CH249975A - Protective circuit for high power transmission tubes. - Google Patents

Protective circuit for high power transmission tubes.

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CH249975A
CH249975A CH249975DA CH249975A CH 249975 A CH249975 A CH 249975A CH 249975D A CH249975D A CH 249975DA CH 249975 A CH249975 A CH 249975A
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CH
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anode
capacitor
discharge
resistor
ignition
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German (de)
Inventor
Telefunken Gesellschaft Fu Mbh
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Telefunken Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/548Protection of anode or grid circuit against overload

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  

      Schutzschaltung    für Senderöhren grosser Leistung.    Bekanntlich treten in Senderöhren     grösserer     Leistung, insbesondere solchen mit Luft- oder       wassergekühlten    Aussenanoden, während des  Betriebes hin und wieder Überschläge auf,  welche vermutlich durch Gasausbrüche aus  den     Elektroden    oder auch durch     spitzenför-          mige    Niederschläge von verdampftem Katho  denmetall an kalten Stellen anderer Elektro  den eingeleitet werden.

   Da die Senderöhre bei  längerer Dauer des     Übersehlaglichtbogens          Schaden,        leidet,    sind bereits mannigfache       Sehiitzm.assnahme.n    zur     Begrenzung    und Un  terbrechung des von der     Anodenspeisespan-          nungsquelle    gelieferten     Überschlagstromeser-          griffen    worden.     Vorzugsweise    sind von die  sen im Gebrauch:

       Anodens,chutzwiderstände,     Schmelzsicherungen oder bei Verwendung  von     Quecksilberdampfgleichrichterxi    als An  odengleichspannungsquelle die     Gittersteue-          rung        dieser        Gleichrichter.    Diese Massnahmen       vermÖgen    jedoch nicht zu     verhindern,

          diass     auch nach Drosselung oder vor     Unterbrechung     des     An.odenspeisestromes    die in der im Sieb  ketten- oder     Beruhigungskondensatssr    des       Anodenkreises        bezw.    in     der    Anodendrossel  aufgespeicherten Energie, welche bei grossen  Sendern     beträchtliche    Werte     erreicht,    über  die     Übenschlagstelle    abfliesst und oft ganz  erhebliche     Spuren    an den     Fusspunkten    dieser       Lichtbogaenentladung    hinterlässt.

   Derartige  Spuren auf der Kathode vermögen die Le  bensdauer der Senderöhre merklich zu ver  kürzen.    Man kann zur Entladung des     Beruhi-          gungsko@ndensators    und     gegebenenfalls    auch ;  des im Anodenkreis liegenden     Modulations-          tranef        ormators        einer    Senderöhre eine Ent  ladungsstrecke vorsehen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft     eine          Schutzschaltung    für Senderöhren grosser     Lei-,          stung,    welche eine besonders wirksame Lö  schung des durch einen     Übersühl.ag        in    der  Senderöhre gezündeten und durch die im     Be-          ruhigungskondensator        aufgespeicherte    Ener  gie     unterhaltenen    Lichtbogens verbürgt.  



  Gemäss der Erfindung ist zum Löscher  des durch     einen    Überschlag in einer Sende  röhre gezündeten Lichtbogens eine     Ent-          ladungsstrecke        zur     der     Senderöhre    an     einer    zwischen dieser und  dem     Beruhigungskondensator    für die Anoden  gleichspannung liegenden Stelle parallel ge  schaltet und     in    den     Längszug    der     Anoden-          speisestrom-leitung    ein     Entladewiderstand    für  den     Beruhigungskondensator    zwischen letzte  rem und der  <RTI  

   ID="0001.0068">   Entladungsstreckeeingeschaltet.     Als     Entladungsstrecke    kann eine Funken  strecke mit Zündelektrode oder vor allem ein       gesteuerter    Stromrichter mit Gas- oder  Dampffüllung     in    Betracht kommen. Gegebe  nenfalls kann auch noch ein     Schutzwider-          stand        zwischen    der Senderöhre und der Ent  ladungsstrecke     eingeschaltet    werden.  



  Zum     Verständnis    der     Wirkungsweise    die  ser Schaltung     ist    davon auszugehen, dass der  durch den Überschlag in der Senderöhre ge-      zündete Lichtbogen     eine        stromunabhängige          Brennspannung    von etwa 50 Volt benötigt.  Der Rest der     Anodenspannung        liegt    im  Augenblick des. Überschlages     an    den     in    die       Anodenspeiseleitung    eingeschalteten Wider  ständen.

   Der Lichtbogen     muss    nun mangels       einer    treibenden     Spannung        ausreichender     Höhe     verlöschen,        wenn    es gelingt, zwischen  der Kathode der Senderöhre     und    der Anode       bezw.    dem der Senderöhre abgekehrten Ende  des     Schutzwiderstandes    einen     Nebensehluss     mit einem     niedrigeren        Spannungsabfall    als  der     Brennspannung    des Lichtbogens herzu  stellen.

   Dies geschieht in der oben gekenn  zeichneten     Schaltung    durch die     Funkenstrecke          bezw:    den     Stromrichter.    Dabei ist es wesent  lich, dass der     Entla;dewiderstand    für den     Be-          ruhigungskondensator    im     Längszuge    der       Anodenspeiseleitung    und nicht etwa zusam  men mit der     Funkenstrecke        bezw.    dem Strom  richter im     Querzuge    liegt.

   Ist     nämlich    letzte  res der Fall, so findet lediglich eine Auftei  lung des     Komdensatorenladestromes    auf die  Senderöhre     einerseits    und die Funkenstrecke       bezw.    den     Stromrichter    anderseits, jedoch  kein Löschen des     Lichtbogens        statt.     



  Für     den        angegebenen    Zweck     geeignete          Entladungsstrecken    sind z. B. steuerbare       Quecksilberdampfrichter        (Stromtore)    mit       Glühkathode    oder flüssiger Kathode.

   Eine  wegen ihrer starken     Überlastungsfähigkeit     besonders     geeignete    Form     eines        gesteuerten     Stromrichters     ist    das sogenannte     Ignitron.     Darunter versteht man ein Entladungsgefäss  mit     flüssiger        Quecksilberkathode,

      dessen Ent  ladung     mittels    eines     in    den     Quecksilbersumpf     eintauchenden     Zündstiftes    aus einem halb  leitenden oder mit     einem    hohen     Widerstand     behafteten     Werkstoff    gezündet werden kann,  indem an den     Zündstift    eine positive Span  nung     angelegt    wird.

   Im     folgenden    wird ein       Ausführungsbeispiel    der Erfindung,     in.    wel  chem ein     solches        Ignitron        Verwendung    fin  det, an Hand der Zeichnung     beschrieben.     



  In     Fig.    1 bedeutet     S        die    Senderöhre, wel  che durch Überschläge gefährdet     ist.    Die       Anodenspeisespannung    wird     beispielsweise     von     einem    Gleichrichter den     Klemmen        !a,    h    zugeführt und durch ein aus -einer     Längs-          drossel    L und -einem Querkondensator C be  stehendes Siebglied     beruhigt.    Im Zuge der       Anodenspeises,tromleitung        sind    der Ent  ladungswiderstand     R,

      für den Beruhigungs  kondensator C und der     Anodenschutzwider-          stand        .R1        eingeschaltet.    Letzterer dient ledig  lieh als     zusätzlicher    Schutz für die Sende  röhre und kann auch weggelassen werden,  wodurch ein höherer     Senderwirkungsgrad    er  zielt     wird.        Zwischen    diesen beiden Wider  ständen     und    einem Punkt der     Anodenspeise-          stromrückleitung    ist     das        Ignitron    J ange  schlossen.

   Dieses enthält eine Quecksilber  kathode     K,    den in diese eintauchenden     Zünd-          stift    Z und die Anode A. Zur     Erzeugung    der  zum Zünden des     Ignitrons    erforderlichen       Spannung    dient der in der     Anodenspeise-          stromteitung    liegende     Zündwiderstand        RZ.     Um diesen Widerstand möglichst klein hal  ten zu können,

   wird er     nicht    zur     Erzeugung     der vollen zum Zünden des     Ignitrons        benötig-          ten    Spannung, sondern lediglich zur Aus  lösung eines     später    noch zu     beschreibenden          Zündgerätes    ZG benutzt.

   Wenn als Ent  ladungsstrecke     ein        gittergesteuerter        Glüh-          kathoden.gleichrichter    mit Quecksilberdampf     -          füliung        verwendet    wird, genügt ein nieder  ohmiger     Zündwiderstand    zur Erzeugung der  vollen     Zündspannung.     



  Sobald ein     Überschlag    in der Senderöhre       S        auftritt,        entsteht    zunächst an den Wider  ständen     R,    und     R",    ein     Spannungsabfall,     durch welchen die Stärke des über den Licht-  bogen fliessenden     Stromes    begrenzt wird.  Durch den     Spannungsabfall    am     Zündwider-          stand        Rz    wird da     Ignitron    J gezündet.

   Die  sel spricht     ausserordentlich        schnell,    etwa  innerhalb von 1 .     10-6    s an und dann beträgt  der innere     Spannungsabfall    längs. seiner Ent  ladungsbahn nur etwa 15 Volt, also erheblich       weniger    als die     Brennspannung    des Licht  bogens in der Senderöhre     B.        Daher    fehlt denn  Lichtbogen in der Senderöhre,

   der     ein-          schliesslich    des     Schutzwiderstandes-        Ra    durch  die     Entladungsstrecke        des.        Ignitrons    über  brückt ist, die zu seiner Aufrechterhaltung       notwendige    Spannung, so dass er     erlöschen              muss.    Infolge des     schnellen        Anspreehens    des       Ignitron:s    kann die Summe aus dem     Konderi-          satorentladewiders:

  tand        .B,    und dem     Anoden-          sahutzwiderstand        B,,    wesentlich, z. B. zehn  mal kleiner gewählt werden als ein     Anoden-          schutzwiderstand    bei Verwendung eines git  tergesteuerten     Anodenspannungsgleichrich-          ters,    der allein den     Lichtbogenstro#m    auf einen       ungefährl.ielhen    Wert herabzusetzen     imstande     wäre. Dadurch wird eine     rnerkliehe    Verbesse  rung des     Senderwirkungsgrades    erzielt.

   Der  durch die Senderöhre fliessende Lichtbogen  stramstoss ist zwar stärker als bei Verwen  dung eines höher     ohmigen    Schutzwiderstan  des, aber anderseits um     mhrere    Grössen  ordnungen kürzer und deshalb     ruft    er, wie  die Erfahrung gezeigt hat, keine Schädigun  gen der Senderöhre hervor. Infolge der kur  zen Dauer der Störung in der Senderöhre  braucht diese nicht mehr so lange, bis die  Ionisation verschwunden ist, und daher kann  die Röhre     wieder    rascher in Betrieb gesetzt       werden,    so dass z.

   B. der Rundfunkhörer die  durch den     Überschlag        verursachte    kurzzeitige  Störung des Senders weniger stark     empfindet.     



  Der     Beruhigungskondensator    C wird über  den     Entladewiderstand        B,    und das     Ignitron    J  entladen. Der     Entladungsstrom    erreicht bei  den üblichen     Anodengleichspannungenan    der  Senderöhre, einem     Entladewiderstand        R,    von       einigen    Ohm und einer     Kapazität    des     Be-          ruhigungskondensators    C von etwa     100,M,'     eine Stärke von einigen tausend Ampere;

   er  ist ausserdem abhängig von der Selbstinduk  tion des     Beruhigungskondensators.    Der     Ent-          ladewiderstand    wird zweckmässig so bemes  sen, dass der     Entladestrom    aperiodisch ver  läuft.

   Dieser Strom kann von einem     Ignitron     verhältnismässig kleiner Abmessungen durch  gelassen werden, weil der     Spannung.s@abfali     im     Ignitron    gering und die Belastungsdauer  kurz     isst.        Wenn    die     Entladung    so weit fort  geschritten     ist,        da.ss    die am     Ignitron    liegende  Spannung die     Brennspannung    unterschreitet,  so erlischt das     Ignitron.     



  Unabhängig von dem     Ignitron,    dessen  Aufgabe lediglich     in    dem schnellen Löschen    dies     Lichtbogens        in    der Senderöhre     besteht.     muss die     Anodenspeisespannung    nach de-in       Auftreten        eines        Überschlages        abgeschaltet     werden.

       Hierzu    dient in an sich bekannter  Weise ein     Schnellrelais,    dessen von einem       Nebenschlusswiderstand        B,    überbrückte     Erre-          g        o        erwiaklung        Sch        im        Ano.denspeis@estromkrei.s     liegt.

   Besonders wirkungsvoll     arbeitet    dieses       Relais,        wenn    man die Erregerwicklung an  einer solchen Stelle einschaltet, dass sie von  einem Teil des     Kondensatorentladestromes     durchflossen wird, indem man sie z. B. an  die mit x bezeichnete Stelle setzt. Es     ist    dann  möglich, das     Schnellrelais    sehr rasch, z. B.  "innerhalb von 3     ms,    zum     Ansprechen    zu  bringen, worauf es den     gittergesteuerten          Anodens.pannungsgleichrichter    sperrt.

   Die       letztgenannte    Lage des     Schu.ellrelais    hat den  weiteren     Vorteil,        dass    der     Anodenspannungs-          gleichrichter    auch bei     einem    Fehler im     Igni-          tron    abgeschaltet wird.

   Beim ordnungsgemä  ssen     Arbeiten    der     Gittersteuerung    des     Anoden-          spannungs@gleichriehters    merkt letzterer von  dem ganzem     Senderöhrenüberseblag    überhaupt       nichts,    da die Drossel L das     Ansteigen    des       Gleichrichterkurzschlussstromes    in der Zeit  zwischen dem     Auftreten        des    Überschlages       und    dem Sperren des Gleichrichters ver  hindert.  



  In     Fig.    2     ist    die Schaltung des vorhin er  wähnten Zündgerätes ZG     dargestellt.    Dieses  besteht im wesentlichen aus einem Konden  sator 1, der von einem     Gleichrichter    2 über  einen Ladewiderstand 3 auf eine hohe Span  nung von     beispielsweise    1000 Volt aufge  laden wird.

   Eine der     Belegungen        dieses    Kon  densators ist mit der Kathode     K        unmittelbar,     die     andere    über ein Stromtor 4     (gitterge-          steuerte        Glühkatbodengleichrichterröhre    mit       Quecksilberdampffüllung)    mit dem     Zündstift     Z des     Ignitrons    verbunden.

   Das Stromtor 4  ist durch eine an der     Steuerelektrode    5     lie-          ge@nde        negative        Vorspannung    gesperrt. Diese     i          Varspannung    wird mittels eines weiteren       Gleichrichters    6 an dem     kapazitiv    überbrück  ten     Spannungsteilerwiderstand    7 erzeugt.

    Dieser     Vorspannung    wirkt der Spannungs  abfall am     Zündwiderstand        .B,    entgegen, der     i         im ordnungsmässigen     Betriebszustand    der       Senderöhre    kleiner ist als die vom     Span-          nungsteiler        abgegriffene    Spannung.

   Sobald  jedoch der     Zündwiderstand    von dem bei einem  Überschlag in der Senderöhre auftretenden       Lichtbogenistrom        durchflossen    wird, über  wiegt der au ihm entstehende Spannungs  abfall die negative     Vorspannung    und das  Stromtor wird gezündet; die     Zündverzöge-          rungszeit        eines        gittergesteuerten    Stromtors  ist um eine Grössenordnung kleiner als die  eines     Ignitrons,    so dass sie für den Ent  ladungsvorgang nicht in das Gewicht fällt.

    Dadurch wird die     Spannung    des Kondensa  tors 1 an den     Zündstift    Z des     Ignitrons    ge  legt     und    letzteres ebenfalls gezündet. Da der  zum Zünden     ausreichende    Spannungsabfall  am Zündwiderstand     BZ    nur     wenige    Volt zu  betragen     braucht,    kann dieser Widerstand  sehr     klein    sein, so dass er den     Senderwir-          kungsgrad    nicht merklich beeinträchtigt.  



  Ein     besonderer    Vorteil der     beschriebene          Schaltung    besteht in ihrem     geringen    Raum  bedarf; dieser gibt die Möglichkeit, die       Schaltung    auch in bestehende Sender ein  zubauen     und    deren     Betriebssicherheit    da  durch     zu    erhöhen.  



       Vorhin    war von der Verwendung eines  gittergesteuerten     Anoden.spannungs-gleichrich-          ters    die Rede, der durch das     Schnellrelais     gesperrt wird. Wenn keine Notwendigkeit  besteht, den Sender     nach    dem     Überschlag     gleich wieder     selbsttätig    in Betrieb zu setzen,       känn    auf die     Gittersteuerung        des    Anoden  spannungsgleichrichters verzichtet werden.

   In  diesem Fälle     lässt    man     das        Schnellrelais    ein  Schütz     auslösen,    welches die     Abschaltung    der       Anodengleichspannungsquelle    bewirkt. Durch  den     Wegfall    der     Gittersteuerung    wird die       Anodenspannungs-gleichrichteranlage    verbil  ligt, während das     Ignitron    eine Verbesserung  des     Senderöhrenschutzes    bewirkt.  



  In den über das     Ignitrön    verlaufenden       Futladestromkreis        dies        Beruhigungskondeusa:          tors    C kann zweckmässig auch noch ein Zähl  gerät N eingeschaltet werden,     welches    die  Zahl der     auftretenden    Überschläge     regi-          striert.    Die Zählung kann     beispielsweise    in    der Form vor sich gehen, dass in dem Augen  blick des     Ansprechens    des     Ignitrons    an einer       Induktivität    ein Spannungsstoss     auftritt,

      der  eine     gittergesteuerte    Gas- oder     Diampfent-          ladungsmöhre    zündet, wodurch sich     ein    vorher       aufgeladener    Kondensator über ein Zählwerk  entlädt und     dieses    um einen Schritt weiter  schaltet.

   Die Einschaltung des Zählgerätes       in,    den     Entladungsstromkreis.    des Beruhi  gungskondensators hat den Vorteil, dass dort       scharfe    Stromstösse auftreten, welche zur     .Er-          zeugung    wohl     definierter        Spannungsstösse,     die ein sicheres und     eindeutiges        Ansprechen     des     Zählwerkee    bewirken, besonders     geeignet     sind.



      Protective circuit for high power transmission tubes. It is well known that flashovers occasionally occur during operation in transmission tubes of greater power, especially those with air or water-cooled external anodes, which are presumably initiated by gas eruptions from the electrodes or by sharp deposits of evaporated cathode metal at cold spots on other electrodes will.

   Since the transmitter tube suffers damage if the overshoot arc lasts for a long time, various visual measures have already been taken to limit and interrupt the arcing current supplied by the anode supply voltage source. These are preferably used:

       Anode, protective resistors, fuses or, if mercury vapor rectifiersxi are used as anode DC voltage source, the grid control of these rectifiers. However, these measures cannot prevent

          that even after throttling or before interruption of the an.ode feed current, the in the sieve chain or calming condensate of the anode circuit resp. Energy stored in the anode choke, which reaches considerable values with large transmitters, flows away via the impact point and often leaves very significant traces at the base of this arc discharge.

   Such traces on the cathode can significantly shorten the life of the transmitter tube. You can discharge the calming capacitor and optionally also; Provide a discharge path for the modulation transformer of a transmitter tube located in the anode circuit.



  The present invention relates to a protective circuit for high-power transmission tubes, which guarantees a particularly effective extinguishing of the arc ignited by an over-cooling device in the transmission tube and maintained by the energy stored in the quiescent capacitor.



  According to the invention, in order to extinguish the arc ignited by a flashover in a transmitter tube, a discharge path is connected in parallel to the transmitter tube at a point between this and the calming capacitor for the anode DC voltage and in the longitudinal line of the anode supply current line Discharge resistance for the calming capacitor between the last rem and the <RTI

   ID = "0001.0068"> Discharge route switched on. A spark gap with an ignition electrode or, above all, a controlled converter with gas or steam filling can be considered as the discharge path. If necessary, a protective resistor can also be switched on between the transmitter tube and the discharge path.



  To understand how this circuit works, it must be assumed that the arc ignited by the flashover in the transmitter tube requires a current-independent operating voltage of around 50 volts. The remainder of the anode voltage is at the moment of the flashover at the resistors connected to the anode feed line.

   The arc must now extinguish in the absence of a driving voltage of sufficient height if it is possible to bezw between the cathode of the transmitter tube and the anode. to the end of the protective resistor facing away from the transmitter tube, a side fault with a lower voltage drop than the operating voltage of the arc.

   This is done in the circuit marked above through the spark gap or the converter. It is essential that the discharge resistor for the quiescent capacitor is in the longitudinal line of the anode feed line and not together with the spark gap or the converter is in the cross train.

   Namely, if the last res is the case, there is only a division of the Komdensatorenladestromes on the transmitter tube on the one hand and the spark gap respectively. the converter on the other hand, but the arc is not extinguished.



  Discharge paths suitable for the stated purpose are e.g. B. controllable mercury vapor converter (current gates) with hot cathode or liquid cathode.

   A type of controlled converter that is particularly suitable because of its high overload capacity is the so-called ignitron. This means a discharge vessel with a liquid mercury cathode,

      the discharge of which can be ignited by means of a detonator dipped into the mercury sump made of a semi-conductive or highly resistive material by applying a positive voltage to the detonator.

   In the following, an embodiment of the invention in. Wel chem such an ignitron is used is described with reference to the drawing.



  In Fig. 1, S means the transmitter tube, wel che is endangered by flashovers. The anode supply voltage is fed to terminals! A, h, for example from a rectifier, and is calmed by a filter element consisting of a series choke L and a shunt capacitor C. In the course of the anode feed, the discharge resistance R,

      for the calming capacitor C and the anode protection resistor .R1 switched on. The latter only serves as additional protection for the transmission tube and can also be omitted, whereby a higher transmitter efficiency it is aimed at. The Ignitron J is connected between these two resistors and a point on the anode feed current return line.

   This contains a mercury cathode K, the ignition pin Z, which is immersed in this, and the anode A. The ignition resistor RZ in the anode feeder is used to generate the voltage required to ignite the ignitrone. In order to be able to keep this resistance as small as possible,

   it is not used to generate the full voltage required to ignite the ignitrone, but only to trigger an ignition device ZG, which will be described later.

   If a grid-controlled hot cathode rectifier with a mercury vapor filling is used as the discharge path, a low-ohm ignition resistor is sufficient to generate the full ignition voltage.



  As soon as a flashover occurs in the transmitter tube S, a voltage drop occurs at the resistors R 1 and R ″, which limits the strength of the current flowing through the arc. The voltage drop at the ignition resistor Rz creates an ignitron J ignited.

   The sel speaks extremely quickly, for example within 1. 10-6 s and then the internal voltage drop is longitudinal. its discharge path is only about 15 volts, which is considerably less than the burning voltage of the arc in the transmitter tube B. Therefore, there is no arc in the transmitter tube,

   which, including the protective resistance Ra, is bridged by the discharge path of the ignitrons, the voltage necessary to maintain it, so that it must go out. As a result of the quick response of the Ignitron: s, the sum of the capacitor discharge resistor can be:

  tand .B, and the anode protective resistor B ,, essential, z. B. can be chosen ten times smaller than an anode protective resistor when using a grid-controlled anode voltage rectifier, which alone would be able to reduce the arc current to an approximately low value. As a result, a direct improvement in the transmitter efficiency is achieved.

   The electric arc flowing through the transmitter tube is stronger than when a higher ohmic protective resistor is used, but on the other hand it is several orders of magnitude shorter and therefore, as experience has shown, it does not cause any damage to the transmitter tube. As a result of the short duration of the disturbance in the transmitter tube it does not need so long until the ionization has disappeared, and therefore the tube can be put back into operation more quickly, so that, for.

   B. the radio listener perceives the brief disturbance of the transmitter caused by the rollover less strongly.



  The calming capacitor C is discharged via the discharge resistor B and the Ignitron J. With the usual DC anode voltages at the transmitter tube, a discharge resistance R, of a few ohms and a capacitance of the quiescent capacitor C of about 100, M, ', the discharge current reaches a strength of a few thousand amperes;

   it is also dependent on the self-induction of the calming capacitor. The discharge resistance is expediently dimensioned in such a way that the discharge current is aperiodic.

   This current can be let through by an Ignitron of relatively small dimensions, because the voltage.s@abfali in the Ignitron is low and the duration of the load is short. When the discharge has progressed so far that the voltage on the ignitron falls below the operating voltage, the ignitron goes out.



  Regardless of the Ignitron, whose only task is to quickly extinguish the arc in the transmitter tube. the anode supply voltage must be switched off after a flashover has occurred.

       For this purpose, a high-speed relay is used in a manner known per se, whose excitation, bridged by a shunt resistor B, is located in Ano.denspeis@estromkrei.s.

   This relay works particularly effectively when the excitation winding is switched on at such a point that part of the capacitor discharge current flows through it by z. B. at the point marked x. It is then possible to use the quick relay very quickly, e.g. B. "within 3 ms to respond, whereupon it blocks the grid-controlled anode voltage rectifier.

   The latter position of the Schu.ellrelais has the further advantage that the anode voltage rectifier is switched off even in the event of a fault in the Ignitron.

   If the grid control of the anode voltage leveler is working properly, the latter will not notice anything of the entire transmission tube overlap, since the choke L prevents the rectifier short-circuit current from increasing in the time between the occurrence of the flashover and the blocking of the rectifier.



  In Fig. 2, the circuit of the ignition device ZG mentioned earlier he is shown. This consists essentially of a capacitor 1, which is charged up by a rectifier 2 via a charging resistor 3 to a high voltage of 1000 volts, for example.

   One of the assignments of this capacitor is connected directly to the cathode K, the other via a current gate 4 (grid-controlled hot-cathode rectifier tube with mercury vapor filling) to the ignition pin Z of the ignitrons.

   The current gate 4 is blocked by a negative bias voltage applied to the control electrode 5. This i Var voltage is generated by means of a further rectifier 6 on the capacitive bridged voltage divider resistor 7.

    This bias is counteracted by the voltage drop across the ignition resistor .B, which, in the normal operating state of the transmitter tube, is less than the voltage tapped off by the voltage divider.

   However, as soon as the arc current that occurs in the transmitter tube in the event of a flashover flows through the ignition resistor, the voltage drop that arises from it outweighs the negative bias voltage and the current gate is ignited; the ignition delay time of a grid-controlled current gate is an order of magnitude smaller than that of an ignitrone, so that it is not important for the discharge process.

    As a result, the voltage of the capacitor 1 is applied to the ignition pin Z of the Ignitron ge and the latter is also ignited. Since the voltage drop across the ignition resistor BZ that is sufficient for ignition needs to be only a few volts, this resistance can be very small so that it does not noticeably impair the efficiency of the transmitter.



  A particular advantage of the circuit described is that it requires little space; this gives the possibility of installing the circuit in existing transmitters and thereby increasing their operational reliability.



       Earlier there was talk of using a grid-controlled anode voltage rectifier that is blocked by the high-speed relay. If there is no need to automatically restart the transmitter immediately after the flashover, the grid control of the anode voltage rectifier can be dispensed with.

   In this case, the high-speed relay triggers a contactor, which switches off the anode DC voltage source. The elimination of the grid control makes the anode voltage rectifier system cheaper, while the Ignitron improves the protection of the transmission tubes.



  A counter N, which registers the number of flashovers that occur, can also expediently be switched on in the futload circuit running over the Ignitron. The counting can take place, for example, in such a way that a voltage surge occurs at the moment of the response of the Ignitron at an inductance,

      which ignites a grid-controlled gas or vapor discharge carrots, whereby a previously charged capacitor discharges via a counter and switches it one step further.

   Switching on the counter in, the discharge circuit. The calming capacitor has the advantage that sharp current surges occur there, which are particularly suitable for generating well-defined voltage surges which cause the meter to respond reliably and clearly.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schutzschaltung für Senderöhren. grosser Leistung, dadurch gekennzeichnet, dass zum Löschen des durch einen Überschlag in einer Senderöhre gezündeten Lichtbogens eine Ent ladungsstrecke zur Anoden-Kathoden-,Streck, PATENT CLAIM: Protection circuit for transmitter tubes. high power, characterized in that to extinguish the arc ignited by a flashover in a transmitter tube, a discharge path to the anode-cathode, stretch, -- der Senderöhre an einer zwischen dieser und dem Beruhigungskondensator für die Anoden gleichspannung liegenden Stelle parallel ge schaltet ist und dass in den Längszug der Anodenspeisestromleitung zwischen dem Be- ruhigungskondensator und der Entladungs- Streeke ein Entladewiderstand für den Be- ruhig-ungskonde-nsator eingeschaltet ist. - the transmitter tube is connected in parallel at a point between this and the calming capacitor for the anode DC voltage and that a discharge resistor for the calming capacitor is switched on in the longitudinal line of the anode feeder line between the calming capacitor and the discharge line is. UNTERANSPRÜCHE: 1. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Entladungsstrecke und der Senderöhre ein Anodenschutzwiderstand eingeschaltet isst. 2. Schutzschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent ladungsstrecke eine Funkenstrecke mit Zünd- elektrode ist. 3. SUBClaims: 1. according to claim, characterized in that an anode protection resistor is connected between the discharge path and the transmitter tube. 2. Protection circuit according to claim, characterized in that the discharge path is a spark gap with an ignition electrode. 3. Schutzschaltung nach Patentanspnzch. dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungs strecke ein gesteuerter dampfgefüllter Strom richter ist. 4. Schutzschaltung mach Patentanspruch und Unteranspruch ä, dadurch gekennzeich net; Protective circuit according to patent claim. characterized in that the discharge path is a controlled steam-filled converter. 4. Protection circuit make claim and dependent claim ä, characterized in net; dass die Entladungsstrecke ein Strom richter mit flüssiger Quecksilberkathode und einem in diese eintauchenden Zündstift ist. 5. Schutzschaltung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich- net, dass die Zündung des Stromrichters durch den Spannungsabfall herbeigeführt wird. that the discharge path is a current converter with a liquid mercury cathode and an ignition pin immersed in it. 5. Protection circuit according to claim and dependent claim 8, characterized in that the ignition of the converter is brought about by the voltage drop. welcher durch den Überschlagstrom an einem in der Anodenspeisestromleitung liegenden Zündwiderstand erzeugt wird. 6. Schutzschaltung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Falle eines Über schlages auftretende Spannungsabfall an dem Zündwiderstand ein Stromtor entriegelt, wel ches die positive Belegung eines geladenen Kondensators mit der Zündelektrode des Stromrichters verbindet. which is generated by the flashover current at an ignition resistor located in the anode feed line. 6. Protection circuit according to claim and dependent claims 8 and 5, characterized in that the voltage drop occurring in the event of an overflow at the ignition resistor unlocks a current gate, wel Ches connects the positive assignment of a charged capacitor to the ignition electrode of the converter. 7. Schutzschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Entladungs- stromkreis des Beruhigungskondensators die mit einem Widerstand überbrückte Erreger wicklung eines die Abschaltung der Anoden spannungsquelle bewirkenden Schnellrelais liegt. B. 7. Protection circuit according to claim, characterized in that in the discharge circuit of the calming capacitor, the exciter winding bridged with a resistor of a high-speed relay causing the anode voltage source to be switched off is located. B. Schutzschaltung nach Patentanspriacli, dadurch gekennzeichnet, dass im Entlade stromkreis des Beruhigungskondensators ein Überschlagzählwerk eingeschaltet ist. Protective circuit according to patent claim, characterized in that a rollover counter is switched on in the discharge circuit of the calming capacitor.
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