Steckkontakt. Steekkontakte mit z. B. feststehender Steckdose und z. B. losem Stecker finden vorzugsweise Anwendung bei elektrisch be- triebeneu Hausgeräten, wie Kochern, Heiz platten u3w. Die bis heute be.Kannten Kon struktionen brachten des notwendigen, star- hen Kontaktdruckes wegen die Unannehm- liehkeit mit sich, dass das Wegnehmen des einen, losen Kontaktteils, z.
B. des Steckers, mit erheblichen Anstrengungen verbunden war und es deshalb besonders bei Heiz- und Koehgeräten nicht vermieden werden konnte, init, einer Hand den meist heissen Teil des betreffenden Gerätes anzufassen.
Der erfindungsgemässe Steckkontakt er möglicht, diese Unannehmlichkeit zu ver meiden und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstücke des einen Steckkontakt- teils <B>je</B> unter Einfluss einer in der Längs- rieUtung des Kontakustückes wirkenden Feder stehen und der andere Steckkontakt- teil Mittel aufweist, die ihn entgegen dem Druck dieser Federn in der Konfaktlage halten.
Als solche Mittel können beispiels weise beidseitig des beweglichen Kontakt teils angeordnete Klinken dienen, die in der Kontakflage des Steckkonfaktes mit Rasten am andern Steckkontaktteil in Eingriff stehen und so das Herausfallen des beweg- liehen Kontaktteils verhindern.
In der Zeichnung ist, teilweise im Schnitt, ein Ausführungsbeispiel des Erfin- dungsgegenst ndes mit einer feststehenden Steckdose und einem losen Stecker als Steck- kontaktteil dargestellt. Mit<B>1</B> ist der bewegliche, das heisst lose und mit 2 der feststehende Steckkontakt- teil bezeichnet. Jeder Steckkontaktteil weist zwei zylindrische Kontaktst-üehe auf, wobei <B>3</B> und 4 dem beweglichen,<B>5</B> und<B>6</B> dem fest stehenden zugeordnet sind.
Jedes Kontakt stück<B>5, 6</B> des Steckkontaktteils 2 ist in einer durch.bohrten Mutter<B>7</B> geführt und steht unter Einfluss einer in der Längsrichtung des Kontaktstückes wirkenden Feder<B>8.</B> Diese einerseits mit dem Kontaktstück in Verbin dung stehende Feder<B>8</B> stützt sich anderseits gegen den Boden der Fassung<B>9</B> ab, welch letztere über ihren mit Aussengewinde ver- sehenen Zapfen<B>10</B> mit dem elektrischen Teil, beispielsweise eines Kochers, an dessen elek- triseli isolierender Wand 20 diese Zapfen 10 den Kontaktteil 2 befestigen, verbunden ist.
Der dem andern Steckkontaktteil <B>1</B> zuge kehrte Rand 19a einer Verkleidung<B>19</B> ist derart eingebogen, dass er in Zusammenarbeit mit einer am Teil<B>1</B> vorhandenen Klinke 14 als Rast zu dienen imstande ist.
Der bewegliche Steckkontaktteil weist in bekannter Anordnung den Anschluss des Ka bels<B>11</B> und dessen Verbindung mit den zy lindrischen Kontaktstüeken <B>3</B> und 4 auf, die in Ausnehmungen von zwei Pressstücken 12 zwischen diesen gehalten sind.
Auf den beiden Schmalseiten des Steckkontaktfeils <B>1</B> ist bei<B>13 je</B> eine zweistufige Klinke 14 drel-i- bar gelagert, die vermittels der Feder<B>15</B> gegen das eine Pressstück 12 abgestützt ist und durch den durch die Öffnung<B>16</B> ragen den Druckknopf<B>17</B> von aussen her ge- schwenkt werden kann. Der Druckknopf<B>17</B> ist seinerseits fast völlig versenkt angeord net, so dass er nur wenig über den Rand des Pressstückes 12 des Steckkontaktteils <B>1</B> hinausragt. Die Klinke 14 ist über den Null- leiter <B>18</B> geerdet.
Der beselu-iebene Steckkontakt wird wie folgt gehandhabt: Sind die beiden Steckkontaktteile <B>1</B> und 2 getrennt, so ragen die Kontaktstücke<B>5</B> und <B>6</B> des Teils 2, durch die Federn<B>8</B> nach aussen gedrückt, am weitesten über die Führungs- muttern <B>7</B> hinaus. Soll der Kontakt geschlos sen werden, so. werden die hervorstehenden Kontaktstüeke <B>5</B> und<B>6</B> in die den ihnen ent sprechenden Öffnungen des Pressstückes <B>1:),</B> eingeführt und die Federn<B>8</B> nach Aufstützen der Stücke<B>5</B> bezw. <B>6</B> auf die Teile<B>3</B> bezw. 4 zusammengedrückt.
Während dieses Einführ- vorganges gleitet die, Klinke 14 mit ihren Stufen über den als Rast dienenden Rand 19a der Verkleidung<B>19</B> des Steckkontakt- teils 2, bis seine zweite Stufe in die erwähnte Rast eingreift. Lässt man nun den beweg- liehen Steckkantaktteil <B>1</B> los, so wird der letztere zufolge des Eingreifens der Klinke <B>13-</B> in die Rast<B>19</B> in seiner Lage gehalten.
Der Kontaktdruck ist gegeben durch die Wirkung der Feder<B>8</B> und kann durch ent- sprerliende, Dimensienierung dieser Feder in einem Bereich jeden beliebigen Wert an nehmen, ohne, dass dadurch die Verriegelung \des Steckkontaktes behindert würde.
Die Trennung der beiden Steckkontakt- teile <B>1,</B> 2 geschieht durch Eindrücken der beiden Druckknöpfe<B>17</B> unter Zusammen pressung der Federn<B>15,</B> wobei die mit der Rast<B>19</B> im, Eingriff stehende Klinkenstufe gelöst wird und der Steckkontaktteil <B>1</B> unter Einwirkung der Federn<B>8,</B> ohne weiteres Dazutun, herausfällt. Um bei Steckkontak ten, die einen grossen Kontalddruck haben müssen und demzufolge eine starke Feder<B>8</B> aufweisen, zu verhindern, dass der beweg liche Steckko.ntaktteil <B>1</B> allzuweit fort geschleudert wird, ist die Klinke 14 doppel stufig ausgebildet.
Wird die Feder<B>15</B> nur wenig zusammengedrückt, so löst sich der Eingriff nur mit der zweiten Stufe, und der bewegliche Teil bleibt in der ersten Stufe j gefangen. In dieser Stellung ist die, Feder kraft erheblich schwächer geworden, und es kann ohne weitere Gefahr auch bei starken Federn der Steckkontaktteil <B>1</B> gänzlich ausge rastet werden.
Der beschriebene Steckkontakt besitzt somit Mittel, bei deren Betätigung ein selbst tätiges Herausfallen des beweglichen Kon taktteils möglich ist, ohne dass dadurch ein weniger intensiver Kontaktdruck in Kauf, genommen werden müsste.
Die Erfindung ist nicht unbedingt auf Ausführungen mit einem feststehenden Kon- takiteil beschränkt, sondern kann in vorteil hafter Weise auch dort angewendet werden" wo beide Kontaktteile, frei sind und man bis heute gezwungen war, durch eine erhebliche Kraftanstrengung, besonders bei grossen Künfaktdrücken, diese Steckkontakiteile zu trennen.
Plug contact. Steek contacts with z. B. fixed socket and z. B. loose plugs are preferably used in electrically operated household appliances such as cookers, heating plates, etc. The constructions known to this day brought with them the inconvenience of having to remove the one loose contact part, e.g.
B. the plug, was associated with considerable effort and it could therefore not be avoided, especially with heating and cooker devices, init to touch the mostly hot part of the device in question with one hand.
The plug contact according to the invention makes it possible to avoid this inconvenience and is characterized in that the contact pieces of one plug contact part are each under the influence of a spring acting in the longitudinal direction of the contact piece and the other plug contact part part has means that hold him against the pressure of these springs in the Konaktlage.
As such means, for example, pawls arranged on both sides of the movable contact can serve, which are in engagement with notches on the other plug contact part in the contact position of the plug connector and thus prevent the movable contact part from falling out.
The drawing shows, partially in section, an exemplary embodiment of the subject of the invention with a fixed socket and a loose plug as a plug contact part. With <B> 1 </B> the movable, ie loose, and with 2 the fixed plug-in contact part is indicated. Each plug contact part has two cylindrical contact pieces, with <B> 3 </B> and 4 being assigned to the movable one, <B> 5 </B> and <B> 6 </B> to the stationary one.
Each contact piece <B> 5, 6 </B> of the plug contact part 2 is guided in a pierced nut <B> 7 </B> and is under the influence of a spring <B> 8. <acting in the longitudinal direction of the contact piece / B> This spring <B> 8 </B>, which is connected to the contact piece on the one hand, is supported on the other hand against the base of the socket <B> 9 </B>, the latter via its pin provided with an external thread < B> 10 </B> with the electrical part, for example a cooker, on the electrically insulating wall 20 of which these pins 10 fasten the contact part 2, is connected.
The edge 19a of a cladding <B> 19 </B> facing the other plug contact part <B> 1 </B> is bent in such a way that, in cooperation with a pawl 14 present on part <B> 1 </B>, it acts as a Rast is able to serve.
In a known arrangement, the movable plug contact part has the connection of the cable 11 and its connection to the cylindrical contact pieces 3 and 4, which are held in recesses by two pressing pieces 12 between them are.
On the two narrow sides of the plug contact file <B> 1 </B> at <B> 13 each </B> a two-stage pawl 14 is mounted drel-i-bar, which by means of the spring <B> 15 </B> against the a pressing piece 12 is supported and through which the push button <B> 17 </B> protruding through the opening <B> 16 </B> can be pivoted from the outside. The push button 17 is for its part almost completely sunk so that it protrudes only a little over the edge of the pressing piece 12 of the plug contact part 1. The pawl 14 is grounded via the neutral conductor <B> 18 </B>.
The beselu-level plug contact is handled as follows: If the two plug contact parts <B> 1 </B> and 2 are separated, then the contact pieces <B> 5 </B> and <B> 6 </B> of part 2 protrude , pressed outwards by the springs <B> 8 </B>, furthest beyond the guide nuts <B> 7 </B>. If the contact is to be closed, so. the protruding contact pieces <B> 5 </B> and <B> 6 </B> are inserted into the corresponding openings in the press piece <B> 1 :), </B> and the springs <B> 8 < / B> after supporting the pieces <B> 5 </B> resp. <B> 6 </B> on parts <B> 3 </B> and 4 compressed.
During this insertion process, the pawl 14 slides with its steps over the edge 19a of the cladding 19 of the plug contact part 2, which serves as a detent, until its second step engages in the mentioned detent. If one now lets go of the moveable socket contact part <B> 1 </B>, the latter becomes in its position as a result of the engagement of the pawl <B> 13- </B> in the detent <B> 19 </B> held.
The contact pressure is given by the action of the spring <B> 8 </B> and can take on any value in a range through the corresponding dimensions of this spring without the locking of the plug contact being hindered.
The two plug-in contact parts <B> 1, </B> 2 are separated by pressing the two push buttons <B> 17 </B> while compressing the springs <B> 15, </B> whereby the with the detent <B> 19 </B> the engaged pawl step is released and the plug contact part <B> 1 </B> falls out under the action of the springs <B> 8 </B> without further action. In order to prevent the movable plug contact part from being thrown too far away in the case of plug contacts, which have to have a high contact pressure and consequently have a strong spring <B> 8 </B> the pawl 14 is designed in two stages.
If the spring <B> 15 </B> is only slightly compressed, the engagement is only released with the second stage, and the movable part remains caught in the first stage j. In this position, the spring force has become considerably weaker, and the plug contact part <B> 1 </B> can be completely disengaged without any further risk, even with strong springs.
The plug contact described thus has means which, when actuated, allow the movable contact part to fall out automatically, without having to accept a less intensive contact pressure.
The invention is not necessarily limited to designs with a fixed contact part, but can also be used in an advantageous manner where both contact parts are free and up until now one has been forced to exert considerable force, especially at large artificial pressures Separate plug contact parts.