CH254584A - Method and device for smelting iron ore. - Google Patents

Method and device for smelting iron ore.

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CH254584A
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    • C21B5/00Making pig-iron in the blast furnace
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Description

  

      Verfahren    und Vorrichtung zur Verhüttung von Eisenerz.    Beim gewöhnlichen Hochofen wird in das  Gestell, den unteren     Ofenteil,    Luft eingebla  sen, und zwar in einer Menge von etwa  3000     m3/t    erzeugten Eisens. Der Sauerstoff  der Luft verbrennt mit dem weissglühendere  Koks zu Kohlenoxyd, während der     Stick-          stoff    praktisch unverändert bleibt. Diese ge  waltige Gasmenge erhitzt sich im     VL'rbren-          nungsraum    und steigt in .diesem erhitzten  Zustand mit     @    einer Temperatur von etwa       1600 C    nach oben.

   Auf diese Weise wird  dem Gestell eine grosse     Wärmemenge    ent  zogen. Um diese nicht zu     verlieren,    muss     man     den Hochofen sehr hoch bauen,     2'0    bis     30,    m,  um dem Gas die Möglichkeit zu geben, die  fühlbare Wärme     weitgehend    auf die     her-          abrutschende    Beschickung zu     übertragen.     



  Wird der Sauerstoffgehalt der eingebla  senen Luft erhöht, so vermindert sich die im  Ofen je Tonne erzeugten Eisens aufsteigende  Gasmenge, da ja lediglich die Sauerstoff  menge und nicht -die     Stickstoffmenge        mass-          gebend    ist. Dementsprechend wird dem Ge  stell weniger Wärme entzogen und der Tem  peraturabfall nach der Gicht zu ist     steiler,     d. h. wenn beim Betrieb mit gewöhnlicher  Luft die     Gichttemperatur    etwa 300  C war,  so sinkt sie -mit steigender     Sauerstoffkon-          zentration    allmählich ab, bis sie etwa 100  C,  die praktisch zulässige untere Grenze, er  reicht.

   Auf diese Weise wird Wärme ein  gespart, denn die mit dem     Gichtgas    den  Ofen     verlassende    fühlbare Wärme ist     natür-          lieh    verloren. Dieser Vorgang     ist    die Haupt-         ursache    für     die    Verminderung des Brenn-.,       stoffverbrauchs.     



  Die erwähnte untere Grenze der Tempe  ratur des     Gichtgases    von etwa 100 C wird  mit einer verhältnismässig geringen Sauer  stoffkonzentration erreicht. Geht man noch .  weiter, so sinkt einfach     diese        100 -Zone    im  Ofen ab; d. h., der obere Ofenteil, der zwi  schen Gicht und der     li00 -Zone    liegt, arbeitet  praktisch nicht mehr. Der Ofen     wird    also  nicht mehr ausgenutzt. Man kann daher     einen    .  derartigen Ofen viel niedriger bauen, wenn  man mit     sauerstoffreichem    Wind arbeitet,  und bei Verwendung eines Windes mit hohem  Sauerstoffgehalt     genügt    eine Höhe von weni  gen Metern.  



  Der Hauptvorteil, der sich aus einer sol  chen Arbeitsweise, d. h. aus einem solch  niedrigen Ofen ergibt, ist die Möglichkeit,  mit minderwertigen     Möllerbestandteilen    zu  arbeiten. Weil das     gewaltige    Gewicht der  hohen     Beschickungssäule    des Hochofens fehlt,  wird nur noch ein verhältnismässig niedriger  Druck auf die     Möllerbestandteile    in den  untern Ofenteilen ausgeübt, die dementspre  chend keine besonderen Festigkeitseigen  schaften, wie Widerstandsfähigkeit gegen  Druck, Sturz und Abrieb zu haben brauchen.  Auch in chemischer Hinsicht liegen die Gren  zen für die     Möllerbestandteile    viel weiter als  beim Hochofen, und zwar sowohl bei der  Kohle als auch beim Erz.  



  Erz und Kohle werden ohne wesentliche  Rücksicht auf     Stückigkeit    und Zusammen-           Setzung    in den     Ofen    gebracht. Da .die indi  rekte     Reduktion,    nämlich die     Reduktion    mit  CO im Gegensatz zur direkten     Reduktion          mit    C, weniger umfangreich ist als im Hoch  Ofen, ist der     Kohlenverbrauch    höher.

       .Steigen-          .der        Kolhlenverbrauch    ist nun beim gewöhn  lichen Hochofen nur deshalb ein     Nachteil,     weil es sich - dort um höchstwertige     Kohle     handelt, die nur zur Hälfte ihres Hitze  wertes im Ofenselbst     ausgewertet    wird, wäh  rend die andere Hälfte sich im     Gichtgas        fin-          det.    Dieses     Gichtgas    ist minderwertig,

   es hat  einen Heizwert von nur etwa     S00    bis  900     kcal/m3.    Beim Hochofen     wird    also hoch  weniger Brennstoff in     minderwertiges    Gas  umgewandelt. Beim     Niederschachtofen,    der  mit sauerstoffreicherem Wind als Luft be  trieben wird, ist das     Umgekehrte    der Fall.  Man -geht von     minderwertigem    Brennstoff  aus und erzeugt ein Gas mit etwa     26,00          keal@m',    d. h. ein Gas mit einem     etwa    drei  mal so hohen Heizwert.

   Im Gegensatz     zum     Hochofen ist also im     genannten.    Nieder  schachtofen .die Gaserzeugung ein Vorteil.  



  Das Gas,     welches    auf diese     Weise    ge  wonnen wird, findet seine     Verwendung     ausserhalb des Ofens zu     Zwecken,    die- nicht       unmittelbar    mit-. der     Verhüttung    zusammen  hängen. Dabei geht aber die fühlbare Wärme  des Gases verloren.  



  Es wurde nun gefunden,     .dass    man Eisen  erz mit einem Wind, -der einen höheren Sauer  stoffgehalt als Luft     aufweist,    im geschlosse  nen     Schaohtofen    zweckmässig     verhütten    kann,  indem man den     Brennstoff    getrennt von den  übrigen     Möllerbestandteilen    in den Ofen ein  führt und mindestens das Erz vor .dem Ein  füllen in den Ofen durch Verbrennung des  im Ofen entstehenden     Reduktionsgases    erhitzt.

         i    Für die Durchführung     des    Verfahrens  geht man beispielsweise von einem geschlos  senen     Niederschachtafen    aus, der in üblicher  Weise an der Gicht mit einem     Doppelver-          schluss    versehen ist. Dort erfolgt aber nur  die Zugabe des Brennstoffes, während das  Erz, die Zuschläge und -gegebenenfalls der       Schrott    seitwärts in     den.    Ofen eingeführt wer-    den.

   Die Zufuhr     .dieser        Möllerbestandteile    ge  schieht zweckmässig durch einen kleinen Dreh  ofen, der an eine     seitliche    Öffnung im     Nie-          derschachtofen    angeschlossen ist. Das Re  duktionsgis strömt alsdann vom     Nieder-          schachtofen    direkt in den Drehofen, wo es  durch     Windzugabe    - verbrannt wird.

   Die  durch den Drehofen wandernden     Möllerbe-          standteile    werden, bevor sie in den     Scha.cht-          oTen    einfallen,     zweckmässigerweise    nur so  hoch erhitzt, dass sie gerade noch     unter    der       Erweichungstemperatur        bleiben    und ein Zu  sammenbacken     vermieden    wird. Im seitlichen  Drehofen kann ausser der Trocknung     und     Erhitzung, sofern der     Möller    z. B. Karbonate  enthält, auch eine     Röstung    erfolgen.

   Das Erz  kann mit etwa     1'00-0     C in .den     Niederschacht-          ofen    fallen und dort von -dem     entgegenströ-          menden    CO leicht zu     Fe0    reduziert werden.  Der     Wärmebedarf    im Gestell ist daher     ver-          hältniemässig    niedrig.  



  Zur     Vorbehandlung    des Erzes wird vor  teilhaft nur soviel Gas     verwendet,    als dazu       erforderlich    ist. Wenn man mit hohem  Schrottzusatz arbeitet, kann es sein, dass  alles anfallende Gas für diesen     Zweck    aus  genutzt     werden        muss,    da die Gasmenge     wegern     des geringen     Kohleaufwandes    nur gering ist.

    Im allgemeinen bleibt     -aber    noch ein.     Ü'ber-          schuss    an Gas.     Diesen.        Überschuss    kann     man     unmittelbar aus dem Schachtofen abzapfen,  und zwar entweder     oberhalb    oder unterhalb  oder teils     oberhalb        und    teils     unterhalb    der       Bieschickung.    Da.

   im     Schachtofen    ein Über  druck herrscht, lässt sich das Verhältnis zwi  schen der zur     Vorbehandlung    des Erzes not  wendigen und der als     Mersehuss    abzuziehen  den     Reduktionsgasmenge    durch Drosselung  der     rAbzugsleitung,    z. B. durch .einen Schie  ber, leicht einstellen. Nimmt man     das    Gas  unterhalb der .Beschickung ab, so kann man  ein     Nutzgas    erhalten, das     fast    nur aus CO  besteht und daher     mindestens    einen Heizwert  von     26100-\1icaMm@    hat.

   Das Gas,     welches    man       oberhalb    der     Beschickung    entnimmt, hat  schon etwas Oxydation durch die     oben.    er  wähnte     Vörreduktion    des     Erzes    erfahren und      weist daher einen etwas geringeren Heizwert  auf.  



  Die Zeichnung stellt in schematischer  Weise ein Ausführungsbeispiel für eine Vor  richtung dar, die sich besonders vorteilhaft  zur Durchführung des     beschriebenen    Verfah  rens eignet. Mit 1 ist der     Niederschachtofen     bezeichnet. Bei 2 sind die Formen angedeu  tet, durch welche der sauerstoffreiche Wind       eingeblasen    wird. Bei 3 ist der     Gichtver-          schluss        sichtbar    und mit 4 ist der Drehofen  bezeichnet, welcher an den Ofen 1 angeschlos  sen ist. Die     Abzapföffnungen    für das Reduk  tionsgas können an beliebiger Stelle liegen  und sind daher nicht eingezeichnet, ebenso  wie die Windzuführung zum Drehofen.



      Method and device for smelting iron ore. In the ordinary blast furnace, air is blown into the frame, the lower part of the furnace, in an amount of about 3000 m3 / t of iron produced. The oxygen in the air burns with the more white-hot coke to form carbon oxide, while the nitrogen remains practically unchanged. This enormous amount of gas heats up in the combustion chamber and rises in this heated state with a temperature of about 1600 ° C.

   In this way, a large amount of heat is drawn from the frame. In order not to lose this, the blast furnace has to be built very high, 2'0 to 30.



  If the oxygen content of the air blown in is increased, the amount of gas that rises per tonne of iron in the furnace is reduced, since only the amount of oxygen and not the amount of nitrogen is decisive. Accordingly, less heat is extracted from the Ge and the temperature drop after the gout is steeper, i.e. H. If the top temperature was around 300 ° C when operating with normal air, it gradually falls - with increasing oxygen concentration - until it reaches around 100 ° C, the practically permissible lower limit.

   In this way, heat is saved, because the sensible heat leaving the furnace with the furnace gas is naturally lost. This process is the main cause of the reduction in fuel consumption.



  The mentioned lower limit of the tempe temperature of the furnace gas of about 100 C is achieved with a relatively low oxygen concentration. You can still go. further, this 100 zone simply sinks in the furnace; d. In other words, the upper part of the furnace, which lies between the gout and the li00 zone, practically no longer works. The furnace is no longer being used. So one can. Build such a furnace much lower when working with oxygen-rich wind, and when using a wind with a high oxygen content a height of a few meters is sufficient.



  The main advantage of such a way of working, i. H. resulting from such a low oven is the possibility of working with inferior Möller components. Because the enormous weight of the high charging column of the blast furnace is missing, only a relatively low pressure is exerted on the Möller components in the lower furnace parts, which accordingly do not need to have any special strength properties, such as resistance to pressure, falls and abrasion. From a chemical point of view, too, the limits for the Möller components are much wider than for the blast furnace, both for coal and for ore.



  Ore and coal are brought into the furnace without any significant consideration of lump size or composition. Since the indirect reduction, namely the reduction with CO in contrast to the direct reduction with C, is less extensive than in the blast furnace, the coal consumption is higher.

       Increasing coal consumption is only a disadvantage in the normal blast furnace because it is the highest quality coal, only half of which is evaluated in the furnace itself, while the other half is in the furnace gas . This furnace gas is inferior,

   it has a calorific value of only around 500 to 900 kcal / m3. In the blast furnace, much less fuel is converted into inferior gas. The reverse is the case with the low-shaft furnace, which is operated with wind that is more oxygen-rich than air. Assume inferior fuel and produce a gas with about 26.00 keal @ m ', i.e. H. a gas with a calorific value three times as high.

   In contrast to the blast furnace is in the above. Low shaft furnace. The gas generation is an advantage.



  The gas that is obtained in this way is used outside of the furnace for purposes that are not directly involved. the smelting are related. But the sensible heat of the gas is lost.



  It has now been found that iron ore can be conveniently smelted in a closed furnace with a wind that has a higher oxygen content than air, by introducing the fuel into the furnace separately from the other burner components and at least the ore Before .dem A fill in the furnace is heated by burning the reducing gas produced in the furnace.

         For the implementation of the method one starts, for example, from a closed lower shaft port which is provided in the usual way with a double lock on the top. There, however, only the fuel is added, while the ore, the surcharges and, if necessary, the scrap are fed sideways into the Furnace to be introduced.

   The supply of these Möller constituents takes place expediently through a small rotary oven which is connected to a lateral opening in the lower shaft oven. The reduction gis then flows from the low-shaft furnace directly into the rotary kiln, where it is burned by adding wind.

   The Möller constituents moving through the rotary kiln, before they fall into the Scha.chtoTen, are expediently only heated to such an extent that they remain just below the softening temperature and caking is avoided. In the side rotary kiln, in addition to drying and heating, if the Möller z. B. contains carbonates, can also be roasted.

   The ore can fall at about 1'00-0 C in the low-shaft furnace and there it can be easily reduced to Fe0 by the countercurrent CO. The heat requirement in the frame is therefore relatively low.



  To pretreat the ore, only as much gas is used as is necessary before geous. If you work with a high amount of scrap, it may be that all the gas that accumulates has to be used for this purpose, since the amount of gas is only small because of the low amount of coal used.

    In general -but there is still one. Excess of gas. This one. Surplus can be drawn off directly from the shaft furnace, either above or below or partly above and partly below the feed. There.

   If there is overpressure in the shaft furnace, the ratio between the required for pretreatment of the ore and the Mersehuss to deduct the amount of reducing gas by throttling the exhaust line, z. B. by .a slider, easily set. If the gas is removed from below the charge, a useful gas can be obtained which consists almost entirely of CO and therefore has at least a calorific value of 26100- \ 1icaMm @.

   The gas, which is taken from above the feed, already has some oxidation from the above. he thought he had experienced pre-reduction of the ore and therefore has a somewhat lower calorific value.



  The drawing is a schematic representation of an embodiment of a device that is particularly advantageous for performing the procedural described rens. With 1 the low shaft furnace is designated. At 2, the forms are indicated through which the oxygen-rich wind is blown. The top seal is visible at 3 and the rotary kiln, which is connected to the kiln 1, is denoted by 4. The tap openings for the reducing gas can be anywhere and are therefore not shown, as is the wind feed to the rotary kiln.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Verhüttung von Eisenerz mit einem Wind, der einen höheren Sauer stoffgehalt als Luft aufweist, im .geschlosse nen Schachtofen, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff getrennt von den übrigen Möllerbestandteilen in den Ofen eingeführt und mindestens das Erz vor dem Einfallen in den Ofen durch Verbrennung des im Ofen entstehenden Reduktionsgases erhitzt wird. <B> PATENT CLAIMS: </B> I. A method for smelting iron ore with a wind that has a higher oxygen content than air in a closed shaft furnace, characterized in that the fuel is introduced into the furnace separately from the other Möller constituents and at least the ore is heated by combustion of the reducing gas produced in the furnace before it falls into the furnace. Il. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Schachtofen mit Einrichtungen zur von den übrigen Mäller- bestandteilen getrennten Einführung des Brennstoffes sowie durch eine Einrichtung zur Erhitzung mindestens des Erzes mittels des im Schachtofen entstehenden Reduktions gases. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, .dass der Brennstoff an der Gicht, die übrigen Möllerbestandteile aber seitwärts in den Ofen eingeführt werden. 2. Il. Apparatus for carrying out the method according to claim I, characterized by a closed shaft furnace with devices for introducing the fuel separately from the other painter's components and by a device for heating at least the ore by means of the reducing gas produced in the shaft furnace. SUBClaims 1. Method according to claim I, characterized in that the fuel is introduced into the furnace at the top, but the remaining Möller constituents are introduced sideways into the furnace. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Erhitzung des Erzes an den Schachtofen ein Drehofen angeschlossen wird, in welcbem man das Reduktionsgas durch Windzusatz verbrennt, wobei das erhitzte Erz unmittelbar aus dem Drehofen in den Schachtofen. fällt, 3, Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die nicht zur Erhitzung des Erzes benötigte Gasmenge aus dem Schachtofen-ab- zapf t. 4. Method according to claim 1, characterized in that a rotary furnace is connected to the shaft furnace for heating the ore, in which the reducing gas is burned by the addition of wind, the heated ore directly from the rotary furnace into the shaft furnace. falls, 3, method according to claim 1 and dependent claim 2, characterized in that the amount of gas not required for heating the ore is tapped from the shaft furnace. 4th Verfahren nach Patentansprur,h I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die nicht zur Erhitzung des Erzes benötigte Gasmenge oberhalb der Beschickung aus dem Schachtofen abzapft. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass man die nicht zur Erhitzung des Erzes benötigte Gasmenge unterhalb der Beschik- kung aus dem Schachtofen abzapft. 6. Method according to patent claim, h I and dependent claim 2, characterized in that the amount of gas not required for heating the ore is drawn off from the shaft furnace above the charge. 5. The method according to claim I and dependent claim 2, characterized. that the amount of gas not required to heat the ore is drawn off from the shaft furnace below the charge. 6th Verfahren nach Patentansprudh I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss man die nicht zur Erhitzung .des Erzes benötigte Gasmenge teils oberhalb, teils unterhalb der Beschickung abzapft. 7. Method according to patent claim I and dependent claim 2, characterized in that the amount of gas not required for heating the ore is drawn off partly above and partly below the feed. 7th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprudh 2 und 3, dadurch gekennzeich net, dass man das Verhältnis zwischen der für die Erhitzung des Erzes benötigten und der abzuziehenden Gasmenge durch Drosse lung der Abzugsleitung einstellt. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man das Erz vor dem Einfallen in den Schachtofen bis nahe an den Erweiohungspunkt erhitzt. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man zugleich mit dem Erz alle Möllerbestandteile mit Aus nahme des Brennstoffes der Vorerhitzung unterwirft. 10. Method according to patent claim I and Unteransprudh 2 and 3, characterized in that the ratio between the amount of gas required for heating the ore and the amount of gas to be withdrawn is set by throttling the discharge line. B. The method according to claim I, characterized in that the ore is heated to close to the expansion point before it falls into the shaft furnace. 9. The method according to claim I, characterized in that at the same time with the ore all Möller constituents, with the exception of the fuel, are subjected to preheating. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass seitwärts des Schachtofens ein Drehofen angeschlossen ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass der Drehofen mit Einrichtungen zur Windzuführung versehen ist. Device according to patent claim II, characterized in that a rotary furnace is connected to the side of the shaft furnace. 11. Device according to claim II and dependent claim 10, characterized in that the rotary kiln is provided with devices for supplying wind. 112. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass im Schachtofen Gasabzugseinrichtungen oberhalb und unter halb der Beschickung vorgesehen sind, 13. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich- - net, dass in den Gasabzug.sleitungen Drossel vorrichtungen vorgesehen sind. 112. Device according to claim 1I, characterized in that gas extraction devices are provided above and below the loading in the shaft furnace, 13. Device according to claim II and dependent claim 12, characterized in that throttle devices are provided in the gas extraction lines. 14. VorriAtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gicht des Schachtofens Einfüllvorrichtungen für den Brennstoff vorgesehen sind. 15,. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, .dass der Schacht ofen als Niederschachtofen ausgebildet ist. 14. Provision according to claim II, characterized in that filling devices for the fuel are provided on the top of the shaft furnace. 15 ,. Device according to claim II, characterized in that the shaft furnace is designed as a low shaft furnace.
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