CH258669A - Piston machine with a pendulum piston guided between thumb disks. - Google Patents

Piston machine with a pendulum piston guided between thumb disks.

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CH258669A
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piston
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pendulum
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German (de)
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Lennart Benzler Bengt
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Lennart Benzler Bengt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C9/00Oscillating-piston machines or engines
    • F01C9/007Oscillating-piston machines or engines the points of the moving element describing approximately an alternating movement in axial direction with respect to the other element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  

  Kolbenmaschine mit einem zwischen Daumenscheiben geführten Pendelkolben.    Es sind bereits Kolbenmaschinen mit  einem beiderseits schräg abgeschnittenen  Pendelkolben bekannt, der zwischen zwei, in       gemeinsamem    Zylinder     umlaufenden,    starr  miteinander verbundenen Daumenscheiben in  axialer Richtung hin- und hergeschoben wird  und hierdurch in zwei voneinander getrenn  ten Räumen. dieses Zylinders Pumpvorgänge  hervorruft, für welche die zugehörige Ven  tilteuerung unmittelbar durch die genannten  Daumenscheiben erfolgen kann. Derartige  Kolbenmaschinen können - wie jede Kol  benmaschine - sowohl als Pumpe wie auch  als hydraulischer oder Druckluft- bzw. sogar  als Verbrennungsmotor betrieben werden.

    Der Pendelkolben selbst ist hierbei meist lose  auf der gemeinsamen Welle der beiden Dau  menscheiben gelagert und wird seinerseits an  einer Drehung durch eine Schlitzführung  gehindert, die parallel zur Zylinderachse ver  läuft. Sie zeichnen sich in allen diesen Fällen  gegenüber normalen Kolbenmaschinen durch  einen besonders einfachen und raumsparenden  Aufbau und durch besonders geringe Störan  fälligkeit aus.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Kolbenmaschine    der genannten Art, durch  welche ein merklich ruhiger Lauf und eine  wesentlich verringerte Abnutzung, d. h. eine  erhebliche Verlängerung ihrer Lebensdauer  erzielt wird.  



  Während     man    nämlich bisher bei Pum  pen dieser Art die beiden Stirnflächen den    Pendelkolben und die     hiermit    in     Eingriff     stehenden Stirnflächen der beiden Daumen  scheiben einfach schräg - beispielsweise  unter 45  - abzuschneiden bzw. abzuschlei  fen pflegte, werden diese     aneinander    abglei  tenden Flächen naeh der Erfindung je aus  Schraubenflächen zusammengesetzt, welche  beispielsweise mit gleicher Ganghöhe von  gleichen Ausgangsradius aus über je 180   verlaufen und sich dort in einer abgerun  deten radialen Kante treffen können.

   Auf  diesem Wege, erreicht man, dass die anein  ander abgleitenden Flächen während des  Abgleitvorganges jeweils flächenhaft und  nicht nur mit wechselnden Kanten aufein  ander liegen, so dass der Abtrieb     entepre-          chend        vermindert    und     jegliches    Schab  geräusch selbst dann unterbunden wird,  wenn der     Schmierfilm    nicht     immer    zu     dessen          Beseitigung    ausreichen sollte.

   Vor allem, aber  lässt     sich    eine     golbenmaschinedieser        Art    für  sehr viel höhere     Drucke    zuverlässig bauen,  da die     Schraubenflächen    als schiefe Ebenen  gleicher Neigung flächig     aufeinander    abglei  ten.

   Die     Stosswirkung    beim Übergang von  der einen Schraubenfläche     auf    die andere  kann hierbei     dadurch        vermindert    werden,  dass man .die Ausgangsradien der Schrauben  flächen bei den beiden Daumenscheiben     oder     den beiden     Stirnseiten,des    Pendelkolbens um  einen kleinen     Winkel,        etwa    5 bis     10 ,    gegen  einander versetzt.

   Der     Pendelkolben    liegt  dann jeweils an der einen Seite bereits auf      einer neuen Führungsfläche auf, wenn an  der andern Seite den Übergang von einer  Schraubenfläche auf die andere Schrauben  fläche bewerkstelligen muss.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Kolbenmaschine, die dadurch gekennzeich  net ist, dass der Kolben, der im Zylinder  gehäuse hin     und    her verschoben wird, um  einen bestimmten Winkel um seine Achse,  z. B. zwischen Anschlägen oder Steuer  schlitzen, am Kolben bzw. am Zylinder dreh  bar ist, während die Daumenscheiben derart  mit der den Daumenscheiben und dem Kol  ben     gemeinsamen        Welle        verbunden    sind, dass  sie stets deren Drehung mitmachen. Der  Kolben kann mit einem oder mehreren Zap  fen oder Steuerschlitzen versehen sein, die in  im Zylindergehäuse angeordneten Steuer  schlitzen bzw. Steuerzapfen zusammen  wirken.  



  Zwecks Drehung und Einstellung des  Kolbens, können im Zylindergehäuse zwei  um etwa 180  im Verhältnis zueinander ver  setzte Steuerschlitze oder Steuernuten ange  ordnet werden, die durch einen Übergangs  kanal miteinander verbunden werden kön  nen, wobei eich die Anschlagflächen zweck  mässig schräg zu den Steuerschlitzen     erstrek-          ken    können. Wenn in die Steuerschlitze hin  eingehende Steuerstifte vorgesehen sind, kön  nen diese zweckmässig mit einer von aussen       beeinflussbaren        Einstellvorrichtung    verbun  den sein, die eine     Drehung    des Kolbens     um     einen bestimmten Winkel um seine Achse  ermöglicht.

   Durch diese Massnahmen erhält  man die Möglichkeit, die Kolbenmaschine  sowohl als Pumpe als auch Motor zu ver  wenden.  



  Statt jedoch nur zwei, um 180  gegen  einander versetzte Arbeitslagen des Pendel  kolbens vorzusehen, von denen je nach     der     Drehrichtung selbsttätig die vorbestimmte  Arbeitslage ausgewählt wird, kann man  natürlich auch die     Anordnung    so treffen,  dass die     Winkellage        des    Pendelkolbens zu  den festliegenden Ventilen nach Belieben  einstellbar ist. Zu diesem Zwecke braucht  man z. B. lediglich den in den Führungs-    schlitz des Pendelkolbens eingreifenden       Führungsstift    mit     einer    Stellvorrichtung       auszurüsten,    welche     seine    Drehung um die  Zylinderachse ermöglicht.

   Durch entspre  chende Einregelung der Stellung dieses       Führungsstiftes    kann man dann jede belie  bige Phasenlage zwischen der Kolbenbewe  gung und der Ventilsteuerung herbeiführen  und infolgedessen bei konstanter Drehrich  tung der Daumenscheiben der beispielsweise  als Pumpe betriebenen Kolbenmaschine von  der     maximalen    Förderung in der einen För  derrichtung bis auf die Förderung Null  herabregeln und dann weiterhin die För  derung in der entgegengesetzten     Förderrich-          tung    bis zum Maximalwert hinaufregeln.

    Ebenso lässt sich beim Betrieb einer solchen  Kolbenmaschine beispielsweise als hydrau  lischer Motor das Schluckvermögen dieses  hydraulischen Motores vom Maximalwert  stetig bis auf Null herabregeln und dann  weiter zu negativen Werten führen, bei de  nen der Motor also nicht mehr Leistung ab  gibt, sondern als     Pumpe    wirkt und Leistung  aufnimmt, d. h. bremst.  



  Man kann z. B. mehrere Zylinder in  einem     Zylinderblock    vereinigen, welcher  drehbar angeordnet ist. Hierbei kann die       Verstellung    der Kolben     mittels    einer     axial     verschiebbaren, mit dem Zylinderblock um  laufenden     Hübe    geschehen, mit welcher die       Verstellorgane    von an den     Zylindern    vorge  sehenen Steuerstiften durch     Vermittlung     schräger     Schlitzsteuerungen    oder     dergleichen,     gekuppelt sind.  



       Ausführungsbeispiele    der Erfindung sind  im folgenden an Hand der Zeichnungen nä  her     erläutert.    Von .diesen zeigt:     Fig.    1 den       schematischen        Schnitt    durch eine Kolben  maschine,     Fig.    2 die Abwicklung der Man  telflächen von Kolben und Daumenscheiben,       Fig.    3 eine     perspektivische    Ansicht     .deä    von  Pendelkolben und Daumenscheiben gebil  deten     Systems,        Fig.    4 die     perspektivische          Damstellung    einer Kolbenmaschine,

       Fig.    5  und 6 die     Abwicklung    der Oberflächen von  Kolben     und        Daumenscheiben    in verschiede  nen     Phasenlagen        zueinander    und zu den      Zylinderschlitzventilen, Fig. 7 den     Quer-          sahnitt    durch eine Kolbenmaschine mit Ver  stellvorrichtung, Fig. 8 den Längsschnitt  durch ein Flüssigkeitsgetriebe, Fig. 9 eine  Einzelheit der Regelvorrichtung, Fig. 10  die Rückansicht der in Fig. 8 dargestellten  Kupplung. Weiter zeigt Fig. 11 eine per  spektivische Darstellung einer Kolbenma  schine mit beiderseits von aussen her gegen  die Daumenscheiben federnd angedrückten  Dichtungsflächen.

   Fig. 12 zeigt einen       Schnitt    durch eine Kolbenmaschine, bei  welcher sich die Daumenscheiben von innen  her mit ihren konischen Dichtungsflächen  gegen die konischen Dichtungsflächen  des Gehäuses pressen, Fig. 13 die Gestalt  von Daumenscheiben, deren zugehörige Ven  tilschlitze in die konischen Dichtungsflächen  verlegt sind.  



  Wie man aus Fig. 1 erkennt, ist in der  Achse ds Zylinders 1 eine Welle 2 auge  ordnet, auf der die beiden Daumenscheiben  3 und 4 starr befestigt sind. Zwischen die  sen beiden, den Querschnitt des Zylinders 1  voll ausfüllenden und den Zylinder hier  durch nach rechts undlinks abdichtenden  Daumenscheiben liegt der Pendelkolben 5,  welcher auf der Welle 2 gleitend gelagert ist  und sich infolgedessen in     Richtung    des  Pfeils P zwischen den beiden Daumen  scheiben 3, 4 hin- und herschieben lässt,  hiebei jedoch lurch einen Führungsstift 6  an einer Drehbewegung gehindert wird. Als  Ein- und Auslass dienen die Zylinder  schlitze 7 und 7' bzw. 8 und 8', welche von  den Daumenscheiben 3 und 4 bei ihrem Um  lauf gesteuert werden.  



  Beim Umlauf der Welle 2 gleiten die  schrägen Flächen der Daumenscheiben 3  und 4 an den entsprechend abgeschrägten  Stirnflächen des Pendelkolbens 5 entlang  und schieben diesen abwechselnd nach reehts  und links; hierbei werden die Zylinder  räume Z, und Z2 erweitert und verengt.  



  Um bei diesem Vorgang in oben beschrie  benen Sinne ein gleichmässiges Abgleiten der  miteinander in Eingriff stehenden Gleit  flächen zu erzielen, ist den betreffenden    Flächen der     Daumenscheiben    3, 4 und des  Kolbens 5 eine Gestalt gegeben, deren Na  tur man aus der in Fig. 2 dargestellten Ab  wicklung ihrer Mantelflächen erkennt. Wie  man ersieht, setzt sich jede dieser Stirn  flächen aus zwei Schraubenflächen S1 und  82 zusammen, die mit gleicher Ganghöhe  von einem gemeinsamen Ausgangsradius R1  aus über je 180  verlaufen und sich in einer  abgerundeten radialen Kante R2 treffen.

   Da  die Abwicklung die Schraubenflächen als  schiefe Ebenen e rscbeinen lässt, erkennt man  ohne weiteres, dass diese schiefen Ebenen  flächig aufeinander abgleiten, sich also  jeweils in breiten Gleitflächen und nicht  nur - wie bei den bekannten Kolben  maschinen dieser Art - in abgerundeten  Kanten berühren. Die praktische Ausfüh  rung des sich s o ergebenden Systems erkennt  man aus Fig. 3.  



  Wenn man in oben erwähntem Sinne  einen besonders gleichmässigen Übergang  von der einen Bewegungsrichtung erzielen  will, so braucht man lediglich nach der Art  des untern Teils von Fig. 2 beim Pendel  kolben die Radien     R,    und     Bz    um einen klei  nen Winkelbetrag gegeneinander zu vor  setzen.

   Es     wird    dann     jeweils    die eine     Stirn-          seite    des Kolbens     bereits    wieder im Flanken  eingriff     mit    ,der einen Daumenscheibe     iste-          hen,

      wenn die andere Stirnfläche mit ihrem  Übergangsradius R1 dem entsprechenden       Übergangsradius    ihrer zugeordneten Dau  menscheiben     gegenüber        steht.    Eine     Verklem=          mung    des     Systems        kann    hierbei leicht da  durch     verhindert        werden,        :dass    man     ein    wenig  Luft zwischen Kolben und     Daumenscheiben     belässt.  



  Es hat sich     -als    zweckmässig     erwiesen,    die       Gestalt    der in bekannter Weise als     Ventile     benutzten     Zylinderschlitze    -der Form der  Ablaufflächen anzupassen.  



       Demgemäss    werden diese Zylinder  schlitze 7, 8, d. h. die     Ein-    und     Auslassven-          tile    vorzugsweise so ausgebildet,     @dass    ihre       Steuerkanten        die        Gestalt    von zwei sich kreu  zenden Schraubengängen besitzen, deren      Ganghöhe derjenigen Schraubengänge der  Sehraubenflächen S1, S2 des Pendelkolbens  und der Daumenscheiben entspricht.  



  Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstel  lung eine Kolbenmaschine mit angeschnitte  nem Gehäuse. Innerhalb des Zylinders 1  laufen auf der axialen Wedle 2 die fest mit  dieser Welke verbundenen Daumenscheibe 3  und 4 um und schieben hierbei den beider  seits schräg abgeschnittenen Pendelkolben 5  zwischen sch hin und her. Die als Zy  linderschlitze ausgebildeten Einlassventile  (nicht gezeigt) sowie die ebenfalls als Zy  linderschlitze ausgebildeten Auslassventile 8  und 8' der beiden Pumpräume Z1 und Z2  werden hierbei durch die umlaufenden Dau  menscheiben 3, 4 zwangsläufig gesteuert.  



  Der Pendelkolben 5 ist lose auf der  Welle 2 gelagert und wird durch einen Füh  rungsstift 9, der am Gehäuse 1 befestigt ist,  an einer Drehung um seine Achse verhin  dert. Dieser Führungsstift 9 läuft dabei  normalerweise in einer Längobnut 10 des  Kolbens 5, an deren obern Rand er zwangs  läufig angedrückt wird, sobald die darge  stellte Kolbenmaschine in Richtung des  eingezeichneten Drehpfeils als Pumpe läuft.       Diese        Führungsnut    10 ist     durch    einen  Übergangskanal 11 mit einer zweiten Füh  rungsnut 12 verbunden (Fix. 5), welche um  180  gegen die Führungsnut 10 auf dem  Mantel des Kolbens 5 versetzt liegt. In  Fig. 4 wird diese Führungsnut durch das  Gehäuse verdeckt.

   Das die Anschlagflächen  des Übergangskanals 11 in diese beiden  Führungsnuten schräg einlaufen, geht der  Pendelkolben 5 selbsttätig in die opposi  tionelle Lage über, wenn man die Drehrich  tung der Daumenscheibe 3, 4, ändert, die  Pumpe also entgegengesetzt den eingezeich  neten Drehpfeilen laufen lässt.  



  Fig. 5 zeigt die Abwicklung der Mantel  flächen des Kolbens 5 und der Daumen  scheiben 3, 4 für die beiden Stellungen. Man  erkennt, dass bei unveränderter Lage der  Daumenscheiben 3, 4 gegen die Zylinder  schlitze 7, 7' bzw. 8, 8' gemäss Fig. 5a der  Führungsstift 9 durch die in Richtung der    eingezeiohneen Pfeile ausgeübte Mitneh  merwirkung zwischen Daumenscheiben und  Kolben an der Oberkante des Schlitzes 10  anschlägt und die betreffende Kolben  maschine demnach mit richtiger Ventilphase  als Pumpe arbeitet, während bei der in  Fig. 5b dargestellten entgegengesetzten  Drehrichtung der Führungsstift 9 an der  untern Kante des Schlitzes 12 anschlägt und  das Pumpaggregat infolgedessen nunmehr  auch bei dieser entgegengesetzten Drehrich  tung wieder mit richtiger Ventilphase als  Pumpe arbeitet.  



  Sieht man an Stelle der beiden, durch  den Übergangskanal 11 miteinander verbun  denen Führungsnutes 10, 12 nur eine ein  zige Führungsnut 10 in Kolbenmantel vor  und macht den Anschlagstift 9 entsprechend  verstellbar, so kann man offenbar jede belie  bige Phase zwischen Kolbenbewegung und  Ventilsteuerung herbeiführen. Fig. 6 zeigt  in     entsprechender    Weise die Oberflächen  abwicklungen von Pendelkolben 5 und     Dau-          mensoheiben    für drei verschiedene Zwi  schenstellungen zwischen den bereits in  Fig. 5 dargestellten beiden Grenzstellungen.  Gemäss Fig. 6a ist der Führungsstift 9 aus  der Fig. 5a entsprechenden Stellung um 45   in der Richtung des Drehpfeils der Fig. 4  herausgedreht.

   Man erkennt, dass die beiden  Kolbenräume erst in halb geöffneter Stel  lung von der Druckleitung getrennt und mit  der     Ansaugleitung    verbunden worden,     so-dass     also nur nach     etwa        -die    halbe     Förderung     erfolgt. Gemäss     Fig.    6b ist der Führungs  stift 9 gegen     die    in     Fig.    5a     gezeichnete    Aus  gangsstellung um 90  gedreht.

   In dieser Stel  lung wird die jeweils     angesaugt    Förder  menge durch     das    Ansaugventil     selbst        wieder          restlos    in     die        Ansaugleitung        zurückgedrückt,     so dass die     Förderleistung    der Pumpe auf  Null sinkt. Gemäss     Fig.    6c ist die Lage des       Führungastiftee.    9 gegenüber der in     Fig.        5a.          gezeichneten    Ausgangslage um 135  versetzt.

         Bei        .dieser        Drehlage    de     Kolbens    5 .ist offen  bar bereits     eine        Umkehrung    der     Förderrich-          tung        eingetreten,    und     es.        wird    das Förder  gut mit halber     Förderleistung    durch die An-      saugschlitze zurückgeführt.

   Dreht man den  Führungsstift 9 in der gleichen Richtung  noch weiter, so dass er in     dien    Lage von  Fig. 5b gelangt, so würde bei gleichblei  bender Drehrichtung eine negative Förde  rung mit voller     Förderleistung    eintreten.  Manerkennt also, dass sich durch eine  zwangläufige Drehung des Pendelkolbens 5  um seine Achse bei Kolbenmaschinen der  fraglichen Art eine stetige     Regelung    der  Förderleistung vom Maximalwert in der  einen Richtung durch Null hindurch bis  zum Maximalwert in der andern Richtung  erzielen lässt.  



       Arbeitet        diese    Kolbenmaschine lediglich  als Pumpe, so wird es im allgemeinen genü  gen, eine Drehbarken des Führungsstiftes 9  um die Zylinderachse um einen Winkel von  90  vorzunehmen, da sich hierdurch bereits  die Förderleistung der Pumpe vom Maximal  wert biss auf Null stetig regeln lässt. Wird  die beschriebene Kolbenmaschine hingegen  als Motor verwendet, so ist es häufig zweck  mässig, die Drehbarkeit des Führungsstif  tes 9 um die Zylinderachse auf volle 180  zu  bemessen, da man dann durch Verstellung  dieses Führungsstiftes, die Leistung des Mo  tors vom Maximalwert in der einen Dreh  richtung     bis    auf Null und dann ansteigend  in der entgegengesetzten Richtung von Null  bis zum Maximalwert stetig regeln kann.  



  Fig. 7 zeigt den Schnitt durch einen hy  draulischen Motor dieser Art. In der Wan  dung des Zylinders 1 ist ein ringförmiger  Hohlraum vorgesehen, in welchem ein Ring  14 drehbar angeordnet ist. Dieser Ring 14  trägt auf seiner Innenseite einen Führungs  stift 9, welcher durch einen sich über 180   erstreckenden Schlitz 13 hindurch in das Zy  linderinnere ragt und hierbei in eine achsen  parallele Nut 10 des Pendelkolbens 5 ein  greift. Der Ring 14 ist auf seiner Aussen  seite mit einer Verzahnung versehen, welche  in Eingriff mit einer Schnecke 15 steht, auf  deren Welle ein Handrad 16 sitzt; infolge  dessen kann man durch Drehung des Hand  rades 16 denn Ring 14 um die Achse des Zy-    linders 1 drehen und dadurch die Lage des  Führungsstiftes 9 verstellen,  Fig. 8 zeigt in schematischer Darstel  lungswelse den Schnitt durch ein Flüssig  keitsgetriebe.

   Der Zylinderblock 17 dient  gleichzeitig als Lager für den Antrieb 18  und den Abtrieb 19. Innerhalb des Zylinder  blockes 17 sind die vier achsenparallelen Zy  linder 20 bis 23 angeordnet, von denen     die     Zylinder 20 und 21 je eine Kolbenpumpe der  beschriebenen Art enthalten, welche über       Zahnräder    24 und 25 mit dem Zahnrad 26  des Antriebes 18 gekuppelt sind. Die Zy  linder 22     und    23 enthalten je ein hydrau  lischer Motor der     beschriebenen    Art, welche  über die Zahnräder 2 7 und 28 mit dem  Zahnrad 29     des        Abtriebes    19 verbunden sind.

    Die im Innern des Zylinderblockes 17 vor  gesehenen Ringräume 30 und 31 dienen in  üblicher Weise als:     Vorratsräume    für die an  gesaugte bzw. die unter Druck     geförderte          Kupplungsflüssigkeit.     



  Für die Regelung eines solchen Flüssig  keitsgetriebes, kann man     bekanntlich    die auf  jede Umdrehung     :entfallende        Förderleistung     der Pumpen oder die entsprechende     Förder-          leistung    der Motoren oder auch beide     För-          derleistungen    regeln. Der Übersichtlichkeit  halber ist bei der in     Fig.    8 dargestellten An  ordnung lediglich eine Regelung für die       Förderleistung    der Pumpe vorgesehen.

   Als       Regelvorrichtung    dient hierbei eine     Hülse    32,  welche auf der Achse des     Antriebes    18 mit  tels des Hebels 33 in     axialer    Richtung ver  schiebbar angeordnet ist und schräge     Füh-          rungsschlitze        besitzt,    in denen     Stellstifte        34     für die     Stellringe    14 (vgl. den Stellring 14  in     Fig.    7) laufen.

   Eine     Verstellvorrichtung     dieser Art besitzt den Vorteil, dass man sie  auch     dann        verwenden    kann, wenn man   wie     dies    bei     bestimmten    Getrieben notwen  dig ist - gegebenenfalls den Zylinderblock  1 so lagert, dass er mit umzulaufen vermag.  Besteht diese Notwendigkeit nicht, so     kann     man natürlich auch im Innern des Zylinder  blockes 1 ein gemeinsames Zahnrad vorsehen,  welches mit     entsprechenden    Verzahnungen  des     Ringes    14     in    Eingriff steht und seinem-      seits über ein seitlich herausgeführtes  Schneckengetriebe von Hand verstellt wird.  



  Statt ,gemäss Fig. 8 nur je zwei     Pumpen-          und    Motorenzylinder 20 bis 23 vorzusehen,  empfiehlt es eich in der Praxis natür  lich, für Pumpen und Motor je eine grössere  Anzahl von     kranzförmig    im Zylinderblock  angeordneten Zylinder zu benutzen. Es  ergibt sich dann etwa die in Fig. 10 als  Rückansicht gezeichnete Anordnung.  



  Fig. 11 zeigt zunächst in perspektivischer  Darstellung eine andere einfache Ausfüh  rung einer Kolbenmaschine mit an geschnit  tenem Gehäuse. Gemäss dieser Ausführung  sind nun die beiden Daumenscheiben 3, 4 mit  konischen Dichtungsflächen 51 ausgerüstet,  gegen welche sich     durch        geeignete    Abdich  tungsmittel gedrückt werden. Gemäss Fig. 11  bestehen diese Mittel aus Überwurfmuttern  52, die auf den Zylinder 1 beiderseits aufge  schraubt und übdr Wellrohre 53 und 54 mit  konischen Anschlussbüchsen 55 verbunden  sind, welche gleichzeitig die Lager für die  Welle 2 tragen.

   Durch die Federwirkung der  Wellrohre 53 und 54 werden hierbei die  Abschlussbüchsen mit gleichmässiger Span  nung gegen die konischen Dichtungsflächen  der     Daumenscheiben    3, 4, gedrückt, so dass  eine vollständige Abdichtung des Zylinders 1  nach beiden Seiten hin sichergestellt ist;  denn die Daumenscheiben 3, 4 sitzen ja fest  auf der Welle 2 und können infolgedessen       mit        dieser    völlig dicht verschraubt, ver  schweisst oder verlötet sein.  



  Fix. 12 zeigt im Schnitt eine in den  hauptsächlichen     konstruktiven    Merkmalen  gleichartig gestaltete Kolbenmaschine bei der  jedoch der Zylinder 1 unmittelbar als Pump  gehäuse mit angesetzten konischen Dich  tungsköpfen 55a und 55b, ausgebildet ist.  Um in diesem Falle die notwendige elasti  sche Anpressung der Daumenscheiben 3, 4       gegen    die konischen Dichtungsflächen der  Köpfe 55a und 55b     herbeizuführen,    sitzt die  Daumenscheibe 4a auf dem Wellenteile 2a  in einer     Schlitzführung,    welche ihr in axialer  Richtung eine gewisse, unter dem Druck der  Feder 56 stehende Verschiebung ermöglicht.

      Die Feder 56 drückt     also    die Welle 2 mit  der darauf befestigten Daumenscheibe 3 nach  links und die Daumenscheibe 4a nach rechts  gegen die konischen Dichtungsflächen 51  und 51a, so dass auch hier eine vollkommene  Abdichtung erzielt wird.  



  Bei den in Fig. 11 und 12 dargestellten  Konstruktionen tritt mit der Zeit infolge des  Abtriebes auf den zylindrischen Laufflächen  der Daumenscheibe 3, 4 ,ein allmähliches Un  dichtwerden der von diesen     Daumenscheiben     gesteuerten Zylinderschlitzventilen 7, 7' und  8, 8' ein. Dies lässt sich vermeiden, wenn man  gemäss Fig. 13 die genannten Zylinder  schlitze in die konischen Dichtungsflächen  verlegt. Wie man aus der Schnittzeichnung  der Fig. 13 ersieht, braucht man zu diesem  Zwecke lediglich in der Daumenscheibe 3a  eine achsenparallele Bohrung 57 vorzusehen,  welche über die konische Dichtungsfläche  abwechselnd mit der Einlassleitung 7a und  der Auslassleitung 8a in Verbindung  kommt.

   Diele Massnahme lässt sich natürlich  nicht nur dann anwenden, wenn man die  Daumenscheiben nach Art, von Fig. 12 und  13 gegen die als Teil des Gehäuses der     Kol-          benmascbine    ausgebildeten konischen Dich  tungsflächen von innen her andrückt, son  dern selbstverstndlich auch dann, wenn  man etwa im Sinne von Fig. 11 die koni  schen Dichtungsflächen von aussen federnd  bzw. durch ,entsprechende     Druckschrauben     nach     innen    hin     gegen    die konischen Dich  tungsflächen der     Daumenscheiben    drückt.



  Piston machine with a pendulum piston guided between thumb disks. There are already piston engines with a reciprocating piston cut obliquely on both sides known, which is pushed back and forth in the axial direction between two, rotating in a common cylinder, rigidly connected thumb discs and thereby in two separated th rooms. this cylinder causes pumping processes for which the associated Ven tilteuerung can take place directly through the thumb discs mentioned. Such piston machines can - like any Kol benmaschine - be operated both as a pump and as a hydraulic or compressed air or even as an internal combustion engine.

    The pendulum piston itself is mostly loosely mounted on the common shaft of the two Dau disks and is in turn prevented from rotating by a slot guide that runs parallel to the cylinder axis ver. In all of these cases, they are distinguished from normal piston machines by a particularly simple and space-saving structure and by a particularly low susceptibility to interference.



  The present invention relates to a piston machine of the type mentioned, by means of which a noticeably smooth running and a substantially reduced wear, i. H. a considerable extension of their service life is achieved.



  While so far at Pum pen of this type, the two end faces of the pendulum piston and the end faces of the two thumb disks that are in engagement therewith simply inclined - for example under 45 - used to cut off or abrading, these ablei sloping surfaces are depending on the invention Composed of helical surfaces, which for example run with the same pitch from the same starting radius over 180 each and can meet there in a rounded radial edge.

   In this way, one achieves that the surfaces sliding against each other during the sliding process are flat and not just with changing edges, so that the downforce is correspondingly reduced and any scraping noise is prevented even if the lubricating film is not always should be sufficient to remove it.

   Above all, however, a piston machine of this type can be reliably built for much higher pressures, since the screw surfaces slide flat on one another as inclined planes with the same inclination.

   The impact on the transition from one screw surface to the other can be reduced by offsetting the starting radii of the screw surfaces on the two thumb disks or the two end faces of the pendulum piston by a small angle, about 5 to 10.

   The pendulum piston then already rests on one side on a new guide surface when the transition from one screw surface to the other screw surface has to be accomplished on the other side.



  The present invention relates to a piston machine, which is characterized in that the piston, which is moved back and forth in the cylinder housing, at a certain angle about its axis, for. B. slots between stops or control, the piston or cylinder is rotating bar, while the thumb discs are connected to the shaft common to the thumb discs and the Kol ben that they always participate in their rotation. The piston can be provided with one or more Zap fen or control slots, which slots in the cylinder housing arranged in control or control pins work together.



  For the purpose of rotating and adjusting the piston, two control slots or control grooves can be arranged in the cylinder housing by about 180 in relation to each other, which can be connected to one another by a transition channel, with the stop surfaces expediently extending obliquely to the control slots can. If control pins entering the control slots are provided, these can usefully be connected to an adjustment device that can be influenced from the outside and that enables the piston to rotate through a certain angle about its axis.

   These measures make it possible to use the piston machine both as a pump and as a motor.



  However, instead of providing only two working positions of the pendulum piston offset by 180 against each other, of which the predetermined working position is automatically selected depending on the direction of rotation, you can of course also make the arrangement so that the angular position of the pendulum piston to the fixed valves can be adjusted at will is. For this purpose you need z. B. to equip only the guide pin engaging in the guide slot of the pendulum piston with an adjusting device, which enables its rotation about the cylinder axis.

   By adjusting the position of this guide pin accordingly, you can then bring about any phase position between the piston movement and the valve control and consequently, with a constant direction of rotation, the thumb discs of the piston machine operated as a pump, for example, from maximum delivery in one delivery direction to delivery Reduce zero and then continue to regulate the delivery in the opposite delivery direction up to the maximum value.

    Likewise, when such a piston machine is operated, for example as a hydraulic motor, the absorption capacity of this hydraulic motor can be steadily reduced from the maximum value to zero and then further lead to negative values, at which the motor does not deliver more power, but acts as a pump and Absorbs power, d. H. brakes.



  You can z. B. combine several cylinders in a cylinder block which is rotatably arranged. Here, the adjustment of the piston can be done by means of an axially displaceable, with the cylinder block to current strokes, with which the adjusting elements of the cylinders provided control pins by means of inclined slot controls or the like are coupled.



       Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawings nah ago. From .diesen shows: Fig. 1 the schematic section through a piston machine, Fig. 2 the development of the man side surfaces of pistons and thumb disks, Fig. 3 a perspective view of the pendulum piston and thumb disks formed system, Fig. 4 the perspective Representation of a piston engine,

       5 and 6 the development of the surfaces of pistons and thumb disks in different phase positions to each other and to the cylinder slit valves, FIG. 7 the cross section through a piston machine with adjusting device, FIG. 8 the longitudinal section through a fluid transmission, FIG. 9 a Detail of the control device, FIG. 10 the rear view of the coupling shown in FIG. 11 shows a perspective view of a piston machine with sealing surfaces that are resiliently pressed against the thumb disks on both sides from the outside.

   Fig. 12 shows a section through a piston machine in which the thumb washers from the inside with their conical sealing surfaces press against the conical sealing surfaces of the housing, Fig. 13 shows the shape of thumb washers, the associated Ven tilschlitze are moved into the conical sealing surfaces.



  As can be seen from Fig. 1, a shaft 2 is arranged in the axis of the cylinder 1, on which the two thumb disks 3 and 4 are rigidly attached. Between the two sen, the cross-section of the cylinder 1 completely filling and the cylinder here by thumb disks sealing to the right and left is the pendulum piston 5, which is slidably mounted on the shaft 2 and consequently in the direction of the arrow P between the two thumb disks 3, 4 can be pushed back and forth, but is prevented from rotating by a guide pin 6. As an inlet and outlet, the cylinder slots 7 and 7 'or 8 and 8', which are controlled by the thumb discs 3 and 4 during their order run.



  As the shaft 2 revolves, the inclined surfaces of the thumb disks 3 and 4 slide along the correspondingly beveled end faces of the pendulum piston 5 and push it alternately to the right and to the left; here the cylinder spaces Z, and Z2 are expanded and narrowed.



  In order to achieve a smooth sliding of the interengaging sliding surfaces during this process in the above-described sense, the respective surfaces of the thumb disks 3, 4 and the piston 5 are given a shape, the nature of which can be derived from the one shown in FIG Detects from development of their outer surfaces. As you can see, each of these end faces is composed of two helical surfaces S1 and 82, which extend with the same pitch from a common starting radius R1 over 180 each and meet in a rounded radial edge R2.

   Since the development lets the helical surfaces appear as inclined planes, one can easily see that these inclined planes slide flat on each other, i.e. each touch in wide sliding surfaces and not just - as in the known piston machines of this type - in rounded edges. The practical execution of the resulting system can be seen from FIG. 3.



  If you want to achieve a particularly smooth transition from one direction of movement in the sense mentioned above, you only need the radii R and Bz to set against each other in front of the type of the lower part of FIG.

   One end face of the piston is then already engaged again in the flank, which is a thumb disk,

      when the other end face with its transition radius R1 is opposite to the corresponding transition radius of their associated thumbwheels. A jamming of the system can easily be prevented by: Leaving a little air between the piston and the thumb disk.



  It has proven expedient to adapt the shape of the cylinder slots used in a known manner as valves to the shape of the drainage surfaces.



       Accordingly, these cylinder slots 7, 8, d. H. the inlet and outlet valves are preferably designed in such a way that their control edges have the shape of two intersecting screw threads, the pitch of which corresponds to those screw threads of the vane surfaces S1, S2 of the pendulum piston and the thumb disks.



  Fig. 4 shows a perspective presen- tation of a piston engine with cut housing. Inside the cylinder 1, the thumb washers 3 and 4, which are firmly connected to this wilt, run on the axial wedge 2 and push the pendulum piston 5, which is cut obliquely on both sides, back and forth between sch. The inlet valves (not shown) designed as Zy cylinder slots and the outlet valves 8 and 8 'of the two pump chambers Z1 and Z2, also designed as Zy cylinder slots, are inevitably controlled by the circumferential thumb disks 3, 4.



  The oscillating piston 5 is loosely mounted on the shaft 2 and is prevented from rotating about its axis by a Füh approximately pin 9 which is attached to the housing 1. This guide pin 9 normally runs in a Längobnut 10 of the piston 5, at the upper edge of which it is inevitably pressed continuously as soon as the Darge presented piston engine runs in the direction of the arrow shown as a pump. This guide groove 10 is connected by a transition channel 11 to a second guide groove 12 (fix. 5), which is offset by 180 from the guide groove 10 on the jacket of the piston 5. In Fig. 4 this guide groove is covered by the housing.

   That the stop surfaces of the transition channel 11 run obliquely into these two guide grooves, the pendulum piston 5 automatically goes into the opposi tional position when you change the direction of rotation of the thumb disk 3, 4, so the pump runs in the opposite direction to the indicated rotary arrows.



  Fig. 5 shows the development of the jacket surfaces of the piston 5 and the thumb discs 3, 4 for the two positions. It can be seen that with unchanged position of the thumb disks 3, 4 against the cylinder slots 7, 7 'and 8, 8' according to FIG. 5a, the guide pin 9 due to the entrainment between thumb disks and piston at the top edge exerted in the direction of the arrows of the slot 10 strikes and the piston machine in question therefore works with the correct valve phase as a pump, while in the opposite direction of rotation shown in Fig. 5b, the guide pin 9 strikes the lower edge of the slot 12 and the pump unit as a result now also in this opposite direction of rotation direction again works as a pump with the correct valve phase.



  If you see in place of the two, through the transition channel 11 with each other which guide grooves 10, 12 only a single guide groove 10 in the piston skirt and makes the stop pin 9 accordingly adjustable, you can apparently bring about any phase between piston movement and valve control. FIG. 6 shows in a corresponding manner the surface developments of pendulum pistons 5 and thumb disks for three different intermediate positions between the two limit positions already shown in FIG. According to FIG. 6a, the guide pin 9 is rotated out of the position corresponding to FIG. 5a by 45 in the direction of the rotary arrow in FIG.

   It can be seen that the two piston chambers have only been separated from the pressure line and connected to the suction line in the half-open position, so that only after about half the delivery takes place. According to FIG. 6b, the guide pin 9 is rotated by 90 against the starting position shown in FIG. 5a.

   In this position, the respective suctioned delivery rate is completely pushed back into the suction line by the suction valve itself, so that the delivery rate of the pump drops to zero. According to Fig. 6c, the position of the guide pin is. 9 compared to that in Fig. 5a. The starting position drawn is offset by 135.

         In this rotational position of the piston 5, a reversal of the conveying direction has evidently already occurred, and it. the delivery is well returned through the suction slots at half the delivery rate.

   If the guide pin 9 is rotated further in the same direction, so that it arrives in the position of FIG. 5b, a negative conveyance with full conveying capacity would occur with the direction of rotation remaining the same. It can therefore be seen that a forced rotation of the pendulum piston 5 around its axis in piston machines of the type in question allows continuous regulation of the delivery rate from the maximum value in one direction through zero to the maximum value in the other direction.



       If this piston machine only works as a pump, it will generally suffice to rotate the guide pin 9 around the cylinder axis by an angle of 90, as this allows the pump's delivery rate to be continuously regulated from the maximum value to zero. If the piston machine described, however, is used as a motor, it is often useful to measure the rotatability of the Führungsstif tes 9 about the cylinder axis to a full 180, because then by adjusting this guide pin, the performance of the Mo sector from the maximum value in one turn direction down to zero and then increasing in the opposite direction from zero to the maximum value.



  Fig. 7 shows the section through a hy draulic motor of this type. In the Wan extension of the cylinder 1, an annular cavity is provided in which a ring 14 is rotatably arranged. This ring 14 carries on its inside a guide pin 9, which protrudes through a slot 13 extending over 180 through into the Zy cylinder interior and this engages in an axially parallel groove 10 of the pendulum piston 5 a. The ring 14 is provided on its outside with a toothing which is in engagement with a worm 15, on the shaft of which a handwheel 16 sits; As a result, by turning the handwheel 16, the ring 14 can be rotated around the axis of the cylinder 1 and thereby the position of the guide pin 9 can be adjusted. FIG. 8 shows a schematic representation of the section through a liquid transmission.

   The cylinder block 17 also serves as a bearing for the drive 18 and the output 19. Within the cylinder block 17, the four axially parallel Zy cylinders 20 to 23 are arranged, of which the cylinders 20 and 21 each contain a piston pump of the type described, which via gears 24 and 25 are coupled to the gear 26 of the drive 18. The Zy cylinder 22 and 23 each contain a hydraulic motor of the type described, which are connected to the gear 29 of the output 19 via the gears 2 7 and 28.

    The inside of the cylinder block 17 in front of the annular spaces 30 and 31 are used in the usual way as: Storage spaces for the clutch fluid that is sucked in or conveyed under pressure.



  For the regulation of such a fluid transmission, as is well known, one can regulate the delivery rate of the pumps or the corresponding delivery rate of the motors or both delivery rates for each revolution. For the sake of clarity, only a regulation for the delivery rate of the pump is provided in the arrangement shown in FIG.

   A sleeve 32 serves as the control device, which is arranged on the axis of the drive 18 by means of the lever 33 so that it can be displaced in the axial direction and has inclined guide slots in which adjusting pins 34 for the adjusting rings 14 (cf. the adjusting ring 14 in FIG 7) run.

   An adjustment device of this type has the advantage that it can also be used when, as is necessary with certain transmissions, the cylinder block 1 is possibly stored so that it can rotate with it. If this is not necessary, a common gear wheel can of course also be provided in the interior of the cylinder block 1, which meshes with the corresponding toothing of the ring 14 and is adjusted by hand via a worm gear led out laterally.



  Instead of providing only two pump and motor cylinders 20 to 23, as shown in FIG. 8, it is recommended in practice, of course, to use a larger number of cylinders arranged in a ring in the cylinder block for pumps and motor. The arrangement shown as a rear view in FIG. 10 then results.



  Fig. 11 shows a perspective view of another simple Ausfüh tion of a piston machine with on geschnit tenem housing. According to this embodiment, the two thumb disks 3, 4 are now equipped with conical sealing surfaces 51, against which are pressed by suitable sealing means. According to FIG. 11, these means consist of union nuts 52 which are screwed onto the cylinder 1 on both sides and are connected via corrugated pipes 53 and 54 with conical connection sleeves 55 which at the same time carry the bearings for the shaft 2.

   Due to the spring action of the corrugated tubes 53 and 54, the end sleeves are pressed with even tension against the conical sealing surfaces of the thumb disks 3, 4, so that a complete sealing of the cylinder 1 on both sides is ensured; because the thumb washers 3, 4 sit firmly on the shaft 2 and can consequently be screwed, welded or soldered to this completely tightly.



  Fix. 12 shows in section a piston machine with the same design in the main structural features, but in which the cylinder 1 is designed directly as a pump housing with attached conical sealing heads 55a and 55b. In order to bring about the necessary elastic pressure of the thumb washers 3, 4 against the conical sealing surfaces of the heads 55a and 55b in this case, the thumb washer 4a sits on the shaft part 2a in a slot guide which gives it a certain axial pressure under the pressure of the spring 56 upright displacement is possible.

      The spring 56 thus presses the shaft 2 with the thumb disk 3 attached to it to the left and the thumb disk 4a to the right against the conical sealing surfaces 51 and 51a, so that a perfect seal is also achieved here.



  In the constructions shown in FIGS. 11 and 12, the cylinder slit valves 7, 7 'and 8, 8' controlled by these thumb discs gradually become un-tight as a result of the downforce on the cylindrical running surfaces of the thumb discs 3, 4. This can be avoided if, according to FIG. 13, the mentioned cylinder slots are laid in the conical sealing surfaces. As can be seen from the sectional drawing in FIG. 13, for this purpose an axially parallel bore 57 only needs to be provided in the thumb disk 3a, which alternately connects with the inlet line 7a and the outlet line 8a via the conical sealing surface.

   The measure can of course not only be applied if the thumb washers are pressed from the inside against the conical sealing surfaces formed as part of the housing of the piston machine, but of course also if one for example in the sense of Fig. 11, the conical sealing surfaces from the outside resiliently or by, presses corresponding pressure screws inwardly against the conical sealing surfaces of the thumb discs.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kolbenmaschine mit einem beiderü:eits ss,chräg abgeschnittenen Pendelkolben, der zwischen zwei in einem :gemeinsamen <B>Zy-</B> linder =laufenden, miteinander verbun- denen. Daumensthemben in axialer Richtung hin. und her geschoben wird, wobei die: PATENT CLAIM: Piston machine with a pendulum piston which is cut off at an angle on both sides and which is connected to one another between two in one: common <B> Zy </B> linder = running. Thumb stems in the axial direction. and is pushed here, whereby the: Dau menscheiben mit in bleicher Weise schräg abgeschnittenen Endflächen versehen sind und wobei die aneinander gleitenden End- flächen der beiden, Daumenscheiben und de's dazwischenliegenden Pendelkolbens je aus Schraubenflächen zusammengesetzt sind, - dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelkol ben (5) innerhalb des Zylinders (1) Thumb disks are provided with end faces cut off at an angle in a pale manner, and the end faces of the two thumb disks and the pendulum pistons lying between them each being composed of screw surfaces - characterized in that the pendulum piston (5) inside the cylinder (1) um einen bestimmten Winkel um seine Achse drehbar angeordnet ist, während die Daumenscheiben (3, 4) mit der für die Daumenscheiben und den Pendelkolben gemeinsamen Welle (2) derart verbunden sind, dass sie stets deren Drehung mitmachen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelkol ben mit mindestens einem Führungsorgan (6, 10) versehen ist, das mit mindestens einem am Zylindergehäuse angeordneten entsprechenden Führungsorgan (9) zusam menarbeitet. 2. is arranged rotatable about its axis by a certain angle, while the thumb disks (3, 4) are connected to the shaft (2) common to the thumb disks and the pendulum piston in such a way that they always take part in its rotation. SUBClaims: 1. Piston machine according to patent claim, characterized in that the pendulum piston is provided with at least one guide element (6, 10) which works together with at least one corresponding guide element (9) arranged on the cylinder housing. 2. Kolbenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zurr Drehung und Einsteillung des Pendelkolbens im Kolben zwei um etwa 180 gegeneinander versetzte Führungsschlitze (10, 12) vorgesehen sind, in welche ein am Zylindergehäue vorgesehener Führungs stift (9) eingreift, und die durch einen Übergangskanal (11) miteinander verbunden sind, dessen Anschlagflächen schräg in die Führungsschlitze (10, 12) einlaufen. 3. Piston machine according to claim and dependent claim 1, characterized in that for rotation and adjustment of the pendulum piston in the piston two guide slots (10, 12) offset by about 180 relative to one another are provided, in which a guide pin (9) provided on the cylinder housing engages, and the are connected to one another by a transition channel (11), the stop surfaces of which run obliquely into the guide slots (10, 12). 3. Kolbenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass im Kalben ein Führungsschlitz (10) vorgesehen ist, in welchen ein Führungs stift (9) eingreift, wobei dieser Führungs stift mit einer von aussen betätigbaren Stell vorrichtung (14, 15, 16) verbunden ist, weil ehe die Drehung des Pendelkolbens um den genannten Winkel um seine Achse ermög licht. 4. Piston machine according to claim and dependent claim 1, characterized in that a guide slot (10) is provided in the calving, in which a guide pin (9) engages, this guide pin with an externally actuated adjusting device (14, 15, 16) is connected because before the rotation of the pendulum piston through the said angle about its axis made light. 4th Kolbenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sie mit einem umlaufenden mehrere Zylinder enthaltenden Zylinderblock (17) versehen ist und dass die Verstellung der Pendelkolben durch eine axial verschiebbare, mit dem Zylinderblock (17) umlaufende Hülse (32) erfolgt, mit der die Verstell glieder (34) von an den Zylindern vor- gegehenen Führungsstiften durch schräge Schlitzführungen gekuppelt sind. 5. Piston machine according to claim and dependent claim 1, characterized in that it is provided with a circumferential cylinder block (17) containing a plurality of cylinders and that the adjustment of the pendulum pistons is carried out by an axially displaceable sleeve (32) encircling the cylinder block (17) with which the adjusting members (34) are coupled by guide pins on the cylinders through oblique slot guides. 5. Kolbenmaschine nach Patentaus pruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die vom Pendelkolben abgewendeten Flächen 51, 51a der Dau menscheiben (3, 4) als konische Dichtung s- flächenausgebildet sind, welche an konische Dichtungsflächen des Zylindergehäuses an liegen, wobei Mitteil vorgesehen sind, um die Dichtungsflächen der Daumenscheiben und des Zylindergehäuses gegeneinander zu drücken. 6. Kolbenmawhine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Daumen scheiben (3, 4) gesteuerten Ventilschlitze in die konischen Dichtungsflächen verlegt sind. 7. Piston machine according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the surfaces 51, 51a of the thumb washers (3, 4) facing away from the pendulum piston are designed as a conical seal which rest on the conical sealing surfaces of the cylinder housing, with Mitteil are provided to press the sealing surfaces of the thumb discs and the cylinder housing against one another. 6. piston mawhine according to claim and dependent claims 1 to 3 and 5, characterized in that the thumb discs (3, 4) controlled valve slots are moved into the conical sealing surfaces. 7th Kolbenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die konischen Dichtungsflächen des Zylindergehäuses an Dichtung büchsen (55) gebildet sind, wel che von aussen her beiderseits gegen die konischen Dichtungsflächen der Daumen scheiben (3, 4) gedrückt werden. Piston machine according to patent claim and dependent claims 1 to 3 and 5, characterized in that the conical sealing surfaces of the cylinder housing are formed on sealing sleeves (55) which are pressed from the outside on both sides against the conical sealing surfaces of the thumb washers (3, 4) . B. Kolbenmaschine naeh Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeiebnet, dass eine Mehrzahl von Zylin dern (2-0 bis 23) parallel zur Achse in einem Kranz um die Mittellinie des eben falls zur gemeinsamen Lagerung einer An triebswelle (18) .und einer Abtriebswelle (19) dienenden Zylinderblockes (17) B. Piston machine according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that a plurality of cylinders (2-0 to 23) parallel to the axis in a ring around the center line of the drive shaft (18) .and an output shaft (19) serving cylinder block (17) ange ordnet sind, wobei die zu den einzelnen Zy lindern gehörenden Wellen mit der enthspre- chenden Antriebswelle (18, 19) mit Hilfe von Zahnrädern gekuppelt sind. are arranged, the shafts belonging to the individual Zy relieve with the corresponding drive shaft (18, 19) are coupled with the help of gears.
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