Schutzpolster an einem zerbrechlichen Gefäss.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schutzpolster für zerbrechliche Gefusse. Bisher werden solche Gefässe, z. B. Flasehen und dergleichen, durch Versenkten in eine Hülle aus einem mehr oder weniger nachgiebigen Material gegen Beschädigung durch Stösse notdürftig geschützt, wobei man sich vorzugsweise einer Strobhülle bedient.
So versenkt man beispielsweise grosse Flasehen in ein mit Stroh ausgefüttertes Ge stell. Wenn auch auf diese Weise die Gefahr der Besehädi,,oung solcher Korbflaschen ver mindert wird, so kann trotz alledem in man ehen Fallen beim Transport oder bei der Lagerung eine Beschädigung solcher lSorbfla- sehen nicht verhindert werden, wobei der Flascheninhalt nach dem Zerbrechen der Flasche ans fliesst.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines Schutzpolsters, welches eine Beschädigung von zerbrechlichen Gefässen verunmöglicht.
Das erfindungsgemässe Schutzpolster ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich mindestens teilweise an die Aussenseite des zu schützenden Gefässes anschmiegt und aus einem elastischen, einen mit einem Gas füllbaren Hohlraum. aufweisenden Material besteht.
Als elastisches Material kann irgendein beliebiges synthetisches Material, welches bei den in Frage kommenden La, gerungstempera- turen seine elastischen Eigenschaften beibehält, oder Naturkautschuk verwendet werden. Selbstverständlich wird man je nach Inhalt des Gefässes die Wahl des elastischen Materials treffen. Der Hohlraum des elastischen Materials, welches beispielsweise die Form eines Schlauches, welcher spiralförmig um das Gefäss gewunden werden kann, aufweisen kann, wird gewünschtenfalls mit Luft oder einem beliebigen Gas unter Druck gefüllt, wodurch eine erhöhte Stossdämpfung des Gefässes bewirkt wird.
An Stelle einer kreisrunden Querschnittsgestaltung des Hohlraumes des Polsters kann selbstverständlich auch eine rechteckige, ovale oder beliebige andere Querschnittsform treten.
Das elastische Material kann spiralförmig um das zu schützende Gefäss geschlungen sein. In diesem Faille können gewünschten- falls die sich berührenden Flächen des elastischen Materials iin geeigneter Weise mitein- ander verbunden bzw. verklebt werden, wodurch eine zusammenhängende, dichte Schutzhülle entsteht. Bei dieser Ausführungsform wird man zweckmässigerweise das mit der Schutzhülle umhüllte Gefäss in ein Gestell der bisher üblichen Form versenken. Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass das Schutapolster stellenweise unterbrochen ist und somit kein zusammenhängendes Gebilde darstellt. Ein solches Schutzpolster wird man in jenen Fällen verwenden, in denen eine Er sparnis-- an elastischem Material gewünscht wird.
Diese nicht zusammenhängenden Schutzpolsterteile können dann in einem der Form des Gefässes entsprechenden Gestell an beliebigen Stellen montiert sein und dadurch gleichfalls eine Stossdämpfung gewährleisten.
Die Erfindung sei durch das auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Auslfüh- rungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 stellt eine Transpoftilasche in Ansicht mit ausgebrochener Stelle und Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Schutzpolsters derselben dar.
In Fig. 1 und 2 ist a eine Glasflasche, b das Schutzpolster und c das mit TraggTiffen c1 versehene Gestell, z. B. aus Leichtmetall oder Holz.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 1 stellt eine gänzliche Umhüllung der zu schützenden Flasche mittels eines spiralig aufgewundenen Schlauches dar. Das Ausftthrungsbei- spiel nach Fig. 2 zeigt ebenfalls eine mittels eines Schlauches gepolsterte Flasche, bei welcher jedoch zur Materialersparnis die Gefässwandungen nur teilweise bedeckt sind. In beiden Fällen ist der Schlauch geschlossen und weist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ventilanordnung auf, welche das Füllen des Schlauches beispielsweise mit Pressluft ermöglicht, wodurch eine erhöhte Stossdämpfung bewirkt wird.
PATENTANSPRUall'':
Schutzpolster an einem zerbrechlichen Ge- fäss, dadurch gekennzeichnet, dass es sich mindestens teilweise an die Aussenseite des Gefässes anschmiegt und aus einem elastisehen Material besteht, welches einen mit einem Gas unter Druck füllbaren llohlraum aufweist.
Protective padding on a fragile vessel.
The subject of the present invention is a protective pad for fragile vessels. So far, such vessels, z. B. Flasehen and the like, by sunk in a cover made of a more or less flexible material poorly protected against damage from impacts, preferably using a strobe cover.
For example, large bottles are sunk into a straw-lined frame. Even if the risk of such demijohns is reduced in this way, in spite of all this, damage to such demijohns during transport or storage cannot be prevented, with the contents of the bottle after the bottle being broken ans flows.
The purpose of the present invention is now to create a protective cushion which makes it impossible to damage fragile vessels.
The protective cushion according to the invention is characterized in that it clings at least partially to the outside of the vessel to be protected and consists of an elastic cavity that can be filled with a gas. having material.
Any synthetic material which retains its elastic properties at the storage temperatures in question, or natural rubber can be used as the elastic material. Of course, the choice of elastic material will be made depending on the contents of the container. The cavity of the elastic material, which can for example have the shape of a tube which can be wound spirally around the vessel, is if desired filled with air or any gas under pressure, whereby an increased shock absorption of the vessel is effected.
Instead of a circular cross-sectional configuration of the cavity of the cushion, a rectangular, oval or any other cross-sectional shape can of course also be used.
The elastic material can be wrapped in a spiral around the vessel to be protected. In this case, if desired, the contacting surfaces of the elastic material can be connected or glued to one another in a suitable manner, as a result of which a coherent, tight protective cover is produced. In this embodiment, the receptacle covered with the protective cover will expediently be lowered into a frame of the previously customary shape. Another embodiment consists in that the padding is interrupted in places and thus does not represent a coherent structure. Such a protective pad will be used in those cases in which it is desired to save on elastic material.
These non-contiguous protective padding parts can then be mounted at any point in a frame corresponding to the shape of the vessel and thereby also ensure shock absorption.
The invention is illustrated by the exemplary embodiment shown in the accompanying drawing.
FIG. 1 shows a transpoftil pocket in a view with a broken-out point and FIG. 2 shows another embodiment of the protective cushion of the same.
In Fig. 1 and 2 a is a glass bottle, b the protective cushion and c the frame provided with carrying handles c1, e.g. B. made of light metal or wood.
The embodiment according to FIG. 1 represents a complete enclosure of the bottle to be protected by means of a spirally wound hose. The embodiment according to FIG. 2 also shows a bottle padded by means of a hose, but in which the vessel walls are only partially covered to save material. In both cases, the hose is closed and has a valve arrangement, not shown in the drawing, which enables the hose to be filled with compressed air, for example, which results in increased shock absorption.
PATENT CLAIM '':
Protective padding on a fragile vessel, characterized in that it clings at least partially to the outside of the vessel and consists of an elastic material which has a hollow space which can be filled with a gas under pressure.