Schmuckstück. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schmuckstück, bei welchem hinter einem durchbrochenen und ein Ornament darstellen den Vorderteil ein von vorn sichtbarer Ein satz vorhanden ist.
Es ist möglich, das Schmuckstück so aus zubilden, dass der Einsatz leicht auswechsel bar ist. Wenn .eine Einlage von solcher Farbe und solcher Struktur gewählt wird, dass sie zu einem Kleidungsstück passt, kann das Schrnuckstück Kleidungsstücken von sehr verschiedener Farbe angepasst werden.
Der Einsatz besteht zweckmässigerweise aus einem Gewebe, z. B. einem Textilgewebe, das eine solche Struktur aufweisen kann, dass es leicht Parfüm oder andern Riechstoff ab sorbieren und denselben allmählich durch Verdampfung abgeben kann.. Wenn flüssige oder zerstäubte Parfüms verwendet werden, so verdampft in der Regel der Alkoholgehalt derselben, in welchem die wichtigen aromati schen Öle gelöst sind, sehr rasch, während die Öle eher langsam und allmählich ver dampfen.
Es, wird deshalb zweckmässig für den Einsatz ein faseriges, Material verwen det, bei welchem die Fasern diese Öle absor bieren.
Von diesen Materialien haben sich Textilgewebe als am dauerhaftesten und ge- eignetsten erwiesen. Insbesondere sind rein wollene Textilgewebe besonders vorteilhaft. Umeine leichte Auswechslung des Einsatzes zu ermöglichen, kann in der Vorderseite des Schmuckstückes mindestens eine so grosse Durchbrechung vorgesehen sein,
dass der Ein- Satz durch erwähnte Durchbrechung ein geführt, werden kann. Das Schmuckstück kann jedoch auch so hergestellt werden, dass der Einsatz entweder von der Seite oder von hinten her eingesetzt werden kann, und über dies kann.der Vorderteil des Schmuckstückes mit Lappen oder andern Mitteln versehen sein, um den Einsatz in der gewünschten Stellung festzuhalten.
Eine rasche und si chere Einführung des Einsatzes lässt sich bei einer bevorzugten Ausführungsform des Er findungsgegenstandes dadurch erreichen, dass eine Rückwand mit dem Vorderteil verbun den ist und dass der Einsatz damit nach hin ten abgedeckt ist. Die, Rückwand kann dabei entweder auf den Vorderteil aufgedrückt werden, wie beispielsweise der Unterteil einer Schachtel und ihr Deckel, oder aber der Hinterteil kann gleitbar oder mittels Schar nieren am Vorderteil angeordnet sein.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei verschiedene beispielsweise Ausführungsfor men des Erfindungsgegenstandes, dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Schmuckstück mit einem am Vorderteil angelenkten Hinterteil und Fig.2 ein Schmuckstück mit unbeweg lichem Hinterteil.
Bei dem in Mg. 1 dargestellten Schmuck stück besteht der Vorderteil 1 aus einem stei fen Material, wie z. B. Metall, Holz oder Kunststoff, wobei ein dekoratives Muster als Ornament ausgeschnitten ist.
Am Vorderteil 1 ist der Hinterteil 2, der zweckmässiger- weise aus demselben Material besteht wie der Vorderteil, angelenkt, und, zwar so, dass ein Hohlraum 3 zwischen den Teilen 1 und 2 vorhanden bleibt, in welchen als Einsatz ein Stück steifes oder weiches Material .einge- führt werden kann,
das von vorn. sichtbar ist. Beispielsweisse kann in diesem Raum & ein parfümiertes Gewebestück von gleicher Farbe und Muster wie ein Kleidungsstück einge führt werden, welcher Einsatz denselben Umriss aufweist wie der Hohlraum 3.
Das Schmuckstück wird dann vermittels. eines Riegels 4 geschlossen und mittels einer nicht dargestellten Nadel, die am Hinterteil 2 be festigt ist, am Kleid angeordnet. Ein teil- -\veiser Schnitt durch das Scharnier 8, welches den Vorderteil 1 mit dem Hinterteil 2 ver- bind et, zeigt die Verbindungsstelle.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schmuck stück besteht der Hinterteil aus einem Stück mit dem Vorderteil, und in diesem Falle wird der von vorn sichtbare Einssatz durch eine zwischen dem rechten Rand 5 des Vor derteils und den Ornamentteilen: 6 vorhan dene Durchbrechung eingeführt. Diese Orna mentteile besitzen deshalb keine direkte Ver bindung mit dem Rand 5 des Vorderteils.
Die Ränder des Einsatzes kommen in eine als Mittel zum Halten des Einsatzes dienende Nute 7 zu liegen, die in Fig. 2 links in dem teilweise ausgeschnittenen Teil ersichtlich ist.
Piece of jewelry. The present invention is a piece of jewelry in which behind an openwork and an ornament represent the front part of a visible from the front a set is available.
It is possible to train the piece of jewelery in such a way that the insert is easily exchangeable. If an insert of such a color and structure is chosen that it matches an item of clothing, the cot can be adapted to items of clothing of very different colors.
The insert is suitably made of a fabric, e.g. B. a textile fabric that can have such a structure that it can easily sorb perfume or other fragrance and gradually release the same by evaporation. If liquid or atomized perfumes are used, the alcohol content of the same in which the important aromatic oils are dissolved very quickly, while the oils evaporate rather slowly and gradually.
It is therefore advisable to use a fibrous material, in which the fibers absorb these oils.
Of these materials, textile fabrics have proven to be the most durable and most suitable. In particular, pure woolen textile fabrics are particularly advantageous. In order to enable an easy replacement of the insert, at least one opening as large as possible can be provided in the front of the piece of jewelery.
that the insert can be introduced through the aforementioned opening. However, the piece of jewelery can also be made so that the insert can be inserted either from the side or from behind, and via this can.der front part of the piece of jewelery be provided with rags or other means to hold the insert in the desired position.
A quick and safe introduction of the insert can be achieved in a preferred embodiment of the subject matter of the invention in that a rear wall is connected to the front part and that the insert is thus covered at the rear. The, rear wall can either be pressed onto the front part, such as the lower part of a box and its lid, or the rear part can be slidable or be arranged kidney by means of hinge on the front part.
In the accompanying drawings, two different exemplary Ausführungsfor men of the subject invention are shown, namely: Fig. 1 a piece of jewelry with a rear part hinged to the front part and Fig. 2 a piece of jewelry with immobile rear part.
In the piece of jewelry shown in Mg. 1, the front part 1 consists of a stei fen material, such as. B. metal, wood or plastic, with a decorative pattern cut out as an ornament.
The rear part 2, which is expediently made of the same material as the front part, is hinged to the front part 1 in such a way that a cavity 3 remains between the parts 1 and 2 in which a piece of stiff or soft material is used as an insert . can be introduced,
that from the beginning. is visible. For example, a perfumed piece of fabric of the same color and pattern as an item of clothing can be inserted in this space &, which insert has the same outline as the cavity 3.
The piece of jewelry is then brokered. a latch 4 closed and arranged on the dress by means of a needle, not shown, which is fastened to the rear part 2 BE. A partial section through the hinge 8, which connects the front part 1 to the rear part 2, shows the connection point.
In the piece of jewelry shown in Fig. 2, the rear part consists of one piece with the front part, and in this case the insert visible from the front is inserted through a between the right edge 5 of the front derteils and the ornament parts: 6 IN ANY opening. These Orna ment parts therefore have no direct connection Ver with the edge 5 of the front part.
The edges of the insert come to rest in a groove 7 which serves as a means for holding the insert and which can be seen on the left in FIG. 2 in the partially cut-out part.