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Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, zwischen denen über Verbindungswähler mit freier Wahl erreichbare Verbindungsleitungen verlaufen, wobei die Einstellung dieser Wähler durch ein der gewünschten Vermittlungsstelle zugeordnetes Zielkennzeichen aufnehmende, mehreren Verbindungswählern gemeinsame Auswertungseinrichtungen gesteuert wird.
Dieses Zielkennzeichen wird bei bekannten Anlagen nach Einstellung der Verbindungswähler auf eine zur nächsten Vermittlungsstelle führende Verbindungsleitung von der Auswertungseinrichtung zur nächsten Ver- mittlungsstelle und so fort weitergegeben, sofern über die jeweilige Verbindungsleitung noch nicht die dem Zielkennzeichen entsprechende Vermittlungsstelle erreicht ist. Nach der jeweiligen Weitergabe wird die Auswertungseinrichtung der vorgeordneten Vermittlungsstelle durch von derBeendigung derWei- tergabe abhängige Schaltmittel freigegeben.
Um nun eine Freigabe der Auswertungsein- richtung in der vorgeordneten Vermittlungsstelle nach Erreichen der dem Zielkennzeichen entsprechenden, nachgeordneten #Termittlungs- stelle zu erzielen, könnte man beispielsweise auch in diesem Fall wieder das Zielkennzeichen zur Aussendung kommen lassen und da- durch nach Beendigung dieser Aussendung wie auch sonst die Freigabe der Auswertungseinrichtung veranlassen.
Diese Wiederholung des Zielkennzeichens wird dabei für die Wählereinstellung in der erreichten Vermitt- lungsstelle wirkungslos, bleiben, da .die Wähler dieser Vermittlungsstelle beispielsweise ohne Auswertungseinrichtungen durch Aufnahme einer normalen, sich an das Zielkennzeichen anschliessenden Nummernwahl eingestellt werden oder erst nach Aufnahme eines Vorstromstosses aufnahmebereit werden.
Um nun eine solche, nur zur Erzielung der Freigabe der Auswertungseinrichtung erforderliche Zielkennzeichenwiederholung zu vermeiden, beschreitet die vorliegende Erfindung einen andern Weg, der sich dadurch kennzeichnet, dass, wenn das in der Auswer- tungseinrichtung einer Vermittlungsstelle aufgenommene Zielkennzeichen eine in einem Verbindungsweg unmittelbar folgende Ver- mittlungsstelle betrifft, nach der Feststel- lung,
dass ein solcher direkter Verbindungs- weg zur gewünschten Vermittlungsstelle verfügbar ist, Schaltmittel in der Auswertunge- einrichtung zur Wirkung kommen, welche nach entsprechender Einstellung der.Verbindungswähler auf diesen Verbindungsweg unter Verhinderung einer Wiederholung des Zielkennzeichens, das heisst einerAussendung desselben zur nächsten Vermittlungsstelle
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eine Freigabe der Auswertungseinrichtung veranlassen.
Zur Erläuterung der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel ein Ausschnitt aus- einer Fernsprechanlage mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen gewählt, welcher zwei Verbindungswege (Fig.l und Fig. 3) einer Vermittlungsstelle mit je einem Mischwähler umfasst, von denen jeder auf eine freie von mehreren gemeinsamen Auswertungseinrichtungen (Fig. 2) voreingestellt ist. Solche Verbindungswege können in jeder Vermittlungsstelle vorgesehen sein.
Der in Mg. 1 dargestellte Verbindungsweg ist von einer Fernbeamtin FB erreichbar, sofern die zugehörige Vermittlungsstelle die Ausgangs- vermittlungsstelle für.die aufzübauend-e Verbindung bildet;
er endet in einem hier nicht gezeigten ersten Gruppenwähler (Verbin- dungswähler mit freier Wahl), durch dessen Einstellung beispielsweise ein weiterer Gruppenwähler (Verbindungswähler mit freier Wahl) und nach Einstellung des letzteren entweder eine Übertragungseinrichtung (Üe) erreichbar ist;
um über diese eine Verbindungsleitung (F1) zu einer nachgeordneten Vermittlungsstelle zu belegen, oder Wähler eines Ortsnetzes erreicht werden, durch deren entsprechende Einstellung der gewünschte Teilnehmer ausgewählt werden kann.
Die Einstellung der hier nicht gezeigten Gruppenwähler wird mit Hilfe der vorbereitend angeschalteten Auswertungseinrichtung der Fig. 2 gesteuert. Der in Fig. 3 gezeigte Verbindungsweg wird mittels der hier- schema- tisch angedeuteten Übertragungseinrichtung ITe-d belegt, welche über eine Verhindungs- leitung Fl von einer vorgeordneten Vermitt- lungsstelle aus erreichbar ist.
Diese Verbindungsleitung Fl wird in der vorgeordneten Vermittlungsstelle über einen ersten und zweiten Gruppenwähler und .eine übertra- gungseinrichtung Ue belegt, nachdem die Gruppenwähler in der vorgeordneten Ver- mittlungsstelle mit. Hilfe einer dort vorgesehenen gemeinsamen Auswertungseinrichtung entsprechend- der F'ig. 2 zur Einstellung gebracht sind.
Nach Erreichen des in Fig. 3 ge- zeigten Verbindungsweges wird eine über den zugehörigen Mischwähler Mwd angeschaltete Auswertungseinrichtung, wie sie in der Fig. 2 gezeigt ist, durch das Kennzeichen cler gewünschten Vermittlungsstelle be ein- flusst. Unter ihrem Einfluss werden dann zum Beispiel ein erster und ein zweiter Gruppenwähler eingestellt, um durch entspre- chendle Einstellung des letzteren entweder eine Übertragungseinrichtung mit einer Verbindungsleitung (F1)
zur nächsten Vermitt- lungsstelle oder Wähler eines Ortsnetzes zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers zu erreichen.
Im einzelnen ist die Wirkungsweise des in den Fig.1 bis 3 gezeigten Ausschnittes der Fernsprechanlage folgende: Belegt zum Beispiel eine Fernbeamtin FB den in r'ig. 1 gezeigten Verbindungsweg über ein hier nicht gezeigtes Vorwahlorgan, so kommt das Relais Gb zur Erregung.
Da im Ruhezustand des Verbindungsweges bei betriebsbereitem erstem Gruppenwähler das Relais Spb über die Ader elb (Spb I, II, 33,spb, 34acb, +) erregt ist, erfolgt nach Schliessen des Kontaktes 259b infolge Stromverstärkung bei gurzschluss der Wicklung II des Relais Spb eine Belegung des nicht ge- zeigten ersten Gruppenwählers.
Infolge der vorbereitenden Einstellung des 141ischgTählers 1-Iwb auf eine freie Auswertungseinrichtung z. B. der Fig. 2, ist das Relais Tb erregt. über: -, Wi10; 81ca, 77spa, 3, inw3b, Wil, 624, Tb II, -E-. Somit kommt nach Schliessen des Kontaktes 589b folgender Stromkreis zustande:
-, Wi8, 75spa, Wi7, Ca I, 72cla, 1, mwl b, .Qb I, II, 589b, 5 7 q1 b, -f-. In diesem Stromkreis sprechen die Relais Qb und Ca an. Durch Schliessen des Kontaktes 60qb legt sich das Relais Qb mit seiner Wicklung I unabhängig vom Kontakt 589b unter :gurz- schluss der Wicklung II in einen Haltekreis.
Nach Schliessen des Kontaktes 54qb kommt das Relais Qlb zur Erregung. Nach der Erregung des Relais Ca spricht infolge Schlie- ssens des Kontaktes 89ca das Relais Cl a an. während nach Schliessen des Kontaktes 145ca das Relais Ya zur Erregung gebracht wird.
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Durch Öffnen des Kontaktes 81ca wird die Wicklung II des Relais Tb ausgeschaltet, während durch Schliessen des Kontaktes 70ca nach Öffnen des Kontaktes 72cla die Wicklung 1I des Relais Ca eingeschaltet ist.
Nach der Erregung des, Relais. Cla kommt das Relais Ka infolge Schliessens des Kontaktes 207cla zur Erregung, weil der in Fig. 1 gezeigte Verbindungsweg mit einem betriebsbereiten, hier nicht gezeigten ersten Gruppenwähler verbunden ist.
Dann liegt nämlich an der Ader dlb ein Pluspotential, welches über 22qb, 23spb, maw5b, 5, 2054a, Iia I, 207cla, Wil5, -, das Relais Ka be- einflusst. Die Fernbeamtin FB sendet nun das zur Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle dienende, aus, drei Strom- atossreihen bestehende Zielkennzeichen mittels einer Nummernscheibe oder eines Zahlengebers über die Ader dlb aus.
Da der Kontakt 6qb geschlossen ist, beeinflussen die von der Fernbeamtin eintreffenden Stromstösse über diesen Kontakt und den Schaltarm nzzo2b das Relais Aa. der in der Fig. 2 gezeigten Auswertungseinrichtung, um in dieser nacheinander den Drehmagneten De zur FortschaHung der Schaltarme del bis de4 und die Schaltmagnete Ml und 1112 des Motorwählers Ne zu betätigen. Der Motorwähler Ne nimmt hierbei zwei Stromstossreihen auf, von denen die erste Reihe die Wählerarme vor eine bestimmte Gruppe und die zweite Reihe auf einen bestimmten Kontakt in dieser Gruppe einstellt.
Wird also zum Beispiel das Zielkennzeichen 516 ausgesandt., so wird durch die erste aus fünf Stromstössen bestehende Reihe das Relais Aa fünfmal vorübergehend erregt. Mit der ersten Erregung spricht das Relais Va an über: -, 1;'a I, II, 85aa, 840a, +. Das Relais Va hält sich infolge Kurzschluss seiner Wicklung II über den Kontakt 87va während dieser Stromstossreihe. Nach Schliessen des Kontaktes 92va kommt das Relais lila zur Erregung über:
-, Wa I, 94ula, 92va, 90xa, 89ca, -t-. Entsprechend der ersten aus fünf Stromstössen bestehenden Stromstossreihe wird der Drehmagnet De beeinflusst über: -, De, 128ula, 127aa, -f-. Die Kontaktarme del bis de4 gelangen auf den Kontakt 5.
Nach Beendigung der ersten Stromstossreihe wird das Relais Va infolge längerer Aberre- ,ung des Relais Aa zum Abfall gebracht, so dass über den Kontakt 93va folgender Stromkreis geschlossen wird: -, U1 a I, yYa II, 96wa, 93va, 90xa, 89ca, j-. In diesem Stromkreis spricht das Relais U1 a an, während sich das Relais Wa über seine Wicklung II hält.
Durch Schliessen des Kontaktes 101ula wird die Wicklung Il des Relais Ula in folgendem Stromkreis beeinflusst: -, Ula II, 325u2a, 101ula, 90xa, 89ca, +. Durch Öffnen des Kontaktes 128ula wird der Drehmagnet De abgeschaltet.
Da nun u. a. der Kontakt 119ula geschlossen ist, veranlasst die nächste Stromstossreihe eine Einstellung der Schaltarme mel bis me18 des Motorwählers 31e vor eine bestimmte Kontaktgruppe.
Die hierzu erforderliche, vom Schaltarm mel zu bestreichende Kontaktbank ist in .der ersten, die Kontakte 11 bis 10 umfassenden Kontaktgruppe gemäss der Fig. 2 verdrahtet. In. den übrigen Kontaktgruppen sind die den Kontakten 17 und 10 entsprechenden Kontakte, was hier nicht gezeigt ist, mit diesen Kontakten in entsprechender Weise verbunden, dass heisst also, die Kontakte- 20, 30, 40 usw.
sind mit dem Kontakt 10 und die Kontakte 27, 37, 47 usw. sind mit dem Kontakt 1.7 verdrahtet. Ausserdem wird der während der FortschaltuAg mechanisch zu betätigende Kontakt 106nzle in den Stellungen 1, 12, 14, 16, 18 usw. und der mechanisch zu betäti- gende Kontakt 107w22e in den Stellungen 0, 11, 13, 15, 17 usw. geschlossen.
Wird also bei Aufnahme des ersten Stromstosses der zweiten Stromstossreihe das Relais Aa erregt, wobei auch wieder das Relais Va anspricht und durch Öffnen des Kontaktes 93va das Relais Wa zur Aberregung bringt, so werden die Schaltmagnete Ml und 1112 gleichzeitig erregt, und zwar der Schaltmagnet Ml über:
-, 1V11, 112aa, 11$ca, 7nei in Stellung 0, 117va, .119ula, 120ya, 1214a, +, während der Schaltmagnet F112 erregt wird über: -, M2, 107m2'e, 117va, 119ula, 12Qya,
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1214a, -f -. Der Motorwähler Me bleibt also infolge Erregung beider Schaltmagnete in der Stellung 0.
Wird das Relais Aa nach Beendigung .des ersten Stromstosses stromlos. so wird durch Öffnen des Kontaktes 112aa der Schaltmagnet Ml stromlos, während der Schaltmagnet M2 in dem ,schon genannten Stromkreis erregt bleibt. Demzufolge führt der Motorwähler 1Vle einen Schritt aus und gelangt in die Stellung 1.
Nach Erreichen dieser Stellung ist der Kontakt 106mle geschlossen, so .dass der Schaltmagnet Ml erregt wird über: -, l111, 106mzle, 117va, 119esla, 120ya, 12123a, -f-. Der Schalt- magnüt 1V12 ist erregt über:
-, M2, 11122a, -115aa, 116ca, mel in Stellung 1, 117va.. 11921a, 120ya, 12123a, +.. Da wieder beide Schaltmagnete erregt sind, bleibt der Motorwähler Ne -in der Stellung 1 stehen.
Würde jetzt ein. zweiter Stromstoss eintreffen, also das Relais Aa zum zweiten Mal zur Erregung kommen, so wird der Schaltmagnet 1V12 infolge Öffnen des Kontaktes 115aa ausge- schaltet, so dass der Schaltmagnet Ml den Motorwähler He in, die Stellung 11 bringt. Nunmehr erfolgt durch die mechanisch zu betätigenden Kontakte 107m2e bzw.
106mle von Wählerstellung zu Wählerstellung eine wechselweise Einschaltung der Schaltmagnete M2 und Ml, so dass der Motorwähler Ne im ununterbrochenen Fortschreiten bis zur Stellung 17 gelangt.
In dieser Stellung sind, da das Relais Aa durch den zweiten Stromstoss noch erregt ist, die Schaltmagnete Ml und M2 gleichzeitig erregt, nämlich Ml über: -, 1V11, 112aa, 7nel auf Kontakt 17, 117va, 119zclg,_ 120ya, 1214a, -;--, und 1V12 über- -, M2, 107m2e, 117va, 119acla, 120ya, 12123a, +.
Der Motorwähler Me bleibt in dieser Stellung, bis nach Beendigung des zweiten. Stromstosses das Relais Aa stromlos wird, so dass durch Öffnen des Kontaktes 112aa der Sclhaltmagnet Ml ausgeschaltet wird.
Der erregt bleibende Schaltmagnet M2 schaltet :den Motorwähler Ne in die nächste Schaltstellung, wobei jetzt wieder abwechselnd der Schaltmagnet Ml und der Schalt- mAnet M2 - durch das; abwechselnde Schlie- ssen der Kontakte 106mIe und 107m2e bis zur Stellung 10 beeinflusst wird. In dieser Stellung sind wieder beide Schaltmagnete Ml und M2 erregt.
Der Schaltmagnet Ml wird erregt über: -, Ml, 1067nle, 117va, 119ula, 120ya, 1214a, -I-, während der Schaltmagnet M2 erregt wird über: -, M2, lllu2a, 115aa, 116ca, mel in. Stellung 10, 117va, 119ula, 120ya, 12123a, +. Nach zwei Stromstössen steht somit der Motorwähler Me vor der zweiten Kontaktgruppe.
Sollten wei- tere'Stromstösse folgen, so erfolgt eine entsprechende Fortschaltung des Motorwählers Ilfe bis zu der durch die Stroms@tosszahl gekennzeichneten Kontaktgruppe. Da nun aber im vorliegenden. Fall das Zielkennzeichen 516 ausgesandt wird, also die zweite Strom- stossreihe nur aus einem Stromstoss besteht, steht der Schaltarm inel des Motorwählero Ne vor der ersten Kontaktgruppe, .also auf dem Kontakt 1.
Da nach Beendigung der zweiten Stromstossreihe das Relais Aa längere Zeit aberregt bleibt, wird durch Öffnen des Kontaktes 85aa das Relais Va aberregt. Durch Öffnen des Kontaktes 117va werden die Schaltmagnete 1V11 und M2 des Motorwählers llie gleichzeitig ausgeschaltet.
Nach Schliessen des Kontaktes 93va kommt das Relas C2a zur Erregung über: -, Ü2a I, 98ula, 97wa, 93ma, 90xa, 89ca, -[-. Nach Öffnen des Kontaktes 325zc2a wird die Wicklung -II das Relais TI2a in Reihe mit der schon erregten Wicklung II des Relais Ula zur Erregung gebracht.
Kommt - nun die dritte aus sechs Stromstössen bestehende Stromstossreihe zur Aussendung, so wird das Relais Aa sechsmal vorübergehend erregt, während das. Relais Va während der Stromstossreihe ununterbrochen erregt bleibt.
Nach Schliessen des Kontaktes 92va kommt das Relais Wa zur Erregung über: -, Wa I, 9522a, 92va, 90xa, 89ca, -f-. Im. Motorwähler Ille sind zunächst die Schaltmagnete 1V11 und 1112 erregt, und zwar der Schaltmagnet All über: -,1V11, 106mle, 117va, 119ula, 120ya.. 12123-a, -f-. Der Schaltmagnet M2 ist erregt über:
-, 912, 11022a, 109na, 117va, 119ula, 120ya, 1214a, -1 -. Sobald nach Schliessen
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des Kontaktes 153aa das Relais Na erregt wird über: -, Na, 154ha, 153aa, 150142a, +, wird durch Öffnen des Kontaktes 109m der Schaltmagnet M2 ausgeschaltet, so dass der noch erregte Schaltmagnet 1V11 den Motorwähler Ne in die Stellung 11 bringt.
In dieser Stellung bleibt der Schaltmagnet 111 über den Kontakt 108na erregt, während der Schaltmagnet t112 über den jetzt ge2chlosse- nen Kontakt 1072;a2e beeinflusst wird. Wird das Relais Aa nach Beendigung des ersten Stromstosses der dritten Stromstossreihe stromlos, so kommt durch Aufhebung des Kurzschlusses am Kontakt 153a auch das Relais Ha zur Erregung über: -, Na, 152aa bzw. 1.54ha,, Ha I, 151na, 150u2a, +. Das Relais Na bleibt in dem genannten Stromkreis beeinflusst.
Durch Schliessen des Kontaktes 155ha wird auch die Wicklung II des Relais Ha eingeschaltet. Nimmt jetzt das Relais Aa den zweiten Stromstoss der dritten Stromstossr.eihe auf, so wird durch Öffnen des Kontaktes 152aa des Relais Na stromlos, während sich das Relais Ha hält über: -, Ha II, 155ha, 153aa, 150212a, +. Durch Öffnen des Kontaktes T08na wird der Schaltmagnet i111 stromlos, während der Schaltmagnet 1112 über den Kontakt 1072ra2e bzw. 109na erregt bleibt.
Der Motorwähler Me wird also um einen weiteren Schritt fortge- scha.ltet. Ist der zweite Stromstoss der dritten Stromstossreihe beendet, so wird durch Öffnen des Kontaktes 153aa das Relais Ha stromlos. Mit dem dritten Stromstoss wiederholen sich die für den ersten Stromstoss geschilderten Schaltvorgänge, an die sich dann beim vierten Stromstoss die. für den zweiten Stromstoss geschilderten Schaltvorgänge anschliessen und so fort. Die Schaltarme des Motorwählers Me stehen demzufolge nach Aufnahme der dritten aus sechs Stromstö- ssen bestehenden Stromstossreihe auf dem Kontakt 16.
Da. die Schaltarme del bis de4 durch die fünf Stromstösse der ersten Stromstossreihe den Kontakt 5 erreicht haben, ist somit über den Schaltarm del der Schaltarm me6 ausgewählt. Nach der Aberregung des Relais Va kommt am Ende der dritten Stromstossreihe das Relais U3a zur Erregung über:
-, U3a, 1004a, 99u2a, 96wa, 93va, 90xa, 89ca, j-. Über die Schaltarme del und me6 wird nach Schliessen des Kontaktes 1054a gemäss dem Zielkennzeichen 516 der Kontakt 5 in der vom Schaltarm mal erreichbaren Kontaktbank über den Widerstand W121 gekennzeichnet.
Nach Schliessen des Kontaktes 1220a werden nun abwechselnd über die mechanisch zu betätigenden Kontakte 125m4e und 126M3e die Schaltmagnete 1V14 und 1V13 des:
Motorwählers Ma beeinflusst, um die Schaltarme mal bis ma14 dieses Motorwählers schrittweise fortzuschal- ten. Sobald der Schaltarm mal den Kontakt 5 erreicht, kommt eine Erregung des Relais Kla zustande über:
-, K2a, K1a, mal auf Kontakt 5, W i21, 516, me6 auf Kontakt 16, del auf Kontakt 5, 105u3a, -i-. Das- Relais K2a spricht infolge des Widerstandes Wi21 nicht an. -Durch Schlie- ssen des Kontaktes 124kla werden die beiden Schaltmagnete M3 und M4 erregt gehalten, so dass der Motorwähler Ma nicht weiter fortgesohaltet wird.
Nach Schliessen des Kontaktes 103kla kommt eine Erregung des Relais U4a zustande über: -, U4a, 103kla, 102ya, 90xa, 89ea, -f-. Das Relais U4a hält sich hiervon unabhängig über seiseinen Kontakt 104u4a weiter.
Durch Öffnen des Kontaktes 100u4a wird dass Relais U3a. stromlos., so dass durch Öffnen des Kontaktes 122243a. beide Schaltmagnete 313 und 314 des Motorwählers DIa ausgeschaltet werden. Durch diese Einstellung des Motorwählers 111a ist eine Stromstosssendung für die Einstellung eines nicht gezeigten ersten und zweiten Gruppenwählers bestimmt, um einen zunächst zu benutzenden Verbindungsweg (Hauptweg) zu erreichen.
Vor der Stromstosssendung wird aber erst geprüft, ob dieser hier als Hauptweg bezeichnete Verbindungsweg noch eine freie Leitung aufweist. Solange dies der Fall ist, .ist der Kontakt 181gh geschlossen, so dass, wenn in dem vorliegenden Beispiel angenommen wird, dass der an den Kontakt 5 (Schaltarm ma10) angeschlossene Punkt 11 mit dem Punkt 1 ver-
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drahtet ist, nach der Erregung des Relais Ü4a das Relais Qha anspricht über:
-, Qha I, 1819h, 1, 11, ma10 auf Kontakt 5, 262k2a, 264u4a, 265n2a, 266xa, 267x2a, da3 in Stellung 0, +. Durch Schliessen des Kontaktes 261qha legt sich das Relais Qha mit seiner Wicklung 1I in einen Haltekreis über:
-, N2a, Nla, Qha II, 261qha, 250xa, 247ca, -(-. In diesem Stromkreis kommen auch die Relais Nla und N2a zur Erregung. Nach Schliessen des Kontaktes 242n2a ist zunächst über den auf dem Kontakt 5 stehenden Schaltarm ina2 der Kontakt 1 in der vom Schaltarm dal erreichbaren Kontaktbank gekennzeichnet.
Nach Schliessen des Kontaktes H5nla spricht das Relais Ja im Ladestromkreis des Kondensators Kol an, welcher verläuft über: -, Ja, 161pa, 162oa, 163ma, 165nala, Kol, 167xa, +. Durch Schliessen des Kontaktes 172ia wird der über das Relais Na aufgeladene Kondensator Kot entladen.
Wird das Relais Ja nach Aufladung des Kondensators Kol stromlos, so kommt das Relais Na infolge Schliessens des Kontaktes 171ia in dem Ladestromkreis des Kondensators Kot zur Erregung, bis dieser Kondensator aufgeladen ist. Während dieser Zeit wird durch Öffnen des Kontaktes 163ma das Relais Ja abgeschaltet und durch Schlie- ssen des Kontaktes 164naa der Kondensator Kol zur Entladung gebracht.
Wird das Relais Na nach Aufladung des Kondensators Kot stromlos, so kommt nach Schliessen des Kontaktes 163ma in der schon beschriebenen Weise eine neue Erregung des Relais Ja im Ladestromkreis des Kondensators Kol zustande, worauf sich das Wechselspiel mit dem. Relais Na fortsetzt. Bei der ersten Erregung des Relais Ja ist das Relais Via über .den Kontakt 1582a zur Erregung gekommen.
Durch Kurzschluss der Wicklung II über den Kontakt 159vga wird das Relais Via verzögert, so dass es während des Wechselspiels zwischen dem Relais Ja und dem Relais Na ununterbrochen erregt bleibt. Am Kontakt 205v3a wird das Relais Ka ausgeschaltet. - Nach Schliessen des Kontaktes 315 ka spricht das Relais. V l a und nach Schliessen des Kontaktes 314vla das Relais V2a an.
Durch das Wechselspiel der Relais Ja und Ma wird inzwischen, über den Kontakt 140i a der Drehmagnet Da entsprechend beeinflusst, -so dass die Schaltarme dal bis da3 um eine entsprechende Schrittzahl fortgeschaltet werden.
Während der Fortschal- tung der Schaltarme dal bis dä3 erfolgt eine entsprechende Stromstosssendung mittels des Kontaktes 206ia zur Einstellung des hier nicht gezeigten ersten Gruppenwählers über die Ader dlb. Die Fortschaltung der Schaltarme dal bis da3 erfolgt so lauge, bis die Wicklung I des Relais Pa über den Schaltarm dal zur Erregung kommt. Das geschieht nach einem Schaltschritt über:
-, Wil6, 243ya, 242n2a, 240qpa, 235q3a, 229q2a, 225q1a, 222hla, 7na2 auf Kontakt 5, dal auf Kontakt 1, Pa I, 136oa, +. Entsprechend diesem einen Schaltschritt wird also ein Stromstoss zur Aussendung gebracht. Durch Öffnen des Kontaktes 161pa ist eine weitere Erregung des Relais Ja nach einmaliger Betätigung desselben verhindert; auch das Relais Ma spricht zunächst nicht mehr an..
Infolge der längeren Aberregung des Relais Ja wird durch Öffnen des Kontaktes 158ia das Relais Via stromlbs. Durch Schliessen des Kontaktes 2054a wird das Relais Ka wieder an die Ader dlb angeschaltet, um hierüber erregt zu werden, wenn der nicht gezeigte erste Gruppenwähler einen betriebsbereiten zweiten Gruppenwähler gefunden hat. Durch Öffnen des Kontaktes 315ka wird dann das Relais Vla zur Aberregung gebracht.
Nach Schliessen des Kontaktes 320vla kommt eine Erregung des Relais Hla zustande über: -, Hla I, 324hla, V2a II, 323v2a, 320vla, Ka_ II, 316ka, +. Das Relais TV2a hält sich noch kurze Zeit über seine Wicklung II; seine Wicklung I ist am Kontakt 314vla ausgeschalte.
Durch Schlie- ssen des Frontaktes 220h1a legt sich das Relais Hla mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis.. In Reihe mit dieser Wicklung kommt das Relais Hl'a zur Erregung. Durch Öffnen des Kontaktes 222h1a und Schliessen des Kontaktes 223hla wird nun-
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mehr an Stelle des Schaltarmes mal der Schaltarm ma3 für die nächste Stromstoss- #endung bereitgestellt.
Inzwischen ist nach Schliessen des Kontaktes 270vla das Relais 0a zur Erregung gekommen über: -, 0a, 270vla, 269pa, da3 auf Segment 1 #bls 10, -f .
Durch Schliessen des Kontaktes 144oa steht der Drehmagnet Da unter dem Einfluss des Unterbrechers U, so dass er so lange zur Fortschaltung der Schaltarme dal bis da3 beeinflusst wird, wie der Schaltarm da2 das Segment 1 bis 10 bestreicht; das heisst nach Erreichen der Ruhelage wird der Drehinagnet Da ausgeschaltet;
die Schaltarme dal bis da3 werden also in der Ruhelage .stillgesetzt. Da durch Verlassen des Segmentes 1 bis 10 durch den Schaltarm da3 auch das Relais 0a stromlos wird, kann nunmehr nach Schliessen des Kontaktes 162oa ein neues Wechselspiel zwischen dem Relais Ja und dem Relais 31a zur F'ortschaltung der Schaltarme dal bis da3 einsetzen. Das Relais V 3a ist wieder erregt.
Es erfolgt hierbei eine entsprechende Stromstosssendung in der schon für die Aussendung der ersten Stromstossreihe beschriebenen Weise, wobei die Stromstosszahl jetzt durch den Schaltarm ma3 bestimmt wird. Da der von ihm erreichte Kontakt 5 mit dem Kontakt 2 des Schaltarmes dal verdrahtet ist, werden zwei Stromstösse ausgesandt.
Durch diese beiden Stromstösse wird der hier nicht gezeigte zweite Gruppenwähler (]Kontakt 206u) zur Einstellung gebracht; er erreicht hiernach zum Beispiel eine hier nicht gezeigte Über- t.ragungseinrichtung Ue, über die eine Verbindungsleitung FL zu einer nachgeordneten Vermittlungsstelle zugänglich ist. Bei Beginn der zweiten Stromstosssendung ist wiederum durch Offnen des Kontaktes 2054a die Wicklung I des Relais Ka ausgeschaltet worden, so dass auch wieder die Relais V1 a und V2a, während derselben erregt sind.
Ist die Einstellung des zweiten Gruppenwählers beendet und die schon erwähnte Übertragungseinrichtung Ue erreicht., so kommt das Relais Ala wieder über seine Wicklung I zur Erregung. Nach Schliessen des Kontak- tes 316ka kommt eine Erregung des Relais H2a zustande über: -, H2a I, 322hla, 321vla, Ka II, 316ka, -E-. Das Relais H2a legt sich mit seiner Wicklung II über den Kontakt 221h2a in einen Haltekreis.
In diesem Haltestromkreis kommt das Relais H2'a zur Erregung. In der schon beschriebenen Weise werden die Schaltarme dal bis da3 wieder in die Ruhelage gebracht. Da nun zur Kennzeichnung, dass die Stromstosssendung nach zwei Stromstossreihen beendet ist, der vom Schaltarm gna12 erreichte Kontakt 5 nach Schliessen des Kontaktes 209h2a mit dem Relais Xa verbunden ist, kommt folgender Stromkreis zustande:
-, Ub, mw4b, 4, 196vla, 197qpa, 199q2a, 201q1a, ma12 auf Kontakt 5, 209h2a, Xa I, II, -I-. In diesem Stromkreis spricht nur das Relais Xa an. Sollte die Stromstosssendung schon nach einer einzigen Stromstossreihe zu beenden sein, da der in Frage kommende Verbindungsweg schon über einen ersten Gruppenwähler erreichbar ist, so ist der vom Schaltarm ma12 erreichbare ]Kontakt 5 mit dem Kontakt 208h1a verdrahtet; das.
Relais Xa kommt dann schon nach einer einzigen Stromstossreihe zur Erregung. Durch Offnen des Kontaktes 90xa werden nun die Relais Ula, Uta und U4a ausgeschaltet. Nach Schliessen. des Kontaktes 251xa kommt das Relais Xla zur Erregung über: -, X1a I, 252nla, 251xa, 247ca, +. Mit seiner Wicklung II legt sich das Relais: X1a über den Kontakt 246x1a in einen Haltekreis.
Da nun die Kontakte 147x1a und 148ka geschlossen sind, wird das Relais Ya kurzgeschlossen und nach einiger Zeit zur Aberregung gebrach.
Es erfolgt nunmehr die Aussendung des Zielkennzeichens 516 von der in Fig. 2 gezeigten Auswertungseinrichtung aus über die hier nicht gezeigten ersten und zweiten Gruppenwähler zur ebenfalls nicht gezeigten Übertragungseinrichtung Ue. Von dieser Übertragungseinrichtung ist inzwischen über die Verbindungsleitung Fl zur nachgeordneten Vermittlungsstelle ein Belegungs_- stromstoss ausgesandt worden.
Nimmt man
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zur Erleichterung des Verständnisses an, dass in der nachgeordneten Vermittlungstelle ein Verbindungsweg erreicht ist, wie er in der Fig.3 gezeigt ist, so wird zunächst durch den Belegungsstromstoss auf irgendeine hier nicht interessierende Weise über die Über- tragungseinrichtung Ued die Wicklung I des Relais Dd beeinflusst, worauf sich dieses Relais mit seiner Wicklung II in einen nicht gezeigten Haltekreis legt.
Durch Schliessen des Kontaktes 275dd kommt nach einiger Zeit das Relais Ed zur Erregung, um an Stelle der Wicklung I des Relais Dd durch Schliessen des Kontaktes 274ed das Relais. Hd zur Aufnahme -des nunmehr von der Auswertungseinrichtung der vorgeordneten Vermittlungsstelle kommenden Zielkennzeichens bereitzustellen.
Die Aussendung des Zielkennzeichens von der vorgeordneten Vermittlungsstelle geht nun in folgender Weise vor sich: Da das Relais Ya in der in der Fig. 2 gezeigten Auswertungseinrichtung durch Kurzschluss zur Aberregung gekommen ist, wird ein Ladestromkreis für den Kondensator 1o1 geschlossen, welcher verläuft über:
-, Ja, 161pa, 162oa,\ 163 ma, 165nla, Kol, 1684a, 169u4a, 170ya, -I-. Das Relais Ja spricht während der Aufladung des Kondensators Kol an und- arbeitet, wie schon vorher bei der Gruppenwählereinstellung beschrieben ist, im Wechselspiel mit dem Relais Ma, so dass der Drehmagnet Da stossweise beeinflusst wird.
Während der Beeinflussung des Relais Ja kommt das Relais Va über den Kontakt 83ia zur Erregung und bleibt während jeder Stromstossreihe wie bei der beschriebenen Aufnahme des Zielkennzeichens durch die Auswertungseinrichtung erregt.
Auch das Relais p3a wird über den Kontakt 158ia -während jeder Stromstossreihe erregt und bringt über seinen Kontakt 156-3a das Relais V4a zur Erregung. Nach der Erregung des Relais Va spricht das Relais Wa über seine Wicklung I wie bei Aufnahme der ersten Stromstossreihe an.
Die durch das Relais .la erzeugten Stromstösse werden über den Kontakt 206ia zur nicht gezeigten Übertra- gungseinrichtung Ue gesandt und von dort über die erreichte Verbindungsleitung Fl zur nachgeordneten Vermittlungsstelle, also gemäss der obigen Annahme auf das Relais Hd übertragen.
Die Zahl der Stromstösse dieser Stromstossreihe ist durch die Zahl der Schaltschritte bestimmt, die der Schaltarm dal bis zum Erreichen des über den Schaltarm de2 gekennzeichneten Kontaktes ausführt. Da der Schaltarm de2 auf dem Kontakt 5 -steht und dieser Kontakt mit dem Kontakt 5 am Schaltarm dal verdrahtet ist, tritt das in vorliegendem Fall nach fünf Stromstössen ein.
Dann kommt folgender Stromkreis zustande; -, Will, 130ya, 131x2a, 133ula, de2 auf Kontakt 5, dal auf Kontakt 5, Pa I, 136oa, +. In diesem Stromkreis kommt das Relais Pa zur Erregung und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 161pa eine weitere Beeinflussung des Relais Ja. Nach Schliessen des Kontaktes 269pa kommt das Relais Da wie früher zur Erregung.
Wird das Relais TT3a nach .einiger Zeit nach Öffnen des Kon- taktes 158ia stromlos, so erfolgt die Beein flussung des Drehmagneten Da zur Weiterschaltung der Schaltarme dal bis da3 in die Ruhelage über: -, Da, da2 auf Segment 1 bis 10. 141iala, 143v3a, 144oa, U, -i-. Nach Erreichen der Ruhelage wird dieser Fort- schaltestromkreis 'am Schaltarm da2 unterbrochen.
Inzwischen ist auch durch Öffnen des Kontaktes 83ia das Relais Ya zur Aberregung gekommen und hat über seinen Kontakt 93va wie nach der beschriebenen Aufnahme der ersten .Stromstossreihe des Zielkennzeichens- das Relais U1 a über seine Wicklung I zur Erregung gebracht. Das Relais Ula legt sich in einen Haltekreis.
Durch Öffnen des Kontaktes 133zcla -wird. der Schaltarm de2 ausgeschaltet und dafür durch Schliessen des Kontaktes 132ula der Schaltarm me12 zur Bestimmung der zweiten Stromstossreihe wirksam gemacht.
Es erfolgt eine nochmalige Fortschaltung der Schaltarme dal bis da3 mit entsprechender Stromstosssendung zur nachgeordneten Vermitt- lungestelle, wobei jetzt, da über den auf dem Kontakt 16 stehenden Schaltarm me12 der
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Kontakt 1 in der vom Schaltarm dal erreichbaren Kontaktbank gekennzeichnet ist, ein Stromstoss zur Aussendung kommt.
Nach Ablauf der zweiten, aus einem Stromstoss bestehenden .Stromstossreihe erfolgt wiederum die riortschaltung der Sehaltarme dal bis da3 in die Ruhelage, während infolge Wiedera.berregung des Relais Va wie nach der beschriebenen Aufnahme der zweiten Stromstossreihe .des, Zielkennzeichens das Relais Uta über seine Wicklung I zur Erregung kommt. Auch das Relais Uta legt sich in einen Haltekreis.
Durch Öffnen des Kontaktes 134u2a wird der Schaltarm mw12 abgeschaltet und durch Schliessen des Kontaktes 135u2a der Schaltarm ine13 für die Bestimmung der Strornstosszahl der dritten Strom- stossreihe wirksam gemacht.
Da über diesen, auf dem Kontakt 16 stehenden Schaltarm in der vom Schaltarm. dal erreichbaren Kontaktbank der Kontakt 6 gekennzeichnet wird, besteht die dritte Stromstossreihe aus sechs .Stromstössen. Nach Aussendung der dritten Stromstossreihe kommt, wie nach der beschriebenen Aufnahme der dritten Stromstossreihe des Zielkennzeichens, das Relais U3a zur Erregung, so dass nach Schliessen des Kontaktes 2140a dass Relais Spa anspricht über:
-, Spa, 2144a, 212pa, +. Durch Öffnen des. Kontaktes' 75spa werden die Wicklungen I und II des Relais Ca und die Wicklung I des Relais Qb ausgeschaltet, so dass nach Aberregung des Relais Qb folgender Stromkreis zustande kommt: -, Wi4, R I bzw. II, 38t, 63b2b, 16qlb, 15qb, 14r1b, 13bb, +. In diesem Stromkreis spricht das Relais B an.
Durch Schliessen des Kontaktes 46r kommt eine Erregung des Drehmagneten Daw zustande, wobei mittels des Kontaktes 48daao der Drehmagnet Daw mit dem Relais S im Wechselspiel zur schrittweisen Fort- >ehaltung des Wählers AW arbeitet.
Erreicht der Schaltarm aw3 den durch den Kontakt 18qlb gekennzeichneten Verbindungsweg, so kommt folgender Stromkreis. zustande: -, 1'i6, 17qb, 18qlb, Bb I, II, 21bb, 19-1b. 20b2b, aw3, T I, 1I, 44r, -f-. In diesem Stromkreis kommt ausser dem Relais T, wel- ches durch Öffnen des Kontaktes 45t den Wähler AW stillsetzt, das Relais Bb zur Erregung.
Durch Schliessen der Kontakte lObb und 12bb wird, da auch die Kontakte -10t und 41t geschlossen sind, der Tonsignalempfänger (Signalempfangseinrichtung) Ts über die Schaltarme awl und aw2 an die Adern a2b und- b2b angelegt, um ein zur Aussendung der Teilnehmerziffer aufforderndes Rücksignal aufzunehmen, sobald ein solches nach Erreichen der dem ausgesandten Zielkennzeichen entsprechenden Vermittlungsstelle von dort zurückgesandt wird. Nach Schliessen des Kontaktes- 3 7 bb kommt das Relais B1 b zur Erregung,
und dieses legt über die Kontakte 7blb und 8blb einen Summer Su an die Adern a2b und b2b, um der Fernbeamtin ein Zeichen zu geb8n, dass die Aussendung des Zielkennzeichens noch vor sich geht. Das in der Auswertungseinrichtung der Fig. 2 durch Öffnen des. Kontaktes 75spa stromlos gewordene Relais Ca führt inzwischen die Auslösung dieser Auswertungseinrichtung in die Rulhelage herbei.
Die Auswertungseinrichtung kann also infolge der von ihr getrennten Tonsignalein- richtung vor der Aufnahme des Rücksignals freigegeben werden.
Anstatt. die Anschaltung des Tonsignalempfängers Ts über den Wähler AW erst nach der Wiederholung des Zielkennzeichens durch die Auswertungseinrichtung (Fig.2) vorzunehmen, kann diese Anschaltung auch bereits mit der Belegung dieser Auswertungseinrichtung erfolgen. Die Kontakte 15qb und 17qb sind dann zu überbrücken, so dass schon nach Erregung des Relais Qlb die Anschaltung veranlasst wird.
Das von der Auswertungseinrichtung zur Aussendung gebrachte Zielkennzeichen be- einflusst in der nachgeordneten Vermittlungs- stelle mittels des Relais Hd eine entsprechende Auswertungseinrichtung um durch diese eine Einstellung von Gruppenwählern in dieser Vermittlungsstelle zu veranlassen; an diese Einstellung schliesst sich dann wiederum eine Wiederholung des Zielkennzeichens durch die Auswertungseinriphtung der
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nachgeordneten Vermittlungsstelle an.
Diese Vorgänge wiederholen sich von Vermittlungsstelle -zu Vermittlungsstelle so lange, bis eine Verbindungsleitung zu der dem Ziel- kennzeichen entsprechenden Vermittlungs- stelle erreicht ist. Dann findet, wie dies später noch an Hand der Fig. 2 erläutert wird, keine Wiederholung des Zielkennzeichens statt: vielmehr erfolgt die Aussendung eines Rücksignals über den aufgebauten Verbindungsweg zum Tonsignalempfänger Ts, der, wie schon beschrieben, an den von der Beamtin belegten Verbindungsweg der Fig. 1 angeschaltet ist.
Der Tonsignalempfänger Ts spricht an. Nach Schliessen des Kontaktes 431s spricht das Relais Rlb über seine Wicklung I an; es legt sich mit seiner Wicklung TI in einen Haltekreis über: -, B1b II, 53r1b, 55gb, 56gIb, -I-. Durch öffnen des Kontaktes 19r1 b wird dass Relais Bb und durch öffnen des Kontaktes 37bb das .
Relais Blb stromlos. Durch Öffnen der Kontakte lObb und llbb wird der Tonsigrialempfänger Ts von den Adern a2b und b2b abgeschaltet; Diese Adern werden an den. Kontakten 9bb und llbb auf die Beamtin FB durchgeschaltet.
Der Summer Su wird an den Kontakten 7blb und 8b1b abgeschaltet. Inzwischen ist durch öffnen des Kontaktes 19r1b .auch der Wähler AW freigegeben worden,.während am Kontakt 327r1 b die Ader dlb zur Beamtin FB durchgeschaltet ist,
so dass von der hier nicht gezeigten Übertragungseinrichtung Ue ein Anlassanreiz für die Aussendung der Teilneh- inerziffer durch die Fernbeamtin mit Hilfe eines Zahlengebers oder sonstigen Einrichtungen der Fernbeamtin FB gegeben wird. Die gewünschte Verbindung kann somit vollendet werden.
Bei der voraufgehenden Beschreibung wurde angenommen, dass der dem Zielkennzeichen 516 entsprechende erste Verbindungsweg (Hauptweg) frei ist, da der Kontakt 181gb geschlossen ist. .Sollte dieser Verbindungsweg aber keine freie Verbindungsleitung -mehr enthalten, so ist das entsprechende, hier nicht gezeigte Abschalterelais Gh stromlos, da# heisst au stelle des Kontak- tes 181gh ist der .Kontakt 180gh geschlossen.
Demzufolge ist dann der Punkt 1 je nachdem, ob der erste, zweite oder dritte Umweg frei oder besetzt, also ein nicht gezeigtes Ab- scha1terelais G1, G2 oder G3 erregt, oder aberregt ist, über dementsprechend betätigte Kontakte (g1, g2, g3) mit der Wicklung I des Relais Qla, Q2a oder Q3a verbunden.. Es wird daher statt des Relais- Qha entweder das Relais Qla oder Q2a oder Q3a zur Erregung gebracht.
Demzufolge werden an Stelle der Schaltarme mal und ma3 andere Schaltarme (ma4 und ma5 oder ma6 und mal oder mass und mag) für die Bestimmung der Stromstosssendung wirksam gemacht, so dass je nach der dem Zielkennzeiehen 516 entsprechenden, als Haupt- oder Umweg zur Ver-. fügung stehenden Leitungsgruppe verschiedene Kontakte im- Stramstosssender (Schaltarm dal) gekennzeichnet werden.
Sollten sämtliche in Frage kommenden Wege des genannten Zielkennzeichens besetzt sein, so dass also die Kontakte 180gh, .182g1, 188g2 und 192g3 geschlossen sind, .so kommt, das Relais Qpä zur Erregung.
Nach Schliessen des Kon- taktes 79qpa.spricht das Relais B2b an über: -, W210, 80ca, 79qpa, 6, mw6b, B2b I, -I-. Das Relais B2b legt sich mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis über: -, B2b II, 52b2b, 55gb, 56qlb, -I-. Durch öffnen des Kontaktes 59b2b werden die Relais Qb und Ca stromlos.
Das Relais Ca veranlasst die Auslösung der Auswertungseinrichtung der Fig. 2, so dass eine Einstellung der Gruppenwähler nicht erfolgt. Auch, eine Einstellung des Wählers AW erfolgt jetzt nicht, da der Kontakt 63b2b geöffnet ist. Durch Schliessen der Kontakte 2b2b und Mb erhält die Beamtin FB ein Besetztzeichen.: Sie kann nun die Verbindung auf irgendeine Weise abfertigen.
Man erkennt also, dass bei Belegung der Auswertungseinrichtung der Fig. 2 über. einen Verbindungsweg gemäss der Fig. 1, welcher von einer Fernbeamtin FB belegt ist, bei Besetztsein sämtlicher zur Erreichung der gewünschten Vermittlungsstelle dienenden abgehenden Verbindungswege die Aussendung eines Besetztzeichens erfolgt.
An-
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dere Schaltvorgänge treten dagegen ein, wenn die Auswertungseinrichtung der Fig. 2 von einer von einer vorgeordneten Vermittlungsstelle aus erreichten Verbindungsleitung gemäss der Fig.3 belegt wird. Diese Verbindungsleitung wird durch einen Bele- gungsstromstoss von einer vorgeordneten Vermittlungsstelle aus belegt.
Dieser Stromstoss veranlasst, wie schon an anderer Stelle angedeutet ist, die Erregung der Relais Dd. und R'd. Über den Kontakt 274ed wird das Relais Ed zur Aufnahme des Zielkennzeichens bereitgestellt; es überträgt dasselbe später mittels seines Kontaktes 380hd auf das Relais Aa.
Da der Wähler Mwd dieses Verbindungsweges beispielsweise auf der in der Fig. 2 gezeigten Auswertungseinrichtung steht, also das Relais Tcd erregt ist über: -, Wil0, 81c6., 77spa, 3, 7rzw3b, Wil8, 287td, T'd II, -f-, erfolgt nach Schliessen des Kontaktes 282dd eine Belegung dieser Auswertungseinrichtung. In dem über die Ader 1 verlaufenden Stromkreis wird dann ausser dem Relais Ca auch das Relais Qd über seine Wicklungen I und II zur Erregung gebracht.
Nach Schliessen des Kontaktes 290qd spricht das Relais Qld an. Das Relais Q1d legt sich über seinen Kontakt 289qld in einen Haltekreis. Die übrigen Schaltvorgänge entsprechen den Vorgängen, welche an Hand der Fig. 1 schon beschrieben sind. Auch die Schaltvorgänge in der Auswertungseinrichtung laufen in der schon beschriebenen Weise ab. Die Auswertungs- einrichtung veranlasst auch wieder die Einstellung eines ersten und zweiten Gruppenwählers in Abhängigkeit von dem Freisein der für das Zielkennzeichen zur Verfügung stehenden Wege.
Sollte bereits über den eingestellten ersten und zweiten Gruppenwähler eine als Hauptweg zur Verfügung stehende Verbindungsleitung zur gewünschten Vermittlungsstelle erreicht werden, sind also keine Zwischenvermittlungsstellen mehr zu durchlaufen, so ist in der Fig. 2 der vom Schaltarm m610 entsprechend dem aufgenom- menenZielkennzeichen erreichte Kontakt mit Punkt 2 verdrahtet, so dass^ da der Kontakt 177g16 bei freiem Hauptweg geschlossen ist., in Reihe mit dem Relais Qha das Relais Ba zur Erregung kommt.
Das Relais Ba legt sich durch ,Schliessen seines Kontaktes 326b6 mit seiner Wicklung II in einen Haltekreis und ' verhindert durch Öffnen des Kontaktes 146b6 einen sonst nach der Einstellung der Gruppenwähler eintretenden Kurzschluss des Relais Ya, um eine Wiederholung des Zielkennzeichens, welche sonst bei Aberregung des Relais Ya für den weiteren Aufbau in den Zwischenvermittlungsstellen erforderlich ist, zu verhindern.
Nach der Wählereinstellung Ja und Xla erregt) spricht das Relais Spa an, da die Kontakte 215b6 und 217x6 geschlossen sind. Da der Kontakt 74ba geschlossen ist, kommt eine Stromverstärkung nach Erregung des Relais Spa am Ende der Wählereinstellung zustande über:
-, Wi8, 76spa, Wi9, 74b6, 1, inwld, Qd I, Rd, 285qd, +. Das Relais .Rd spricht an und schaltet an seinem Kontakt 294rd das Tonsignal Tsi auf die Wicklung II des Relais Hd, so dass es nach Erregung des Relais Hd mittels der Wicklung III auf die Adern 62d und b2d zum Tonsignalempfänger Ts gelangt, wel. eher in der Ausgangsvermittlungsstelle in der schon an Hand der Fig. 1 beschriebenen Weise angeschaltet ist.
Nach Aberregung des Relais Ca (75spa offen) wird die Aus- wertungseinrichtung freigegeben.
Sollte im Hauptweg keine Leitung frei sein, so wird, da dann der Kontakt 176gh geschlossen ist,.über den Kontakt 185g1 eine andere Stromstosssendung zum Aufbau eines Umweges über eine Zwischenvermittlungsstelle gekennzeichnet. Da jetzt das Relais Ba nicht anspricht, wird nach der Wählereinstellung das Relais Ya durch Kurzschluss zum. Abfall gebracht, so dass eine Wiederholung des. Zielkennzeichens erfolgt.
Sollten alle Wege besetzt sein, so wird das Relais Qpa über den Kontakt 184g1 zur Erregung gebracht. Jetzt veranlasst es die Einstellung der Gruppenwähler auf einen Hilfsplatz und nicht wie vorher die Aus= Sendung eines Besetztzeichens., da ein dem Relais B2b der Fig. 1 entsprechendes Relais
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in der Fig. 3 nicht vorhanden ist und demzufolge zunächst keine Auslösung der Auswertungseinrichtung erfolgt.
Nach Schliessen des Kontaktes 241 qpa wird eine bestimmte Stromstosssendung gekennzeichnet, deren erste Stromstossreihe aus einem Stromstoss infolge Kennzeichnung des Kontaktes 1 (dal) über den Kontakt 1731a1'a und deren zweite Stromstossreihe aus. drei Stromstössen infolge Kennzeichnung des Kontaktes 3 (dal) über die Kontakte.
174hl'a und 175h2'a bestimmt wird. Die übrigen Schaltvorgänge zur Einstellung der nicht gezeigten Gruppenwähler auf einen Hilfsplatz erfolgen in einer entsprechenden Weise, wie dies schon in Verbindung mit der Fig. 1 beschrieben ist, nachdem der Anlassanreiz zur Wählereinstellung durch Erregung der Relais Nla und N2a über. den Kontakt 255qpa gegeben ist.
Da das Relais Qpa erregt ist, erfolgt nach Aussendung der beiden Stromstossreihen durch Öffnen des Kontaktes 149qpa keine Aberre- gung des Relais Ya, da jetzt bei der Anschaltung eines Hilfsplatzes eine Wiederholung des Zielkennzeichens durch die Aus- wertungseinrichtung der Fig. 2 nicht erforderlich ist.
Nach Schliessen des Kontaktes 217xa kommt, nachdem das Relais Xa nach der Wählereinstellung erregt ist, das Relais Spa zur Erregung, dessen Erregerstromkreis am Kontakt 2,16qpa vorbereitet war.
Es kommt nunmehr nach Schliessen des. Kontaktes 76spa, da der Kontakt 73qpa geschlossen ist, folgender Stromkreis zustande: -, Wi8, 76spa, Wi9, 73qpa, 1, mwld, Qd I, Rd, 285qd, +,. Das Relais Eed spricht in diesem Stromkris an und gibt wieder das Tonsignal Tsi zurück, um die Teilnehmerziffer abzurufen. Die Verbindung kann dann auf irgendeine Weise abgefertigt werden.
Zur Freigabe der Ausweitungseinrichtung ist das Relais Ca anz Kontakt 75spa ausgeschaltet worden.
Betrachtet man noch einmal den Fall, dass die Auswertungseinrichtung der Fig.2 von der Fig.1 aus belegt, also an den Verbindungsweg der Ausgangsvermittlungsstelle angeschaltet ist, und ausserdem nach der Gruppenwählereinstellting in der Ausgangs- vermittlungsstelle bereits eine Verbindungsleitung zur gewünschten Vermittlungsstelle (Relais Ba erregt) erreicht wird, so kommt durch,
die Stromverstärkung über den Widerstand Wi9 (75spa und 74ba geschlossen) eine Erregung der Wicklung III des Relais Blb zustande, sofern der Anschaltwähler _AW sich sofort (läqb und 17qb kurzgeschlossen) eingestellt hat, also die Relais Bb und Blb erregt sind, somit also der Kontakt 61bIb offen ist.
Der Kontakt 327r1b schaltet durch, wobei die Beamtin durch einen Anreiz zur Übertragung der Teilnehmerziffer (Ader cll b) aufgefordert wird, während durch Öffnen des Kontaktes 19r1b das Relais Bb und damit das Relais Blb ausgeschaltet wird. Der Sommer Su wird abgeschaltet.
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Circuit arrangement in telephone systems with dialer operation and several exchanges in series. The invention relates to a circuit arrangement in telephone systems with dialer operation and several in-line exchanges, between which connecting lines that can be reached via connection dialers with free choice run, the setting of these dialers being controlled by an evaluation device shared by several connection dialers, which is assigned to the desired switching center.
In known systems, this destination identifier is passed on from the evaluation device to the next exchange and so on after setting the connection dialer to a connection line leading to the next exchange, provided that the exchange corresponding to the destination identifier has not yet been reached via the respective connection line. After the respective forwarding, the evaluation device of the upstream switching center is released by switching means that are dependent on the termination of the forwarding.
In order to release the evaluation device in the upstream switching center after reaching the downstream # Termination center corresponding to the destination identifier, the destination identifier could for example also be sent again in this case and thus how after the end of this transmission otherwise initiate the release of the evaluation device.
This repetition of the destination code will remain ineffective for the voter setting in the switching center reached, since the voters of this switching center, for example, without evaluation devices, are set by picking up a normal number dialing following the destination code or are only ready to accept after receiving a pre-current surge.
In order to avoid such a target identifier repetition, which is only necessary to achieve the release of the evaluation device, the present invention takes a different approach, which is characterized in that when the target identifier recorded in the evaluation device of an exchange is a connection immediately following in a connection path - the agency concerns, after the determination,
that such a direct connection path to the desired exchange is available, switching means in the evaluation device come into effect, which after appropriate setting of the connection dialer on this connection path preventing a repetition of the target identifier, i.e. transmission of the same to the next exchange
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cause the evaluation device to be released.
To explain the invention, an excerpt from a telephone system with several in-line exchanges is selected as an exemplary embodiment, which comprises two connection paths (Fig.l and Fig. 3) of an exchange each with a mixed selector, each of which on a free of several common Evaluation devices (Fig. 2) is preset. Such connection paths can be provided in each exchange.
The connection path shown in Mg. 1 can be reached by a remote officer FB, provided that the associated exchange forms the outgoing exchange for the connection to be established;
it ends in a first group selector (not shown here) (connection selector with free choice), through the setting of which, for example, a further group selector (connection selector with free choice) and, after setting the latter, either a transmission device (Üe) can be reached;
in order to seize a connection line (F1) to a downstream exchange via this, or to reach voters of a local network, through whose corresponding setting the desired subscriber can be selected.
The setting of the group selector, not shown here, is controlled with the aid of the evaluating device of FIG. The connection path shown in FIG. 3 is occupied by means of the transmission device ITe-d indicated here, which can be reached via a connection line F1 from an upstream exchange.
This connecting line F1 is occupied in the upstream exchange via a first and second group selector and a transmission device Ue after the group selector in the upstream exchange. With the help of a common evaluation device provided there in accordance with FIGS. 2 are brought to the setting.
After the connection path shown in FIG. 3 has been reached, an evaluation device connected via the associated mixer selector Mwd, as shown in FIG. 2, is influenced by the identifier of the desired exchange. Under their influence, for example, a first and a second group selector are set in order to either use a transmission device with a connection line (F1) by setting the latter accordingly.
to reach the next exchange or dialer of a local network to select the desired subscriber.
In detail, the mode of operation of the section of the telephone system shown in FIGS. 1 to 3 is as follows: If, for example, a remote officer FB occupies the in r'ig. 1 via a preselection device (not shown here), the relay Gb is energized.
Since the relay Spb is energized via the wire elb (Spb I, II, 33, spb, 34acb, +) when the connection path is idle and the first group selector is ready for operation, after the contact 259b closes, a current gain occurs when winding II of the relay Spb is shorted Occupancy of the first group selector not shown.
As a result of the preparatory setting of the 141ischgTähler 1-Iwb on a free evaluation device, e.g. B. Fig. 2, the relay Tb is energized. about: -, Wi10; 81ca, 77spa, 3, inw3b, Wil, 624, Tb II, -E-. Thus, after the contact 589b closes, the following circuit is established:
-, Wi8, 75spa, Wi7, Ca I, 72cla, 1, mwl b, .Qb I, II, 589b, 5 7 q1 b, -f-. In this circuit, the relays Qb and Ca respond. By closing the contact 60qb, the relay Qb with its winding I, independently of the contact 589b, is short-circuited in the winding II in a holding circuit.
After the contact 54qb is closed, the relay Qlb is excited. After the excitation of the relay Ca, the relay Cl a responds as a result of the closing of the contact 89ca. while the relay Ya is excited after the contact 145ca is closed.
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By opening the contact 81ca, the winding II of the relay Tb is switched off, while the winding 1I of the relay Ca is switched on by closing the contact 70ca after opening the contact 72cla.
After energizing the, relay. Cla, the relay Ka is excited as a result of the closing of the contact 207cla, because the connection path shown in FIG. 1 is connected to an operational first group selector, not shown here.
Then there is a plus potential on wire dlb, which influences relay Ka via 22qb, 23spb, maw5b, 5, 2054a, Iia I, 207cla, Wil5, -. The remote officer FB now sends the target identifier, which is used to identify the desired exchange and consists of three rows of electricity, using a number disc or a numeric encoder via the dlb wire.
Since the contact 6qb is closed, the current impulses arriving from the remote officer influence the relay Aa via this contact and the switching arm nzzo2b. the evaluation device shown in FIG. 2, in order to actuate the rotary magnet De to advance the switching arms del to de4 and the switching magnets Ml and 1112 of the motor selector Ne one after the other. The motor selector Ne picks up two series of current impulses, of which the first row sets the selector arms in front of a certain group and the second row sets it to a certain contact in this group.
If, for example, the target identifier 516 is sent out, the relay Aa is temporarily excited five times by the first row consisting of five current surges. With the first excitation, the relay Va responds via: -, 1; 'a I, II, 85aa, 840a, +. As a result of a short circuit in its winding II via contact 87va, relay Va is held during this series of current impulses. After contact 92va closes, the purple relay is excited via:
-, Wa I, 94ula, 92va, 90xa, 89ca, -t-. Corresponding to the first series of current impulses consisting of five current impulses, the rotary magnet De is influenced by: -, De, 128ula, 127aa, -f-. The contact arms del to de4 reach contact 5.
After the end of the first series of current impulses, relay Va is caused to drop due to prolonged aberration of relay Aa, so that the following circuit is closed via contact 93va: -, U1 a I, yYa II, 96wa, 93va, 90xa, 89ca, j-. In this circuit, the relay U1 a responds, while the relay Wa is held by its winding II.
Closing the contact 101ula affects the winding II of the relay Ula in the following circuit: -, Ula II, 325u2a, 101ula, 90xa, 89ca, +. The rotary magnet De is switched off by opening the contact 128ula.
Since u. a. the contact 119ula is closed, the next series of current impulses causes a setting of the switching arms mel to me18 of the motor selector 31e in front of a certain contact group.
The contact bank required for this and to be swept by the switch arm mel is wired in the first contact group comprising the contacts 11 to 10 according to FIG. In. For the remaining contact groups, the contacts corresponding to contacts 17 and 10, which is not shown here, are connected to these contacts in a corresponding manner, i.e. the contacts 20, 30, 40, etc.
are wired to contact 10 and contacts 27, 37, 47 etc. are wired to contact 1.7. In addition, the contact 106nzle, which is to be operated mechanically during the progression, is closed in the positions 1, 12, 14, 16, 18 etc. and the mechanically operated contact 107w22e in the positions 0, 11, 13, 15, 17 etc.
If the relay Aa is excited when the first current surge of the second series of current pulses is received, the relay Va responding again and de-exciting the relay Wa by opening the contact 93va, the switching magnets Ml and 1112 are excited simultaneously, namely the switching magnet Ml above:
-, 1V11, 112aa, 11 $ ca, 7nei in position 0, 117va, .119ula, 120ya, 1214a, +, while the switching magnet F112 is excited via: -, M2, 107m2'e, 117va, 119ula, 12Qya,
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1214a, -f -. The motor selector Me remains in position 0 as a result of the excitation of both switching magnets.
If the relay Aa is de-energized after the end of the first current surge. Thus, by opening the contact 112aa, the switching magnet Ml is de-energized, while the switching magnet M2 remains energized in the circuit already mentioned. As a result, the motor selector 1Vle takes a step and moves to position 1.
After reaching this position, the contact 106mle is closed, so that the switching magnet Ml is excited via: -, l111, 106mzle, 117va, 119esla, 120ya, 12123a, -f-. The switching magnet 1V12 is excited by:
-, M2, 11122a, -115aa, 116ca, mel in position 1, 117va .. 11921a, 120ya, 12123a, + .. Since both solenoids are energized again, the motor selector Ne-remains in position 1.
Would now be a. If the second current surge arrives, i.e. the relay Aa is excited for the second time, the switching magnet 1V12 is switched off as a result of the opening of the contact 115aa, so that the switching magnet Ml brings the motor selector He to position 11. Now the mechanically operated contacts 107m2e resp.
106mle alternately switching on the switching magnets M2 and Ml from dialer position to dialer position, so that the motor selector Ne moves continuously to position 17.
In this position, since the relay Aa is still excited by the second current surge, the switching magnets Ml and M2 are excited simultaneously, namely Ml via: -, 1V11, 112aa, 7nel on contact 17, 117va, 119zclg, _ 120ya, 1214a, - ; -, and 1V12 over- -, M2, 107m2e, 117va, 119acla, 120ya, 12123a, +.
The motor selector Me remains in this position until the end of the second. Current surge the relay Aa is de-energized, so that the stop magnet Ml is switched off by opening the contact 112aa.
The energized switching magnet M2 switches: the motor selector Ne to the next switching position, with the switching magnet Ml and the switching mAnet M2 now alternating again - through the; alternating closing of contacts 106mIe and 107m2e up to position 10 is influenced. In this position, both solenoids M1 and M2 are again excited.
The switching magnet Ml is excited via: -, Ml, 1067nle, 117va, 119ula, 120ya, 1214a, -I-, while the switching magnet M2 is excited via: -, M2, lllu2a, 115aa, 116ca, mel in. Position 10, 117va , 119ula, 120ya, 12123a, +. After two power surges, the motor selector Me is in front of the second contact group.
Should further current surges follow, the motor selector Ilfe will be switched up to the contact group identified by the current number. But since in the present. If the target identifier 516 is sent, that is, the second series of current impulses consists of only one current impulse, the switching arm of the motor selector Ne is in front of the first contact group, i.e. on contact 1.
Since the relay Aa remains de-energized for a long time after the end of the second series of current impulses, the relay Va is de-energized by opening the contact 85aa. By opening the contact 117va, the switching solenoids 1V11 and M2 of the motor selector llie are switched off at the same time.
After closing the contact 93va, the Relas C2a comes to excitement via: -, Ü2a I, 98ula, 97wa, 93ma, 90xa, 89ca, - [-. After opening the contact 325zc2a, the winding -II, the relay TI2a in series with the already excited winding II of the relay Ula is excited.
If the third series of current impulses, consisting of six current impulses, is transmitted, the relay Aa is temporarily excited six times, while the relay Va remains continuously excited during the current impulse series.
After closing the contact 92va, the relay Wa is excited via: -, Wa I, 9522a, 92va, 90xa, 89ca, -f-. In the motor selector Ille, the switching solenoids 1V11 and 1112 are initially excited, specifically the switching solenoid All via: -, 1V11, 106mle, 117va, 119ula, 120ya .. 12123-a, -f-. The switching magnet M2 is excited by:
-, 912, 11022a, 109na, 117va, 119ula, 120ya, 1214a, -1 -. As soon as after closing
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of contact 153aa the relay Na is excited via: -, Na, 154ha, 153aa, 150142a, +, the switching magnet M2 is switched off by opening the contact 109m, so that the switching magnet 1V11, which is still excited, brings the motor selector Ne to position 11.
In this position, the switching magnet 111 remains excited via the contact 108na, while the switching magnet t112 is influenced via the contact 1072; a2e, which is now closed. If the relay Aa is de-energized after the end of the first current impulse of the third series of current impulses, the relay Ha is also excited via: -, Na, 152aa or 1.54ha ,, Ha I, 151na, 150u2a, + by removing the short circuit at contact 153a . The relay Na remains affected in the circuit mentioned.
By closing contact 155ha, winding II of relay Ha is also switched on. If the relay Aa now receives the second impulse of the third series of impulses, the relay Na is de-energized by opening the contact 152aa, while the relay Ha maintains: -, Ha II, 155ha, 153aa, 150212a, +. When contact T08na is opened, switching magnet i111 is de-energized, while switching magnet 1112 remains energized via contact 1072ra2e or 109na.
The motor selector Me is therefore advanced by a further step. If the second current impulse of the third series of current impulses has ended, the relay Ha is de-energized by opening the contact 153aa. With the third current surge, the switching processes described for the first current surge are repeated, which are then followed by the fourth current surge. Connect the switching operations described for the second current surge and so on. The switching arms of the motor selector Me are accordingly on contact 16 after the third series of current surges consisting of six current surges has been picked up.
There. the switching arms del to de4 have reached contact 5 through the five current impulses of the first series of current impulses, the switching arm me6 is thus selected via the switching arm del. After the de-energization of relay Va, relay U3a is energized at the end of the third series of impulses:
-, U3a, 1004a, 99u2a, 96wa, 93va, 90xa, 89ca, j-. Via the switching arms del and me6, after the contact 1054a has closed according to the target identifier 516, the contact 5 is identified in the contact bank that can be reached by the switching arm via the resistor W121.
After the contact 1220a has closed, the switching magnets 1V14 and 1V13 of the following are switched alternately via the mechanically operated contacts 125m4e and 126M3e:
Motor selector Ma, in order to switch the switching arms up to ma14 of this motor selector step by step. As soon as the switching arm reaches contact 5, the relay Kla is excited via:
-, K2a, K1a, sometimes on contact 5, W i21, 516, me6 on contact 16, del on contact 5, 105u3a, -i-. The relay K2a does not respond due to the resistance Wi21. By closing the contact 124kla, the two switching magnets M3 and M4 are kept energized, so that the motor selector Ma is no longer continued.
After the contact 103kla is closed, the relay U4a is excited via: -, U4a, 103kla, 102ya, 90xa, 89ea, -f-. The relay U4a continues to operate independently of this via its contact 104u4a.
By opening the contact 100u4a, the relay U3a. currentless., so that by opening the contact 122243a. both solenoids 313 and 314 of the motor selector DIa are switched off. As a result of this setting of the motor selector 111a, a power surge transmission is intended for setting a first and second group selector, not shown, in order to reach a connection path (main path) to be used first.
Before the power surge is sent, however, a check is first made to determine whether this connecting route, referred to here as the main route, still has a free line. As long as this is the case, the contact 181gh is closed, so that if it is assumed in the present example that point 11 connected to contact 5 (switching arm ma10) is connected to point 1
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is wired, after the excitation of the relay Ü4a the relay Qha responds via:
-, Qha I, 1819h, 1, 11, ma10 on contact 5, 262k2a, 264u4a, 265n2a, 266xa, 267x2a, da3 in position 0, +. When contact 261qha is closed, the relay Qha and its winding 1I are connected to a holding circuit:
-, N2a, Nla, Qha II, 261qha, 250xa, 247ca, - (-. The relays Nla and N2a are also energized in this circuit. After the contact 242n2a is closed, the contact is first made via the switching arm ina2 on contact 5 1 marked in the contact bank accessible from the switch arm.
After closing the contact H5nla, the relay responds Yes in the charging circuit of the capacitor Kol, which runs via: -, Ja, 161pa, 162oa, 163ma, 165nala, Kol, 167xa, +. By closing the contact 172ia, the capacitor Kot charged via the relay Na is discharged.
If the relay Ja is de-energized after the capacitor Kol has been charged, the relay Na is excited as a result of the closing of the contact 171ia in the charging circuit of the capacitor Kot, until this capacitor is charged. During this time the relay Ja is switched off by opening the contact 163ma and the capacitor Kol is caused to discharge by closing the contact 164naa.
If the relay Na is de-energized after the capacitor Kot has been charged, after the contact 163ma has been closed in the manner already described, the relay Ja is re-energized in the charging circuit of the capacitor Kol, whereupon the interaction with the. Relay Na continues. The first time the Yes relay was energized, the Via relay was energized via contact 1582a.
By short-circuiting winding II via contact 159vga, relay Via is delayed so that it remains continuously energized during the interplay between relay Ja and relay Na. Relay Ka is switched off at contact 205v3a. - After the contact 315 ka closes, the relay speaks. V la and after the contact 314 vla has been closed, the relay V2a.
Due to the interplay of the relays Ja and Ma, the rotary magnet Da is influenced accordingly via the contact 140i a, so that the switching arms dal to da3 are advanced by a corresponding number of steps.
While the switching arms dal to dä3 are progressing, a corresponding current impulse is sent by means of the contact 206ia for setting the first group selector, not shown here, via the wire dlb. The switching arms dal to da3 are switched on until the winding I of the relay Pa is excited via the switching arm dal. This happens after a switching step via:
-, Wil6, 243ya, 242n2a, 240qpa, 235q3a, 229q2a, 225q1a, 222hla, 7na2 on contact 5, dal on contact 1, Pa I, 136oa, +. In accordance with this one switching step, a current surge is sent out. Opening the contact 161pa prevents further excitation of the relay Yes after it has been actuated once; Relay Ma does not respond at first either.
As a result of the prolonged de-energization of the relay Yes, the relay Via is currentlbs. By closing the contact 2054a, the relay Ka is switched on again to the wire dlb in order to be excited by this when the first group selector, not shown, has found an operational second group selector. By opening the contact 315ka, the relay Vla is then de-excited.
After the contact 320vla is closed, the relay Hla is excited via: -, Hla I, 324hla, V2a II, 323v2a, 320vla, Ka_ II, 316ka, +. The relay TV2a lasts a short time over its winding II; its winding I is switched off at contact 314vla.
By closing the front act 220h1a, the relay Hla with its winding II is placed in a holding circuit. The relay Hl'a is excited in series with this winding. By opening the contact 222h1a and closing the contact 223hla now-
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instead of the switching arm, the switching arm ma3 is provided for the next surge # ending.
In the meantime, after the contact 270vla has closed, the relay 0a has been excited via: -, 0a, 270vla, 269pa, da3 on segment 1 #bls 10, -f.
By closing the contact 144oa, the rotary magnet Da is under the influence of the interrupter U, so that it is influenced to advance the switching arms dal to da3 as long as the switching arm da2 sweeps the segment 1 to 10; that means after reaching the rest position the rotary magnet Da is switched off;
the switching arms dal to da3 are therefore stopped in the rest position. Since the relay 0a is also de-energized when the switching arm da3 leaves segment 1 to 10, a new interplay between the relay Ja and the relay 31a can now start after the contact 162oa has closed to switch the switching arms dal to da3 forward. The relay V 3a is energized again.
A corresponding current impulse is sent in the manner already described for the emission of the first series of current impulses, the number of current impulses now being determined by the switching arm ma3. Since the contact 5 reached by him is wired to the contact 2 of the switching arm, two current surges are emitted.
The second group selector (] contact 206u), not shown here, is set by these two current surges; it then reaches, for example, a transmission device Ue, not shown here, via which a connecting line FL to a downstream exchange is accessible. At the beginning of the second current impulse transmission, the winding I of the relay Ka has again been switched off by opening the contact 2054a, so that the relays V1a and V2a are again excited during the same.
If the setting of the second group selector is finished and the already mentioned transmission device Ue is reached, the relay Ala is again excited via its winding I. After closing the contact 316ka, the relay H2a is excited via: -, H2a I, 322hla, 321vla, Ka II, 316ka, -E-. The relay H2a sets itself with its winding II via the contact 221h2a in a hold circuit.
Relay H2'a is excited in this holding circuit. In the manner already described, the switching arms dal to da3 are brought back into the rest position. Since contact 5 reached by switching arm gna12 is now connected to relay Xa after contact 209h2a has closed, the following circuit is established to indicate that the current impulse transmission has ended after two series of current impulses:
-, Ub, mw4b, 4, 196vla, 197qpa, 199q2a, 201q1a, ma12 on contact 5, 209h2a, Xa I, II, -I-. In this circuit only the relay Xa responds. If the impulse transmission should be terminated after a single series of impulses, since the connection path in question can already be reached via a first group selector, contact 5, which can be reached by switching arm ma12, is wired to contact 208h1a; the.
Relay Xa is then already excited after a single series of current impulses. By opening the contact 90xa, the relays Ula, Uta and U4a are now switched off. After closing. of contact 251xa, relay Xla is excited via: -, X1a I, 252nla, 251xa, 247ca, +. With its winding II, the relay: X1a is placed in a hold circuit via contact 246x1a.
Since the contacts 147x1a and 148ka are now closed, the relay Ya is short-circuited and after a while it is de-energized.
The target identifier 516 is now transmitted from the evaluation device shown in FIG. 2 via the first and second group selectors, not shown here, to the transmission device Ue, also not shown. In the meantime, an occupancy current has been sent from this transmission device via the connecting line F1 to the downstream switching center.
Taking
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To make it easier to understand that a connection path has been reached in the downstream exchange, as shown in FIG. 3, the winding I of the relay Dd is initially activated by the occupancy current surge in some way that is not of interest here via the transmission device Ued affects what this relay puts with its winding II in a holding circuit, not shown.
By closing the contact 275dd, the relay Ed is energized after some time in order to replace the winding I of the relay Dd by closing the contact 274ed. Hd for receiving the destination identifier now coming from the evaluation device of the upstream switching center.
The transmission of the destination identifier from the upstream switching center now proceeds in the following way: Since the relay Ya in the evaluation device shown in Fig. 2 has been deenergized due to a short circuit, a charging circuit for the capacitor 1o1 is closed, which runs via:
-, Yes, 161pa, 162oa, \ 163 ma, 165nla, Kol, 1684a, 169u4a, 170ya, -I-. The relay Yes responds while the capacitor Kol is charging and works, as already described for the group selector setting, in interaction with the relay Ma, so that the rotary magnet Da is intermittently influenced.
While the relay Ja is being influenced, the relay Va is energized via the contact 83ia and remains energized during each series of current impulses, as in the described recording of the target identifier by the evaluation device.
The relay p3a is also excited via the contact 158ia during each series of current impulses and brings the relay V4a to excitation via its contact 156-3a. After the excitation of the relay Va, the relay Wa responds via its winding I as when the first series of current pulses were received.
The current impulses generated by the relay .la are sent via the contact 206ia to the transmission device Ue, not shown, and from there via the connecting line F1 to the downstream switching center, ie to the relay Hd in accordance with the above assumption.
The number of current impulses in this series of current impulses is determined by the number of switching steps that the switching arm dal carries out until it reaches the contact identified by the switching arm de2. Since the switching arm de2 is on the contact 5 and this contact is wired to the contact 5 on the switching arm dal, this occurs in the present case after five current surges.
Then the following circuit comes about; -, Will, 130ya, 131x2a, 133ula, de2 on contact 5, dal on contact 5, Pa I, 136oa, +. In this circuit, the relay Pa is excited and, by opening the contact 161pa, prevents any further influence on the relay Ja. After the contact 269pa closes, the relay Da is excited as before.
If the relay TT3a is de-energized after some time after contact 158ia has been opened, the rotary magnet Da is influenced to switch the switching arms dal to da3 into the rest position via: -, Da, da2 on segment 1 to 10. 141iala, 143v3a, 144oa, U, -i-. After the rest position has been reached, this switching circuit is interrupted at the switching arm da2.
In the meantime, the relay Ya has also become de-excited by opening the contact 83ia and, via its contact 93va, has excited the relay U1a via its winding I, as after the described recording of the first series of current impulses of the target identifier. The relay Ula is in a hold circuit.
By opening the contact 133zcla -will. the switching arm de2 is switched off and the switching arm me12 for determining the second series of current impulses is made effective by closing the contact 132ula.
The switching arms dal to da3 are switched on again with a corresponding current impulse transmission to the downstream exchange, with now, since via the switching arm me12 being on contact 16, the
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Contact 1 is marked in the contact bank that can be reached by the switching arm, a current surge is emitted.
After the second series of current impulses has elapsed, the visual arm dal to da3 is switched back to the rest position, while as a result of re-excitation of relay Va as after the described recording of the second series of impulses .des, the relay Uta via its winding I get excited. The Uta relay is also in a hold circle.
By opening the contact 134u2a, the switching arm mw12 is switched off and by closing the contact 135u2a the switching arm ine13 is activated for determining the number of impulses in the third series of impulses.
Since this, standing on the contact 16 switching arm in the from the switching arm. Since contact 6 is marked as the contact bank that can be reached, the third series of current impulses consists of six current impulses. After the third series of impulses has been sent out, as after the described recording of the third series of impulses of the target identifier, the relay U3a is excited, so that after the contact 2140a closes, the relay Spa responds via:
-, Spa, 2144a, 212pa, +. By opening the contact '75spa, the windings I and II of the relay Ca and the winding I of the relay Qb are switched off, so that after de-energizing the relay Qb, the following circuit is established: -, Wi4, RI or II, 38t, 63b2b, 16qlb, 15qb, 14r1b, 13bb, +. Relay B responds in this circuit.
By closing the contact 46r, the rotary magnet Daw is excited, with the rotary magnet Daw working with the relay S in an interplay to gradually maintain the selector AW by means of the contact 48daao.
If the switching arm aw3 reaches the connection path marked by the contact 18qlb, the following circuit occurs. made: -, 1'i6, 17qb, 18qlb, Bb I, II, 21bb, 19-1b. 20b2b, aw3, T I, 1I, 44r, -f-. In this circuit, apart from relay T, which stops the selector AW by opening contact 45t, relay Bb is also excited.
By closing the contacts lObb and 12bb, since the contacts -10t and 41t are also closed, the tone signal receiver (signal receiving device) Ts is applied to the wires a2b and -b2b via the switching arms awl and aw2 in order to receive a return signal requesting the transmission of the subscriber number as soon as such is sent back from there after reaching the switching center corresponding to the sent destination identifier. After closing the contact - 3 7 bb, relay B1 b is energized,
and this applies a buzzer Su to the wires a2b and b2b via the contacts 7blb and 8blb in order to give the remote officer a signal that the target identifier is still being sent. The relay Ca, which has become de-energized in the evaluation device of FIG. 2 by opening the contact 75spa, meanwhile triggers this evaluation device into the normal position.
As a result of the audio signal device which is separate from it, the evaluation device can therefore be released before the return signal is recorded.
Instead of. to make the connection of the audio signal receiver Ts via the selector AW only after the repetition of the target identifier by the evaluation device (FIG. 2), this connection can also take place with the assignment of this evaluation device. The contacts 15qb and 17qb must then be bridged so that the connection is initiated as soon as the relay Qlb is energized.
The destination identifier sent by the evaluation device influences a corresponding evaluation device in the downstream exchange by means of the relay Hd in order to initiate the setting of group selectors in this exchange; this setting is followed by a repetition of the target identifier by the evaluation device
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subordinate exchange.
These processes are repeated from exchange to exchange until a connecting line to the exchange corresponding to the destination identifier is reached. Then, as will be explained later with reference to FIG. 2, there is no repetition of the target identifier: rather, a return signal is sent over the established connection path to the tone signal receiver Ts, which, as already described, is connected to the connection path occupied by the officer Fig. 1 is turned on.
The audio signal receiver Ts responds. After the contact 431s is closed, the relay Rlb responds via its winding I; its winding TI lies in a holding circuit via: -, B1b II, 53r1b, 55gb, 56gIb, -I-. By opening the contact 19r1 b, the relay Bb and by opening the contact 37bb the.
Relay Blb de-energized. By opening the contacts lObb and llbb, the Tonsigrialempfänger Ts is switched off from the wires a2b and b2b; These wires are connected to the. Contacts 9bb and llbb switched through to the officer FB.
The buzzer Su is switched off at contacts 7blb and 8b1b. In the meantime, by opening the contact 19r1b, the voter AW has also been released, while the wire dlb to the officer FB is switched through at contact 327r1b,
so that the transmission facility Ue, not shown here, provides an incentive for the remote officer to send out the subscriber number with the help of a numerator or other facilities of the remote officer FB. The desired connection can thus be completed.
In the foregoing description, it was assumed that the first connection path (main path) corresponding to the destination identifier 516 is free because the contact 181gb is closed. If this connection path no longer contains a free connection line, the corresponding cut-off relay Gh, not shown here, is de-energized, which means that instead of contact 181gh, contact 180gh is closed.
As a result, point 1 is then depending on whether the first, second or third detour is free or occupied, i.e. a switch-off relay G1, G2 or G3 (not shown) is energized or de-energized, via correspondingly actuated contacts (g1, g2, g3) connected to winding I of relay Qla, Q2a or Q3a. Instead of relay Qha, either relay Qla or Q2a or Q3a is therefore excited.
As a result, instead of the switching arms mal and ma3, other switching arms (ma4 and ma5 or ma6 and mal or mass and mag) are made effective for determining the current impulse transmission, so that depending on the corresponding to the target identification 516, as a main or detour . Various contacts in the current surge transmitter (switching arm dal) are identified.
If all possible paths of the specified destination identifier are occupied, so that the contacts 180gh, .182g1, 188g2 and 192g3 are closed, the relay Qpä is activated.
After closing the contact 79qpa., The relay B2b responds via: -, W210, 80ca, 79qpa, 6, mw6b, B2b I, -I-. The relay B2b places itself with its winding II in a holding circuit via: -, B2b II, 52b2b, 55gb, 56qlb, -I-. When contact 59b2b is opened, relays Qb and Ca are de-energized.
The relay Ca causes the evaluation device of FIG. 2 to be triggered, so that the group selector is not set. Also, there is no setting of the selector AW now because the contact 63b2b is open. By closing the contacts 2b2b and Mb the officer FB receives a busy signal: She can now clear the connection in any way.
It can therefore be seen that when the evaluation device of FIG. a connection path according to FIG. 1, which is occupied by a remote officer FB, when all outgoing connection paths serving to reach the desired exchange are busy, a busy signal is sent.
At-
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Their switching processes, on the other hand, occur when the evaluation device of FIG. 2 is occupied by a connecting line according to FIG. 3 which is reached from an upstream exchange. This connecting line is seized by an upstream switching center with a seizure current surge.
As has already been indicated elsewhere, this current surge causes the relays Dd. And R'd to be excited. The relay Ed for receiving the destination identifier is provided via the contact 274ed; it later transmits the same to relay Aa by means of its contact 380hd.
Since the selector Mwd of this connection path is, for example, on the evaluation device shown in FIG. 2, i.e. the relay Tcd is excited via: -, Wil0, 81c6., 77spa, 3, 7rzw3b, Wil8, 287td, T'd II, -f -, this evaluation device is assigned after the contact 282dd is closed. In the circuit running over wire 1, in addition to relay Ca, relay Qd is also excited via its windings I and II.
After the contact 290qd closes, the relay Qld responds. The relay Q1d is placed in a hold circuit via its contact 289qld. The other switching processes correspond to the processes which have already been described with reference to FIG. The switching operations in the evaluation device also take place in the manner already described. The evaluation device also causes a first and a second group selector to be set again depending on whether the paths available for the destination identifier are free.
If a connection line available as the main path to the desired exchange can already be reached via the set first and second group selector, i.e. there are no more intermediate exchanges to go through, then in FIG. 2 the contact reached by the switching arm m610 according to the recorded target identifier is dot 2 wired, so that ^ since contact 177g16 is closed when the main path is free, relay Ba is energized in series with relay Qha.
The relay Ba lays itself through, closing of its contact 326b6 with its winding II in a holding circuit and 'prevents a short circuit of the relay Ya, which otherwise occurs after the setting of the group selector, by opening the contact 146b6, in order to repeat the target identifier, which would otherwise occur when the Relay Ya is required for further construction in the intermediate exchanges to prevent.
After the selector has been set to Yes and Xla excited) the relay Spa responds, since contacts 215b6 and 217x6 are closed. Since the contact 74ba is closed, a current amplification occurs after energizing the relay Spa at the end of the selector setting via:
-, Wi8, 76spa, Wi9, 74b6, 1, inwld, Qd I, Rd, 285qd, +. The relay .Rd responds and switches the tone signal Tsi to the winding II of the relay Hd at its contact 294rd, so that after energizing the relay Hd by means of the winding III on the wires 62d and b2d to the tone signal receiver Ts, wel. rather, it is switched on in the outgoing exchange in the manner already described with reference to FIG.
After de-energizing relay Ca (75spa open), the evaluation device is released.
If no line is free in the main path, since contact 176gh is then closed, another surge transmission is identified via contact 185g1 to set up a detour via an intermediate exchange. Since relay Ba now does not respond, relay Ya is short-circuited to become after the selector setting. Waste brought, so that the target identifier is repeated.
If all paths are occupied, relay Qpa is excited via contact 184g1. It now causes the group selector to be set to an auxiliary position and not, as before, the off = transmission of a busy signal, since a relay corresponding to relay B2b in FIG. 1
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is not present in FIG. 3 and consequently the evaluation device is initially not triggered.
After the contact 241 qpa is closed, a certain current impulse transmission is identified, the first series of current impulses from a current impulse due to the identification of contact 1 (dal) via the contact 1731a1'a and its second series of current impulses. three current surges as a result of the identification of contact 3 (dal) via the contacts.
174hl'a and 175h2'a is determined. The other switching operations for setting the group selector, not shown, to an auxiliary place take place in a corresponding manner, as already described in connection with FIG. 1, after the starting incentive for setting the selector by energizing the relays Nla and N2a. contact 255qpa is given.
Since the relay Qpa is energized, there is no de-energization of the relay Ya after the two series of current impulses have been emitted by opening the contact 149qpa, since a repetition of the target identifier by the evaluation device of FIG. 2 is not required when an auxiliary station is connected.
After closing the contact 217xa, after the relay Xa is energized after the selector setting, the relay Spa is energized, the excitation circuit of which was prepared at the contact 2.16qpa.
After the contact 76spa is closed, since the contact 73qpa is closed, the following circuit is established: -, Wi8, 76spa, Wi9, 73qpa, 1, mwld, Qd I, Rd, 285qd, + ,. The relay Eed responds in this power crisis and returns the tone signal Tsi to retrieve the subscriber number. The connection can then be cleared in any way.
To enable the expansion device, the relay Caanz contact 75spa has been switched off.
If one looks again at the case that the evaluation device of FIG. 2 is occupied from FIG. 1, i.e. is connected to the connection path of the outgoing exchange, and furthermore, after the group selector setting in the outgoing exchange, a connection line to the desired exchange (relay Ba excited) is achieved, so come through,
the current amplification via the resistor Wi9 (75spa and 74ba closed) an excitation of the winding III of the relay Blb is achieved, provided that the switch-on selector _AW has set itself immediately (läqb and 17qb short-circuited), i.e. the relays Bb and Blb are excited, i.e. the contact 61bIb is open.
The contact 327r1b switches through, whereby the officer is prompted by an incentive to transmit the subscriber number (wire cll b), while the relay Bb and thus the relay Blb is switched off by opening the contact 19r1b. The summer Su is turned off.