festhalten des Sekundärteils nötige Bremse schi kräftig ausfallen müsste.
In manchen F'iillen ist 11111) eine solehe Bremse irr. Fig. 3 auch wünselienswert, um bei Stillstand der Anlage, auch bei Ausserbe- triebsetzung der Anlage, den Sekundärteil 3'_' festzuhalten.
In diesem Falle wird man dann nicht einen Federrüekzug für diese Bremse wählen, sondern eine Feder- oder (Tewiehts- anpressung- für diese Bremse und vielleicht zusätzlich oder atieh ausschliesslich einen Be- tätigungszylinder, welcher die Bremse bei Auftreten eines gewissen Mindestdruckes in der Druckleitung 4 anlüftet, falls der ent sprechend in naheliegender Weise umzu ändernde Steuerschieber 33 sich in der Be triebsstellung befindet.
Anstatt dessen kann das Anlüften der Bremse auch sonstigen be kannten mechanischen, elektrischen oder hydraulischen Vorrichtungen überlassen wer den, auch einer tachometrisch mit dem An trieb der Primärpumpe zusammenhängenden Vorrichtung dieser Art.
Bei der Steuerung nach Fig. 3 liesse sich auch zusätzlich zu der dargestellten, nur dem Stillsetzen dienenden Einrichtung auch noch eine Umsteuereinrichtung bekannter Art, etwa ein nur bei kleinem Betriebsdruck zu betätigender, nicht entlasteter und demnach einfacherer und geringere Strömungsverluste aufweisender, hahnartiger Umstetterschieber 38 einbauen. Anstatt dessen kann dort die Umsteuerung auch durch einen verstellbaren, von I auf II auf den umgekehrten Drehsinn umstellbaren Ölmotor vorgenommen werden.
Steuerschieber 33 und Umsteurorgan 38 können auch eine gemeinsame Betätigung er halten, derart, dass das nicht entlastete Um steuerorgan stets nur im Niederdruckzustand der Anlage verstellt wird. Diesem Zwecke kann z. B. die in Fig. 4 in einer schemati schen, perspektivischen Ansicht dargestellte Einrichtung dienen.
Der Handhebel 39 ver stellt hier die Nockenwelle 40; die Nocken werden so geformt, dass die Verstellung des an den Hebel 38' anzuhängenden UmsteLier- organs 38 nur bei der-Niederdruckeinstellung des an den Hebel 33' angeschlossenen Steuer schiebers 33 vor sich geht. Im übrigen be zieht sich die Erfindung in der Hauptsache auf hydraulische Antriebe mit durch Hub einstellung regelbarer Pumpe. Es ist jedoch möglich, in geeigneten Fällen mit einem durch Hubeinstellung regelbaren Sekundär teil ähnliche Wirkungen zu erzielen; ein An trieb mit konstanter Drehmomentbelastumg ergibt z.
B. in einem hydraulischen Getriebe einen dem Sekundärhub umgekehrt propor- tionalen Betriebsdruck. Es ist daher auch. möglich, die Erfindung auf Antriebe anzu wenden, in welchen eine Druckregelung durch Verstellung des Sekundärhubes allein oder in Kombination mit einer Primärhab- verstellung erzielt wird.
Es ist selbstverständlich, dass die darge stellten einfachen Druckregler bei grösseren Ausführungen Vorsteuerungen erhalten kön nen.
Control device for hydraulic drives. The present invention relates to a control device for hydraulic drives.
In such drives, the order is to control, possibly the permanent shutdown of the part to be driven, which z. B. can perform a rotary or lifting movement, often by a control slide be factory, which switches the oil source depending on the ge desired direction of movement to one or the other side of the part to be driven, or switched off when it is shut down.
In both cases, the driving part slows down and comes to a standstill, even if only temporarily at the moment when the reversing process takes place, and a corresponding increase in the operating pressure in the control device, which can be achieved with a Safety valve limited, or by using a pump for the operating oil that can be regulated by changing the effective piston stroke.
In this latter known measure, the adjustability of the pump delivery saves a considerable amount of energy compared to the corresponding devices working with non-adjustable pumps and safety valves. However, the disadvantage remains that when the part to be driven is at a standstill and moving slowly, the pump must always develop the full maximum pressure, which is often only exceptionally or briefly when there is greater resistance to movement on the part to be driven, e.g. when pressing. B. is often only needed at the lower end of the stroke. This results in an undesirably high stress on the pump, which can often be viewed almost as permanent stress.
The present invention now enables a solution in which, for example, while maintaining the control slide, which is preferable in many cases because of its simple handling, and a controllable pump that is not reversible in terms of its delivery direction, at least the same economy and the same usability can be achieved As in the case of the devices whose pump is connected to the part to be driven via two pipes in a closed circuit, and accordingly requires the possibility of reversing the conveying direction.
According to the invention, this is achieved using a pressure regulator in that the pressure regulator is influenced in the sense of a lower operating pressure setting when the part to be driven by the drive is only stopped for a moment.
Compared to known devices in which the mechanism actuating the control slide acts mechanically on a pressure regulator attached to a controllable pump and causes it to develop higher pressures when the part to be driven is temporarily or permanently stopped, the advantage of a suitable embodiment of the invention is that Instead of influencing the pressure regulator, which requires a lot of force, it can be used to change the pump setting, so that operation is just as easy as that achieved with an ordinary spool valve operating at maximum pressure.
Furthermore, the influencing of the pressure regulator achieved according to the invention can easily be achieved in the vicinity of the standstill envisaged, while an immediate mechanical loading of a pressure regulator by the actuating tool itself requires greater effort and therefore practically only by one at the moment of standstill Pressure regulator acting stop can be realized.
The drawing shows three exemplary embodiments of the control device according to the invention.
Fig. 1 relates to the first imple mentation.
Fig. 2 relates to the second imple mentation form.
3 relates to the third embodiment.
In the first embodiment according to FIG. 1, 1 is a controllable pump which sucks in oil from the oil container 2 and delivers it into the pressure line 4.
One. Control slide 5 is used for Umsteue tion of working in a press cylinder 6, the piston 7 of a secondary part bil Denden hydraulic press.
The pump shown here is of the known type in which the drive shaft 3 is fixed in space, while a pivotable, rotating cylinder block with the housing 8 surrounding it determines the size of the liquid delivery with its pivot angle α. As usual, the delivery of this pump is determined by a pressure control device 9 or 9a, 9b.
In contrast to the known embodiments, however, this pressure regulating device is influenced by the position of the control slide 5, namely in such a way that unnecessarily high operating pressures arise on the pump 1 and in the pressure line 4 in continuous operation and in particular also in the Environment of the drawn central position (order control position) of the control slide 5 is avoided.
For this purpose, the pressure regulating device is designed twice as 9a and 9b, the single-acting pressure pistons 10a and 10b of which act on the housing 8 or its extension 12 and pivot against the action of a common return spring 11. The smaller stroke of the pump 1 corresponds to the smaller angle a, that is to say the raised pistons 10a and 10b, the larger stroke corresponds to the larger angle.
An adjustable stop 20 prevents a reverse delivery direction of the pump from occurring and ensures a certain minimum amount of this delivery.
The two-stage pressure regulator 9a is directly connected to the pressure pipe 4 and is dimensioned for the briefly permissible maximum pressure of the pump and set up so that it switches to an operating state with lower pressure when this maximum pressure is reached and the piston 7 is stationary.
For this purpose, the high pressure stage of the piston 10 is provided with a longitudinal and a transverse bore 13 and 14, which, after setting the pump to small strokes, allow the high pressure to enter under the enlarged head or the low pressure stage of this piston and thus, as a result of the further pivoting the pump to even smaller strokes and the simultaneous outflow of high pressure oil through the throttle opening 15, reduce the operating pressure accordingly.
The throttle opening 15 is dimensioned so that the original overload capacity of the pressure piston 10a can be reached again in the area of reversing the secondary part.
The idea of the invention is already in a certain way bewirli: light by the specified effect of the double-stage pressure regulator 10a of the pressure control device, as the delivery of the pump 1 is reduced and its pressure development is limited thanks to the opening 15 as soon as the control slide 5 approaches its center position.
In particular, if in this: central position the oil channels leading to the secondary part are completely or somewhat largely closed ver, each time when approaching this central position, a pressure peak could arise, which, however, due to the double stage of the pressure regulator 9a. would soon be dismantled.
Thanks to the second pressure regulator 9b of the pressure regulating device, however, there is no longer any brief pressure peak.
This regulator is equipped with a correspondingly large piston 10b and already reduces the pump delivery at a suitably selected low pressure in its feed line 16. This is connected to the main pressure line 4 via the auxiliary slide 17, but can also be switched off and under certain conditions with a leading to the oil tank 2 drain line 22 are connected.
The auxiliary slide 17 is for this purpose connected to the control slide 5 via the rods drawn, in particular the triangle lever 18, so that the connection of the line 16 to the main pressure line 4 is only achieved when this control slide is positioned.
The triangular lever 18 is attracted by the spring 19 against stops 20a and 20b, but can only rest against both of them at the same time in the center position of the control slide 5 shown. As soon as the spool is raised or lowered, the lower bz leaves: @ #. upper end of the triangular lever 18 the corre sponding stop and moves in both cases len the hinge point 21 against the We effect of the spring 19, whereby the auxiliary slide about 7.7 with respect to the position shown is moved to the right in such a way that the line 16 from the main pressure line 4 is switched off and connected to the drain line 22 in connection.
In this way, the pressure regulator 9b with its lower pressure setting from the start is rendered ineffective and the pump 1 can only develop high pressure in accordance with the device of the two-stage pressure regulator 9a.
The illustrated return lever 23, the lower end of which is connected to the extension 12 of the pump via the angle lever 24, is used to make the actuation of the auxiliary slide 17 additionally dependent on the stroke setting of the pump in such a way that the shutdown of the pressure regulator acting as a position-dependent pressure regulator Regulator 9b takes place earlier with reduced flow rate of pump 1.
But it is also possible to let the low pressure regulator 9b work as a pure positioner, more precisely as a pure servo motor, which depending on the deviation of the control slide 5 from its center position only certain values of the largest stroke of the pump 1 and thus the pump delivery permitted and otherwise, however, in no way hindered the operation of the high pressure regulator 9a.
To achieve this, it would only be necessary in Fig. 1, the pressure supply opening 25 on the auxiliary slide 7.7 instead of the main pressure line 4 with a foreign, sufficient ergie or sufficiently high pressure-supplying oil source, such as a special gear pump, as is often used for such Controls used. will connect.
By the way, practically the same is achieved if the piston of the low pressure regulator 9b is made so large that its power is still sufficient even at the lowest values of the operating pressure to set the pump 1 to sufficiently small delivery rates.
Such a device that restricts the stroke size or delivery amount of the pump 1 as a function of the deviation of the control slide 5 from its central position is particularly satisfactory in its effect when the control slide 5 is designed as a flow slide valve in a suitable metered manner, for example in the case of an ordinary control spool with a sufficient overlap, the known milled holes are made in the control edges,
by which, in addition to eliminating the disruptive insensitivity of a control spool with a larger overlap, a metered flow of the liquid delivered by the pump can also be achieved in the middle position of the spool, which together with the explained, appropriately selected limitation of the stroke setting the pump comes out to an appropriate pressure limitation for this.
There are now cases in which the actual high pressure is only required for one stroke direction or movement direction of the secondary part. In this case, the stop 20a or 20b corresponding to this direction can be omitted or, what comes to the same thing, the triangular lever 18 can be replaced by a simple angle lever. A stop 20e on the auxiliary slide 17 is then expedient in order to avoid too extensive a backward displacement of this slide.
In order to achieve the effect according to the invention, it is only necessary, even in the case of drives which require only one-sided high pressure development, to adjust a device similar to FIG. 1 that accordingly acts only on one side so that the pressure:
The restrictive effect of the pressure regulator 9b is still effective in the vicinity of the central position of the control slide 5 and is only eliminated by the corresponding displacement of the auxiliary slide 17 when the control edges of the control slide have opened to the extent that they are in the relevant direction of movement, da.ss now the increasing För amount of pump 1 can pass through this control member 5 without excessive, ener gieverzehrende throttling.
The same applies if, as above. He explains that the pressure regulator 9b in Fig. 1 does not act as the actual pressure regulator, but wholly or partially as a servo motor which limits the stroke of the pump 1 and its delivery rate near the valve center position and, for example, in connection with suitable flow properties or leaks in the valve the high pressure development of the pump in the Scheber center position and the disadvantages of the known slide reversals explained in the introduction be eliminated.
This effect can of course also be achieved in a purely mechanical way by connecting a suitable mechanical device, such as a triangular lever according to FIG. 1 or a cam disk, to the actuating tool of the control slide so that the stroke of the pump is limited in the central position of the slide becomes. As a rule, however, such a mechanical stroke resetting would turn out to be too difficult, so that a servomotor of some known type is necessary and in many cases the hydraulic servomotor is very often the appropriate solution for this in its design as a pressure regulator.
Otherwise, the details of the first embodiment described are not essential to the invention. For example, the control slide 5 in Fig. 1 or the auxiliary slide 17 can be replaced by valves, for example also by valves which are controlled by a common camshaft so that they replace the action of a slide.
Furthermore, for example, the low pressure regulator 9b can be given an outlet throttle opening similar to 15 at 9a and then the slide 17 can be simplified so that it opens and blocks the connection between the pressure line 4 and the line 16 in a similar manner; it can then also be replaced by a simple valve.
Finally, the two pressure regulators 9a and 9b in FIG. 1 could be combined with one another in many ways. Even with the use of a single pressure regulator 9cr, as described above, effects can be achieved which, in the embodiment shown in FIG. 1, are not achieved by both pressure regulators. For example, an auxiliary slide similar to 17 in FIG. 1 could be used to open a further larger outlet opening in the pressure regulator 9a parallel to the throttle opening 15;
this could mean that when the control slide 5 is shifted from its central position, the high pressure development of the pump would always be initiated again. If the pressure control line 16 is also used. To act on the larger piston of the pressure regulator 9a, a single pressure regulator in the main is the same as in Fig. 1 with two pressure regulators.
The second embodiment according to FIG. 2 corresponds to this type of Bali.
The main parts of this embodiment, that is: pump 7th, oil tank 2, drive shaft 3, main pressure line 4, spool 5, secondary parts 6, 7, housing 8, spring 11, and extension 12 of the pump housing are the same as in the example of FIG .
The pressure regulating device, on the other hand, consists of a single two-stage pressure regulator 9 with a high-pressure piston pierced longitudinally and transversely, as in the first example in FIGS. 13 and 14, and a larger low-pressure piston 10. The larger cylinder space has a throttle opening 15 and is connected to a pressure control line 16 , which is exactly the same as in Pig. 1 could be switched by an auxiliary slide mechanically connected with the control slide.
Here, however, the main slide 5 is designed in such a way that it establishes a connection between the lines 4-lind 16 even in its abge formed central position at 26, while it. conversely, only when a shift from its central position up or down by means of one or the other A rotation 27, the line 16 connects to the drain line 22. This achieves the same switchover by hydraulic means as in the example in FIG. 1 with the mechanically driven auxiliary slide 17, with the exception of the dependence of this slide on the swivel angle setting of the pump 1 provided there by the lever 23.
If this is not dispensable or cannot be replaced by a suitable determination of the stiffness of the spring 11 in conjunction with a suitably executed creeping opening of the auxiliary control means 26 and 27, a return lever 23, as in FIG introduce hydraulic actuation system,
when about 28 in Fig. 2 ge showed control slide 5 -subdivided. Or, in view of the lower oil requirement of the auxiliary control, the usual means in fuel pump construction could be used for shifting the controlling edges at 26 and 27, that is, oblique or helical edges on the slide at 26 and 27 and in the slide valve - Housing control openings of limited expansion in the circumferential direction of a rotatable control slide 5,
which then, with its angle of rotation position, results in the desired dependency of the pressure regulator setting, if this or a rotatable slider arm part with a suitable return rod is connected to the pump swivel angle.
The operation of the parts of the example of FIG. 2 described so far is similar to that of the first embodiment.
The lower high-pressure part of the pressure regulator 9, which is connected directly to the pressure pipe 4, reduces the operating pressure by exposing the transverse bore 14 and inflowing high-pressure oil under the larger piston 10, which simultaneously reduces the stroke in the pump and the oil flows out through the throttle opening 15 has the consequence. This effect occurs in full as long as the line 16, as abge forms, closed on all sides and is connected to the high pressure via the recess 26 with the high pressure in connection, which also acts immediately bar on the larger piston 10, but decreases as soon as the Slide 5 leaves the area of its central position, the connection at 26 is canceled and one of the recesses 27 connects the line 16 to the drain line 22.
In the example shown, the device is Einrich to influence the promotion and pressure development of the pump 1 in the middle position of the slide 5 with. a braking device 30 connected, which z. B. in hoist drives the crashing of the load in the ver with low pressure development related middle position of the spool binds ver. For this purpose, the illustrated pressure piston 30 is connected with a return spring to the line 16, which receives high pressure only in the un indirect area of the slide center position.
As in the first example, a stop 20 is provided here, which he forces a certain minimum amount of promotion of the pump. By installing a spring 31, it is also possible to develop a minimum pressure for small deliveries in a manner that is less dependent on the desired or unintentional leaks in the device or in particular the control slide.
The second embodiment described could also be carried out with a single-stage pressure regulator.
If z. B. in Fig. 2, the high-pressure line device 4 via the high-pressure throttle point 29 is passed directly under the large piston of the pressure regulator 9, the desired high-pressure adjustment of the pump 1 can also be achieved by setting this throttle appropriately when the small high-pressure piston on the pressure regulator The overload cut-off with transverse or longitudinal bores 13 and 14 is completely absent or is only performed, for example in small dimensions.
In order not to have to accept excessive high-pressure oil losses with this simplified design, one will, however, choose the outlet throttle point 15 according to papp or also throttle the outlet control (27) accordingly; In this case in particular, it makes sense to omit one of these two devices entirely.
The pressure and outlet control (26 and 27) shown in Fig. 2 can of course also be set up so that it only acts on one side, as is useful for a press that requires high pressure only in one stroke direction. In this case, what was said in the description of the embodiment according to FIG. 1 for the execution and adjustment of the unidirectional auxiliary control 17 of this example applies.
The stop 20 is fastened in FIG. 2 by means of a spring 31. As a result of the execution as a resilient stop, a certain minimum pressure development for small promotions can be achieved in a manner that is less dependent on the wanted or unintentional leaks in the system or, in particular, the control slide.
In general, deviating from the embodiments described in more detail here, the invention can be varied in many ways with the use of known aids, without affecting its basic idea, namely the energy-saving and maximum usability of the hydraulic parts resulting in the pressure development, for example a controllable pump, depending on the attitude of a control body to be unfaithful in its central position.
Even though this device can primarily be used for reversible drives, it is clear that in some cases it can also be advantageous for drives that are only to be shut down and not also to be controlled, since these also use the known arrangements gen have the same defects, e.g. B. on drives with spool and pressure-regulated pump ter the mostly unnecessary development development high pressure when the secondary part of the hydraulic drive comes to a standstill. In this case, instead of the control slide or the z. B. be actuated with a camshaft four reversing valves step a much simpler control device.
In many cases, a simple gate valve or a shut-off valve for the hydraulic fluid supply to the secondary part of the hydraulic drive is sufficient; the blocking of the liquid drain from your secondary part is apparently only necessary when braking is required, including a further valve, another Slide or a correspondingly directed common slide would be necessary.
It is clear, however, that the application of the invention is advantageous in these cases too; likewise, in these cases, too, the expedient type of implementation is based on the examples. selected, suitable for a Umsteue control devices according to Fig. 1 or 2 can be seen without further ado, as this only comes from the corresponding zti determining side outside of its central position and the omission of the then no longer required mechanical or hydraulic precautions.
In some cases, with a pump that can be regulated by stroke adjustment, the secondary part of the hydraulic drive is only shut down by opening an outlet valve on the pressure line of the pump. Especially when a pressure regulator is still working on the pump control tool. This is the reason that, when the secondary part comes to a standstill, very unnecessarily large contraction losses constantly occur.
Also, the outlet organ must do that. really a shutdown without achieving too high a counter pressure, very large.
Instead, the invention can be preferred according to the method described in FIG. 3 see third execution, - sforin executed.
The controllable pump 1 is connected to the stationary drive shaft 3 and has a swiveling housing 8. A spring 11 presses this housing against the piston 34 of the pressure regulator S, which is actually a protection against the System is achieved without the purchase line of the disadvantages of a safety valve.
The adjustable Anselila-20 limits the stroke of the pistons of the pump 1 upwards and can be used to adjust the drive 5.
The secondary part is an oil motor # 32 built in the same way as pump 1. The 1st main pressure line is marked with 4, the oil tank with.
33 is a small control valve that you only need to move down to stop the secondary part from the position shown, so that the regulator 9, which was previously connected to the oil tank, receives pressure oil from the pressure line 4, while at the same time the Brake consisting of cylinder 35 and piston 36 -e-en the brake disc 37 is pressed.
Contrary to the action of the spring 1.1, the controller 9 sets the stroke of the pump 1 to small values. The spring 11 can be relatively weak if one provides the illustrated actuating cylinder äla, which is permanently connected to the pressure line -1 and thus. supports the effect of said spring.
The device shown in FIG. 3 has the advantage over the arrangement of a single outlet valve (let a control slide of small dimensions be sufficient to utilize a valve which is often already present, for example used for overload protection.
Pressure regulator, which is influenced by mechanical braking of the secondary part as a result of overloading the same, partially affect the setting of the secondary part.
If such a 1) rtiekreg-lei is missing, a special low-pressure regulator is used for this shutdown of the secondary part, or also according to the embodiment according to Fig. \? a multi-stage or by changing throttle points, etc. adjustable pressure regulator, so that it is not necessary to stop the pump, for example, let the pump develop its oil list, which is apart from those in the introduction;
- the disadvantages described. the known control devices here would also have the disadvantage that the. Holding the secondary part would have to be a forceful brake.
In some cases such a brake is wrong. 3 also desirably in order to hold the secondary part 3'_ 'when the system is at a standstill, even when the system is shut down.
In this case, you will not choose a spring retraction for this brake, but a spring or (Tewichts- anpressung- for this brake and perhaps additionally or exclusively an actuating cylinder, which the brake when a certain minimum pressure occurs in the pressure line 4 lifts if the accordingly in an obvious manner umzu change control slide 33 is in the operating position Be.
Instead, the lifting of the brake can also be left to other known mechanical, electrical or hydraulic devices, including a tachometric device of this type that is related to the drive of the primary pump.
In the control according to FIG. 3, in addition to the device shown, only used for stopping, a reversing device of a known type, for example an unloaded and therefore simpler and lower flow losses, valve-like reversing valve 38 that can only be actuated at low operating pressure, could be installed . Instead, the reversal can also be carried out there by an adjustable oil motor that can be switched from I to II to the opposite direction of rotation.
Control slide 33 and Umsteurorgan 38 can also hold a joint operation, such that the unloaded order control organ is always adjusted only in the low pressure state of the system. For this purpose z. B. serve the device shown in Fig. 4 in a schematic perspective view.
The hand lever 39 ver provides the camshaft 40 here; the cams are shaped in such a way that the adjustment of the switching organ 38 to be attached to the lever 38 'only takes place when the control slide 33 connected to the lever 33' is set at low pressure. In addition, the invention relates mainly to hydraulic drives with adjustable stroke pump. However, it is possible, in suitable cases, to achieve similar effects with a secondary part that can be regulated by stroke adjustment; on a drive with constant torque load results z.
B. in a hydraulic transmission an operating pressure inversely proportional to the secondary stroke. So it is. possible to apply the invention to drives in which pressure control is achieved by adjusting the secondary stroke alone or in combination with a primary adjustment.
It goes without saying that the simple pressure regulators shown can be equipped with pilot controls for larger versions.