@@@@ @ @@@thaftend@n Beschi@bten der Oberfläche @@@ @schen K@@sts@@ffschä@@an bestehenden @ @@t textilen Bahnen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum festhaftenden Besahichten der Oberfläche von aus thermoplastischen Kunststoffschäumen bestehenden Bahnen mit textilen Bahnen, wie z.B.
Geweben, Gewirken od.dgl., in einem Kalander.
Da die Oberfläche von beispidsweise aus Polyurethanen hergestellten Schaumstoffen Poren bzw. Zellen aufweist und die Schaumstoffe selbst sehr leicht verletzlich sind und das Sin- dringen von Feuchtigkeit ermöglichen, hat man, um den An wendungsbereich der Schaumstoffbahnen zu erweitern, vorgeschlagen, die Oberfläche des Schaumstoffes selbst zu veredeln, sei es durch elektrostatisches Beflocken, sei es durch Verdichtung der Schaumatoffoberfläche unter Anwendung von Druck und Wärme.
Es ist ferner bekannt, Bahnen aus Kunststoffschäumen auf ihrer Oberfläche mit glatten Kunststoffolien zu beschichten, also einen Verbundwerkstoff herzustellen, der die Möglichkeiten der Verwendung von Kunststoffschäumen in der Auskleidungstechnik, der Dekcrationstechnik und der Herstellung von BelEgen aller Art wesentlich erhöht. Hierbei wird die feste Verbindung der Auflagesohicht mit der Bahn aus Kunststoffschaum in der Regel unter Verwendung eines Klebers vorgenommen, der beispielsweise aus einer Polyvinylchloridpaste oder -dispersion oder aus polymerisiertem Vinylacetat bestehen kann.
Schliesslich ist es auch bekannt, das Beschichten von Bahnen aus Kunst stoffechäumen mit Folien, beispielsweise PVC-Folien, in einem Kalander zu bewirken, in dem die Auflageschicht nach dem Bestreichen mit einem unter Wärmeeinwirkung schnell abbindenden Bindemittel zusammen mit der Bahn aus Kunststoffschaum zwischen die Walzen eines beheizten Kalanders eingeführt wird.
Es ist auch schon bekannt, eine dünne Oberflächenschicht der Schaumstoffbahn durch Warneeinwirkungg zu plastifizieren und auf die dadurch klebrig gewordene Oberfläche d r Schaumstoffbahn eine Gewebebahn aufzupressen. Die hierbei zur An wendung kommenden kufpressverfahren gestatten jedoch entweder nur ein diskontinuierliches Arbeiten oder bei kontinuierlichem Betrieb, wie er beispielsweise bei Anwendung von Doublier Kalander mdglich ist, ein verhältnismässig langsames Aushärten der angeschmolzenen Schaumstoffschicht.
Die Erfindung sieht demgegenüber vor, das Aufeinanderpressen der Bahnen ion einem Kalanderwalzenspalt vorzunehmen, dessen Walzen auf einer das Erstarren der plastifizierten Masse im Kalanderwalzenspalt bewirkenden, unterhalb der Plastifizierungstemperatur liegenden Temperatur gehalten werden.
Hierbei kann das Zusammenwalzen in manchen Fällen kalt erfolgen; in anderen Fällen kommt man mit einer wesentlich niedrigeren Temperatur aus, als sie bei der bisherigen Herstellung der infrage stehenden Verbundbahnen in einem Kalander erforderlich war. Wird die Bahn aus Kunststoffschaum mit einem Gewebe, Gewirk od. dgl. belegt, so empfiehlt es sich, die Oberfläche der Bahn aus Kunststoffschaum zu plastifizieren, so dass bei dem unmittelbar darauf folgenden kalten oder bei einer verhältnismässig niedrigen Temperatur erfolgenden Zusammenwalzen dieser Bahn mit der Gewebebahn der plastifizierte Schaumstoff in die Poren des Gewebes eindringt und sich durch die beim Zusammenwalzen stattfindende schnelle Erhärtung in dem Gewebe verankert.
Wie eingehende Versuche erwiesen haben, lässt sich auf diese Weise ein fest haftendes Beschichten von Kunststoffschaum mit Geweben aus hochwärmeempfindlichen Werkstoffen, wie z.B. Wolle, Baumwolle, Seide oder Kunstseide erzielen, ohne dass das Gewebe Schaden erleidet.
Das Zusammenwalzen der Bahn aus Kunststoffschaum mit der Auflageschicht muss selbstverständlich so schnell nach der Plastifizierung des Schaumstoffes bzw. der Auflage schicht erfolgen, dass die Plastifizierung im Augenblick des Zusammenwalzens noch in dem Ausmasse besteht, dass entweder die beiden Verbundschichten miteinander verschmelzen oder aber die Verankerung des plastifizierten Kunststoffes der einen Verbundschicht in die Poren der anderen Verbundschicht mit Sicherheit erfolgt.
Ferner kann die plastifizierte Auflageschicht beim Aufwalzen auf die Bahn aus Kunststoffschaum au ihrer Oberseite geprägt werden. Mit anderen Worten: Das Zusammenwalzen der beiden Verbundschichten, von denen mindestens die Auflageschicht plastifizierbar sein muss, wird mit einer Prägewalze bewirkt, die eine verhältnismässig niedrige Temperatur hat, so dass im Augenblick der festen Verbindung der Verbundschichten durch das plötzliche Abkühlen des die Verschmelzung bzw. Verankerung bewirkenden, bis dahin plastifizierten thermoplastischen Kunststoffes durch die Kalanderwalze zugleich auch die Prägung der Auflageschicht und die Erhärtung des geprägten Reliefs stattfindet, der Verbundkörper also den Kalander fertig verlässt.
Wird als Auflageschicht ein nichtplastifizierbares Gewebe, Gewirk cd. dgl. verwendet, so ist es zulässig, beim Zus-ammenwalzen der Auflageschicht mit der Schicht aus Kunst stoffsohaum eine mässige Temperatur zur Anwendung zu bringen, nämlich eine solche, die unterhalb der Plastifizierungstemperatur des Schaumstoffes liegt. Es lassen sich dann selbst nichtplastifizierbare Gewebe während des Zusammenwalzens mit guten, beständigen Prägungen versehen.
Die Auflageschicht kann beim Aufwalzen auf die Bahn aus Kunetstoffschaum dadurch bedruckt werden, dass die Prägewalzen des Kalanders als Druckwalzen eingefärbt werden. Diese Massnahme erweist sich dann von besonderem Vorteil, wenn die Bahn aus Kunst stoffschaum mit einer Gewebebahn beschichtet wird und dieser durch farbige Musterung ein besonders gefälliges Aussehen gegeben werden soll, wobei zu beachten ist, dass das .u- > -alzen einer vorher bedruckten Bahn nicht nur wesentlich umständlicher ist, sondern ein vorher bewirkter Gewebedrucr auch dadurch in seinem Aussehen leiden rede, dass der plastifizierte Kunststoff der Schaumstoffbahn in die Poren des Gewebes eindringt.
Werden zum Beschichten des Schaumstoffes textile Gewebe od.dgl. verwendet, die mit thermoplastischen Kunststoffen getränkt sind oder aus Fäden aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, so kann man durch das gleichzeitige Bedrucken des Gewebes beim Zusammenwalzen der Verbundbahnlagen besonders schöne Effekte erzielen. Hierbei ist zu beachten, dass diese Effekte beim gleichzeitigen Prägen nur dadurch erzielbar sind, dass man das Zusammenwalzen, Prägen und Bedrucken gleichzeitig vornimmt, da eine vorher geprägte Gewebebahn beim Durchlaufen durch einen Kalander mit glatten Walzen ihre Prägung verlieren würde.
Prägemusterungen lassen sich beim Zusammenwalzen der Verbundstoffbahnen Ubrigens nicht nur dann erzielen, wenn die Auflageschicht aus einem flachen Kunststoffgewebe besteht, sondern beispielsweise auch dann, wenn die Auflageschicht aus Florgeweben besteht.
Besonders eindrucksvolle Effekte sind erzielbar, wenn das Bedrucken des Grundes einer stark reliefartigen Prägung vorgenommen wird.
Ferner kann nicht nur eine Seite, sondern beide Seiten einer Bahn aus Kunststoffschaum mit einer Auflagescnicht versehen werden, und zwar gleichzeitig beim Dz chlauSen der Schaumstoffbahn durch den Kalander. Hierbei empfiehlt es sich, mindestens eine der beiden Auflageschichten aus einem lediglich der Befestigung, insbesondere der Anheftung der Bahn, beispielsweise einer Polsterbahn, auf ihrer Unterlage dienenden textilen Gewebe zu bilden, während die andere Auflageschicht so ausgebildet wird, dass sie dekorativen Zwecken dient.
@@@@ @ @@@ thaftend @ n Describing the surface @@@ @schen K @@ sts @@ ffschä @@ on existing @ @@ t textile webs
The invention relates to a method for the adhesive coating of the surface of webs made of thermoplastic synthetic foams with textile webs, e.g.
Woven, knitted or the like. In a calender.
Since the surface of foams made of polyurethane, for example, has pores or cells and the foams themselves are very easily vulnerable and allow moisture to penetrate, it has been proposed to expand the area of application of the foam sheets to use the surface of the foam itself to refine, be it by electrostatic flocking, or by compressing the foam surface using pressure and heat.
It is also known to coat webs of plastic foams on their surface with smooth plastic films, i.e. to produce a composite material that significantly increases the possibilities of using plastic foams in lining technology, decoration technology and the production of all kinds of coverings. In this case, the firm connection of the covering layer to the sheet of plastic foam is usually carried out using an adhesive which, for example, can consist of a polyvinyl chloride paste or dispersion or of polymerized vinyl acetate.
Finally, it is also known to effect the coating of plastic foils with foils, for example PVC foils, in a calender in which the overlay layer, after being coated with a binder that sets quickly under the action of heat, together with the plastic foam web between the rollers a heated calender is introduced.
It is also already known to plasticize a thin surface layer of the foam web by exposure to warnings and to press a fabric web onto the surface of the foam web that has become sticky as a result. However, the kufpressverfahren used here allow either only a discontinuous operation or, in the case of continuous operation, as is possible, for example, with the use of doubling calenders, a relatively slow curing of the fused foam layer.
In contrast, the invention provides for the webs to be pressed onto one another in a calender nip, the rolls of which are kept below the plasticizing temperature at a temperature which causes the plasticized mass to solidify in the calender nip.
In some cases, the rolling can be done cold; in other cases, a significantly lower temperature is sufficient than was required in the previous production of the composite webs in question in a calender. If the web of plastic foam is covered with a fabric, knitted fabric or the like, it is advisable to plasticize the surface of the web of plastic foam so that when this web is rolled together with the immediately following cold or at a relatively low temperature Fabric web the plasticized foam penetrates into the pores of the fabric and is anchored in the fabric by the rapid hardening that takes place when it is rolled together.
As detailed tests have shown, a firmly adhering coating of plastic foam with fabrics made of highly heat-sensitive materials, such as e.g. Achieve wool, cotton, silk or rayon without damaging the fabric.
The rolling of the web of plastic foam with the support layer must of course take place so quickly after the plasticization of the foam or the support layer that the plasticization at the moment of rolling together still exists to the extent that either the two composite layers fuse together or the anchoring of the plasticized plastic of one composite layer in the pores of the other composite layer with security.
Furthermore, the plasticized overlay layer can be embossed on its upper side when it is rolled onto the web of plastic foam. In other words: the rolling together of the two composite layers, of which at least the supporting layer must be plasticizable, is effected with an embossing roller that has a relatively low temperature, so that at the moment of the firm connection of the composite layers through the sudden cooling of the fusion or The anchoring of the thermoplastic material that has been plasticized up to then takes place through the calender roller at the same time as the embossing of the support layer and the hardening of the embossed relief takes place, so the composite body leaves the calender finished.
If a non-plasticizable fabric, knitted fabric cd. Like. Used, it is permissible to apply a moderate temperature when rolling the support layer together with the layer of plastic foam, namely one which is below the plasticizing temperature of the foam. Even non-plasticifiable fabrics can then be provided with good, permanent embossing during the rolling process.
When it is rolled onto the web of plastic foam, the overlay layer can be printed in that the embossing rollers of the calender are colored as printing rollers. This measure proves to be of particular advantage when the web of plastic foam is coated with a fabric web and this is to be given a particularly pleasing appearance by means of colored patterns, whereby it should be noted that the .u-> -rolling of a previously printed web is not only much more cumbersome, but a previously caused tissue pressure also suffer in its appearance because the plasticized plastic of the foam sheet penetrates into the pores of the tissue.
Are textile fabric or the like for coating the foam. used, which are impregnated with thermoplastics or consist of threads made of thermoplastic material, you can achieve particularly beautiful effects by simultaneously printing the fabric when rolling the composite web layers together. It should be noted that these effects can only be achieved with simultaneous embossing by rolling together, embossing and printing at the same time, since a previously embossed fabric web would lose its embossing when passing through a calender with smooth rollers.
Embossing patterns can incidentally not only be achieved when the composite webs are rolled together if the supporting layer consists of a flat plastic fabric, but also, for example, when the supporting layer consists of pile fabrics.
Particularly impressive effects can be achieved if the background is printed with a strongly relief-like embossing.
Furthermore, not only one side but both sides of a web of plastic foam cannot be provided with an overlay, to be precise at the same time as the foam web is looped through the calender. It is advisable here to form at least one of the two support layers from a textile fabric that is used for fastening, in particular, the attachment of the web, for example a cushioned web, to its base, while the other support layer is designed in such a way that it serves decorative purposes.