Vorrichtung zum lösbaren Verbinden oder Aufhängen von Gegenständen. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden oder Aufhängen von Gegenständen, dadurch ge kennzeichnet, dass sie einen Bolzen und einen mit einem Loch versehenen Teil und der Bol zen mindestens einen Einschnitt aufweist, der durch zueinander senkrechte, gegen die Bol- zenaehee um 45 geneigte Flächenelemente gebildet ist.
Die Vorrichtung ist beispielsweise zum lösbaren Verbinden kleiner und grosser Gegen stände, zum Zusammenstellen von Bau maschinen- und Möbelkonstruktionen, zum Aufhängen beliebiger Gegenstände, z. B. von Bildern, verwendbar.
Die Zeichnung stellt drei Ausführungs beispiele der Erfindung im Schnitt dar. Gemäss Fig. 1. soll der Teil. 1 auf dem Teil 2 befestigt, z. B. ein Bildrahmen 1 auf der Wand 2 aufgehängt werden. Zu diesem Zweck wird in dem Teil 1 ein Bolzen 3 be festigt, der gemäss der Darstellung zylin drisch ausgebildet und mit zwei Umfangs nuten 4 und 5 versehen ist, deren jede durch zueinander rechtwinklig stehende Flächen ge bildet wird. Die Tiefe der Nuten entspricht im wesentlichen der Dicke der Tragwand 2. Die einander zugekehrten Flächen der Nuten 4, 5 gehen durch eine Abrundung in die Oberfläche des Bolzens über.
Der Bolzen 3 ist in dem Teil 1 auf be liebige Weise, z. B. durch Einschlagen oder durch Einschrauben, befestigt; im letztge nannten Fall wird der Bolzen 3 zweckmässig mit einem Kopf G versehen. Der Bolzen 3 wird in dem Teil 1 in einer solchen Lage befestigt, dass die nach aussen zugekehrte Fläche der Nut 4 beim dargestellten Beispiel mit der senkrechten Fläche des Teils 1 in gleicher Ebene liegt, so dass die Bolzenachse gegenüber dieser senkrechten Fläche unter dem Winkel von 45 geneigt ist.
In der Tragwand 2 befindet. sich ein Loch 7, das im wesentlichen dem Querschnitt des Bolzens 3 entspricht.
Soll der Teil 1 mit dem Teil 2 verbunden werden, so wird das herausragende Ende des Bolzens 3 in das Loch 7 bei einer solchen Lage des Bolzens hineingeführt, dass die Bol- zenachse mit der Achse des Loches 7 über einstimmt. Darauf wird der Bolzen in die dargestellte Lage ausgeschwenkt (durch Aus schwenkung des Teils 1), so d;ass sich die Wände seiner Nuten 4 und 5 gegen die Kan ten des Loches 7 stützen. Dadurch wird der Bolzen 3 unverschiebbar festgehalten.
Soll die Verbindung gelöst werden, so wird der Teil 1 eo weit ausgeschwenkt, bis der Bolzen in die waagrechte Lage gelangt, worauf er aus dem Loch 7 herausgezogen werden kann.
Wenn die Tragwand 10 eine beträchtliche Dicke hat, wird in denselben gemäss Fig. '), eine Ausnehmung 8 ausgebildet, die durch einen Ring 9, zweckmässig aus hartem Werk stuff, z. B. aus Metall, verschlossen wird. Die Befestigung dieses Ringes mit dem- Loch 7 wird z. B. durch Einschrauben herbeigeführt.
<B>Soll</B> die Verbindung der beiden Teile 3 und 11 einstellbar sein, so wird der Bolzen 3 nach Fig. 3 ausgebildet, indem er mit einer Reihe von Umfangsnuten 4 versehen wird, zwischen welchen Abrundungen in gleicher Weise wie zwischen den Nuten 4 und 5 in Fig. 1 ausgebildet werden.
Der Bolzen 3 kann dann in dem zu verbindenden Teil 11 befestigten Tragring 9 durch ein beliebiges Paar benachbarter Nuten 4 festgehalten werden.
Der Bolzen 3 muss nicht zylindrisch, son dern kann auch prismatisch sein. In diesem Fall müssen sich die Nuten 4 und 5, falls es sich um eine der Fig. 1 entsprechende Aus fiihrungsfGrm handelt, nicht über den ganzen Umfang erstrecken, sondern können nur als Einschnitte an der Ober- und Unterseite des Bolzens ausgebildet werden. In einfachsten Fällen genügt sogar nur ein Einschnitt an der obern oder untern Seite, je nachdem, wel cher Beanspruchung die Verbindung ausge setzt ist.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen sind die Einschnitte durch zueinander senk- rechte, gegen die Bolzena.chse um 45 geneigte Flächenelemente gebildet.
Device for releasably connecting or hanging objects. Device for releasably connecting or hanging objects, characterized in that it has a bolt and a part provided with a hole and the bolt has at least one incision which is formed by surface elements which are perpendicular to one another and inclined by 45 relative to the bolt nearer.
The device is, for example, for releasably connecting small and large objects, for assembling construction machine and furniture constructions, for hanging any objects, such. B. of pictures, usable.
The drawing shows three embodiment examples of the invention in section. According to FIG. 1, the part. 1 attached to part 2, e.g. B. a picture frame 1 can be hung on the wall 2. For this purpose, a bolt 3 be fastened in part 1, which is formed cylin drisch as shown and is provided with two circumferential grooves 4 and 5, each of which is formed by mutually perpendicular surfaces ge. The depth of the grooves corresponds essentially to the thickness of the supporting wall 2. The mutually facing surfaces of the grooves 4, 5 merge into the surface of the bolt through a rounding.
The bolt 3 is in the part 1 in any way, for. B. by hammering in or by screwing in; in the latter case, the bolt 3 is expediently provided with a head G. The bolt 3 is fastened in the part 1 in such a position that the outwardly facing surface of the groove 4 in the example shown lies in the same plane with the vertical surface of the part 1, so that the bolt axis with respect to this vertical surface at the angle of 45 is inclined.
In the supporting wall 2 is located. a hole 7 which corresponds essentially to the cross section of the bolt 3.
If the part 1 is to be connected to the part 2, the protruding end of the bolt 3 is guided into the hole 7 with the bolt in such a position that the bolt axis coincides with the axis of the hole 7. The bolt is then swiveled out into the position shown (by swiveling out part 1) so that the walls of its grooves 4 and 5 are supported against the edges of the hole 7. As a result, the bolt 3 is held immovably.
If the connection is to be released, the part 1 eo is swung out far until the bolt reaches the horizontal position, whereupon it can be pulled out of the hole 7.
If the supporting wall 10 has a considerable thickness, a recess 8 is formed in the same according to FIG. '), Which is formed by a ring 9, suitably made of hard work stuff, e.g. B. made of metal, is closed. The attachment of this ring with the hole 7 is z. B. brought about by screwing.
If the connection of the two parts 3 and 11 is to be adjustable, the bolt 3 according to FIG. 3 is formed by providing it with a series of circumferential grooves 4, between which roundings in the same way as between the Grooves 4 and 5 in Fig. 1 are formed.
The bolt 3 can then be held in the supporting ring 9 fastened to the part 11 to be connected by any pair of adjacent grooves 4.
The bolt 3 does not have to be cylindrical, but can also be prismatic. In this case the grooves 4 and 5 need not extend over the entire circumference, if one of the embodiments corresponding to FIG. 1 is concerned, but can only be formed as incisions on the top and bottom of the bolt. In the simplest cases, just a cut on the upper or lower side is sufficient, depending on the stress on the connection.
In all the exemplary embodiments, the incisions are formed by surface elements that are perpendicular to one another and inclined by 45 relative to the bolt attachment.