CH256076A - Process for the production of spark gap elements. - Google Patents

Process for the production of spark gap elements.

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CH256076A
CH256076A CH256076DA CH256076A CH 256076 A CH256076 A CH 256076A CH 256076D A CH256076D A CH 256076DA CH 256076 A CH256076 A CH 256076A
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spark gap
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P R Mallory Co Inc
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Mallory & Co Inc P R
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Funkenstreekenelementen.    Funkenstreckenelemente werden gegen  wärtig für verschiedene Zwecke verwendet,  vor denen der wichtigste die Verwendung in  Hochfrequenzzündsystemen ist. Allgemein  weisen solche Funkenstreckenelemente zwei  voneinander distanzierte Elektroden auf, wel  che bei der Anwendung eines solchen Ele  mentes in einen elektrischen Stromkreis ein  geschaltet werden, in vvelchem sieh eine  Hochspannung entwickeln kann, so dass zwi  schen den Elektroden eine Entladung statt  findet. Diese Funkenentladung kann zur     Er-          zctgung    von Hochfrequenzschwingungen in  einem Arbeitskreis oder für andere Zwecke  verwendet werden. Funkenstreckenelemente  der genannten Art sind beispielsweise im  Schweizer Patent Nr. 250500 beschrieben.  



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung  besteht in der Verbesserung der Charak  teristiken von Funkenstreckenelementen der  beschriebenen Art. insbesondere bezüglich  äusserster Stabilität dieser Charakteristiken  lnd einer speziell stabilen     Überschlagsspan-          nrng.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines     Funken-          streekenelementes    gemäss der Erfindung in  einem während der Herstellung vorhandenen  Zustand.  



  Fig.2 ist ein Schaltschema eines typi  schen Impulsstromkreises, wie er in der Pra  xis verwendet wird, und    Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein fertiges  Funkenstreckenelement.  



  In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszahlen 10  Funkenstreckenelektroden mit kreisförmigem  Querschnitt, bestehend aus hitzebeständigem  i Material, wie zum Beispiel Wolfram. Jede  dieser Elektroden 10 ist an eine schalenför  mige Elektrodenhalteplatte 11 aufgelötet  oder sonstwie an diesen Platten 11 befestigt.  Am Flansch 13 der Halteplatte 11 ist eine  Endplatte 12 angeschweisst, die mit einem  im Querschnitt U-förmigen Ringkanal 14 ver  sehen ist.  



  Die Elektrode 10, die Halteplatte 11 und  die     Endplatte    12 bilden eine     Elektrodenein-          heit,    die mit einer gleichen Einheit derart       zusammenmontiert    ist,     da.ss    die Elektroden 10  der Zusammenstellung in paralleler distan  zierter Lage in Arbeitsstellung gehalten  sind. Dies wird durch ein Distanzrohr 15 aus  Glas oder aus anderem Isoliermaterial er  reicht, dessen Enden in die Ringkanäle 14  der Endplatten eingesetzt sind. Vorzugsweise  bestehen die Endplatten 12 aus einer Eisen  Chrom-Legierung, welche direkt an Glas an  geschmolzen werden kann, was eine stabile,  hermetisch abgeschlossene Konstruktion er  gibt.

   Der innere, die Elektroden umgebende  Raum, der von den Endplatten 12 und dem  Distanzrohr 15 begrenzt ist, -steht anfänglich  durch Öffnungen 16, die in den     Elektroden-          halteplatten    11 vorhanden sind, sowie durch  Öffnungen<B>17</B> im Mittelteil der Endplatten  12, mit der Atmosphäre in Verbindung. Die      eine Öffnung 17 kann durch eine Glashaube  18 verschlossen werden, während an die ent  sprechende Öffnung 17 der andern Endplatte  ein Glasrohr 19 angeschmolzen ist, das einen  Kanal oder einen Durchgang schafft, durch  welchen der innere Raum des     Funkenstrek-          kenelementes    mit der äussern Atmosphäre in  Verbindung stehen kann.

   Da die Beschrei  bung der Funkenstreckenelemente der be  schriebenen Art und die Herstellung dersel  ben in der vorerwähnten Schweizer Patent  schrift Nr. 250500 vollständig enthalten sind.  so ist eine detaillierte Beschreibung der Kon  struktion derselben überflüssig.  



  Es isst gefunden worden, dass die     Arbeits-          charakteristiken    eines     Funkenstreckenelemen-          tes    der beschriebenen Art bedeutend verbes  sert werden können,     wenn    es nach der end  gültigen Zusammensetzung und vor dem Ver  s c hliessen einer Spezialbehandlung Spezialbehandlung unterwor  fen wird. Diese Behandlung besteht im Ein  bau des Funkenstreckenelementes in einem  typischen     Impulsstromkreis,    der periodisch  Hochspannung zu den Elektroden des Fun  kenstreckenelementes gelangen lässt. Der Im  pulse erzeugende Stromkreis kann aus einer  geeigneten Spannungsquelle bestehen, wie  zum Beispiel einem üblichen Zündmagneten.

    Die erzeugte Wechselspannung kann derart  sein, dass sie bei ungefähr 1000 Perioden eine  Spitzenspannung von 2000 Volt ergibt, wenn       es    ohne     Funkenstrecke    an einen Kondensa  tor von 0,015 Mikrofarad gelegt wird. Der  Arbeitskreis kann aus einem Leiter mit einer  Zündkerze bestehen, welche in einer Stick  stoff oder ein anderes geeignetes inertes Gas  enthaltenden Bombe bei einem Druck von  3,5 at an der Spitze der Zündkerze arbeitet.  Die periodischen Impulse können während  eines Zeitraumes von 20 Stunden und mehr  zur     Einwirkung    gebracht werden.

   Es wurde  gefunden, dass, wenn das Funkenstreckenele  ment nach dieser Behandlung mit einem ge  eigneten Gas gefüllt und verschlossen wird,  ein Funkenstreckenelement mit besseren Cha  rakteristiken und stark erhöhter Stabilität  entsteht. Ein bevorzugtes Gas besteht in  einer Mischung von Sauerstoff und Stick-    Stoff und speziell einer Mischung mit unge  fähr 21/2 % Sauerstoff und 971/2 % Stickstoff.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Verfahrens     nach der Erfindung wird     nachstehend    unter  Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, in wel  cher Figur ein typischer Impulsstromkreis  schematisch dargestellt ist. Der Stromkreis  enthält einen Zündmagneten 20 mit einer  Primärwicklung 21 und eine     Sekundärviek-          lung    22, welche miteinander induktiv gekop  pelt sind. Das eine Ende der beiden Wick  lungen ist     geerdet,    und parallel zur Primär  wicklung 21 ist ein Kondensator 23 gelegt.  Der Zündmagnet besitzt auch ein Paar Un  terbrecherkontakte 24, die vom Drehnocken  25 betätigt werden.  



  Ein weiterer Kondensator 26 mit geeig  neter Kapazität ist parallel zur Sekundär  wicklung 22 des Zündmagneten gelegt. Das  zu behandelnde Funkenstreckenelement 27  enthält die Elektroden 10 und ist an den       üblichen    Anschluss an der Sekundärwicklung  22, den     Kondensator    26 und eine Primär  wicklung 28 eines     Aufwärtstransformators     angeschlossen. Das andere Ende der genann  ten Wicklung 28     ist    geerdet. Die Primär  wicklung 2.8     ist        mit    der Sekundärwicklung  29 des! Aufwärtstransformators induktiv ge  koppelt, deren eines Ende mit der Anschluss  klemme 30 der Zündkerze 31 verbunden ist.

    Die Zündkerze     wird    in eine Aufnahmeöff  nung in der Wand eines druckfesten Behäl  ters oder einer Bombe 32 eingesetzt. Die  Bombe kann mit einem geeigneten Gas, wie       Stickstoff,    gefüllt sein, bei einem Druck von  3,5     at,    um Arbeitsbedingungen im Zylinder  einer     Verbrennungskraftmaschine    nachzu  ahmen.  



  Bei der     Ausführung    dieses     Beispiels    des  Verfahrens gemäss der Erfindung wird das  zu behandelnde     Funkenstreckenelement    27 in  den     Impulsstromkreis    nach     Fig.    2 eingeschal  tet. Um das     gewünschte    Ziel zu erreichen,     ist     es     wichtig,    dass die     gasförmigen    Produkte der       Vorfunkenbehandlung    fortlaufend aus dem  Innern des     Funkenstr        eckenelementes    abge  führt werden.

   Im einfachsten Fall kann dies  erreicht werden, indem das Innere des Fun-      kenstreckenelementes durch die Öffnungen 16  und 17 sowie durch das Glasrohr 19 (Fig. 1)  mit der Atmosphäre in Verbindung gehalten  wird. Es ist jedoch auch möglich, einen Strom  gereinigten und filtrierten Gases, wie Luft,  durch das Funkenstreckenelement zu     schik-          ken,    welcher Strom durch das Rohr 19 ein  geführt und durch die obere Öffnung 17 ab  gesaugt oder     ausgestossen    wird, bevor diese  mit der Kappe 18 zugeschmolzen wird.  



  Während des Betriebes des     Zündmagne-          ten    entsteht, wie beschrieben, über den Kon  densator 26 periodisch eine Hochspannung.  Wenn diese Spannung die Überschlags  spannung des Funkenstreckenelementes 27 er  reicht hat, dann wird über das     Funkenstrek-          kenelement    und die Primärwicklung 28 des  Aufwärtstransformators eine Entladungs  schwingung auftreten. In der Sekundärwick  lung 29 entsteht eine gleichartige Hochfre  quenzschwingung, aber mit bedeutend höhe  rer Spannung, die zwischen der Mittelelek  trode 30 und den Elektroden 33 der Zünd  kerze 31 Hochfrequenzfunken erzeugt.  



  Diese Vorfunkenbehandlung wird vor  zugsweise während eines Zeitraumes von bei  spielsweise zwanzig bis vierzig Stunden fort  gesetzt. Im allgemeinen wurde eine Vorfun  kenbehandlung von ungefähr zwanzig Stun  den bei zweiundzwanzig Funken pro Se  kunde als zufriedenstellende Resultate er  gebend gefunden.  



  Nach der Beendigung der Vorfunken  behandlung kann das Funkenstreckenelement  evakuiert und mit einem geeigneten Gas ge  füllt werden, wie zum Beispiel mit dem frü  her erwähnten Gasgemisch, worauf es zuge  schmolzen wird. Das Zuschmelzen des Fun  kenstreckenelementes kann auch sofort nach  der Vorfunkenbehandlung und ohne vor  herige Evakuierung erfolgen. In diesem Fall  bleibt der Innenraum des Funkenstrecken  elementes mit einem Gas gefüllt, das im  wesentlichen die gleiche Zusammensetzung  wie die atmosphärische Luft besitzt, das  heisst, sie wird ungefähr 21 % Sauerstoff und  7 9 %Stickstoffenthalten, sowie Spuren ge  wisser Edelgase, welche in geringen Mengen    in atmosphärischer Luft enthalten sind, wie  Helium, Neon, Argon, Krypton und Xenon.

    Diese Ladung wird unter     normalem        Atmo-          sphärendruck    stehen, entsprechend dem  Druck, der beim Zuschmelzen des Funken  streckenelementes     herrschte.     



  Das fertige Funkenstreckenelement ist in  Fig. 3 dargestellt, und es ist in jeder Bezie  hung gleich wie das in Fig. 1 gezeigte, mit  der Ausnahme, dass das Glasrohr 19 nahe  beim untern Ende der Platte abgeschmolzen  worden ist, wodurch eine Glashaube 34 ent  steht, ähnlich der Glashaube 18, welche die  obere     Endplatte    abdichtet.  



  Versuche haben gezeigt, dass ein Funken  streckenelement, welches gemäss den Prin  zipien der vorliegenden Erfindung hergestellt  wurde, wichtige Vorzüge besitzt. Solche Fun  kenstreckenelemente besitzen äusserst stabile  Charakteristiken, z. B. variiert die zur Er  zeugung des Überschlages an den Elektroden  erforderliche Spannung nur um 5 % oder we  niger. Ferner behalten solche     Funkenstrek-          kenelemente    ihre erforderlichen physikali  schen Charakteristiken während einer sehr  langen Zeit bei, und sie haben daher eine  sehr grosse     Lebensdauer.     



  Die physikalischen Vorgänge, welche sich  bei der     Vorfunkenbehandlung    abspielen,  können nicht vollständig erkannt werden. Es  wird     angenommen,    dass während der     Vorfun-          kenbehandlung    kleinste, aber     wichtige    Ver  änderungen an den     Elektrodenoberflächen     vor sich gehen, während die gasförmigen und  festen     Nebenprodukte,    die bei der Behand  lung entstehen, abgeführt werden, z. B. in  dem man ihnen den Austritt in die Atmo  sphäre ermöglicht.

   Daher     werden.    anfängliche  Veränderungen in den physikalischen Eigen  schaften der Elektroden     und    des     F'unken-          streckenelementes    schon während des Zeit  raumes der     Vorfunkenbeha.ndlung    auftreten,  die fortgesetzt wird, bis die Charakteristiken  permanent stabilisiert sind.



  Process for the production of spark-gap elements. Spark gap elements are presently used for various purposes, the most important of which is their use in high frequency ignition systems. Generally, such spark gap elements have two electrodes at a distance from each other, which are switched into an electrical circuit when such an element is used, in which case a high voltage can develop so that a discharge takes place between the electrodes. This spark discharge can be used to generate high-frequency oscillations in a working group or for other purposes. Spark gap elements of the type mentioned are described in Swiss Patent No. 250500, for example.



  The object of the present invention is to improve the characteristics of spark gap elements of the type described, in particular with regard to the extreme stability of these characteristics and a particularly stable flashover voltage.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.



  1 is a longitudinal section of a spark gap element according to the invention in a state that is present during manufacture.



  Fig.2 is a circuit diagram of a typical pulsed circuit as used in practice, and Fig. 3 is a section through a finished spark gap element.



  In Fig. 1, reference numerals 10 denote spark gap electrodes having a circular cross-section made of a heat-resistant material such as tungsten. Each of these electrodes 10 is soldered to a schalenför shaped electrode holding plate 11 or otherwise attached to these plates 11. On the flange 13 of the retaining plate 11, an end plate 12 is welded, which is seen with an annular channel 14 with a U-shaped cross section.



  The electrode 10, the holding plate 11 and the end plate 12 form an electrode unit which is assembled with the same unit in such a way that the electrodes 10 of the assembly are held in the working position in a parallel, distanced position. This is achieved by a spacer tube 15 made of glass or other insulating material, the ends of which are inserted into the annular channels 14 of the end plates. Preferably, the end plates 12 are made of an iron chromium alloy, which can be melted directly onto glass, which gives a stable, hermetically sealed construction.

   The inner space surrounding the electrodes, which is delimited by the end plates 12 and the spacer tube 15, initially protrudes through openings 16 which are present in the electrode holding plates 11 and through openings 17 in the central part of the end plates 12, in communication with the atmosphere. One opening 17 can be closed by a glass hood 18, while a glass tube 19 is fused to the corresponding opening 17 of the other end plate, which creates a channel or a passage through which the inner space of the spark gap element with the outer atmosphere in Can be connected.

   Since the description of the spark gap elements of the type described and the production of the same ben in the aforementioned Swiss patent font No. 250500 are completely included. so a detailed description of the construction thereof is unnecessary.



  It has been found that the working characteristics of a spark gap element of the type described can be significantly improved if it is subjected to special treatment after the final composition and before sealing. This treatment consists of installing the spark gap element in a typical pulse circuit that periodically allows high voltage to reach the electrodes of the spark gap element. The pulse generating circuit can consist of a suitable voltage source, such as a conventional magneto.

    The alternating voltage generated can be such that it results in a peak voltage of 2000 volts at approximately 1000 periods if it is applied to a capacitor of 0.015 microfarads without a spark gap. The working group can consist of a conductor with a spark plug, which works in a stick material or another suitable bomb containing inert gas at a pressure of 3.5 at at the tip of the spark plug. The periodic impulses can be made to act for a period of 20 hours or more.

   It has been found that if the spark gap element is filled with a suitable gas and sealed after this treatment, a spark gap element with better characteristics and greatly increased stability results. A preferred gas is a mixture of oxygen and nitrogen and especially a mixture with approximately 21/2% oxygen and 971/2% nitrogen.



  An embodiment of the method according to the invention is described below with reference to Fig. 2, in wel cher figure a typical pulse circuit is shown schematically. The circuit contains an ignition magnet 20 with a primary winding 21 and a secondary winding 22 which are inductively coupled to one another. One end of the two windings is grounded, and parallel to the primary winding 21, a capacitor 23 is placed. The magneto also has a pair of breaker contacts 24 which are actuated by the rotary cam 25.



  Another capacitor 26 with suitable capacitance is placed parallel to the secondary winding 22 of the magneto. The spark gap element 27 to be treated contains the electrodes 10 and is connected to the usual connection on the secondary winding 22, the capacitor 26 and a primary winding 28 of a step-up transformer. The other end of the winding 28 mentioned is grounded. The primary winding 2.8 is with the secondary winding 29 of the! Step-up transformer inductively coupled, one end of which is connected to the connection terminal 30 of the spark plug 31.

    The spark plug is inserted into a receptacle opening in the wall of a pressure-tight Behäl age or a bomb 32. The bomb can be filled with a suitable gas, such as nitrogen, at a pressure of 3.5 atm in order to simulate working conditions in the cylinder of an internal combustion engine.



  When carrying out this example of the method according to the invention, the spark gap element 27 to be treated is switched into the pulse circuit according to FIG. In order to achieve the desired goal, it is important that the gaseous products of the pre-spark treatment are continuously removed from the interior of the spark gap element.

   In the simplest case, this can be achieved by keeping the interior of the spark gap element in communication with the atmosphere through the openings 16 and 17 and through the glass tube 19 (FIG. 1). However, it is also possible to send a stream of purified and filtered gas, such as air, through the spark gap element, which stream is introduced through the tube 19 and sucked out or expelled through the upper opening 17 before it is connected to the cap 18 is melted shut.



  During the operation of the ignition magnet, as described, a high voltage is generated periodically across the capacitor 26. When this voltage has reached the breakdown voltage of the spark gap element 27, then a discharge oscillation will occur via the spark gap element and the primary winding 28 of the step-up transformer. In the secondary winding 29, a similar high frequency oscillation arises, but with a significantly higher voltage that generates high-frequency sparks between the central electrode 30 and the electrodes 33 of the spark plug 31.



  This pre-spark treatment is continued for a period of twenty to forty hours, for example. In general, a pre-spark treatment of about twenty hours at twenty-two sparks per second has been found to give satisfactory results.



  After completion of the pre-spark treatment, the spark gap element can be evacuated and filled with a suitable gas, such as the gas mixture mentioned earlier, whereupon it is melted shut. The melting of the spark gap element can also take place immediately after the pre-spark treatment and without prior evacuation. In this case, the interior of the spark gap element remains filled with a gas that has essentially the same composition as the atmospheric air, that is, it will contain about 21% oxygen and 7 9% nitrogen, as well as traces of certain noble gases, which in small Amounts contained in atmospheric air are such as helium, neon, argon, krypton and xenon.

    This charge will be under normal atmospheric pressure, corresponding to the pressure that prevailed when the spark gap element melted.



  The finished spark gap element is shown in Fig. 3, and it is the same in every respect as that shown in Fig. 1, with the exception that the glass tube 19 has been melted close to the lower end of the plate, whereby a glass hood 34 is ent , similar to the glass dome 18 which seals the top end plate.



  Tests have shown that a spark gap element which was produced according to the principles of the present invention has important advantages. Such Fun kenstreckenelemente have extremely stable characteristics, such. B. the voltage required to generate the flashover at the electrodes varies only by 5% or less. Furthermore, such spark gap elements retain their required physical characteristics for a very long time, and they therefore have a very long service life.



  The physical processes that take place during pre-spark treatment cannot be fully recognized. It is assumed that the smallest but important changes to the electrode surfaces take place during the pre-spark treatment, while the gaseous and solid by-products that arise during the treatment are removed, e.g. B. by allowing them to exit into the atmosphere.

   Hence be. Initial changes in the physical properties of the electrodes and the spark gap element occur during the period of the preliminary spark treatment, which is continued until the characteristics are permanently stabilized.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Fun- kenstreckenelementen, bestehend aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Elektroden, die in einem abgeschlossenen Raum untergebracht sind, dadurch gekenn zeichnet, dass das Elektrodenpaar in einen Behälter eingebaut wird, hierauf zwischen den Elektroden periodische elektrische Ent ladungen hervorgerufen werden und dann der Behälter hermetisch verschlossen wird. II. Funkenstreckenelement, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen hermetisch verschlossenen Behälter für ein Paar in den selben eingeschlossener, im Abstand vonein ander stehender Elektroden. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIMS: I. A method for producing spark gap elements, consisting of a pair of electrodes arranged at a distance from one another, which are housed in a closed space, characterized in that the pair of electrodes is installed in a container, then periodic electrical development between the electrodes charges are generated and then the container is hermetically sealed. II. Spark gap element, produced according to the method according to claim I, characterized by a hermetically sealed container for a pair of electrodes enclosed in the same and spaced apart from one another. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zum Entfernen der gasförmigen Produkte aus dem genann ten Behälter ein Gasstrom durch den genann ten Behälter getrieben wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Behandlung des Funkenstreckenelementes mittels der elek trischen Entladungen während mindestens zwanzig Stunden durchgeführt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Behandlung des Funkenstreckenelementes mittels der elek trischen Entladungen während eines Zeitrau mes von zwanzig bis vierzig Stunden durch geführt wird. 4. Method according to claim 1, characterized in that a gas flow is driven through the said container to remove the gaseous products from the said container. 2. The method according to claim I, characterized in that the treatment of the spark gap element by means of the elec tric discharges is carried out for at least twenty hours. 3. The method according to claim I, characterized in that the treatment of the spark gap element by means of the elec tric discharges is carried out during a Zeitrau mes of twenty to forty hours. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter vor dem hermetischen Abschliessen und nach der Behandlung mit elektrischen Entladungen evakuiert und mit einem Gasgemisch gefüllt wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter Mit einem Gemisch aus Stickstoff und Sauerstoff gefüllt wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einem Gasgemisch, bestehend aus 971/2% Stickstoff und 21/2% Sauerstoff, gefüllt wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als elektrische Entladungen Hochfrequenzentladungen ver wendet werden. Method according to patent claim 1, characterized in that the container is evacuated and filled with a gas mixture before the hermetic sealing and after the treatment with electrical discharges. 5. The method according to dependent claim 4, characterized in that the container is filled with a mixture of nitrogen and oxygen. 6. The method according to dependent claim 5, characterized in that the container is filled with a gas mixture consisting of 971/2% nitrogen and 21/2% oxygen. 7. The method according to claim I, characterized in that high-frequency discharges are used ver as electrical discharges. spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden des Elektrodenpaares an den ein ander gegenüberliegenden Stellen eben sind. 9. Funkenstreckenelement nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden aus Wolfram bestehen. 10. Funkenstreckenelement nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden des<B>Ei</B> lektrodenpaares einander i gegenüberliegende, kreisförmige, ebene Flä chen besitzen. 11. Funkenstreckenelement nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden aus hitzebeständigem Material bestehen. Claim II, characterized in that the electrodes of the electrode pair are flat at the opposite points. 9. spark gap element according to claim 8, characterized in that the electrodes are made of tungsten. 10. Spark gap element according to claim 9, characterized in that the electrodes of the electrode pair have circular, flat surfaces lying opposite one another. 11. Spark gap element according to claim II, characterized in that the electrodes are made of heat-resistant material. 12. Funkenstreckenelement nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit atmosphärischer Luft gefüllt ist. 13. Funkenstreekenelement nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einem Gemisch von 971% Stickstoff und 21 - % Sauerstoff gefüllt ist. 12. Spark gap element according to claim II, characterized in that the container is filled with atmospheric air. 13. Spark gap element according to claim II, characterized in that the container is filled with a mixture of 971% nitrogen and 21% oxygen.
CH256076D 1945-07-04 1946-05-08 Process for the production of spark gap elements. CH256076A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102484B (en) * 1953-09-30 1961-03-16 Bendix Corp Multiple spark gap arrangement for ignition systems of internal combustion engines

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