CH254246A - Process for producing a pulp and device for carrying out this process. - Google Patents

Process for producing a pulp and device for carrying out this process.

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CH254246A
CH254246A CH254246DA CH254246A CH 254246 A CH254246 A CH 254246A CH 254246D A CH254246D A CH 254246DA CH 254246 A CH254246 A CH 254246A
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CH
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heating chamber
chamber
dependent
shaft
container
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Arthur Asplund Arne Johan
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Asplund Arne J A
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Description

       

  Verfahren zur Herstellung eines Faserbreies und Einrichtung zur Durchführung  dieses Verfahrens.    Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver  fahren zur     Herstellung    eines     Faserbreies.     ausgehend von Lignocellulose enthaltendem       Material,    z. B. von Holz und holzigen Mate  rialien, wie Getreidestroh, Gräsern, z. B.  Bagassegräsern usw. Ferner betrifft die Er  findung eine     Vorrichtung    zur     Durchführung     dieses Verfahrens.  



  Vorliegende Erfindung stellt eine     Wei-          terentwieklung    des in den USA.-Patenten  Nr. 2008892 und 2145851 beschriebenen  Verfahrens sowie der dort beschriebenen  Einrichtung dar. Gemäss diesen Patenten  wird faseriges, Lignocellulose enthaltendes  Rohmaterial mechanisch in einer Dampf  atmosphäre von hohem Druck bei Tempera  turen über 100  C zerfasert, vorzugsweise bei  Temperaturen zwischen 180 und 180' C,  und zwar in einer Anlage, die aus einer Zu  fuhrvorrichtung, einem geschlossenen Vor  wärmebehälter zur Erhitzung des Materials  vor seiner Zerfaserung, einer mechanischen  Zerfaserungseinrichtung und einer Entlade  vorrichtung besteht.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist nun  dadurch gekennzeichnet, dass man das Roh  material einer Behandlung mit Lignin  lösende Chemikalien enthaltenden Lösungen  mindestens nahezu unter Atmosphärendruck  während genügend langer Zeit unterwirft.  



  um die genannten Chemikalien gleichmässig  im Material zu verteilen, dass man die über-    schüssige Lösung auf mechanische Weise  aus dem     Material        entfernt,    dass man das  Material kontinuierlich einem Behälter zu  führt, worin     mann    es unter Druck höheren  Temperaturen als 100  C unterwirft, dass  man das     Material    aus dem     genannten    Behäl  ter     unter        Aufrechterhaltung    des Druckes  einem mechanischen Zerfaserer zuführt, dass  man das Material im Zerfaserer zerfüsert  und dass     mann    das     zerfaserte    Produkt konti  nuierlich aus dem Zerfaserer entfernt.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung, wel  che einen Behälter zur Erhitzung des Mate  rials unter Druck vor der Zerfaserung, fer  ner Mittel zur mechanischen Zerfaserung des  erhitzten Materials     sowie    eine     Vorrichtung     zur Zuführung des zu erhitzenden Mate  rials in die     Erhitzungskammer    und eine  Vorrichtung zur Überführung     desselben    von  der     Erhitzungskammer    in den     Zerfasemer     aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass  selbsttätig wirkende     Mittel    vorgesehen     sind,

       welche mindestens eine der genannten     För-          dervorrichtungen        derart    steuern, dass das  Material in der     Erhitzungskammer    stets  eine konstante, zum voraus     festsetzbare    Höhe  beibehält.  



  Der untere Teil des     Aufnahmekessels     kann     ausserdem    mit     einer        Vorrichtung    ver  sehen sein, die einen gleichmässigen     Mate-          rialfluss    nach unten bewirkt.      Die beigefügte     Zeichnung    stellt einige  Beispiele von Einrichtungen dar, mit wel  chen das     erfindungsgemässe        Verfahren    aus  geführt werden kann.  



  Fig. 1 ist ein Grundriss einer Anlage, um  fassend eine Erhitzungskammer sowie einen  Zerfaiserer samt den zugehörigen     Fördervor-          richtungen.     



  Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch  die in Fig. 1 dargestellte Anlage nach den  Linien 2-2 und 3-3, wobei der Schnitt  längs der Linie 3-3 im Gegenzeigersinne  um 90  gedreht ist.  



  Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch  die Einrichtung längs der Linie 4-4 der  Fig. 1.  



  Fig. 4 ist eine senkrechte Ansicht, die  eine     Reguliervorrichtung    zeigt, welche den  Betrieb der Anläge selbsttätig reguliert.  



  Fig. 5, 6 und 7 zeigen Vorrichtungen zur  Übertragung von Impulsen, welche ein die  Höhe des Materials in einer Erhitzungs  kammer kontrollierendes Organ abgibt. Dabei  ist Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6  der Fig. 5.  



  Fig. 8 ist ein Schnitt durch eine senk  rechte Erhitzungskammer mit einer andern  Reguliervorrichtung.  



  Fig. 9 und 10 sind verschiedene Ansich  ten eines Abtastargans der in Fig. 8 gezeig  ten Reguliervorrichtung.  



  Fig. 1l ist eine schematische Darstel  lung einer vollständigen Anlage zur Durch  führung des erfindungsgemässen Verfahrens.  



  Wie     aus        diesen        Zeichnungen    zu ersehen  ist, stimmen diese Einrichtungen in gewissen  konstruktiven Elementen mit der in Fig. 1 der  Zeichnungen von USA.-Patent Nr. 2008892  gezeigten Einrichtung überein. Die Kolben  zufuhreinrichtung ist in der vorliegenden  Einrichtung durch eine     Schraubenfördervor-          richtung    ersetzt. In den Fig. 1, 2 und 3 ist  der Erhitzungskessel 22 im Vergleich zum  entsprechenden Erhitzungskessel in dem  erwähnten USA.-Patent beträchtlich ver  grössert. Die im USA.-Patent 2008892  beschriebene Einrichtung weist aber keine    Regelungsvorrichtung mit selbsttätig wir  kenden Mitteln auf.  



  Die Schraube 12 der     Fördervorrich-          tung    10 in Fig. 1 und 2 wind mittels eines  Mechanismus 11 von einem Motor 11a ange  trieben. Als Antriebsmotor lla wird vor  zugsweise ein solcher mit einem     Kommu-          tätor    für     Geschwindigkeitsänderung    verwen  det. Es kann aber auch ein Motor mit gleich  bleibender Geschwindigkeit vorgesehen sein,  der mit der Schraube 12 durch eine verstell  bare mechanische     Geschwindigkeitsüber-          setzungseinrichtung    verbunden ist.  



  Zwischen der Schraubenzufuhreinrich  tung 10 und dem Kessel 22 ist ein Verbin  dungsrohr 21 eingefügt. Die Klappe 23  (Fig. 2) dient zur Regulierung der Ausfluss  öffnung der Leitung, die durch die beiden  Rohre 14 und 15 gebildet wird und dem  nach zur Veränderung der Dichte des     austre-          tenden     Gegenüber der     Verbindungsstelle    der  Kammer 21 und der Erhitzungskammer 22  ist eine Klappe 24 vorgesehen. Diese Klappe  ist auf einer Welle<I>24a</I>     (Fig.    3) angebracht,  welche die Bewegungen der Klappe auf  einen     Gegengewichtshebel    25 ausserhalb der  senkrechten     Erhitzungskammer    überträgt.

    Der mit der     gammem    22 fest verbundene  und auf     Schienen    verschiebbare     Wagen    20  dient dazu, die Wärmeausdehnung der hori  zontalen Kammer 21 -auszugleichen, damit  die     senkrechte        Erhitzungskammer    22     nicht     unzulässigen     Druckspannungen    von- aussen  ausgesetzt     wied.     



  Die     Erhitzungskammer    22 ist in ihrem  untern Teil mit     einer-Vorrichtung    50 ver  sehen     (Fig.    2 und 3). Diese Vorrichtung  weist eine     Scheibe    51 auf, die an einer       ,drehbaren,    die Wand der Kammer 22     durch-          dringenden    Welle 52 angebracht ist und       durch    die     miteinander    verbundenen Ketten  räder 53.

   und 5 7     (Fig.    3)     mittels        eines    auf  den     Zeichnungen    nicht     gezeigten    Motor  antriebes angetrieben wird, wobei das Ketten  rad 57 von -der Schnecke 57a getrieben     wird.     Die Scheibe 51     =kann    mit Vorsprüngen 54      versehen werden, doch sind diese in den  meisten Fällen unnötig.  



  Der Zweck dieser Vorrichtung ist, eine  Brückenbildung zwischen den schiefen Sei  ten 22a und 22b (Fig. 3) im untern Teil der  Kammer 22 zu verhindern, um so einen  kontinuierlichen Materialfluss zur     Förder-          schraube    26 aufrechtzuerhalten.  



  Die Scheibe 51 ist an der Welle 52 in  senkrechter oder nahezu senkrechter Stel  lung in bezug auf letztere angebracht. Wenn  die Scheibe 51 in genau senkrechter Stellung  angebracht ist, bietet sie bei der Drehung  im Material in der Kammer 22 den gering  sten Widerstand. Wenn das Material starke  Neigung zur Brückenbildung hat, ist es vor  teilhaft, die Scheibe 51 schräg mit einem  Winkel von     beispielsweise    3 bis 8  zu der  Drehachse der Welle 52 anzubringen. Der  Drehwiderstand ist dann etwas grösser, doch  wird das Material infolge der eigentümlichen  Wirkung der schlenkernden Scheibe sehr  wirksam nasch unten fortgetrieben.   Wenn der Durchmesser der Kammer 22  auf 800 bis 900 mm begrenzt wird, genügt  es, wenn nur eine Scheibe 51 vorhanden ist.

    Wenn der Durchmesser grösser ist, ist es  zweckmässiger, je nach Durchmesser zwei  oder mehr derartiger Scheiben zu verwenden.  Wenn zwei oder mehrere Scheiben ver  wendet werden, können diese auf einzeln  angetriebenen Wellen angebracht werden.  Diese Wellen können mit verschiedenen Ge  schwindigkeiten laufen. Bei einer solchen  Anordnung wird eine sehr wirksame Ab  wärtsbewegung des Materials erreicht.  Durch Rühren mit gewöhnlichen     Rührarmen     wurde die gewünschte Wirkung nur erreicht,  wenn diese Arme bis in die Nähe der Zufuhr  schraube reichten. Unter solchen Bedingun  gen war jedoch der Widerstand so gross, dass  der Rührer nur mit grossem Kraftaufwand  bewegt werden konnte.

   Durch die Wirkung  der langen     Rührarme    wurde auch das Mate  rial auf dem Baden der Kammer 22     auf-          und    abbewegt, wodurch ein gleichmässiger  Strom des Materials nach unten     verunmög-          licht    wurde. Die Scheibe 51 kann mit sehr    geringem Kraftaufwand im Material ge  dreht werden. Eine Geschwindigkeit von 5  bis 20. Umdrehungen in der Minute wurde  für die meisten Zwecke als genügend  gefunden.  



  Die Schraube 26 (Fig. 2 und 3), die auf  dem Boden der Kammer 22 angeordnet ist,  steht mit einem Antriebsorgan 27 in Ver  bindung, das durch eine Stopfbüchse 28 hin  durchgeht und mittels eines Getriebes 29  und eines Motors 29a mit veränderlicher Ge  schwindigkeit angetrieben werden kann.  Durch Veränderung der Geschwindigkeit  des Motors kann die in die mechanische     Zer-          faserungsvorriehtung    30 geförderte Mate  rialmenge den     gewünschten    Bedingungen  angepasst werden.  



  Die Kammer 22 ist durch ein Rohr 31  mit der mechanischen     Zerfaserungsvorrich-          tung    30 (Fig. 1 und 2) verbunden. Die     Zer-          faserungsvorrichtung    30 ist mit einer fest  stehenden Mahlscheibe 32 (Fig. 2) versehen,  die auf einem abnehmbaren Deckel 33 des  Gehäuses 34 angebracht ist. Eine drehbare  Mahlscheibe 35     ist    auf dem von der Welle 37  angetriebenen Rotor 36 angebracht.  



  Das Innere des Zerfaserers 30 ist mit  dem     obern    Teil der Kammer 22     mittels     eines Dampfdruckausgleichrohres 38 ver  bunden, mittels welchem der Dampfdruck  auf der Aussenseite der Mahlzone gegenüber  dem Dampfdruck im obern Teil der Kam  mer 22 ausgeglichen wird.  



  Das     Aus#lassrohm    39     (Fig.    1) des     Zerfase-          rergehäuses    34 ist mit der     dampfdichten          Entladeeinrichtung    40 verbunden.  



  Die     Fördervorrichtung    10, welche eben  falls dampfdicht ist, die Rohre 14 und 15,  die     Kammern    21 und 22, das Verbindungs  rohr 31, der     Zerfaserer    30 und die     Entlade-          einrichtung    40 bilden     zusammen    ein  geschlossenes System, das unter Dampf  druck     gesetzt    werden kann. Der Dampf     wird     vorzugsweise durch ein Dampfrohr und ein  Dampfventil     21a    in die Kammer 21 einge  lassen. .  



  Im     USA.-Patent    Nr. 2008892     ist    ange  geben, dass bei ziemlich trockenem Material      die Erhitzung in 20 bis 40 Sekunden vollen  det werden kann, dass aber unter gewissen  Bedingungen eine längere Erhitzungsdauer  nötig ist. Im DRP. Nr: 668687 werden  Erhitzungszeiten bis zu 10 Minuten ange  geben. Im vorliegenden Fall wird gewöhnlich  ein Dampfdruck von ungefähr 10 Atmosphä  ren angewendet, doch kann dieser von 2 oder  3 bis 20 Atmosphären verändert werden, je  nach den     Bedingungen.     



  Die     beschriebene        Vorrichtung,    welche  insbesondere dank den weiter unten zu erläu  ternden Reguliervorrichtungen eine gute An  passung der einzelnen Vorgänge aneinander  und und das zu erzielende Resultat gestattet,  kann beispielsweise wie folgt betrieben  werden:  Wenn die Zerfaserungsanlage in Betrieb  gesetzt wird, wird zuerst der Zufuhrmecha  nismus 10 angelassen und so eingestellt,  dass der Erhitzungskammer ungefähr die  gewünschte Materialmenge zugeführt wird.  Das Material wird durch die Kammer 21  vorwärtsgestossen und erreicht die Kam  mer 22, die nach und nach mit Material  gefüllt wird.  



  Nun wird das Dampfventil 21a geöffnet  und das Innere der Zerfaseruugsanlage unter  den gewünschten Dämpfdruck gesetzt, der       zwischen    7 und 20 Atmosphären     schwanken     kann, je nach der Natur des zu behandelnden  Materials und der gewünschten Behandlung.  



  Der Zerfaserer wird zweckmässig vor der  Förderschraube 26 in Betrieb gesetzt.  Wenn die Schraube 26 zur gleichen Zeit  wie die Zufuhreinrichtung 10 in Gang  gesetzt wird und ausserdem mit gleicher oder  grösserer Förderleistung, so gelangt das Ma  terial unmittelbar in den Zerfaserer, wodurch  die Erhitzungsdauer auf ein Minimum redu  ziert wird.  



  Wenn man eine längere Erhitzung durch  führen will, lässt man die Schraube 26 erst  laufen, wenn das Material in der Kam  mer 22 eine     gewisse    Höhe     erreicht    hast, bei  spielsweise bis zum untern Ende der  Klappe 24, welche dann durch die Wirkung    des von der Kammer 21 kommenden Mate  rials nach oben gestossen wird. Die Bewe  gung der Klappe 24 kann bequem an der  Stellung des in Fig. 3 gezeigten Hebelarmes  beobachtet werden. Die Schraube 26 kann  z. B. erst 10 oder 20 Minuten oder sogar bis  zu -60 Minuten oder mehr nach Beginn der  Erhitzung in Betrieb gesetzt werden, je nach  der Grösse der Kammer 22.  



  Um eine gleichmässige Erhitzungsdauer  aufrechtzuerhalten, d. h., um die Kam  mer 22 bis zu einer gleichbleibenden Höhe  gefüllt zu erhalten, ist es nötig, der Kam  mer 22 das     Material    in gleicher Menge zuzu  führen, wie es an ihrem untern Ende durch  die Förderschraube 26 weggeschafft wird.  Es ist     möglich,    die     Geschwindigkeit    der  Zufuhrschraube 12 so von Hand einzustellen,  dass ihre Zufuhrgeschwindigkeit nahezu mit  der Geschwindigkeit übereinstimmt, mit der  das Material durch die Förderschraube 26  aus der Kammer 22 weggeschafft wird.

   Es  wurde jedoch     gefunden,    dass selbst kleine  Schwankungen der Dichte des Materials, des  Feuchtigkeitsgehaltes, des Dampfdruckes in  der Zerfaserungsanlage usw. das Gleich  gewicht stören können. Dies ergibt uner  wünschte Änderungen der Höhe des Mate  rials in der Kammer 22, welche     ihrerseits     Schwankungen der     Erhitzungsdauer    ver  ursachen und daher auch die Eigenschaften  des Endproduktes verändern.  



  Um dies zu     vermeiden,    ist die     Zerfase-          rungsanlage        mit    einer     selbsttätig    wirkenden  Steuervorrichtung versehen. Die Hauptteile  der in der     Zeichnung    dargestellten     Steuer-          vorrichtung    sind Impulsorgane, die auf einen       Zweiwegumschalter    90     (Fig.    4) wirken, ein       Reguliermotor    69a und Übertragungs  organe 68     -und    69,

   die die Bewegungen des  Reguliermotors     69a    auf die Steuerorgane  für die Regulierung der Geschwindigkeit  des Antriebs 11 und 11a der Zuführung 10       übertragen.     



  Die Geschwindigkeit des Motors     lla          (Fig.    1) mit veränderlicher Geschwindigkeit       wix'd    durch Drehen der in     Fig.    4 gezeigten       Regulierwelle    61 geregelt, welche die Stel-      lung seiner in der Zeichnung nicht darge  stellten Kollektorringe verändert. Auf die  Welle 61 ist eine Scheibe 62, die eine     Mess-          skala    63 besitzt, aufgekeilt. Die Skala kann  auf die Geschwindigkeit der     Förder-          schraube    12 (Fig. 1) geeicht sein. Auf dem  Kommutatormotorrahmen ist ein Zeiger 64  angebracht.

   Hinter der Scheibe 62 ist auf  der Welle 61 ein Winkelhebelsystem 65 mit  zwei Armen 66 und 67 angebracht. Das  Hebelsystem kann an der Scheibe 62 mit  tels einer Klemmvorrichtung 60 in jeder  gewünschten Stellung gesichert werden. Der  waagrechte Hebel 66 ist mit einem Gegen  gewicht 66a versehen, welches die Kommu  tatorregulierwelle 61 im Gegenzeigersinne  zu drehen versucht. Der senkreechte Hebel 67  des     Hebelsystems    65 ist mittels einer  Klemmvorrichtung 68c mit einer Kette 68  verbunden, die sich über das Kettenrad 69  des Reguliermotors 69a und von hier senk  recht     abwärts    erstreckt. Die Kette 68 endigt  in einer Stange 68a mit Gegengewicht. 68b,  das die Kette anstreckt.

   Die Stange 68a ist  mit zwei senkrecht verstellbaren Anschlä  gen 71 und 72 versehen, die auf den Hebel  arm 73 des Grenzschalters 70 wirken. Der  Motor 69a dreht sich je nach der Stellung  des     Grenzschalters    90 in der einen oder       andern    Richtung.  



  Auf dem äussern Teil der Welle     24a    der  Klappe 24 sind zwei in den Fig. 4 bis 7       gezeigte    Scheiben 74 und 79 angebracht.  



  Die Scheibe 74 ist mit einer Nut 74a  versehen. In dieser Nut ist ein Hobelarm 7 5  mittels eines Bolzens 76 zwischen Flanschen  in einem solchen Abstand von der Scheiben  achse befestigt, dass er, wie aus Fig. 5  ersichtlich, infolge der Schwerkraft im  Punkt 76a auf der Grundfläche der Nut  aufliegt.  



  Auf der Welle 24a und anliegend an  ,die Scheibe 74 ist eine andere, gleiche  Scheibe 79 (Fig. 7) angebracht, die mit  einer Nut 79a versehen ist. An ihrer untern  Seite ist ein Hebel 80 mittels eines Bol  zens 76 an der Scheibe 79 befestigt. Der He  bel 80 weist eine Verlängerung 83 auf, die    mit einem Gegengewicht 82 versehen ist.  Das Gegengewicht hält den Hebel in der  gezeichneten Lage in bezug auf die Scheibe,  wobei der Hebel im Punkt 81a auf der  Grundfläche der Nut anschlägt.  



  Wenn die Welle 24a und infolgedessen  die Scheibe 74 durch die Wirkung des der  Kammer 22 zugeführten Materials auf die  Klappe 24 im Gegenzeigersinne gedreht  wird, bewegt sich der Hebelarm 75 in dieser  Richtung mit, wobei er auf den Impuls  arm 91 des Impulsschalters 90 drückt. Der  Arm 91 wird normalerweise von der Fe  der 95 in mittlerer Stellung 92 gehalten.

    Wenn der Arm 91 in die untere, mit strich  punktierten Linien gezeigte Lage 93  bewegt wird, wird der Reguliermotor 69a  angelassen, und zwar bewegt er     dann    das  Kettenrad 69 im     Gegenuhrzeigersinne.    Diese  Bewegung dreht     dann,    die     Regulierwelle    61  in     die    gleiche Richtung und vermindert die  Geschwindigkeit des Motors     11a.    Damit     die          Leistung    -der     Zuführungseinrichtung    10 sich  nur     zwischen        gewissen    mehr oder weniger  engen Grenzen verändert.

       kann    sich der Re  guliermotor 69a nur so lange drehen, bis  der     Vorsprung    72 den Hebelarm 73     des          Grenzschalters    70 in     eine        solche    Stellung  bewegt, dass der den Reguliermotor 69a  antreibende Strom unterbrochen wird.  



       Wenn    die Scheibe 79 sich im Uhrzeiger  sinne bewegt, was dann der Fall ist, wenn  die Materialhöhe abnimmt, bewegt der He  bel 80 den     Kontakthebel    91 des Impuls  schalters 90     gegen    die obere     Stellung    94.

   Der       Reguliermotor    69a dreht nun das Ketten  rad 69 im Uhrzeigersinn, wobei     dieses    daher  die     Regulierwelle    61 des Motors 11a so  dreht,     da3    die     Geschwindigkeit    des Mo  tors     lla        zunimmt.    Die Geschwindigkeit, mit  der das     Material    -der     Zerfaserungsanlage     zugeführt wird, wird dadurch erhöht, Der  Reguliermotor 69a wird abgestellt, wenn der       Vorsprung    71 den Hebel 73     :des        Grenzschal-          ters    70 erreicht.  



  Die auf die Welle 61 übertragenen Regu  lierbewegungen     können    den     gewünschten    Ge  schwindigkeiten durch     Auswechslung        des         zwischen dem Reguliermotor 69a und der  Welle, die das Kettenrad 69 trägt, einge  fügten Getriebes sowie auch durch Auf  oder     Abwärtsbewegung    der Klemmvorrich  tung 68c auf dem Hebelarm 67 angepasst  werden, wodurch die wirksame Länge des  Hebelarmes 67 vergrössert oder verkleinert  wird.  



  In gewissen Fällen kann es zweckmässig  sein, Veränderungen der Materialhöhe in der  Kammer 22 innerhalb weiterer Grenzen zu  ermöglichen. In diesem Fall kann eine  Steuereinrichtung, wie sie in den Fig. 8, 9  und 10 gezeigt wird, verwendet werden.  



  Eine senkrechte, drehbare Welle 102  (Fug. 8) geht durch das senkrechte Rohr 101  hindurch, das im Zentrum des Deckels der  senkrechten Erhitzungskammer 22 ange  bracht ist und von der Aussenluft mittels  der Stopfbüchse 103 und der Brille 104  abgeschlossen     ist.    Die Welle wird von oben  mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 20 Um  drehungen pro Minute mittels eines Getriebe  motors 105 angetrieben. Der Motor ist auf  dem     Gestell    106 angebracht, welches auf den  Gleitschienen 107 und 107a verstellbar  angeordnet ist. Die Gleitschienen ruhen auf  dem Deckel der Kammer 22. Die Welle 102  ist an ihrem untern Ende mit zwei gleich  artig wirkenden Organen 120 und 120a  versehen.

   Diese Organe, von denen eine vor  teilhafte Ausführungsform später beschrie  ben werden soll, sind elektrisch mit einer  selbsttätigen Steuereinrichtung, ähnlich der  jenigen, die für die Steuerung der Material  höhe mittels der Klappe 24 in der Kam  mer 22 verwendet wird, verbunden.  



  Wenn sich die Welle 102 dreht, übermit  teln die Impulsorgane dem Regulier  motor 69a Impulse, vorzugsweise mittels  elektrischer Mittel. Wenn, die Materialhöhe  die Höhe, auf welche das untere Organ  eingestellt ist, erreicht, wird ein elektri  scher Stromkreis geschlossen, was mittels  einer elektrischen Lampe, sichtbar gemacht  werden kann. Die Förderschraube 26 wird  dadurch in Gang gesetzt.    Wenn die Förderschraube 12 mit zu klei  nem Fassungsvermögen im Vergleich zur       Schraube    26 läuft,     sinkt    die Materialhöhe,  und das Organ 120a unterbricht den elektri  schen Stromkreis. Mittels eines Relais wird  dadurch der Reguliermotor 69a in Gang  gesetzt, welcher die Geschwindigkeit der  Schraube 12 der Fördervorriehtung 10 etwas  vergrössert.

   Wenn die Höhe des Materials  weiter bis zum Impulsorgan 120 zunimmt,  vermindert ein zweites Relais mittels des  Reguliermotors 69a (Fug. 4) die Geschwin  digkeit der Schraube 12. Die Höhe des der  Kammer 22 zugeführten Materials schwankt  also im gewünschten Masse zwischen den  Impulsorganen 120 und 120a.  



  Durch Verstellen der Höhe der Welle 102  ist es daher möglich, die Erhitzungsdauer  des Materials vor der Überführung von der  Kammer 22 in die mechanische     Zerfase-          rungsvorrichtung    30 zu regeln.  



  In den Fig. 9 und 10 sind Einzelheiten  der Organe 120 und 120a gezeigt. Ein sol  ches Organ weist eine Scheibe 122 auf, die       mittels    biegsamer Speichen 124 an einer  Nabe 123 befestigt ist. Die Scheibe ist mit       einer    Anzahl von Vorsprüngen 125 versehen.       Wenn    sich     das    Organ, ohne in Berührung  mit dem Material in     -der        Kammer    22 zu sein,  dreht, sind die Speichen 124     in    ihrer nor  malen Stellung. Wenn jedoch das.

   Organ in       Berührung    mit dem Material kommt, wird  die Bewegung der Scheibe 122 etwas verzö  gert,     wodurch    eine     Biegung    der Speichen 124  verursacht -wird.     Wenn    die Speichen sich  biegen,     wird.    mittels des     Vorsprunges    131  eine Kraft auf den Pflock 130 ausgeübt.  



  Der Pflock 130 besteht     aus    einem     äussern,     biegsamen Rohr und einer     innern,    koni  schen     Stange    133,. die in     ihrem        innern    Teil  mit einem elektrischen Kontakt 134 -verse  hen ist.  



  Wenn sich .der     Pflock    130 biegt;     kommt     der     Kontakt    134 in     Berührung    mit dem Kon  taktorgan 135, das von seiner     Einstell-          schraube    136     elektrisch    isoliert     isst.    Jedes: der  Kontaktorgane der Organe 120 und 120a ist  -mit     einem    der     .ausserhalb    der     Kammer    22 lie-      gen den Schleifringe 137 und 138 (Fig. 8)  mittels in den     Zeichnungen    nicht gezeigter  isolierter elektrischer Leitungen, die in der  hohlen Welle 102 untergebracht sind, ver  bunden.  



  Die Welle 102 ist noch mit einem wei  tern Schleifring 139 versehen, wodurch die  Spannungsduelle mit den Kontakten 135 ver  bunden ist. Der Pflock 130 und die hohle  Welle 102 sind mit dampfdichten Kupplun  gen miteinander verbunden, um zu verhüten,  dass     Dampf        und    Feuchtigkeit aus der  Kammer 22 in den Raum, der die elektri  schen Kontakte und Leitungen der Impuls  organe umgibt, eintritt.  



  In Fig. 11 ist die gesamte Anlage     darge-          stellt.     



  Der Pfeil 142 zeigt den Zufluss des zu  behandelnden Rohmaterials, das     von    irgend  welchen Lagerbehältern herkommen kann,  die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.  Das Material     wird    in Pfeilrichtung dem  obern Teil eines Kratzförderers 143 zuge  führt. An seinem andern Ende fällt das Ma  terial in den untern Teil der Zufuhrvorrich  tung und wird dem Ausflussrohr 144 zuge  führt, von wo es in den Behandlungsbehäl  ter 146 hinunterfällt.

   Wenn dieser Behälter  bis zum Rohr 144 mit Material gefüllt ist,  wird das überschüssige Material der Öff  nung 145 der Zufuhrvorrichtung 143 zuge  führt und kehrt in den     Lagerbehälter        zurück.     Hierdurch wird erreicht, dass der Behand  lungsbehälter 146 stets mit Material gefüllt  ist, selbst wenn die Entladung des Behäl  ters 146 ungleich ist.  



  Der Behandlungsbehälter 146 ist in  seinem untern Teil mit einer     FÖrder-          schraube    151 versehen, die dem Becher  werk 152 dauernd Material zuführt. Die  Förderschraube 151 wird durch einen An  trieb mit veränderlicher Geschwindigkeit  angetrieben, womit ihre Leistung gesteuert  werden kann. Die Becher 153 sind vorzugs  weise aus Stahlblech hergestellt und durch  löchert, um ein Ablaufen der Behandlungs  lösung zu erlauben. Der Elevator 152 ist in    einem wasserdichten Gehäuse 154 einge  schlossen.  



  Die Behandlungslösung wird dem Ma  terial beispielsweise durch das mit dem Aus  flussrohr 144 durch die Verbindung 150 ver  bundene Rohr 149 zugefügt. Die Lösung  fliesst daher über das Material, während die  ses sich im Behälter 146 befindet.  



  Die Lösung kann im     Flüsssigkeitslager-          behälter    147 hergestellt und mittels der  Pumpe 148 dauernd zum Ausflussrohr 144  hinaufgepumpt werden.  



  Das Elevatorgehäuse 154 ist auf pas  sender Höhe, z. B. in ungefähr 2/3 der Höhe  des Behandlungsbehälters 146, mit einer Ab  flussvorrichtung 155 versehen, durch die die  Behandlungsflüssigkeit durch eine Rohrlei  tung 156 in den Lagerbehälter 147 zurück  fliesst, versehen. Da das Lignocellulose ent  haltende Material auf der     Lösung    schwimmt,  wenigstens bevor es vollständig eingeweicht  ist, ist es nötig, den     Behandlungsbehälter    146       stets    mit Material gut gefüllt zu halten. Der  Elevator 152 gibt das Material dem För  derer 157 ab, von wo es durch ein Ausfluss  rohr 158 zur Entwässerungspresse 159 fliesst.

    Das entwässerte Material wird durch die  Entladungsöffnung 160 dem Trichterrohr 162  zugeführt, und die ausgepresste Flüssigkeit  fliesst durch die Rohrleitung 161 in den  Lagerbehälter 147     zurück.    Das Material  wird durch das     Trichterrohr    162 der     Zer-          faserungs-anlage    163, die der in     Fig.    2  gezeigten     Zerfaserungsanlage    . entspricht,  abgegeben.     Wenn        n.o.ch    etwas überschüssige       Lösung    im     Material    vorhanden ist,     wird     diese zum     grössten    Teil in der.

       Zufulhreinrich-          tung    164     ausgetrieben    und kehrt. durch die  Rohrleitung 165 in den Lagerbehälter 147  zurück.  



  Nach der Einführung des     Materials    in  die     Zerfaserungsanlage    wird dasselbe, wie  vorstehend beschrieben, zerfasert. Die     Erhit-          zungsdauer    wird der Art der chemischen  Behandlung und den     gewünschten    Ergeb  nissen     angepasst.    Wenn z. B. Faserbrei aus  Holz für die Herstellung von     Wellkarton    für       Behälter    und ähnliche Artikel herzustellen      ist, werden gute Ergebnisse erzielt, wenn  das Material ungefähr 2 Stunden mit einer  Lösung, die 2 % Natriumhydrogyd und  0,4% Natriumsulfit enthält, imprägniert  wird.

   Der Chemikalienverbrauch sollte so  eingestellt werden, dass er ungefähr 2 bis  5 % des Trockengewichts des Materials ent  spricht. Nachher wird das Material der  Erhitzungskammer und schliesslich der     Zer-          faserungsanlage    zugeführt. Die Dauer der  Erhitzung beträgt zweckmässig 10 bis 30 Mi  nuten, vorzugsweise 12 bis 18 Minuten, und  der Damfdruck ungefähr 9 bis 10 kg/cmê.  



  Durch die oben beschriebene Behandlung  wird mit niedrigerem Chemikalienverbrauch       ein    Faserbrei mit besseren     Eigenschaften     erhalten, als wenn die Behandlungslösung  während des Erhitzens zugefügt wird.  



  Bei der Behandlung von schwach ver  holztem Material, wie z. B. von Getreide  stroh, andern einjährigen Pflanzen, von Sten  geln von gewöhnlichem Zuckerrohr oder von  chinesischem Bagassezuckerrohr, Schilfrohr,  Bambus usw., kann die Erhitzungsdauer  vor der Zerfaserung sehr klein sein, im Falle  von Getreidestroh beispielsweise nur 1 bis  3 Minuten. In dieser Weise wurde Weizen  stroh bei einer vorausgehenden     Einwei-          ehungszeit    von 2 Stunden mit einer 1 %igen  Natriumhydroxydlösung der     Zerfaserungs-          anlage    zugeführt, wo es während ungefähr 1  bis 3 Minuten der Hitze ausgesetzt wurde,  bevor es zerfasert wurde.

   Der in dieser Weise  hergestellte Brei war ebenso gut und gleich  mässiger wie ein Brei, der     durch    eine Erhit  zung von 10 bis 15 Minuten Dauer während  der Mischung des Strohes mit der     Natrium-          hydrogydlösung    im Vorwärmer einer     Zerfa-          serungsanlage    erhalten würde. Die Roe'sche  Chlorzahl, ein Mass für die Bleichbarkeit, lag       zwischen    3     und    4, der Brei liess sich leicht  bleichen und     hatte        sehr    gute Eigenschaften  in bezug auf die Papiererzeugung. Aus sol  chem Strohbrei hergestelltes Papier ist sehr  stark und zäh.

   Es kann eine Reisslänge zwi  schen 8000 und 9000 Metern und ein Mullen  test (Berstdruckbestimmung) von 120  erzielt werden. Die beiden letzteren Werte    sind ein in der Papierindustrie gebräuch  liches Mass für die Festigkeit.  



  Bei der beschriebenen Vorrichtung     wund     lediglich die Zufuhrvorrichtung 10 zur Er  hitzungskammer 22     automatisch    in Abhän  gigkeit von der Höhe des Materials in der  Kammer     gesteuert.    In ähnlicher Weise kann  man natürlich auch die     Fördervorrichtung    26,  welche das Material von der Kammer 22 in  den Zerfaserer 30 fördert, oder beide     För-          dervorrichtungen    gleichzeitig von der Mate  rialhöhe in, der Kammer 22 abhängig machen.  Beispiel:  Späne von Nadelholz werden mit einer  Lösung von Natriumhydroxyd von 1 bis 3  oder mehr, je nach dem gewünschten Grad  der Auflösung, imprägniert.

   Die Späne wer  den in einem offenen Behälter während 1 bis  8     Stunden,    vorzugsweise 1 oder 2 Stunden,  bei einer Temperatur von 20 bis 30  C ein  geweicht. Wenn höhere Temperaturen, z. B.  60 bis 80  C,     angewendet    werden, ist die Im  prägnierung in weniger als . einer Stunde  beendet. Die Imprägnierung kann auch kon  tinuierlich durchgeführt werden. Die Späne  können hierauf der beschriebenen Vorrich  tung zugeführt werden, wo sie einer Tempe  ratur von     ungefähr    170 bis 180  C während  einer     Zeitspanne,    die von 10 bis 30 Minuten  schwankt, ausgesetzt     --erden,    bevor sie  mechanisch bei hohen     Temperaturen,    zer  fasert werden.  



  Bevor die Späne der     Erhitzungskammer          zugeführt        werden,    lässt man zuerst den  Überschuss der Lauge ablaufen, worauf in  einer     Schrauben-    oder     Kolbenpresse    ein wei  terer     Anteil    an Lauge     .entfernt    wird. Der  Feuchtigkeitsgehalt -der Holzspäne     wird    auf  diese Weise von 65 bis<B>85%</B> auf 40 bis 60  oder weniger, berechnet auf das     Gesamtnass-          gewicht    der Späne,     herabgesetzt.     



       Einevergleichsweise    lange     Einweichungs-          zeit    hat den Vorteil gleichmässiger Vertei  lung der Chemikalien in dem     Lignocellulose     enthaltenden Material und in dem ursprüng  lich- darin enthaltenen Wasser. Zugleich wird       eine    milde Lösewirkung auf die Ligninsub-      stanzen erreicht. Durch geeignete Wahl der  Konzentration der den Spänen zugefügten  Lösungen     und    durch     Anpassung    des     Ent-          wässerungsgrades    nach dem Einweichen ist  es möglich, die im Verhältnis zum Trocken  gewicht des Holzes zugeführte Chemikalien  menge scharf zu überwachen.

   Dadurch kann  die Einwirkung der Chemikalien auf das  Holz genau kontrolliert werden. Sehr gute       Resultate        wurden    durch Verwendung einer  2 % igen Lösung von Natriumhydroxyd  erhalten, die in solcher Menge zugefügt  wurde, dass der Gesamtverbrauch an     Natrium-          hydrogyd    3 % des ursprünglichen Trocken  gewichts des Holzes entsprach. Für gewisse  Zwecke ist es vorteilhaft, der Lösung 10 bis  25% Natriumsulfit, berechnet auf die ver  wendete Natriumhydroxydmenge, zuzufügen.



  Process for producing a pulp and device for carrying out this process. The present invention relates to a method for producing a pulp. starting from material containing lignocellulose, e.g. B. of wood and woody Mate rials such as cereal straw, grasses, z. B. Bagasse grasses, etc. The invention also relates to a device for performing this method.



  The present invention represents a further development of the method described in the USA. Patents No. 2008892 and 2145851 and the device described there. According to these patents, fibrous, lignocellulose-containing raw material is mechanically in a steam atmosphere of high pressure at temperatures above 100 C shredded, preferably at temperatures between 180 and 180 'C, in a system that consists of a supply device, a closed pre-heating container for heating the material before its defibering, a mechanical defibering device and a discharge device.



  The method according to the invention is now characterized in that the raw material is subjected to a treatment with solutions containing lignin-dissolving chemicals at least almost under atmospheric pressure for a sufficiently long time.



  in order to distribute the chemicals mentioned evenly in the material, to remove the excess solution from the material mechanically, to continuously feed the material into a container in which it is subjected to temperatures higher than 100 ° C under pressure, to that Material from said container is fed to a mechanical shredder while maintaining the pressure, so that the material is shredded in the shredder and that the shredded product is continuously removed from the shredder.



  The device according to the invention, wel che a container for heating the mate rials under pressure before the defibering, fer ner means for mechanical defibering of the heated material and a device for feeding the material to be heated into the heating chamber and a device for transferring it from the heating chamber in the shredder is characterized in that automatically acting means are provided,

       which control at least one of the aforementioned conveying devices in such a way that the material in the heating chamber always maintains a constant height that can be set in advance.



  The lower part of the receiving vessel can also be provided with a device that causes a uniform flow of material downwards. The accompanying drawing shows some examples of devices with which the method according to the invention can be carried out.



  1 is a plan view of a system, including a heating chamber and a Zerfaiserer together with the associated conveying devices.



  FIG. 2 is a vertical section through the system shown in FIG. 1 along lines 2-2 and 3-3, the section being rotated 90 in the counterclockwise direction along line 3-3.



  3 is a vertical section through the device taken along line 4-4 of FIG.



  Fig. 4 is a vertical view showing a regulator which automatically regulates the operation of the equipment.



  5, 6 and 7 show devices for the transmission of pulses which an organ which controls the height of the material in a heating chamber emits. FIG. 6 is a section along the line 6-6 in FIG. 5.



  Fig. 8 is a section through a vertical right heating chamber with another regulating device.



  9 and 10 are different views of a scanning device of the regulating device shown in FIG.



  Fig. 1l is a schematic presen- tation of a complete system for implementing the method according to the invention.



  As can be seen from these drawings, these devices correspond in certain structural elements to the device shown in FIG. 1 of the drawings of U.S. Patent No. 2008892. In the present device, the piston feed device is replaced by a screw conveyor device. In FIGS. 1, 2 and 3, the heating vessel 22 is considerably enlarged compared to the corresponding heating vessel in the aforementioned US patent. The device described in the USA patent 2008892 but has no control device with automatically we kenden means.



  The screw 12 of the conveyor device 10 in FIGS. 1 and 2 is driven by a mechanism 11 from a motor 11a. The drive motor 11a is preferably one with a commutator for speed change. However, a motor with a constant speed can also be provided, which is connected to the screw 12 by an adjustable mechanical speed transmission device.



  Between the screw feed device 10 and the boiler 22, a connec tion pipe 21 is inserted. The flap 23 (FIG. 2) is used to regulate the outflow opening of the line, which is formed by the two tubes 14 and 15 and which is used to change the density of the exit opposite the connection point of the chamber 21 and the heating chamber 22 Flap 24 is provided. This flap is mounted on a shaft <I> 24a </I> (FIG. 3), which transmits the movements of the flap to a counterweight lever 25 outside the vertical heating chamber.

    The carriage 20 firmly connected to the gammem 22 and slidable on rails serves to compensate for the thermal expansion of the hori zontal chamber 21 so that the vertical heating chamber 22 is not exposed to inadmissible compressive stresses from the outside.



  The heating chamber 22 is seen in its lower part with a device 50 ver (Figs. 2 and 3). This device has a disk 51 which is attached to a rotatable shaft 52 which penetrates the wall of the chamber 22 and which is driven by chain wheels 53 connected to one another.

   and 5 7 (Fig. 3) is driven by means of a motor drive, not shown in the drawings, the chain wheel 57 being driven by the worm 57a. The disc 51 = can be provided with projections 54, but these are unnecessary in most cases.



  The purpose of this device is to prevent the formation of bridges between the inclined sides 22a and 22b (FIG. 3) in the lower part of the chamber 22, so as to maintain a continuous flow of material to the conveyor screw 26.



  The disc 51 is attached to the shaft 52 in a vertical or almost vertical position with respect to the latter. When the disc 51 is mounted in an exactly vertical position, it offers the least resistance to the rotation in the material in the chamber 22. If the material has a strong tendency to bridge, it is advantageous to attach the disc 51 at an angle of, for example, 3 to 8 to the axis of rotation of the shaft 52. The resistance to rotation is then somewhat greater, but as a result of the peculiar effect of the wobbling disc, the material is very effectively driven downwards. If the diameter of the chamber 22 is limited to 800 to 900 mm, it is sufficient if only one disk 51 is present.

    If the diameter is larger, it is more practical to use two or more such disks, depending on the diameter. If two or more discs are used, they can be mounted on individually driven shafts. These waves can run at different speeds. With such an arrangement, a very effective downward movement of the material is achieved. By stirring with ordinary stirring arms, the desired effect was only achieved if these arms reached close to the feed screw. Under such conditions, however, the resistance was so great that the stirrer could only be moved with great effort.

   As a result of the action of the long agitator arms, the material was also moved up and down on the bath of chamber 22, which made it impossible for the material to flow evenly downwards. The disc 51 can be rotated ge with very little effort in the material. A speed of 5 to 20 revolutions per minute has been found sufficient for most purposes.



  The screw 26 (Fig. 2 and 3), which is arranged on the bottom of the chamber 22, is connected to a drive member 27 in Ver, which passes through a stuffing box 28 and speed by means of a gear 29 and a motor 29a with variable Ge can be driven. By changing the speed of the motor, the amount of material conveyed into the mechanical defibering device 30 can be adapted to the desired conditions.



  The chamber 22 is connected by a pipe 31 to the mechanical defibering device 30 (FIGS. 1 and 2). The defibering device 30 is provided with a stationary grinding disk 32 (FIG. 2) which is attached to a removable cover 33 of the housing 34. A rotatable grinding disk 35 is mounted on the rotor 36 driven by the shaft 37.



  The interior of the fiberizer 30 is connected to the upper part of the chamber 22 by means of a steam pressure equalization pipe 38 by means of which the steam pressure on the outside of the grinding zone is equalized with respect to the steam pressure in the upper part of the chamber 22.



  The outlet tube 39 (FIG. 1) of the shredder housing 34 is connected to the vapor-tight discharge device 40.



  The conveying device 10, which is also steam-tight, the pipes 14 and 15, the chambers 21 and 22, the connecting pipe 31, the defiber 30 and the unloading device 40 together form a closed system that can be pressurized with steam. The steam is preferably admitted into the chamber 21 through a steam pipe and a steam valve 21a. .



  In the USA. Patent No. 2008892 it is stated that with fairly dry material the heating can be full in 20 to 40 seconds, but that under certain conditions a longer heating time is necessary. In the DRP. No: 668687, heating times of up to 10 minutes are given. In the present case, a vapor pressure of about 10 atmospheres is usually used, but it can be varied from 2 or 3 to 20 atmospheres depending on the conditions.



  The device described, which, thanks in particular to the regulating devices to be explained below, allows a good adaptation of the individual processes to one another and the result to be achieved, can be operated, for example, as follows: When the defibering plant is put into operation, the feed mechanism is first activated 10 and adjusted so that approximately the desired amount of material is fed into the heating chamber. The material is pushed forward through the chamber 21 and reaches the Kam mer 22, which is gradually filled with material.



  Now the steam valve 21a is opened and the interior of the fiberizing plant is placed under the desired steam pressure, which can vary between 7 and 20 atmospheres, depending on the nature of the material to be treated and the desired treatment.



  The shredder is expediently put into operation before the conveyor screw 26. If the screw 26 is set in motion at the same time as the feed device 10 and also with the same or greater delivery rate, the material goes directly into the fiberizer, whereby the heating time is reduced to a minimum.



  If you want to carry out a longer heating, you can run the screw 26 only when the material in the chamber 22 has reached a certain height, for example to the lower end of the flap 24, which then by the action of the chamber 21 coming materials is pushed upwards. The movement of the flap 24 can be conveniently observed at the position of the lever arm shown in FIG. The screw 26 can, for. B. can only be put into operation 10 or 20 minutes or even up to -60 minutes or more after the start of heating, depending on the size of the chamber 22.



  To maintain an even heating time, i.e. That is, in order to get the chamber 22 filled to a constant height, it is necessary to feed the chamber 22 the same amount of material as it is removed by the screw conveyor 26 at its lower end. It is possible to adjust the speed of the feed screw 12 by hand so that its feed speed almost corresponds to the speed at which the material is removed from the chamber 22 by the feed screw 26.

   It has been found, however, that even small fluctuations in the density of the material, the moisture content, the vapor pressure in the fiberisation system, etc. can disturb the equilibrium. This results in undesirable changes in the height of the mate rials in the chamber 22, which in turn cause variations in the heating time and therefore also change the properties of the end product.



  In order to avoid this, the defibering plant is provided with an automatically acting control device. The main parts of the control device shown in the drawing are pulse organs that act on a two-way switch 90 (Fig. 4), a regulating motor 69a and transmission organs 68 and 69,

   which transmit the movements of the regulating motor 69a to the control members for regulating the speed of the drive 11 and 11a of the feeder 10.



  The speed of the motor 11a (FIG. 1) with variable speed is regulated by rotating the regulating shaft 61 shown in FIG. 4, which changes the position of its collector rings, which are not shown in the drawing. A disk 62, which has a measuring scale 63, is keyed onto the shaft 61. The scale can be calibrated to the speed of the conveyor screw 12 (FIG. 1). A pointer 64 is attached to the commutator motor frame.

   Behind the disk 62, an angle lever system 65 with two arms 66 and 67 is attached to the shaft 61. The lever system can be secured to the disc 62 by means of a clamping device 60 in any desired position. The horizontal lever 66 is provided with a counterweight 66a, which tries to rotate the commu tatorregulierwelle 61 counterclockwise. The vertical lever 67 of the lever system 65 is connected by means of a clamping device 68c to a chain 68 which extends over the sprocket 69 of the regulating motor 69a and from here perpendicularly downwards. The chain 68 ends in a bar 68a with a counterweight. 68b stretching the chain.

   The rod 68a is provided with two vertically adjustable stops 71 and 72 which act on the lever arm 73 of the limit switch 70. The motor 69a rotates in one direction or the other depending on the position of the limit switch 90.



  On the outer part of the shaft 24a of the flap 24, two disks 74 and 79 shown in FIGS. 4 to 7 are attached.



  The disk 74 is provided with a groove 74a. In this groove, a planer arm 7 5 is fastened by means of a bolt 76 between flanges at such a distance from the disk axis that it rests on the base of the groove as a result of gravity at point 76a.



  On the shaft 24a and adjacent to the disk 74, another, identical disk 79 (FIG. 7) is attached, which is provided with a groove 79a. On its lower side, a lever 80 is attached to the disc 79 by means of a bolt 76. The lever 80 has an extension 83 which is provided with a counterweight 82. The counterweight holds the lever in the position shown in relation to the disk, the lever striking the base of the groove at point 81a.



  When the shaft 24a and consequently the disk 74 is rotated counterclockwise by the action of the material supplied to the chamber 22 on the flap 24, the lever arm 75 moves in this direction with it, whereby it presses on the pulse arm 91 of the pulse switch 90. The arm 91 is normally held in the central position 92 by the Fe 95.

    When the arm 91 is moved into the lower position 93 shown with dashed lines, the regulating motor 69a is started, and indeed it then moves the sprocket 69 in the counterclockwise direction. This movement then rotates the regulating shaft 61 in the same direction and reduces the speed of the motor 11a. So that the power of the feed device 10 changes only between certain more or less narrow limits.

       The regulating motor 69a can only rotate until the projection 72 moves the lever arm 73 of the limit switch 70 into such a position that the current driving the regulating motor 69a is interrupted.



       When the disc 79 moves clockwise, which is the case when the material height decreases, the lever 80 moves the contact lever 91 of the pulse switch 90 towards the upper position 94.

   The regulating motor 69a now rotates the chain wheel 69 clockwise, which therefore rotates the regulating shaft 61 of the motor 11a in such a way that the speed of the motor 11a increases. The speed at which the material is fed to the defibering system is increased. The regulating motor 69a is switched off when the projection 71 reaches the lever 73 of the limit switch 70.



  The regulating movements transmitted to the shaft 61 can be adjusted to the desired speeds by exchanging the gears inserted between the regulating motor 69a and the shaft carrying the sprocket 69, as well as by moving the clamping device 68c on the lever arm 67 up or down, whereby the effective length of the lever arm 67 is increased or decreased.



  In certain cases it can be expedient to allow changes in the height of the material in the chamber 22 within further limits. In this case, a controller as shown in Figs. 8, 9 and 10 can be used.



  A vertical, rotatable shaft 102 (Fug. 8) passes through the vertical tube 101, which is placed in the center of the cover of the vertical heating chamber 22 and is closed from the outside air by means of the stuffing box 103 and the glasses 104. The shaft is driven from above at a speed of 5 to 20 revolutions per minute by means of a gear motor 105. The motor is mounted on the frame 106, which is adjustably arranged on the slide rails 107 and 107a. The slide rails rest on the cover of the chamber 22. The shaft 102 is provided at its lower end with two identically acting members 120 and 120a.

   These organs, one of which is to be described below before an advantageous embodiment, are electrically connected to an automatic control device, similar to the one that is used for controlling the material height by means of the flap 24 in the chamber 22 is connected.



  When the shaft 102 rotates, the pulse organs transmit pulses to the regulating motor 69a, preferably by electrical means. When the height of the material reaches the height at which the lower organ is set, an electrical circuit is closed, which can be made visible by means of an electric lamp. The conveyor screw 26 is thereby set in motion. If the feed screw 12 runs with too little capacity compared to the screw 26, the material height drops and the organ 120a interrupts the electrical circuit's rule. By means of a relay, the regulating motor 69a is set in motion, which increases the speed of the screw 12 of the conveyor device 10 somewhat.

   If the height of the material increases further up to the pulse element 120, a second relay reduces the speed of the screw 12 by means of the regulating motor 69a (Fig. 4). The height of the material supplied to the chamber 22 thus fluctuates to the desired extent between the pulse elements 120 and 120a.



  By adjusting the height of the shaft 102, it is therefore possible to regulate the heating time of the material before it is transferred from the chamber 22 to the mechanical shredding device 30.



  FIGS. 9 and 10 show details of the organs 120 and 120a. Such an organ has a disk 122 which is attached to a hub 123 by means of flexible spokes 124. The disc is provided with a number of projections 125. When the organ rotates without being in contact with the material in the chamber 22, the spokes 124 are in their normal position. However, if that.

   When the organ comes into contact with the material, the movement of the disc 122 is somewhat delayed, causing the spokes 124 to bend. When the spokes flex, will. exerted a force on the stake 130 by means of the projection 131.



  The peg 130 consists of an outer, flexible tube and an inner, conical rod 133 ,. which is hen in its inner part with an electrical contact 134 -verse.



  When the peg 130 bends; If the contact 134 comes into contact with the contact element 135, which is electrically insulated from its adjusting screw 136. Each of the contact elements of the elements 120 and 120a is -with one of the slip rings 137 and 138 (FIG. 8) lying outside the chamber 22 by means of insulated electrical lines, not shown in the drawings, which are accommodated in the hollow shaft 102 , connected.



  The shaft 102 is also provided with a white tern slip ring 139, whereby the voltage duels with the contacts 135 is a related party. The stake 130 and the hollow shaft 102 are connected to one another with vapor-tight couplings in order to prevent steam and moisture from entering the chamber 22 into the space surrounding the electrical contacts and lines of the pulse organs.



  The entire system is shown in FIG.



  The arrow 142 shows the inflow of the raw material to be treated, which can come from any storage containers that are not shown in the drawing. The material is fed to the upper part of a scraper conveyor 143 in the direction of the arrow. At its other end, the material falls into the lower part of the feed device and is fed to the outlet pipe 144, from where it falls into the treatment container 146.

   When this container is filled with material up to the tube 144, the excess material of the opening 145 of the feed device 143 is supplied and returns to the storage container. This ensures that the treatment container 146 is always filled with material, even if the discharge of the container 146 is unequal.



  The lower part of the treatment container 146 is provided with a conveyor screw 151 which continuously supplies material to the bucket mechanism 152. The feed screw 151 is driven by a variable speed drive so that its performance can be controlled. The cups 153 are preferably made of sheet steel and perforated to allow the treatment solution to drain off. The elevator 152 is enclosed in a waterproof housing 154.



  The treatment solution is added to the material, for example, through the pipe 149 connected to the outflow pipe 144 through the connection 150. The solution therefore flows over the material while it is in the container 146.



  The solution can be produced in the liquid storage container 147 and continuously pumped up to the outflow pipe 144 by means of the pump 148.



  The elevator housing 154 is on pas transmitter height, for. B. in about 2/3 of the height of the treatment tank 146, provided with a flow device from 155 through which the treatment liquid flows through a Rohrlei device 156 in the storage container 147 back, provided. Since the lignocellulose-containing material floats on the solution, at least before it is completely soaked, it is necessary to keep the treatment container 146 always well filled with material. The elevator 152 releases the material from the conveyor 157, from where it flows through an outflow pipe 158 to the drainage press 159.

    The dehydrated material is fed to the funnel tube 162 through the discharge opening 160, and the pressed liquid flows back through the pipeline 161 into the storage container 147. The material is fed through the funnel tube 162 of the defibering plant 163, that of the defibering plant shown in FIG. corresponds, submitted. If n.o.ch there is some excess solution in the material, most of it will be in the.

       Feeder 164 driven out and reversed. back through the pipeline 165 into the storage container 147.



  After the material has been introduced into the defibering plant, it is defibrated as described above. The heating time is adapted to the type of chemical treatment and the desired results. If z. B. pulp made of wood for the production of corrugated cardboard for containers and similar articles, good results are obtained if the material is impregnated for about 2 hours with a solution containing 2% sodium hydrogen and 0.4% sodium sulfite.

   The chemical consumption should be adjusted so that it corresponds to approximately 2 to 5% of the dry weight of the material. The material is then fed to the heating chamber and finally to the defibering plant. The duration of the heating is expediently 10 to 30 minutes, preferably 12 to 18 minutes, and the steam pressure is approximately 9 to 10 kg / cmê.



  With the treatment described above, a pulp with better properties is obtained with lower consumption of chemicals than if the treatment solution is added during heating.



  When treating weakly ver woody material, such. B. of cereal straw, other annual plants, stalks of ordinary sugar cane or Chinese bagasse sugar cane, reeds, bamboo, etc., the heating time before defibration can be very short, in the case of cereal straw, for example, only 1 to 3 minutes. In this way, wheat straw was fed to the defibering plant with a preliminary steeping time of 2 hours with a 1% sodium hydroxide solution, where it was exposed to heat for about 1 to 3 minutes before it was defibrated.

   The pulp produced in this way was just as good and more uniform as a pulp obtained by heating for 10 to 15 minutes while mixing the straw with the sodium hydroxide solution in the preheater of a pulping plant. The Roe's chlorine number, a measure of the bleachability, was between 3 and 4, the pulp could be bleached easily and had very good properties in relation to paper production. Paper made from such straw pulp is very strong and tough.

   A tear length between 8000 and 9000 meters and a Mullen test (burst pressure determination) of 120 can be achieved. The latter two values are a common measure of strength in the paper industry.



  In the device described sore only the feed device 10 for He heating chamber 22 is automatically controlled in depen dence on the height of the material in the chamber. In a similar way, the conveying device 26, which conveys the material from the chamber 22 into the defiber 30, or both conveying devices at the same time can be made dependent on the material height in the chamber 22. Example: Softwood chips are impregnated with a solution of sodium hydroxide of 1 to 3 or more, depending on the degree of dissolution desired.

   The chips are soaked in an open container for 1 to 8 hours, preferably 1 or 2 hours, at a temperature of 20 to 30 C. If higher temperatures, e.g. B. 60 to 80 C, are used, the impregnation is less than. finished one hour. The impregnation can also be carried out continuously. The chips can then be fed to the device described, where they are exposed to a temperature of around 170 to 180 C for a period of time that varies from 10 to 30 minutes before they are mechanically disintegrated at high temperatures.



  Before the chips are fed into the heating chamber, the excess of the lye is first allowed to run off, after which a further proportion of the lye is removed in a screw or piston press. The moisture content of the wood chips is reduced in this way from 65 to <B> 85% </B> to 40 to 60 or less, calculated on the total wet weight of the chips.



       A comparatively long soaking time has the advantage of an even distribution of the chemicals in the material containing lignocellulose and in the water originally contained therein. At the same time, a mild dissolving effect on the lignin substances is achieved. By suitably selecting the concentration of the solutions added to the chips and by adjusting the degree of drainage after soaking, it is possible to closely monitor the amount of chemicals added in relation to the dry weight of the wood.

   In this way the effect of the chemicals on the wood can be precisely controlled. Very good results were obtained by using a 2% solution of sodium hydroxide, which was added in such an amount that the total consumption of sodium hydroxide corresponded to 3% of the original dry weight of the wood. For certain purposes it is advantageous to add 10 to 25% sodium sulfite, calculated on the amount of sodium hydroxide used, to the solution.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung eines Faser- breies, ausgehend von Lignocellulose enthal tendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass man das Rohmaterial einer Behandlung mit Lignin lösende Chemikalien enthaltenden Lösungen mindestens nahezu unter Atmo sphärendruck während genügend langer Zeit unterwirft, um die genannten Chemikalien gleichmässig im Material zu verteilen, dass man die überschüssige Lösung auf mecha nische Weise aus dem Material entfernt, dass man das Material kontinuierlich einem Be hälter zuführt, worin man es unter Dampf druck höheren Temperaturen als 100 C unterwirft, PATENT CLAIMS: I. A process for the production of a fiber pulp, starting from lignocellulose-containing material, characterized in that the raw material is subjected to a treatment with lignin-dissolving chemicals containing solutions at least almost under atmospheric pressure for a sufficiently long time to keep the chemicals mentioned evenly to distribute in the material, that the excess solution is removed mechanically from the material, that the material is continuously fed to a container in which it is subjected to temperatures higher than 100 C under steam pressure, dass man das Material aus dem genannten Behälter unter Aufrechterhaltung des Druckes einem mechanischen Zerfaserer zuführt, dass man das Material im Zerfaserer zerfasert, und dass man das zerfaserte Pro dukt kontinuierlich aus dem Zerfaserer ent fernt. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, die einen Behälter zur Erhitzung des Materials unter Druck vor der Zerfaserung, Mittel zur mechanischen Zerfaserung des erhitzten Ma terials, eine Vorrichtung zur Zuführung des zu erhitzenden Materials in die Erhitzungs kammer und eine Vorrichtung zur Überfüh rung desselben von der Erhitzungskammer in den Zerfaserer aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass selbsttätig wirkende Mittel vorgesehen sind, welche mindestens eine der genannten Fördervorrichtungen derart steu ern, that the material from said container is fed to a mechanical shredder while maintaining the pressure, that the material is shredded in the shredder, and that the shredded product is continuously removed from the shredder. II. Device for carrying out the method according to claim I, which has a container for heating the material under pressure before defibration, means for mechanical defibration of the heated material, a device for feeding the material to be heated into the heating chamber and a device for transferring tion of the same from the heating chamber into the defiberer, characterized in that automatically acting means are provided which control at least one of the said conveying devices in such a way that dass das Material in der Erhitzungs kammer stets eine konstante. zum voraus festsetzbare Höhe beibehält. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine alka lische Lösung verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Roh material mindestens 1 Stunde lang mit der genannten Lösung behandelt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Behandlung mit der genannten Lösung eine bis zwei Stunden dauert. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ma terial auf Temperaturen zwischen 150 und 200 C erhitzt. 5. that the material in the heating chamber is always a constant. Maintains pre-determinable height. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that an alkaline solution is used. 2. The method according to claim I, characterized in that the raw material is treated with said solution for at least 1 hour. 3. The method according to claim I and dependent claim 2, characterized in that the treatment with said solution takes one to two hours. 4. The method according to claim I, characterized in that the material is heated to temperatures between 150 and 200 C. 5. Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem Mit tel vorgesehen sind, um mindestens eine der beiden Fördervorrichtungen während des Betriebs zu steuern, ohne die genannten selbsttätig wirkenden Mittel ausser Funk- tion zu setzen. 6. Device according to patent claim II, characterized in that means are also provided to control at least one of the two conveying devices during operation without disabling said automatically acting means. 6th Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch :gekennzeichnet, dass die Erhitzungs- kammer in ihrem. untern Teil mit einer VoT- richtung versehen ist, welche einen gleieh- mässsgen Materialflul3 nach unten bewirkt. Device according to claim II, characterized in that the heating chamber in its. The lower part is provided with a V-direction, which brings about an even flow of material downwards. 7. Einrichtung gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die genannte Vorrichtung eine waagrechte, von aussen drehbare Welle mit mindestens .einer darauf angebrachten Scheibe aufweist. 7. Device according to claim II and dependent claim 6, characterized in that said device has a horizontal, externally rotatable shaft with at least one disk attached to it. B. Einrichtung gemäss Patentanspruch II und den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Scheibe wenigstens nahezu senkrecht auf der genann ten waagrechten Welle angebracht ist. 9. Einrichtung gemäss Patentanspruch II und den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Scheibe schräg auf der genannten Welle angebracht ist. 10. B. Device according to claim II and the dependent claims 6 and 7, characterized in that at least one disc is attached at least almost perpendicularly to the mentioned horizontal shaft. 9. Device according to claim II and the dependent claims 6 and 7, characterized in that at least one disc is mounted obliquely on said shaft. 10. Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Erhit zungskammer eine Klappe so angeordnet ist, dass sie bei einer bestimmten Materialhöhe in der Kammer aus ihrer Ruhelage gedreht wird, wobei Mittel vorhanden sind, um die Bewegungen der Klappe auf einen die Ge schwindigkeit der Materialzufuhr bestim menden Mechanismus der Vorrichtung zur Zuführung des Materials in die Erhitzungs kammer zu übertragen. 11. Device according to claim II, characterized in that a flap is arranged in the heating chamber in such a way that it is rotated from its rest position at a certain material height in the chamber, means being available to reduce the movements of the flap to a speed of the Transfer material supply determining mechanism of the device for supplying the material into the heating chamber. 11. Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Erhit- zungskämmer eine senkrechte, drehbare Welle angebracht ist, welche mit mindestens einem auf Berührung mit dem Material ansprechenden Organ versehen ist, wobei Mittel vorhanden sind, um die Reaktion des Organs auf einen die Geschwindigkeit der Materialzufuhr bestimmenden Mechanismus der Vorrichtung zur Zuführung des Mate rials in die Erhitzungskammer zu über tragen. 12. Device according to claim II, characterized in that a vertical, rotatable shaft is mounted in the heating chamber, which shaft is provided with at least one organ responsive to contact with the material, means being present for the reaction of the organ to a speed the material supply-determining mechanism of the device for supplying the mate rials in the heating chamber to carry over. 12. Einrichtung gemäss Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die drehbare Wellte zwei auf Berüh rung mit dem Material ansprechende Organe trägt, wovon mindestens eines auf eine Vor richtung für die Geschwindigkeitsregulie rung wenigstens einer der genannten Förder einrichtungen derart einwirkt, dass die Lei stung dieser Fördereinrichtung in Abhän gigkeit von der Höhe des Materials in der Erhitzungskammer gesteuert wird. 18. Device according to claim II and dependent claim 11, characterized in that the rotatable corrugation carries two organs which respond to contact with the material, at least one of which acts on a device for speed regulation of at least one of the said conveying devices in such a way that the lei stung of this conveyor is controlled in depen dence on the height of the material in the heating chamber. 18th Einrichtung gemäss Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten, auf Be rührung mit dem Material in der Kammer ansprechenden Organe so angeordnet sind, dass sie von der Aussenseite des Behälters senkrecht verstellt werden können. Device according to claim II and the dependent claims 11 and 12, characterized in that the said organs responding to contact with the material in the chamber are arranged so that they can be adjusted vertically from the outside of the container.
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