CH250651A - Process for removing water-containing, cake-forming residues from closed vessels provided with a filter in the lower part, in particular from percolators for saccharifying cellulose-containing material. - Google Patents

Process for removing water-containing, cake-forming residues from closed vessels provided with a filter in the lower part, in particular from percolators for saccharifying cellulose-containing material.

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CH250651A
CH250651A CH250651DA CH250651A CH 250651 A CH250651 A CH 250651A CH 250651D A CH250651D A CH 250651DA CH 250651 A CH250651 A CH 250651A
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CH
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steam
cake
filter
pressed
emptying
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German (de)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Eickemeyer
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Rudolf Dipl Ing Eickemeyer
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13KSACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K13/00Sugars not otherwise provided for in this class
    • C13K13/002Xylose

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  

  Verfahren     zum    Entfernen von wasserhaltigen, einen Kuchen     bildenden    Rückständen  aus im untern Teil mit einem     Filter    versehenen geschlossenen Gefässen,     insbesondere     aus     Perkolatoren        zum    Verzuckern     zellulosehaltigen    Materials..

      Die     Erfindtung    befasst     ,sidh    mit einem  Verfahren zum Entfernen von     wasserhal-          tigen,    einen     Kuchen    bildenden     Rückständen     aus im untern Teil mit einem Filter ver  sehenen     gesehlossenen    Gefässen bei     erhöhten          Drucken    und     Temperaturen,

          insbesondere    aus       Perkolatoren    zum     Verzuckern        zeflulosehalti-          gen        Materialft        mittels    verdünnter Säure.  



  Es ist bekannt, zu     diesem    Zwecke das  Gefäss     mittels    eines unten     angebrachten    Ver  schlusses     rasch    zu öffnen. Diese     Massnahme     hat eine     plötzliche        Entspannung    des .dem  Kuchen     anhaftenden    Wassers und damit  seine     n@ahezu        egplosi-onsartige    Verdampfung  zur Folge, durch die     der    mehr oder weniger  feste Kuchen zerrissen     und    zugleich aus dem  Gefäss     ausgestossen    wird.

   Da nun beim     Off-          nen    des     Verschlusses    der Druck unten sehr  viel rascher absinkt als oben, kann der zur       Ausstossung    des Kuchens     erfo@rdex?liche        Über-          druckhäufig    derart stark sein,     dass    .durch den  Kuchen     ein    Loch gedrückt wird. Der rest  liehe Kuchen kann dann meistens nur     no-oh     auf     umständliche        Weise,    z.

   B.     mittels        Press-          lufthämmer    oder     Spitzhaken,        entfernt    wer  den. In erhöhtem Grade     besteht.        diese        Durah-          @sahlagsgefahr,        wenn    der     vorausgegangene     Prozess noch dazu ein von oben nach     unten          gerichtetes        Temperaturgefälle..    hinterliess,

   wie  es     namentlich    bei .der     IgodzveTzuekerung    nach  dem     Perkolationsverfahren    der Fall     ist,    bei  dem heisse     Wasserschübe-mittel.s    Dampfes von    noch höherer Temperatur von oben her durch       .das    Gefäss gedrückt werden.  



  Das Verfahren gemäss der     Erfindung,    -bei  welchem .diese     Nachteile    vermieden werden       können,    ist     nun    dadurch     gekennzeichnet,    dass  kurze Zeit vor .dem     Offnen    .des     Entleerungs-          versehlusses    und vorzugsweise auch während       des        Entleerens    Dampf von unten nach oben  durch das Gefäss gepresst wird.  



  Auf     diese        Weise        lässt    sich vermeiden,     .dass     die     Druckdifferenz        derart    gross wird:,     dass     durch den Kuchen ein Loch gedrückt     wird.     



  Ist vom vorher     durahgefUhrten    Prozess  im über dem     Kuchen        liegenden    Raum ein       Dampfpolster    höheren     Druckes,        als,    es der  Temperatur des     Kuchens.    .entspricht, zurück  geblieben, so wird zweckmässig schon vor dem  Einpressen des Dampfes von unten durch ein  am Oberteil des Gefässes angebrachtes Organ  (Ventil) so     viel    Dampf     abgeblasen,

          dass    der       Druck    in diesem Raum in kurzer Zeit etwa  auf den der Kuchentemperatur entsprechen  den     Wert        absinkt.    Liegt ein     Merdruek    oben  von vornherein     nicht    vor, so bedarf     es        dieser          Massnahme    natürlich nicht.     -Unabhängig    da  von aber wird:

       vorteilhaft    während des       Dampfeinpressens    von unten durch     Öffnen          des        obern        Abblasorganes    derjenige Dampf  druck gehalten, der der     Temperatur    .des       Kuchens    entspricht.     Der        Dampfdruck    im       kuchenfreien    Raum lässt sich     unmittelbar         messen.

   Die Temperatur und den zugehörigen       Sattdampfdruzk    des     echwer    zugänglichen  Kuchens     stellt    man um     einfaehsten        mittelbar     fest, und zwar im Falle ,der     Holzverzuckerung          durch        Messung    der     Temperatur    der Würze  bei ihrem     kurz    vorausgegangenen Ablauf.

         Dampfdruck    und     Temperatur,    zwischen denen  die     bekannte        gesetzmässige        Abhängigkeit    be  steht, werden dann zueinander in Beziehung  gesetzt. An     Stelle    des.     exakten        Messverfahrens     kann man     auch    ein empirisches Verfahren  anwenden. Ein     solches.    wird in     Verbindung     mit der eingehenden Erläuterung     eines    Aus  führungsbeispiels. der Erfindung     beschriebeu     werden.  



  Der     Dampfeinlass        .erfolgt    zu Anfang am  zweckmässigsten durch die unterste Stelle des  Gefässes, d. h. bei     Perko.latoren        durch        den     sog.     Dämpfstutzen.        Dadurch    wird zugleich  erreicht, dass die vom Kuchen festgehaltene,  sich     überwiegend    unten     ansammelnde    Flüs  sigkeit     teils.        nach    oben verdrängt wird, so  dass dann .der Kuchen annähernd gleichmässig  .mit Wasser durchfeuchtet ist.

   Auf diese  Weise werden     günstigere    Vorbedingungen  für den späteren Zerreissvorgang     geschaffen,     der     sieh    dann auf den ganzen Kuchen er  strezkt.  



  Im weiteren Verlauf     dess.    Verfahrens ist  es vorteilhaft, den Dampf durch -das     Filter          einzupressen,    um den Kuchen, der gerade am  Filter meist     fest    anhaftet, zugleich von ihm  zu lösen oder zu lockern und     .dadu.reli    das  spätere     Ausstossen    zu     erleichtern.     



  Bei Gefässen, deren die Form eines Kegel  stumpfes aufweisender     Filter    in Höhen  abschnitten unterteilt ist, die mit den Dampf  leitungen gesondert in Verbindung stehen,  lässt sich ,das Verfahren noch dadurch     vor-          teilhäfter        gestalten,.    dass man den Dampf  durch die einzelnen     Abschnitte    nicht gleich  zeitig, sondern nacheinander     einpresst,    .am  besten in der Reihenfolge von     unten    nach  eben. Es ist dann     Gewärhr    dafür gegeben,     dass     der Kuchen von allen     Filterstellen    abgedrückt  wird-.

   Bei     gleichzeitig        eingeschalteten    Ab  schnitten würde der Dampf     hauptsächlich    den    widerstandsgeringeren Weg über den     obern     Abschnitt nehmen und den Kuchen unten  nicht oder zu wenig lockern.  



  Einen     Perkolator    mit höhenunterteiltem  Filter stellt     die    Zeichnung dar, an Hand wel  cher     nachstehend    ein     Ausführungsbeispiel    des  erfindungsgemässen' Verfahrens für den Fall  der     Holzverzuckerung        besprochen    werden  soll:

    Die Entleerung des     Perkolators    a von dem  im     wesentlichen    aus     Ifigninrückständen    be  stehenden     Kuchen    b wird     regelmässig    unmit  telbar im Anschluss an den mit verdünnter  Säure     -durchgeführten        Perkolationsprozess,     also nach Ablauf der Würze, vorgenommen.

    Zu diesem     Zeitpunkt    liegt im     Perkolator    noch  ein von oben nach unten verlaufendes Tempe  raturgefälle vor, und zwar hat der obere  kuchenfreie Raum c, in dem vom     Perkolations-          prozess    her     ein        Dampfpolster    zurückblieb,  z. B. etwa     1,8,3         C,    während die Temperatur  des Kuchens in seinen     obern        Schichten    etwa       1y78'     C, .in seinen untern Schichten etwa  173  C beträgt.

   Aus .dem Temperaturunter  schied ergibt sieh,     :dass    der Druck des     Dampf-          polsters    grösser ist. als es der Temperatur des       Kuchens        entspricht.    so dass,     würde    der     Ent-          leerungsversohluss    d jetzt geöffnet      -erden,     ein     Durchbruch    des Kuchens zu befürchten  wäre.  



  Die     Beseitigung    des     Druckpolsters    kann  im Verein mit dem Durchfeuchten des     Ku-          cherrserfolgen.        Sie    lässt sich aber auch vorher  oder     nachher        d'ure!hführen.    Betriebsmässig  eignet sieh die     letztgenannte    Reihenfolge am  besten,     namentlich    wenn beide Massnahmen       zeitlich    etwas überlappt     werden.     



  In ,diesem Falle wird also zunächst für  die gleichmässige     Durchfeuchtung    des Ku  chens gesorgt, in dem man bei vorerst noch  geschlossenem obern     Abda-mpfventil    e     durch     den     Dämpfstutzen        j'        Dampf    einströmen     lä.sst,     wozu das Hauptdampfventil     g    und .das       Dämpfstutzenventil        h.   <I>zu</I> öffnen ist. Nach       einigen        Minuten    wird die Dampfzufuhr abge  stellt.

   Gleichzeitig oder schon kurz     vorher     öffnet. man das     obere        Abdampfventil    e so      weit,     dass,das    im Raum c befindliche Dampf  polster überhöhten Druckes     abströmen    kann  und     -die        Temperatur    in diesem Raum in etwa  3-5 Minuten von 183, auf die Durchs     ohnitts-          temperatur        .des    Kuchens.

   oder seine unterste  Temperatur     absinkt.    Am besten     geht    man aus       Sicherheitsgründen    noch unter die tiefste       Kuchentemperatur.        Besonders.    bewährt hat  sich     eine        Senkung    der Temperatur im kuchen  freien Raum auf etwa 165 bis 16.0  C.     Diese          Massnahme    hat bereits die angestrebte Um  kehrung     des    Temperaturgefälles zur Folge;

    denn     in        dien    untern     Kuchenschichten    herrscht,  wie     festgestellt    wurde, zu     diesem        Zeitpunkt     noch eine um etwa 3  C höhere Temperatur.  Der     Temperaturunters,dhied    ist allerdings  noch gering.

   Ausserdem     muss@te    für die Um  kehrung des     Gefälles    ein Temperaturverlust  in Kauf     genommen    werden,     der    an sich     nicht          o        erwünscht        isst,    da die     Zerreisswirkung    beim  späteren     Entspannen    mit der     Temperatur    ab  nimmt.

   Um den Temperaturverlust zu be  heben, wird     nun    noch     weiterer    Dampf von  unten nach oben durch das Gefäss geblasen,       s    und zwar am zweckmässigsten     durch    das Fil  ter, das im vorliegenden Falle     in    die Höhen  abschnitte<I>i</I> und<I>k</I>     unterteilt    ist.     ZunäcJhst    er  folgt der     Dampfeinlass    vorzugsweise durch  den untern Abschnitt     i,    wozu das untere       a        Ventil        l    zu öffnen ist. Das.

   Hauptdampfventil  g steht bereits     offen.    Dadurch wird, wie schon  erwähnt, zugleich der Kuchen vom untern  Teil des     Filters.    gelockert. Ferner hat der       Dampfeinlass    durch .den untern Abschnitt  5     namentlich    bei konischem Filter den Vorteil,  dass der Dampf, weil hier die Filterporen       zentraler    liegen, bis in den Kern des Kuchens  vordringt und diesen über     seinen    ganzen       Querschnitt    gleichmässig     .durchwärmt,    was       o    der Gleichmässigkeit     dex    Zerreisswirkung spä  ter zugute kommt.

   Die einströmende Dampf  menge wird so bemessen, dass trotz des in ge  ringem Masse geöffneten     .obern        Abdampfven-          tils    e die Temperatur oben in etwa einer  c Minute oder weniger um einige Grade, z. B.  um     5\8     C,     ansteigt,.    Dann sperrt man das  Ventil     l    ab und     öffnet;    das Ventil<I>m,</I> so dass  der Dampf nun durch .den     obern        Abschnitt    L-    eingeblasen wird und die Temperatur im  Raum     c    eich um einen weiteren kleinen Be  trag z.

   B. um 3-8 C,     erhäht.    Am     besten     strebt man eine     Endtemperatur    im     kudlhen-          freien    Raum c     vonetwa    175  C an. Im untern  Teil des Kuchens herrscht dann eine Tempe  ratur von ungefähr 180  C. Es     liegt    also nun  ein grösseres, von unten nach oben gerichtetes  Temperaturgefälle bei höherer     Durehschnitts-          temperatur    vor.  



  Die     Entleerungsvorrichtung    d kann jetzt  ohne     Durchschlagsgefa-hr    geöffnet werden.  Wegen der     dabei    eintretenden     Druokseukung     namentlich im untern Teil des     P-erkogators        ,x          isst        das        dbere        Abdampfventnl    c nun .ganz zu  öffnen;

   andernfalls könnte     zwischen    dem       übern    und dem untern Raum .eine     durch-          schlagsgefährliche        Druckdifferenz        entstehen.     Mit dem Öffnen der     Entleerungsklappe    d       setzt    nun auch bereits das     Zerreiben    und Aus  stossen des     Kuchens    eins.

   Durch den     obern          Filterabschnitt    k     wird    dabei immer     noch     Dampf     zugeführt.    Seine Abstellung erfolgt  zweckmässig erst,     s#o#baüld    der Druck im       kuchenfreien    Raum c auf     %    bis     1/2    des. Wer  tes beim Öffnen der Klappe gesunken ist.  Wenige Sekunden später ist der gesamte       Kuchen    ausgestossen,     ohne    dass nennenswerte       1lZ@engen        zurückbleiben.     



  Die übrigen, nicht näher bezeichneten  Armaturen des     dargestellten        Perkolutorsdie-          nen    zur Durchführung der Holzverzuckerung.



  Process for removing water-containing, cake-forming residues from closed vessels provided with a filter in the lower part, in particular from percolators for saccharifying cellulose-containing material ..

      The invention concerns itself with a method for removing water-containing, cake-forming residues from closed vessels provided in the lower part with a filter at elevated pressures and temperatures,

          in particular from percolators for saccharifying ceflulose-containing material by means of dilute acid.



  It is known for this purpose to quickly open the vessel by means of a closure attached below. This measure causes a sudden relaxation of the water adhering to the cake and thus its almost explosive evaporation, through which the more or less firm cake is torn and at the same time expelled from the vessel.

   Since the pressure at the bottom drops much more rapidly when the closure is opened than at the top, the excess pressure required to eject the cake can often be so strong that a hole is pressed through the cake. The rest of the cake can then usually only no-oh in a cumbersome way, z.

   B. with pneumatic hammers or claw hooks removed. Exists to a higher degree. this Durah @sahlags danger if the previous process also left a temperature gradient from top to bottom ..,

   as is especially the case with the igodzve-suppression after the percolation process, in which hot water propellants are pressed through the vessel from above at an even higher temperature.



  The method according to the invention, in which these disadvantages can be avoided, is now characterized in that a short time before the opening of the emptying closure and preferably also during emptying, steam is pressed from bottom to top through the vessel.



  In this way it can be avoided. That the pressure difference becomes so great that a hole is pressed through the cake.



  From the process carried out beforehand, there is a cushion of steam in the space above the cake with a higher pressure than the temperature of the cake. If it is left behind, it is expedient to blow off as much steam from below through an element (valve) attached to the top of the vessel before the steam is injected,

          that the pressure in this room drops to the value corresponding to the cake temperature in a short time. If there is no Merdruek above from the outset, this measure is of course not required. Irrespective of this, however:

       advantageously during the steam injection from below by opening the upper blow-off element that steam pressure is kept that corresponds to the temperature of the cake. The vapor pressure in the cake-free space can be measured immediately.

   The temperature and the associated saturated steam pressure of the cake, which is difficult to access, can be determined indirectly in the simplest way, namely in the case of wood saccharification by measuring the temperature of the wort during its briefly preceding process.

         Vapor pressure and temperature, between which there is the well-known legal relationship, are then related to one another. Instead of the exact measuring method, an empirical method can also be used. One such. is in conjunction with the detailed explanation of an exemplary embodiment. of the invention are described.



  In the beginning, the steam inlet is most conveniently done through the lowest point of the vessel, i.e. H. in the case of percolators through the so-called damping nozzle. This at the same time ensures that some of the liquid that is held by the cake and mainly collects at the bottom. is pushed upwards so that .the cake is then almost evenly. moistened with water.

   In this way, more favorable preconditions are created for the subsequent tearing process, which then extends to the whole cake.



  In the further course of the In the process, it is advantageous to force the steam through the filter in order to detach or loosen the cake, which is usually firmly attached to the filter, and to make it easier to expel it later.



  In the case of vessels whose filter, which has the shape of a truncated cone, is subdivided into height sections that are separately connected to the steam lines, the method can be made even more advantageous. that the steam is not injected through the individual sections at the same time, but one after the other, preferably in the order from bottom to top. It is then guaranteed that the cake will be squeezed from all filter points.

   If the sections were switched on at the same time, the steam would mainly take the less resistance path over the upper section and not loosen the cake or loosen it too little.



  The drawing shows a percolator with a height-divided filter, on the basis of which an exemplary embodiment of the process according to the invention for the case of wood saccharification will be discussed below:

    The emptying of the percolator a from the cake b, which essentially consists of ifignin residues, is regularly carried out immediately after the percolation process carried out with dilute acid, i.e. after the wort has expired.

    At this point in time there is still a temperature gradient running from top to bottom in the percolator, namely the upper cake-free space c, in which a cushion of vapor remained from the percolation process, e.g. B. about 1.8.3 C, while the temperature of the cake in its upper layers is about 1/78 ° C,. In its lower layers is about 173 C.

   From the temperature difference you can see that: the pressure of the vapor cushion is greater. than it corresponds to the temperature of the cake. so that if the discharge spout were opened now, a breakthrough of the cake would have to be feared.



  The pressure pad can be removed in conjunction with the moisture in the kitchen. But it can also be done before or after. In terms of business operations, the latter sequence is best, especially if the two measures overlap somewhat.



  In this case, even moisture penetration of the cake is first ensured by letting steam flow in through the steam nozzle j 'while the upper steam valve e is still closed for the time being, for which purpose the main steam valve g and the steam nozzle valve h. <I> to </I> is open. After a few minutes, the steam supply is turned off.

   Opens at the same time or shortly before. the upper exhaust valve e so far that the cushion of excessive pressure in space c can flow off and -the temperature in this space in about 3-5 minutes from 183, to the through-temperature of the cake.

   or its lowest temperature drops. For safety reasons it is best to go below the lowest cake temperature. Especially. A reduction in the temperature in the cake-free space to around 165 to 16.0 C. This measure has already resulted in the desired reversal of the temperature gradient;

    because in the lower layers of the cake, as has been determined, at this point in time the temperature is still about 3 C higher. The temperature difference is still low, however.

   In addition, a temperature loss must be accepted for reversing the gradient, which in itself is undesirable because the tearing effect decreases with the temperature during later relaxation.

   In order to eliminate the temperature loss, more steam is now blown from the bottom up through the vessel, s and most expediently through the filter, which in the present case is in the heights <I> i </I> and <I > k </I> is subdivided. First of all, the steam inlet preferably follows through the lower section i, for which the lower a valve l is to be opened. The.

   Main steam valve g is already open. As already mentioned, this also removes the cake from the lower part of the filter. relaxed. Furthermore, the steam inlet through the lower section 5 has the advantage, especially in the case of a conical filter, that the steam, because the filter pores are more central here, penetrates into the core of the cake and warms it evenly over its entire cross-section, which o the evenness dex Tearing effect later benefits.

   The amount of steam flowing in is measured in such a way that, in spite of the slightly open upper exhaust valve, the temperature at the top is reduced by a few degrees in about a minute or less, e.g. B. by 5 \ 8 C, increases. Then shut off valve 1 and open; the valve <I> m, </I> so that the steam is now blown in through the upper section L- and the temperature in room c is reduced by a further small amount, e.g.

   B. by 3-8 C, increased. It is best to aim for a final temperature in the kudlhen-free space c of about 175 C. In the lower part of the cake there is then a temperature of about 180 C. There is now a larger temperature gradient directed from bottom to top with a higher average temperature.



  The emptying device d can now be opened without risk of breakdown. Because of the pressure that occurs, especially in the lower part of the P-ercogator, x eats the other exhaust valve c is now fully open;

   Otherwise, a dangerous pressure difference could arise between the upper and lower room. With the opening of the emptying flap d, the grinding and ejection of the cake are already one.

   Steam is still supplied through the upper filter section k. It is expedient to turn it off until the pressure in the cake-free room c has dropped to% to 1/2 of the value when the flap was opened. A few seconds later the entire cake is ejected without leaving any noteworthy 1lZ @ narrow.



  The other, unspecified fittings of the percolator shown are used to carry out the saccharification of the wood.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Entfernen von wasser- haltngen, einen Kuchen bildenden Rücks .tän- den aus im untern Teil mit einem Filter ver- sehenen geschlossenen Gefässen durdb, plötz- li.dhes.Öffnen eines unten im Gefäss angc- brachten Entleerungsverschlusses bei erhöh ten Druüken und, Temperaturen., PATENT CLAIM: Method for removing water-retaining residues, which form a cake, from closed vessels with a filter in the lower part by, suddenly opening an emptying cap at the bottom of the vessel at elevated levels Pressures and, temperatures., insbesondere aus Perkolatoren zum Verzuckern zellulose- haltigen Materials mittels verdünnter Säure, dadurch gekennzeichnet, dass kurze Zeit vor dem Ölffnen des Entleerungsverschlusses Dampf von unten nach oben durch das Gefäss gepresst wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. in particular from percolators for saccharifying cellulosic material by means of dilute acid, characterized in that shortly before the emptying cap is opened with oil, steam is pressed from bottom to top through the vessel. <B> SUBClaims: </B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, <B>da-</B> durch gekennzeichnet, .dass auch während des Entleerens Dampf von unten nasch oben durch das Gefäss gepresst wird. 2. Method according to claim, characterized in that steam is also pressed through the vessel from below and above during emptying. 2. Verfahren nach Patentanspruch, wobei vor dem Einpressen des Dampfes über dem Kuchen ein grösserer Druck herrscht alo in .demsedben, dadurch gekennzeichnet, dass ,schon vor dem Einpressen des Dampfes von unten durch ein am Oberteil des Gefässes an- gebrachtes Organ so viel Dampf abgeblasen wird, Method according to patent claim, wherein before the steam is pressed in above the cake there is a greater pressure alo in .demsedben, characterized in that, before the steam is pressed in, so much steam is blown off from below by an element attached to the upper part of the vessel , dass die Druckdifferenz min!destene an nähernd aufgehoben wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Dampfeinpresssens- von unten durch Öffnen des genannten Ab'blas- organes- der Dampfdruck im kuchenfreien i Raum höchstens so hoch gehalten wird, als der Temperatur des ]Kuchens entspricht. 4. that the pressure difference is at least approximately canceled. 3. The method according to claim and dependent claim 2, characterized in that during the steam injection from below by opening said Ab'blas- organes- the steam pressure in the cake-free i space is kept at most as high as the temperature of the] cake. 4th Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und, 3, dadurch ge- kenn.zeichnet, dass Dampf vor dem Entilee- i rungsvorgang durch das Filter eingepresst wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gdkenn- zeichnet, dass das Einpressen des. Dampfes i durch das Filter während des Entleerungs vorganges fortgesetzt wird. Method according to patent claim and the dependent claims 2 and 3, characterized in that steam is pressed in through the filter before the draining process. 5. The method according to claim and dependent claims 2 and <B> 3, </B> characterized in that the injection of the steam i is continued through the filter during the emptying process. 6. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2-4, wobei Gefässe mit die Form eines $ege3stumpfes aufwei sendem, höhenunterteilltem Filter verwendet werden, daduroh gekennzeichnet, dass vor dem Entleeren der Dampf durch die einzel nen Filterabschnitte nacheinander eingepresst wird. 7. 6. The method according to claim and the dependent claims 2-4, wherein vessels with the shape of a $ ege3stumpfes aufwei send, height-divided filter are used, characterized in that before emptying the steam is pressed through the individual filter sections one after the other. 7th Verfahren nach Patentanspruch und .den Unteransprüchen 2---4 und 6, dadurch gekennzeichnet, d\ass das Einpressen des Dampfes in die einzelnen Filterabschnitte in der Reihenfolge von unten nach oben erfolgt. Method according to patent claim and the sub-claims 2 --- 4 and 6, characterized in that the steam is pressed into the individual filter sections in the order from bottom to top. 8.. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2-4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Offnen des Ent- leerungsvexschlusses das obere Abblasorgan weit geöffnet wird. 9-. Verfähren nach Patentanspruch und dien Unteransprüchen. 2-4 und 6, dadurch gekennzeichnet, 8 .. The method according to patent claim and the dependent claims 2-4 and 6, characterized in that when the venting closure is opened, the upper blow-off element is opened wide. 9-. Procedure according to patent claim and the subclaims. 2-4 and 6, characterized in that .dass während des Entle.erens .der Dampf nur durch mindestens einen der obern Filterabschnitte zugeführt wird, und zwar @so lange, bis der Druck im kuchenfreien Raum auf =4 bis 1/2 seines Wertes beim Öffnen des Entleerungsverschlusses gesun ken ist. 10. .that during emptying. the steam is only fed through at least one of the upper filter sections, and that until the pressure in the cake-free space has dropped to = 4 to 1/2 of its value when the emptying cap was opened. 10. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2-4 und 6-8" -dadurch gekennzeichnet, d@ass vor dem Dampfeinlass durch das Filter Dampf durch die unterste Stelle des Gefässes .eingeblasen wird'. Method according to patent claim and the dependent claims 2-4 and 6-8 "- characterized in that before the steam inlet through the filter steam is 'blown in' through the lowest point of the vessel.
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