Kontaktgelenk-Verbindung an Hochfrequenzleitungen. Es ist bekannt, da.ss Hochfrequenzströme fa.4, nur auf der Oberfläche ihrer Leiter fliessen. Daher ist es vorteilhaft, die Stoss stelle zweier Leiter derart auszubilden, dass dieser Stromweg möglichst erhalten bleibt.
Gemäss der Erfindung geschieht dies dadurch, dass < las eine Leitungsende mit einer sphä.ri- schen Fläche gegen das mit einer kreisrunden Schneide ausgestattete Ende des andern Lei- t.ungsstückes angelegt ist, so dass an der Stoss stelle auch. bei verschiedenen Richtungen der arreinauderstossenden Leitungsenden eine kreisförmige Berührungslinie vorhanden ist.
Handelt es sieh um die Verbindung zweier rohrförmiger Leiter, dann wird beispielsweise das eine Leiterende mit :einer Kugel aus stet, die: hegen die kreisrunde Schneide des andern Leitungsendes gedrückt wird, so dhrss zwischen den beiden Leitungen stets eine Kreislinie als Berührung und Stromübergang vorhanden ist. Das Kontaktgelenk kann auch derart hergestellt werden, dass eine Kugel bzw. eine sphärisch geschliffene Fläche mit einer kreisförmig gestalteten Schneide zu sammenarbeitet, so da,ss stets ein Kreis als Berührungslinie vorhanden ist.
Handelt es sieh beispielsweise um die Verbindung zweier konzentrischer Leitungen, dann genügt es, wenn das eine Leiterende, Innen- und Aussen leiter, scharf abgeschnitten sind, während das andere Leiterende am Innenleiter kugel förmig und am Aussenleiter hohlkugelförmig ausgebildet ist, um auch bei Richtungsände- rungen in der Stossstelle einen linienförmigen Kontakt und Stromübergang zu erzeugen.
Auf der Zeichnung sind zwei beispiels weise Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform für einen rohrförmigen Leiter, und Fig. 2 stellt eine zweite Ausführungsform für eine konzentrische Hochfrequenzleitung dar.
Gemäss Fig. 1 soll der röhrenförmige Lei ter a mit irgendeinem Schaltelement b in Verbindung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist das Leiterende c so abgeschnitten, dass eine Schneide d entsteht. Am Schalt element b ist ein Metallschlauch e befestigt, in welchem gebogene federnde Einlagen, z. B. Stahlstäbe, vorgesehen sein können, die das Schlauchstück unter Vorspannung zu halten bestrebt sind.
Das Schlauchende trägt eine Kugel h von grösserem Durchmesser als die lichte Weite des kreisrunden Leiters a. Zur Verbindung von<I>a</I> mit<I>b</I> wird die Kugel h auf die Schneide d des Rohres a aufgesetzt, in welcher Stellung sie sich selbst federnd hält.
In Fig. 2 ist eine konzentrische Leitung mit der Stossstelle zweier Leitungsstücke i und 7n gezeigt. Der Aussenleiter n endet in einer Hohlkugelfläche o, während der Innen leiter<I>p</I> am Ende eine Kugel q aufweist. Aussenleiter r und Innenleiter s des Leitungs stückes i sind scharf abgeschnitten und wer- den auf beliebige Weise gegen die sphäri schen Enden des Leiters m gedrückt.
Bei kreisrunder Form der Leiter<I>i</I> und<I>m</I> kann die Stossstelle ohne weiteres auch im Winkel stehen, da stets eine kreislinien förmige Berührung der beiden Leiterenden stattfindet.
Contact joint connection on high-frequency lines. It is known that high-frequency currents fa.4 only flow on the surface of their conductors. It is therefore advantageous to design the joint between two conductors in such a way that this current path is preserved as far as possible.
According to the invention, this takes place in that one line end with a spherical surface is placed against the end of the other line section, which is equipped with a circular cutting edge, so that at the joint too. There is a circular line of contact in different directions of the line ends hitting the arreinauders.
If it is a question of the connection of two tubular conductors, then one end of the conductor, for example, is made up of: a ball which: if the circular cutting edge of the other end of the line is pressed so that there is always a circular line between the two lines as a contact and current transition . The contact joint can also be produced in such a way that a ball or a spherically ground surface works together with a circular cutting edge, so that a circle is always present as a line of contact.
If, for example, it concerns the connection of two concentric lines, then it is sufficient if one end of the conductor, inner and outer conductor, are cut off sharply, while the other end of the conductor is spherical on the inner conductor and hollow-spherical on the outer conductor in order to ments in the joint to generate a linear contact and current transfer.
In the drawing, two exemplary embodiments of the invention are shown.
Fig. 1 shows a first embodiment for a tubular conductor, and Fig. 2 shows a second embodiment for a concentric high frequency line.
According to Fig. 1, the tubular Lei ter a is to be brought into connection with some switching element b. For this purpose, the conductor end c is cut off so that a cutting edge d is created. On the switching element b, a metal tube e is attached, in which curved resilient inserts such. B. steel rods can be provided, which strive to keep the hose piece under tension.
The end of the hose carries a ball h with a larger diameter than the inside diameter of the circular conductor a. To connect <I> a </I> with <I> b </I>, the ball h is placed on the cutting edge d of the pipe a, in which position it holds itself resiliently.
In Fig. 2 a concentric line is shown with the junction of two line pieces i and 7n. The outer conductor n ends in a hollow spherical surface o, while the inner conductor <I> p </I> has a sphere q at the end. Outer conductor r and inner conductor s of line piece i are cut off sharply and are pressed in any way against the spherical ends of conductor m.
In the case of a circular shape of the conductors <I> i </I> and <I> m </I>, the joint can easily be at an angle, since there is always a circular contact between the two conductor ends.