Schutzschaltung für Senderöhren grosser Leistung. Bekanntlich treten in Senderöhren grösserer Leistung, insbesondere solchen mit Luft- oder wassergekühlten Aussenanoden, während des Betriebes hin und wieder Überschläge auf, welche vermutlich durch Gasausbrüche aus den Elektroden oder auch durch spitzenför- mige Niederschläge von verdampftem Katho denmetall an kalten Stellen anderer Elektro den eingeleitet werden.
Da die Senderöhre bei längerer Dauer des Übersehlaglichtbogens Schaden, leidet, sind bereits mannigfache Sehiitzm.assnahme.n zur Begrenzung und Un terbrechung des von der Anodenspeisespan- nungsquelle gelieferten Überschlagstromeser- griffen worden. Vorzugsweise sind von die sen im Gebrauch:
Anodens,chutzwiderstände, Schmelzsicherungen oder bei Verwendung von Quecksilberdampfgleichrichterxi als An odengleichspannungsquelle die Gittersteue- rung dieser Gleichrichter. Diese Massnahmen vermÖgen jedoch nicht zu verhindern,
diass auch nach Drosselung oder vor Unterbrechung des An.odenspeisestromes die in der im Sieb ketten- oder Beruhigungskondensatssr des Anodenkreises bezw. in der Anodendrossel aufgespeicherten Energie, welche bei grossen Sendern beträchtliche Werte erreicht, über die Übenschlagstelle abfliesst und oft ganz erhebliche Spuren an den Fusspunkten dieser Lichtbogaenentladung hinterlässt.
Derartige Spuren auf der Kathode vermögen die Le bensdauer der Senderöhre merklich zu ver kürzen. Man kann zur Entladung des Beruhi- gungsko@ndensators und gegebenenfalls auch ; des im Anodenkreis liegenden Modulations- tranef ormators einer Senderöhre eine Ent ladungsstrecke vorsehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für Senderöhren grosser Lei-, stung, welche eine besonders wirksame Lö schung des durch einen Übersühl.ag in der Senderöhre gezündeten und durch die im Be- ruhigungskondensator aufgespeicherte Ener gie unterhaltenen Lichtbogens verbürgt.
Gemäss der Erfindung ist zum Löscher des durch einen Überschlag in einer Sende röhre gezündeten Lichtbogens eine Ent- ladungsstrecke zur der Senderöhre an einer zwischen dieser und dem Beruhigungskondensator für die Anoden gleichspannung liegenden Stelle parallel ge schaltet und in den Längszug der Anoden- speisestrom-leitung ein Entladewiderstand für den Beruhigungskondensator zwischen letzte rem und der <RTI
ID="0001.0068"> Entladungsstreckeeingeschaltet. Als Entladungsstrecke kann eine Funken strecke mit Zündelektrode oder vor allem ein gesteuerter Stromrichter mit Gas- oder Dampffüllung in Betracht kommen. Gegebe nenfalls kann auch noch ein Schutzwider- stand zwischen der Senderöhre und der Ent ladungsstrecke eingeschaltet werden.
Zum Verständnis der Wirkungsweise die ser Schaltung ist davon auszugehen, dass der durch den Überschlag in der Senderöhre ge- zündete Lichtbogen eine stromunabhängige Brennspannung von etwa 50 Volt benötigt. Der Rest der Anodenspannung liegt im Augenblick des. Überschlages an den in die Anodenspeiseleitung eingeschalteten Wider ständen.
Der Lichtbogen muss nun mangels einer treibenden Spannung ausreichender Höhe verlöschen, wenn es gelingt, zwischen der Kathode der Senderöhre und der Anode bezw. dem der Senderöhre abgekehrten Ende des Schutzwiderstandes einen Nebensehluss mit einem niedrigeren Spannungsabfall als der Brennspannung des Lichtbogens herzu stellen.
Dies geschieht in der oben gekenn zeichneten Schaltung durch die Funkenstrecke bezw: den Stromrichter. Dabei ist es wesent lich, dass der Entla;dewiderstand für den Be- ruhigungskondensator im Längszuge der Anodenspeiseleitung und nicht etwa zusam men mit der Funkenstrecke bezw. dem Strom richter im Querzuge liegt.
Ist nämlich letzte res der Fall, so findet lediglich eine Auftei lung des Komdensatorenladestromes auf die Senderöhre einerseits und die Funkenstrecke bezw. den Stromrichter anderseits, jedoch kein Löschen des Lichtbogens statt.
Für den angegebenen Zweck geeignete Entladungsstrecken sind z. B. steuerbare Quecksilberdampfrichter (Stromtore) mit Glühkathode oder flüssiger Kathode.
Eine wegen ihrer starken Überlastungsfähigkeit besonders geeignete Form eines gesteuerten Stromrichters ist das sogenannte Ignitron. Darunter versteht man ein Entladungsgefäss mit flüssiger Quecksilberkathode,
dessen Ent ladung mittels eines in den Quecksilbersumpf eintauchenden Zündstiftes aus einem halb leitenden oder mit einem hohen Widerstand behafteten Werkstoff gezündet werden kann, indem an den Zündstift eine positive Span nung angelegt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in. wel chem ein solches Ignitron Verwendung fin det, an Hand der Zeichnung beschrieben.
In Fig. 1 bedeutet S die Senderöhre, wel che durch Überschläge gefährdet ist. Die Anodenspeisespannung wird beispielsweise von einem Gleichrichter den Klemmen !a, h zugeführt und durch ein aus -einer Längs- drossel L und -einem Querkondensator C be stehendes Siebglied beruhigt. Im Zuge der Anodenspeises,tromleitung sind der Ent ladungswiderstand R,
für den Beruhigungs kondensator C und der Anodenschutzwider- stand .R1 eingeschaltet. Letzterer dient ledig lieh als zusätzlicher Schutz für die Sende röhre und kann auch weggelassen werden, wodurch ein höherer Senderwirkungsgrad er zielt wird. Zwischen diesen beiden Wider ständen und einem Punkt der Anodenspeise- stromrückleitung ist das Ignitron J ange schlossen.
Dieses enthält eine Quecksilber kathode K, den in diese eintauchenden Zünd- stift Z und die Anode A. Zur Erzeugung der zum Zünden des Ignitrons erforderlichen Spannung dient der in der Anodenspeise- stromteitung liegende Zündwiderstand RZ. Um diesen Widerstand möglichst klein hal ten zu können,
wird er nicht zur Erzeugung der vollen zum Zünden des Ignitrons benötig- ten Spannung, sondern lediglich zur Aus lösung eines später noch zu beschreibenden Zündgerätes ZG benutzt.
Wenn als Ent ladungsstrecke ein gittergesteuerter Glüh- kathoden.gleichrichter mit Quecksilberdampf - füliung verwendet wird, genügt ein nieder ohmiger Zündwiderstand zur Erzeugung der vollen Zündspannung.
Sobald ein Überschlag in der Senderöhre S auftritt, entsteht zunächst an den Wider ständen R, und R", ein Spannungsabfall, durch welchen die Stärke des über den Licht- bogen fliessenden Stromes begrenzt wird. Durch den Spannungsabfall am Zündwider- stand Rz wird da Ignitron J gezündet.
Die sel spricht ausserordentlich schnell, etwa innerhalb von 1 . 10-6 s an und dann beträgt der innere Spannungsabfall längs. seiner Ent ladungsbahn nur etwa 15 Volt, also erheblich weniger als die Brennspannung des Licht bogens in der Senderöhre B. Daher fehlt denn Lichtbogen in der Senderöhre,
der ein- schliesslich des Schutzwiderstandes- Ra durch die Entladungsstrecke des. Ignitrons über brückt ist, die zu seiner Aufrechterhaltung notwendige Spannung, so dass er erlöschen muss. Infolge des schnellen Anspreehens des Ignitron:s kann die Summe aus dem Konderi- satorentladewiders:
tand .B, und dem Anoden- sahutzwiderstand B,, wesentlich, z. B. zehn mal kleiner gewählt werden als ein Anoden- schutzwiderstand bei Verwendung eines git tergesteuerten Anodenspannungsgleichrich- ters, der allein den Lichtbogenstro#m auf einen ungefährl.ielhen Wert herabzusetzen imstande wäre. Dadurch wird eine rnerkliehe Verbesse rung des Senderwirkungsgrades erzielt.
Der durch die Senderöhre fliessende Lichtbogen stramstoss ist zwar stärker als bei Verwen dung eines höher ohmigen Schutzwiderstan des, aber anderseits um mhrere Grössen ordnungen kürzer und deshalb ruft er, wie die Erfahrung gezeigt hat, keine Schädigun gen der Senderöhre hervor. Infolge der kur zen Dauer der Störung in der Senderöhre braucht diese nicht mehr so lange, bis die Ionisation verschwunden ist, und daher kann die Röhre wieder rascher in Betrieb gesetzt werden, so dass z.
B. der Rundfunkhörer die durch den Überschlag verursachte kurzzeitige Störung des Senders weniger stark empfindet.
Der Beruhigungskondensator C wird über den Entladewiderstand B, und das Ignitron J entladen. Der Entladungsstrom erreicht bei den üblichen Anodengleichspannungenan der Senderöhre, einem Entladewiderstand R, von einigen Ohm und einer Kapazität des Be- ruhigungskondensators C von etwa 100,M,' eine Stärke von einigen tausend Ampere;
er ist ausserdem abhängig von der Selbstinduk tion des Beruhigungskondensators. Der Ent- ladewiderstand wird zweckmässig so bemes sen, dass der Entladestrom aperiodisch ver läuft.
Dieser Strom kann von einem Ignitron verhältnismässig kleiner Abmessungen durch gelassen werden, weil der Spannung.s@abfali im Ignitron gering und die Belastungsdauer kurz isst. Wenn die Entladung so weit fort geschritten ist, da.ss die am Ignitron liegende Spannung die Brennspannung unterschreitet, so erlischt das Ignitron.
Unabhängig von dem Ignitron, dessen Aufgabe lediglich in dem schnellen Löschen dies Lichtbogens in der Senderöhre besteht. muss die Anodenspeisespannung nach de-in Auftreten eines Überschlages abgeschaltet werden.
Hierzu dient in an sich bekannter Weise ein Schnellrelais, dessen von einem Nebenschlusswiderstand B, überbrückte Erre- g o erwiaklung Sch im Ano.denspeis@estromkrei.s liegt.
Besonders wirkungsvoll arbeitet dieses Relais, wenn man die Erregerwicklung an einer solchen Stelle einschaltet, dass sie von einem Teil des Kondensatorentladestromes durchflossen wird, indem man sie z. B. an die mit x bezeichnete Stelle setzt. Es ist dann möglich, das Schnellrelais sehr rasch, z. B. "innerhalb von 3 ms, zum Ansprechen zu bringen, worauf es den gittergesteuerten Anodens.pannungsgleichrichter sperrt.
Die letztgenannte Lage des Schu.ellrelais hat den weiteren Vorteil, dass der Anodenspannungs- gleichrichter auch bei einem Fehler im Igni- tron abgeschaltet wird.
Beim ordnungsgemä ssen Arbeiten der Gittersteuerung des Anoden- spannungs@gleichriehters merkt letzterer von dem ganzem Senderöhrenüberseblag überhaupt nichts, da die Drossel L das Ansteigen des Gleichrichterkurzschlussstromes in der Zeit zwischen dem Auftreten des Überschlages und dem Sperren des Gleichrichters ver hindert.
In Fig. 2 ist die Schaltung des vorhin er wähnten Zündgerätes ZG dargestellt. Dieses besteht im wesentlichen aus einem Konden sator 1, der von einem Gleichrichter 2 über einen Ladewiderstand 3 auf eine hohe Span nung von beispielsweise 1000 Volt aufge laden wird.
Eine der Belegungen dieses Kon densators ist mit der Kathode K unmittelbar, die andere über ein Stromtor 4 (gitterge- steuerte Glühkatbodengleichrichterröhre mit Quecksilberdampffüllung) mit dem Zündstift Z des Ignitrons verbunden.
Das Stromtor 4 ist durch eine an der Steuerelektrode 5 lie- ge@nde negative Vorspannung gesperrt. Diese i Varspannung wird mittels eines weiteren Gleichrichters 6 an dem kapazitiv überbrück ten Spannungsteilerwiderstand 7 erzeugt.
Dieser Vorspannung wirkt der Spannungs abfall am Zündwiderstand .B, entgegen, der i im ordnungsmässigen Betriebszustand der Senderöhre kleiner ist als die vom Span- nungsteiler abgegriffene Spannung.
Sobald jedoch der Zündwiderstand von dem bei einem Überschlag in der Senderöhre auftretenden Lichtbogenistrom durchflossen wird, über wiegt der au ihm entstehende Spannungs abfall die negative Vorspannung und das Stromtor wird gezündet; die Zündverzöge- rungszeit eines gittergesteuerten Stromtors ist um eine Grössenordnung kleiner als die eines Ignitrons, so dass sie für den Ent ladungsvorgang nicht in das Gewicht fällt.
Dadurch wird die Spannung des Kondensa tors 1 an den Zündstift Z des Ignitrons ge legt und letzteres ebenfalls gezündet. Da der zum Zünden ausreichende Spannungsabfall am Zündwiderstand BZ nur wenige Volt zu betragen braucht, kann dieser Widerstand sehr klein sein, so dass er den Senderwir- kungsgrad nicht merklich beeinträchtigt.
Ein besonderer Vorteil der beschriebene Schaltung besteht in ihrem geringen Raum bedarf; dieser gibt die Möglichkeit, die Schaltung auch in bestehende Sender ein zubauen und deren Betriebssicherheit da durch zu erhöhen.
Vorhin war von der Verwendung eines gittergesteuerten Anoden.spannungs-gleichrich- ters die Rede, der durch das Schnellrelais gesperrt wird. Wenn keine Notwendigkeit besteht, den Sender nach dem Überschlag gleich wieder selbsttätig in Betrieb zu setzen, känn auf die Gittersteuerung des Anoden spannungsgleichrichters verzichtet werden.
In diesem Fälle lässt man das Schnellrelais ein Schütz auslösen, welches die Abschaltung der Anodengleichspannungsquelle bewirkt. Durch den Wegfall der Gittersteuerung wird die Anodenspannungs-gleichrichteranlage verbil ligt, während das Ignitron eine Verbesserung des Senderöhrenschutzes bewirkt.
In den über das Ignitrön verlaufenden Futladestromkreis dies Beruhigungskondeusa: tors C kann zweckmässig auch noch ein Zähl gerät N eingeschaltet werden, welches die Zahl der auftretenden Überschläge regi- striert. Die Zählung kann beispielsweise in der Form vor sich gehen, dass in dem Augen blick des Ansprechens des Ignitrons an einer Induktivität ein Spannungsstoss auftritt,
der eine gittergesteuerte Gas- oder Diampfent- ladungsmöhre zündet, wodurch sich ein vorher aufgeladener Kondensator über ein Zählwerk entlädt und dieses um einen Schritt weiter schaltet.
Die Einschaltung des Zählgerätes in, den Entladungsstromkreis. des Beruhi gungskondensators hat den Vorteil, dass dort scharfe Stromstösse auftreten, welche zur .Er- zeugung wohl definierter Spannungsstösse, die ein sicheres und eindeutiges Ansprechen des Zählwerkee bewirken, besonders geeignet sind.
Protective circuit for high power transmission tubes. It is well known that flashovers occasionally occur during operation in transmission tubes of greater power, especially those with air or water-cooled external anodes, which are presumably initiated by gas eruptions from the electrodes or by sharp deposits of evaporated cathode metal at cold spots on other electrodes will.
Since the transmitter tube suffers damage if the overshoot arc lasts for a long time, various visual measures have already been taken to limit and interrupt the arcing current supplied by the anode supply voltage source. These are preferably used:
Anode, protective resistors, fuses or, if mercury vapor rectifiersxi are used as anode DC voltage source, the grid control of these rectifiers. However, these measures cannot prevent
that even after throttling or before interruption of the an.ode feed current, the in the sieve chain or calming condensate of the anode circuit resp. Energy stored in the anode choke, which reaches considerable values with large transmitters, flows away via the impact point and often leaves very significant traces at the base of this arc discharge.
Such traces on the cathode can significantly shorten the life of the transmitter tube. You can discharge the calming capacitor and optionally also; Provide a discharge path for the modulation transformer of a transmitter tube located in the anode circuit.
The present invention relates to a protective circuit for high-power transmission tubes, which guarantees a particularly effective extinguishing of the arc ignited by an over-cooling device in the transmission tube and maintained by the energy stored in the quiescent capacitor.
According to the invention, in order to extinguish the arc ignited by a flashover in a transmitter tube, a discharge path is connected in parallel to the transmitter tube at a point between this and the calming capacitor for the anode DC voltage and in the longitudinal line of the anode supply current line Discharge resistance for the calming capacitor between the last rem and the <RTI
ID = "0001.0068"> Discharge route switched on. A spark gap with an ignition electrode or, above all, a controlled converter with gas or steam filling can be considered as the discharge path. If necessary, a protective resistor can also be switched on between the transmitter tube and the discharge path.
To understand how this circuit works, it must be assumed that the arc ignited by the flashover in the transmitter tube requires a current-independent operating voltage of around 50 volts. The remainder of the anode voltage is at the moment of the flashover at the resistors connected to the anode feed line.
The arc must now extinguish in the absence of a driving voltage of sufficient height if it is possible to bezw between the cathode of the transmitter tube and the anode. to the end of the protective resistor facing away from the transmitter tube, a side fault with a lower voltage drop than the operating voltage of the arc.
This is done in the circuit marked above through the spark gap or the converter. It is essential that the discharge resistor for the quiescent capacitor is in the longitudinal line of the anode feed line and not together with the spark gap or the converter is in the cross train.
Namely, if the last res is the case, there is only a division of the Komdensatorenladestromes on the transmitter tube on the one hand and the spark gap respectively. the converter on the other hand, but the arc is not extinguished.
Discharge paths suitable for the stated purpose are e.g. B. controllable mercury vapor converter (current gates) with hot cathode or liquid cathode.
A type of controlled converter that is particularly suitable because of its high overload capacity is the so-called ignitron. This means a discharge vessel with a liquid mercury cathode,
the discharge of which can be ignited by means of a detonator dipped into the mercury sump made of a semi-conductive or highly resistive material by applying a positive voltage to the detonator.
In the following, an embodiment of the invention in. Wel chem such an ignitron is used is described with reference to the drawing.
In Fig. 1, S means the transmitter tube, wel che is endangered by flashovers. The anode supply voltage is fed to terminals! A, h, for example from a rectifier, and is calmed by a filter element consisting of a series choke L and a shunt capacitor C. In the course of the anode feed, the discharge resistance R,
for the calming capacitor C and the anode protection resistor .R1 switched on. The latter only serves as additional protection for the transmission tube and can also be omitted, whereby a higher transmitter efficiency it is aimed at. The Ignitron J is connected between these two resistors and a point on the anode feed current return line.
This contains a mercury cathode K, the ignition pin Z, which is immersed in this, and the anode A. The ignition resistor RZ in the anode feeder is used to generate the voltage required to ignite the ignitrone. In order to be able to keep this resistance as small as possible,
it is not used to generate the full voltage required to ignite the ignitrone, but only to trigger an ignition device ZG, which will be described later.
If a grid-controlled hot cathode rectifier with a mercury vapor filling is used as the discharge path, a low-ohm ignition resistor is sufficient to generate the full ignition voltage.
As soon as a flashover occurs in the transmitter tube S, a voltage drop occurs at the resistors R 1 and R ″, which limits the strength of the current flowing through the arc. The voltage drop at the ignition resistor Rz creates an ignitron J ignited.
The sel speaks extremely quickly, for example within 1. 10-6 s and then the internal voltage drop is longitudinal. its discharge path is only about 15 volts, which is considerably less than the burning voltage of the arc in the transmitter tube B. Therefore, there is no arc in the transmitter tube,
which, including the protective resistance Ra, is bridged by the discharge path of the ignitrons, the voltage necessary to maintain it, so that it must go out. As a result of the quick response of the Ignitron: s, the sum of the capacitor discharge resistor can be:
tand .B, and the anode protective resistor B ,, essential, z. B. can be chosen ten times smaller than an anode protective resistor when using a grid-controlled anode voltage rectifier, which alone would be able to reduce the arc current to an approximately low value. As a result, a direct improvement in the transmitter efficiency is achieved.
The electric arc flowing through the transmitter tube is stronger than when a higher ohmic protective resistor is used, but on the other hand it is several orders of magnitude shorter and therefore, as experience has shown, it does not cause any damage to the transmitter tube. As a result of the short duration of the disturbance in the transmitter tube it does not need so long until the ionization has disappeared, and therefore the tube can be put back into operation more quickly, so that, for.
B. the radio listener perceives the brief disturbance of the transmitter caused by the rollover less strongly.
The calming capacitor C is discharged via the discharge resistor B and the Ignitron J. With the usual DC anode voltages at the transmitter tube, a discharge resistance R, of a few ohms and a capacitance of the quiescent capacitor C of about 100, M, ', the discharge current reaches a strength of a few thousand amperes;
it is also dependent on the self-induction of the calming capacitor. The discharge resistance is expediently dimensioned in such a way that the discharge current is aperiodic.
This current can be let through by an Ignitron of relatively small dimensions, because the voltage.s@abfali in the Ignitron is low and the duration of the load is short. When the discharge has progressed so far that the voltage on the ignitron falls below the operating voltage, the ignitron goes out.
Regardless of the Ignitron, whose only task is to quickly extinguish the arc in the transmitter tube. the anode supply voltage must be switched off after a flashover has occurred.
For this purpose, a high-speed relay is used in a manner known per se, whose excitation, bridged by a shunt resistor B, is located in Ano.denspeis@estromkrei.s.
This relay works particularly effectively when the excitation winding is switched on at such a point that part of the capacitor discharge current flows through it by z. B. at the point marked x. It is then possible to use the quick relay very quickly, e.g. B. "within 3 ms to respond, whereupon it blocks the grid-controlled anode voltage rectifier.
The latter position of the Schu.ellrelais has the further advantage that the anode voltage rectifier is switched off even in the event of a fault in the Ignitron.
If the grid control of the anode voltage leveler is working properly, the latter will not notice anything of the entire transmission tube overlap, since the choke L prevents the rectifier short-circuit current from increasing in the time between the occurrence of the flashover and the blocking of the rectifier.
In Fig. 2, the circuit of the ignition device ZG mentioned earlier he is shown. This consists essentially of a capacitor 1, which is charged up by a rectifier 2 via a charging resistor 3 to a high voltage of 1000 volts, for example.
One of the assignments of this capacitor is connected directly to the cathode K, the other via a current gate 4 (grid-controlled hot-cathode rectifier tube with mercury vapor filling) to the ignition pin Z of the ignitrons.
The current gate 4 is blocked by a negative bias voltage applied to the control electrode 5. This i Var voltage is generated by means of a further rectifier 6 on the capacitive bridged voltage divider resistor 7.
This bias is counteracted by the voltage drop across the ignition resistor .B, which, in the normal operating state of the transmitter tube, is less than the voltage tapped off by the voltage divider.
However, as soon as the arc current that occurs in the transmitter tube in the event of a flashover flows through the ignition resistor, the voltage drop that arises from it outweighs the negative bias voltage and the current gate is ignited; the ignition delay time of a grid-controlled current gate is an order of magnitude smaller than that of an ignitrone, so that it is not important for the discharge process.
As a result, the voltage of the capacitor 1 is applied to the ignition pin Z of the Ignitron ge and the latter is also ignited. Since the voltage drop across the ignition resistor BZ that is sufficient for ignition needs to be only a few volts, this resistance can be very small so that it does not noticeably impair the efficiency of the transmitter.
A particular advantage of the circuit described is that it requires little space; this gives the possibility of installing the circuit in existing transmitters and thereby increasing their operational reliability.
Earlier there was talk of using a grid-controlled anode voltage rectifier that is blocked by the high-speed relay. If there is no need to automatically restart the transmitter immediately after the flashover, the grid control of the anode voltage rectifier can be dispensed with.
In this case, the high-speed relay triggers a contactor, which switches off the anode DC voltage source. The elimination of the grid control makes the anode voltage rectifier system cheaper, while the Ignitron improves the protection of the transmission tubes.
A counter N, which registers the number of flashovers that occur, can also expediently be switched on in the futload circuit running over the Ignitron. The counting can take place, for example, in such a way that a voltage surge occurs at the moment of the response of the Ignitron at an inductance,
which ignites a grid-controlled gas or vapor discharge carrots, whereby a previously charged capacitor discharges via a counter and switches it one step further.
Switching on the counter in, the discharge circuit. The calming capacitor has the advantage that sharp current surges occur there, which are particularly suitable for generating well-defined voltage surges which cause the meter to respond reliably and clearly.