Sehuhwerk. Es sind bereits Schuhe bekannt, solge- nannte Sandaletten, deren Unterteil mit seit lich am Fuss des Trägers anliegenden Lappen oder Bändern versehen ist, um den Unterteil am Fuss halten zu können. Der Schuhwerk oberteil wird nicht verändert, so dass er immer gleich und nicht einmal so und das andere Mal anders aussieht.
Modegründe und das Bestreben, dass Schuhwerk der übrigen Bekleidung anzupassen., lassen: aber insbeson dere bei den Frauen den Wunsch aufkom men, nicht immer die gleich aussehende Fuss bekleidung tragen zu müssen. Vielen unter ihnen ist es aber aus finanziellen Gründen nicht erlaubt, sich eine goTössere Anzahl Schuhe anzuschaffen.
Ziel und Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, insbeson dere den Frauen zu gestatten, ohne kostspie lige Mittel ihren Wunsch zu erfüllen, mit andern Worten, ein Schuhwerk mit solchen Bestandteilen aufzuzeigen, die ihr gestatten, dessen: visuelle Wirkung in mannigfacher Weise zu verändern.
Das Schuhwerk nach vorliegender Erfin dung kennzeichnet sich dadurch, da.ss .es einen Unterteil aufweist, an dem auf seiner Ober fläche verteilt Mittel für die lösbare Befesti gung von einem Haltemittel angebracht sind, welche Befestigungsmittel nur so viel aus der Oberfläche hervorragen, dass sie eine unge hinderte lösbare Befestigung des Haltemittels ermöglichen, das Ganze so, dass am gleichen Unterteil verschiedene Haltemittel angelegt werden können. Beiliegende Zeichnung stellt einige Aus- führungsformen des. Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Unterteihs.
Fig. 2 zeigt ein als Öse ausgebildetes Be- festigungsmittel.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein einseitig offenes Befesti gungsmittel.
Fig. 5 zeigt den Unterteil zusammen mit einem einzigen Haltemittel.
Fig. 6, 7, 8 und 9 zeigen den Unterteil, zusammen mit ein und demselben auf ver schiedene Weise verwendbaren Band als Haltemittel.
Fig. 10 zeigt eine weitere Variante, bei welcher ein breites Band mit Haken Verwen dung findet, und Fig.11 noch eine andere Variante, bei welcher gleichzeitig ein breites Band mit Haken und eine Kordel Verwendung finden.
Der in Fig. 1 dargestellte Unterteil 1 weist zwei die Sohle bildende Lederschichten 2 und 3 und einen nicht dargestellten Absatz auf. Er hat einen ebenfall6 aus Leder her gestellten wulstförmigen Zierrand 4. Am Unterteil sind Befestigungsmittel in Form von metallenen Ösen 5 angebracht.
Es sind sieben solche Ösen an jedem Unterteil vor gesehen, und zwar eine mit 5a bezeichnete, die zwischen der grossen und der zweiten Zehe zu liegen bestimmt ist, vier weitere, 5b, <I>5e, 5d,</I> 5e, paarweise auf beiden Seiten des Vorderteils und ein weiteres Paar 5f und 5g vor dem Absatz.
Das Anbringen dieser Ösen 5 geschieht vor dem Zusammenkleben der Le derschichten 2 und 3, indem man in der obern Schicht 2 einen> Schlitz vorsieht und dann die Öse 5 durch den Schlitz hindurchstösst. Damit die Ösen 5 nicht auf den Fuss drücken, sind sie an Stellen angeordnet, an denen der Fuss nicht auf dem Unterteil aufliegt.
Der Unterteil 1 könnte anstatt aus Leder z. B. auch aus Stroh, Bast, Holz, Stoff, Kunststoffen, gefertigt sein. Im weiteren könnten z. B.. als Befestigungsmittel auch Haken, Ringe, Knöpfe, .Schlaufen, Schnüre, Schnallen Verwendung finden, zum Durch ziehen, Einhaken, Einklemmen, Anbinden usw.
eines Fusshaltemittels. In Fig. 3 ist bei spielsweise eine Öse 5 dargestellt, welche zum Anbringen eines. mit einem Haken: 6 versehenen Haltemittels 7 dient.
Fig. 4 zeigt ein. einseitig offenes Befesti- gungsmittel 8, das beispielsweise an die Stelle der Öse 5a treten kann.
In der Fig. 5 besteht das Haltemittel ein zig aus einem an die Öse 5a einzuhakenden, unten schlanken und oben. .sich erweiternden und verzierten, Teil 9.
In den Fig. 6, 7 besteht das Haltemittel aus einem Band 10 (es könnte auch eine Kordel sein), welches in der dar gestellten Weise durch sieben: bzw. drei Ösen a hindurchgeführt ist. Fig. 8 zeigt, wie man beispielsweise das gleiche Haltemittel 10 ein mal durch die Ösen 5a, c,<I>e, f, g</I> und zweimal durch die Oooe 5d hindurchführen kann, um wieder eine verschiedenartige visuelle Wir kung zu erzielen.
In einem weiteren in der Fig.9 dar gestellten Beispiel ist das gleiche Haltemittel 10- nicht bloss durch die Ösen 5, sondern auch durch einen Ring 11 hindurchgeschlauft.
Im Beispiel der Fig. 10 findet als. Halte- mittel ein breites Band 12 Verwendung, wel ches mit ;sechs Haken 6 versehen ist., die in den Ösen 5b,<I>c, d, e, f</I> und g eingehängt sind;
am Befestigungsmittel 5a ist eine Rosette an gebracht, die zwischen der grossen und der zweiten Zehe hinaufreicht. Inder Fig. 11 findet als Haltemittel ein breites Band 13 mit Haken, 6 bei 5b,<I>e, d, e</I> und ein Band 14, das durch eine Schlaufe 15 des Baudesi 13, und durch die Ösen 5f und 5g hindurchgeführt ist, Verwendung.
Ausser dass die Haltemittel in verschieden artiger Weise am Unterteil befestigt werden, können sie auch verschieden sein nach Form, Material, Farbe und Stückzahl.
Es ist klar, dass die gezeigten Variations möglichkeiten. mit den gezeigten Beispielen noch nicht erschöpft sind.
.Bei denjenigen der gezeichneten Beispiele, die keine Haken. 6 aufweisen, sind die Befestigungsmittel im Gebrauchszustande durch den Fuss des Trä gers verdeckt und unsichtbar. In. denjenigen Ausführungsformen, bei denen sichtbare Be- festigungsmittel verwendet werden, können letztere verziert sein.
An Hand der Figuren wurde gezeigt, wie mit einem einzigen Unterteil eine Anzahl verschieden aussehender Fussbekleidungen hergestellt werden können, wobei die Ände rungen durch denn Trägerselbst vorgenommen werden können, besonders, wenn er eine kleine Anzahl verschiedener Haltemittel als Vorrat besitzt.
Watch mechanism. Shoes, so-called sandals, are already known, the lower part of which is provided with flaps or straps lying against the wearer's foot at the side, in order to be able to hold the lower part on the foot. The upper part of the shoe is not changed, so that it always looks the same and not once this way and the other time different.
Fashion reasons and the endeavor to adapt footwear to the rest of the clothing lead to the desire, especially among women, not to always have to wear the same-looking footwear. For financial reasons, however, many of them are not allowed to buy a large number of shoes.
The aim and purpose of the present invention is, in particular, to allow women to meet their desire without costly means, in other words, to show shoes with such components that allow her to change its visual effect in many ways .
The footwear according to the present invention is characterized in that it has a lower part on which means for the releasable fastening are attached by a holding means distributed over its upper surface, which fastening means protrude only so much from the surface that they protrude allow an unhindered detachable fastening of the holding means, the whole thing so that different holding means can be applied to the same lower part. The accompanying drawing shows some embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows a first embodiment of a sub-part.
2 shows a fastening means designed as an eyelet.
FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2.
Fig. 4 shows a one-sidedly open fastening supply means.
Fig. 5 shows the lower part together with a single holding means.
Fig. 6, 7, 8 and 9 show the lower part, together with one and the same band that can be used in different ways as a holding means.
Fig. 10 shows a further variant in which a wide band with hooks are used, and Fig. 11 still another variant in which a wide band with hooks and a cord are used at the same time.
The lower part 1 shown in Fig. 1 has two leather layers 2 and 3 forming the sole and a heel, not shown. It has a bead-shaped decorative edge 4 made of leather, also made of leather. Fastening means in the form of metal eyelets 5 are attached to the lower part.
There are seven such eyelets on each lower part, namely one labeled 5a, which is intended to lie between the big and second toe, four more, 5b, <I> 5e, 5d, </I> 5e, in pairs on both sides of the front piece and another pair 5f and 5g in front of the heel.
The attachment of these eyelets 5 is done before gluing the Le derschichten 2 and 3 by providing a> slot in the upper layer 2 and then the eyelet 5 pokes through the slot. So that the eyelets 5 do not press on the foot, they are arranged in places where the foot does not rest on the lower part.
The lower part 1 could be made of leather z. B. made of straw, raffia, wood, fabric, plastics. In the further could z. B .. as fasteners also hooks, rings, buttons, .loops, cords, buckles can be used for pulling through, hooking, clamping, tying, etc.
a foot holder. In Fig. 3, an eyelet 5 is shown for example, which for attaching a. with a hook: 6 provided holding means 7 is used.
Fig. 4 shows a. Fastening means 8 which are open on one side and which can, for example, take the place of the eye 5a.
In Fig. 5, the holding means consists of a zig of a to be hooked to the eyelet 5a, slender below and above. . expanding and ornate, part 9.
In Figs. 6, 7, the holding means consists of a band 10 (it could also be a cord), which is passed in the manner provided by seven: or three eyelets a. 8 shows how, for example, the same holding means 10 can be passed once through the eyelets 5a, c, <I> e, f, g </I> and twice through the oooe 5d in order to again produce a different visual effect achieve.
In another example shown in FIG. 9, the same holding means 10 is looped not only through the eyelets 5, but also through a ring 11.
In the example of FIG. 10,. Holding means use a wide band 12, which is provided with six hooks 6, which are hooked into the eyelets 5b, <I> c, d, e, f </I> and g;
a rosette is attached to the fastening means 5a, which extends up between the big and the second toe. In FIG. 11, a wide band 13 with hooks 6 at 5b, <I> e, d, e </I> and a band 14, which passes through a loop 15 of the Baudesi 13 and through the eyelets 5f and 5g is passed, use.
Apart from the fact that the holding means are fastened to the lower part in different ways, they can also be different in terms of shape, material, color and number of pieces.
It is clear that the variations shown are possible. are not exhausted with the examples shown.
For those of the drawn examples that do not have a hook. 6, the fastening means are covered and invisible in the state of use by the foot of the wearer. In. those embodiments in which visible fastening means are used, the latter can be decorated.
Using the figures, it was shown how a number of different-looking footwear can be made with a single lower part, the changes being made by the wearer himself, especially if he has a small number of different holding means as a supply.